DE1947755U - Mehrteiliger kammkaefig fuer pendelrollenlager. - Google Patents

Mehrteiliger kammkaefig fuer pendelrollenlager.

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DE1947755U
DE1947755U DEK55203U DEK0055203U DE1947755U DE 1947755 U DE1947755 U DE 1947755U DE K55203 U DEK55203 U DE K55203U DE K0055203 U DEK0055203 U DE K0055203U DE 1947755 U DE1947755 U DE 1947755U
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Germany
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segments
cage
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roller bearings
segment
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IHO Holding GmbH and Co KG
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/51Cages for rollers or needles formed of unconnected members
    • F16C33/513Cages for rollers or needles formed of unconnected members formed of arcuate segments for carrying one or more rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/10Application independent of particular apparatuses related to size
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Description

Mehrteiliger Kammkäfig für Pendelrollenlager
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Kammkäfig für zweireihige Pendelrollenlager, bestehend aus vier untereinander gleichen, sich jeweils über einen Winkel von 180 erstreckenden Segmenten, von denen die beiden einer Rollenreihe zugeordneten Segmente gegenüber den beiden der anderen Rollenreihe zugeordneten Segmenten in zusammengebautem Zustand um etwa 90° in Umfangsrichtung des Käfigs versetzt sind. Er kann auf die verschiedenste Weise wirtschaftlich hergestellt werden, z.B. durch Spritzguss, Sintern, Pressen, durch Spritzen bei Verwendung von Kunststoff. Er ist besonders geeignet für den Einsatz bei zweireihigen P$lelrollenlagern der breiten laureihen.
Bei zweireihigen Pendelrollenlagern der schmalen und normal breiten Baureihen verwendet man in der Regel für jede Rollenreihe einen einteiligen Kammkäfig. Diese Kammkäfige bestehen aus Ringteilen, aus denen Stege axial hervorragen, die zwischen die Tonnenrollen greifen und diese in Abstand halten und führen; die den Stegen abgewendeten Stirnflächen der Ringteile liegen einander gegenüber und beide Käfige sind mit ihrer Bohrung auf dem Mittelbord des Innenlaufrings vom Pendelrollenlager geführt.
Der Anwendung dieses Prinzips, jeder Rollenreihe einen eigenen Käfig zu geben, sind jedoch durch konstruktive Gegebenheiten Grenzen gesetzt. Da die Festigkeit des Ringteiles eines jeden Käfigs von seiner Wandstärke und diese von dem Unterschied zwischen dem Durchmesser des Mittelbordes des Innenlaufrings und dem Durohmesser der stirnseitigen Öffnung im Aussenlaufring abhängt, und diese Differenz mit steigender Lagerbreite kleiner wird, ist ab bestimmten Breiten diese Lösung wegen unzureichender Festigkeit des Käfigringteils nicht mehr möglich. Man geht dann zunächst zum sog. Doppelkammkäfig über, wobei die Ringteile der beiden je einer Rollenreihe zugeordneten Kammkäfige zu einem entsprechend stärkeren Teil zusammengezogen sind. Dass die Rollensätze beider Reihen jetzt zwangsläufig immer mit gleicher Drehzahl umlaufen müssen, ist, wie theoretische Überlegungen und umfangreiche praktische Erfahrungen gezeigt haben, nicht nachteilig, bei bestimmten Betriebszuständen sogar eindeutig vorteilhaft.
Wird die Lagerbreite weiter erhöht, so fällt die erwähnte Durchmesserdifferenz schliesslich so stark, dass auch " der Ringteil des Doppel-Kammkäfigs als zu schwach angesehen werden muss. Dann werden die Käfige für jede Rollenreihe in Segmente mit einer Bogenlänge entsprechend einem Winkel von 180° unterteilt und erst im Lager zu selbsthaltenden vierteiligen Käfigen zusammengebaut. Hierzu sind bereits verschiedene Lösungen bekannt, nämlich einerseits solche, bei denen die Segmente durch lösbare bzw. nicht mehr lösbare Verbindungen wie z.B. Gewindebolzen oder Meten zu einem Ganzen verbunden werden und andererseits solche, bei denen die Segmente lediglich zusammengesteckt werden und erst nach dem Einbau der Tonnenrollen nicht mehr auseinanderfallen können. Erstere haben den Nachteil, dass man den Käfig im Aussenring sehliessen muss, d.h. man die Segmente beispielsweise mit Gewindebolzen im Aussenring zusammenschrauben bzw. sie zusammen mit dem Aussenlaufring unter die Nietmaschine bringen und zusammennieten muss, letztere haben den Nachteil, dass sie entweder ungleiche Käfigsegmente erfordern - also die fertigung erschweren - oder zusätzliche Teile, wie federnde Ringe, benötigen.
Diese Nachteile sind "bei einem Kammkäfig der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch behoben, dass die Käfigsegmente an der den Stegen abgewendeten Stirnfläche ihres Bogenteiles mit vorspringenden Kragen und diesen entsprechenden Nuten versehen sind. Dabei kann jedes Segment vorteilhafterweise einen in der Mitte zwischen den Enden seines Bogenteiles angeordneten, sich über einen Winkel von 90° erstreckenden Kragen und zwei beidseitig an diesen anschliessende Nuthälften aufweisen, oder aber mit mehreren Kragen versehen sein, zwischen zwei von denen jeweils eine entsprechende Nut angeordnet ist, wobei dann an den Enden des Bogenteiles jedes Segmentes jeweils eine Nut halber Länge vorliegt.
Der erfindungsgemässe Kammkäfig kann als Massivkäfig hergestellt werden, indem die ihn bildenden Segmente durch
spanabhebende Bearbeitung erzeugt werden. Besonders geeignet ist er für die Herstellung nach allen bekannten Spritz-, Sinter- und Pressverfahren,. Der Käfig besteht aus vier untereinander gleichen Segmenten, sodass dabei zu seiner Herstellung nur
eine Form erforderlich ist. Nach dem Einlegen der Tonnenrollen in den zusammengesetzten Käfig können sich die vier Segmente nicht mehr von einander lösen, ohne dass zusätzliche Bauteile zur Sicherung gegen ein Lösen vorgesehen werden müssten.
Nachstehend werden %wei Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 die Ansieht einer Hälfte eines Axialschnittes durch ein mit einem erfindungsgemässen Kammkäfig ausgerüstetes zweiteiliges Pendelrollenlager;
»Mg. 2 gibt die Ansicht eines Querschnittes durch einen
erfindungsgemässen Kammkäfig entlang der radialen Ebene
in verkleinertem Masstab wieder, in welcher die vier Seg-
mente des Käfigs nach Jig. 1 zusammenstossen, wobei jedoch aueh die Kragen der Segmente, auf welche man draufsieht, eingezeichnet sind, welche aus dieser Ebene herausragen;
Mg. 3 stellt eine der Mg. 2 ähnliehe Ansicht für eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Kammkäfigs dar.
Das in I1Ig. 1 gezeigte Pendelrollenlager besteht aus einem Aussenlaufring 1, der die kugelige Laufbahn für die beiden Tonnenrollenreihen 2 und 3 aufweist. Der Innenlaufring 4 ist für jede der Rollenreihen 2 und 3 jeweils mit einer eigenen laufbahn versehen; diese Laufbahnen sind durch einen festen Mittelbord5voneinander getrennt. Auf diesem Bord sind die Tier Käfigsegmente radial geführt.
Jede der einer Rollenreihe zugeordneten Käfighälften besteht aus zwei über einen Winkel von 180° reichenden Segmenten 6, 6', bzw. 7, 7'j welche jeweils ein Bogenteil 8 und davon ausgehende Stege 9 aufweisen, die zwischen die Rollen greifen. Die in der Pig. 1 linke Käfighälfte ist bei 10 in zwei Segmente geteilt, die Teilungsfuge der rechten Käfig-, hälfte liegt in der Zeichnungsebene der Mg. 1 selbst.
Aus der Ebene 11, in der die vier Käfigsegmente 6, 6', 7 und 7' mit den Stirnflächen ihrer Bogenteile 8 aneinanderstossen, ragt vom Käfigsegment 6 der Kragen 12 hervor, der einen Winkel von 90° überstreicht und in der Mitte zwischen den Enden des Bogenteils 8 angeordnet ist. Der Kragen 12 greift in die gegenüberliegenden, einander benachbarten Uuthälften 13 und 14 der Segmente 7 bzw. 7' ein. An die luthälfte 13 des Segmentes 7 schliesst sich in Umfangsrichtung des Käfigs ein Kragen 15 ähnlich dem Kragen 12 an, der in zwei gegenüberliegende Nuthälften im Segment 6 bzw. 6' eingreift,
von denen in Jig. 1 lediglich die Buthälfte 16 im Segment β gestrichelt dargestellt ist. Desgleichen schliesst sich an die Nuthälfte 14 des Segments 7' der Kragen 17 (vgl. Fig. 2) an, der in entsprechende gegenüberliegende Nuthälften im Segment 6 bzw. 6' eingreift. Ein vierter und letzter Kragen 18 ist am Segment 6' vorgesehen, welcher in entsprechende, gegenüberliegende luthälften in den Segmenten 7 bzw. 71 eingreift.
Jedes Segment weist also einen sich in Umfangsriehtung des Bogenteiles über etwa 90° erstreckenden Kragen auf, der in der Mitte zwischen den Enden des Segment-Bogenteiles angeordnet ist und an den in Umfangsrichtung auf beiden Seiten je eine Nuthälfte sich anschliesst.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, umklammern sich die vier Segmente 6, 6', 7 und 7' in zusammengestecktem Zustand mit ihren Kragen 12, 18, 15 und 17 derart, dass die Segmente in radialer Richtung nicht mehr von einander gelöst werden können. Sind in diesen Käfig dann noch die Tonnenrollen der beiden Eeihen 2 und 3 eingefedert, dann können die einzelnen Segmente aus dem Käfig auch in .axialer Richtung nicht mehr herausbewegt werden.
Umklammerung braucht nicht unbedingt durch zwei mal zwei Kragen mit jeweils einer länge, welche einem Winkel von 90° entspricht, zu erfolgen. Jedes Segment kann in ebenfalls vorteilhafter Weise mehrere am Umfang verteilte Kragen 19 erhalten, wie z.B. in Fig. 3 dargestellt. Zwischen je zwei der Kragen 19 ist dabei jeweils eine Hut 20 vorgesehen, an jedem Ende des Bogenteils eines jeden Segmentes eine Nut ,21; halber Länge.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Mehrteiliger Kammkäfig für zweireihige Pendelrollenlager, bestehend aus vier gleichen, jeweils über einen Winkel von 180° reichenden Segmenten, von denen die beiden einer Rollenreihe zugeordneten Segmente gegenüber den beiden der anderen Rollenreihe zugeordneten Segmenten in zusammengebautem Zustand um etwa 90° in Umfangsrichtung versetzt sind, dadurch
ennzeichnet, dass die Segmente (6, 6', 7, 7') an der den Stegen (9) abgewendeten Stirnfläche ihres Bogenteiles (8) mit vorspringenden Kragen (12, 18, 15, 17 bzw. 19) und diesen entsprechenden Nuten (13, 14, 16 bzw. 20, 21)versehen sind.
2. Kammkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (6, 6', 7, 7') jeweils einen in der Mitte zwischen den Enden ihrer Bogenteile (8) angeordneten, sich-.über einen Winkel von 90 erstreckenden Kragen (12, 18, 15, 1?) und zwei beidseitig an diesen anschliessende Nuthälften (16, 13, 14) aufweisen.
3. Kammkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (6, 6', 7, 7') mit mehreren Kragen (19) versehen sind, zwischen zwei von denen jeweils eine entsprechende Hut (20) angeordnet ist, wobei an den Enden des Bogenteiles (8) jedes Segments jeweils eine Nut (21) halber Länge vorliegt.
DEK55203U 1966-08-05 1966-08-05 Mehrteiliger kammkaefig fuer pendelrollenlager. Expired DE1947755U (de)

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DE (1) DE1947755U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835367A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-17 Fag Oem & Handel Ag Zweireihiges Pendelrollenlager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19835367A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-17 Fag Oem & Handel Ag Zweireihiges Pendelrollenlager

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