DE1949270U - Durchfuehrung fuer einen elektrischen leiter mit einem isolierkoerper aus giessharz. - Google Patents

Durchfuehrung fuer einen elektrischen leiter mit einem isolierkoerper aus giessharz.

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DE1949270U
DE1949270U DE1964S0048221 DES0048221U DE1949270U DE 1949270 U DE1949270 U DE 1949270U DE 1964S0048221 DE1964S0048221 DE 1964S0048221 DE S0048221 U DES0048221 U DE S0048221U DE 1949270 U DE1949270 U DE 1949270U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

Durchführung für einen elektriseilen Leiter mit einem Isolierkörper: aus öießiiarz.
Nach den YDS-Vorschriften 0141 , § 14 müssen: 2}urciifiiiru,ng;en: für Spanriungen von T &l und mehr eiatweder geerdete llansciie haben oder mit einem geerdeten Hahrnen versehen sein, der alle drei Phasen umgibt. Es ist bekannt, Durchfuhrungen, bei denen der Isolierkörper und der Befestigungsflansch aus Gießharz bestehen, zu diesem Zweck mit einem in die Oberfläche des Strunkes eingebetteten geerdeten Belag in form eines Drahtnetzes zu. versehen. ·
-1 - . . €ss/öhm
. PM 9/830/4305
In zunehmendem Maße werden Iönenraumdurchführungen, die durch Hartgipswände geführt werden, aus lontagegründen eingegipst „ Bs muß dann entweder ein geerdeter Bahmen beiderseits der Wand oder ein U-Profil-Rahmen um eine Hartgipsplatte, in die die Durchführung eingegipst ist, vorgesehen werden»
Die bezieht sich auf eine Durchführung für einen elektrischen leiter mit einem Isolierkörper aus Gießharz, der zur Befestigung an einer Wand einen angegossenen Oießharzflansch aufweist. Sie besteht darin, daß der Strunk der Durchführung in der Breite des Wanddurchbruches und die der Wand zugekehrte Fläche des· Flansches, mit einer nach einem Metall-Auftragsverfahren hergestellten Oberflächen-Metallisierung versehen sind. Durch die wird mit geringfügigem Aufwand eine einwandfreie Erdung für eine Gießharz-Durchführung geschaffen, die es ermöglicht, die Srdungsrahnien beiderseits der Wand bzw. um die Hartgipsplatte einzusparen. Die Metallisierung kann in der Weise geerdet werden, daß sie mit einer in den Flansch eingegossenen metallischen Befestigungsbuchse Kontakt bildet, die ihrerseits durch einen in den Isolierkörper eingegossenen leiter mit einer Irdungsschraube verbunden ist. Sie kann aber auch unmittelbar mit einer in äen Haaseh eingegossenen Erdungsbuchse Kontakt-bilden. Die Oberflächenmetallisierung kann durch Auftragen.eines leitenden Anstriches, z. B. aus handelsüblichem sog. Leitlack hergestellt werden» Vorzuziehen ist jedoch eine Metallisierung durch Aufspritzen einer
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PLA 9/830/4505-
Metallschicht nach dem Schoop'sehen Verfahren. Man kann beispielsweise eine aufgeschoopte Aluminiumsehicht mit einer DIkke von etwa 0,3 mm verwenden.
Die Figuren 1 und 2 .bzw« 5 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele der .
In den Figuren 1 und 2 ist eine Durchführung für eine Spannung von ζ« B. 10 k? dargestellt, und zwar in Figur 1 in einem Schnitt durch die Achse, in Figur 2 als Draufsicht auf den Befestigungsflansch. Die Durchführung besitzt ein inneres Metallrohr 1, durch das Leiter verschiedener Form hindurchgesteckt werden können. Das Hohr 1 ist üblicherweise mit dem durchgeführten Leiter elektrisch verbunden« Der Leiter kann beispielsweise, wie es insbesondere aus Figur 2 erkennbar ist, durch Springfedern 2 gehalten werden, die in entsprechende. Sicken 3 des Metallrohres 1 eingreifen; der Leiter ist mit 12 bezeichnet. Das'Sohr 1 trägt einen Isolierkörper 4 mit einem Befestigungsflansch 5. Isolierkörper 4 und Befestigungsflansch 5 sind ein einstückiger Gießharzkörper. In den Flansch 5 sind zwei Befestigungsbuchsen 6 und eine gewindebuchse 7 für eine Brdungsschraube 8 eingegossen.
der ist der Strunk 4a und die der land 1-3 zugekehrte Fläche des Befestigungsflansches 5sit einer Metallisierung' 9 versehen» Auf dem Strunk 4a umfaSt der Metallbelag mindestens den Bereich, der innerhalb' der Wandt? liegt ο Die
—3—
PIA' 9/350/4305
Metallisierung 9 .bestellt vorzugsweise aus einer nach dem Sclioop'sehen Verfahren aufgespritztem Aluminiumschicht von etwa 0)3 mm Dicke.
Die Metallschicht 9 bildet mit den eingegossenen Befestigungsbuchsen 6 Kontakte Die Befestigungsbuchsen 6 sind ihrerseits, wie aus Figur 2 hervorgeht, durch eingegossene Leiter 10 mit der iSrdungsbuchse 7 verbunden. Us ergibt sich auf diese Weise eine einwandfreie Erdung der Durchführung, so daß auch dann, wenn der Haum 11 mit Sips ausgefüllt ist, etwaige Kriechströme zuverlässig zur Erde abgeleitet werden und die Wand t-3 kein von Brde abweichendes Potential annehmen kann>
Die Durchführung nach den figuren 3 und 4 ist für Leiter von etwa 30 kV bestimmt. Auch hier werden die Isolierkörper 20 und der Befestigungsflansch 21 durch einen einstilckigen Grießharzkorper gebildet. In den Q-ießharzkörper 20 ist ein Steuerbelag 22 in Form eines Drahtnetzes eingebettet; der Steuerbelag 22 ist, wie aus Figur 4 hervorgeht, mit den Befestigungsbuchsen 23 und der Brdungsbuchse 24 durch Ie it er 27« verbunden» Außerdem ist eine Metallisierung 25 vorgesehen, die sich Über den innerhalb der Wand' liegenden Teil des Strunkes 20a und die Auflagefläche des Flansches 21 erstreckt„
Die Brdungsbuchse 24 ist bei der Anordnung nach den Figuren 3 und 4 mit einer metallischen lasche 26 versehen, die recht- ;
PM 9/830/4305
■winklig.abgebogen ist und auf die die Metallisierung 25 übergreift. Die Metallisierung 25 bildet auf diese Weise unmittelbar mit der Erdungsbuchse 24 Kontalcto
Bei der Ausführung nach den Figuren 5 und 4 ist an sich bereits im Bereich des Strunkes ein geerdeter Steuerbelag in form des Itahtaetzes 22 vorhanden; beim Vergießen dieses Belages kann Jedoch nicht mit Sicherheit erreicht werden, daß der Belag an der Außenfläche metallisch rein bleibt» Durch die zusätzliche Hetallisierung 25 gemäß der werden klare Brdungsverhältnisse geschaffen«
4 Ansprüche
4 Figuren
-5-

Claims (4)

  1. P.BÖ2O063-22 8.66J
    PIA 9/830/4305
    a η s p r ü ο h e
    ■>) Durchführung für einen elektrischen Ijeiter mit einem Isolierkörper aus 3-ießharz, der zur Befestigung an eher Wand einen angegossenen SieSharzflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strunk der Durchführung in der Breite des Wanddurchbruches und die der Wand zugekehrte Fläche des Flansches mit einer nach einem Metall-Auftragsverfahren hergestellten Oberflächen-Ketallisierung versehen sind.
  2. 2.) Durchführung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß die Metallisierung mit einer in den Flansch eingegossenen metallischen Befestigungsbuchse Kontakt bildet, die ihrerseits durch einen in den Isolierkörper eingegossenen Leiter mit einer Irdungsschraube verbunden ist.
  3. 3.4, Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Metallisierung mit einer in den Flansch eingegossenen frdungsbuehse Zontakt bildet.
  4. 4.) Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallisierung aus einer aufgeschoopten Aluminiumschicht mit einer Dicke von einigen Zehntel Millimetern besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3396799A1 (de) * 2017-04-27 2018-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Durchführungseinrichtung

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3396799A1 (de) * 2017-04-27 2018-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Durchführungseinrichtung
US10277020B2 (en) 2017-04-27 2019-04-30 Siemens Aktiengesellschaft Leadthrough device and building with a leadthrough device

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