DE1949499U - Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material. - Google Patents

Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material.

Info

Publication number
DE1949499U
DE1949499U DEM55940U DEM0055940U DE1949499U DE 1949499 U DE1949499 U DE 1949499U DE M55940 U DEM55940 U DE M55940U DE M0055940 U DEM0055940 U DE M0055940U DE 1949499 U DE1949499 U DE 1949499U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
screw connection
clamping sleeve
clamping
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM55940U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEPPELFRICKE GEB GmbH
Original Assignee
SEPPELFRICKE GEB GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEPPELFRICKE GEB GmbH filed Critical SEPPELFRICKE GEB GmbH
Priority to DEM55940U priority Critical patent/DE1949499U/de
Publication of DE1949499U publication Critical patent/DE1949499U/de
Priority to CH1084967A priority patent/CH453819A/de
Priority to NL6710690A priority patent/NL6710690A/xx
Priority to BE702215D priority patent/BE702215A/xx
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • F16L19/086Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

A./»OB 865*-3.8.66
Metallwerke Gebr. Seppelfrieke GmbH„9 G-elsenkirchen
Anschlußverschraubung für Rohre aus plastischem Material.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußverschraubung für .
Rohre aus plastischem Material;, insbesondere Kunststoff rohre, ^ mit einem konisch aufgeweiteten und von innen durch ein Stütz- / röhrchen versteiften Rohrende, bestehend aus einem das Hohr~
ende aufnehmenden, innen konisch sich verengenden Verschrau-
bungskörper, einer in dem Ringraum zwischen Sohrende und Ver-
schraubungskörper angeordneten Elemmhülse und einem die
Kleamhülse in den Ringraum hineinpressenden Spannmittel. '"-
Eine gebräuchliche Art der Verbindung einer Ansehlußverschraubung mit einem Kunststoffrohr besteht darin^ daß in das
Rohrende ein gesondertes, konisches Stütsröhrchen eingeschla- . gen wird, ?;elches das Rohrende konisch aufweitet, und daß das · konisch aufgeweitete Rohrende in dem Verschraubungskörper der ■ Anschlußverschraubung mittels einer übergeschobenen ELemia- \ hülse befestigt wirds die durch ein je nach der Eohrgröße ς als Überwurfmutter oder als Flansch ausgebildetes Spannmittel
in den Ringraum zwischen der konischen Oberfläche des Hohr- !■ endes und einer konischen Innenfläche des Versohraubungskör- f pers hineingepreßt wird und zugleich als Dichtungsorgan awi- ■ sehen Rohrende und V@recMraubungskb'i'p©r wirkt. Hierfür sind ? Anschlußverschraubungen der ©ingangs genannten Art bekannt, \ die ein© einfache, innen im w©s@ntlich©n gylindrische und
glatte IClesmhülse b@aitg;®ns die sich mit ihrem vordtr@n Ende
gegen den Verschraubungslfcörper und das Hotirsnde
preßt, wobei sich das vordere Ende der Kleimnhülse gegebenenfalls auch etwas in das Rohrmaterial hineinquetschen kann, und auf diese Weise die Pestklemmung des Röhrendes bewirkt. Es wurde nun festgestellt, daß die Befestigungsweise mittels der bekannten KLeimhülsen nicht genügend sicher und Euver- » lässig ist, wenn in dem Hohr hohe Drücke herrschen und da- ;> durch auf das Rohr hohe Zugkraft© ausgeübt werden. IS&nn gerade wegen der besonderen Eigenschaften von Kunststoffen besteht die große Gefahr^ daß das vom vorderen Ende der bekannten Klemmhülsen eingeklemmte Eunststoffaaterial des ■■] Rohres sich plastisch verformt und der linklesaswirkung des :rvorderen iQemmhülsenendes aus?;eicht? so daß das lehrende des -; Kunststoffrohres trotz konischer Aufweitung durch das Stützröhrchen im Laufe der Zeit allmählich durch die KLesaahülse ; zurückrutscht.
Bei Metallrohren, vornehmlich Stahlrohren^ ist ©s an sich !. bekannt, die KLenimhülse an ihrem vorderen lad® mit einer Schneidkante zu versehen9 die in die Oberfläche des Metallrohres einschneidet und in dan Werkstoff eindringt und auf diese Weise ein Zurückrutschen des !Setallrohres in der Klemm- . ' hülse verhindert» Diese Maßnahme ist schon bei Hohren aus Kupfer oder Blei sehr bedenklich und ist wegen der Bildung ,:■. von Einschnitten in das Sohrmaterial und wegen der dadurch ν hervorgerufenen schädlichen und nachteiligen Eerbwirloing I"
erst recht nicht b©i Kusätstoffrohren anwendbar. ^
Es sind ferner AnschluBv€Srsehraubungen "bskannt, b@i das zylindrische Ende ©ines Kunststoffrohres mittels eines
ä -
radial zusammendrückbaren, geschlitzten Federringes auf einen stutzrohrartigen Ansatz des Yersehraubungskörpers abdichtend aufgespannt wird und an dem Versehraubungskörper festgehalten wird. Derartigen Anschlußverschraubungen haftet unter anderem der Mangel an? daß sie nicht oder nur unter Aufwendung sehr hoher Spann- und Verformungskräfte für Kunststoffrohre aus einem harten Kunststoff und darüberhinaus mit einer großen Wandstärke geeignet sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgab® gestellt, eine Anschlußverschraubung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der unter Vermeidung schädlicher oder nachteiliger Eingriffe in den Rohrwerkstoff ein festerer und.sicherer Halt des Rohrendes eines Rohres aus plastischem Material, insbesondere eines Kunststoffrohress durch eine die Eigenschaften des Rohrwerkstoffes berücksichtigende werkstoffgerechte Einklemmung des Rohrendes erreicht wird. :
Diese Aufgabe wird erfin&ungsgem&ß dadurch gelöst, daß das in den Verschraubungskb'rper hineinragende Ende der KLessinhÜlse in an sich bekannter Weise an dem Verschraubungskörper und an dem Rohr abdichtend anliegt und durch Anpressen gegen die Rohroberfläche eine erste Hinklemmung des Rohres bewirkt und daß ferner das au$ dem Verschraubungekörper herausragende Ende der Elemmhülse mit an sich "bekanntes-Längeeinschlitzungent versehen ist und durch das Spannmittel radial zussoamendruck- jbar ist und innen eine den lichten. Innenquerschnitt der Hemmhüls© um ein beötissates MaS T@reng©näes eine sw@ite
Einklemmung des Rohres bewirkende Schulter besitzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert,, die ein Ausführungsbeispiel einer Anschlußverschraubung nach der Erfindung mit einem Rohrende im axialen Mittelschnitt zeigt«,
Die dargestellte Anschlußverschraubung besteht aus einem Yerschraubungskörper 1, einer überwurfmutter 2 und ®iner KLemmhülse 3· Das mit der Anschlußverschraubung su t^rbindende Rohr 4 ist an seinem Ende durch ein konisches Stützrö'hrchen 5 konisch aufgeweitet, welches das Bohrende von innen versteift beziehungsweise abstützt. Vor dem Eintreiben des Stützröhrchens 5 in das Rohrende sind die Überwurfmutter 2 und die Klemmhülse 3 auf das Rohr 4 aufgeschoben worden. Zur Befestigung des Rohrendes 5 in dem Versehraubungskö'rper 1 und zur gleichzeitigen Abdichtung des Bohrendes 5 gegenüber dem Verschraubuhgskörper 1 wird dia Hesmhülse 3 in den Ringraum zwischen dem Rohr und dem Verschraubungsko'rper 1 hinein-geschoben und' die überwurfmutter 2 auf den Verschraubungskörper 1 aufgeschraubt. Das in den Yerschraubungskörper hineinragende Ende der !CLesinhülse 3 wird dabei einerseits an die konische Innenfläche 6 des Verschraubtmgskö'rpers 1 abdichtend angepreßt und andererseits g%gen die Oberfläche des Rohres 4 abdichtend gepreßt0 Dadurch findet an dem vorderen Ende der 13araahüls@ 3 ©in© erste Einkleuaung des Hohres 4 statt ο Dabei kann durch d®n Druck des vorderen Endes der Klemmhülse 3 auf die Ho&rob@rfläch® -das Hohrmaterial zu einea kleinen ringförmigen Wulst vor d©m vorderen Ende d@r ELeauahülse 3 aufgeworfen werden^ der die iCLeaimwirkung fördert. |
— 4 — f
Das aus dem Verschraubungskörper 1 herausragende Ende der Klemmhülse 3 ist mit in Längsrichtung der Klemmhülse 3 verlaufenden Einschiitzungen 7 versehen, so daß das hintere Ende der Klemmhülse 3 radial zusammendrückbar ist. Das hintere Ende der Klemmhülse 3 stützt sich auf einer konischen
Druckfläche 8 der Überwurfmutter 2 ab. Der Innendurchmesser
des hinteren Endes der Klemmhülse 3 ist gegenüber dem Innendurchmesser des vorderen Endes der Klemmhülse 3 derart verringert, daß das hintere Ende der Klemmhülse 3 innen eine umlaufende Schulter 9 aufweist. Sobald beim Vorschieben der Klemmhülse 3 mittels der Überwurfmutter 2 das vordere Ende der Klemmhülse 3 fest gegen die konische Innenfläche 6 und
/ober
gegen die Rohrfläche gepreßt ist, steigt der Widerstand stark an, so daß beim weiteren Anziehen der Überwurfmutter 2 das hintere Ende der Klemmhülse 3 radial zusammengedrückt wird und dadurch die Schulter 9 in die Hohroberfläche hineingequetscht wird, wobei sich vor der Schulter 9 das Rohrmaterial zu einem ringförmigen Wulst aufwirft. Die Schulter 9 bewirkt auf diese Weise eine zweite Einklemmung des Rohres 4, so daß das Rohr einen außerordentlich festen und sicheren Halt in dem Verschraubungskörper 1 hat. Die Eindringtiefe der Schulter 9 in die Rohroberfläche hängt von dem Maß ab, um das die Schulter 9 den lichten Innenquerschnitt der Klemmhülse verengt, weil die Schulter 9 nur soweit eindringen kann, bis die Klemmhülse' 3 satt auf der Rohroberfläche anliegt. Die Eindringtiefe kann daher exakt durch die Höhe der Schulter bestimmt werden, wodurch nachteilige und unerwünschte Beschädigungen der Rohroberflache mit Sicherheit vermieden
werden.
Durch die zweifache Einklemmung &©s Eohres wird bei.werkstoffgerechter Behandlung d@s Hohrmaterials, insbesondere von Kunststoffmaterialien, ©in© wesentlich verbesserte und zuverlässigere Befestigung des Kohres in der Anschlußverschraubung erreicht und gewährleistet.

Claims (1)

  1. 406865-3.8.
    Schutzanspruch
    Anschlußverschraubung für Rohre aus plastischem Material, insbesondere Kunststoffrohre, mit einem konisch aufgeweiteten und von innen durch ein Stützröhrchen versteiften Rohrende, bestehend aus einem das Rohrende aufnehmenden, innen konisch sich verengenden Verschraubungskörper, einer in dem Ringraum zwischen Rohrende und Verschraubungskörper angeordneten Klemmhülse und einem die Klemmhülse in den Ringraum hineinpressenden Spannmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Verschraubungskörper (1) hineinragende Ende der Klemmhülse (3) in an sich bekannter Weise an dem Verschraubungskörper (1) und an dem Rohr (4) abdichtend anliegt und durch Anpressen gegen die Rohroberfläche eine erste Einklemmung des Rohres (4) bewirkt und daß ferner das aus dem Verschraubungskörper (1) herausragende Ende der Klemmhülse (3) mit an sich bekannten Längseinschiitzungen (7) versehen ist und durch das Spannmittel (2) radial zusammendrückbar ist und innen eine den lichten Innenquerschnitt der ELemmhülse (3) um ein bestimmtes Mafi verengende, eine zweite Einklemmung des Rohres (4) bewirkende Schulter (9) besitzt.
DEM55940U 1966-08-03 1966-08-03 Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material. Expired DE1949499U (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM55940U DE1949499U (de) 1966-08-03 1966-08-03 Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material.
CH1084967A CH453819A (de) 1966-08-03 1967-08-01 Anschlussverschraubung für Rohre aus plastischem Material
NL6710690A NL6710690A (de) 1966-08-03 1967-08-02
BE702215D BE702215A (de) 1966-08-03 1967-08-02

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM55940U DE1949499U (de) 1966-08-03 1966-08-03 Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1949499U true DE1949499U (de) 1966-11-10

Family

ID=33360830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM55940U Expired DE1949499U (de) 1966-08-03 1966-08-03 Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1949499U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520874C1 (de) * 1984-06-26 1986-01-23 Georg Fischer AG, Schaffhausen, CH, Niederlassung: Georg Fischer AG, 7700 Singen Rohrverschraubung für Kunststoffrohre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520874C1 (de) * 1984-06-26 1986-01-23 Georg Fischer AG, Schaffhausen, CH, Niederlassung: Georg Fischer AG, 7700 Singen Rohrverschraubung für Kunststoffrohre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2222290C2 (de) Muffenverbindung für Rohre, Armaturen oder dgl
DE102006062238B3 (de) Zugfeste Rohrverbindung
DE1949499U (de) Anschlussverschraubung fuer rohre aus plastischem material.
DE8629297U1 (de) Rohrverbindung
DE102004020474B4 (de) Schlauchkupplung
DE2428589A1 (de) Schraubverbindung
CH453819A (de) Anschlussverschraubung für Rohre aus plastischem Material
DE2240918A1 (de) Rohrverschraubungsstueck
DE7337943U (de) Rohrkupplung
DE710206C (de) Rohrklemmverbindung mit durch Axialschub radial auf das Rohr gepresstem Spreizring
DE9411779U1 (de) Schlauchverbindung
DE2725579C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden
EP3822025B1 (de) Einspannbefestigung
EP3338018B1 (de) Verbindungsanordnung mit pressring
DE4308435C2 (de) Klemmverschraubung
DE2228852B2 (de) Tränksonde
DE29514818U1 (de) Teleskoprohranordnung
DE102022110730A1 (de) Klemmverschraubung, Verwendung einer Klemmverschraubung und eine Schlauchanordnung
DE202022102378U1 (de) Klemmverschraubung, Verwendung einer Klemmverschraubung und eine Schlauchanordnung
CH691700A5 (de) Klemmverbindung zum Anschluss eines Rohres an ein Anschlussteil.
DE6916286U (de) Vorrichtung zum verschliessen freier rohrenden
DE1068521B (de) Rohrverbindung mit Schneidring
DE202004008126U1 (de) Kupplungselement
DE29802564U1 (de) Vorrichtung zum Anschließen eines Druckschlauchs
CH377598A (de) Kunststoffrohr-Verbindung