DE19500191C1 - Elastisches Lager zur Aufhängung eines dynamisch beanspruchten Funktionsteils - Google Patents
Elastisches Lager zur Aufhängung eines dynamisch beanspruchten FunktionsteilsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Lager zur
Aufhängung eines dynamisch beanspruchten Funktionsteils mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Derartige Lager werden beispielsweise zur Befestigung der Abgas
anlage eines Kraftfahrzeuges am Fahrzeugboden verwendet. Dabei
nimmt die Hülse einen Bolzen eines Halteteils für das Funktions
teil auf. Bei thermischen Längenänderungen des Funktionsteils
soll sich der Bolzen in der Hülse entlang deren Achse verschie
ben. So wirken im Idealfall auf das Lager ausschließlich Kräfte
in seiner Haupterstreckungsebene ein. Es besteht jedoch die
Gefahr, daß der Bolzen des Halteteils bzw. die Hülse des Lagers
beispielsweise durch Verschmutzung ihre relative Beweglichkeit
verlieren. Dann treten bei den thermischen Längenveränderungen
des Funktionsteils Kräfte senkrecht zur Haupterstreckungsebene
des Lagers auf. Diese Kräfte werden sehr groß, wenn das Lager
keine Elastizität in ihrer Richtung aufweist. Sie können dann
zur Beschädigung des Lagers selbst oder seiner Befestigung
führen.
Ein elastisches Lager mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 ist aus der DE-PS 42 11 397 bekannt. Hier ist
der Haltebügel aus einem Metallband ausgebildet, das an der
Grundplatte befestigt ist. Der Haltebügel ist so nur in der
Haupterstreckungsebene des Lagers verformbar. Kräfte senkrecht
zu dieser Haupterstreckungsebene kann das Lager nur durch
Verformung der Federstreben, d. h. letztlich nur in geringem
Umfang abfedern. Bei Belastungen der Hülse senkrecht zur
Haupterstreckungsebene des Lagers wirken dementsprechend große
Kräfte auf die Befestigungspunkte des Haltebügels an der
Grundplatte ein, die bei einer kostengünstigen Schweißverbindung
leicht zum Bruch führen können. Bei dem bekannten Lager tritt
eine Bruchgefahr aber auch dann auf, wenn der Haltebügel in der
Haupterstreckungsebene des Lagers verformt wird, weil sich dabei
Spannungsspitzen am Verbindungspunkt des Haltebügels zur Grund
platte hin ausbilden.
Aus dem DE-GM 19 06 804 ist ein elastisches Lager zur Aufhängung
eines dynamisch beanspruchten Funktionsteils bekannt, das in
einem als geschlossener Block ausgebildeten Federkörper aus
Elastomerwerkstoff zwei parallel zueinander angeordnete Hülsen
zur Aufnahme von Halteteilen aufweist. Innerhalb des Federkör
pers ist um die Hülsen herum eine verstärkende Einlage aus
einem endlosen Fadenwickel angeordnet. Die Einlage dient als
Anschlag für eine die beiden Hülsen auseinanderziehende Bean
spruchung. Technische Gemeinsamkeiten mit einem elastischen
Lager nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 weist dieses
bekannte Lager nicht auf. Als nachteilig ist bei ihm anzusehen,
daß die Anordnung der verstärkenden Einlage aus dem endlosen
Fadenwickel in den Federkörper bei der Herstellung des Lagers
Schwierigkeiten verursacht. So ist die Anordnung des Faden
wickels in einem Vulkanisierwerkzeug für das Lager aufwendig,
wenn eine genau definierte Lage erreicht werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Lager
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufzuzeigen, daß
auch bei Beanspruchungen senkrecht zu seiner Haupterstreckungs
ebene eine hohe Lebensdauer aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 erreicht. Der Haltebügel besteht so im
wesentlichen aus Elastomerwerkstoff und ist damit auch senkrecht
zu der Haupterstreckungsebene des Lagers verformbar. Die reiß
feste Einlage macht diese Verformungen des Haltebügels mit.
Dabei ist es nicht notwendig, daß die Einlage ihrerseits der
Verformung Rückstellkräfte entgegenbringt. Ihre Funktion setzt
vielmehr nur dann ein, wenn das Lager überbelastet oder beschä
digt wird. In diesem Fall dient die verliersicher an der
Grundplatte befestigte Einlage ihrerseits als Verliersicherung
für das in die Hülse eingeführte Halteteil des Funktionsteils.
Die reißfeste Einlage hat ganz allgemein den Zweck, Kräfte in
ihrer Haupterstreckungsrichtung aufzunehmen. Bei dem aus
Elastomerwerkstoff ausgebildeten Haltebügel sind
Spannungsspitzen an dem Ansatzpunkt des Haltebügels an der
Grundplatte vermeidbar. Sollten solche Spannungsspitzen dennoch
auftreten und zu einer Beschädigung des Elastomerwerkstoffs in
diesem Bereich führen, so ist dies bei dem neuen Lager unschäd
lich, da dieser Bereich von der in dem Haltebügel angeordneten
reißfesten Einlage überbrückbar ist.
Die reißfeste Einlage in dem Haltebügel kann eine in den Elasto
merwerkstoff einvulkanisierte runde Litze aus Metalldraht sein.
Dabei kommt es, wie bereits angesprochen, auf die elastischen
Eigenschaften der Litze für das elastische Verhalten des Halte
bügels und des gesamten Lagers nicht besonders an. Entscheidend
ist vielmehr, daß eine runde Litze aus Metalldraht bruchun
empfindlich gegenüber Verformungen in allen Richtungen senkrecht
zu ihrer Haupterstreckungsrichtung ist. Außerdem weist sie eine
hohe Temperaturbeständigkeit auf.
Wenn statt der Litze aus Metalldraht eine Schnur aus Fasern in
den Elastomerwerkstoff einvulkanisiert wird, ist darauf zu
achten, daß diese ebenfalls temperaturstabil ist. Ansonsten ist
die Aufgabe der Einlage als Verliersicherung beispielsweise für
eine sich stark erhitzende Abgasanlage nicht geeignet. Die
Einlage in dem Haltebügel kann auch dazu vorgesehen sein, Kipp
momente der Hülse um den Haltebügel mit aufzufangen. Dafür ist
es sinnvoll, daß die Einlage zwei parallel zueinander angeord
nete Bahnen der Litze bzw. Schnur nebeneinander aufweist. Bei
zwei Bahnen ist die Lagepositionierung der Litze bzw. Schnur in
einem Vulkanisierwerkzeug zur Herstellung des Lagers noch ohne
größeren Aufwand durchführbar.
Die beiden Bahnen der Litze bzw. Schnur können Teile einer an
beiden Enden des Haltebügels über die Grundplatte herüberführen
den geschlossenen Schlaufe sein. So ist in einfachster Weise das
Abziehen der Einlage von der Grundplatte unmöglich gemacht.
Diese Ausführungsform hat auch herstellungstechnische Vorteile:
Die um die Grundplatte zusammengeklappte
Schlaufe wird in aller Regel senkrecht zu der Haupterstreckungs
ebene des Lager aufzufedern versuchen, wodurch sie hervorragend
eine Lagefixierung durch in dieser Richtung angeordnete
Anschläge in dem Vulkanisierwerkzeug erfahren kann.
Die Einlage kann auch ein in den Elastomerwerkstoff einvulkani
siertes Band aus einem temperaturstabilen Gewebe sein. In Frage
kommen insbesondere Drahtgewebe. Solche Drahtgewebe weisen im
Gegensatz zu einem Metallband eine Verformbarkeit in jeder Rich
tung, keine nennenswerten Rückstellkräfte gegenüber Verformungen
und eine hervorragende Beständigkeit gegenüber wiederholten
Verformungen auf. Entsprechend ist das neue Lager mit einem Band
aus temperaturstabilem Gewebe als Einlage in dem Haltebügel
durch eine extreme Belastbarkeit gekennzeichnet.
Um die Bruchgefahr an den Befestigungspunkten der Einlage an der Grundplatte voll
ständig zu beseitigen, empfiehlt es sich, die Einlage
an beiden Enden des Haltebügels an Grundplatte anzuhängen.
Hierdurch ergibt sich eine lokale Gelenkigkeit, durch die eine
Beschädigung der Einlage in diesem Bereich völlig ausgeschlossen
wird. Die an die Grundplatte angehängte Einlage wird durch das
Anvulkanisieren des Elastomerwerkstoffs für den Haltebügel
zuverlässig fixiert.
Ein besonders einfacher Aufbau des neuen Lagers ergibt sich,
wenn auch die Hülse aus dem Elastomerwerkstoff und einstückig
vulkanisiert mit den Federstreben und dem Haltebügel ausgebildet
ist. Gerade weil das neue Federlager auch Kräfte senkrecht zur
Haupterstreckungsrichtung des Lagers auszugleichen vermag, ist
ein leichtes Gleiten des Halteteils für das Funktionsteil in der
Hülse nicht erforderlich. So kann hier auf eine beispielsweise
metallische Einlage zugunsten einer einstückigen Ausbildung der
Hülse, der Federstreben und des Haltebügels aus Elastomerwerk
stoff verzichtet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 das elastische Lager in der Seitenansicht,
Fig. 2 das Lager gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Lager gemäß Fig. 1 und
Fig.
4 und 5 Fig. 3 entsprechende Querschnitte durch zwei weitere
Ausführungsformen des elastischen Lagers.
Das in Fig. 1 wiedergegebene elastische Lager 1 weist eine
Grundplatte 2, einen Haltebügel 3 und innerhalb des Haltebügels
3 eine Hülse 4 auf. Die Hülse 4 dient zur Aufnahme eines bolzen
förmigen Halteteils eines hier nicht dargestellten dynamisch
beanspruchten Funktionsteils. Die Hülse 4 ist über Federstreben
5 aus einem Elastomerwerkstoff 6 an dem Haltebügel 3 und der
Grundplatte 2 gelagert. Auch die Hülse 4 selbst kann aus dem
Elastomerwerkstoff 6 ausgebildet sein. Einstückig mit den
Federstreben 5 ist der Haltebügel 3 ausgebildet, der ebenfalls
bis auf eine Einlage 7 aus dem Elastomerwerkstoff besteht. Die
Einlage 7 ist reißfest, temperaturstabil und in allen Richtun
gen, d. h. auch senkrecht zu der Zeichenebene, der Haupter
streckungsebene des Lagers 1, verformbar. Die Einlage 7 ist
verliersicher an der Grundplatte 2 befestigt. Dies geht näher
aus Fig. 2 hervor. Die Einlage 7 ist als geschlossene Schlaufe
ausgebildet, die von oben um die Grundplatte 2 herumgeschlagen
ist. An den Anlagepunkten der Einlage 7 weist die Grundplatte 2
Einbuchtungen 8 auf, so daß die Einlage 7 nicht über die
Außenabmessungen der Grundplatte hervorsteht. Fixiert ist die
Befestigung 7 gegenüber der Grundplatte 2 dadurch, daß auch die
Grundplatte 2 mit dem Elastomerwerkstoff 6 überzogen ist. D. h.
sowohl die Grundplatte 2 als auch die Einlage 7 sind in den
Elastomerwerkstoff eingebettet. Zur Befestigung des Lagers 1
beispielsweise an dem Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs weist
die Grundplatte 2 Befestigungslöcher 9 auf.
Die Anordnung der Einlage 7 in dem Haltebügel 3 ist näher dem
Querschnitt gemäß Fig. 3 zu entnehmen.
Die Einlage 7 weist zwei parallele
Bahnen einer Litze aus Metalldraht 10 auf. Eine solche Litze ist
in alle Richtungen verformbar und thermisch stabil, wodurch sie
hervorragend für das Lager 1 geeignet ist. Durch die parallele
Anordnung der beiden Bahnen werden von der Einlage 7 Kippmomen
te, die auf den Haltebügel 3 einwirken, zumindest bei stärkerer
Belastung des Haltebügels 3 teilweise aufgenommen.
Bei der Ausführungsform des Lagers gemäß Fig. 4, die einen
Fig. 3 entsprechenden Querschnitt zeigt, ist die Einlage 7 nur
einbahnig vorgesehen. Dabei weist die Einlage 7 eine Schnur 11
aus temperaturstabilen Fasern auf.
Bei der Ausführungsform des Lagers 1 gemäß Fig. 5, die wiederum
einen Fig. 3 entsprechenden Querschnitt zeigt, ist die Einlage
7 ein Metallgewebeband 12. Ein solches Metallgewebeband weist
eine hervorragende Verformbarkeit bei großer Stabilität
gegenüber mehrfachen Verformungen und bei geringen elastischen
Rückstellkräften auf. Bei dem Lager 1 spielt nicht die Einlage
7 die entscheidende Rolle für die Rückstellkräfte des Halte
bügels 3 auf die Hülse 4, sondern der Elastomerwerkstoff 6.
Bezugszeichenliste
1 Lager
2 Grundplatte
3 Haltebügel
4 Hülse
5 Federstrebe
6 Elastomerwerkstoff
7 Einlage
8 Einbuchtung
9 Befestigungsloch
10 Litze
11 Schnur
12 Metallgewebeband
2 Grundplatte
3 Haltebügel
4 Hülse
5 Federstrebe
6 Elastomerwerkstoff
7 Einlage
8 Einbuchtung
9 Befestigungsloch
10 Litze
11 Schnur
12 Metallgewebeband
Claims (8)
1. Elastisches Lager zur Aufhängung eines dynamisch beanspruch
ten Funktionsteils, mit einer Grundplatte, mit einem an der
Grundplatte gelagerten, elastisch verformbaren Haltebügel, mit
einer innerhalb des Haltebügels angeordneten Hülse zur Aufnahme
eines Halteteils für das Funktionsteil und mit Federstreben aus
Elastomerwerkstoff, über die die Hülse an dem Haltebügel gela
gert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (3) bis auf
eine reißfeste Einlage (7) aus Elastomerwerkstoff (6) und ein
stückig vulkanisiert mit den Federstreben (5) ausgebildet ist,
daß die reißfeste Einlage (7) verliersicher an der Grundplatte
(2) befestigt ist und sowohl in der Haupterstreckungsebene des
Lagers (1) als auch senkrecht dazu verformbar ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlage (7) eine in den Elastomerwerkstoff (6) einvulkanisierte
runde Litze (10) aus Metalldraht aufweist.
3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlage (7) eine in den Elastomerwerkstoff (6) einvulkanisierte
Schnur (10) aus temperaturstabilen Fasern aufweist.
4. Lager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlage (7) zwei parallel zueinander angeordnete Bahnen der
Litze (9) bzw. Schnur (10) nebeneinander aufweist.
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Bahnen Teile einer an beiden Enden des Haltebügels (3) über die
Grundplatte (2) herüberführenden geschlossenen Schlaufe sind.
6. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlage (7) ein in den Elastomerwerkstoff (6) einvulkanisiertes
Band (12) aus einem temperaturstabilen Gewebe ist.
7. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die reißfeste Einlage (7) an beiden Enden des Halte
bügels (3) an die Grundplatte (2) angehängt ist.
8. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülse (4) aus dem Elastomerwerkstoff (6) und ein
stückig vulkanisiert mit den Federstreben (5) und dem Haltebügel
(3) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100191 DE19500191C1 (de) | 1995-01-05 | 1995-01-05 | Elastisches Lager zur Aufhängung eines dynamisch beanspruchten Funktionsteils |
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DE1995100191 DE19500191C1 (de) | 1995-01-05 | 1995-01-05 | Elastisches Lager zur Aufhängung eines dynamisch beanspruchten Funktionsteils |
Publications (1)
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DE1995100191 Expired - Fee Related DE19500191C1 (de) | 1995-01-05 | 1995-01-05 | Elastisches Lager zur Aufhängung eines dynamisch beanspruchten Funktionsteils |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19500191C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19748824A1 (de) * | 1997-11-05 | 1999-05-27 | Draebing Kg Wegu | Elastisches Pendellager, insbesondere zur Aufhängung einer Abgasanlage an einem Fahrzeugboden |
FR2811371A1 (fr) * | 2000-07-10 | 2002-01-11 | Hutchinson | Suspentes pour lignes d'echappements de vehicules automobiles, et vehicules equipes de telles suspentes |
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1995
- 1995-01-05 DE DE1995100191 patent/DE19500191C1/de not_active Expired - Fee Related
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