DE1949040C - Optisches Zonenelement fur Spektro meter - Google Patents
Optisches Zonenelement fur Spektro meterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Zonenelement,
das als Einlaß- und Auslaßöffnung für ein Spektrometer verwendbar ist und dessen Oberfläche in zwei
Mehrfachanordnungen von Zonen unterschiedlicher optischer Beschaffenheit (Transparenz, Opazität, Reflexion)
für die einfallende Strahlung unterteilt ist, wobei die Begrenzungslinien der Zonen ein in wenigstens
einer Richtung wiederholungsfreies Muster bilden und wobei die Flächensummen der beiden Mehrfachanordnungen
gleich bemessen sind.
Es sind bereits optische Zonenelemente für Spektrometer bekannt, deren wirksame Oberfläche zwei
Mehrfachanordnungen von Zonen unterschiedlicher optischer Beschaffenheit in vorgenanntem Sinn aufweist,
Das durch die Begrenzungen dieser Zonen gebildete Muster ist dabei in Dispersionsrichtung des
Spektrums wiederholungsfrei ausgebildet. Wenn also zwei übereinstimmende optische Elemente dieser Art
übereinandergelegt werden, so besteht außer in derjenigen Relativstellung, bei welcher sämtliche Zonenbegrenzungslinien
des einen Elementes mit demjenigen des anderen Elementes zusammenfallen, keine andere Relativstellung mehr, in der eine Mehrzahl
von Zonenbegrenzungsli.iien zusammenfallen.
Wenn nun ein mit zwei derartigen Zonenelementen in der Eingangspupille und in der Ausgangspupille
versehenes Spektrometer mit einer monochromatischen Strahlvng beaufschlagt wird und wenn ferner
das Dispersionssystem dieses Gerätes auf eine der Strahlungswellenlänge entsprechende Stellung eingestellt
ist, so überlagern sich die Abbildungen der Zonenbegrenzungslinien des tiingangselementes mit
denjenigen des Ausgangselementes, während das durch die Zonenbegrenzungslinien des Eingangselementes gebildete Muster für eine abweichende
Wellenlänge in Dispersionsrichtung verschoben ist. so daß eine vollständig zusammenfallende Abbildung
der Zonen des Eingangselements auf die Zonen des Ausgangselementes nicht mehr gegeben ist.
Bei einigen bekannten Spektrometern sind Einrichtungen
für eine optische Modulation bzw. Kommutation vorgesehen, wodurch abwechselnd ein Eingangselement oder ein Ausgangselement durch sein komplementäres
Element ersetzt wird, d. h. durch ein bis auf die optische Beschaffenheit der Zonen identisches
Element, wobei die optische Beschaffenheit der Zonen jeweils umgekehrt ist.
Bei einer anderen bekannten Art von Spektrometern ist ein rechtwinklig zur Dispersionsrichtung
des Spektrums wirkender Vibrationsantrieb vorgesehen, mittels dessen das Eingangselement bezüglich
des Ausgangselementes in periodische Bewegung versetzt wird. Weiterhin ist es bereits bekannt, das
Eingangselement in bezug auf das Ausgangselement in Umdrehung zu versetzen, wofür ein einfacher
Drehantrieb des Eingangselementes oder des Ausfangselementes verwendet werden kann. Bei allen
diesen Spektrometern wird die Ausgangsstrahlung von einem entsprechenden Strahlungsempfänger mit
nachgeschaltetem, auf die Modulationsfrequenz der Vibration oder Rotation abgestimmten Wechselspannungsverstärker
aufgefangen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines optischen Zonenelementes zur Verwendung für spektrographische
Zwecke, welches insbesondere bei dem dritten der genannten Gerätetypen, d. h. bei solchen
Geräten, bei denen sich das Eingangselement bezüglich des Ausgangselementes dreht, eingesetzt werden
kann und eine einfachere und empfindlichere Messung wie bisher zuläßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Umfang des Elementes und die Begrenzungslinien
der Zonen eine Rotationssymmetrie der Ordnung 2 N (N ganzzahlig) bilden und daß die maximale Anzahl
der voneinander unabhängigen, ΐτν Symmetrie,
Zentrum zusammenlaufenden Bahnen, die beim Durchlaufen der Begrenzungslinien gezogen werden
ίο können, ein ungeradzahliges Vielfaches von 2N ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zonenelementes ergeben sich erhebliche Verbesserungen
hinsichtlich der praktischen Handhabung der damit ausgerüsteten Spektrometer und hinsichtlich
der dabei erzielten Ergebnisse. Insbesondere hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß ein Signal erzeugt werden
kann, das der Strahlung entspricht, deren Wellenlänge gleich der Einstellwellenlänge des Dispersionssystems ist. Wenn das erfindungsgemäße Zonen-
ao element bei Spektrometer des dritten Typs verwendet wird, ist weiterhin vorteilhaft, daß einwandfreie Meßwerte
geliefert werden, ohne daß eine genaue Winkeleinstellung des feststehenden Fensters erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Zonenelement eignet sich
as auch in vorteilhafter Weise zum Einbau in Spektrometer
des obenerwähnten ersten und zweiten Typs. Dabei ist vorteilhaft, daß eine genaue Winkeleinstellung
der Zoneneiemente bezüglich der Disrersionsrichtung
nicht notwendig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen.
Hierin zeigt
Fig. 1 schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen
Spektrometerelementes, während
Fig. 2 bis 11 verschiedene geometrische Gestaltungsmöglichkeiten
der Ofe-'i fläche des erfindungsgemäßen
optischen Elementes wiedergeben und
Fig. 12 das prinzipielle Schaltungs- bzw. Wirkungsschema
eines spektrometrischen Gerätes.
An Hand von F i g. 1 werden Aufbau und Herstellung eines erfindungsgemäßen Spektrometerelementes
erläutert. Danach gliedert sich die Umfangslinie 10 des Elementes in geradlinige Abschnitte 11, 12 und
Kurvenabschnitte 13, die in geradzahliger Symmetrie (2, 4, 6 usw.) im kristallographischen Sinne angeordnet
sind. Der Abschnitt 1I2 entsteht aus dem Abschnitt
H1 durch eine Drehung um einen Winkel von nJN im Bogenmaß um das Zentrum S, wobei N eine
ganze Zahl ist. Entsprechend gehen die Abschnitte
so 122 und 13, aus den Abschnitten 12, und 13. durch
die gleiche Drehung hervor, wobei das Ende I4j des
Abschnittes 12, mit dem Anfang 15, des Abschnittes
11, zusammenfällt.
Es wird nun eine Anordnung E, von in ihrer An-
zahl ungeraden Bahnen bzw. Linien ev e(, C1" aufgezeichnet,
die von irgendwelchen Umfangspunkten ausgehend im Zentrum S zusammenlaufen. Diese
Linien sind voneinander unabhängig, und zwar in dem Sinne, daß keinerlei gemeinsame Linien-
abschnitte, Schnittpunkte oder Berührungspunkte bestehen und keine der Linien durch Drehung um das
Zentrum 5 in eine andere dieser Linien überführt werden kann. Wie die Anordnung Ex wird graphisch
im Abstand einer Winkelperiode n/N wiederholt, so
daß die Vereinigung der Anordnungen E eine Rotationssymmetrie der Ordnung 2 N ergibt. Innerhalb
der dargestellten Anordnung Et ergibt sich die Linie
e2 z, B. aus der Linie e, durch eine Drehung um den
3 4
genannten Winkel, Gleiches gilt für die Linien es' und sich für monochromatische Einstrahlung mit einer
e," bezüglich der Linien e,' und e", der Einstellung des Dispersionssystems entsprecnen-
' Sodann wird gegebenenfalls eine erste bogenför- den Wellenlänge am Ausgang des photoelektnschen
mige Linie Z1 aufgetragen, die nur zwischen zwei Wandlers ein Signal, wie es rechts unten zu Mg.^
Punkten der Umfangslinie 10 verläuft und das Zen- 5 schematisch angedeutet ist,
trum S nicht berührt. Danach wird eine bogenförmige Bei der Ausführung nach F i g. 3 ist daa Zonen-Linie
Z, aufgetragen, die aus der Linie Z1 wiederum element wiederum durch eine kreisförmige Umfangsdurch
iine Drehung um den Winke* n/N hervorgeht. linie 20 begrenzt und durch Radiallinien ev ex und
Entsprechend können weitere bogenförmige Linien e" in Quadranten aufgeteilt. Die Quadrantfelder
Z1', Z1" usw. aufgetragen werden, die in Fig. 1 nicht xo sind durch zueinander parallele und zu den jeweils
anaedeutet sind und mit der UnIeZ1 eine in bezug benachbarten Radiallinien gleichwinklig angeordnete
auf Drehung wiederholungsfreie Anordnung F1 bil- Sehnen fvfi,f3 usw. in entsprechende Zonen unterden.
Aus dieser Anordnung ergeben sich durch auf- schiedlicher optischer Beschaffenheit unterteilt. Die
einanderfolgende Drehung um den Winkel π/Ν wei- Abstände der Sehnen und damit die Zonenbreiten
tere Anordnungen F, (mit den Linien Z.,), F, usw. bis 15 sind entsprechend wie bei der Ausführung nacn
y.v t. " " Fig. 2 bemessen. Die so gebildeten vierLimenanord-
Die durch die Zwischenräume der Linien gebilde- nungen weisen somit außer den jeweils zwei Punkte
-ei Zonen erhalten nun eine unterschiedliche op- der Umfangslinie 20 berührenden Sehnen in jedem
p-jhe Leitfähigkeit bzw. Lichtdurchlässigkeit, und Quadranten eine von dnem Umfangspunkt aus-
j- ar in der Weise, daß die Zonen zu beiden Seiten ao gehende und zum Zentrum S führende, geschlossene
- ,er Linie jeweils eine unterschiedliche optische Be- Bahn auf, z. B. die in Fig. 3 im Quadranten linKs
γ -laffenheit aufweisen. Gegebenenfalls können noch oben angedeutete Bahn E1 auf, wob^i die vier Linien-
: sich geschlossene gv g,' usw. unter Bildung einer muster bzw. Bahnen durch Drehung um π/2 auteini
menanordnung G1 sowie weitere entsprechende anderfolgend ineinander überfuhrt werden können.
K.rven g.„ g,' usw. unter Bildung einer zweiten a5 Die Wirkungsweise eines solchen mit Ottnungen
I aienano'rdnung G., aufgetragen werden, wobei die gemäß Fig. 3 ausgerüsteten Spektrometers ist ann-
:- ztgenannte Anordnung aus der crsteren wiederum Hch derjenigen gemäß Fig. 2, wobei jedoch die im-
:rch eine Drehung um den Winkel π/Ν hervorgeht. pulsspitzen des Ausgangssignals mit einer bezogen
ι ,; erwähnte unterschiedliche optische Beschaffen- auf Fig. 2 vierfachen Frequenz auftreten. In Bezug
Mt ist dann auch für die Zonen innerhalb der 30 auf die Dispersionsrichtung des Spektrums Kann^ aas
1 nienanordnungen G herzustellen. Das durch die feststehende Zonenelement auf unterschiedliche
/ menbegrenzungslinien der Anordnungen E, F Orientierungen eingestellt werden, die insgesamt aus
und G gebildete Muster ist hierbei in bezug auf Ver- den zu Fig. 3 rechts unten angedeuteten veKtors'
hiebung in wenigstens einer Richtung wieder- diagramm hervorgehen. .
holungsfrk 35 Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das durch e.ne
Zwei derartige optische Elemente können als kreisförmige Umfangslinie 20 begrenzte ^nen-Zo
enelement eines Spektrometers verwendet wer- element wieder zunächst durch zwei durch das wenden!
wobei das eine Zonenelement in seiner Ebene trum S verlaufende, fluchtende Linienabschnitte β,
beweglich angeordnet ist, und zwar drehbar oder und e/ unterteilt. Ferner sind zu einer bezüglich
schwingbar. Bei derartigem periodischem Antrieb 40 ev e/ rechtwinkligen Diametralen (nicht angedeutet)
dieses Elementes ergibt sich am Ausgang des dem symmetrisch angeordnete Hyperbellinien ;v J2 usw.
Strahlungsempfänger, einem photoelektnschen Wand- beziehungsweise Z1, Z2 usw. aufgetragen. Die beiden
ler, nachgeschalteten Verstärkers ein Wechselspan- erwähnten, zueinander rechtwinkligen Diametralen
nungssignal, dessen Frequenz der Bewegungsfrequenz bilden die Asymptoten dieser gleichseitigen Hyperbeldes
Zonenelenwntes oder einem Mehrfachen dieser 45 scharen. Die Kurvenschare f geht aus der Kurven-Freauenz
entspricht. schare 3 durch Drehung um 180° um das Zentrum S El werden'nun die Oberflachengliederungen ge- hervor. Ein in dieser Weise ausgebildetes feststehen-,
maß den Fig. 2 bis 12 erläutert. Nach Fig 2 sind des Zonenelement wird mit der Dian« ra\ene e
auf der Fläche des Zonenelements zwei durch das gemäß dem in Fig.4 ^Xf^J^J^
Zentrum S verlaufende, miteinander fluchtend 5o zur Dispersionsrichtung des Spektrums angeorfnet
Linienabschnitte e, und et vorgesehen, die zusammen Bei der Ausführung nach F ig. 1 st wie der eine
eine zwei diametrale Punkte der Umfangslinie 20 zur kreisförmiger. Umfangslinie 20!radiale dcn das
miteinander verbindende Bahn bilden. Auf beiden Zentrum 5 verlaufende ^m^^T^
Seiten sind mit Abstand und parallel zu dieser dia- vorgesehen die mit einer um 60 verdrehtenHe
metralen Bahn weitere Linien Z,, *, usw. beziehungs- ss grenz-Migs in« *,' einen MusKrsektor m <
w'^m
weise Z2, 8, usw. angeordnet. Hierdurch ergeben sich hyperbelformigem, zu den be.den Radien( symme
entsprechend parallele streifenförmig«! Zonen Z1, Z, irischen Begrenzungsl.nien /,, Z, usw. Äü
usw. beziehungsweise Z ' Z1' usw., die abwechselnd Radien et und e, sind die ^Ptoten J Hype
transparent und reflektierend ausgebildet sind. Die bein. Durch Aneinanderfügen der 60 Rektoren er
Dispersionsrichtung des Spektrums ist in Fig. 2 60 gibt sich ein rotationssymmetr.seh« Oeumtmus^e
durch den Pfeil Φ angedeutet. Die Bedingung der der Ordnung 6 mit N = 3· ^« ^fjje a B b e w 6 e^.
Wiederholungsfreiheit des Linienmusters kann z. B. zungslimen gebildeten ^ne«iJiaben w ede abwech
durch zum 2*ntrumabstand umgekehrt proportionale selnd unterschiedliche Strahlungsleit ah«gjeit.
Bemessung der Linienabstände eingehalten werden. Be. der Ausführung nach F. g. 6.ist. wiede unidas
Bei Verwüidnng zweier derartiger Elemente als Ein- «5 Zentrum S durch einen L'"16"?^"1"^g"« e^
gangs- und Ausgangsöffnung eines Spektrometers, Umfangepunkt verbunden. Die *°^ζ"ηβ ™"
iobei das eine Element fest angeordnet ist und das Abschnitts bildet ein dageget J^JJ» ^1JjJj
andere Element um das Zentrum S rotiert, ergibt L.nienabschn.tt e,, der die Asymptote einer unsym
I 949
metrisch gekrümmten Zonenbegrenzungslinie/, und trum5 mit zwei diametralen Umfangspunkten des
/t bildet. Weiterhin sind ähnlich verlaufende Begrenzungslinien
/,, /,, /4 usw. vorgesehen. Sämtliche /-Linien
verlaufen nur zwischen zwei Umfangspunkten und berühren das Zentrum 5 nicht. Durch Verdrehung
des bisher beschriebenen Teilmusters um 180° ergibt sich das wiederum rotationssymmetrische
Gesamtmuster nach F i g. 6. Bei der Ausführung naeh Fig. 7 handelt es sich um eine danach
Zonenelements verbindende Begrenzungslinien «?, und e/ vorgesehen, die im Zentrum 5 fluchtend ineinander
übergehen. Weiterhin umfaßt das Element S eine Mehrzahl von fleckenartigen Zonen, die untereinander
gleich oder auch unterschiedlich und mit zufallsbedingter Verteilung angeordnet sein können.
Die Zonen gt und gt beiderseits der Linien e, und e,'
sind jeweils von unterschiedlicher Strahlungsdurch-
„ „ . .„. . jes n unterscedlicher Stahlungs
ohne weiteres verständlieh« Abwandlung der Aus- i« llssigkeii. Entsprechendes gilt auch für die Musterführung gemäß F i g. 6. grundflikhe beiderseits der erwähnten Linien. Die
Bei der Ausführung nach F i ft. 8 sind zwei spiral' durch letztere geteilten Flecken weisen entsprechende
förmige, mit gegenseitigem Abstand vom Zentrum 5 Abschnitte unterschiedlicher optischer Beschaffenheit
naeh außen und spater zusammenfallend bis zum auf. Die Ausführung nach P i g. 11 ähnelt der voran
Punkt 21 der Umfangslinie 20 verlaufende Zonen- 15 gehenden, wobei jedoch geradlinige, radiale Begren-
begrenzungsliflien e und e. vorgesehen. Die letzt- zungslinien «, vorgesehen sind, und zwar insgesamt
sechs um 60r gegeneinander verdrehte Radien mit
einer entsprechenden Anzahl von inversen Durchlassigkeitttonen bzw. Sektormustem. Insgesamt er-
» gibt sich eine Rotationssymmetrie der Ordnung fi (N i).
Zufolge der Gerlteschaltung nach Fig. 12 ist eine
Eingangsöffnung 30 in einer der vorerwähnten Aus führungen mit nachgeordneter Dispersionsvorrich
1$ tung 31 einstellbarer Wellenlänge und wiederum
genannte Spirallinie geht dabei aus der erstgenannten durch Verdrehung um das Zentrum S hervor, wobei
ein Verdrehungswinkel von 180° gegeben ist. Die Gleichung der Linie e in Polarkoordinaten lautet
α
θ
KoMUnte
und diejenige der Linie et entsprechend der genannten Verdrehung
g = α]/θ ± *
nachfolgender AuslaBdffnung 32 vorgesehen. Die
Strahlung r, trifft auf die Öffnung 30 auf und gelangt
als entsprechend veränderter Strahl rt zur Disper
sionsvorrichtvng 31. Von hier aus gelangt ein wiederum veränderter Strahl r, über die öffnung 32
in Form eines weiteren Strahls r, zu einem lichtelek
trischen Wandler 33 mit nachgeschaltetem Wechsel spannungsverstärker 34. Wenigstens eine der Offnun
gen 30. 32 ist beweglich gelagert und mit einem
Bei einem mit Elementen gemäß F i g. 8 versehenen Spektrometer ist die Winkelstellung des feststehenden Elements indifferent, so daß eine beson
dere Einstellung entfällt. Durch entsprechenden 3$ durch Pfeil 35 bzw. 36 veranschaulichten, periodischen
Antrieb eines der beiden Elemente oder auch beider Bewegungsantrieb versehen. Die Bewegung erfolgt
Elemente wird die erforderliche Relativdrehung er- jeweils in der Ebene der öffnung, und zwar sowohl
zielt. Hierbei wird der Strahl auf der gesamten für den Fall der gleichförmigen wie auch der ovil
Znnenelementfläche verändert; es ergibt sich eine lierenden Drehbewegung und der geradlinigem
geringe Empfindlichkeit des Ausgangssignals auf eine 4« Schwingbewegung. Der Verstärker 34 ist auf die Be
ungleichmäßige Hetligkeitsverteilung. wegungsfrequenz oder ein Vielfaches davon aber
Ein solches Zonenelement kann auch in einem stimmt. Spektrometer mit Vibrationsmodulation verwendet
werden, wobei die Winkeleinstellung des festen Elements in bezug auf die Dispersionsrichtung indiffe-
rent ist und geringe Abweichungen der Winkelstellung beider Elemente keine wesentliche Beeinträchtigung des Modulationssignals zur Folge haben.
Bei der Ausführung nach Fig.9 sind insgesamt
vier spiralförmige, um jeweils 90° gegeneinander verdrehte Zonenbegrenzungslinien e,, et', <?," und
e{" vorgesehen. Die Gleichung dieser Linien ist dieselbe wie bei Fig. 8 mit gegebenenfalls anderen
Zahlenwerten. Ein hiermit ausgerüstetes Spektrometer verhält sich analog zu einem solchen mit
Zonenelementen gemäß F i g. 8, wobei die erstgenannte Ausführung jedoch bei gleicher Drehgeschwindigkeit
der Elemente die doppelte Modulationsfrequenz liefert.
Es ist auch möglich, geeignete Zonenelementmuster mn Hilfe einer Kurvenschar von 2 N Spiralen
der Gleichung
ο = α}' θ ± π/
zu bilden. ivobei N ganzzahlig ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind wiederum
zwei um 180" gegeneinander verdrehte, das Zen-
Claims (6)
1. Optisches Zonenelement, das als F.inlaß
und Auslaßöffnung für ein Spektrometer ver wendbar ist und dessen Oberfläche in rwe
Mehrfachanordnungen von Zonen unterschiedlicher optischer Beschaffenheit (Transparent
Opazität, Reflexion) für die einfallende Stran lung unterteilt ist, wobei die Begrenzungslinier
der Zonen ein in wenigstens einer Richtung wiederholungsfreies Muster bilden und wobei du
Flächensummen der beiden Mehrfachanordnun gen gleich bemessen sind, dadurch geker. n
zeichnet, daß der Umfang (10.20) des Eic ments und die Begrenzungslinien (e. f. g) de
Zonen eine Rotationssymmetrie der Ordnung 2 Λ (JV ganzzahhg) bilden und daß die maximale" An
zahl der voneinander unabhängigen, im Symme triezentrnm (S) zusammenlaufenden Bahnen, di
beim Durchlaufen der Begrenzungslinien (e. f. g gezogen werden können, ein unßeradzahliee
Vielfaches von 2 N ist.
2. Element nach Anspruch 1? dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umfangsform des Elements al zu dem Symmetriezentnim konzentrischer Krei
(20) ausgebildet ist (F i g. 2 bis 11).
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ordnungszahl der Rotationssymmetrie
2 beträgt (/V= 1).
4. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der voneinander unabhängigen Bahnen 2 N beträgt.
5. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hegfenzungslinien (e) der Zonen als Spiralen to
•««gebildet sind (F i g. 8 und 9).
6. Element nach Anspruch 5, dadurch gelennzelchnet, daß die Spiralen nach der Polar-
koordinaten bezüglich des Symmetriezentrums gerechneten Gleichung
a = atf θ ± njN
der Radiusvektor, von einem Bezugs-Zentriwinkel und N
ausgebildet sind, wobei <
α eine Konstante, θ der
Radiusvektor ausgemessene
eine ganze Zahl ist (F i g. 9).
α eine Konstante, θ der
Radiusvektor ausgemessene
eine ganze Zahl ist (F i g. 9).
1. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungslinien der Zonen durch zwei Spiralen gebildet sind (F i g. 8).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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