DE19500690A1 - Kraftstoffversorgungsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffversorgungsanlage - Google Patents
Kraftstoffversorgungsanlage und Verfahren zum Betreiben einer KraftstoffversorgungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffversorgungsanlage
zum Versorgen einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoff nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. einem Verfahren zum
Betreiben einer Kraftstoffversorgungsanlage nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 11.
Brennkraftmaschinen benötigen zu ihrem Betrieb eine
bestimmte Menge Luft und eine bestimmte Menge Kraftstoff. Je
nach Bauart der Brennkraftmaschine wird der Kraftstoff einem
Brennraum vorgelagert oder in dem Brennraum der
Brennkraftmaschine mit der Luft vermischt. Bei bestimmten
Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine ist nicht immer
eine ausreichend gute Vermischung des Kraftstoffs mit der
Luft gewährleistet, so daß bei bestimmten
Betriebsbedingungen in dem Brennraum der Brennkraftmaschine
nicht immer eine gute Zündungsfähigkeit des Kraftstoff-
Luftgemischs gewährleistet ist.
Bei manchen Kraftstoffversorgungsanlagen wird die
Kraftstoffpumpe von der Brennkraftmaschine unmittelbar
mechanisch angetrieben. Wegen dieser mechanischen Verbindung
zwischen einer Abtriebswelle der Brennkraftmaschine und der
Kraftstoffpumpe ist die Drehzahl der Kraftstoffpumpe starr
an die Drehzahl der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine
gekoppelt. Da es wünschenswert ist, die Förderleistung der
Kraftstoffpumpe unabhängig von der Drehzahl der
Abtriebswelle der Brennkraftmaschine zu beeinflussen, ist es
bekannt, zwischen der Abtriebswelle und der Kraftstoffpumpe
ein Korrekturglied zum Steuern der Kraftstofförderung
vorzusehen. Damit die Förderleistung der Kraftstoffpumpe
unabhängig von der Drehzahl der Abtriebswelle der
Brennkraftmaschine gesteuert werden kann, ist eine
aufwendige verstellbare Kraftstoffpumpe erforderlich. Die
Herstellung einer derartigen verstellbaren Kraftstoffpumpe
ist sehr kostenintensiv und, weil eine derartige
Kraftstoffpumpe viele komplizierte Teile umfaßt, ist die
verstellbare Kraftstoffpumpe erhöht störanfällig. Es könnte
auch ein steuerbarer Elektroantrieb für die Kraftstoffpumpe
vorgesehen werden. Doch auch dies ist sehr aufwendig.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. das
erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 11 haben demgegenüber den Vorteil, daß in dem
Brennraum der Brennkraftmaschine ein gut aufbereitetes
Kraftstoff-Luftgemisch auf einfache Weise zur Verfügung
gestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die von der Kraftstoffpumpe
geförderte Menge an Kraftstoff auf einfache Weise beeinflußt
werden kann.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der Kraftstoffversorgungsanlage nach dem
Anspruch 1 bzw. dem Verfahren nach dem Anspruch 11 möglich.
Das Zusammenbringen der Luft mit dem Kraftstoff vor dem
Einbringen des Kraftstoffs in den Brennraum ergibt den
Vorteil, daß man in dem Brennraum ein sehr gut aufbereitetes
zündwilliges Kraftstoff-Luftgemisch erhält.
Es gibt Kraftstoffversorgungsanlagen, bei denen eine
normalerweise elektrisch angetriebene Vorförderpumpe den
Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter zur
Kraftstoffpumpe fördert. Die Kraftstoffpumpe wird bei
derartigen Kraftstoffversorgungsanlagen üblicherweise von
einer Abtriebswelle der Brennkraftmaschine direkt mechanisch
angetrieben. Auch bei dieser Art von
Kraftstoffversorgungsanlagen erhält man den Vorteil, daß die
von der Kraftstoffpumpe geförderte Menge des Kraftstoffs auf
einfache Weise beeinflußt werden kann, wobei des weiteren
die Dissipation vorteilhafterweise sehr gering ist.
Durch die Druckabsenkung des Drucks im Pumpenraum während
der Expansionsphase ergibt sich der Vorteil, daß die Luft
ohne zusätzliche Luft-Pumpe dem Kraftstoff zugemischt werden
kann.
Ein Steuerventil in der Luftleitung zum Luftführungsanschluß
bietet vorteilhafterweise die Möglichkeit zur Steuerung der
Menge der Luftzugabe in den Pumpenraum.
Wenn während der Kompressionsphase zeitweise, insbesondere
gegen Ende der Kompressionsphase hin, der
Luftzuführungsanschluß geschlossen ist, dann verringert dies
auf vorteilhafte Weise das Totvolumen in der Kraftstoffpumpe
und verbessert dadurch vorteilhafterweise deren
Wirkungsgrad.
Ist während der Expansionsphase der Luftzuführungsanschluß
geöffnet, bevor der Kraftstoffverbindungsanschluß geöffnet
wird, so bietet dies den Vorteil, daß auf einfache Weise in
kurzer Zeit besonders viel Luft in den Pumpenraum angesaugt
wird.
Ist der Pumpenkörper gleichzeitig zum Öffnen bzw. Schließen
des Kraftstoffverbindungsanschlusses vorgesehen, so
vereinfacht dies den Bauaufwand für die
Kraftstoffversorgungsanlage wesentlich.
Entsprechendes gilt auch, wenn der Pumpenkörper zum Öffnen
bzw. Schließen des Luftzuführungsanschlusses vorgesehen ist.
Die Vermischungseinrichtung bietet den Vorteil einer
besonders innigen Vermischung zwischen der Luft und dem
Kraftstoff.
Die Steuerung der Zugabe der Luft in den Pumpenraum kann
vorteilhafterweise dazu benutzt werden, einen von der
Kraftstoffpumpe stromabwärts (in Strömungsrichtung hinter
der Kraftstoffpumpe) herrschenden Druck auf einfache Weise
zu beeinflussen.
Die Steuerung der Zugabe der Luft in den Pumpenraum in
Abhängigkeit einer Aufbereitung des in dem Brennraum der
Brennkraftmaschine eingegebenen Kraftstoffs bietet den
Vorteil, auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen der
Brennkraftmaschine im Brennraum gut aufbereiteten Kraftstoff
zur Verfügung stellen zu können. Dies kann die Zündfähigkeit
des Kraftstoffs günstig beeinflussen.
Ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
die Fig. 1 ein ausgewähltes, besonders vorteilhaft
ausgebildetes Ausführungsbeispiel der
Kraftstoffversorgungsanlage in Übersicht und die Fig. 2
bis 4 beispielhaft verschiedene und unterschiedlich
ausgebildete Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Kraftstoffversorgungsanlage.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage zum
Versorgen einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoff kann bei
verschiedenen Arten von Brennkraftmaschinen verwendet
werden. Die Brennkraftmaschine ist beispielsweise ein
Ottomotor mit äußerer oder innerer Gemischbildung und
Fremdzündung, wobei der Motor mit einem hin- und hergehenden
Kolben (Hubkolbenmotor) oder mit einem drehbar gelagerten
Kolben (Wankel-Kolbenmotor) versehen sein kann. Die
Brennkraftmaschine kann beispielsweise auch ein Hybridmotor
sein. Bei diesem Motor mit Ladungsschichtung wird das
Kraftstoff-Luftgemisch im Bereich der Zündkerze so weit
angereichert, daß eine sichere Entflammung garantiert ist,
die Verbrennung im Mittel aber bei stark abgemagertem
Gemisch stattfindet.
Der Gaswechsel im Brennraum der Brennkraftmaschine kann
beispielsweise nach dem Viertaktverfahren oder nach dem
Zweitaktverfahren erfolgen. Zur Steuerung des Gaswechsels im
Brennraum der Brennkraftmaschine können in bekannter Weise
Gaswechselventile (Einlaßventile und Auslaßventile)
vorgesehen sein. Die Brennkraftmaschine kann so ausgebildet
sein, daß mindestens eine Kraftstoffdüse den Kraftstoff
direkt in den Brennraum der Brennkraftmaschine spritzt. Die
Steuerung der Leistung der Brennkraftmaschine erfolgt
beispielsweise durch Steuerung der dem Brennraum zugeführten
Menge an Kraftstoff. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß
die Kraftstoffdüse den Kraftstoff am Einlaßventil zum
Brennraum vorlagert. Bei dieser Ausführung wird die für die
Verbrennung des Kraftstoffs dem Brennraum zugeführte Luft
üblicherweise mit einer Drosselklappe gesteuert. Über die
Stellung der Drosselklappe kann die von der
Brennkraftmaschine abzugebende Leistung gesteuert werden.
Die Brennkraftmaschine besitzt beispielsweise einen Zylinder
mit einem Kolben, oder sie kann mit mehreren Zylindern und
mit einer dementsprechenden Anzahl Kolben versehen sein.
Vorzugsweise ist je Zylinder je eine Kraftstoffdüse
vorgesehen.
Um den Umfang der Beschreibung nicht unnötig umfangreich
ausfallen zu lassen, beschränkt sich die nachfolgende
Beschreibung der Ausführungsbeispiele auf einen
Hubkolbenmotor mit vier Zylindern als Brennkraftmaschine,
wobei die vier Kraftstoffdüsen den Kraftstoff (Benzin) unter
relativ hohem Druck direkt in den Brennraum der
Brennkraftmaschine hineinspritzen. Die Leistung der
Brennkraftmaschine wird über eine Steuerung der
eingespritzten Kraftstoffmenge gesteuert. Im Leerlauf und
bei unterer Teillast erfolgt eine Ladungsschichtung im
Brennraum mit einer Kraftstoffanreicherung im Bereich der
Zündkerze. Bei Vollast bzw. oberer Teillast wird im
Brennraum eine homogene Verteilung zwischen dem Kraftstoff
und der Luft angestrebt.
Die Fig. 1 stellt ein ausgewähltes, besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel der Kraftstoffversorgungsanlage dar.
Die Fig. 1 zeigt einen Kraftstoffvorratsbehälter 2, eine
Saugleitung 4, eine Vorförderpumpe 6, eine
Drucksteuereinrichtung 8, eine Kraftstoffverbindung 10, eine
Kraftstoffpumpe 12, eine Fluidleitung 14, eine Luftleitung
16, ein Saugrohr 18, ein Steuerventil 20, eine
Brennkraftmaschine 22, mechanische Übertragungsmittel 24,
eine Steuerungseinrichtung 26 und eine Eingabeeinrichtung
28.
Die Vorförderpumpe 6 umfaßt beispielsweise einen
Elektromotor 6a und eine Flüssigkeitspumpe 6b. Der
Elektromotor 6a treibt die Flüssigkeitspumpe 6b. Die
Flüssigkeitspumpe 6b der Vorförderpumpe 6 saugt den
Kraftstoff aus dem Kraftstoffvorratsbehälter 2 durch die
Saugleitung 4 und fördert den Kraftstoff in die
Kraftstoffverbindung 10. Eine nicht benötigte überschüssige
Menge des Kraftstoffs wird durch die Drucksteuereinrichtung
8 aus der Kraftstoffverbindung 10 in den
Kraftstoffvorratsbehälter 2 abgeführt.
Die Kraftstoffpumpe 12 umfaßt ein Kraftstoffpumpenelement
30, ein Kraftstoffpumpenelement 30′ und ein
Kraftstoffpumpenelement 30′′. Die Kraftstoffverbindung 10
mündet an einem Kraftstoffverbindungsanschluß 32 in das
Kraftstoffpumpenelement 30. Die Kraftstoffverbindung 10
mündet des weiteren über einen Kraftstoffverbindungsanschluß
32′ in das Kraftstoffpumpenelement 30′ und über einen
Kraftstoffverbindungsanschluß 32′′ in das
Kraftstoffpumpenelement 30′′. Die Fluidleitung 14 ist über
einen Fluidleitungsanschluß 34 an dem
Kraftstoffpumpenelement 30 angeschlossen. Des weiteren ist
die Fluidleitung 14 über einen Fluidleitungsanschluß 34′
bzw. 34′′ an dem Kraftstoffpumpenelement 30′ bzw. 30′′
angeschlossen. Die Luftleitung 16 mündet an einem
Luftzuführungsanschluß 36 in das Kraftstoffpumpenelement 30.
Des weiteren mündet die Luftleitung 16 über einen
Luftzuführungsanschluß 36′ in das Kraftstoffpumpenelement
30′ und über einen Luftzuführungsanschluß 36′′ in das
Kraftstoffpumpenelement 30′′. Unmittelbar im Bereich des
Kraftstoffverbindungsanschlusses 32 gibt es in der
Kraftstoffverbindung 10 ein Rückschlagventil 42.
Entsprechend gibt es in der Kraftstoffverbindung 10 (in
Strömungsrichtung betrachtet) unmittelbar vor den
Kraftstoffverbindungsanschlüssen 32′ und 32′′ je ein
Rückschlagventil 42′ und 42′′. Stromabwärts (d. h. in
Strömungsrichtung betrachtet) unmittelbar hinter dem
Fluidleitungsanschluß 34 ist in der Fluidleitung 14 ein
Rückschlagventil 44 vorgesehen. Entsprechend gibt es hinter
den Fluidleitungsanschlüssen 34′ und 34′′ je ein
Rückschlagventil 44′ und 44′′. Stromaufwärts (d. h. in
Strömungsrichtung betrachtet) im Verlauf der Luftleitung 16
ist dem Luftzuführungsanschluß 36 ein Rückschlagventil 46
vorgelagert. Ebenso sind den Luftzuführungsanschlüssen 36′
und 36′′ je ein Rückschlagventil 46′, 46′′ vorgelagert.
Die Fluidleitung 14 umfaßt ein Leitungsstück 14a und ein
Verteilstück 14b. Vom Verteilstück 14b verzweigt sich die
Fluidleitung 14 in vier Düsenanschlußleitungen 14c, 14c′,
14c′′, 14c′′′. Im Inneren der Brennkraftmaschine 22 gibt es
einen Brennraum 22a, sowie drei weitere Brennräume 22a′,
22a′′ und 22a′′′. Aus der Düsenanschlußleitung 14c gelangt
der Kraftstoff durch eine elektrisch ansteuerbare
Kraftstoffdüse 50 in den Brennraum 22a. Parallel dazu
gelangt je ein Teil des Kraftstoffs aus den
Düsenanschlußleitungen 14c′, 14c′′, 14c′′′ durch je eine
Kraftstoffdüse 50′, 50′′, 50′′′ in die Brennräume 22a′,
22a′′, 22a′′′. Am Verteilstück 14b der Fluidleitung 14 ist
ein Drucksensor 54 vorgesehen. Der Drucksensor 54 mißt den
Druck des Kraftstoffs im Verteilstück 14b. Da der Kraftstoff
aus dem Leitungsstück 14a über das Verteilstück 14b und die
Düsenanschlußleitungen 14c, 14c′, 14c′′, 14c′′′ zu den
Kraftstoffdüsen 50, 50′, 50′′, 50′′′ so gut wie ungedrosselt
strömen kann, kann der Drucksensor 54 den Druck des
Kraftstoffs so messen, wie er den Kraftstoffdüsen 50, 50′,
50′′, 50′′′ vorgelagert ist. Der Drucksensor 54 liefert sein
Meßsignal über eine elektrische Leitung 54e zur
Steuerungseinrichtung 26. Über elektrische Leitungen 50e,
50e′, 50e′′, 50e′′′ sind die Kraftstoffdüsen 50, 50′, 50′′,
50′′′ an der Steuerungseinrichtung 26 angeschlossen. Dadurch
kann die Steuerungseinrichtung 26 die Kraftstoffdüsen 50,
50′, 50′′, 50′′′ je nach Bedarf öffnen und schließen, so daß
die genau gewünschte Menge an Kraftstoff aus der
Fluidleitung 14 in die Brennräume 22a, 22a′, 22a′′, 22a′′′
der Brennkraftmaschine 22 gelangen kann.
Das Steuerventil 20 ist über eine elektrische Leitung 20e
elektrisch mit der Steuerungseinrichtung 26 verbunden. Die
Eingabeeinrichtung 28 kann ihre Signale über eine
elektrische Leitung 28e an die Steuerungseinrichtung 26
liefern. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind die
elektrischen Leitungen 20e, 28e, 50e, 50e′, 50e′′, 50e′′′,
54e gestrichelt dargestellt.
Am Eingang zum Saugrohr 18 ist ein Luftfilter 58 vorgesehen.
Im Saugrohr 18 gibt es eine Drosselklappe 60. Mit der
Drosselklappe 60 kann die der Brennkraftmaschine 22
zugeführte Verbrennungsluft gesteuert werden.
Die Brennkraftmaschine 22 hat eine Abtriebswelle 24a, die
innerhalb der Brennkraftmaschine 22 an die Bewegung der
Kolben der Brennkraftmaschine 22 gekoppelt ist. Die
Abtriebswelle 24a treibt eine Pumpenwelle 24b der
Kraftstoffpumpe 12. Die Abtriebswelle 24a und die
Pumpenwelle 24b sind Bestandteile der mechanischen
Übertragungsmittel 24. Mit der Pumpenwelle 24b sind drei
Exzenterscheiben 24c, 24c′, 24c′′ drehfest verbunden. Die
Brennkraftmaschine 22 treibt über die sich drehende
Abtriebswelle 24a die Pumpenwelle 24b. In der Zeichnung ist
dies durch einen Pfeil 24p symbolhaft angedeutet. Bei
Drehung der Pumpenwelle 24b hat man den Eindruck, als ob die
Exzenterscheiben 24c, 24c′, 24c′′ Auf- und Abwärtsbewegungen
ausführen würden.
Die Kraftstoffpumpenelemente 30, 30′, 30′′ haben je einen
Pumpenkörper 62, 62′, 62′′. Bei Drehung der Abtriebswelle
24a machen die Pumpenkörper 62, 62′, 62′′ Bewegungen in
Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung, was in der
Zeichnung mit den Pfeilen 62p, 62p′′ symbolhaft angedeutet
ist. Die Brennkraftmaschine 22 treibt über die mechanischen
Übertragungsmittel 24 die Pumpenkörper 62, 62′, 62′′.
Dadurch ist die Kraftstoffpumpe 12 antriebsseitig mechanisch
starr an die Brennkraftmaschine 22 gekoppelt.
Werden die Pumpenkörper 62, 62′, 62′′ angetrieben, so nimmt
die Kraftstoffpumpe 12 über die
Kraftstoffverbindungsanschlüsse 32, 32′, 32′′ aus der
Kraftstoffverbindung 10 Kraftstoff auf und fördert diesen
Kraftstoff durch die Fluidleitungsanschlüsse 34, 34′, 34′′
über die Fluidleitung 14 und über die Kraftstoffdüsen 50,
50′, 50′′, 50′′′ in die Brennräume 22a, 22a′, 22a′′, 22a′′′
der Brennkraftmaschine 22. Die Luftleitung 16 zweigt
unmittelbar hinter dem Luftfilter 58 aus dem Saugrohr 18 ab.
Durch das Luftfilter 58 kann Luft durch die Luftleitung 16
und durch die Luftzuführungsanschlüsse 36, 36′, 36′′ in die
Kraftstoffpumpenelemente 30, 30′, 30′′ der Kraftstoffpumpe
12 gelangen. Innerhalb der Kraftstoffpumpe 12 wird die durch
die Luftleitung 16 zuströmende Luft mit dem Kraftstoff
vermischt.
Mit Hilfe des Steuerventils 20 kann die in die
Kraftstoffpumpenelemente 30, 30′, 30′′ strömende Menge an
Luft von der Steuerungseinrichtung 26 beeinflußt werden.
Die Rückschlagventile 42, 42′, 42′′ gestatten das Einströmen
des Kraftstoffs aus Richtung der Vorförderpumpe 6 in die
Kraftstoffpumpenelemente 30, 30′, 30′′ der Kraftstoffpumpe
12. Die Rückschlagventile 44, 44′, 44′′ erlauben eine
Strömung durch die Fluidleitung 14 in Richtung der
Brennräume 22a, 22a′, 22a′′, 22a′′′. Die Rückschlagventile
46, 46′, 46′′ gestatten, daß die Luft durch die Luftleitung
16 in die Kraftstoffpumpenelemente 30, 30′, 30′′ gelangen
kann. Die Rückschlagventile 42, 42′, 42′′, 44, 44′, 44′′,
46, 46′, 46′′ versperren aber die jeweils entgegengesetzte
Strömungsrichtung.
Die Ausführung und das Arbeiten des Kraftstoffpumpenelements
30 der Kraftstoffpumpe 12 ist nachfolgend anhand der Fig.
2 bis 4 näher erläutert.
Die Fig. 2 zeigt in beispielhafter Form, mit geändertem
Maßstab eine Einzelheit der erfindungsgemäßen
Kraftstoffversorgungsanlage.
Zwecks besserer Übersichtlichkeit ist das in der Fig. 2
dargestellte Ausführungsbeispiel gegenüber dem in der Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel etwas abgewandelt, und die
Kraftstoffversorgungsanlage ist in der Fig. 2 nur
ausschnittweise gezeigt.
In allen Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Sofern nichts Gegenteiliges erwähnt bzw. in der Zeichnung
dargestellt ist, gilt das anhand eines der Figuren Erwähnte
und Dargestellte auch bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Sofern sich aus den Erläuterungen nichts anderes ergibt,
sind die Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele
miteinander kombinierbar.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Einzelheit der
Kraftstoffversorgungsanlage umfaßt die Kraftstoffpumpe 12
das Kraftstoffpumpenelement 30, den Pumpenkörper 62, die
Rückschlagventile 42, 44, 46, das Steuerventil 20, ein
Pumpengehäuse 65, einen Pumpenraum 66, eine
Rückstelleinrichtung 68 und eine Vermischungseinrichtung 70.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in der Fig. 2 die
Kraftstoffpumpenelemente 30′ und 30′′ nicht dargestellt. Die
Rückstelleinrichtung 68 wird beispielsweise von einer Feder
gebildet.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Pumpenkörper 62 in Form eines abgestuft ausgeführten linear
antreibbaren Kolbens ausgebildet. Eine Drehbewegung der
Exzenterscheibe 24c der mechanischen Übertragungsmittel 24
(Pfeil 24p) führt zu einer Auf- und Abbewegung (Pfeil 62p)
des Pumpenkörpers 62 im Pumpengehäuse 65.
Bei einer Aufwärtsbewegung des Pumpenkörpers 62
(Kompressionsphase) verkleinert sich der Pumpenraum 66.
Dabei drückt der Pumpenkörper 62 den in dem Pumpenraum 66
vorhandenen Kraftstoff bzw. das Kraftstoff-Luftgemisch
durch den Fluidleitungsanschluß 34 und durch das
Rückschlagventil 44 in die Fluidleitung 14. Die
Rückschlagventile 42 und 46 verhindern bei der
Aufwärtsbewegung des Pumpenkörpers 62 ein Entkommen des
Kraftstoff-Luftgemischs in die Kraftstoffverbindung 10 bzw.
in die Luftleitung 16.
Bevor der Pumpenkörper 62 bei seiner Aufwärtsbewegung seinen
oberen Umkehrpunkt erreicht, verschließt der Pumpenkörper 62
den Kraftstoffverbindungsanschluß 32.
Nach Überschreiten des Umkehrpunktes bewegt sich der
Pumpenkörper 62 wieder nach unten (Expansionsphase). Dabei
entsteht in dem Pumpenraum 66 ein relativ niedriger Druck.
Wegen der Rückstelleinrichtung 68 kann dieser Druck sogar
deutlich niedriger sein als der Atmosphärendruck. Bei der
Abwärtsbewegung des Pumpenkörpers 62 ist der Weg für die
Luft aus Richtung der Luftleitung 16 durch den
Luftzuführungsanschluß 36 in den Pumpenraum 66 geöffnet.
Zunächst bleibt bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkörpers 62
der Kraftstoffverbindungsanschluß 32 geschlossen. Deshalb
kann in den Pumpenraum 66 zunächst nur Luft aus der
Luftleitung 16 durch den Luftzuführungsanschluß 36 in den
Pumpenraum 66 einströmen. Nachdem sich der Pumpenkörper 62
ein Stück nach unten bewegt hat, öffnet der Pumpenkörper 62
den Kraftstoffverbindungsanschluß 32, so daß nun Kraftstoff
aus Richtung der Kraftstoffverbindung 10 durch den
Kraftstoffverbindungsanschluß 32 in den Pumpenraum 66
strömen kann.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sorgt die Vorförderpumpe 6 dafür, daß der Kraftstoff mit
einem gewissen Überdruck am Kraftstoffverbindungsanschluß 32
der Kraftstoffpumpe 12 vorgelagert wird. Da während der
Expansionsphase nach Öffnen des
Kraftstoffverbindungsanschlusses 32 der Kraftstoff mit einem
gewissen Überdruck in den Pumpenraum 66 strömt, wird mit dem
Öffnen des Kraftstoffverbindungsanschlusses 32 die Zufuhr
von Luft durch die Luftleitung 16 beendet bzw. stark
vermindert. Bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkörpers 62
verhindert das Rückschlagventil 44, daß das Kraftstoff-
Luftgemisch aus der Fluidleitung 14 zurück in den Pumpenraum
66 strömen kann.
Zu Beginn der Expansionsphase (d. h. bei dem in der Fig. 2
gezeigten Ausführungsbeispiel Pumpenkörpers 62 nach unten)
strömt zunächst nur Luft in den Pumpenraum 66. Im weiteren
Verlauf der Expansionsphase kann dann auch Kraftstoff in den
Pumpenraum 66 strömen. Dabei vermischt sich der Kraftstoff
mit der Luft im Pumpenraum 66. Die innige Vermischung des
Kraftstoffs mit der Luft wird begünstigt durch den relativ
niedrigen Druck im Pumpenraum 66 während der
Expansionsphase.
Die Vermischungseinrichtung 70 ist im Bereich des
Luftzuführungsanschlusses 36 vorgesehen. Die
Vermischungseinrichtung 70 besteht im wesentlichen aus einem
Ringraum 70a und mindestens einem Zuströmkanal 70b.
Vorgeschlagen wird vorzugsweise eine Vielzahl von
Zuströmkanälen 70b vorzusehen. Der mindestens eine
Strömungskanal 70b führt aus dem Ringraum 70a tangential in
den Pumpenraum 66. Der mindestens eine Zuströmkanal 70b hat
einen relativ kleinen Durchmesser. Dadurch und durch das
tangentiale Einströmen in den Pumpenraum 66 bekommt die
einströmende Luft einen Drall und hat an dem
Luftzuführungsanschluß 36 eine hohe Geschwindigkeit, so daß
sich die Luft besonders gut mit dem Kraftstoff im Pumpenraum
66 vermischt.
Der Luftzuführungsanschluß 36 mündet an der dem Pumpenkörper
62 gegenüberliegenden Stirnseite des Pumpenraumes 66 in den
Pumpenraum 66, so daß beim oberen Umkehrpunkt des
Pumpenkörpers 62 ein möglichst kleiner Totraum übrigbleibt.
Durch entsprechende Wahl des Abstandes des
Kraftstoffverbindungsanschlusses 32 vom oberen Umkehrpunkt
des Pumpenkörpers 62 kann die Menge Luft, die bei
vollständig geöffnetem Steuerventil 20 in den Pumpenraum 66
strömen soll, beeinflußt werden. Darüberhinaus kann von der
Steuerungseinrichtung 26 durch entsprechendes Schließen des
Steuerventils 20 die in den Pumpenraum 66 zuströmende Luft
jederzeit den augenblicklich herrschenden Bedingungen der
Brennkraftmaschine 22 angepaßt werden.
Die Kraftstoffpumpe 12 kann auf verschiedene Art und Weise
ausgeführt sein. Der Pumpenkörper 62 kann beispielsweise
linear antreibbar sein (Fig. 1, 2 und 4), oder die
Kraftstoffpumpe 12 kann so ausgeführt sein, daß der
Pumpenkörper 62 rotatorisch angetrieben wird und sich
innerhalb des Pumpengehäuses 65 dreht (Fig. 3). Als
Kraftstoffpumpe können verschiedene Arten von
Pumpenprinzipien verwendet werden, insbesondere
Radialkolbenpumpen, Axialkolbenpumpen, Flügelzellenpumpen
usw.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere beispielhaft ausgewählte
Möglichkeit zur Ausführung der erfindungsgemäßen
Kraftstoffversorgungsanlage.
Hier ist die Kraftstoffpumpe 12 beispielhaft in Form einer
Flügelzellenpumpe ausgebildet. Bei dem in der Fig. 3
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Pumpenkörper
62 im wesentlichen aus einem Grundkörper 62a und vier
Trennflügeln 62b. Zwischen dem Pumpengehäuse 65, dem
Grundkörper 62a und den Trennflügeln 62b werden vier
Pumpenräume 66 gebildet, wobei sich die Volumina der vier
Pumpenräume 66 bei Drehung des Pumpenkörpers 62 in Richtung
des Pfeils 62p laufend verändern.
An der Stelle, wo der Grundkörper 62a des Pumpenkörpers 62
dem Pumpengehäuse 65 am nächsten steht, bzw. in Drehrichtung
(Pfeil 62p) kurz hinter dieser Stelle, mündet der
Luftzuführungsanschluß 36 in das Innere des Pumpengehäuses
65. In Drehrichtung hinter dem Luftzuführungsanschluß 36
mündet der Kraftstoffverbindungsanschluß 32 in das Innere
des Pumpengehäuses 65. Der den Ausgang bildende
Fluidleitungsanschluß 34 ist an bei Flügelzellenpumpen
üblicher Stelle vorgesehen. Die Rückschlagventile sind der
besseren Übersichtlichkeit wegen in der Fig. 3 nicht
dargestellt.
Die Brennkraftmaschine treibt über die mechanischen
Übertragungsmittel 24 den Pumpenkörper 62 im Uhrzeigersinn
(Pfeil 62p). Wenn einer der Trennflügel 62b den
Luftzuführungsanschluß 36 überfahren hat, dann kann zunächst
Luft in den entsprechenden Pumpenraum 66 einströmen. Danach
überstreicht der Trennflügel 62b des Pumpenkörpers 62b den
Kraftstoffverbindungsanschluß 32, so daß nun der Kraftstoff
in den entsprechenden Pumpenraum 66 fließen kann. Dort
vermischt sich der Kraftstoff mit der Luft. Dieses Gemisch
wird dann, nachdem der entsprechende Pumpenraum 66 bei
weiterer Drehung des Pumpenkörpers 62 den
Fluidleitungsanschluß 34 erreicht hat, durch den
Fluidleitungsanschluß 34 in die Fluidleitung 14 gefördert.
Die Fig. 4 zeigt ausschnittsweise ein weiteres bevorzugt
ausgewähltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kraftstoffversorgungsanlage.
Im Unterschied zur Fig. 2 führt in der Fig. 4 der
Kraftstoffverbindungsanschluß 32 der Kraftstoffverbindung 10
am unteren Umkehrpunkt bzw. im Bereich des unteren
Umkehrpunkts des Pumpenkörpers 62 in den Pumpenraum 66.
D. h., bei dem in der Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel wird der Kraftstoffverbindungsanschluß
32 während der Expansionsphase (Pumpenkörper 62 nach unten)
gegen Ende der Expansionsphase bzw. erst mit Beendung der
Expansionsphase geöffnet.
Die Rückstelleinrichtung 68 treibt den Pumpenkörper 62 nach
unten. Wegen der Rückstelleinrichtung 68 kann bis zum Öffnen
des Kraftstoffverbindungsanschlusses 32 der Druck im
Pumpenraum 66 stark absinken, und zwar normalerweise bis auf
Dampfdruckniveau.
Des weiteren wird der Kraftstoffverbindungsanschluß 32 der
Kraftstoffverbindung 10 unmittelbar mit Beginn der
Kompressionsphase (Pumpenkörper 62 nach oben) bzw. relativ
kurz nach Beginn der Kompressionsphase geschlossen. Damit
kann bei dem in der Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Rückschlagventile 42, 42′, 42′′ verzichtet werden.
In Fig. 2 ist der in den Pumpenraum 66 führende
Luftzuführungsanschluß 36 der Luftleitung 16 ständig
geöffnet. Es ist aber auch möglich, die Kraftstoffpumpe 12
so auszubilden, daß der Luftzuführungsanschluß 36 zeitweise
geschlossen ist (Fig. 4). Während der Kompressionsphase
verschließt der Pumpenkörper 62 den Luftzuführungsanschluß
36, so daß bei weiterer Kompression (Aufwärtsbewegung des
Pumpenkörpers 62) der Kraftstoff bzw. das Kraftstoff-
Luftgemisch nur noch über den Fluidleitungsanschluß 34 in
die Fluidleitung 14 entweichen kann. Dies bietet den
Vorteil, daß während der Kompressionsphase, sobald der
Pumpenkörper 62 den Luftzuführungsanschluß 36 geschlossen
hat, das Volumen stromaufwärts vom Luftzuführungsanschluß 36
(d. h. in Strömungsrichtung betrachtet das Volumen der
Luftleitung 16 vor dem Luftzuführungsanschluß 36) keinen
negativen Einfluß auf den Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpe
12 ausüben kann. Insbesondere kann sich dadurch das
Inhaltsvolumen der Vermischungseinrichtung 70 nicht als
schädliches Totvolumen beim Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpe
12 bemerkbar machen.
Mit dem Steuerventil 20 (Fig. 1) kann die Menge der Luft,
die dem Kraftstoff in der Kraftstoffpumpe 12 zugemischt
werden soll, beeinflußt werden. Wie die Fig. 1 zeigt, ist
das gemeinsame Steuerventil 20 für die Zumessung der Luft in
die drei Kraftstoffpumpenelemente 30, 30′, 30′′ der
Kraftstoffpumpe 12 zuständig. Die Fig. 2 und 4 zeigen,
daß es aber auch möglich ist, die
Kraftstoffversorgungsanlage so auszubilden, daß das
Steuerventil 20 nur für das eine Kraftstoffpumpenelement 30
zuständig ist. Es ist also auch möglich, für jedes
Kraftstoffpumpenelement 30, 30′, 30′′ (Fig. 1) je ein
separates Steuerventil vorzusehen.
Im Prinzip genügt es, die Kraftstoffpumpe 12 mit einem
einzigen Kraftstoffpumpenelement 30 zu versehen. Allerdings
entsteht dann eine häufig unerwünschte Druckpulsation in der
Fluidleitung 14. Deshalb wird vorgeschlagen, mindestens zwei
Kraftstoffpumpenelemente, vorzugsweise aber die drei
Kraftstoffpumpenelemente 30, 30′, 30′′ vorzusehen. Es können
aber auch vier oder mehr Kraftstoffpumpenelemente zu der
einen Kraftstoffpumpe 12 zusammengefaßt werden. Mit
zunehmender Anzahl der Kraftstoffpumpenelemente vermindert
sich die Druckpulsation in der Fluidleitung 14.
Mit dem Steuerventil 20 kann die Menge der Luft, die dem
Kraftstoff in der Kraftstoffpumpe 12 zugemischt werden soll,
beeinflußt werden. Die Menge der Luft, die in der
Kraftstoffpumpe 12 dem Kraftstoff zugemischt wird,
beeinflußt aber auch die Menge des von der Kraftstoffpumpe
12 in die Fluidleitung 14 gepumpten Kraftstoffs. Ist die
Menge an Kraftstoff, die die Kraftstoffpumpe 12 in die
Fluidleitung 14 pumpt, größer als die Menge an Kraftstoff,
die von den Kraftstoffdüsen 50, 50′, 50′′, 50′′′ aus der
Fluidleitung 14 entnommen wird, so steigt der Druck in der
Fluidleitung 14 an. Andererseits, ist die in die
Fluidleitung 14 hineingepumpte Kraftstoffmenge kleiner als
die aus der Fluidleitung 14 entnommene Kraftstoffmenge, so
sinkt der Druck in der Fluidleitung 14. Der Druck in der
Fluidleitung 14 kann mit Hilfe des Drucksensors 54 gemessen
werden. Der Drucksensor 54 meldet sein Signal an die
Steuerungseinrichtung 26, die entsprechend dem in der
Fluidleitung 14 für den Druck gewünschten Wert das
Steuerventil 20 entsprechend einstellen kann. Damit kann
über das Steuerventil 20 auf einfache und geschickte Weise
der vor den Kraftstoffdüsen 50, 50′, 50′′, 50′′′ in der
Fluidleitung 14 anstehende Druck beeinflußt werden. Weil die
Kraftstoffpumpe 12 direkt mechanisch an die Drehzahl der
Abtriebswelle 24a der Brennkraftmaschine 22 gekoppelt ist,
wäre eine Beeinflussung der Fördermenge der Kraftstoffpumpe
über eine von der Drehzahl der Abtriebswelle 24a
unabhängigen Beeinflussung der Antriebsdrehzahl der
Kraftstoffpumpe sehr schwierig. Die Beeinflussung der
geförderten Kraftstoffmenge über das Steuerventil 20 ist
demgegenüber wesentlich einfacher.
Die dem Kraftstoff in der Kraftstoffpumpe 12 zugemischte
Luft beeinflußt auch die Aufbereitung und dadurch die
Zündfähigkeit des Kraftstoffs in den Brennräumen 22a, 22a′,
22a′′, 22a′′′. Insbesondere bei niedrigen Drehzahlen und
kleiner in die Brennräume 22a, 22a′, 22a′′, 22a′′′
eingespritzter Kraftstoffmenge, soll die Zündfähigkeit durch
die zugegebene Luft besonders verbessert werden. Bei der
vorgeschlagenen Kraftstoffversorgungsanlage ist es möglich,
die Steuerungseinrichtung 26 so zu programmieren, daß je
nach Betriebsbedingungen und je nach Aufbereitung bzw.
Zündfähigkeit des Kraftstoff-Luftgemischs, die Menge der
zugegebenen Luft gesteuert wird. Deshalb wird vorzugsweise
dann, wenn die Brennkraftmaschine kleine Kraftstoffmengen
benötigt, das Steuerventil 20 weit geöffnet, was den
erwünschten Effekt bietet, daß sich die Zündfähigkeit des
Kraftstoffs im Brennraum verbessert und daß, weil dadurch
die Kraftstoffpumpe 12 weniger Kraftstoff fördert, der Druck
in der Fluidleitung 14 sinkt.
Das Steuerventil 20 kann beispielsweise eine verstellbare
Drossel sein, die mit Hilfe eines elektrischen Stellmagneten
verstellbar ist. Es ist aber auch möglich, das Steuerventil
20 beispielsweise in Form eines Sperrventils auszubilden,
das durch taktweise Ansteuerung kurzzeitig öffnet und
schließt und durch Variation der Öffnungszeit die Menge der
durch das Steuerventil 20 strömenden Luft steuert.
Die Kraftstoffversorgungsanlage dient zum Versorgen einer
Brennkraftmaschine mit Kraftstoff und umfaßt die Kraftstoffpumpe
12. In der Kraftstoffpumpe 12 gibt es den mindestens einen
Pumpenraum 66, dessen Volumen mit Hilfe des mindestens einen
antreibbaren Pumpenkörpers 62 veränderbar ist. Über den
Kraftstoffverbindungsanschluß 32 kann der Kraftstoff in den
Pumpenraum 66 und über den Fluidleitungsanschluß 34 aus dem
Pumpenraum 66 gelangen. Der Luftzuführungsanschluß 36 mündet
ebenfalls in den Pumpenraum 66. Im Pumpenraum 66 kann sich die
über den Luftzuführungsanschluß 36 einströmende Luft mit dem
über den Kraftstoffverbindungsanschluß 32 einströmenden
Kraftstoff vermischen. Es entsteht das Kraftstoff-Luftgemisch.
Bei angetriebenem Pumpenkörper 62 vergrößert sich während einer
Expansionsphase der Pumpenraum 66 und während einer
Kompressionsphase verkleinert sich der Pumpenraum 66. Je nach
Bauart der Kraftstoffpumpe 12 und abhängig von der Plazierung
des Kraftstoffverbindungsanschlusses 32, des
Fluidleitungsanschlusses 34 und des Luftzuführungsanschluß 36
strömen während der Expansionsphase oder zumindest zeitweise
während der Expansionsphase Kraftstoff bzw. Luft in den
Pumpenraum 66. Ggf. erstreckt sich das Einströmen geringfügig in
den Bereich der Kompressionsphase. Während der Kompressionsphase
wird der Kraftstoff bzw. das Kraftstoff-Luftgemisch zum
Fluidleitungsanschluß 34 gefördert. Vom Fluidleitungsanschluß 34
gelangt der Kraftstoff bzw. das Kraftstoff-Luftgemisch
schließlich in den mindestens einen Brennraum 22a der
Brennkraftmaschine 22. Der Kraftstoff wird vorzugsweise direkt
in den Brennraum 22a gespritzt. Es gibt auch Ausführungen, bei
denen der Kraftstoff bzw. das Kraftstoff-Luftgemisch in das
Saugrohr geliefert und dort einem in den Brennraum der
Brennkraftmaschine führenden Einlaßventil vorgelagert wird.
Je nach Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine 22, z. B. bei
Vollast, kann die Luftzugabe in den Pumpenraum 66 z. B. durch
Schließen des Steuerventils 20 vollständig unterbunden sein.
Die Vorförderpumpe 6 erleichtert das Arbeiten der
Kraftstoffpumpe 12 wesentlich, insbesondere bei
Kraftstoffversorgungsanlagen, bei denen der Kraftstoff unter
hohem Druck in den Brennraum eingespritzt werden soll.
Während der Expansionsphase tritt in dem Pumpenraum 66 eine
Druckabsenkung auf. Durch entsprechende Wahl der Bauart der
Kraftstoffpumpe, insbesondere durch entsprechendes Plazieren des
Kraftstoffverbindungsanschlusses 32 und des
Luftzuführungsanschlusses 36 kann der Druck im Pumpenraum 66 so
weit abgesenkt werden, daß die Luft ohne eine Luftförderpumpe in
den Pumpenraum 66 strömt.
Die Steuerung der Zugabe der Luft kann über das stromaufwärts
von dem Luftzuführungsanschluß 36 (d. h. in Strömungsrichtung
betrachtet vor dem Luftzuführungsanschluß 36) vorgesehene
Steuerventil 20 auf einfache Weise erfolgen.
Zur Verminderung des Totvolumens der Kraftstoffpumpe 12 wird
während der Kompressionsphase der Luftzuführungsanschluß 36,
36′, 36′′ geschlossen. Dies kann mit Hilfe von separaten, in der
Zeichnung nicht dargestellten Ventilen geschehen. Diese Ventile
können so ausgeführt bzw. gesteuert sein, daß der
Luftzuführungsanschluß 36, 36′, 36′′ nur während der
Kompressionsphase geschlossen ist bzw. gegen Ende der
Kompressionsphase geschlossen wird. Die Ventile können so
gesteuert sein, daß der Luftzuführungsanschluß 36, 36′, 36′′ nur
während der Kompressionsphase geschlossen und während der
Expansionsphase geöffnet ist. Die Ventile können aber auch so
gesteuert sein, daß beispielsweise gegen Ende der
Kompressionsphase und im entsprechenden Bereich zu Beginn der
Expansionsphase der Luftzuführungsanschluß 36, 36′, 36′′
geschlossen und während der übrigen Zeit geöffnet ist.
Wie die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen, kann auf die
soeben beschriebenen Ventile verzichtet werden und der
Luftzuführungsanschluß 36, 36′, 36′′ kann direkt vom
Pumpenkörper 62, 62′, 62′′ geschlossen bzw. geöffnet werden.
Wenn während der Expansionsphase zeitweise der
Luftzuführungsanschluß 36 geöffnet und gleichzeitig der
Kraftstoffverbindungsanschluß 32 geschlossen ist, dann kann dies
das Einströmen der Luft wesentlich begünstigen. Besonders
wirksam ist diese Maßnahme insbesondere zu Beginn der
Expansionsphase.
Das Öffnen und Schließen des Kraftstoffverbindungsanschlusses 32
kann mit Hilfe spezieller, separater, nicht dargestellter
Ventile erfolgen oder, wie anhand der Ausführungsbeispiele
erläutert, vorzugsweise direkt mit dem Pumpenkörper 62.
Die Wirksamkeit der Vermischungseinrichtung 70 ist besonders
günstig wenn sie direkt dort, wo die Luft mit dem Kraftstoff
zusammengeführt wird, angeordnet ist.
Die Bauart der Kraftstoffpumpe bestimmt die Bewegungsrichtung des
Pumpenkörpers 62. Die Bewegungsrichtung ist beispielsweise
linear, rotatorisch oder kombiniert orientiert.
Die Kraftstoffversorgungsanlage gestattet ein einfaches
Verfahren zum Zumischen von Luft in den Kraftstoff.
Das Zumischen der Luft in den Pumpenraum 66 kann von der
Steuerungseinrichtung 26 beispielsweise in Abhängigkeit des
stromabwärts von der Kraftstoffpumpe 12, d. h. in
Strömungsrichtung betrachtet hinter der Kraftstoffpumpe 12
herrschenden Drucks oder in Abhängigkeit der Aufbereitung des in
den Brennraum 22a der Brennkraftmaschine 22 gelieferten
Kraftstoffs gesteuert werden. Die Steuerungseinrichtung 26 kann
aber auch so ausgebildet bzw. programmiert sein, daß sie bei der
Steuerung der Luftzugabe gleichzeitig sowohl den Druck als auch
die Kraftstoff-Aufbereitung berücksichtigt, um stets optimale
Betriebsbedingungen für die Brennkraftmaschine zu erhalten.
Claims (13)
1. Kraftstoffversorgungsanlage zum Versorgen einer
Brennkraftmaschine mit Kraftstoff, mit einem
Kraftstoffvorratsbehälter und mit einer Kraftstoffpumpe mit
mindestens einem, mit Hilfe eines antreibbaren Pumpenkörpers
veränderbaren Pumpenraum, mit einem in den Pumpenraum führenden
Kraftstoffverbindungsanschluß und einem aus dem Pumpenraum
führenden Fluidleitungsanschluß, wobei bei angetriebenem
Pumpenkörper der Pumpenraum während einer Expansionsphase sich
vergrößert und während einer Kompressionsphase sich verkleinert
und der Kraftstoff infolge des Vergrößerns und Verkleinerns des
Pumpenraums über den Kraftstoffverbindungsanschluß in den
Pumpenraum und über den Fluidleitungsanschluß aus dem Pumpenraum
zumindest indirekt in mindestens einen Brennraum der
Brennkraftmaschine geliefert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein in den Pumpenraum mündender Luftzuführungsanschluß (36, 36′,
36′′) vorgesehen ist, über den zumindest zeitweise während der
Expansionsphase Luft in den Pumpenraum (66) gebbar ist.
2. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine Vorförderpumpe (6) vorgesehen ist zur Förderung des
Kraftstoffs aus dem Kraftstoffvorratsbehälter (2) in Richtung
des Kraftstoffverbindungsanschlusses (32, 32′, 32′′) der
Kraftstoffpumpe (12).
3. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine während der Expansionsphase in dem Pumpenraum (66)
auftretende Druckabsenkung über den Luftzuführungsanschluß (36,
36′, 36′′) die Luft in den Pumpenraum (66) fördert.
4. Kraftstoffversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
stromaufwärts von dem Luftzuführungsanschluß (36, 36′, 36′′) ein
die Zuggabe der Luft in den Pumpenraum (66) beeinflussendes
Steuerventil (20) vorgesehen ist.
5. Kraftstoffversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftzuführungsanschluß (36, 36′, 36′′) zumindest während der
Kompressionsphase mindestens zeitweise geschlossen ist.
6. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftzuführungsanschluß (36, 36′, 36′′)
vom Pumpenkörper (62, 62′, 62′′) geschlossen wird.
7. Kraftstoffversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftstoffverbindungsanschluß (32, 32′, 32′′) zumindest
während der Kompressionsphase mindestens zeitweise geschlossen
ist.
8. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Pumpenkörper (62, 62b) zum Öffnen und Schließen des
Kraftstoffverbindungsanschlusses (32, 32′, 32′′) dient.
9. Kraftstoffversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
während der Expansionsphase zeitweise gleichzeitig der
Luftzuführungsanschluß (36, 36′, 36′′) geöffnet und der
Kraftstoffverbindungsanschluß (32, 32′, 32′′) geschlossen ist.
10. Kraftstoffversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Luftzuführungsanschlusses (36, 36′, 36′′) eine
Vermischungseinrichtung (70) vorgesehen ist.
11. Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffversorgungsanlage
zum Versorgen einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoff, mit einem
Kraftstoffvorratsbehälter und mit einer Kraftstoffpumpe mit
mindestens einem, mit Hilfe eines antreibbaren Pumpenkörpers
veränderbaren Pumpenraum, mit einem in den Pumpenraum führenden
Kraftstoffverbindungsanschluß und einem aus dem Pumpenraum
führenden Fluidleitungsanschluß, wobei bei angetriebenem
Pumpenkörper der Pumpenraum während einer Expansionsphase sich
vergrößert und während einer Kompressionsphase sich verkleinert
und der Kraftstoff infolge des Vergrößerns und Verkleinerns des
Pumpenraums über den Kraftstoffverbindungsanschluß in den
Pumpenraum und über den Fluidleitungsanschluß aus dem Pumpenraum
zumindest indirekt in mindestens einen Brennraum der
Brennkraftmaschine geliefert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
über einen in den Pumpenraum (66) mündenden
Luftzuführungsanschluß (36, 36′, 36′′) zumindest zeitweise
während der Expansionsphase Luft in den Pumpenraum (66) gegeben
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugabe der Luft in den Pumpenraum (66) in Abhängigkeit eines
stromabwärts der Kraftstoffpumpe (12) herrschenden Drucks
gesteuert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Zugabe der Luft in den Pumpenraum (66) in Abhängigkeit einer
Aufbereitung dem in dem Brennraum (22a, 22a′, 22a′′, 22a′′′) der
Brennkraftmaschine (22) gelieferten Kraftstoffs gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995100690 DE19500690B4 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Kraftstoffversorgungsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffversorgungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995100690 DE19500690B4 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Kraftstoffversorgungsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffversorgungsanlage |
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DE19500690A1 true DE19500690A1 (de) | 1996-07-18 |
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ID=7751326
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DE1995100690 Expired - Fee Related DE19500690B4 (de) | 1995-01-12 | 1995-01-12 | Kraftstoffversorgungsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffversorgungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19500690B4 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005057004A1 (de) * | 2003-12-10 | 2005-06-23 | Robert Bosch Gmbh | Ventilanordnung, insbesondere einlassventil einer hochdruck-kraftstoffpumpe |
DE102011088797A1 (de) | 2011-12-16 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffsystem |
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-
1995
- 1995-01-12 DE DE1995100690 patent/DE19500690B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE102011088797A1 (de) | 2011-12-16 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffsystem |
WO2013087264A1 (de) | 2011-12-16 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffsystem |
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Publication number | Publication date |
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DE19500690B4 (de) | 2004-05-19 |
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