DE1949679A1 - Papier-Abrollvorrichtung fuer Zeichentische - Google Patents
Papier-Abrollvorrichtung fuer ZeichentischeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L5/00—Drawing boards
- B43L5/02—Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto
- B43L5/025—Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto with paper rolls
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- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Unwinding Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Ϊ949679Γ F
29» September 1969 72969
Prioritat 8.10.1968 j Frankreich/
Anmelder: ^
Herve D u s s a χ χ ■
P ar i a 15, Frankreich
Papier-Abrollvorrichtung für Zeichentische
Die ülrfindung bezieht sich auf eine Abrollvorrichtung*
für ein Papier, das für Zeichnungen bestimmt ist, ina·^-
besondere für ein pausfähiges Papiero Die erfindungsgemäße
Vorrichtung gestattet bei Anordnung an einem Zeichentisch, diesen Tisch mit Papier zu versorgen,
das von einer Rolle abgezogen wird, einen Teil des Papiers eben ausgebreitet auf dem Tisch zu halten
und diesen i'eil des Papiers auf einfache Weise durch
einen neuen Abschnitt zu ersetzen.
In Zeichenbüros, wo viel Papier, besonders pausfähiges Papier, verbraucht wird, wird das Papier aus
G-ründen der Wirtschaftlichkeit in Rollen eingekauft,
die große Längen Papier spiralig aufgewickelt ent-» halten« .Sin Zeichner schneidet dann, zum Beispiel
&ÖS8187QSi3
ORKaIHAL 'INS
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mit einer Papierschneideeinrichtung, eine gewünschte
Länge des Papiers ab, das er dann eben auf seinem Zeichentisch1, z.B. mit Hilfe von Klebeband oder
Heftzwecken, befestigt· Diese Arbeit ist nicht ohne Schwierigkeiten ausführbar, da das Blatt Papier
die Neigung hat, die aufgerollte Form wieder einzunehmen·
Häufig macht dieser Vorgang sogar die Zusammenarbeit von zwei Arbeitskräften erforderliche
Dieselben Schwierigkeiten wiederholen sich dann, wenn, ein Zeichner wünscht, von einem Zieichentisch'
ein Blatt Papier abzunehmen, das eine Zeichnung trägt, für die es wichtig ist, daß sie nicht beschädigt
wird» Im übrigen bildet die häufige Hand— ' habung einer schweren und umfangreichen Papierrolle ;
eine mühsame Arbeit, bei der die (lefahr der Beschädigung des auf der Rolle befindlichen Vorrats besteht»
Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten durch;
Schaffung einer Vorrichtung, die an einem Zeichentisch entweder abnehmbar oder fest angeordnet wird
und die es gestattet, eine Papierrolle imBereich
der Arbeitsfläche des Zeichentisches so bereitzuhalten, daß ein Teil dea Papiers benutzt werden
kann, ohne daß es vorher erforderlich ist, diesen
Teil von dem auf der Holle befindlichen Vorrat
abzutrennen·
: ■ ■ - .3 009818/QSS3
Zu diesem Zweok weist die erfindungsgemäße Einrichtung
im Zusammenwirken mit einem an sich bekannten Zeichentisch, der eine allgemein rechteckige Arbeitsfläche
hat, Mittel zur Befestigung einer Rolle auf, die aus einem spiralig aufgewickelten Papierband besteht,
derart, daß die Achse der Rolle parallel zu einer der Kanten des Rechteckes ist, welche die Arbeitsfläche
begrenzen, wobei Antriebswalzen mit dem Papierband ao zusammenwirken, daß eine Führung und
Halterung gewährleistet ist, wobei Halterungen für die Antriebsrollen und Mittel vorgesehen sind, um
wenigstens eine der Antriebswalzen in Drehung zu .'
versetzen·
Die bekannten Zeichentische weisen allgemein ein Zeichenbrett auf, dessen Oberseite die Arbeitsfläche
bildet· Die Unterseite ist mit Mitteln zur Befestigung des Brettes auf dem '.dachgerüst ver
sehen· Die Ebene der Arbeitsfläche kann sehr häufig
in allen mögliohen Richtungen zwischen einer horizontalen
und einer vertikalen Ebene verstellt werden·
,
Aus diesem Grunde sind in einer bevorzugten Ausführungsfomi
der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Befestigungsmittel für die Papierrolle und die
Halterungen der Antriebsrollen unter der Unterssite des .ieiclienbrettes derart -ar^eordnet, daß sie sich
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gleichzeitig mit diesen bewegen· Vorzugsweise sind
die Halterungen mit Lageranordnungen versehen, welche
dazu dienen, die Enden der Achse der Papierrolle und der Antriebsrollen aufzunehmen und" zu
halten, wobei mehrere dieser Achsen vorteilhaft in den selben Halterungen gehalten werden können*
Bei einer ersten Ausführungsform sind diese Halterungen
mit Laschen oder Lappen versehen, die Löcher aufweisen, welche eine Befestigung durch
Schrauben an der Unterseite des Zeichenbretts ermöglichen·
.
Nach einer zweiten Ausführungsform werden dies© Halterungen
aus zwei mechanischen Teilen gebildet» die
aneinander anzuordnen sind, z.B. durch Ineinandergreifen.
Einer dieser Teile weist mit Löchern versehene Flügel auf, welche eine Befestigung duroh
Schrauben an der Unterseite des Zeichenbretts ermöglichen«.. Der andere !Teil enthält die Lageranordnungen, weiche dazu dienen, die Achsenden der
Papierrolle αηά/oder der Antriebswalzen aufzunehmen
und zu-haltefia ; . " . ; ."..-.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die
Antriebswalsen eine starre Achse auf, welche von
einer" rohrförmigen glas tischen. Hülle umgeben, ist*
die z.B· Kautschuk sein kann. In einer Abwandlungs«-
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0BK3SNAL SNSPECTED
, form weisen diese Antriebswalzen eine zentrale starre Achse auf, die an mehreren Stellen und über
einen .Seil ihrer Lange von rohrförmigen elastischen
Hüllen, ζ·Ββ aus Kautschuk umgeben ist·" Eine andere
Form sieht eine Beihe von kleinen, einstellbaren
Sollen vor, die auf diese Achse derart aufgezogen sind, daß eine Gruppe elastischer auf derselben
Achse angeorndeter Laufrollen gebildet wirdο Diese
Antriebswalzen sind paarweise angeordnet, wobei ihre Achsen parallel zur Achse der Papierrolle sind·
In jedem Paar Antriebswalzen sind die beiden Walzen in Berührung miteinander und sind gegeneinander gepreßt
entweder duroh eine von Hand zu bedienende Einspannvorrichtung oder auch durch die Wirkung
von Federn, welche auf den entsprechenden Achsen jeder der Antriebswalzen abgestützt w sinde Infolgedessen
wird ein Abschnitt des Papierbandess der
zwischen die zwei Antriebswalzen desselben Paares
eingeführt wird, in dem Sinne gehalten und geführt, daß der Abschnitt sich nur senkrecht zur Achse der
Walzen und allein unter der Wirkung einer Drehung dieser Walzen bewegen kann.
für die Vorrichtung, mit weloher die Antriebswaisen
in £ Drehung versetzt werden können, ist vorgesehen,
daß die Achse der einen Walze entweder duroh ein
von Ha$d betätigtes Had oder durch eine an sich :
; OnIGtNAL INSPEGTEE
■*«*. —.. ψ*- r··"™1 ir·* * * ι
bekannte elektrische Vorrichtung in Drehung versetzt werden kann. Stattdessen können auch alle
Walzenpaa^re- angetrieben sein, entweder duröh unabhängige
Vorrichtungen oder durch eine einzige Vorrichtung, die wenigstens mit einer Achs® jedes
Walzenpaares durch eine Übertragungseinrichtung
verbunden ist, z.B* duroh Eiemen und Riemenscheiben
oder eine Kette und Kettenräder»
Ferner ist eine Eeibuhgsfläche zwischen den Halterungen der Antriebswaisen und einem Teil dieser
Walzen, z.B· einem Teil der rohrförmigen Hülle oder
einem Teil der Achse vorgesehen» Stattdessen können
die Halterungen auch mit Seibkörpem verseilen. sein>
welche unter der Wirkung einer elastischen Kraft auf einem Teil der Walzen abgestützt gehalten werden»
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben
sioh aus den Ansprüchen sowie aus der1 nachfolgenden
Beschreibung und der Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind. Es zeigen%
fig« 1 eine vereinfaoht© Sohnittdarstellung einer
erfindungsgemäBen Einxiahtung^
fig« 2 eine Seitenansicht einer ;b@TO3?zug*l.tß : :
'"..". Ausführungsfona -der- '
•if . / ■- *φ
ORIÖINAL INSPECTED.
Fig· 3 und 4 eohaubildliohe, auseinandergezogene
Darstellungen zweier Ausführungsformen der Halterung für eine erfindungsgemäße Einrichtung und
Hg« 5 und 6 zwei Auaführungsformen einer Antriebswalze für die erfindungsgemäße Einrichtung·
In Hg· 1 ist vereinfacht ein Zeichenbrett 1 darge-
* stellt, dessen Oberseite die Arbeitsfläche eines Zeichentisches bildet. Daa Gerüst des Arbeitstisches
und die verschiedenen Zubehörteile sind als an sich bekannt nicht dargestellt, ferner sind eine Rolle ·
Papier 2 , auf die ein Papierband spiralförmig um ,eine Aohse aufgewickelt ist, Abschnitte 3a, 3b, 3c
•ines von der Rolle 2 abgezogenen Papierbandes, und Antriebsrollen 4a, 5b*. 4o und 4d dargestellt, die
au Paaren 4a, 4b und 4o» 4d zusammengefasst sind»
Das von der Rolle 2 abgezogene Papierband läuft
jswiaqhen den Antriebswal ζ en 4a, 4b hindurch, dann
bei 3a um eine Kante des Zeichenbrettes 1 herum
bei 3b*über die Arbeitsfläche des Zeichenbrettes,
36 um die gegenüberliegende Kante des Zeichenbrettes
1 und schließlich durch die Antriebsrollen 4o, 4d hinduroh«
Bei 5 ist vereinfacht eine Einrichtung dargestellt,
welche entweder eine Aufnahmerolle, auf die um eine
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INSPECTED
Achse spiralig das von der Rolle 2 abgezogene Papier aufgewickelt wird, oder eine Schneidevorrichtung
sein kann«, ..-·.-.'
In Fig. 2 sind verschiedene Teile der Vorrichtungen
aus Fig. 1 in einer möglichen Ausführungsform dargestellte Die Fig. zeigt einen Zeichentisch 1 und zwei
Antriebswalζen^4a und 4b« Zwei Halterungen 6a und
6b gestatten, diese Walzen unter dem Zeichenbrett 1 zu befestigen« Diese Halterungen 6a und 6b weisen
jeder eine Spannvorrichtung auf« Zu dieser gehören
eine Mutter 7 in Gestalt eines Handrades oder einer
.flügelschraube, ein Stück 8, das eine von der Achse
U der Antriebswalze 4b durchsetzte Bohrung aufweist 9
ein mit Gewinde versehener Bolzen 9r welcher das
Stück 8 und die Mutter 7 verbindet t und eine Feder
10· Ein auf der Achse 11 der Antriebswalze 4b befestigtes Handrad 12 ermöglicht, die Walze 4b
in Drehung zu versetzen* Die Walze 4a wird dadurch» ,
daß sie gegen die Walze 4b unter der Wirkung der
Spannvorrichtung gedruckt ist, ebenfalls angetrieben»
In der -Fig.» 3: ist schaübildlieh auseinandsrgezogen eine
er.sts Äusfüiirungsform einer Halterung 6a
dargestellt ...Diese Halterung weist Flügel IJa und - .'·
13b -auf>._'d±B.--jeweils." mit einer Bohrung 14a tz'tf·: XA-b
sn s±naf äie eine nicht dargestellte Schraube
Ö09818705S3
' : BAOORiGiNAL
— Q μ '
zur Befestigung der Halterung an dem Zeichenbrett aufnehmen ltönnene Die Halterung weist außerdem ein
Langlo<5h 15 auf, daß die Drehachse der Antriebs-·
walzen 4a und 4b aufnimmt, und 2 Bohrungen 16 und 17, von denen die eine oder die andere, je nach
Erfordernis, für die Aufnahme der Achse der Papierrolle 2 oder zur Befestigung einer Vorrichtung 5
zum Wiederaufrollen oder zum Abschneiden benutzt
wirdο Die Halterung ist schließlich mit einem vorspringenden
Seil 18 versehen, der dazu dient, den Gewindebolzen 9 einer Spannvorrichtung aufzunehmen^
die in der Figo 2 dargestellt ist·
In einer Abwandlungaform kann die in der Fig. 5 dargestellte Halterung so benutzt werden* daß die
Öffnung 15 nur die Drehachse einer, Antriebswalze, Z8Bo 4b, aufnimmt und eine der Bohrungen 16 ader
die Drehachse der anderen Antriebswalze 4a aufnimmt,
während die Achse der Papierrolle 2 in die andere der beiden Bohrungen eingreift.
In der Fig© 4 ist in auaeinandergezogener schaubild—
Hoher Darstellung eine zweite AusfÜfrrungaform
einer Halterung 6a dargestellt. Diese Halterung weist zwei Teile 20 und 21 auf. Der, !eil 21 wird an dem
Zeichenbrett 1 mit Sohrauben. befestigt, welche die
beiden Flügel, die den beiden Flügeln 13a und 13b
ORiGtNALlNSPEGTED |
entsprechen, gegen das Brett festziehen· Dieser Seil
21 weist außerdem einen Vorsprung in Sohwalbenschwanzform.
22 auf, der in eine entsprechend geformte Keilnut 23 des Seiles 20 eingreift« Der Teil :
20 ist in seinen übrigenEinzelheiten in gleicher
Weise wie die in Fig· 3 dargestellte Halterung ausgebildet» \
Eg, 5 stellt eine Ausführungsfοrm einer Antriebswalze 4b aus Kautschuk dar, die mit einer Achse
aus. Stahl oder einer geeigneten Legierung versehen
ist, die an jedem Ende der Walze vorspringt, so.daß sie in die Halterung, wie sie in den Big, 3 oder 4 '
dargestellt ist, eingreifen und eim Antriebsrad,
z.B. 12, darauf befestigt werden kann» ·
Eine andere Ausführunggform für eine Antriebswalze
ist in 3?ige β dargestellt. Die Walze hat eine Achse 11» welche derjenigen nach Fig» 5 entspricht» Die
Walze selbst ist in eine Reihe abnehmbarer Hollen 24 aus Kautschuk aufgeteilt, die einstellbar über
die Länge der Achse 11 verteilt angeordnet sind«
Die PapierBbrollvorrichtung arbeitet im Zusammen- wirken
mit einem Zeichentisch in der folgenden Weise»
Der Zeichner bringt ein Papierbanct in die Xn Üg# 1
oo98tt/ast3 : .-λ:; - ^iX-
dargestellte Lage und betätigt dann.die Antriebs—
walzen 4O und 4d, um das Papierband in 3a, 3b und
3ο gegen den Reibungswiderstand, der sich der Drehung der Walzen 4a und 4b entgegensetzt, straff~
zuziehen. Der Zeichner arbeitet dann auf dem Seil 3b des Papierbandes und läßt danach das Papierband
vorrücken, indem er von neuem die Walzen 4c und $■ 4d
betätigt, wobei eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, ma den iieihungswiderstand der Walzen 4a und
4b zu überwinden· Der Papierbandabsohnitt, der vorhergehend auf der Fläche 3b bearbeitet worden ist,
läuft über 3c und über die Stelle 5, wo er aufgerollt
oder abgeschnitten wird. Gleichzeitig wird als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung
ein neuer Abschnitt des Papierbande3 in
den Bereich 3b begracht und ist zur Verwendung bereit,
'
Die in Fig» 2 dargestellte Spannvorrichtung wird
in der folgenden Weise benutzt« Zur Einführung dea
Papiers zwischen die balzen 4a und 4b wird die
Vorrichtung entspannt, inaem das Handrad 7 auf dem -BpI ε ei; 9 Im Sinns der Absciiraubung gedreht
wird, iJer Abstand zwischen dem -teil 8 ind der Gatter
vergrößert sich, und die Feder 10 aucnt die Waisen
4a und 4i% auseinandersubewegen· Sodann kaiia leicLt
das Papier zwischen die zwei Yfalzen eingeführt nsrae::,
009818/0593
BAD ORIGINAL
worauf die Spannungsvorrichtung erneut entgegen der
Wirkung der Feder 10 gespannt wird, so daß sich
die beiden Walzen unter Druck gegeneinanderlegen0
In einer Abwandlungsform kann die Spannvorrichtung
derart ausgeführt sein, daß die Wirkung der Feder 10 die Walzen 4a und 4b gegeneinanderdrückt,wobei
die Feder nach den Erfordernissen".zur Betätigung
der Vorrichtung zusammengedrückt oder entspannt werden muß, .^
Zusaätzlich kann vorteilhaft auf dem Gewindebolzen 9
eine.Schnellspannvorrichtungvorgesehensein, die
z«B. durch das Gleiten eines Nockens, auf einer
sJahraubenförmigen Bahn verwirklicht wird, line solche
Vorrichtung erlaubt, einen Zwischenraum zwischen den Walzen 4a" und 4b herzustellen oder.zu beseitigen,
ohne bei jeder Handhabung das Ausmaße des Zusammen—
drückens zu stören, das durch die Schraubenmutter
7- eingestellt v/zrd» Lie üclinellbetätigung kann z.B·
durch 'die \iandhaDung eines Hebels.vorgenommen werden,
de? zu dieaem Zweck vorgesehen·ist und die
Drehung aes IToökens um die Aoüae des.'Gewindebolzens
9 TaeWirkt» ISine. solche /Torrichtung ist ah sich b.e~
kaniit uiii daher in \Fig>
2 nicht dargesteilte
Die TorI4-3g3-:ie Erfindung ist nlühi auf die hier -dai'Äusttrlltt-i?:
^usfüI;.rungsÄiaiKiei4. tssoaränkt, sondern '
00 9 β- Ii /ÖS S 3
BAD ORIΘi^äAL
umfaßt auch alle im Erfindungsbereich liegenden
AusfÜhrungsformea·
Insbesondere■gehört" zur Erfindung auch ein-mit der *
dargestellten Abrollvorrichtung ausgerüsteter Zeichentisch.
Die Erfindung umfasst ferner einen Zeichentisth.»
der mit zwei Papierabrollvorrichtungen ausgerüstet ist, wie sie vorstehend beschrieben sind und die
derart angeordnet sind, daß die Papierbänder rechtwinklig zueinander laufen und sich auf der Arbeitsfläche
des Zeichentisches kreuzen· in diesem 'Fäll
ist das oben liegende Papierband vorteilhaft ein Band aus Transparentpapier, während das unten
liegende Papierband vorzugsweise aus weißem und
glattem Papier ist, das Zeichnungen trägt, die aufgrund der Durchsichtigkeit des oberen Iransparentpapieres
für Kopierzweoke zu sehen sind.
Es ist außerdem vorteilhaft, die Abrolleinrichtung
I für das bereits mit Zeichnungen versehene Papierband
auf einer Gleitführung anzuordnen, um das Papierband quer zu seiner Abrollrichtung verschieben zu.
können und damit eine der bereits auf diesem Band befindlichen Zeichnungen an eine beliebige Stelle
der Arbeitsfläche des-Zeichentischeβ zubringen.
v. . .■·..,-■;:·. 009lia7ö5f3
'ORKaINfAL WSPECfED
Die erfindungsgemäße Abrollvorrioh-fcung für Papier
bringt zusammen mit einem Zeichentisch erhebliche Vorteile,, in Bezug auf Zeitersparnis und Vereinfachung des Aufbringens von Papier sowie bei der
Ausführung von Zeichnungen· Das unbenutzte Papier ist ständig verfügbar und wird auf der Arbeitsfläche
straff gespannt gehalten. Die Entfernung einer fertiggestellten Zeichnung wird von selbst
mit dem Aufbringen eines neuen Papierabsohnittes
verbunden. Das Kopieren von Zeichnungen wird erheblioh
erleichtert.
Bin besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Papierabrollvorrichtung ergibt sich, wenn das benutzte
Papier eine unbestimmte LängehatV Unter diesem
Bedingungen kann eine Zeichnung, die eine große
Länge hat, in der Weise ausgeführt werden, daß das ,
Papier abschnittsweise weiterbewegt wird. Dadurch wird ermöglicht, die Abmessungen der Arbeitsfläche in Sichtung des Abrollens des Papiexbandes
zu verringern und damit auch den Gesamtumfang des
Zeichentisches. Praktisch genügt es, wenn die größte Abmessung der Arbeitsfläche größer als die
kleinste Abmessung der auszuführenden Zeichnung
ist·; ■: ■-"■.;.■■ . '■ ■ - ; ..-
009818/053 3
ORfGINA
Claims (1)
- ι ■■','■■ι ■ t « ,it* 9 if1 9A9679- 15 P A T EN TANSPRtiO H J ., UlJ Abrollvorriohtung an einem Zeichentisch, der eineallgemein rechteckige Arbeitsfläche aufweist, ' gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (6a,6b)für eine aus einem spiralig aufgewickelten |jfc Papierband bestehende Rolle (2), deren Achse !•^":| parallel zu einer der die Arbeitsfläche begrenzenj den Hechteokseiten gehalten wird, duroh mit dem Papierband zusammenwirkenden Antriebswalzen (4c,M 4d), dl· das Band führen und halten, durch, Halterungen für die Antriebswalzen und durch|L Mittel (12) um wenigstens eine der AntriebswalzenF in Drehung zu versetzen»ΐ 2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6a, 6b) zur Befestigung der' ·:» Papierrolle (2) und die .Halterung für die Antriebewalzen (4a» 4b) unter der Unterseite des1 ■ Zeichentisches (1) angeordnet sind und daß die! Halterungen Iiageranordaungen (8, 15) aufweiseBswelche die Enden einer oder mehrerer Achsen der Autriebawiilsen aufiiehneii und iiilterit sowie mit Boiiiiuigen versehene Luppgn (Ii-u, 13b )t -vielc-hedi« Befestigung an ie:u .^iohentisoh ei^iöglialien«BAD3, Einrichtung nach. Anspruch . 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere· Halterungen aus zwei Teilen (20,, 21) bestehen, die zur Erleichterung der Anordnung und Abnahme der AbroIleinrichtung an dem Zeichentisch lösbar zusammengesetzt werden können·4. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Antriebswalze eine starre Achse (11) aufweist,, die von wenigstens einer rohrförmigen elastischen Hülle über wenigstens einem Bruchteil ihrer Länge umgeben ist«5β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Antriebswalze eine Eeihe einstellbar auf einer starren Achse angeordnete Rolle aufweist· ' -6» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalzen (4a, 4b) paar- ' weise zusammengefaßt und eine gegen die andere gedrückt sind, wobei wenigstens eine der Antrieb swalζen durch Betätigungsvorrichtung (12) in Drehung versetzbar istο7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Antriebswalze durch ein auf der Walze unter der Wirkung einer009818/0593- 17 -elastischen feder abgestütztes fieibsttiofc gebremst Iat.8» Zeichentisch, gekennzaiohnet duroh. die Aus«· rüatung mit einer Papierabrollvorriohtung einem der Torhergeli«2iden Aneprüoli·»• - ΐί098Ι8/0δ·3ί; ν · -* ORK3SHALLee rs ei te
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- 1969-09-17 CH CH1405069A patent/CH499401A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-10-02 DE DE19691949679 patent/DE1949679A1/de active Pending
- 1969-10-08 GB GB1265699D patent/GB1265699A/en not_active Expired
Also Published As
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BE738974A (de) | 1970-03-02 |
GB1265699A (de) | 1972-03-01 |
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