DE1947384A1 - Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Ermittlung von Bahnen in mehreren von einander abhaengigen Netzen sowie ihre Anwendung auf aktive Speicher - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Ermittlung von Bahnen in mehreren von einander abhaengigen Netzen sowie ihre Anwendung auf aktive Speicher

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DE1947384A1
DE1947384A1 DE19691947384 DE1947384A DE1947384A1 DE 1947384 A1 DE1947384 A1 DE 1947384A1 DE 19691947384 DE19691947384 DE 19691947384 DE 1947384 A DE1947384 A DE 1947384A DE 1947384 A1 DE1947384 A1 DE 1947384A1
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Description

Societe Nationale d' Etude et de Construction 1947384
de Moteurs d'Aviation S.N.E.C.M.A.
—— Ba 1325 -.
Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Ermittlung von Bahnen in mehreren voneinander abhängigen Netzen sowie ihre Anwendung auf aktive Speicher
Die Erfindung bezieht sich auf die Auswertung von Netzen, die verschiedene Möglichkeiten des Überganges von bestimmten Zuständen eines oder mehrerer Systeme zu anderen Zuständen darstellen. Diese Auswertung erfolgt mit dem Ziele der Auffindung eines optimalen Überganges zwischen einem Anfangszustand und einem Endzustand. Durch die französische Patentschrift 1 483 778 vom 26.2.1966 sind bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Lösung derartiger Probleme für den Pail eines einzigen Netzes bekannt, das aus einer Gruppe von Knotenpunkten besteht, die durch orientierte Maschen verbunden sind. Wenn die Knotenpunkte in diesem Netz Punkten entsprechen, die in einem geeigneten geometrischen Raum repräsentativ für Zustände eines Systems sind, und wenn die Maschen mit einer eventuell unterschiedlichen Gewichtung allen zwischen den verschiedenen Knotenpunkten möglichen Elementarbahnen entsprechen, so besteht dieses Verfahren in folgendem: Es wird eine Gruppe von Knotenpunkten angegeben, die eine erste Gesamtheit von Punkten, die sogenannten Ausgangspunkte, darstellt, ferner eine weitere Gruppe von Knotenpunkten, die sogenannten Ankunftsknotenpunkte. Es werden gleichzeitig von allen Ankunftsknotenpunkten Signale ausgesandt, die schrittweise längs der Maschen des Netzes zu Zwischenknotenpunkten hin schreiten. Die Aufnahme von mehr als einem dieser schrittweisen Signale durch die Zwischenknotenpunkte wird normalerweise untersagt. Es wird der Ausgangsknotenpunkt bestimmt, der als erster von einem dieser Signale erreicht wird. Dann wird die Progression der Signale unterbrochen. Schließlich wird ausgehend von diesem so be-
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stimmten Ausgangsknotenpunkt eine Verbindung hergestellt, die an dem Ankuni'tsknotenpunkt endet, von dem das Signal ausginr, das den ermittelten Ausgangsknotenpunkt als erstes erreicht hat.
Dieses Verfahren ermöglicht es daher, dasjenige Paar Ausgangspunkt-Ankunftspunkt zu bestimmen, das in dem betrachteten Netz der optimalen Bahn entspricht, d.h. der Bahn mit der Minimalzahl von Schritten, wenn man annimmt, daß die Zahl der zum Durchlaufen einer Masche erforderlichen Schritte durch ihre Gewichtung fixiert ist. Bei bestimmten Änwendun^sfällen existiert nur ein einziger Ausgangspunkt und ein einziger Ankunftspunkt.
Wenngleich die Zahl der Paktoren, die die Definition aer Zustände des betrachteten Systems beeinflussen können, sehr groß sein kann, wobei das repräsentative Netz dann in einem geometrischen Raum mit einer großen Zahl von Dimensionen definiert ist, eignet sich dieses bekannte Verfahren nicht für Probleme die unter Verwendung mehrerer Netze, die man in eine gegenseitige Abhängigkeit bringen muß, um Entwicklungen von mehreren aufeinander einwirkenden Systemen auszudrücken. Bei dieser Art von Problemen wird die Lösung durch das Vorhandensein eines optimalen Überganges von einer durch einen Ausgangsknotenpunkt in jedem Hetz definierten komplexen Anfangssituation zu einer durch Angabe eines Zielknotenpunktes in jedem Netz definierten komplexen Endsituation dargestellt^ dieser Übergang muß nicht nur die inneren Beschränkungen jedes Netzes, sondern auch Beschränkungen zwischen den Netzen berücksichtigen.
Ein Übergang von einer komplexen Anfangssituation zu einer komplexen Endsituation geschieht in einer Folge von Schritten, die man Transformation nennt. Jeder Schritt enthält in wenigstens einem der Netze den Übergang von eir.em Knotenpunkt zu einem benachbarten Knotenpunkt. Die Gesamtheit
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der am Tinde eines Schrittes erreichten Knotenpunkte bildet eine Zwischensituation. Die Gewichtung einer Masche in der Größenordnung ρ ist einer Folge von ρ einwertigen Maschen äquivalent.
Bei einer Transformation kann der Übergang von einer Zwischensituation zu einer anderen wegen der Zwangsabhängigkeiten zwischen den Netzen im allgemeinen nicht durch gleichzeitigen Übergang von einem Knotenpunkt zum nächsten in jedem der Netze erfolgen. Das Vorhandensein dieser Zwangsabhängigkeiten zeigt sich nämlich durch Verknüpfungen von Maschen oder Knotenpunkten, die den Zwang (oder das Verbot) bestimmter Zwischensituationen oder das gleichzeitige Durchlaufen bestimmter, zu verschiedenen Netzen gehörender Maschen materialisieren.
Man kann auf diese Weise Knotenpunktverknüpfun^en und Maschenverknüpfungen treffen; letztere können beispielsweise in MaschenVerknüpfungen in Abhängigkeit von ihrer Richtung und Maschenverknüpfungen in Abhängigkeit von ihrem Gewicht zex'fallen.
'.Venn man den optimalen Übergang von einer Anfangssituation zu einer Endsituation als die Transformation mit der Minimalzahl von Schritten definiert, ist im allgemeinen wegen der Beschränkungen dieser optimale Übergang nicht die Kombination aller Bahnen, die unabhängig in jedem Netz als optimal bestimmt werden; dies schließt nebeneinandergesetzte Anwendungen des oben für ein einzelnes Hetz erläuterten Verfahren aus. Das hier gestellte Problem tritt beispielsweise bei der Zuweisung von Aufgaben mit begrenzten Mitteln, bei der Organisation von Eisenbahnnetzen, bei Fernmeldenetzen usw. auf.
Für die Lösung dieser Art von Problemen ist die reine und einfache Verallgemeinerung der oben definierten Methode auf den Fall mehrerer Netze mit gleichzeitiger Signalprogression in diesen Netzen nicht praktikabel. Wenn jedes Netz in einem Unterraum (dessen Zahl von Dimensionen keine Rolle spielt) definiert ist, kann man jedes der Netze als Projektion (in je-
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dem dieser Unterräume) eines fiktiven Netzes betrachten, das in einem Summenraum existieren würde, wobei das fiktive Netz die gegenseitige Abhängigkeit dieser Netze konkretisiert und wobei die Anfangssituation und die Endsituation je durch einen Knotenpunkt dargestellt sind.
Eine optimale Bahn in diesem fiktiven Netz zwischen der komplexen Anfangssituation und der komplexen Endsituation kann sich in einem besonderen Unterraum in Form einer Bahn projizieren, die eine oder mehrere Schleifen enthält. Eine solche Bahn ist offensichtlich nicht optimal zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt des betrachteten Netzes: sie wird jedoch in diesem Netz als optimale Bahnkomponente bezeichnet. Es empfiehlt sich, ihre Spur zu berücksichtigen, wenn man die optimale Bahn beschreibt, die sich aus der Gesamtheit der optimalen Bahnkomponenten der tatsächlichen Netze während der Ermittlung zusammensetzt.
Bei dem Verfahren zur Auffindung der optimalen Bahn in einem einzigen Netz eliminiert man die Möglichkeit, Schleifenbahnen herauszuziehen, indem man die Aufnahme von mehr als einem Signal pro Zwischenknotenpunkt während der rückläufigen Untersuchung untersagt, die durch die schrittweise Progression der Signale zwischen den Ankunftsknotenpunkten und den Ausgangsknotenpunkten dargestellt wird.
Die Notwendigkeit, schleifenartige optimale Bahnkomponenten in den Netzen zuzulassen, verhindert daher die Verwendung dieses Verfahrens im Falle mehrerer gegenseitig abhängiger Netze und die Aufnahme von mehr als einem Signal pro Knotenpunkt.
Wenn man in jedem der Netze zwischen dem Zielpunkt und dem Ausgangspunkt eine rückläufige Untersuchung durchführt, kann man die rückläufige Progression nicht anhalten, wenn nur in einem ^ der Netze der Ausgangspunkt erreicht ist; man muß abwarten, bis <£> er gleichzeitig in allen Netzen erreicht ist. In dem Augenblick,
_λ in welchem diese Untersuchung angehalten wird, ist es unmöglich,
^ wie zuvor in jedem Netz eine unmittelbare Verbindung zwischen
^ dem Ausgangspunkt und dem Ankunftspunkt zu bestimmen: nichts er-
u-i möglicht in diesem Netz, die optimale Bahnkomponente von ande-
"■* ren Bahnen zu unterscheiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, in mehreren voneinander abhängigen Netzen die optimalen Bahnkomponenten in den Netzen zwischen den Ausgangspunkten, deren Gesamtheit eine Anfangssituation bildet, und den Endpunkten, deren Gesamtheit eine Endsituation darstellt, zu bestimmen, wobei die geschilderte Schwierigkeit vermieden wird.
Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß ausgehend von jedem der Zielpunkte der Netze eine rückläufige Untersuchung durchgeführt wird und daß erst dann, wenn alle Ausgangspunkte gleichzeitig bei der Untersuchung erreicht sind, in jedem Netz als zur gesuchten optimalen Bahnkomponente gehörig der letzte Knotenpunkt gespeichert wird, der bei der rückläufigen Untersuchung vor dem Ausgangspunkt erreicht wird, um diesen Knotenpunkt anschließend als neuen Ausgangsknotenpunkt einer neuen, von demselben Zielpunkt ausgehenden, rückläufigen Untersuchung anzugeben.
Die Erfindung betrifft im einzelnen ein Datenverarbeitungsverfahren zur gleichzeitig in mehreren Netzen durchgeführten Ermittlung von optimalen Bahnkomponenten, die Zwangsabhängigkeiten zwischen diesen Netzen berücksichtigen, wobei die Bahnen in jedem Netz einen Ausgangsknotenpunkt und einen Zielknotenpunkt verbinden,
wobei ferner die Gesamtheit der Ausgangspunkte eine komplexe .Anfangssituation A und die Gesamtheit der Zielpunkte eine komplexe Endsituation Z charakterisiert und der Übergang von der Anfangssituation A zur Endsituation Z in einer Folge von Schritten geschieht, die eine Transformation bilden,
wobei ferner jeder Schritt den Übergang, von einem Knotenpunkt zu einem benachbarten Knotenpunkt in wenigstens einem der Netze enthält und die Gesamtheit der am Ende eines Schrittes erreichten Knotenpunkte eine komplexe Zwischensituation darstellt und
die optimale Bahnkomponente jedes Netzes als diejenige definiert, ist, welche die Transformation in der Minimalzahl von Schritten o ermöglicht und wenigstens eines der Netze mehrere optimale, äqui- ° valente Bahnkomponenten enthält, wenn mehr als eine solche Transoo formation besteht,
^•dadurch gekennzeichnet , daß man eine Reihe von rückläufigen Untersuchungen von der Endsituation Z £J zur Ausgangssituation A in folgender Weise durchführt:
ausgehend von den Zielpunkten z, welche die Endsituation Z bilden, bestimmt man in jedem Netz die Knotepunkte Y, die sogenannten Vorgänger, die Zwischensituationen Yi bilden, von denen ausgehend die Endsituation in einem Schritt zugänglich ist, wobei diese Bestimmung den ersten Schritt der rückläufigen Untersuchung darstellt;
auf diese Weise führt man schrittweise die rückläufige Untersuchung bis zum Schritt der Ordnung η durch, der bei einem Bündel von Zwischensituationen Bk endet, unter denen sich eine B0 befindet, die ausgehend von der Anfangssituation A in einem Schritt zugänglich ist;
man markiert die Nachfolge-Knotenpunkte b, die die Situation B„ bilden und jeweils das Ende des ersten Elementaraktes der in jedem Netz gesuchten optimalen Bahnkomponente ist; man schreitet dann zu einer neuen rückläufigen Untersuchung ausgehend von der Endsituation Z, wobei als neue Anfangssituation die Situation B„ gewählt wird; dies führt zu einer Situation Co, die von BQ aus in einem Schritt zugänglich ist und sich aus Nachfolge-Knotenpunkten C zusammensetzt, die jeweils das Ende des zweiten Elementaraktes der in jedem Netz gesuchten optimalen Bahnkomponente sind;
man wiederholt diese rückläufigen Untersuchungen, bis schrittweise die Gesamtheit der optimalen gesuchten Bahnkomponenten bestimmt ist.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, bei der man am Ende einer rückläufigen Untersuchung mehrere Elementarakte ermittelt hat, die zu äquivalenten optimalen Bahnkomponenten in wenigstens einem der Netze gehören, besteht darin, daß man zur Pesthaltung nur einer einzigen optimalen Bahnkomponente pro Netz zunächst eine hierarchische Klassierung unter diesen Netzen errichtet, dann in dem Netz, das mehrere äquivalente optimale Bahnkomponenten enthält und das als erstes in der errichteten Netz-Hierarchie auftritt, unter den Akten eine Priorität errichtet;
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daß man unter den am Ende der rückläufigen Untersuchung ermittelten Knotenpunkten diejenigen markiert, die ausgehend von den Ausgangspunkten in einem Schritt zugänglich sind und die Zwangsabhängigkeiten respektieren, wobei in dem vorhergehenden Netz der erste von der Akt-Priorität gelieferte Akt ausgewählt wird, und daß man gemäß dem Resultat dieser Markierung in folgender Weise vorgeht:
wenn in jedem Netz nur ein einziger Akt bestehen bleibt, bezeichnet man die erreichte neue Situation als Anfangssituation;
wenn überhaupt kein Akt bestehen bleibt, führt man eine zweite Markierung durch, wobei der zweite mögliche Akt in dem betrachteten Netz gewählt wird, und man wiederholt den Vorgang ausgehend von dieser neuen Markierung;
wenn in wenigstens einem der anderen Netze mehr als ein Akt bestehen bleibt, behält man in dem betrachteten Netz den ausgewählten Akt und beginnt das Verfahren von neuem, wobei eine Priorität unter den Akten in dem ersten der folgenden Netze errichtet wird, in welchem mehrere Akte bestehen.
Das definierte Verfahren eignet sich ferner für den Fall, in dem in jedem Netz eine Gesamtheit von Ausgangspunkten und eine Gesamtheit von Zielpunkten besteht. Was nämlich Insbesondere das Verfahren charakterisiert, ist die gleichzeitige rückläufige Untersuchung in allen Netzen ausgehend von jedem Zielpunkt. Diese Untersuchung schreitet in jedem Netz voran und berücksichtigt die Zwangsabhängigkeiten. Sobald gleichzeitig eine Gesamtheit von Knotenpunkten erreicht ist, die in jedem Netz einen Ausgangsknotenpunkt enthält, unterbricht man die rückläufige Untersuchung und führt ausgehend von diesen Ausgangsknotenpunkten einen Schritt der Transformation durch. Dieser Schritt definiert in jedem Netz einen neuen Ausgangsknotenpunkt für die folgende rückläufige Untersuchung, die sich dann in jedem Netz von allen Zielpunkten aus abspielt und an diesem einzigen Ausgangspunkt endet. Man errichtet auf diese Weise schrittweise die optimale Bahnkomponente, die in jedem Netz den zuvor gewählten Ausgangspunkt mit dem ersten getroffenen Zielpunkt verbindet.
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Zur Durchführung dieses Verfahrens verwendet man eine Datenverarbeitungsmaschine ; die von dieser Maschine berücksichtigten Daten sind einerseits die verschiedenen Netze mit ihren Knotenpunkten, ihren gewichteten oder nicht gewichteten Maschen, und andererseits die verschiedenen Verknüpfungen, welche die Zwangsabhängigkeiten zwischen diesen'Faktoren definieren.
Jedes Netz wird in der Maschine mittels eines Verbindungszentrums berücksichtigt, das ebenso viele Knotenpunktelemente enthält, wie Knotenpunkte in dem Wetz vorhanden sind, ferner mittels eines Eintragungszentrums, das ebensoviele Maschenelemente aufweist, wie Maschen zwischen den verschiedenen Knotenpunkten dieses Netzes vorhanden sind. Es gibt daher ebenso viele Verbindungszentrum-Eintragungszentrum-Paare in der Maschine, wie Netze zu berücksichtigen sind.
Die Beschränkungen werden in VerknüpfungsZentren berücksichtigt, die Schaltungsteile enthalten, die mit den Verbindungszentren oder Eintragungszentren der verschiedenen Netze verbunden sind, die sie verknüpfen sollen. Ein Verknüpfungselement von drei Knotenpunkten, die zu verschiedenen Netzen gehören, ist beispielsweise mit jedem der entsprechenden Knotenpunktelemente durch eine sogenannte Abfrageleitung und eine sogenannte Autorisationsleitung verbunden. Dieses Element wird durch ein logisches Tor gebildet, das bei einem Signal auf einer seiner Abfrageleitungen ein Signal auf der entsprechenden Autorisationsleitung nur überträgt, wenn eine bestimmte Bedingung, welche die beiden anderen Knotenpunktelemente interessiert, erfüllt ist; diese Bedingung kann beispielsweise das Vorhandensein gleichzeitiger Abfragungen sein, die von diesen anderen Elementen herkommen; es kann ferner das Fehlen einer solchen gleichzeitigen Abfragung sein; das Vorhandensein des Autorisationssignales kann ferner der Existenz einer anderen Bedingung untergeordnet werden, beispielsweise der vorherigen Speicherung des Elementes, einer von benachbarten Elementen herkommenden Information oder dem Resultat einer anderen logischen Operation, die diesem Element zugeordnet ist.
Eine Datenverarbeitungsmaschine zur gleichzeitig in mehreren Netzen erfolgenden Ermittlung von optimalen Bahnkomponenten,
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die Zwangsabhängigkeiten zwischen diesen Netzen berücksichtigen, wobei diese Bahnen in jedem Netz einen Ausgangsknotenpunkt und einen Zielknotenpunkt verbinden, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
A- jedes Netz materialisierend:
. ein VerbindungsZentrum, das ebenso viel Knotenpunktelemente enthält, wie im Netz Knotenpunkte vorhanden sind;
. ein EintragungsZentrum, das ebenso viele Maschenelemente enthält, wie im Netz Maschen sind;
. Leitungen (OACI), die ein Knotenpunktelement mit allen von diesem Knotenpunkt ausgehenden Maschenelementen verbinden;
. Leitungen (EACI), die ein Knotenpunktelement mit allen Maschenelementen verbinden, von denen dieser Knotenpunkt das Ende ist;
diese Leitungen nehmen Abfragefunktionen (INT) an, wenn sie Signale führen, die von den Knotenpunktelementen ausgehen und zu den Maschenelementen laufen; oder sie nehmen Autorisationsfunktionen (AUT) an, wenn sie zu den Knotenpunktelementen Signale führen, die von einem Maschenelement ausgehen, in welchem eine Koinzidenz von Signalen INT OACI und INT EACI aufgetreten ist;
. Leitungen (SORT ACT), die den Ausgang von Informationen bezüglich des in jedem Netz bei jedem Schritt erreichten Elementaraktes bewirken;
B- Verknüpfungs Zentren, welche die Zwangsabhängigkeiten zwischen den Netzen materialisieren und Elemente zur Verknüpfung von Knotenpunktelementen unterschiedlicher Netze miteinander enthalten und/oder von Maschenelementen unterschiedlicher Netze, wobei sie mit diesen Elementen über Leitungen verbunden sind, die Abfrageleitungen genannt werden, wenn sie Signale zu einem VerknüpfungsZentrum führen und die Autorisationsleitungen heißen, wenn sie von einem VerknüpfungsZentrum kommende Signale führen;
C- Organe zur Markierung eines Zielknotenpunktes und eines Ausgangsknotenpunktes in jedem Netz;
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D- ein KoordlnationsZentrum zur schrittweisen Ausführung der einzelnen Phasen der Recherche, gleichzeitig in den Zentren, die jedes Netz materialisieren, wobei diese Recherche abwechselnde Phasen ß und TS enthält,.die aufeinanderfolgen, bis ein als Zielpunkt angezeigter Knotenpunkt aufgefunden wird, wobei:
. der erste Schritt einer rückläufigen Untersuchung β damit beginnt, daß von jedem als Zielpunkt angezeigten Knotenpunktelement ein Signal auf der Leitung INT EACI, die davon ausgeht, ausgesandt wird, und daß eine systematische Aussendung von Signalen auf allen Leitungen INT OACI erfolgt, wobei die Knotenpunktelemente, die nach Prüfung in den VerknüpfungsZentren bei der Rückkehr ein Signal von AUT OACI empfangen, den möglichen vorhergehenden Knotenpunkten des Zielpunktes entsprechen;
. der zweite Schritt der Phase β wickelt sich in gleicher Weise ausgehend von den vorhergehenden Knotenpunktelementen ab, ebenso wie die folgenden Schritte,
.ein logisches Tor (Ende β ) stellt den Schritt fest, an dessen Ende die als Ausgangspunkt in jedem Netz markierten Knotenpunkte gleichzeitig ein Signal AUT OACI empfangen, und steuert dann das Ende der Phase β ;
. die Phase & beginnt nach Beendigung der Phase P durch Aussendung eines Signales auf der Leitung INT OACI, das von dem Ausgangsknotenpunktelement in jedem Hetz ausgeht; ferner wird ein Signal auf den Leitungen INT EACI der bei dem letzten Schritt der Phase ρ der rückläufigen Untersuchung erreichten Knotenpunktelemente ausgesandt, das dazu führt, in jedem Netz als neuen Ausgangsknotenpunkt ein nachfolgendes Knotenpunktelement zu markieren, welches das Signal AUT EACI empfängt, wobei ferner das vorhergehende Element als Ausgangsknotenpunkt gelöscht wird und am Ausgang auf einer Leitung SORT ACT in jedem Netz Informationen bezüglich des auf diese Weise durchgeführten Aktes erscheinen;
E- zeitweilige Speicher B2, die den Knotenpunkten zugeordnet sind und die vorhergehenden markieren, welche die am Ende jedes Schrittes P erreichten Zwischensituationen bilden, wobei sie mit den Organen zur Anzeige der Zielknotenpunkte verbunden sind;
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Speicher BQ, die den Ausgangsknotenpunkten zugeordnet sind, um die Nachfolger, welche die aktuelle Situation bilden, zu markieren, wobei sie mit den Organen zur Anzeige der Ausgangsknotenpunkte verbunden sind;
Pufferspeicher Bl.
Vorzugsweise enthält das EintragungsZentrum der Maschine für jedes Knotenpunktelement ein Maschenelement des Wertes Null; weitere Besonderheiten werden im folgenden näher betrachtet.
Das Verfahren und die Maschine, die allgemein definiert wurden, werden im folgenden im einzelnen in ihrer (rein beispielhaften) Anwendung auf einen aktiven Kombinationsspeicher erläutert, der Matrix-Strukturen mit wenigstens zwei Eingängen und Zwischenspeicher bekannter Bauart enthält, was es ermöglicht, die Entwicklungen eines durch mehrere Parameter definierten Systems darzustellen, die jeweils eine begrenzte Anzahl von Werten, sogenannten Situationen, annehmen können, wobei ausgehend von jeder dieser Situationen eine begrenzte Zahl von Variationen, sogenannten Aktionen, möglich ist.
Die verschiedenen möglichen Zustände des bestimmten Systemes sind für jeden Parameter durch eine Vielzahl von Situationen definiert; ausgehend von jeder Situation kann der Parameter eine oder mehrere Variationen bzw. Aktionen ausführen; diese Aktionen stellen die Möglichkeit des Systems zum übergang von einer Situation zu einer anderen gemäß diesem Parameter dar. Die verschiedenen möglichen Situationen des Systems gemäß einem Parameter und die'verschiedenen Aktionen zwischen diesen Situationen können daher durch ein Netz dargestellt werden, das Knotenpunkt-Situationen und Maschen-Aktionen enthält. Die den verschiedenen Parametern zugeordneten Netze sind ferner voneinander abhängig, da sich der übergang des Systemes von einem Zustand zu einem anderen im allgemeinen als übergang von einer Situation zu einer anderen gleichzeitig gemäß mehreren Parametern darstellt.
Eine gegebene Entwicklung des Systems wird durch den übergang von einer komplexen Anfangssituation, die durch die Gesamt-
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heit der Werte der Parameter im Anfangszeitpunkt definiert ist, zu einer komplexen Endsituation gebildet-, die durch die Gesamtheit der Vierte der Parameter im Endzeitpunkt definiert wird; dies stellt daher eine Transformation dar.
Wenn man in einen aktiven Speicher die Transformationen eines gegebenen Systems so einträgt, daß die möglichen Situationen und Aktionen dieses Systems gemäß jedem Parameter durch ein Netz dargestellt werden, so kann man auf diesen aktiven Speicher ein Verfahren und eine Auslesevorrichtung der vorstehend für die Ermittlung optimaler Bahnkomponenten in mehreren voneinander abhängigen Netzen definierten Art anwenden. Selbstverständlich trägt man zur gleichen Zeit wie die Situationen und die Aktionen auch die Verknüpfungen ein, welche die gegenseitige .Abhängigkeit der Parameter materialisieren.
Die Größe einer Transformation ist durch die Zahl der komplexen Aktionen oder durch die Zahl der zur Verbindung von zwei Situationen erforderlichen Schritte definiert. Die optimale Transformation ist daher jene, welche die Minimalzahl von Schritten enthält.
Eine Transformation eines durch η Parameter definierten Systemes kann bequem in einem n-dimensionalen, zugeordneten Raum dargestellt werden. In diesem Raum wird eine komplexe Situation durch einen Punkt und eine komplexe Aktion durch einen Vektor veranschaulicht; eine Transformation wird daher durch die Verbindung von zwei für komplexe Situationen repräsentativen Punkten mittels einer Vektorkette dargestellt, die eine Kette komplexer Aktionen bildet.
Der im folgenden beschriebene aktive Speicher hat zwei Funktionen:
- eine Funktion der Speicherung von Informationen bezüglich komplexer Transformationen gemäß einem "Einspeicherungs-Vorgang". Auf diese Weise kann die Maschine eine große Zahl komplexer Transformationen speicher, die (zwei zu zwei) Anfangssituationen und Endsituationen verbinden. Sie kann ferner eine Gesamtheit komplexer Situationen speichern und mit bestimmten Möglich-
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keiten von Aktionen in dieser Gesamtheit ausgerüstet werden; dieser Fall kann ein Grenzfall der ersten Form der Speicherung sein;
- eine "Auslesungs"-Punktion, die es ermöglicht, ausgehend von den gespeicherten Informationen Angaben über die Realisierung komplexer Transformationen zu liefern. Sie ermöglicht insbesondere eine Bestimmung, wie zwei "bisher noch nicht in der Erfahrung der Maschine befindliche komplexe Situationen verknüpft werden können, indem die zu diesem Zweck erforderliche Traneformation mit der Minimalzahl von Schritten ermittelt wird.
Nach der Beschreibung dieser Datenverarbeitungsmaschine wird deutlich werden, wie das Verfahren und die Auslese-Kreise oeispielsweise zur Auswertung anderer Arten von gegenseitig abhängigen Netzen verwendet werden können.
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Man erkennt bereit·, daß der aktive Speicher Bit leinen charakteristischen Teilen, nämlich des eigentlichen Speicherteil und dem Ausleseteil, die Lösung komplexer Probleme ermöglicht, beispielsweise die Bestimmung einer Strategie, d.h. einer Folge von Entscheidungen, die bei der Ausübung irgendeiner Tätigkeit tu treffen sind. Jeder Etappe einer Strategie ist ein Fächer von möglichen Wegen zugeordnet; alt einer Vergrößerung der Zahl der Etappen und der Vervielfältigung der Wahlmöglichkeiten auf jedes Niveau vergrößert sich infolgedessen die Zahl der möglichen Strategiemaßnahmen, von denen man nicht von vornherein weiß, ob sie gut oder schlecht sind. Im Augenblick besteht das Problem, das sich auf zahlreichen Gebieten menschlicher Tätigkeit laser deutlicher stellt, darin, eine Strategie zu wählen, die wenigstens gut und wenn möglich die beste Strategie ist.
Die bekannten Rechen- und Datenverarbeitungeaaeohinen gehen diese Art von Problesen in der weis« an, daß si« nacheinander alle möglichen Kombinationen betrachten, dl· ein« Lösung bilden können. Di·· geht jedoch nur bei I«kaufnahe· einer beträchtlichen Vergrößerung «d«· Speichervolumens und der Maschinenzeit; beide Faktoren nahaen raach uimuläosig hohe Werte an. Die bekannten Haschinen eignen sich ferner schlecht zur unerwarteten Eingab· neuer Informationen während des Arbeitsvorganges; ein solcher Umstand ist ftlr dl· Durchführung einer Rechenaufgab· in annehmbarer Zeit besonders störend.
Der erfindungegtmäße aktiv« speicher ermöglicht dank dir neuartigen Prinzipien, auf denen er beruht, eine tinfachjri Lösung dieser Strategie-Problem· ale dl· bekanntem Ausführungen, Der aktiv* Speichor uatrraeheidet iioh naalliih ton ami b«kannten Aue führung tn vor alias dadurch, die tr ajn *;h«tlech,
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ORIGINAL
experimentell, evolutiv und parallel arbeitet, wahrend der größte Teil der bekannten Ausführungen demgegenüber analytisch, numerisch, routinemäßig und sequentiell arbeitet.
Der aktive Speicher ist synthetisch, da er es durch Setzen eines einzelnen oder einer kleinen Zahl von Speicherwerkfin ermöglicht, eine unter Umständen beträchtliche Zahl von Werten miteinander zu verknüpfen, beispielsweise die Koordinaten einea Punktes in einen, d-iiimensionalen Raum.
Der aktive speicher speichert ein "experimentelles Verhalten". Er besitzt nämlich Spfcicherwerke, deren gesetzter Zustand den Übergang eines Parameterwertes zu einem anderen Wert dieses Parameters materialisiert, ü-'r Speicher ermöglicht daher die Registrierung des Überganges einer besonderen Gruppe von Parameterverten zu wenigstens einer anderen besonderen Gruppe von Werten dieser Parameter, die für einen resultierenden Zustand eines Systems charakteristisch sind.
Der aktive Speicher ist in dem Sinne aktiv, al3 die Einspeicherunf eines neuen Verhaltens in dem Speicher Reitst ausgehend von dem tatsächlicheii Sreicherzustand erfolgen knr.n und daß die Abfragung oder das Auslesen dieses Speichers gleichfalls im Innern des Speicher« selbst erföl gen kann, wobei sein tatsächlicher Speicherzustand berücksicntigt wird, der während der. Abfragung geändert werden kann.
Der erfindungsgemäfle Speicher ist ferner synoptisch, arbeitet also parallel durch gleichzeitige Befragung in allen möglichen Kreisen, um die gespeicherten Informationen zu berücksichtigen.
Diese Betrachtungen werden im Rahmen der folgenden Be- . nchreibung eines Ausführungsbeispieles eines aktiven Spei-
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BAD ORJGINAL
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chers noch veretändlicher werden. Diese Beschreibung wird durch eine Darstellung beatimmter Hilfefunktionen und gewisser möglicher Varianten vervollständigt. Der Beschreibung ist ein Terminologie-Kapitel vorangestellt, in welchem dee benutete Vokabular erläutert ist. Weiterhin ist eine Aufstellung der Zeichnungefiguren zur Erläuterung der Beschreibung beigefügt.
TERMINOLOGIE
Was die Terminologie anbelangt, se muß man bei Systemen für die Speicherung und Verarbeitung von Daten zwischen den zugehörigen geometrischen Darstellungen einerseits und den zur Darstellung dieser Daten benutzten Maschinenbauteilen bzw. -schaltungsteilen anderereeits unt-erscheider..
Hetz; Gesamtheit der Punkte (Knotenpunkte), die durch orientierte Segmente (Masohen) verbunden sind.
Bahn: Portgang von. Knoten zu Knoten in einem Hetz entlang der Maschen, «wischen einem Aus^angs-Knotenpunkt und eimern ZIeI-Knotenpunkt.
Elementarakt: Teil einer Bahn, die aus einem Ursprungs-Knotenpunkt, einem End-Knotenpunkt und einer sie verbindenden Masche besteht.
Vorhergehender Knotenpunkt* Wenn in tlner Bahn tin Knotenpunkt vorhanden ist, so 1st der vorhergehende Knotenpunkt der Ausgänge-Knotenpunkt dee Akte·, von de« der erstgenannte Knotenpunkt den End-Knotenpunkt bildet·
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Folgender Knotenpunkt; Wenn eine Bahn zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt gegeben ist, eo ist der auf den Ausgangs-Knotenpunkt folgende Knotenpunkt das Ende des ersten Aktes der Bahn; er bildet, wenn sich das System dort befindet, einen neuen Ausgangspunkt für die Bahn in Richtung auf den Zielpunkt.
Freie Masche; In Analogie zum freien Vektor haben Maschen dieselbe freie Masche, wenn jede von einem der anderen Masche zugeordneten äquipo)lenten Vektor getragen wird (äquipollent; gleich in Richtung, Richtungssinn und Betrag).
Knotenelenent; Schaltungsteil, das einer Masche des Netzes zugeordnet ist.
Maschenelement; Schaltungeteil, das einer Masche dee Netzes zugeordnet ist.
Konplexe Situation; Gesamtheit, die durch einen Knotenpunkt in jedem Nets gebildet wird.
Transformation; übergang von einer komplexen Anfangssituation, die durch eine Gruppe von Ausgangs-Knotenpunkten gekennzeichnet ist, zu einer komplexen Endsituation, die durch eine Gruppe von Ziel-Knotenpunkten gekennzeichnet ist.
Schritt; Teil einer Transformation, die den übergang von einem Knotenpunkt zu einem benachbarten Knotenpunkt in wenigstens einem Netz enthält.
Komplexe Z*ischenaituation; Gesamtheit der am Ende eineu .'cnrittes einer Transformation erreichtt?n Knotenpunkte,
Akt: Teil djr frans format inn, der lurch 3 inau
Mi'itt un.i din beiden Z^Uchenai tuation :u\, ;lis er iuLtein 'i«t yei'blfi-i ~ r, gebildet vi.nl.
BAOORiGJNAL
- π - 19Λ73ΘΑ
Optlmale Komponenten-Bahn: *'enn die Netze gegenseitig abhängig sind, kann in jedem Netz wenigstens eine optimale Komponenten-Bahn bestehen; als solche lot diejenige Bahn definiert, die die Transformation in den gegenseitig abhangigen Netzen in einer Minimalzahl von Schritten ermöglicht.
Momentane oder gegenwärtige komplexe Situation: Komplexe Zwiachensituation, in der sich das von der Datenverarbeitungsmaschine gesteuerte System bei der Auslese befindet.
Gewlchtete Knotenpunkte und Maschen: Gewichteter Knotenpunkt^
Knotenpunkt, auf welchem die Bahn eine Anzanl von f'chritten enteprechend der Gewichtung verbleibt, ehe sie zum folgenden Knotenpunkt übergeht; gewichtete Masche: Manche, für deren Durchquerung eine Anzahl von Schritten gleich ler Gewichtung erforderlich iat. Die Gewichtung einer Masche oder eines Knotenpunktes in der Größe ρ ist einer Bahn mit eir.er Folge von ρ Einheits-Maschen äquivalent; die vorstehenden Definitionen gelten in gleicher Weise für Netze mit gedichteten Knotenpunktenoder Maschen.
Wenn bei der Definition der Zustande und der Entwicklung von einem oder mehreren Systemen gegenseitig abhir.gige Netze im Spiele sind, so ist es ein besonders häufiger Fall, daß die Zustände dieses Systems durch eine Gruppe von Parametern definiert sind. Jede Gruppe von Parameterwerten biLdet eine komplexe Situation; diese wird durch einen £unjr| in dem der Maschine zugeordneten Raum dargestellt.
Joder Wert eines Parameters wird all Situation t^zeichnet, im Gegensatz zu der komplexen Situation, Jh(Hn Azhl-rung eine a Parameters wird ala Aktion bäzs ι ohne t; als vcü^pl·: ■ ; ^JLLÖÜ wird die gleichzeitige Ä«-ierung einer .Gruppe ·,-:>η r:aaae tera
t) fi $
U ü w
BAD ORIGINAL
- Ve -
bezeichnet. Sie wird durch einen Vektor in dem der Maschine zugeordneten Raun dargeeteilt.
Eine Transformation wird durch den Obergang einer komplexen Anfangseituation eu einer komplexen Endeituation durch eine Kette komplexer Aktionen gebildet. Sie wird durch eine geometrische Transformation in dem zugeordneten Rau· veranschaulicht.
Die übrigen roratehend genannten Definitionen von Schritt, Elementarakt, komplexem Aktf komplexer Zwiechenaltuation, bleiben unverändert. Bei der im Folgenden beschriebenen Datenverarbeitungamaschine spricht man nicht von Schaltungsteilen, die für Knotenpunkte und freie Maschen bestimmt sind, sondern von Situationen und Aktionen zugeordneten Schaltungeteilen.
In der folgenden Beschreibung sind die Ausdrücke Sltuatlons-Verknüpfunjgsgentrtn und AXtiora-Verknüfpungagentrtn fUr den aktiven Speicher vorbehalten, wahrend die Ausdrücke Knotenpunkt-Verknüpfungszentren und freie Haschen-verknUpfura»- Zentren sich in allgemeinerer Fora auf felle DatenTcTarbaitungsmaschinen beeiehen, die dasselbe Ausleseverfahren benutzen.
AUFSTELLUNG DER FIGURE! Fig.it geometrische Darstellung eines komplexen Aktes;
Fig.2: geometrische Darstellung mehrerer komplexer Akte, die denselben Ursprung besitzen;
Fig.3: Schema der Haupteentren eines aktiven Speichere mit zwei Parametern;
Fig.4: geometrische Darstellung verschiedener Transformationen, die in einen aktiven Speicher eingespeichert sind;
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- vr -
Fig.5: aktiver Speicher, in den ein komplexer Akt eingespeichert dargestellt ist;
Pig.6: Darstellung des Kombinationsvermögens des aktiven Speichers;
Fig.7: logisches Schema eines Situation8-Verknüpfungsschaltung steile EAS;
Fig.8: logisches Schema eines Verbindungs-Schaltungeteila
EL;
Fig.9: logisches Schema eines Eintragungs-Schaltungsteils EI;
Fig. 10: logisches Schema eines Aktions-Verknüpfunga-Schaltungeteils EAA;
Fig.11i logisches Schema der allgemeinen Schaltung der Datenverarbeitungsmaechine, die insbesondere die Verbindungen der einzelnen Zentren miteinander und mit dem automatischen Teil zeigt;
Fig.11a, 11b, 11c: vergrößerte Darstellungen der in Fig.11 strichpunktiert dargestellten Teile I, TI und III;
Fig.12: logisches Schema eines zur Zeit INS T2 erregten Kreises;
Fig.13: logisches Schema eines zur Zelt/^Tj erregten Kreises·
Pig.14: logisches Schema eines zur Zeit ^erregten Kreises; Flg. 15: Diagramme der Signale sur Zelt ß\
Fig.16: Diagramme der Signale zur Zeit ^ohne Intervention der Hierarchie;
Pig«17* Diägf&itme der signale zur Zeit ίΊηϋ interTÄhtiöft der Hierarchie ι
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8AD OBIGfMAL
Fig.18: Schaltung einee Naherungs-ODER-Tores U einea EIementea CAS;
Fig.19: Darstellung der Notwendigkeit der Selbetunterhaitung;
Fig.20: logisches Schema eines Vielfach-Aktionen-Toree PAM:
Fig.21: Schema des logischen Tores, das dem Koordinationszentrum die Information liefert, wonach zur Zeit Y keine, eine oder mehrere komplexe Aktionen austreter: ;
Fig.22: logisches Schema des Prioritatakreisee für die Aktionen untereinander bei jedem Parameter;
Fig.23: logisches Schema des Hierarchie-Kreises für die Parameter untereinander;
Fig.24: Verbin^ungsschema der Leiter EACI in einen Bintragung8Zentrum, das einen erneuten Zyklus für den betrachteten Parameter verwirklicht;
Fig.25: Schema «ines Netzes mit sechs Knotenpunkten on α elf Maschen;
Fig.26: Zerlegung des Netzes der Pig.24 im Hinblick auf seine Einbeziehung in eine Macchine, die aae beschriebene Ausleseverfahren durchführt;
PifT.27: 7erbindung3^entrura und Eintragungszentruin, die die Einbeziehung des Net.e3 der Fig.25 in eine Maschine materialisieren, die das Ausleseverfahren tiurch-
a führt;
Fig.28; logischen Schema einea Verbindungsschaltunt'steils, das emem Knotenpunkt oder einem gewiehteten Niveau zugeordnet iet|
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BAD OA)OiNAL
1 9 4 7 3 8 A
Fig.29: lotfiscne-3 Schema des Kreises zur Ausarbeitung einer '^ndautorisaticn /^ für ein verbindungsschaltunga teil gemäß der F U;. 28;
Fig.30: Kodifikation eines Vertindungsschaltungstellee EL mit mehreren Speichern B ;
Fig.31: Modifikation eines Schaltun^steiis eines Situatione-Verknüpfungszentrunis CAS in -lern Fallt, in dem die EJ. mehrere Speicher B er. trial ten ;
Pig.32: Schaltun^steil des Speicherz^ntrums mit mehreren Speichern;
Fig.33: aktiver Speicher, der mit einem zweiter, aktiven Speicher an Stelle eines AKti or.s-Verknüpfunpszentrum3 verbunden ist.
G R'JN DS TRUKTU R EN UNL ALLiifcKEINE LOSIK EINfJG AKTIVEN Sl KICKERS
Eine Transformation eines durch mehrere iarair.e ii-r de linierten Systems kann in einem n-dimensionalen Raum durcn zwei Punkte und eine Kette von diesen beiden Punkter; verbindenden Vektoren dargestellt werden; welches sind dann die Informationen, die in den Speicher eingespeichert werd^er. müssen? Wie kann man diese Informationen in einfache, leicht speicherbare Elemente zerlegen? Die Antwort auf jlese beiden Fragen ermöglicht eine Bestimmung der Grundstruktur eines aktiven Speichere.
Aus praktischen Gründen ist der betrachtete, n-dimenaionale Raum ein diskreter Raum; da& bedeutet, dao jeder Iara-
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-23-meter (auch "Variable" genannt) sich nur um ganze Werte ändert. Es sei andererseits angenommen, daß die Zahl der Quantifikutions-Niveaus von jedem dieser Parameter begrenzt ist: bei einer im folgenden als Beispiel beschriebenen Datenverarbeitungsmaachine ist diese Zahl fur jeden Paraneter mit 12 angenommen. Jedes Niveau für einen Parameter stellt eine nach diesem Parameter mögliche Situation für das System dar; aus diesem Grund wird bei dem aktiven Speicher häufig von Niveaus gesprochen.
Ua den einfachsten Fall zu nehmen, oei der Pail eines komplexen Aktes untersucht, der durch eine komplexe Situation, eine von dieser Situation auegeher.de, komplexe Aktion und durch die das Fnde der komplexen Aktion bildende, resultierende komplexe Situation gebildet wird; dieser komplexe Akt wird dargestellt durch einen Punkt P, einen an diesen Punkt gebundenen Vektor "v*und durch das Ende dieses Vektors, welches biunivok durch die Kenntnis der beiden erstgenannten Elemente definiert ist.
In dem betrachteten Raum ist der Punkt durch eeine n-Xoordinnten definiert. Ale freier Vektor ist der Vektor durch seine η rlomponenten definiert. Der komplexe Akt ist vollständig definiert, wenn man eine Bedingung der Verbindung des Vektors mit dem betrachteten Punkt ausdrückt. Die Speicherung eines komplexen Aktes wird im aktiven Spejener durch dar; Vorhandensein der drei folgenden Informationstypen «um Ausdruck gebracht,
1 - die Verknüpfung der Koordinaten des Punktes;
2 - die Verknüpfung der Komponenten des freien Vektore«
3 - für jeden Parameter die Koinzidenz des Wertes der
Koordinate des Punktes und des Wertes der Komponente des Vektors gemäß diesem Parameter.
PUr die in Pig,1 dargestellte Transformation ergeben sieh die eingespeicherten Informationen, die aurch die Zuordnung der in Klammern stehenden Koordinaten und Komponenten dargestellt öirtd, aus folgender tabelle:
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Verknüpfung der Koordinaten von P: Information 1
(1, 2)
Verknüpfung der Komponenten von V: Information 2
Koinzidenz der Koordinate von P
und der Komponente von V für Jeden
Parameter; Information 3
X : (1. *2) Y : (2, ♦!)
Wenn man einen einzigen komplexer. Akt im betrachteten Ausgangspunkt P speichert, sind die Informationen 1 und 3 ausreichend, um diesen komplexen Akt wiederzufinden; wenn nan beispielsweise zwei von demselben Punkt (vgl. PIg. 2) auegehende Transformationen (P, V1) und (P, V«) speichert:
erste Transformation zweit« Transformation
Information 1 P (1, D (1, D
-*
Information 2 V
(♦1. +1) (+2, *2)
Information 1 X
Y
(1. *1)
(1, ♦!)
U, +2)
(1, +2)
so stellt man fest, da£ die Informationen 1 und 3 allein es nicht ermöglichen, die Transformationen (P, V^) und (P, V^) blunlvok wiederzufinden. Die Transformationen (P, V,) und (P, Vi1) fuhren nämlich zu denselben Informationen 1 und 3, wenn die Komponenten von V, gleich (*l, +2) und die von Vjj gleich (*2, +1) sind. Die Hinzufügung der Information 2 ermöglicht dagegen, dies auszuschließen.
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ORJGiNAt INSPECtEO Speicherzentren
Die vorstehend definierten Informaticr.stypen 1, 2 und 3 werden mit Hilfe von Speicherwerken (EM) des Binärtype gespeichert. Diese Speicherwerke weisen also zwei Zustände auf, von denen der eine anzeigt, daß die zugeordnete Information nicht gespeichert ist, während der andere Zustand angibt, daß die Information gespeichert ist. Um die Terainologie zu vereinfachen, sei im folgenden angenommen, daß diese Speicherwerke EM Kippstufen sind, wobei die nicht gekippte Lage dem nicht gespeicherten Zustand entspricht, während die gekippte Lage den Speicherzustand wiedergibt.
Die Informationstypen 1, 2 und 3 sind ausreichend einfach, um durch die Zustände einee binären Speicherwerks ausgedrückt werden zu können, sofern man die Struktur des aktiven speichere in der im folgenden beschriebenen Weise auebildet:
a- Sltuatlont-Verknüpfuraasentru» (CAS)
Um die Verknüpfungen von Koordinaten der Punkte zu speichern, sieht man ebenso viele Speicherwerke EM vor, wie Punkte im betrachteten Raum existieren. Die Verknüpfung der Koordinaten einea Punktes entsprechend einer komplexen Situation ist gespeichert, wenn eeln Speicherwerk EM gekippt ist. Die Gesamtheit dieser Speicherwerke bildet da« SITlATIOIiS-VEHOÜPFUHGSZEHTRUM (C.A.S.)t <**« Quantifikation kann für jeden der verschiedenen parameter unterschiedlich sein.
In Räumen mit menr als zwei Dimensionen erfordert die Verknüpfung von Koordinaten der Punkte eine beträchtliche-Zahl von Speicherwerken EM. Die Darstellung eines n-diaensionalen Raumes mit je ρ Quantifikations-Viveaus erfordert
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pn Speicherwerke; ihre Zahl wird infolgedessen rasch unerträglich groß, wenn die Zahl der Dimensionen wächst. Man begnet dieser Schwierigkeit, indem man diesen n-dimensionalen Raum in Unterräume mit wenigstens zwei Dimensionen projiziert. In den so gebildeten Ebenen (bei Unterräumen mit zwei Dimensionen) verknüpft man zwei zu zwei die Koordinaten der Punkte des Raumes durch Speicherwerke: daraus folgt, daß die Verknüpfung der Koordinaten eines Punktes des Raumes, der eine komplexe Situation darstellt, nicht durch das Kippen eines einzigen Speicherwerks, sondern durch mehrere Speicherwerke EM entsprechend der Projektionen in die betrachteten Ebenen dargestellt wird. Man hat daher mehrere Situations-Verknüpfunrszentren, wobei jeder Parameter zu mehreren solchen Zentren gehört.
b- Aktlona-Verknüpfunizstentnai (CAA)
Um die Verknüpfungen der Komponenten von Vektoren zu speichern, die komplexe Aktionen darstellen, geht nan in genau identischer Weise vor, indem man ebenso viele Speicherwerke vorsieht, wie im betrachteten Raun mögliche freie Vektoren existieren. Die Verknüpfung der Komponenten eines freien Vektors ist gespeichert, wenn das Speicherwerk EM, das diesem freien Vektor entspricht, gekippt let. Die Gesamtheit dieser Speicherwerke bildet das AKTIOHS-TERKIÜPFUIGSZEHTRUM (C.A.A.).
Wenn der betrachtete Raum sehr als «wai Dimensionen besitzt, geht MUi in gleicher Weise wie bei den Situations-VerknüpfungeZentren (CAS) vor, Indem man mehrere Aktlons-Verknüpfungszentren (CAA) schafft und beispielsweise die Komponenten der Vektoren zwei zu zwei verknüpft.
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In der Praxis kann es vorkommen, daß man di· Zahl der zu opeichernden freien Vektoren begrenzen kann, d.h. die Zahl der Beglichen Aktionen, die auegehend von einer komplexen Situation durchgeführt werden können. Auf dieee Weise kann man beispielsweise In eines aktiven Speicher festlegen, daß die Komponenten der Vektoren des betrachteten Raumes, nicht den zweifachen Betrag der Maßeinheit der betrachteten Koordinatenachse übersteigen können. Man begrenzt daher die Komponenten der freien Vektoren auf Jeder Achse auf die folgenden fünf Beträge: -2t -I1 0, +1, +2. Man kann selbstverständlich auch hinsichtlich der Zahl oder der Größe entsprechend den Parametern andere Variationsmöglichkeiten zulaaaen.
c- gintrapungsZentrum (C.I«)
Ua Informationen des Typ» 3 zu speichern, d.h. die Ioinzidenz des Wertes einer Koordinate eines Punktes und des Wertes der Komponente des ihm zugeordneten Vektors, sieht man für jede mögliche Koinzidenz ein Speicherwerk vor.
Beispielsweise hat mau in einer Datenverarbeitungsmaschine für jeden Wert einer Koordinate fünf Speicherwerke, die jeweils die Koineiden« dieser Koordinate mit den Komponenten -2, -1, 0, +1, +2 entsprechend demselben Parameter der freien Vektoren darstellen, die ihren Ursprung in dem Punkt haben können, der in des entsprechenden Raum eine komplexe Situation darstellt. Alle Speicherwerke, die für alle Werte eines Parameters diese Koinzidenz speichern können, bilden das EIHTRAGUNGSZiMTRUM.
Wenn die Zahl der Ouantifikationsniveaue auf einer Achse gleich 12 ist, hat man daher 5 χ 12 = 60 Speicherwerke
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für jedes Eintragungszentrum. Ea besteht ferner ein Eintragungszentrum pro Koordinatenachse des betrachteten n-dinen— sionalen Raumes, d.h. ein Eintragungszentrum pro Parameter.
Pig. 3 ist eine sehr schematische Darstellung der.Grund-Btruktur eines aktiven Speichers mit zwei Parametern X und T· Jedes Speicherzentrum wird durch eine Matrix-Struktur gebildet; Jedes speicherwerk wird durch ein Karo dargestellt. Die Eintragungszentren CI, deren Zahl der Anzahl der Parame ter entspricht, sind zweidimensionale Matrizen. Die eine Di-. mension ist für die Werte des Parameters oder Situationen bestimmt und ist gegenüber dem Situations-Verknüpfung««entrue CAS angeordnet. Die andere Dimension ist für die Werte der Änderung des Parameters oder die Aktionen bestirnt und iat gegenüber dem Aktions-YerknUpfungezentru« CAA angeordnet* CAA und CAS realisieren die Verbindungen zwischen den Par*- ■etero. Auf diese Weise stellen die in Fig.3 mit starken Linien veranschaulichten, gesetzten EM einen komplexen Akt dar, der wie folgt zerlegt ist: Punkt P mit den Koordinaten (1, 2) verbunden mit dem Vektor V (+2, +1); für den Parameter X ist die Koinzidenz der Aktion +2 und der Situation 1 in dem CI X gespeichert; ebenso ist für Y gespeichert in CI Y die Koinzidenz der Aktion +1 und der Situation oder dee Niveaus 2.
Um ferner gewisse Eintragung·formen zu verwirklichen, beeteht auch für jeden Paraneter ein Verbindungszentrua CL, das gegenüber dem entsprechenden Cl angeordnet ist und ebenso viele Verbindungsschaltungsteile EL enthält, wie es Situationen gemäß dem Parameter gibt; jedes Verbindungsschaltungsteil ist dann mit den Steuerorganen der Einspeicherung verbunden.
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logik dea Einspeicherna und des Auslesens
Um die Beschreibung der logischen Punktion der Maschine zu vereinfachen, sei angenommen, daß die Speicherwerke in den C.A.S., C.A.A. und CI. leicht zugänglich für eine Bedienungsperaon verteilt sind, die willkürlich das Kippen steuern kann und die ständig, beispieleweise visuell, über
den Zustand der Gesamtheit der Speicherwerke informiert bleibt.
Einspeicherung
Um einen komplexen Akt zu speichern, der in tinea zweidimensionalen Raum durch einen Punkt und einen von dieses Punkt auegehenden Vektor dargestellt wird, macht die Bedienungsperson folgendes:
1.) sie kippt das Speicherwerk von C.A.S., das den beiden Koordinaten des Ausgangspunktes zugeordnet ist;
2.) sie kippt das Speicherwerk von C.A.A.» das den beiden Komponenten des freien Vektors, der den betrachteten Vektor äquivalent 1st, zugeordnet ist;
3.) sie kippt In jedem C,I. das Speicherwerk, da« die Koinzidenz der Koordinaten des Punkt·· und der Komponenten des Vektors gemäß jede« Parameter materialisiert, um dadurch die Tateache zu speichern, daß dieser Vektor alt diesem Punkt verknüpft 1st.
Wenn man anstelle eines komplexen Aktes, der eine einzige komplexe Aktion enthält, eine Transformation speichern will, die eine Kette komplexer Aktionen enthält, so kippt
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die Bedienungsperson nacheinander die Speicherwerke, die den aufeinanderfolgenden komplexen Akten entsprechen, aus denen sich die genannte Kette zwischen der komplexen Ausgangssituation und der komplexen Endsituation zusammensetzt.
Die Transformation kann der alt der Speicherune beauftragten Bedienungsperson in Fora einer Beschreibung der aufeinanderfolgenden koaplexen Situationen geliefert werden; diese Beschreibung zeigt direkt die zu speichernden Funkte von CAS an, darunter den letzten. Die Bedienungsperson kann dann von der Änderung der Parameter, welche die aufeinanderfolgenden Situationen definieren, die Vektorkoaponenten ableiten, die sie in die CI im Niveau jeder Situation einspeichern mufl; die Bedienungsperson kann gleichfalls aus diesen lomponenttn das Speicherwerk von CAA bestianen, das sie bei jeden Schritt setzen muß.
In der Praxis werden diese Vorgänge autouatisch durch die Datenverarbeitungsmaschine ausgeführt, und zwar ausgehend von Informationen, die von Detektororganen (Einspeicherunge-Steuereinrichtungen) empfangen warden und die aufeinanderfolgenden Werte der verschiedenen Parameter direkt den VerbindungβSchaltwerken zuführen. Bai einer Ausführung enthält das Eintragungazentrua, das jedes Parameter zugeordnet ist, zwei Gruppen von Eingängen; die «rate Gruppe entspricht der tatsächlichen Situation dea Parameters und die zweite Gruppe der unmittelbar vorhergehenden Situation, die kurzzeitig in das VerhindungsZentrum eingespeichert wurde; die zu demselben Parameter gehörenden Eingänge eines CAS sind mit diesem Verbindungszentrua verbunden, während die Eingänge eines entsprechenden cAA mit den Ausgängen des SintragungsZentrums verbunden sind.
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Auslesen
Ala Auslesen wird die Phase der Abfragung de· aktiv·η Speichers bezeichnet» nachdem ihm Info nut tionce aitgetellt wurden, beispielsweise in Form früherer Erfahrung·!) oder durch sonstige Mittel.
Die Abfragung besteht darin, daß dieser Speicher daraufhin befragt wird, ob eine Transformation vorhanden ist, die es ermöglicht, mit Hilfe der gespeicherten Informationen eine Situation» die man ihm als Anfangesituation angibt, mit einer ihm als Endsituation angegebenen Situation zu verbinden· Venn wenigstens eine solche Transformation vorhanden ist, kann der Speicher die kürzeste liefern, d.h. diejenige Transformation, die die geringe-te Zahl von Schritten enthält.
Beispiel;
Wenn der aktive Speicher die Transformation gespeichert hat» die dem Verlauf AB in einem zweidimensionalen Raum (vgl. Pig.4) entspricht, ebenso wie die Transformation CD, so wird der aktive Speicher, der über die Möglichkeit einer Verbindung von A nach D befragt wird, antworten, daß die Transformation möglich ist. Er wird die Kette komplexer Aktionen angeben, die dem durch Doppellinien in Fig.4 dargestellten Verlauf entspricht. Wenn man dann den gestrichelt angegebenen Weg AB einspeichert und den aktiven Speicher erneut befragt, so wird er immer noch den durch Doppellinien angedeuteten Weg zur Verbindung von A mit D angeben, da dieser Weg nur 7 Schritte enthält, während der gestrichelte Weg aus insgesamt 8 Schritten besteht.
In teennischer Hinsicht enthält der aktive Speicher nach
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einer Einspeicherungsphase in jedem seiner Zentren eine bestimmte Zahl von gekippten EM.
Beim Auslesen geht man schrittweise bzw. in aufeinanderfolgenden komplexen Akten vor. Um festzustellen, ob ein komplexer Akt gespeichert ist, der von einer eingespeicherten komplexen Situation a ausgeht und zu einer komplexen Situation b führt, die in einem Schritt zu erreichen ist (wobei in diesem Beispiel der zugehörige Raum zwei Dimensionen enthält) prüft man:
- ob das Speicherwerk von C.A.S., welches dem repräsentativen Punkt b entspricht, gekippt bzw. gesetzt ist;
- ob das Speicherwerk von CA,A., wejcnes dem repräsentativen freien Vektor ao entspricht, gekippt ist;
- ob die beiden Speicherwerke vor CI. , die dem verknüpften Vektor ab entsprechen, gesetzt sind.
Wenn man sich vornimmt, die kürzeste Transformation zwischen einer komplexen Ausgangesituation A und einer komplexen Endsituation Z zu bestimmen, die beide in den Speicher eingespeichert sind, so spielt eich der logische Ausleseproseß wie folgt ab:
Bas EM von CAS entsprechend Z ist gesetzt. Man untersucht alle eingespeicherten Punkte Y1 .... Tn, von denen aus Z in einem Schritt su erreichen ist; hierbei werden alle bei Z ankommenden komplexen Akte geprüft, und es werden nur diejenigen zurückgehalten, die eingespeichert worden und zulässig sind, d.h.:
1.) die EM von el entsprechend den verbundenen Vektoren T1Z .... Ϋ~Ζ sind gesetzt;
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2.) die EM von CAA entsprechend den freien Vektoren Y1Z .... Y^a sind gesetzt^
3.) die EM von CAS entsprechend den festgehaltenen Punkten Y1 .... Yn sind gesetzt. In gewissen Fällen fügt man zu dieser Auswahl noch eine zusätzliche Bedingung hinzu, wonach die betrachteten EM von CAS sich in dem Cuadrat oder Rechteck (oder Würfel bzw. Hyperwürfel entsprechend der Zahl eier Dimensionen des betrachteten CAS) befinden, das die den Punkten entsprechenden EM enthalt, von denen aus Z in einem Gehritt durch Aktionen maximaler Amplitude zugänglich ist. Diese Bedingung, die Naherungs-Bedingung genam:t wird, ist übrigens für den ersten Schritt der Untersuchung überflüssig.
Ist diese Operation beendet, so stellt man sich von neues dasselbe Problem, nämlich: alle Punkte X zu bestimmen, Ton denen aus wenigstens einer der zuvor ausgewählten Funkte 7 erreichbar ist. Man bestimmt die Punkte X auegehend von den Y, indem in den Speicherzentren dasselbe Prüfungsverfahren benutzt wird, das ausgehend von Z die Y Werte geliefert hat.
Auf diese Weise schreitet man im We^e der Iteration vorwärts; wenn das Problem eine Lösung enthält, trifft man zwangsläufig einen Punkt B( der vom Ausgangspunkt A in einem Schritt zu erreichen ist. Man kann sagen, daß man eine rückläufige Untersuchung, Phase β , durchgeführt hat. Wenn man den Weg Z, T, X .... rekonstituiert hat, der ·· ermöglichte, sum Punkt B zu gelangen, eo stellt die Bahn A, B, C .... X T, Z den kürzesten Weg dar, d.h. denrVeg mit der Minimalzahl von Schritten, um von Punkte A zum Punkte Z zu gelangen. Der Vektor AB bildet den ersten Schritt dieser Bahn.
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Wenr. man steh, um im Bereich sehr einfacher Dinge zu bleiben, vorstellt, daß die beschriebene Untersuchung im Wege der Iteration durch eine mit einem sehr guten (iedächtnie auegestattete Bedienungsperson durchgeführt wurde, so ist ea ihr möglicn, sicn zu erinnern, von welchem Punkt aus sie den Punkt B erreicht hatte; indem sie auf diese Weise den Weg zurückgeht, kann eie die minimale Bahn ΛΖ bestimmen.
Eine strenge Methode zur £estinununf- α leser ßphu besteht darin, bei Kenntnis des Vektors ΛΒ, sich den Punkt B als neuen Ausgangspunkt zu fixieren (diese Operation wird als Resultat einer Phase TT betrachtet) und eine rückläufige Untersuchung β biß fu einem Punkt C durchzuführen, der von B aus in einem Schritt zugänglich ist. Man kann auf aieoe Weise den zweiten Vektor BC des gesuchten Minimalweges durch eine zweite Phase 7 bestimmen, um eich C als neuen Ausgangspunkt festzulegen.
Durch ein solches schrittweises Vorgehen bestimmt aie Bedienungsperson Schritt für Schritt ien ganzen minimale!: Weg.
In der ganzen folgenden Besor.reibung ist angenommen, dai3 der bei dem aktiven Speicher benutzte Ausleeevorgang die Steuerung eine· außerhalb der Datenverarbeitunpsm&schine befindlichen Systems ermöglicht, dessen aufeinanderfolgende Zustände in ihrer Folge die gesuchte Transformation darstellen» Dieses System wird Schritt für Schritt von der Ausgangesituation EU der als Hbtwicklunt-8ende zugewiesenen Situation Bit Hilfe von Informationen gesteuert, die bei Auslesen von der Maschine abgegeben werden. Am Ende eines Schrittes bildet die Zwischensituation, in der sich das System befindet 'die aus diesem Grunde für der betrachteten Ztitpunkt gegenwärtige, momentane Situation genannt wird), die Auspangssituation für den nächsten Akt der herausgezogenen Transformation.
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Die aurcn rückläufige Erforschung der Vektoren aufeinanderfolgende Bestimmung dee minimalen Weges nach Maßgabe der ausgegebenen Informationen, wie sie das gesteuerte System verwendet, besitzt den Vorteil, daß während des Betriebe der Maschine neu eintretende Informationen (neue mögliche Vektoren) durch die folgende rückläufige Untersuchung berücksichtigt werden; sie werden bei der Faltwicklung dee Weges berücksichtigt, der daa System, beispielsweise einen beweglichen Körper zum Ziel führt, und zw?»r erfolgt diese Berücksichtigung von dem Punkt aus, in <iem sich der bewegliche Körper in dem Augenblick des Auftretens der neuen Möglichkeiten befindet.
Bemerkung 1
Während der Ermittlung durch Iteration kann es vorkommen, daß die Bedienungsperson gleichzeitig auf zwei !"unkte Q. und G trifft, die von dem Punkt P aus, der die aktuelle Situation darstellt, in einem Schritt zugänglich sind. Tie beiden Vektoren PG. un.1 PGn gehören Jeweils einer Transformation an, die zwischen A und Z eine Minimal ζan1 von Schritten aufweist. Es bestehen daher zwei äquivalente Transformationen; wei.n die Bedienungsperson eine einzige, kürzeste Sahn bestimmen will, so muß sie zwischen den Punkten G. und Gn als nächste πomen— tane Situation wählen, um den Vektor GH der kürzesten Bahn zu bestiemen.
Diese Wahl ist in den meisten Fällen eine Notwendigkeit; wenn die Bedienungsperson nicht mit tinea "freien Entscheidungsvermögen" begabt ist, muß man ihr Regeln zur Verfugung stellen, mit denen sie zwischen zwei äquivalenten Lösungen eine Auswahl treffen kann.
Wenn ein äußerer Parameter fehlt, der die Alternative lösen kann, so muß ein innerer Parameter im Speicher vorge-
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sehen werden, der automatisch ein Auswahlkriterium liefert und beispielsweise eine Hierarchie zwischen ermittelten komplexen Akten aufstellt.
Bemerkung 2
In der vorstehenden Beschreibung war zur Vereinfachung angenommen, daß das Auslesen, d.h. die Ermittlung der kürzesten Kette komplexer Aktionen zwischen zwei Situationen „ unter Berücksichtigung der vergangenen Erfahrungen, d.h. der Speicherung einer bestimmten Zahl von Aktionen und Situationen, durch eine Bedienungsperson erfolgt, die die gesetzten oder nicht gesetzten Zustände der Speicherwerke der eineeinen Maechinenzentren überprüfte.
Eine solche Untersuchung bzw. Ermittlung wird alt Hilfe einer Maschine praktikabel, wenn man anstelle der vom Ziel ausgehenden Untersuchung durch eine Bedienungsperson, die nacheinander die Zustände der Speicherwerke kontrolliert, um diejenigen zu bestimmen, die in einem Schritt zugänglich sind, diese Untersuchung dadurch realisiert, daß man gleichzeitig ausgehend von Speicherwerken, die der komplexen Endsituation entsprechen, Signale zu den benachbarten Speicherwerken sendet; diese Signale werden aufgehalten, wenn die Speicherwerke nicht Punkten entsprechen, dl· in einem Schritt zugänglich sind, oder «ie werden la entgegengesetzten Falle von diesen Schaltwerken weitergesandt. Bei einer rückläufigen Untersuchung /3 lösen «ich dl« Signale auf diese Weise durch Weitergabe ab, bis gleichzeitig bei jedem Parameter eines der Signale das Speicherwerk erreicht, das für diesen Parameter der komplexen Anfangesituation entspricht.
Um mit Hilfe von Signalen, die oben erläuterten, voh einer menschlichen Bedienungsperson durchgeführten Operationen
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zu realisieren, muli man den aktiven Speicher mit einem Automatismus versehen; dieser ändert jedoch nicht die Grün eis truktur dieses aktiven Speichers und seire allgemeine Betriebslogik.
Ist die Maschine auf diese Weise mit einem Automatismue versehen, so kann sie die Vorgange der rückläufigen Untersuchung /j und der aufeinanderfolgenden Bestimmung in der Phase t jedes Schrittes der gesuchten Traneformation mit beträchtlicher Arbeitsgeschwindigkeit durchführen, so dafl eine leistungsfähige Datenverarbeitun/smacchine entsteht, die für zahlreiche Probleme, insbesondere Kombinationsprobleme, geeignet ist, die für übliche Rechenmaschinen schwierig zu lösen sind .
Kombinationsvermögen des aktiven Speichers
Wenn der aktive Speicher ausgehend von einem bestimmten Niveau eines Parameters eine Aktion gemäß diesem Parameter gelernt hat, so gilt dies für alle komplexen Situationen desselben Niveaus gemäß diesem Parameter.
Beispiel; vgl. Fig. 5.
In einem Eintragungszentru·, das xur variablen Y gehört (CI-Y), speichert man die Aktion +1 durch Eintragung «ine« komplexen Aktes, der von einer Anfang·eitu«tion (XjTf) Auegeht; es sei angenommen, dag eint zweite Situation (Yp^i) in die Haschine durch Setzen des entsprechenden ftf in de« GAS eingespeichert worden ist.
Bei einer Ausleeephase, d.h. bei der Erforschung des Maechinenzustandes zum Auslesen der gespeicherten komplexen Akte, ist es unmöglich festzustellen, ob die Aktion +1, die vom Niveau Y.. ausgeht, während der Einspeicherung der
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komplexen Situation (X1Y1) od^r der komplexen Situation (XpY1) gespeichert wurde. Anders ausgedrückt, wobei im übrigen alles in den anderen Zentren gleich ist, besteht die Möglichkeit, daß man beim Auslesen als gespeicherten komplexen /kt einen tatsächlich nicht eingespeicherten komplexen Akt festhält, der die Aktion +1 Dei Y enthält und von der Situation (XpY1) ausgeht.
Der zuvor scheinbar eingespeicherte komplexe Akt kann su einer tatsächlich eingespeicherten komplexen Situation führen; in diesem Falle wird dieser komplexe Akt bewahrt, entweder zur weiteren Fortsetzung des Auslesens oder ala su der gesuchten Transformation gehörig. Rs kann auch sein, daß der scheinbar eingespeicherte komplexe Akt zu einer nicht gespeicherten komplexen Situation führt, die die eventuelle Näherungs-Bedingung nicht erfüllt; in diesem Falle wird dieser komplexe Akt abgelehnt, nachdem im GAS festgestellt worden ist, daß das dieser Situation entsprecnende 31 nicht gesetzt ist (oder sich nicht in dem Quadrat bzw. Rechteck befindet, welches die Näherun^s-Bedir.gung materialisiert).
Dank der beschriebenen Erscheinung, die am Beispiel einer Aktion +1 gemäß Y erläutert wurde, besitzt d.e Raschide ein tatsächliches Kombinationsνermögen.
Sie kann nämlich während des Auslesebetriebs zwei eingespeicherte komplexe Situationen durch «ine tatsächlich eingespeicherte komplexe Aktion verbinden (oder in bestimmten Fällen sogar durch-eine Kette von tatsächlich eingespeicherten komplexen Aktionen), obwohl diese Aktion (bzw. diese Kette von Aktionen) nicht in Verbindung mit diesen zwei Situationen eingespeichert wurde, d.h. obwohl also der komplexe Akt nicht eingespeichert wurde.
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BeJ3piel; vgl. Pig. 6.
Ea sei angenommen, daß bei der Eintragung von drei unterschiedlichen Transformationen die folgenden komplexen Akte eingespeichert wurden:
Erster komplexer Akt:
Komplexe Situation: (X1Y1). Komplexe Aktion: (0 bei I1 +1 bei Y) durch Setzen der EM I im CAS, in den CI und im CAA. Die komplexe resultierende Endsituation wird durch das im CAS gesetzte FJl I' dargestellt.
Zweiter komplexer Akt:
Komplexe Situation: (2-,Y1). Komplexe Aktion: (+2 bei X, 0 bei Yj durch Setzen uer EK Il im CAS, in den Cl und im CAA. Die resultierende komplexe Endsituation des komplexen Aktes wird durch das gesetzte EM II1 im CAS markiert.
Dritter komplexer Akt:
Komplexe Situation: (XVT2). Komplexe Aktion: (+2 bei X, +1 bei Y) durch Setzen der EM III im CAS, in den CI und im CAA. Die resultierende komplexe Endsituation des komplexen Aktes wird durch das gesetste EM III* im CAS gekennzeichnet.
Die Prüfung des Zustandes des aktiven Speichers zeigt also, daß der folgende komplexe Akt gleichfalls implizit eingespeichert wurde:
Komplexe Situation (X2Y1). Komplexe Aktion (+2 bei X, +1 bei Y), da einerseits:
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BAD
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das EM TI im CAS gesetzt ist,
dae EM II im CI entsprechend dem Parameter X, oder CI X, gesetzt ist,
das EM I im CIentsprechend demParameter T1 oder CI Y/ gesetzt ist
und das EM III im CAA gesetzt ist;
und da andererseits die komplexe uidsituation(X-Yp) dieses komplexen Aktes durch das gesetzte EM III in das CAS eingespeichert ist.
Diese Kombinationsvermögeri des aktiven Speichers macht die Maschine für die Lösung komplexer Probleme mit eine» stark kombinatiorlschen Charakter εenr leistungsfähig,
ALLGEMEINRR AUFBAU EINES AKTIVEN SPEICHERS
Es wurde bereits dargelegt, daß die Grundstruktur eines
aktiven Speichers insbesondere Speicherwerke enthält, die
in unterschiedlichen Typen von Zentren zusanuaengefaüt sind, beispielsweise (vgl, Fig.3 und 11):
- Situations-VerknUpfungseentren (C.A.S-.)'
- Akt!ons-VerknüpfungsZentren (CA.A.)
- EintragungsZentren (CI.)
Allein mit dieser. Speicherwerken kann der Speicher eine ■' beträchtliche Zahl von Trane format ionen, d.h. vor» ■' früheren Erfahrungen: speichern; man kann aus ihnen Nutzen ziehen, um unter den komplexen ElementArakter,, aus denen oieh α ie ^e-
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speicherten früheren Erfahrungen zusammensetzen, die Minimalzahl von Schritten herauszulesen, die es ermöglichen, eine Situation mit einer anderen zu verbinden.
Es wurde ferner dargelegt, daß dieser Auslesevorgang, ebenso wie übrigens auch die Einspeicherung mit Hilfe eines Automatismus durchgeführt werden kann, der noch im einseinen beschrieben wird.
Der aktive Speicher enthält schließlich Einrichtungen, die eine Verbindung mit der Außenwelt ermöglichen. Hierzu gehören:
a) Einrichtungen am Eingang der Datenverarbeitungsmaschlne, insbesondere Detektor (bzw. Eingabe-) Organt für Situationen oder aufeinanderfolgende Aktionen einer Traneformation während der Einspeicherung oder Anschlag (bzw. Eingate-) Organe für eine Anfangssituation und eine Endsituation beim Auslesen.
b) Einrichtungen am Maschinenausgang, die nach Maßgabe ihrer Entwicklung eine Auswertung der Angaben ermöglichen, die von dem aktiven Speicher über die aufeinanderfolgenden Schritte der gesuchten Trai.sformation geliefert werden, dieV^ne komplexe Anfangssituation mit einer komplexen Endsituation verbindet.
Eine Form einer solchen Auswertung kann beispielsweise darin bestehen, daß auf Schirmen, die mit einem beweglichen Index versehen sind, Zwischensituationen sichtbar gemacht werden, die fUr jeder Parameter das Ende eines Schrittes der gesuchten optimalen Transformation bilden. Die Sichtbarmachung kann ferner auch dadurch erfolgen, daß die Zwischenaituationen auf Leuchttafeln mit doppeltem Ein^ng (jeden Parameter ewei zu zwei verknüpfend) angezeigt werden.
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Wenn der aktive Speicher einem System Befehle liefert, die den entsprechend jedem Parameter zur Erfüllung des Schrittes durchzuführenden Aktionen entsprechen, können diese Befehle direkt durch Steuerorgane des Systeme Terarbeitet werden, wodurch beispieleweise ein industrieller Prozeß geführt oder ein bewegter Körper gesteuert wird.
Wenn der aktive Speicher Befehle liefert, die nicht den Aktionen, sondern direkt den Zwischensituationen entsprechen (die vorstehend genannte Sichtbarmachung ist vor allen in Fällen dieser Art angebracht), so werden diese Befehle auf Servomechaniseen übertragen, denen die Aufgabe zufällt, über Steuerorgane die Aktionen durchzuführen, die zu der neuen Situation führen. Der Speicher wartet dann vor Anzeige d er nächsten Zwischentraneformation die Rückantwort ab, daß die vorherige Zwischentransf oma ti on ausgeführt wurde.
DIR AUTOMATISWUS UHD DIE SPKICHERSCHALTUKGEH DER EmZlLMEK
ZENTREN ;.
Der Automatiamua wirkt bei der Elnspeicherung durch Au·· sendung von Speichereignalen auf Leitungen, die «ich in den Speicherwerken kreuzen und die bei gleichseitiger Beaufschlagung die Speicherung in Speicherwerken bewirken, in denen sie eich kreuzen, und zwar sowohl Im Eintragungazentrue, als auch in den Situations- und Akticns-VerknUpfungszentren.
Beim Auslesen besteht die Aufgabe des Autoaatisaus darin, die Ermittlung voranachreiten zu lassen, indes in die verschiedenen Speicherzentren gleichzeitige Abfragesignale für jeden Parameter gesandt werden; diese Signale eröffnen Gestattungen (Zulassungen), wenn sie sich in gesetzten Speicherwerken kreuzen. Jeder möglichen Situation jedes Parameters ist ein Verbindungsschaltungsteil zugeordnet, das eine Kontrolle des Voranschreitens der Ermittlung ermöglicht. Für jeden Parameter bildet die Gesamtheit der Verbiiräungs-
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schaltungsteile, das sogenannte Verbindungszentrum. Die Speicherzellen B0, B-., B2 ermöglichen eine Markierung der verschiedenen Etappen der Progression der Signale bei der Ermittlung.
Bei dem hler beschriebenen AusfUhrungebeispiel enthält der Automatisms im wesentlichen (vgl. Fig.11):
- ein Koordinationszentrum CC mit einem Zeitgeber;
- die Schaltungeteile von CAS (oder EAS), die zusätglich zu ihrem eigentlichen Speicherwerk eine logische Schaltung enthalten, die die Progression der rückläufigen Recherche gewährleistet;
- Verbindungsschaltungeteile FL, die in den Verbindungezentren CL gruppiert sind;
- Leitungen für die Signale.
Tor Beschreibung dieser Schaltungsteile sei zunächst die Liste der von dem Koordinationezentrum gelieferten Signale, ihre Bedeutung (wenn sie nicht selbstverständlich ist) sowie der Farne und die Definition der verschiedenen Leitungen gegeben (die von den Leitungen geführten Signale erhalten denselben Hamen).
a) Vom Koordlnatlonazentrttm CC gelieferte Signale ι
(RAZ B .... * Rückstellung auf 0 der lippetufen des Typ· -·.)
Einapelcherung
- IIS T 2
- IMS T 1
- RAZ B Ins
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Zeit ιό
19Α738Α
.-IfIf-
Auslesen
- /3Τ2
- /3Τ1
- Anstoß A
- RAZ BI
- RAZ B2
normal
r B1
,SORT ACT
Anstoß A Aktionen
RAZ
AUT,
der
= Gestattung der Ausgabe
Zeit ymit Hierarchie
Dieselben wie bei
y normal, ferner:
- INH CDE BAM
-RAZ BAK
- AUT CL'E EH
- INH H
- AUT MOD H
Sperrung <ler Steuerung der Mehrfachaktion Kippstufen
Rückstellung auf O der Mehrfachaktion - Kippstufen
Gestattung der Steuerung der Hierarchie - Kippstufen
Sperrung der Priorität der Aktionen untereinander
Gestattung der Modifikation der Priorität der Aktionen untereinander
RAZ BO AUT 1 RAZ B1
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-HS-
b) Nomenklatur der verschiedenen Leitungen in Abhängigkeit der von den Leitungen geführten Signale:
MEM CAS: Führt ein Speichersignal CAS1 das von einem EL an alle Schaltungsteile des CAS aeinea Niveaus auegesandt wird und durch Kreuzung mit einem Signal, das eine identische Leitung beaufschlagt, das Setzen des Speicherwerks dee Schaltungateil* la CAS bewirkt (Pig.11c: die Leitung MEM CAS T, die von einem Verbindungszentrum CL ausgebt, da· zua Parameter Y gehört, kreuzt sich mit der Leitung MEM CAS X, die von einem nicht dargestellten Verbindun^azentrua ausgeht, das zum Parameter X gehört} die beiden Leitungen sind in dem Schal tur.gs teil des CAS verbunden, das als IiKJ-Tor (Λ 1001 bezeichnet ist. Die nachstehend verwendeten Zeichen ^/ und C\ beziehen sich auf UND- bzw. ODER-Tore.
MEM CAA: Einspeicherung CAA. Sie hat die gleiche Wirkung für CAA, wie die vorotehend genannte Leitung zur Einspeicherung des CAS, jedoch für die vor CI abgegebenen Signale (Pig.11b).
MEM OACI: Gibt ein Signal zur Speicherung des Aktionsausgangspunktes in das Eintragung Zentrum 'Weiter, das von einem Verbindungeschaltungeteil EL eu allen Eintragungeschaltungsteilen EI gesandt wird, die Aktionen darstellen, die vom Niveau dee EL auegehen (Pig.11 b und 11c).
MEM EACI: Gibt ein Signal zur Speicherung des Aktioneende·
in das Eintragungszentrum weiter, das von einem SL in alle Eintragungsschaltun^steile t?I gesandt wird, die Aktionen darstellen, die auf dem Niveau dee EL enden.
Die Kreuzung in einem EI von zwei Signalen, die von den Leitungen MEM OACl und MEK EACI weitergegeben
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werden, setzt aas Speicherwerk dieses EI und bewirkt die Ausaendung eines Signales auf der entsprechenden Leitung MEM CAA (Fig.11b und 11c).
INT OACI: Abfragung des Aktionsausgangspunktes im EintragungsZentrum durch von ein an EL in Richtung auf die El abgesandten Signal, wobei die EI vom Niveau des EL ausgehende Aktionen darstellen (Pig. 11b und 11c).
INT EACI: Abfragung des Aktioneendes im EintragungsZentrum (Pig. 1.1 b und 11c).
Abfragung der El durch EL, wobei die El die Aktionen darstellen, die auf dem Niveau des BL enden.
AUT OACIj Gestattunp., die von einem EI dem EL zugeleitet wird, das auf dem Niveau des Ausgangspunkts der durch das Kl dargestellten Aktion liegt (Fig.11b und 11c).
AUT EACI: Gestattung, die vor« einem Kl dem EL zugeführt wird, das auf dem Niveau des Endpunktes der durch das Kl dargestellten Aktion liegt (Fig.11b und 11c).
INT CAA: Abfragung, die von allen Eintragungsschaltungsteilen EI, die su derselben Aktion in einem CI gehören, auegehend auf die entsprechenden Schaltungsteile der CAA (EAA) gerichtet ist. Wenn derselbe Parameter in η CAA vorkommt, teilt siQh Leitung INT CAA in η Leitungen IHT CAAp, die je nach eines CAA gerichtet sind (pig.11b).
AUT CAAp: Gestattung, die von einen Schaltungsteiji im CAA zu den EI zurückgeleitet wird, die dertelbfn Aktion entsprechen (Pig.11b). ^
AUT CAA: Leitung für die von den EI entsprechend1 derselben Aktion empfangene Gestaltung, die von de« Konvergenzpunkt der Leitungen AUT CAAp aus den η CAA ausgeht, in denen der betrachtete Parameter vorkoart (Pig.11b). 009813/1557
IST GAS: Abfragung, die von einem EL ausgeht und zu allen auf seinen Niveau befindlichen Schaltungeteilen in CAS gesandt wird (Pig.11c).
Andere Leitungen (RET Bi, B2 - FIlVi ... usw.) werden nach Bedarf ie Lauf« der folgenden Erläuterungen angeführt.
Allgeaein können die Leitungen Aufgaben der Speicherung (MEN), der Abfragung (HT) und der Autorisation bzw. Oestattung (AUT) Ubernehaen. Was die Leitungtn betrifft, welch· dl· Verknlipfungszentren mit den EL oder alt den Rl verbinden, ·ο kann aan sagen, daß sie eine Abfragefunktion (HT) haben, wenn •ie Signale zu «inen YerknUpfungszentrua leiten (Fall der Lei« tungen IMT CAA und UT CAS), und eine Gestattungsfunition (AUT), wenn sie signale von einem TerknUpfungszentrua führen (beispielsweise Pail der leitungen AUT CAA und RET BV).
Pig.11 zeigt die allgeaein· Terbindung !wischen den ia folgenden beschriebenen Schaltung·teilen. Ib Innern dieter Schaltung·teile aind nur die Tore in Verbindung alt den äußeren Leitungen des Schaltungeteile sowie ihr Bezugezeichen dargestellt. Man kann sich daher auf dieee Figur beziehen, ua jedes der Schaltungeteile gegenüber der Geeaatheit de· Systems einzuordnen.
Die »erbindungen zu zwei anderen, ihrer·«!te nicht dargestellten CAS und CAA sind veranschaulicht} die·· Zahl ist jedoch weder «ine unter· noch «in· obere Grenze.
·>) Schaltungeteile von CAS oder EAS (FIn.7) _'_ . '
4 V-
Sie enthalten la wesentlichen drei Speicherzellen, dl· wegen ihrer elektronischen Ausführung als bistabil· Kippstufen bezeichnet werden. Ein« davon, B 1004, bildet da· eigentlich« Speicherwerk von GAS* Is befindet sich la gesetzten Zustand,
O O 9 β 1 3 / ι S £ 7
SAP ORIGINAL
d.h. in logischen Zustand *, wenn die Situationen τοη zwei Parametern, die seinen Koordinaten entsprechen, gleichseitig bestanden haben; im entgegengeeetzten Falle befindet es eich la logischen Zustand 0.
Die beiden anderen lippetufen, nämlich B1 (1007) und B2 (1012), sind Teil dee Sys tens, das die Progression der rückläufigen Recherche bewirkt.
Die rückläufige Recherche erfolgt während einer Zeit, die Zeit /!genannt wird. Biese Zeit^eetst sich aus einer Folge von abwechselnden Elamentarzeiten T1 und T2 zusammen. In der Zeit ßT2 werden die su diesem Zeitpunkt erreichten Zwischeneiele durch das Kippen der entsprechenden bistabilen Kippstufen 32 materialisiert. Die Durchführung des Recherche-Schrittes £?2 besteht darin, die bistabile Kippstufe B1 der Speicherwerke τοη CAS zu kippen, von denen auοgehend wenigstens ein durch sein B2 markiert«· Schaltwerk In einen Schritt zugänglich ist.
Die Zeit /ST1 ist nur die Zeit für den inneren Obergang ▼on B1 auf B2 im Innern jedes Schaltwerkes; dieser übergang bereitet die folgende Zeit fif2 vor. *
Flg.7 seigt das logische schtea eines Schaltwerkes τοη CAS. Sin Bleeent tob CAS kann mir dann der Ausgangspunkt einer komplexen Aktion sein, MIe zu einem Schaltwerk von CAS führt, dessen B2 gekippt 1st, wenn sich dieses Schaltwerk In einem Quadrat befindet, das in Flg.18 mit doppelten linien dargestellt ist; der Mittelpunkt dieses Quadrates ist da« betrachtete Schaltwerk und seine Ränder sind die extremen Situationen die die Aktionen von maximaler Amplitude, die ic jedes CI eineehreibbar elnd, bei jedem Parameter eu erreichen gestatten, Das ODER-TOR 1008 (Kurzbezeichnung: W1008), das sogenannte Mäherungs-ODER-TOR,, verwirklicht diese Bedingung! seine Eingänge sind «it den B2 der zugänglichen Sshalt-
BAD OAtQINAL
werke verbunden. Ee enthält daher 8 Eingänge, wenn eeine möglichen Aktionen bei den Parametern +1, 0, -1 sind, wie diee in Pig. 18 veranschaulicht ist; es enthält 24 Eingänge, wenn die möglichen Aktionen +2, +1, 0, -1, -2 Bind usw.... Das genannte Tor macht während der Zeit ßT2 (über UND-Tor Π 1009 und ODER-Tor U 1010) einen Eingang dee UND-Tores 01006 (Kursbezeichnung: Π1006) wirksam, das da« Kippen der bistabilen Kippstufe B1 (1007) ateuert.
Das Näherungs-ODER-Tor 1008 ermöglicht auf diese Weise, die bistabile Kippstufe B1 eines Schaltungeteils EAS zur Verknüpfung von zwei Situationen in einem gegebenen Augenblick .der Recherche nur dann zu kippen, wenn wenigstens eine bistabile Kippstufe B2 der Speicherwerke die Situationen verknüpfen, die in einem Schritt für jeden Parameter, auegehend ▼on jeder der durch das betrachtete Speicherwerk verknüpften Situationen, potentiell zugänglich sind, gekippt ist·
Das Tor A 1001 bringt das Kippen der bistabilen Kippstufe des Speichers 1004 mit eich, wenn die zwei Speicherleitungen NEM CAS X (1002) und KEM GAS T (1003) erregt e.r.d, wobei I und T zwei Parameter sind, die in dem betrachteten CAS verknüpft sind.
Der Zustand 1 des Speicherwerkes macht über das Tor KJ 1005 einen Eingang eines Tores O1006, des sogenannten Verknüpfungstores IT wirksam.^ D#r svelte Einfang des Tores V-M0O5 wird durch eine allgemeinβ Leitung PROJ versorgt, die allen Schaltwerken von-CAS gemeinsam ist.
Ein dieser Leitung zugeführtes Signal 1 findet sich wie· der am Ausgang aller Tore U1005 der Schaltwerke von CAS, wodurch das Kippen ihres Speicherwerkes simuliert wird. Dies führt zur Gestattung des Durchtritts der Transformation durch alle Punkte von CAS, ob sie gespeichert sind oder nicht. Dies ist die Projektionefunktion von GAS.
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>rft SADOBQIiWL
In der Zeit /$T1 bringt daa Tor U1O11 das Kippen der bistabilen Kippstufe B2 (1012) «it sich, wenn die bistabile'
Kippstufe B1 gekippt 1st.
Die Rückverbindung 1013 tob Zustand τοη Β2 sub Tor U 1010 hat cur Aufgabe, das Kippen τοη BI eines Eleeent·« duroh sein eigenes B2 zu gestatten. Es wird veiter unten deutlich werden, waruB diese Rückkehr nicht der Bedingung βT2 unterworfen wird.
Der dritte Eingang des Tores U1010, der alt P bezeichnet ist, wird durch eine allen GAS gemeinsaas Leitung gespeist, deren Erregung sur Folge h*t, daß die BI kippen, ohne daß die Bedingung der Iahe eines B2 besteht.
Die Punktion der anderen Leitungen, die das Schaltwerk τοη CAS Bit den Verbindungssehaitungstailen und Bit den Io~ ordlnationesentrua CC verbinden, wird gleichseitig mit der allgeaeinen Logik erläutert,
d) Die VerbIndmuaschaltunksteils II (TLk. B)
Die Verbindungssehaltungsteile sind fUr jeden Parameter in eines Verbindungscentrua gruppiert; sie sind jeweils einer Situation geaäfl dieses Faraaeuer zugeordnet. Für einen aktiven Speicher, der pro ParaBeter 12 Situationen berücksichtigen kann, enthalten die Terbindungsgentren daher 12 Verbindungsschaltungsten* (Tgl. etwa ?lg. 3)· Bsi de* la Pig.8 dargestellten Beispiel dei aktiven Speichers besitzen eie zwei unabhängige Teile, die soheeatisch dureh sins strichpunktierte Linie getrennt sind und der lintragung bsw» der Auslese zugeordnet sind.
Bei der Eintragung beeteht ihre Aufgabe darin, zeitweilig Bit Hilfe eines Speichers 3 IMS HU die Botsohaft der Angabe einer Situation für diesen Paraaeter zu speichern.
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- Si*
Bei der Auslee« besteht ihre Aufgabe darin, die Kohärenz der Progression der Signale in de« verschiedenen CAS, welche die Parameter zwei zu zwei verknüpfen, gy gewährleisten. Sie erzwingen gleichfalls, daß diese Progression auf jedem Niveau nur die in die CI eingespeicherten Aktionen benutzt.
Ihr für dia Aualeaa bestimmter feil enthält bei d« al a Beiapiel gewählten aktiven speicher JLa weβentliehen*
Tore Π 1101 und fi1106, sogenannte Kohära£i«?or@» zu denen drei Leitungen RET B2 und drei Leitungen FS? 31 führen. Jede Leitung RET B1 (oder RST B2) kout vo* all eg X (oder von allen B2) her, die für dieselbe Situation b%m< ι-,Μϊ aicd wie daa betrachtete Yerbindungaachaltungeteil im elsaa CAS* in welches der Parameter vorkoaat. Bei diesen BiiitpiQl kostet dar betrachtete Paraaieter In drei unterschiedlU^-hün SAS ?■?'*: •β gibt daher drai Leitungen RET B1 und drti Leitung·■■£&. FP' B2;
ein Selbstunterhaltungstor U 1120, dtseen Roll« ii folgenden noch naher erläutert wird;
eine biatabile lippetufi Bq 1108, daran Speichereustand anzeigt, daß dia Situation, dar sie zugeordnet ist, die tatsächliche, aktuelle Situation let.
Ihre Funktion wird la laufe 4er allgemeinen Funktlonebeschreibung näher erläutert.
e) Die Elntragungaachmltungatella EI (Pig,9)
Die Rolle der EI besteht darin, die Aktionen zu speichern, die von jeden Hiveau der Parameter aus durchgeführt wurden.
o o t s 1 :\ f ι f κ ι
-SX-
Außer einer bietabilen Kippstufe B 1201, die bei der Eintragung durch die Leitungen MEM EACI und MEM OAGI gekippt werden kann, die in einem Tor Π12Ο9 konvergieren, enthält das Eintragungsschal tungsten tin Tor Π1203, das sogenannte Elementarakttor, das drei Eingänge besitzt, von denen der tine ait den Ausgang der Kippstufe B 1201 und die beiden an« deren mit den Leitungen INT OACI und INT EACI verbunden sind, die an dem betrachteten Sohaltungsteil enden, dessen Ausgang eine Leitung INT CAA über das Tor U 1204 erregen kann. Das Eintragungsschaltungsten enthält ferner ein Tor O12O5, das sogenannte Autorisationstor, das zwei Eingange besitzt, von denen der eine alt der Leitung AUT CAA entsprechend der vorhergehenden Leitung INT CAA verbunden ist, während der andere Eingang durch den Ausgang des Elementarakt tores (I 1203 beaufschlagt wird. Der Ausgang dieses Autorisationstores O1205 ermöglicht eine Beaufschlagungt
dtr Leitung AUT OACI des Schaltungsteiles über ein TorUi2O6| der Leitung AÜT EACI über ein Tor Ü1208; und der Leitung SORT ACT über ein Tor U12O7.
Die Rolle dieses Autorisationstores O 1205 besteht darin, die Abgabe einer Gestattung (Autorisation) durch daa Eintragungsschaltungsteil nur dann zuzulassen, wenn dieses Schaltung« teil s welches durch das Elementarakttor Π 1203 befragt wurder positiv geantwortet hat, indem es seinerseits fragt, und wenn es von CAA für die Aktion, die es darstellt, eine Autorisation erhalten hat.
Der mit "GSJI" be 86 lehne te Eingang des Tores U 1202 wird Über eine für CI allgemeine Leitung, die sogenannte Generalisationsleitung, erregt, deren ^irrepung die Speicherung aller Schaltungsteile simuliert.
Wie für das EL wird auch die Punktion von EJ im Laufe der allgemeinen Funktionsbeschreibung erläutert,
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ORIGINAL
f) Schaltungeteile von CAA oder EAA (Flg.10)
Jedes Schaltungsteil von CAA materialisiert durch seine Speicherung, daß die Kombination von Aktionen gemäß zwei Parametern, der es zugeordnet ist, wenigstens einmal ic den früheren Erfahrungen existiert hat.
Jedes Schaltungeteil von CAA enthält eine bistabil« Kippstufe B 1301, die durch die Leitungen MEM CAA I und MSM CAA Y gekippt werden kann, die mit den Eingängen des Tores O1302 verbunden sind. Es enthält ferner ein VerknUpfungstor Π 1304t das die Autorisationen AUT CAA X und AUT CAA T abgibt, wenn das Schaltungsteil gleichseitig eine IXT CAA X und eine HT CAA T erhält und wenn ferner die bistabil· Kippstuf· * 1501 gekippt ist.
Wie dl· CAS so enthalten «neb *ie CAA eine Leitung, die sogenannt« Projektioneleitung, deren Erregung Über die Tor« [J 1903 die Speicherung aller Schaltung·Uli« simuliert.
Wenn der Parameter, dem ein gegebenes Eintragungβ«entrum zugeordnet ist, in mehreren CAA vorkommt, sind die von diesen CAA sum CI laufenden Autoris&tionsleitungen Leitungen AUT CAAp, dl« BU einem Kohärenztor ΓΗ401 (vgl. 9ie.11) führen«
BBSCHREIBUITQ DP ALlOIHgI]TgM FUHKTI0MSWBI3B
Di··· Beschreibung erfolgt gleich für «in· Maschin· alt mehr al· sw«i Parametern, bei der also wenigsten· ein Verbindungezentrum, da· einem Parameter zugeordnet ist, mit zwei oder mehr CAS und wenigstens ein CI mit zwei oder mehr CAA verbunden ist. Die lamen der verschiedenen Leitungen sowie die entsprechenden Abkürzungen werden im Laufe der Beschreibung nach Bedarf «Ingeführt.
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Einspeicherung
Die dem Syβte» gelieferten Informationen sind Augenblickewerte (oder Situationen) der verschiedenen Parameter in aufeinanderfolgenden Augenblicken.
Jedes der Verbindungszentru.» verfügt über η Eingänge, die Je einer Beglichen Situation entsprechen. Diese Eingänge sind alt den Terbindungsschaltungstellen des entsprechenden II-veaus verbunden. Sie sind in Schema von EL (Fig.8) durch die Worte "Steuerung Eintragung** (CDE INS 1T21) bezeichnet.
Jedeeaal, wenn die Eintragungs-Eingabeorgane eine Gruppe von Werten der Parameter liefern, liefert das KoordinationazentruB drei aufeinanderfolgende Signale: IMS T2, RAZ B INS, dann IIS T1. Bei der ersten Zeit INS T2, wobei alle bistabilen Kippstufen B INS in logischen Zustand O sind, bewirkt das CSE INS durch das Tor O116 von EL die Aussendung eines Signalee MEM EACI und durch dae Tor O1122 die Auseendung eines Signalee KEM CAS. Das Signal MEM SACI ist i» el ohne Wirkung, da keine Leitun* MEM OACI erregt let. In de« Schaltungsteil von CAS (Fig.7) bringt die Kreusung von «wei Signalen MEM CAS (1002 und 1003) die Erregung des Tores ^1001 mit sieh, dae das Kippen der bistabilen Kippstufe CAS 1004 steuert.
In der Zeit US TI kippt dae Tor O 111? (Fig.S) die bietabilf BintraguBteetufe 11U von IL. See erregte Niveau dee Parameter· wird daher jetst in dieeer fcietabllen Kippetufe geepeiehert. Se bildet den Auegangepunkt dee Vektors sua folgenden erregten Niveau.
Wenn die Eingabeorgane die Gesamtheit der Werte der Parameter liefern, hat dae Signal INS Ϊ2 swei Wirkungen. Ea ver-
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BAU
ureacht wie zuvor die Speicherung des Punktee in den CAS durch das Signal MEM CAS. Ea macht die Tore Pl1H5 und 1116 (Fig.8) der EL wirksam. In dem von dem vorhergehenden CDE IMS erreichten Niveau hat das HX seine bistabile .Eintragungs-Kippstufe (1114) gekippt; das Tor ΓΛ 1115 sendet eine Botschaft MIK OACI. Auf dem von dem aktuellen CDf: INS erreichten Niveau sendet das Tor O 1116 eine Botschaft MKM EACI. Dies· beiden Botschaften kreuzen eich in dem EI, was den übergang vom vorhtrgehenden Niveau auf das aktuelle Niveau Materialisiert. SiB bewirken hier die Erregung de« Torer, Π 1P09 (Pig.9), da· dit bistabile Kippstufe 1201 von ?I kippt und Über das Tor U 1210 eine Speicherbotschaft MEM CAA zum CAA seilet.
In jedem CAA kreuzen sich ewei Botschaften HEN CAA und erregen daa Tor Γ\13Ο2 (Fig.10), das die bistabile Kippstufe 1301 kippt, die den Speicher von CAA bildet.
Nach dem Signal INS T2 bewirkt das Koordinationaeentrua die Rückstellung auf 0 der bistabilen Eintragungs-Kippstufen B IIS 1114 der FL (Signal RAZ B INS). Dies hat zur Wirkung, daß das entsprechende B INS im erregten era ten Niveau gelöscht wird. Das folgende Signal INS T1 kippt das B IKS ν «'η EL entsprechend dem zweiten erregten Niveau.
Daβ System lat nun bereit, eine neue Information aufzunehmen; der Eintragungevorgang geht In dieser Weise bis sun letzten Punkt welter. * ' '
Gegeben sei eine früher« Situation, die zeitweilig durch die bistabile Kippstufe B INS 1114 einea Yerbindungaschalttei« les während der vorangegangenen Eintragungze it gespeichert ist, und eine aktuelle Situation, die in ein anderes Verbir.dunfS-schaltungsten durch das Eintragungs-Steuersignal (CDE IKS) in der Zelt INS T? eingegeben ist; ein in der Zeit INS T2 erregter EintragungskreiR, wie er durch Fig. 12. veranschaulicht ist, enthält dann:
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3i?to QAS «;
in de» Schaltungeteil, das der aktuellen Situation entspricht, die Leitung MEM EACI, die tob» Tor Π 1.116 auegeht, das durch dl· Signale CBE INS und IHS T2 wirksam gemacht wird, ferner eine Leitung MEM CAS, die tob» Tor O 1122 ausgeht und durch dieselben Signale wirksam gemacht wird;
in einen CAS ein Schaltungsteil, in dem eich die Leitung MEM CAS T mit der Leitung MEM CAS X kreuzt, die τοη einen EL herkommt, entsprechend der tatsächlichen Situation in dem Verbindungezentrum, das dem Parameter X zugeordnet ist (in diesen Schaltungsteil machen die beiden Speicherleitungen das Tor O 1101 wirksam und bewirken da· Kippen der stufe B 1104);
in dem Verblndungsschaltungsteil, das der früheren Situation genaB T entspricht, dl« Leitung KSK OACI, dl· von der bistabilen Kippstufe B IKS 1114 aue^eht;
in Eint ragungs sent run das Schal tungsten, in den eich die genannten Leitungen MIiM EACI und MEM CACI kreueen, wobei sie das Tor Π 1209 wirksan machen, das einerseits die Stufe B 1201 kippt und andererseits über das Tor U1210 ein Signal auf den tob betrachteten Schaltungeteil ausgehenden Leitungen MBM CAA aussendet j
in einen CAA «In Schaltung·teil, In den «loh «in· der genannten Leitungen KBM CAA T Ht einer Leitung MEM CAA X kreust, die τοη des Bintragungssentrun ausgeht, da» d«n Parameter X angeordnet ist, wobei da· τοη diesen beiden Leitungen wirksan gemachte Tor KJ 1302 das Kippen der Stufe B 1301 des betrachteten Schaltungeteiles τοη CAA bewirkt.
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Bemerkung
Wie man aua der folgenden Beschreibung erkennt, spielen die Tore, bistabilen Kippstufen und Leitungen, die bei der Eintragung benutzt werden, beim Auslesen keine Rolle. Es ist daher möglich, wahrend des Auslesens neue Informationen den hier alβ Beispiel gewählten aktiven Speicher zuzuführen, Informationen, die sogleich bei der Entwicklung des optimalen Vages berücksichtigt werden, da die rückläufige Recherche bei jede» Schritt wiederholt wird. Wenn man von einer eolchen Möglichkeit keinen Gebrauch machen will, kann man aktiv· Speicher konstruieren, bei denen wenigstens gewiss· Teile der Eintragungskreide auch zum Auslesen dienen.
Bemerkung 2t
Der beschriebene Eintragungsprossß ermöglicht ··, in den Schaltung·teilen der verschiedenen Zentren die Informationen zu speichern, die aus erlangten Erfahrungen resultieren.
Man kann daher für ein System Transformationen darstellen» die durch den übergang von einer komplexen Anfangesituation zu einer komplexen Endsituation Über eine fette komplexer Zwischensituationen gebildet werden. Ub dies durchzuführen iet für den Speicher da· Vorhandensein (für jeden Parameter) eine· Verbindung·Zentrums charakteristisch, da· ebensoviele Verbindungsschaltungsteile «it Zwlsohsnspeicherzellen enthält, wie mögliche Werte des Parameters vorhanden sind; weiterhin ist ohArsJcterietisch, dafi das Eintragungsssntrum swei Gruppen von Eingängen, OACI und SACI, enthält, die mit dem Verbindungezentrum verbunden sind; die Einginge EACI entsprechen der tatsächlichen Situation des Parameters und die Eingänge OACI der unmittelbar vorhergehenden, im Verbindungezentrum gespeicherten Situation.
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Man kann ferner auch eine andere lintragungasaethode vorsehen, die darin besteht, daß direkt die Speicher bestiiamter Schaltungeteile von CiS, CI und CAA gekippt warden, ohne daß man lieh darua kümmert, ob dies« Speicherungen ans einer tatsächlichen Erfahrung resultieren können. Dies läuft darauf hin aus, daß man von dem aktiven Speicher verlangt, wahrem! der Aualeeepfaaae (wenn dita aöglich ist) eine optiaali B&hn zu konstruieren, indem Durchtrittepunkte (CASK Vektorenkoaponen-ten (Cl) und Verknüpfungen dieser Komponenten (CAA) verwendet werden, die willkürlich von der Bedienungeperson fixiert
Diese Art der Eintragung ist in ihrem Prinzip allgemeiner als die erste Fora; sit signet siefe cur Berücksichtigung von In der Praxis häufig auftretenden Probltaen, bsi denen die Zwangeverbindungen zwischen den einzelnen Parase tern nicM global bekannt sind, sondern lediglieh durch partielle Erfahrungen, die eine Kenntnis von lorrelatlonen zwischen bastlasten Paraaetern ermöglichen. Häufig drückt sich diese Art von Zwangeverbindungen durch das yoraaadensein von Zonen aus, di@ für die Entwicklung des Syβten«a verboten sind; sie werden dadurch gespeichert, daS in die Speicherzentren eine feldweis« Eintragung erfolgt. Der beeohriebeae Speieher eignet eich besonders zur Berücksichtigung dieser Art von Probleaen und zu einer Auslese, dl« es gestattet» Bit Hilfe von der Hanchine zugeführten Informationen eine globale Transformation zu bestinen, die in »itiamXer Fora einen Obergang von einer koaplexen Situation zu einer anderen durchführt, wobti die Daten, insbesondere die gespeicherten SwangsrerbIndungen, respek* tiert werden.
Diese Art der Eintragung wird als "inkohärente Eintragung" bezeichnet.
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Auiien
Zelt ß
Das Prinzip der rückläufigen Rechercht durch dl« biatabile Kippetufen B1 - B2 tines Schal tungsten es von CAS wurde bereits erläutert. Ia folgenden sei nun beschrieben, wie die Progression dieser Recherche von den Verbindungssehaltujigeteilen, den Zlntragungeschaltungsteilen und den Aktione-YerknUpfungsechaltimgsteilen gesteuert wird. Fif.15 seigt die Signale» die während der Zeit β durch da· KoordimticmfEentrua geliefert werden.
Die komplexe Situation, in der sich in einen - g«f . Augenblick das von des aktiven Speicher gesteuerte 3*·tee befindet, wird duroh «ine Situation «4er ein Viir&gu £*mäi jedes Faraaetcr charakterisiert· In des jedesj Parameter cugeordneten Terbindungszentru« wird dieses Ilre&u durch dae lippen der bistabilen Kippstufe Bq (1106) des entspreehtn&§n Terbindungsechaltungsteiles «aterialislert.
Ua die Maschine cu befragen, muS aan ihr einen Ausgangspunkt und einen Zeitpunkt fixieren, die durch eine koaplexe Anfangesituatlon und eine koaplexe Ehdsituation gebildet werden. Man fixier.t den Ausgangspunkt, indes aan durch das Tor U 1118 über ein Signal MIM BQ (Speicherung BQ) den B0 •er EL kippt, die bei jede· der Paraaeter der Ausgangsβituation entsprechen. Das tippen τοη Bq eines Ilreaus aateriali-•lert die tataächliche Situation, in der sich das System geaäl den betrachteten Paraaeter befindet.
Bei der erfindungsgeaäSen Auslese bleibt da« Ziel der Ausgangspunkt jeder rückläufigen Untersuchung. Ia Gegensatz hierzu wird nach jeder Phaee Ϊ der Ursprung modifiziert, der
u Q a κ l
In jedem Augenblick den Zustand des tob aktiven- Speicher gesteuerten system· darstellt und der die Ankunffsetelle der nächsten rückläufigen Untersuchung bildet.
Die komplexe Endeituation wird dadurch angezeigt, daß in jedes CAS das dieser Situation entsprechende B2 gekippt wird. Das ftide des ersten Sehritte· der rückläufigen Untersuchung/5 wird durch das Kippen einer bestimmten Zahl anderer B2 in den Schaltungeteilen von CAS entsprechend den möglichen Vorgängern der liveau· der koaplexen Endeituatlon markiert. Das Ende des zweiten Schrittes dieser Untersuchung wird durch da« Kippen anderer B2 entsprechend den Möglichen Vorgängern de· an Ende des ersten Schrittes markierten Niveaus gekennielchnet.
Auf diese Weise wird bei der Entwicklung einer Transformation durch den aktiven Speicher die Verantwortung für die möglichen Vorgänger einer Endeituation des Range· n, d.h. am Ende von η Schritten der rückläufigen Untersuchung ß, durch die B2 übernommen. Die Übernahme der Hachfolger der Anfänge-Situation, die schrittweise während jeder Phase Ϊ bezeichnet werden, erfolgt durch die bistabilen Kippatufen BQ. Die Funktion der übertragung von B2 nach B2 während jedes Schrittes der rückläufigen Untersuchung β oder von Bq nach Bq wahrend jeder Phase 1 wird durch die zeitweiligen Speicher Bi übernommen.
Man markiert da« Siel, lud·· man da· 1? de· entsprechenden CAS-Schaltungeteilee kippt. Hiersu verwendet man dl« Leitungen IIT CAS (Flg.8). Indem man das tor U 1113 der IX entsprechend der als Ziel gewählten komplexen Situation direkt beaufschlagt, erzeugt man ein Signal auf den beiden Leitungen INT CAS, die eich in dem Schaltungsteil von CAS kreuzen, von dem die Recherche ausgehen soll (Fig.7). Wenn man die Bedingung P (systematische Erregung der Tore U1010) anwendet,
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wird das VerknUpfungstor Π 1006 dieses Schaltungsttilee wlrkeaa gemacht und kippt sein BL Ee genügt dann, gleichseitig die Bedingung /}f1 vorzusehen, üb unmittelbar da« gewünschte bistabile B2 zu kippen; der erste Reeherebe-Schritt kann dann ausgeführt werden. Wenn man als Ziel einen in dem CAS nicht gespeicherten Punkt markleren will (was einer besonderen Verwendung der Maschine entspricht), so muß man dar*· Oberhlnaua das Projektionevignal FROJ so geben, dal da· Tor \J 1005 erregt wird.
Wenn nun der Ausgangspunkt und der Zielpunkt plaziert sind, kann die eigentliche Recherche beginnen.
Der erste Recherche-Schritt ßf2 mug die B1 der Schaltungsteile 4er CAS kippen, von denen aus der durch sela B2 markierte in eine« Sohritt lugängllch 1st. Die Bedingungen, die ein Schaltungsteil von CAS in diesem Falle erfüllen muß, aindt
- es auf in der läherungesone des Schaltungsteiles sein, dessen B2 gekippt ist (lähcrvngs-Tor U 1006 wirksam);
- die erforderlichen Aktionen müssen auf sei*·* liveau in den Cl gespeichert «ein;
- die beiden Aktionen müssen in dem GAA verknüpft seinι
- die Kippstuf· (1 1004) die··· Schaltung·te11es von CAS mu0 gekippt Min.
ferner dl« Kohärent 4er Reeberche in den verschiedenen Ebenen cu gewährleisten, darf «in BI amr gekippt werden, wenn in allen anderen GAS, in denen eiaer 4er Parameter amftritt, denen er rageordnet 1st, wenigstens sin 11 dee««lben Ilveaus gemäß den Parameter gleichfalls die vier Kippbedingungen erfüllt.
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Die Aktionen, die man während dee ersten Schrittes ./3der rückläufigen Untersuchung zurückgehen kann, Bind jene, die auf dem Niveau dea Schaltungateiles von CAS enden, dessen B2 gekippt ist.
Das Schaltungsteil von CAS sendet dies· Information zu EL über die Leitung RET B2, die eine folge von Toren U(1019 oder 1020) enthält,, die je von einem B2 beeinflußt werden. Die EL, die eich auf Niveaus befinden, in denen alle zugehörigen CAS wenigstens ein gekipptes 32 aufweisen (was durch ein Kohärenztor Π 1101 - Pig. θ - festgestellt wird), senden durch ihrt Tore P 1102 und U 1103 eine Abfrage IJIT EACI eua.
Jedes Schaltungsteil von CI, dessen auf dieser Leitung befindliche Kippstufe gekippt ist, entspricht einem möglichen Vorgänger und aui /iaher das CAA befrager,. Hierfür wird die Abfrag· IHT OACI systematisch in ßT2 durch die EL von allen IlYtÄua über die Tor· Umo, O 1119 und U 1120 gegeben; da· letztgenannte, sogenannte SelbBtunterhaltungator ist durch das Signal A, das sogenannte Anstoßsignal, erregt, dessen Rolle weiter unten erläutert wird (Pig.8).
Sie Eintragungeschaltungsteile (Pig.9), deren Elementarakt-Tor Λ1203 gleichzeitig durch IKT OACI1 INT EACI und die bistabile Kippstufe B 1201 (über U1202) erregt ist, senden über da· for U 1204 tint Abfrage IHT CAA su den CAA, in denen der Parameter vorkommt. Die Schaltung·teilβ von CAA (?ig.1O), deren Stuf· B 1301 gekippt ist und die eich in der Kreuzung von swei erregten Leitungen INT CAA befinden, liefern über daa VerknUpfungstor Π 1304 Gestattungssignale AUT CAAp zu den liveaus der beiden Parameter, die befragt haben (Über Ο13Ο5 und U13O6), Der Buchstabe p, der bei
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jm^gjfa ^Hq,wal
AUT CAA hinzugesetzt ist, erinnert daran, daß für daa CI diene aeetattung nur partiell ist, da dieses nur berücksichtigen kann, daß ee das AUT CAA hat, wenn alle CAA , Bit denen es verbunden ist, ein· Gestattung curücksenden. Dies wird durch das lohärenetor Π 1401 (Fig.11b) festgestellt.
Die EI, welch« abfragen und das AUT CAA ««pfangen, haben ihr Autorlaationator Π 1205 erregt (Pig.9)# waa die Auaaendung von drei Signalan durch dieses bzw. diese Schaltungateile bewirkt. Die Signale verbreiten sich auf der Zeil«, der Spalte und der Schräg-Linie, die durch dies« Schal tungsten« verlaufen: AUT OACI (über 1^/1206), SOHT ACT (Über U 1207) und AUT EACI (über U1208). Nur "AUT OACI" trifft in der Zeit β T2 auf «in wirkaaaea Tori daa Tor Π 1111 von BL (Fig.8). Ee bewirkt über U 1113 dl« Auasendung einea IMT CAS &i\ den entsprechend liveaua der CAS» in denen der Paraaeter vorkommt.
In den geapeicherten CAS-Schaltungsteilen (Plg.7), die gleichzeitig die HT CAS der beiden Parameter empfangen und deren Fäherunge-Bedingung (Tor U1008) erfUllt ist, sendet das yerknUpfungstor Π 1006 «in Steuersignal eur bistabilen itufe B1 1007.
Sa iat nooh nicht möglich, daa definitiv« Kippen dea biatabllan B1 durch dl··· Steuerung su g«atatt«n, dm man noch nicht weifl, ob in Jede« der anderen deaaelben Paraaeter »ugtordneten CAS wenigatana «in B1 desselben Hiveaue vorhanden iat, daa ein Steuereignal eepfängt. Zur Durchführung dieaer Prüfung wird auf ein sogenanntes Selbatunterhaltungssyste« zurückgegriffen.
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.Dieses. System erfordert, dafrdie Steuerung und das RAZ des bistabilen Bl so darauf wirken, daß bei gleichseitiger Anwendung dieser beiden logisch entgegengesetzten Signal* der Ausgang des bistabilen Bl die logische Information "Bl gekippt" gibt. Hierfür wirkt das Signal RAZ Bl auf das bistabile Bl 1007 (Fig. 7) über ein Tor f\ iO23, das von der Umkehrstufe I 1022 wirksam gemacht 1st, wenn keine Steuerung von Bl über das Verknüpfungstor Π 1°°6 erfolgt. Der Ausgang des bistabilen Bl gibt also das Steuersignal wieder, wenn RAZ zugeführt wird.
Wenn man während des beschriebenen Prozesses ständig RAZ Bl eingibt, geben die Ausginge der bistabilen Bl1 die an ihrem VerknUpfungstor O 1006 daa Steuersignal empfangen, über die Tore U 1016 und \J 1017 die Signale RET Bl X und RET Bl Y. Jedes dieser Signale bildet für die EL die Anzeige, daft auf seinem Niveau wenigstens ein Bl des betrachteten CAS sein Steuersignal erhält. Das EL (Fig. 8) erhfilt eine Leitung von RET Bl von Jedem der CA3, alt denen sein Parameter verbunden 1st; diese RET Bl kommen an einem Kohärenz-Tor f\ 1106 an6 dessen Ausgangssignal ans«igt, da£ RET Bi von allen CAS vorhanden sind.
Ei ist erforderlieh, dal nur die Bl gekippt werden, die sich auf Niveaus befinden, auf denen wenigstens ein Bl in Jedem CAS gesteuert 1st; diese Niveaus sind durch ein Signal am Ausgang des Kohlrens-Tores Π 1106 von EL charakterisiert. Hierfür genügt es, die INT CAS su unterdrücken, die von den EL geliefert werden, deren Tor Π 1106 nicht wirkst« gemacht 1st.
Andererseits können die auf de« Niveau der auf diese Weise eliminierten Bl befindlichen Aktionen durch das
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recherchesignal nicht wiederhergestellt werden. Man muß daher die Abfragen unterdrücken, die sie zu den CAA senden; dies« Abfragen sind Jetzt schädlich, da sie die Aussendung zu anderen Parametern von AUT CAAp verursachen können, entsprechend einer Aktion, die derjenigen zugeordnet 1st, die bei dem betrachteten Parameter eliminiert wurde.
E· kann schließlich vorkommen, daß die Aktions- oder Sltuatlons-Verknüpfungszentren an die Eintragungszentren und VerblndungeZentren nicht kohärente Autorlsationen abgeben, wenn sie Gegenstand mehrerer gleichzeitiger Abfragen •Ind. Zur Erleichterung des Verständnisses sei anhand von PIg. 19 ein Beispiel erläutert. In dieser Figur sind zwei CAA ein·· aktiven Speichers nlt drei Parametern A1 B und C und fünf Aktionen pro Parameter dargestellt; diese CAA verknüpfen dl· Aktionen gemäß den Parametern AB und^ AC. Die ge-, speicherten Elemente sind-durch Kreuz« dargestellt. E· eel angenommen, daß die CAA Gegenstand von Abfragen für die Aktionen -2, -1 und +2 gemlß dem Parameter A, -2, -l und +1 gemäß, dem Parameter B und -2, 0, +2 gemäß dem Parameter C ■ Ind.
Man stellt fest, daß das CAA AB eine AUT CAAp für die Aktionen -1 und *2 gemäß A und -2 und U gemäß B liefert. Ebenso liefert das CAA AC eine AUT CAAp für die Aktionen -2 und +2 gernä* A und 0 und *2 gemlA C. Das für den Parameter A bestimmte Elntragurigssentruxi empfängt nur die AUT CAA für die Aktion *2, was von dea Kohärenz tor Hl 101 abgegeben wird.
Das CAA AB sendet aber sum Eintragungszentrum, das für den Parameter B bestimmt ist, die Möglichkeit der Autorlsation der Aktionen -2 und +1 zurück. Wenn es sich ergibt, dal das nicht dargestellte CAA BC gleichfalls eine AUT CAAp
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fUr die Aktion +1 zu de» Eintragungszentrum fUr den Paraeeter B sendet, erhält dieser die Autorisatlon + 1. Der Zustand toc CAA AB zeigt nun, daß die Aktion +1 bei B unverträglich mit der Aktion +2 bei A ist.
Man stellt daher fest, daß es möglich wärt, in die Ilntragungszentren, die für B bestimmt sind, nicht kohärente Autorieatlohen zu senden, die unterdrückt werden müssen. Iu dies» Zweck muß «an die Abfragen CAA bezüglich der Aktionen -2 und -1 für den Parameter A unterdrücken, die nicht au einer Autorieation geführt haben.
Man erfüllt die drei Torstehend genannten Bedingungen, indes Mm die Abfragung IHT OACI der EL (Fig.8) unterdrückt, dessen Tor Π 1106 nicht wirkean gemacht ist. Auf diese Weise befragen die auf diesem MlTtau befindlichen EI nicht mehr die OAA und senden nicht mehr die AUT OACI zurück, was die Unterdrückung der IVT CAS mit sich bringt.
Das System, daa diese Unterdrückung realisiert, wird durch die Tore Π 1119 und U1120 gebildet; letzteres ist da· Selbstunterhaltungetor· Ee wurde Torher gezeigt, daß in der Zeit β T2 die HT OACI wirksam war, da eise Steuerung über [J 1110 durch das τοη der Bedingung ßt2 wirksam gemachte Tor Π 1119 und über U1120 durch das AnstoBaignal λ erfolgte. Der Ausgang des lohärens-Tores fl 1106 1st an den »weiten Eingang dee Tora· U1120 herangeführt.
Wenn also eine HT OACI über die gas·· logische Recherchekette in den Terschitdenen Zentren sur MlveaurUckkehr aller B1 geführt hat, wird die Beseitigung der Anstoflbedingung A sie nicht unterdrücken, da das Signal des Tores Π1106 über das Selbetunterhaltungstor U 1120 an die Stelle des Anstoßaignales tritt und /111119 wirksam hält.
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Wenn dagegen «ine INT OACI nicht alle RET B1 veranlaßt hat, Yerschvindet eie wieder am Ende dee Anstoße« und unterdrückt auf dieee Weise nacheinander die INT CAA - AUT CAA -AUT OAOI - IHT CAS und RET B1, die sie veranlaßt hat. Die B1, deren Steuerung unterdrückt wurde, werden auf 0 zurückgeführt, da die Unterdrückung der Steuerung Über die Umkehrstufe I 1C22 (Fig.7) da« Π 1023 wieder wirksam »acht, was ihnen dann das RAZ B1 überträgt. Nach den kurzen Zeitintervall, das für diese Uaschaltungen erforderlich ist, wird das RAZ B1 unterdrückt; gekippt bleiben allein die B1, die auf alle Bedingungen ansprechen. Man kann dann die Zeit /3T2 beenden.
Pig.13 i«lgt die aktiven Verbindungen während der Zelt /St?, wenn die Bedingungen zur Markierung eines vorhergehenden Punktes erreicht sindi ausgehend υon B2 1012, das la betrachteten CAS gekippt 1st, über das Kohäremtor Π 1101, das von anderen B2 wirkeall gedacht ist, sendet das Tor O1102 IMT XACI aus, die alt IBT OACI das Eleeentarakttor O1203 der gespeicherten EI wirkst* »acht; dieses Tor bewirkt die Auesendung des Signales IMT CAA eu den CAA1 die diesem CI zugeordnet sind. Diese Abfrage macht durch Kreuzung der INT CAA des anderen Faraattcrs da· YerknUpfungetor Π 1304 des gespeicherten CAA-Sohaltungstelles wirksam und liefert eine AUT CAAp, die alt den anderen Auf CAAp dae EohArenstor Π 1401 wIrk»am «acht und die AUT CAA liefert. Diese AUT CAA nacht das Autorleationetor Π 1£05 dta Setaaltuofatelies virksaa, das gefragt hat, und sendet die AUt OACI tut, die Über Π1111 die IVT CAS liefert, die Über dae YerknUpfungetor Π1006 die Kippunf T°n Bi und die Sperrung seines RAZ dank der lokalen Gestattunger. (Speicher CAS und Haherung) aufrechterhält. Die daraus reeultierenden RET B1 Bachen dai Kohärenttor O1106 wirkeea, iae Über das SelbstunterhaltUEgstor U 1120 die INT CACI aufrechterhält; letztere befindet eich am Auagar.£spunkt
η ο 9 r ι - / ι ί. < 7
der beschriebenen logischen Kette. Die Hauptelemente der erläuterten Kreise finden sich in den Zeichnungefiguren der allgemeinen Schaltung (Fig. 11, 11b, 11c).
Nach diesem ersten Schritt ßf2 befinden sich die CAS in folgender Situation:
In die B2 ist das gesuchte Ziel eingetrager., in die B1 die Punkte, von denen aus dieses Ziel in einem Schritt zu erreichen ist. Um denselben Prozeß wiederholen zu können, muß man dleee Funkte ihrerseits in den B2 markleren. Zu diesem Zweck liefert, nachdem da· Signal RAZ B2 gegeben wurde, das toordinationeientrum CC da· Signal /ΪΤ1, das Über Π 1011 (Fig.7) in B2 das Kippen derjenigen Schaltungsteile von CAS bewirkt, deren BI gekippt ist.
Auf diese Weise hat man wahrend der aufeinanderfolgenden Zyklen ρ (T2 - T1) die Gesamtheit der Hinkte, von denen aus das Ziel in 1, 2 ... η Schritten erreichbar 1st. Die Recherche schreitet voran, bis sie eine Gesamtheit von Zwischenzielen liefert, von denen einee in einem Schritt ausgehend von der aktuellen Situation erreichbar ist. Man wird berücksichtigen, dafi dieser Zustand erreicht sein wird, wenn in einer Zelt «?T2 unter anderen B1 dasjenige gekippt 1st, das der tatsächlichen Situation entspricht. Diese Koinziden· wird durch da· Tor Π 1018, das sogenannte FlI β (Fig.7), in dem einzigen Schaltungeteil jede· CAS festgestellt, dessen Abaslese und dessen Ordinate durch ein in den EL gekippte« B0 (1108) Markiert ■ind. Der Auegang diese· Tore· ist mit eines Tor U1021 verbunden, das in eine Leitung eingefügt ist, die alle Schaltungeteile des CAS vereorgt und "FIN /£ CAS" des betrachteten CAS genannt wird. Wenn die Leitungen FIN β aller CAS gleichzeitig am Ende der Zeit /JT2 erregt sind, hält da« durch das Tor Π 1330 erregte Koordinatkonezentrum die Becherohe an
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(Pig.11a). Die Unterbrechung der Recherche erfolgt nur am Fftde der Zeit ßH2, nach dem Piide des Signales RAZ B1, die wegen der Nicht-Selbstunterhaltung auf 0 zurückgeführt elnd, keine unerwünschte Unterbrechung der Recherche- verursachen.
Pig.15 ist ein Diagram« der Signale, die vom Koordinatloneeentrum für einen Schritt β geliefert werden; der Haae der Signale ist dabei in der Ordinate angegeben; die Ling· der Segmente stellt die Dauer dar. Man stellt fest, daß der Schritt β fünf Zeiten enthält, die in der Abszisse von 1 bis 5 bezeichnet sind und deren Bedeutungen wie folgt sind:
1 Anetofl,
2 Rückfall der nicht selbst aufrechterhaltenen Ketten,
3 Kippen der B1, deren Steuerungen selbst aufrechterhalten sind (eventuell Ende/) ;,
4 Löschen der früheren Zwischenziele,
5 Kippen der neuen Zwischensiele.
Zelt
Man befindet eich nun vor folgender Situation: die tatsächlich* Situation 1st durch dl· bistabilen I0 in den KL markiert} m#n hat ·1ιι» Qeetevthelt vor Punkten, deren Projektionen In den verschiedenen Zbenen von CA3 durch gekippt« B2 markiert βlad; von diesen Punkten ist einer In einem Schritt auegehend von der aktuellen Situation su erreichen (der Pail, in dem keiner oder mehrere dieser Punkte zugänglich sind, wird gesondert betrachtet) .
Das Ziel der Zeit Ϊ beeteht darin, den zugänglichen Punkt auszuwählen. Die Durchführung des "Schrittes * " besteht darin,
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- er -
diesen Punkt 30 zu markieren, daß er Lei der folgenden Recherche als aktuelle Position genommen werden kann, ferner darin, nach außen entweder die Aktionen gemäß Jedem Parameter, die diesen Übergang autorisieren, oder den folgenden Wert Jedes Parameters zu liefern.
Di« Aktionen, dl· diesen Schritt ermöglichen, sind diejenigen, die auf dem Niveau der tatsächlichen Situation gelernt wurden. Sie befinden sich daher in Jeden CI auf der Leitung INT OACI, die von dem EL ausgeht, dessen BQ gekippt
Andererseits Bussen diese Aktionen an einem Punkt enden, der in allen Ebenen von CAS durch den gekippten Zustand seiner B2 gekennzeichnet ist; sie Bussen sich auf Leitungen INT EACI befinden, die sich auf Niveaus beziehen, in denen wenigstens ein B2 in Jedem CAS gekippt 1st. Schließlich nassen sie swel zu swei in allen CAA verknüpft sein.
Dieser Prozeß wird in folgender Vels· realisiert: in den EL des Niveaus der aktuellen Situation steuert das B-. Ober das Tor Π 1106 (Pig. 8), das durch die Bedingung V wirksam genacht ist, iss INT OACI. In dta oder den EL, die «ich auf Niveau· befinden, In denen wenigstens ein E2 in Jedes CaS gekippt ist, steuert der Ausgang des Tores Π 1101 (Fig. 8) aber das Tor Π 110*, das durch 0 und die fl&lSidlngung (über U 1120) wlrksaa gesteht J.»t, da· Signal INT EACI. Hie in dar Zeit £ T2 senden dl« gespeicherten EI» die sich in dar Kreuzung der Leitung INT OACI und einer Leitung XNT EACI erregt befinden, eine Abfrage su dan CAA, die,wann si· alle ein gespeichertes abgefragtes Element enthalten, ein« AUT CAAp zurücksenden. Das oder die Elemente von CI, die abgefragt haben und die die AUT CAA erhalten, senden die Signale AUT OACI, SORT ACT und AUT EACI zurück. In Augenblick kommt nur das
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Signal AUT EACI an einen bei / wirksam gemachten Tor, dem Tot r\1"."2 (Fig. 8) an, das über VJ 1113 die INT CAS abgibt. Wenn in eine» CAS eine Kreuzung τοη zwei IHT CAS bei einen gespeicherten CAS-Schaltungsten, dessen B2 gekippt ist, auftritt, so liefert das Tor O1006 (Fig.7) ein Steuersignal zuiE bistabilen B1.
Es bleibt noch die Prüfung, daß die Steuersignale der Jj: stabil en Bi in den verschiedenen CP kohärent sind, d.h. daß sie eich bei Jedem Parameter ergebei.. Man benutzt dazu err.eut das Selbstunterhaitungasystem. Indem man dauernd RAZ B1 zuführt, läßt man die Steuersignale der B1 auf den Leitungen P.ET B' erscheinen.
Die einzigen wirksamen Steuerungen von B1 sind diejenigen, die sich auf dem 11 It eau der EL ergeben, deren Koharenztor
Π 1106 (FIg.8) der RET BI ein Signal liefert. Die anderen müssen eliainiert werden. Man «uö daher die IHT CAS unterdrücken die von den IL ausgehen, deren Tor Π 1106 nicht virksam gemacht ist. Andererseits können die Aktionen, der-sn Sestattung auf diese weise annulliert wird, nicht beim Schritt Ϊ benütet werden. Kan muß daher die Abfragen unterdrücken, die sie EU den CAA senden, Abfragen, die die Aussendung von AUT CAA zu anderen Parametern verursachen können entsprechend einer Aktion, die der bei* dem betrachteten Parameter unterdrückten zugeordnet ist.
Uu tu diesen beiden Resultaten zu gelangen, genügt es, die INT EACI der EL zu unterdrücken, deren Tor Π 1106 nicht riräsam gemacht let. Auf dieee Welse fragen die auf dieser Leitung ar.§ecrdneten EI nicht aehr die CAA ab und senden nicht «eh? AJT H/Cl zurück, was die Unterdrückung der DiT CAS mit ei-. -. brinf+.
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Dae System, das diese unterdrückung realieiort, wird durch die Tore /H 1104 und U1120 (Fig.8) gebildet. Is wurde oben gezeigt, dag in der Zeit X die IMT EACI gesteuert wurde durch die loharenitert Λ 1101 der RiT B2 und Π 1104, wirksam gesteht durch das Signal y und das Anstofsignal Über (J 1120. Wenn eint HT SACI durch die gange logische Kette alls BE? £1 des Wiveaus veranlaßt hat, unterdrückt sie der Wegfall der Anstofibedlngung A nicht, da das Signal des Tores Π 1106 fiber das Tor U 1120 an die Stelle der Aastoßbedingung tritt and Λ 1104 wirksaa hält.
wenn dagegen eine HT EACI nicht alle SET B1 veranlaßt hat, versohwladet sie alt dem Anstoß und unterdrückt auf diese Weieβ nacheinander die IMT CAA - AUT CAA - AUT EACI -IfT CAS und IET B1, die sie veranlaßt·, Die B1, deren Steuerung materdrttckt 1st,' werden auf 0 zurückgeführt durch dis Wiederherstellung ihrer daraus resultierenden RAZ. lach dea kursea Zeitintervall, das für diese Umechaltungen erforderlich ist, unterdrückt man das IAS BI $ es bleiben nur die 11 gekippt, die auf alle Bedingungen ansprechen.
Bas CI Jedes Parameters liefert ein Signal auf der Leitung SORT ACT entsprechend der bewirkten Aktion gemäß den Parameter. Bisses Signal wird durch wirksaawtrdsn der Tore Π Ι4θβ natfe awten gesandt
91g.14 stift Ale aktirea ferbindungen wahrend der Zeit I unter dtr Hypetfeese, daß tint tinsigt fette selbst aufrechterhalten bleibt. Das gekippte bistabile »2 nacht über RET B2_ das Tor /Ί1101 wirksam, das stintrseits Π 1104 wirksam macht, dessen Ausgang IKT SACI verursacht.
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OSlGiNAL
Andererseits macht das bistabile BQ 1108, das das Ausgangsniveau materialisiert, das Tor Γ\ 1109 wirksam, das INT OACI steuert.
Die Kreuzung von INT OACI mit einer INT EACI am Tor Π 1203 eines gespeicherten EI bewirkt INT CAA. Wie bei 0 T2 verursacht die Rückkehr aller AUT CAAp Ober Π ItOl das Wirksamwerden von
Π 1205 des EI, das abgefragt hat, ferner das SORT ACT und das AUT EACI, das über Π 1112 das INT CAS liefert, welches über Π 1006 das Kippen von Dl und das Unterdrücken von RAZ Bl aufrechterhält. Der Ausgang von Bl liefert RI-.T BIp , was Π 1106 wlrksan sacht, dessen Ausgangesignal über U1120 das Π 1104 nach der Unterdrückung IcxxttMnatg A wirksam hält.
Wenn dtr Schritt tf Ausgeführt ist, bleibt noch sein Mündungspunkt al· neue tatsächlich· Situation zu markieren. 01·· ist dl· Aufgabe der Zeit J
Zunächst lOscht ein Signal RAZ BQ alle B0 aus, welche die aktuelle Situation darstellen. Um diejenigen zu kippen, die sich auf dem Niveau des Mündungspunktes des eben durchgeführten Schrittes befinden, genügt es, das Signal AUT 1 dem Tor A 1107 (Pig. 8) zuzuführen.
In den EL Jedes Parameters, die auf dem Niveau angeordnet sind, auf den in Jedem CAS «in Dl gekippt 1st, kippt das Tor Π ΠΟΤ, da· von den Signal d«a Kohärenztore· Oil06 erregt ist, da« bistabil· BQ üb«r U 1118. Eine RAZ Bl beendet diese Folg·, Ua homogen· Bezeichnungen tu behalten, sei die·· Polgeselt cf genannt. Der Speicher ist dann bereit, «Ine neue rückläufige Untersuchung fi durchzuführen, an deren Ende man einen neuen Schritt * ausführen kann.
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BAD OfllGJNAL
Pig.i6 zeigt die von Koordinationazentrum für einen nornalen Schritt V gelieferten Signale, wenn also im Augenblick dee Signales FIW β eine einsige koaplexe Situation zugänglich ist; die Signale beeeichnen Zelten 1, 2, 3 und 4, de^en Bedeutung wie folgt iett
1 Anstofl,
2 Zurückfallen der nicht selbst aufrechterhaltenen fetten,
3 Zeit der Prüfung der Einmaligkeit der Aktionen,
4 Lieferung der Aktionen nach außen.
Bade tee Auslesens
Zuaätßliofe tür Punktion dtr Brrtgu&l 4er B2 hat da* in Fi*. 11 sohtaatiseh ait SAFI dargestellte Systea der Angabt der Indsituationen die Aufgabt, tine Verbindung «wischen den B0 dts Wireaua jeder Indsltuatlon und eines Eingang eines tores BT VIM IXT hersustellen, das la Koordinatlonssentrua CG angβordnet istι der Ausgang dieses Tort· unterbricht die Punk· tion dt« lttstft&tjurttfi Z en trusts ι wenn näellch dtr Ausgang trregt ist» to to«4etttet dies, ict tie aktuell* Situation mit der Instigation nsasawcfällt uad dal des^eaeJ da« Auslesen bttndtt ist.
WAHl ZWISffittl IHpfflUBRH AQOIYALEiTIK TBUISFCiMATlOWBl
Bei der erfolgten Beschreibung der ZtIt ¥ ist sngtnonaen, daB la Augenblick, wo das Signal PIN β erscheint, eine einsige, durch ihre B2 Markierte, komplexe Situation zugänglich ist. Dies 1st dtr noraalt, häufigste Fall.
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Ee ist jedoch auch möglich, daß im Augenblick roc PIN β das System sich in einen solchen Zustand befindet, daß keine der τon den B2 markierten Situationen einer EUgängllchtn komplexen Situation entspricht, oder daß Ib OtgensatE hiereu mehrere komplexe Situationen zugänglich sind.
Der erste Fall kann nur dann auftreten, wann die Dicht· der Informationen in Jeder Sbene sehr groS ist: dl· Projektionen in den Ebenen dtr Wellenfronten, die die verschiedenen möglichen Wege hinaufsteigen, passieren gleichseitig dl· aktuelle Situation und bewirken ein abirrendes Signal PIIβ . Der Versuch des hieraus resultierenden Schrittes / scheitert* es ergibt sieh kein RET B1j sumindeet überlebt keines den Anstol. Das hieraus resultierende Fehlen von SOBT ACT wird, wie noch näher erläutert, durch das Koordinationszentrua festgestellt, das hieraus ableitet, daj FIIβ abirrend war, und das infolgedessen die Seit β , wo te stillgesetzt wurde» Ms zu« nächsten Signal FII^I wieder aufnimmt.
Der Fall, dafl mehrere durch ihr« B2 markierte Punkte ausgehend Ton der aktuellen Situation erreichbar sind, 1st wesentlich interessanter. Er kann eich jedesmal einstellen, wenn die in der Maeohlne gespeicherten Informationen mehrere äquivalente Transformationen dtfinleren, dlt tint Anfangesituation mit tintr Bndsltuation la einer Minimaleahl von Schritten verbinden.
Wenn man dlt Signale dtr Phase Z gibt, bleiben wenigstens Bwei Ketten von !lementen nach dem Ende des lntoßes selbst aufrechterhalten. Die CI von einem oder mehreren Parametern liefern mehr ala ein Signtl SORT ACT; In einer oder mehreren Ebenen sind mehrere B1 als resultierende Situation des Schrittee 7 markiert, wae nicht suläesig ist. Man mufl daher
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die'Maschine mit einem System ausrüsten, das dann, wenn mehrere Lösungen möglich sind, hierunter auswählt.
2) Verfahren zur Durchführung der Wahl
Das einfache Verfahren, das darin besteht, willkürlich eine Aktion unter denen auszuwählen, die bei jedem Parameter ausgehen, ist nicht anwendbar: abgesehen von ganz besonderen Fällen bestimmt jede Kombination ausgeworfener Aktionen gemäß den rerschiedenen Parametern nicht eine mögliche komplexe Aktion. Andererseits kann man nicht nacheinander alle Möglichen Kombinationen gemäß den verschiedenen Parametern in Betracht ziehen, da ihre Zahl in Abhängigkeit Ton der Anzahl der Parameter und der möglichen Aktionen gemäfi Jede« Parameter sehr rasch wächst (25 bei 2 Parametern alt 5 Aktionen, 15·1Ο5 bei 6 Parametern Bit 5 Aktionen, , 101* bei 20 Parametern mit 5 Aktionen); ein solchee "Durchlaufen zur Durchsieht·' wäre ferner dem Prinzip der parallelen Recherche, welches das System charakterisiert, entgegengesetzt. Das benutzte Auewahlprinzip besteht in folgendem:
Die Parameter und die Aktionen bei jedem Parameter werden in einer willkürlichen Ordnung klassiert, die der Einfachheit halber für die Parameter Hierarchie und für die Aktionen Priorität genannt wird. Wenn bei einem oder mehreren Parametern mehr alt ein Signal SORT ACT nach dem Anstoß vornanden ist, wird das Koordlnationeζentrua hiervon durch ein System Ton Toren, da· im folgenden noch beschrieben wird, benachrichtigt. Ee errichtet dann unter den Aktionen des in der Hierarchie ersten Parameters ein· Priorität für die Ausgabe mehrerer Aktionen. Da· Prinzip der Errichtung dieser Priorität ist folgendest die erste Aktion in der Klassierungsreihenfolge, die eine Autorisation AUT CAA emfpängt, sperrt die folgenden Aktionen. Diese Sperrung erfolgt durch Unterdrückung der INT CAA, was nicht nur die anderen Bin-
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gange AUT CAA unterdrückt, die der Parameter empfängt, sondern auch die AUT CAA, die zu den anderen Parametern zurückgeschickt wurden und die nicht in den CAA mit der Aktion verknüpft wurden, die in Funktion der Priorität ausgewählt wurde.
Nach Einrichtung der Priorität gemäß dem ersten Parameter, der mehrere Aktionen gab, können eich drei Fälle einstellen:
- Ea gibt nur eine einzige SORT ACT pro Parameter; das Problem ist gelöst. Dieser Fall stellt sich ein, wenn •Ine mehrfache Aktion nur bei dem einzigen Parameter auftrat oder wenn die Wahl gemäß dem ersten Parameter die Zweideutigkeit bei den anderen durch die Unterdrückungen von AUT CAA beseitigt hat.
- Ea besteht keine SORT ACT. Alle eelbstaufrechterhaltenen Ketten alnd zurückgefallen bei Einstellung der Priorität bei dem ersten Parameter, der mehrere Aktionen liefert (dies kann sich nur im Falle einer inkohärenten Eintragung ereignen). Man ändert die Aktions-Priorität gemäÄ dem Parameter und fängt in gleicher Welse wie im folgenden Falle von neuem an.
- Es besteht ein oder mehrere andere Parameter, die mehrere SORT ACT geben.
Dasselbe Verfahren wiederholt sich:
Die Priorität wird entsprechend einem zweiten Parameter eingerichtet, der nun der erste ist, der eine mehrfache Aktion in der Hierarchie unter den Parametern liefert.
In diesem Augenblick stellt sich ein neues Problem: die Aktion, die la zweiten Parameter gewählt 1st, kann mit der
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beim ersten Parameter gewählten nicht verträglich sein.
Wenn sie verträglich ist, bestehen SORT ACT gemäß allen Parametern fort und man kann zur Einrichtung der Priorität unter den Aktionen entsprechend einem dritten Parameter fortschreiten, wenn dazu Veranlassung besteht.
Wenn die Aktion dagegen nicht verträglich ist, so fallen alle selbst aufrechterhaltenen Ketten zurück und es besteht , kein SORT ACT «ehr.
Dae Eoordinationssentrum modifiziert dann, beispielsweise durch kreisförmige Permutation, die Priorität unter den Aktionen bei dem letzten Parameter; dann unternimmt sie einen neuen Versuch, indes sie wieder eir. Anstoßsignal liefert, während dieser neuen Anstoöteit und der zum Rückfällen der nicht selbst aufrechterhaltenen Ketten erforderlichen Zeit sperrt das Koordinationeeentrum provisorisch die Kreise der Aktions-Priorität, so daß die AUT CAA, welche den Antoß nicht Überleben, über die Aktione-Priorltät nicht die IKT CAA sperren können, die Anlaß zu selbst aufrechterhaltener. AUT CAA geben.
Wenn dl· Wiederherstellung der Priorität von neuem alle selbst aufrechterhaltenen Ketten surUekfallen 118t, paßt die Priorität gemäi dem zweiten Parameter noch iMier nicht. Das Koordlnationszentru» modifiziert alt von neues und startet einen neuen Versuch. ^
v.
Wenn dagegen SORT ACT bestehen bleiben (was nach einer Zahl von Versuchen erfolgt, die höchstens gleich der Anzahl möglicher Aktionen bei diesem Parameter ist), kann man zur Wahl bei einem etwa vorhandenen folgenden Parameter übergehen.
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Dieser Prozeß 1st beendet, wenn nach einer Wiederherstellung der Prioritäten eine einzige selbstaufrechterhaltene Kette bestehen bleibt, die eine präzise komplexe Aktion definiert. Erst dann unterdrückt das Koordinationszentrum das RAZ Bl, autorisiert auf diese Weise die Markierung des Endpunktes der gewählten Aktion und macht die Tore Ο1ΊΟ8 wirksam, die den Ausgang der Aktionen nach außen (Pig. lib) autorisieren.
Die maximale Zahl von Versuchen, die zur Bestimmung einer Aktien erforderlich sind, 1st im ungünstigsten Falle für Jeden Parameter gleich der Zahl der möglichen Aktionen. Die·· Zahl von Versuchen ist stets verhältnismäßig beschränkt; Ihr« Größenordnung liegt wesentlich unter der Zahl der Kombinationen möglicher Aktionen: 10 bei 2 Parametern mit 5 Aktionen, 30 bei 6 Parametern mit 5 Aktionen, 100 für 20 Parameter mit 5 Aktionen.
Das Auswahlverfahren im Falle einer Mehrdeutigkeit ist in der folgenden Tabelle in Abhängigkeit von drei Möglichkeiten wiedergegeben, die im Augenblick de· Schrittes tf vorhanden sein können.
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- γι -
O komplexe Aktion
I komplexe Aktion
komplexe Aktion
Einrichtung der Aktions-Priori■
iät pemaß demAersten Parameter η der Hierarchie], gis mehrere
der
der Hierarch
Aktionen gibt
0 komplexe
Aktion
komplexe
Aktion
Modifikation der
Priorität
bei demselben Parameter
Amt
Wiederauf nahmt β
Schritt * gefolgt von der Zelt 4*
>1 komplexe Aktion
_ L
to) Beschreibung der Kreis« tür Durchführung der Wahl Priorität unter den Aktionen
Pig.22 seigt daa logiache Schema dea Syst·«·, da· bei jeder Variablen eine Priorität unter den lktionen errichtet.
Die Verbindungen alt drei CAA für fünf Aktionen sind dargestellt; diese Zahlen stellen jedoch i,n keiner Weise tine Einschränkung dar.
Da« Kohärenstor Π1401 hat sur Aufgabt, des CI die AUT CAA nur dann tu liefern, wenn alle CAA, mit denen das Cl verbunden ist, eint Autorisation AUT CAAp surUckcusendtn.
Die Tore Π 1401 und U1403 bilden ein ergänzendes SjβXen
der Selbstunttrhaltung: nach des Anstofi bleiben nur dit
INT CAA bestehen, die Anlaß für alle AUT CAAp gtgeben haben.
Is sei hervorgehoben, das auf logischer Ebene dieses System der Selbstunterhaltung bei dta suvor beschriebenen überfLUssig ist. Stint Rollt besteht darin, das Zurückfallen der nioht selbst aufrtohterhaltenen Ketten eu beschleunigen: wtnn nach dta AnstoS slats der AUT CAAp tlntr Aktion durch Unterdrückung tlntr IVT ClA btl tlntr anderen Variablen verschwindet, wird Alt entsprechende IMT CAA unmittelbar unterdrückt, ohne dafl das Rückfallen der Ktttt "AUT CAA - AUT OACI (b«w. IACI) - IHT CAS - RET B1 - IW OACI (bxw. BACI) -IMT CAA" abgewartet wird, woraus tint beträchtliche Steigerung der Geschwindigkeit resultiert.
Dit Ktttt dtr Aktions-Priorltat wird durch dit Folge der Tort Π1404, dtr sogenannten Klassiertore, und U1405 gebildet, die in tine Sehleifenleltung eingeschaltet sind.
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" -fit- 19A7384
Die Klasslertore Π 1404 werden von einem Steuerzentrum 2201 wirksam gemacht, das im wesentlichen aus einem Zähler und einer Dekodierstufe besteht; Im Normalfall (Zeitß und Schritt t ohne Notwendigkeit der Priorität) 1st keines der Tore Π 1404 wirksam gemacht: die Umkehretufen I 1406 machen dann alle Tore 0 1*02, die sogenannten Aktlons-Prioritätsauswahl-Tore, wirksam« die in Abfrageleitungen eingeschaltet sind. Wenn das System 2201 den Befehl MEP zur Auferlegung der Priorität erhält, macht, es alle Tore Π 14O4 mit Ausnahme eines Tores wirksam.
Wenn eine Aktion alle AUT CAAp empfängt, liefert sein Tor Π l401 ein Signal, das am Ausgang seines Tores Ul405 erscheint. Dieses Signal verbreitet sich über die wirksam gemachten Tore Π1404 und die Tore U 1405 der folgenden Aktionen, bis es auf das einzige nicht wirksam gemachte Tor Π1404 der Kette stOftt. Die··· Signal hat zur Wirkung, da* Ober die Umkehrstufen I 1406 das Wirksamwerden der Tore Pll402 der Aktionen unterbrochen wird, die sich unterhalb der befinden, die alle ihr· AUT CAAp empfängt.
Die Aktion, deren Klasslertor O1404 nicht wirksam gemacht 1st, wird "an der Prioritätsspitze1' genannt.
Wenn der Zähltr-Dekodierer 2201 an seinem Eingang "hüü H" einen Impuls erhält, s«tst «r »in· ander· Aktion an die PrI-Or|tätsspltx·. Am Ende einer Zahl von Impulsen, die gleich der Zahl der Aktionen ist, befinden sich alle Aktionen an der Prioritätsspitse. Dl· Verwendung eines Schleifenkreiaes, der dl· Tor· 0 1404 und Ul4O5 enthält, stellt In einfacher Jedoch nicht ausschließlicher Weise dl· Ausführung der gesuchten Klassierung dar, deren Modifikation dann durch zyklische Permutation erfolgt.
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SAD
Parameter-Hlerarchle
Es ist wünschenswert, zunächst das System zu beschreiben, das es dem Koordinationsztfntrum CC ermöglicht festzustellen, ob der Schritt * O, 1 oder mehr als eine (>Ί) komplexe Aktionen liefert (vgl. Fig. 21 und Ha).
Jedem Parameter zugeordnet liefert ein Mehrfachaktionentor (PAH) die Information, da£ bei diesem Parameter 0, 1 oder >1 Aktionen austritt. Es gibt mehr als eine komplexe Aktion, wenn ein Paraneter mehr als eine. Aktion liefert. Das Signal > 1 ACT complexe wird daher durch das Tor \j2kQ2 geliefert, das an seinen Eingängen die Signale der Mehrfachaktionen der PAN empfingt, die von den Ausgängen SAM der letztgenannten Elemente ausgehen.
Ee gibt überhaupt keine komplexe Aktion, wenn bei keinem Parameter eine Aktion herausgeht. Es wurde gezeigt, daA sich das Selbstunterhaltungssystea dem widersetzt, daß bestimmte Parameter Aktionen liefern und andere nicht; man kann daher als Signal C ACT complexe den Ausgang 0 ACT von irgendeinem PAM nehmen. NxpBt man ein Tor U (2401), da· von den Ausgingen 0 ACT aller PAM gespeist wird, so wird das Koordinationstentrum vom Fehlen der komplexen Aktion benachrichtigt, sobald all· Aktionen einer Variablen zurückgefallen sind*
Wenn sohllelllch w«4»r .0 ACT noeh >l ACT com» le»· vor« banden 1st, liefert dta Tor 02*03 kein Signal; die Uakehr· stuf· I 2*0% gibt dann dl« Anselge, daft eine einzige komplex· Aktion herausgeht.
8AD ORtGINAS,
Ee wurde gezeigt, daß nan beim Auegang mehrfacher Aktionen die Aktions-Priorität für die erste Variable Installiert, die mehrere Aktionen aufweist; die Variablen sind hierbei In einer willkürlichen Reihenfolge gemäfi einer Hierarchie klassiert. Flg. 23 zeigt das System, das die Aufeinanderfolge der Wahl bei den verschiedenen Variablen zeigt; PIg. 11a veranschaulicht einen Teil davon, der einem Parameter zugeordnet 1st.
Die Aufeinanderfolge der Tore Π 2305, der sogenannten Klasslertore, und U 2306 bildet die Kette der Parameter- bzw. Variablen-Hierarchie. Die Kla»alertore Π 2305 alnd nit Ausnahm« eines einsigen stets wirksam. Die Variable, deren Tor Π 2305 nicht wirksam gemacht 1st, befindet sich "an der Spitze der Hierarchie".
Das System, das Jeder Variablen zugeordnet ist, setzt sich im wesentlichen zusammen:
- aus einem bistabilen Hierarchie-Element BH (2309), dessen Kippen die Tatsache materialisiert, daft die Aktion·- Hierarchie dieser Variablen benutzt wird;
- aus einer Gruppe von Toren, den sogenannten "Mehrfachaktlonstoren" FAN (2301), dl· de« Koordinatlonezentru« die Anzeige liefert, da* Jede Variable 0, 1 oder mehr als 1 <> 1) Aktionsausgänge SORT ACT gibt.
Diese Gruppe, dl· In Flg. 20 ffr «inen Parameter alt fünf Aktionen dargestellt ist, enthält fünf Einging·, an denen die Aktionsausgänge von CX des Parameter« ankommen, ferner zwei Ausgänge, die den Informationen 0 ACT und mehr al· eine komplexe Aktion (> 1 ACT) entsprechen.
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-ts-
Wenn das CI keine Aktion schickt, gibt es ara Ausgang des Tores U1901 kein Signal, was über die Umkehrstufe ί 1902 das Aussenden der entsprechenden Information bewirkt.
Wenn das CI zwei oder mehr Aktionen sendet, schicken ein oder mehrere Tore Π 1903 bis 1912, die allen Paaren möglicher Aktionen entsprechen, ein Signal an das Tor U1913, dessen Ausgang die Information "mehr als eine komplexe Aktion" ι (> 1 ACT) liefert.
- Aus einem bistabilen Element, dem sogenannten 'bistabilen Element mehrfacher Aktionen" BAM (2304).
Dieses bistabile Element kippt, wenn mehrere Aktionen entsprechend dea Parameter durch Selbstunterhaltung bestehen bleiben. Es wird auf 0 zurückgeführt, wenn man eine einzige selbstunterhaltene Aktion erhalten hat, wobei die Auswahl dieser Aktion das Resultat der Einrichtung einer Priorität entsprechend dem Parameter selbst oder tntsprechend einem anderen 1st. Das Tor PAM 2301 steuert das Kippen des bistabilen BAH 2304 Über das Tor O2303, sofern das Koordlnatlonszentruir, CC nicht das Wirksamwerden dieses Tores dadurch unterdrückt, daß es das Signal INH CDE BAM auf die Umkehrstufe I 2302 gibt.
Das Ausgangssignal des bistabilen BAM 2304 macht das Tor 0 2308, das sogenannte Autorisationstor der Hierarchie seines eigenen Parameters, wirksam; es wirkt andererseits auf die Kette der Variablen-Hierarchie über die Tore U 2306 und Π 2305 der folgenden Variablen bis su dem nicht wirksam gemachten Klasslertor Π 2305 der an der Spitze der Hierarchie befindlichen Variablen zurück. Dieses Signal unterdrückt über die Umkehrstufen I 2307 das Wirksamwerden der Tore Π 2308 der Variablen, die sich unterhalb desjenigen befinden, dessen BAM die Hierarchiekette erregt hat.
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SAÜÖRK3ÜNÄL
Wenn das Koordinationszentrum das Signal "AUT CDE BH" sendet, wirkt dieses Signal nur auf ein einziges Hierarchie-Autorlsatlonstor Π 2308: das der ersten Variablen In der Hierarchieordnung, deren BAM 2304 gekippt 1st.
Kein anderes Tor ET der Hierarchie-Autorleation kann wirksaü gemacht sein:
- sei es, »eil sein Speicher BAM nicht gekippt ist,
- sei es, weil zwar sein BAM gekippt ist, es sich jedoch unterhalb des betrachteten Tores und oberhalb der Hierarchiespitze befindet] sein Klasaiertor ET ist dann wirksam gemacht und führt das durch das BAM eingeführte Signal oberhalb des betrachteten Netzes.
Das Funktionsprinzip ist identisch mit dem der Aktions-Priorität. Dieses System ermöglicht es, die Aktions-Priorität nur bei der ersten Variablen su Installieren, bei der mehrere Aktionen ausgehen*
Venn man eine Aktionspriorität gemäA der ersten Variablen gefunden hat, die eine selbstaufrechterhaltene Aktion gibt, sendet das Koordination Zentrum das Signal RAZ BAM aus. Die BAM der Variablen, bei denen nur eine einsige Aktion herausgeht (und alle schon in die Hierarchie eingeordneten Variablen gehören hierzu) werden auf 0 zurückgeführt. Wenn gemä& anderen Variablen mehrfache Aktionen herauskommen» wird Ihr BAM durch ihr PAM gesteuert und bleibt gekippt, da die Umkehrstufe I 231* und das Tor 02313 eic vor der Wirkung des Signales IUZ BAU schützt.
Gibt Ban erneut das Signal AUT CDE BH, to kippt atn den BHäfften Variablen, gemtft der mehrfache Aktionen bestehen.
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BAD OfilGlNAL
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let der BH einer Variablen gekippt, so steuert er über das Tor Π 2311, dae ein Signal MEP an den Zähler-Dekodierer 2201 abgibt, die Einrichtung der Aktions-Priorität, sofern nicht das KoordinationsZentrum das Signal INH H aussendet, das über die Umkehrstufe I 2310 das Wirksamwerden der Tore Π 2311 unterdrückt.
Es wurde oben gezeigt, daß die Einrichtung der Priorität entsprechend einer Variablen das Zurückfallen aller selbstunterhaltener Ketten mit sich bringen kann. In diesem Fall· muß man dl· Priorität gemäß dieser einzigen Variablen modifizieren und von neuem beginnen. Das Tor Π 2312 ermöglicht es, die Ordnung der Aktions-Priorität nur bei der Variablen su Kodifizieren, die als letste der Priorität unterworfen wurde.
Ee wurde ntalich gezeigt, daß das AUT COE BH zur Wirkung hat, den BH entsprechend de· ersten in der Reihenfolg· der Variablen-Hierarchie gekippten BAM tu kippen. Sobald man andererseits eine Hierarchie gefunden hat, die eine Kette selbstaufrechterhalten läßt, macht man das RAZ der BAM; des RAZ sind nur die BAN der Variablen entzogen, bei denen noch mehrere Aktionen bestehen; diese Variablen können sieh definitlonsgeaäß nur unterhalb der letzten, der Aktions-Prioritftt unterworfenen Variablen befinden.
Die Variable, g«mtß der die Einrichtung der Priorität alle nicht selbstunterhaltenen Ketten zurückfallen läßt, hat ihr bistabiles BH gekippt. IaSa bistabiles BAN ist andererseits gleichfalls gekippt, da man RAZ BAN erst macht, nachdem eine Priorität gefunden wurde, die «Ine selbstaufrechterhalten· Aktion bewahrt. Da β·!· BAN noch gekippt ist, könnt· noch
ihr kein BH unterhalb gekippt sein; da six« BH gekippt sein könnt«, bleibt oberhalb kein gekippter BAM. Es ist daher dies die einzig· Variable, bei der BAM und BH gekippt sind.
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SAD ORlOlMAL
■'.*·■■-.
Wenn das Koordinationszentrum das Signal 11AUT MOD H" liefert, ist sie die einzige, deren Tor Π 2312 ein Signal abgibt, das die vom Zähler-Dekodlerer 2201 gelieferte Aktions-Priorität ändern läßt.
c) Ablauf einer Zelt V mit Wahl einer Traneformatlon
Auf Fig. 17 wird bis zum Ende der Erläuterungen über den Ablauf der Zeit Ii bei Intervention der liierarchlekreise Bezug genommen. Diese Fig. 17 «eigt die Aufeinanderfolge der Signale, die vom Koordinaticnszentrur· zur Steuerung der Recherche einer einzigen Aktion geliefert werden. Diese Signale, wie alle vom KoordlnatlonszentFum CC gelieferten Signale, sind in Pig. lla dargestellt. Die Stromkreise, die unter der Steuerung der Signale der Flg. 17 erregt werden, sind synoptisch In Fig. 11 zusammengefaßt und zum grüßten Teil in Fig. lla sichtbar.
Anstoß ttBab
der
Die Zeit ®, mit der die ZeItS beginnt, 1st *t» erste toß ^-s. ^^
(2) 1st die Zeit des ZurUckfallens aller nicht
selbstaufrechterhaltener Ketten. (D 1st die Zeit, während der das Koordinationszentrum die Signale prüft, die durch Selbstunterhaltung bestehen bleiben. Drei Fälle sind rnuglich:
- 0 komplexe-Aktion: keine Variable liefert eine Aktion (wegen der Selbstunterhaltung ist es unmöglich, daß Aktionen gemäß gewissen Variablen, nicht Jedoch gemäß anderen herausgehen) ;
- 1 komplexe Aktion: alle Variablen liefern eine einzige Aktion;
- mehrfache Aktionen (> 1 ACT): eine oder mehrere Variable liefern mehr als eine Aktion.
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<Jen Sn stoß Keine Signalkette hat «»xxiuaMiig Überlebt. Keiner der von der rückläufigen Recherche erreichten Punkte ist von der tatsächlichen Situation aus erreichbar. Das Signal FIN P, das zu diesem Versuch des Schrittes Jf Anlaß gab, beruhte auf einer Rekombination der Projektionen der Wellenfronten.
Das Koordinationszentrum hält die Zeit d* an und nimmt die Zeit β bis turn nächsten Signal FIN /^wieder auf.
Dies ist der Normalfall: ein einziger durch die Wellenfront erreichter Punkt ist autgehend von der aktuellen Situation zugänglich. Ein einziges Bl 1st In Jedem CAS gesteuert. Das Koordinationstentrun hebt da· RAZ Bl so auf, daA der Ankunftspunkt de· Schritte· markiert wird, und gibt die Autorlsatlon AUT SORT ACT; die den CI ermöglicht, die Aktionen nach aufien zu liefern, dl· den Schritt bilden (Steuerung •lner Sichtbarmachung, eines AusfUhrungssystemes usw.).
Mehrere von der Wellenfront erreichte Punkte sind ausgehend von der aktuellen Situation In einem Schritt zugänglich.
In der Zeit Q) iM dl· BAM der Variablen, die mehrere Aktionen geben, durch djt· entsprechenden Tor« PAM gekippt. Da· Signal "IM* COB BAIf11, das während der Zeiten © und (D geliefert wird, bat zur Punktion, da· Kippen der BAM der Variablen tu verhindern, gemiA denen Mehrere Aktionen im Augenblick amaiHBmyherausgegangen sind, von denen Jedoch duroh Selbstunterhaltung nur eine einsige bestehen geblieben ist.
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Das Koordinatlonazentrum gibt dann die Zeiten (§) und (5) der Fig. 17. In der Zeit ©bewirkt das Signal "AUT CDE BH" das Kippen des bistabilen DH der ersten Variablen, deren BAvi gekippt ist. Bei dieser Variablen wird nur die erste Aktion in der Reihenfolge der Aktions-Priorität bewahrt; die anderen werden durch Unterdrückung ihrer Abfragung CAA gesperrt. Hieraus resultiert über die Unterdrückungen von AUT- CAA das Zurückfallen bestirnter Signalketten, dit nicht »ehr selbst -aufrechterhalten werden, da eines ihrer Kettenglieder unterdrückt wird. Die Zelt @ 1st eine Totzeit, die diese Umschaltungen ermöglicht. In der Zelt (6) kann sich das Koordinations· centrum erneut vor drei Möglichkeiten O1 1 oder >1 Aktion befinden. Diese drei Möglichkeiten wtrden tür Vereinfachung der Beschreibung In unterschiedlicher Reihenfolge geprüft.
bei J[S) ^ der Pig. 17
Die Einrichtung der Priorität gemäß dieser einzigen Variablen hat zur Auswahl einer einzigen komplexen Aktion genügt. Man kann dann den Schritt tf ausführen, den das Koordinationszentrum wie zuvor durch die Zeit 13 steuert.
->1 ACT bei © :
Die geaftA der Variablen eingestellte Priorität paßt, es bleibt jedoch unterhalb ein· oder »ehrer· Variablen, dl· mehrere Aktionen geben. Dm· Koordination*ientrue liefert die Zelt Q , wahrend der da· Signal RAS1BAlI auf 0 eu rücket »lit Oder bestätigt all· BAM (Pig. SIa) alt Auenah·· derjenigen von dieser oder diesen Variablen, deren PAM noch ein Steuersignal von BAK geben. Man koaat dann zur Zelt 0 , wo das Signal "AUT CDE BH" den BH dieser Variablen oder der ersten dieser Variablen kippt.
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Nach der Zeit (^) kommt man bei einer neuen Zeit (§) an, welche die drei selben Möglichkelten aufweisen kann.
- 0 ACT bei (?)
Das Zurückfallen aller selbstunterhaltener Ketten zeigt an, daß der Prioritätszustand bei der Variablen, die der Priorität unterworfen wurde, nicht Daßt. Man muß die Priorität moans tosen
dlfizieren und dann erneut . dabei jedoch gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffen. Dies 1st die Funktion der Zelten © bis Q .
Bei 0 ermöglicht das Signal "AUT MOD H" dem Tor Π 2312 (Fig. lla) der einzigen Variablen, deren BAK und BH gleichzeltig gekippt sind, ein Signal "MOD H" zum Zähler-Dekodierer 2201 su geben. Diese· Signal ändert die Aktion an der Priori tätsspitze.
/-ν · angestoßen ^n
Bei (BJ werden alle Ketten erneut Bei (9)
fallen alle nicht selbstunterhaltenen Ketten wieder ζ us ■ ream. Die Rolle des Signale· "INH H" der Zelten φ und ® besteht darin, über die Umkehrstufe I 2310 das Ulrksamwerden aller Tore Π2311 su unterdrücken, die den Zthler-Dekodierern 2201 durch das Signal NEP befehlen, die AktIons-Priorität einzusetzen. Dadurch soll verhindert werden, daß eine Aktion, die allein durch das System der Selbstunterhaltung eliminiert wurde, durch das- Prloritätssystea eine wirksame Aktion verhindert. In der Zeit ^ wird die Aktions-Priorität bei allen Variablen wiederhergestellt, deren BU gekippt ist; alle Ketten entsprechend den unterdrückten "INT CAA" fallen wieder zusassen. Man könnt bei einer Zelt Q) an, In der sich das Koordlnationssentrua erneut vor denselben drei Eventualitäten befinden kann: 0, 1 oder >1 Aktion, worauf dieses Zentrum wie bei (b) antwortet:
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SAD ORJGlNAL
- 1 ACT: man geht auf die Zeit ^ über, um den Schritt tf durchzuführen;
->1 ACT: es bleiben noch eine oder mehrere Variablen, die mehrere Aktionen geben, die daher ihrerseits der Priorität unterworfen werden müssen; man geht auf ^ und dann auf 0 über;
- 0 ACT: die modlfiriert· Priorität paßt noch nicht. Man kehrt nach (7) zurück, um sie erneut zu ändern und dann einen neuen Versuch zu machen.
Anstöße Wie dargelegt, 1st die Maximalzahl der erneuten
pro Parameter gleich der Zahl der möglichen Aktionen bei diesem Parameter. Die Maximalxahl von Versuchen entspricht daher der Sun»· der Zahl der Aktionen der Parameter, nicht dagegen der Zahl ihrer Kombinationen.
Daa KoordinationssentruR 1st tin System von Toren, bistabilen Elementen und anderen logischen Elementen, die in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen (Leltuncen PIN β , Signale der PAM usw.) die Polge der Signale liefert, eile den einseinen Zelten zugeordnet sind. Dieses System wird aus bekannten, In der Logik üblichen Elenenten aufgebaut.
d) Tor der komplexen fktlon Null (PAOj); vgl, flg. lit
.1
Ein sogenannte· Tor der komplexen Aktion KtIl 1 PACM dient daiu, die Blockierung des Speichers in bestimmten Fällen mehrfacher komplexer Aktionen tu verhindern. Wenn die bei einem Schritt % möglichen, verschiedenen komplexen Aktionen so sind, daß bei allen Parametern die Aktion O durch Selbst unterhaltung bestehen bleibt, so kann die Einstellung der
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Aktione-Priorität dazu führen (wenn die CAA es zulassen), daß diese Aktion 0 bei allen Parametern gewählt wird, so daß aus dem Schritt eine Situation resultiert, die mit der tatsächlichen Situation identisch ist. Dieser selbe Schritt 0 wird sich unbestimmt wiederholen.
Die Leitungen SORT ACT der Aktion 0 gemäß allen Parametern■ konvertieren an diesem Tor PACN (vgl. Flg. 11»),da» ein einfaches XsrxüX ist, dessen Ausgang des Tor Vj 2401 erregt und den Ausgang des Tores U 2402 sperrt; auf diese Weise wird für da» KoordlnatIonsZentrum CC «ine Simulation des Fehlens de» Aktionsaueganges geschaffen) was dann eine Modifikation der Aktions-Priorität bewirkt. Derselbe Lyklus wiederholt sich, bia eine komplexe Aktion gefunden wurde, die gemäß wenigstens eine« ParaBeter «ine Aktion, die nicht Null 1st, enthält.
·) MOgllche Klassierungen Innerhalb der Aktionen
Ea wurde gezeigt, daß dl· Klassierung der Aktionen für ein« eventuelle Wahl rein willkürlich 1st; wesentlich 1st allein dl· Tatsache, daß nach einer Zahl von Versuchen, dl· gleich der Zahl der Aktionen ist, all· Aktionen sich an der SpIt«e der Prlorittt befunden haben.
Wenn da» »u lösende Problem rein theoretisch l»t, kann dl· Reihenfolge der Klassierung beliebig sein. Wenn der aktiv· Speicher xur~Steuerung ein·» jiateriellen Systeme» benutet wird, kann «in« Art der Klassierung sich als interessanter als eine ander· In Abhängigkeit von d«n charakteristischen Eigenschaften di«s«s arteriellen Systeme» erweisen.
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Zwei Arten von Klassierungen werden im folgenden erläutert, ohne daß sich die Erfindung Jedoch hierauf beschränkt:
Die Aktionen werden in der Reihenfolge wachsender Aaplltude klassiert: beispielsweise 0, +1, -1, +2, -2. Venn Mehrere Schritt· möglich sind, wlhlt der Speicher denjenigen aus, dessen Komponente gemäß den Parameter die minimale Amplitude beslttt. Dies führt dazu, daA zwlschenfcwel Losungen nach dem Oesetz des kleinsten Aufwandes entschieden wird. Beispielsweise kann dies bei der Pührung eines chemischen Processes Interessant sein: Wenn der die Temperatur darstellende Parameter auf diese Weise in eine Hierarchieordnung gebracht wird, ist die ausgewählte Lösung diejenige, die die kleinsten Tempera turftnderungen , d.h. einen minimalen Energieaufwand,bedingt. Ua diese· Verfahren durchtufuhren, steuert man an Ende Jedes Schrittes V die Rückstellung von 0 an der Spitze durch den Zähler-Dekodierer 2201.
Bei Jedem Schritt 1st die Aktion, dl· an die Spitze der Priorität gesetzt ist, diejenige, die beim vorhergehenden Schritt gesteuert wurde, unabhängig davon, ob dieser Schritt •In· Wahl erforderte oder nicht. Ansohlie*·ad können die Aktionen, deren Amplitude um 1 von der an der Spitz« befindlichen Aktion abweicht, dann dl· um 2 abweichen.... usw.
Diese Klassierung ist beispielsweise für dl· Steuerung •Ines mechanischen Systeme· interessant, das eine große Trägheit aufweist: die gewählte Lötung 1st diejenige, die die kleinsten Geschwindigkeitsänderungen und damit einen
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minimalen Energieaufwand besitzt.
Um diese Priorität zu realisieren, führt man die Aktion zurück, die am Ende Jedes Schrittes 2Γ an der Spitze der Priorität herausgekommen ist. Dies kann entweder mit dem Zahler-Dekodierer 2201 erreicht werden, dessen bistabile Elemente mit den Leitungen SORT ACT EXT (Flg. lib) über einen Satt von OU-Toren (QDER-Toren) verbunden sind, der einen Kodierer bildet, oder indem der Zähler-Dekodierer 2201 durch einen Satz von 5 bistabilen Elementen ersetzt wird, die Je einer der fünf Aktionen zugeordnet sind. 1-er Ausgang Jedes dieser bistabilen Elemente bestimmt die Aktion an der Spitze, wenn er erregt ist. Der Eingang Jedes bistabilen Elementes 1st mit der entsprechenden Leitung SORT ACT EXT so verbunden, daß er am Ende des Schrittes tf gekippt wird, wenn die Aktion effektiv herausgekommen 1st. Diese fünf bistabilen Elemente bilden Teil eines Schieberegister· zur Modifizierung der Priorität unter der Wirkung des Eignales HOD H.
HILPSFUNKTIONEN UMD VERSCHIEDENE VERWENDUNGEN DES AKTIVEN SPEICHERS
Die beschriebene Grundfunktion der Maschine ermöglicht es, eine Transformation tu best ionen, die eine komplexe Anfangesituation Bt4t einer komplexen Endsituation In einer Mini-
malzahl von Schritten verbindet. Wenn ferner mehrere solche Traneformationen bestehen, ermöglicht die Orundfunktion der Maschine eine Auswahl. Man kann nun das Feld der Möglichkeiten dieser Maschine durch Verwendung von Hilfefunktionen vergrOAern, von denen einige im folgenden beschrieben werden, ohne dafc sich Jedoch die Erfindung hierauf beschränkt.
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Generalisation
Es wurde dargelegt, daß die Elemente der Eintragungszentren (Fig. 9) je ^in Tor U1202 enthalten, das am Ausgang ihres Speichers B 1201 angeordnet ist und einen Eingang enthält, der von einer Generallsationsleitung GBV erregt werden kann, die für das ganze Eintragungezentrum gerne in β am ist. Die Erregung des Einganges GEN simuliert die Speicherung des Elementes. Es werden jedoch deswegen nicht alle Elemente der Eintragungszentren aktiv. Nur diejenigen können Autorlsationen OACI und EACI abgeben, die sich auf eine irgendwo in dem oder den Aktions-VerJcnUpfungssentren gespeicherte Aktion beziehen. Sie Erregung der Leitung GEN bewirkt auf diese Weise die generalisierte Lehre für alle Hiveaus der auf einen bestimmten Hiveau gelernten Aktionen.
Außerbetriebnahm· bestimmter Verknüpfungen
Fig.7, das den Aufbau eines Schaltungsteiles von CAS veranschaulicht, zeigt, daß am Auegang des Speichers 1004 dieses Schaltungsteiles ein ODER-Tor besteht, ans en einen seiner Eingänge eine für dae ganze CAS gemeinsame Prcjektionsleitur.g aufnimmt. Dasselbe gilt für das in Flg.10 veranechaulichte Schaltungeteil von CAA. Die Erregung einer Projektierung3leitung von CAS oder von CAA hat tür Wirkung, daß die Speicherung aller Schaltungeteile dei betrachteten Zentruma simuliert wird. Alle gleichzeitig gemäß swei Parametern befragten Verknüpfungaschaltungstelle senden daher Autorleationen zurück, wae zur Folge hat, daJ In dae betrachtete Zentrum eingetragene Zwangeverknüpfungen unterdrückt werden.
In allgemeiner Weise kann man jede mit wenigstens einer Autorisationsleitung gemäß einem Parameter verbundene Zwangs-
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verbindung unterdrucken, indem auf diese Leitung ein Signal gegeben wird, wenn die entsprechende Abfrageleitung erregt ist; dadurch wird die genannte Autorlsatlon simuliert. Ea ist insbesondere möglich, solche Autorlsationen auf allen Niveaus eines Parameters in einem oder mehreren CAS oder CAA zu simulieren, in denen dieser Parameter vorkommt, ohne da£ deswegen die entsprechenden Zwangsverbindungen für die anderen Parameter in diesem Zentrum unterdrückt «erden.
AuAerbetrlebnahme eines Parameters
Man kann bestimmte Probleme behandeln, indem von einem Parameter glnslich abgesehen wird. Dies wird beispielsweise dadurch verwirklicht, da£ gleichzeitig Signale auf die entsprechenden Leitungen gegeben werden: die Simulation des Λ Auslese-
Endes P für diesen Parameter, die Simulation des
endes für diesen Parameter, die Simulation des Ausganges der Aktion 0 gemlA diesem Parameter an dem Tor der komplexen Aktion Null PACN (PIg. lla) und die Erregung der Projektionsleitungen PROJ von allen Verknüpfung·sentren, In denen dieser Parameter vorkommt (Fig. 7 und 10).
Abstraktion
Die Maschine ermöglicht es, von wenigstens einem Parameter abzusehen bei der Definition entweder der komplexen Endsituation oder der komplexen Anfangssituation oder beider, ohne dal man von denselben Parametern für die eine und andere absehen muA.
Die Abstraktion eines Parameters in der komplexen Endsituation wird dadurch verwirklicht, daß als Endsituation
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gemää diesem Parameter alle Niveaus dieses Parameters angegeben werden. Die Abstraktion dieses Parameters in der komplexen Anfangssituation wird dadurch verwirklicht, dafl alle Bq der von diesem Parameter berührten Verblndungsschaltungnteile gespeichert werden.
Zyklen
Wenn man den Ausgang des Ausleseendtores FlM EXT (Fig. 11a) sperrt, hält die Bestimmung der Transformation erst an, wenn die tatsächliche komplexe Situation mit der komplexen Endsituation übereinstimmt. Die Maschine fährt fort, unter den möglichen Transfonnationen jene su suchen, die es ermöglicht, in einer Minimalxahl von Schritten die aktuelle Situation mit der Endeituatlon cu verbinden} sie bestimmt auf dieee Weise, wenn dieme Transformation vorhanden 1st, eine schleifenartige Transformation, die von der Badsituation ausgeht, um tu ihr surUckzukehren; die Maschine arbeitet dann zyklisch.
Rückführung
Wenn einer der Parameter oder mehrere davon aus Größen, beiepleleweiee Winkeln, bestehen, deren Änderung syklisch ist, kann man diese ligeoeehaft des Parameters dank einer epeiiellen Anordnung der llntragungsxentren berücksichtigen; diese Anordnung ist la tterlgen auch für andere Anwendungsfälle geeignet.
lehmen wir in Flg.24 ein Ilntragungssentrum und ein Verbindungezentrum analog den CI T und GL Ί der Fig.3 für einen Parameter mit 12 Niveaus und fünf Aktionen pro liveuu an. Man
unterdrückt die Diskontinuität zwischen den Niveaus 1 und 12, Indem man annimmt, daß das Niveau 1 das Ende der Aktion +1 la Niveau 12 ist, das Niveau 2 das Ende der Aktion +2 im Niveau 12 usw. Dies wird durch eine geeignete Terbindung der von den betrachteten Niveau» ausgehenden Leitungen BACI verwirklicht. Die toi Verbindungsschaltungsteil des Niveaus 1 ausgehende Leitung SACI wird auf diese Weis« beispielsweise einerseits alt den Untragungsschaltungsteilen bezüglich der Aktionen O bei 1, -1 bei 2 und -2 bei 3 und andererseits ·* 1 bei 12 und +2 bei 11 verbunden.
Pur topologisch unterschiedliche Strukturen kann man andere Arten der Rückführung (Verschleifung) vorsehen.
Bestl—unjt der äquivalenten Lösungen
Am Ausgang der bistabilen Hierarchie-Elemente BH ist ein nicht dargestellte« ODER-Tor vorhanden, dessen Ausgang auf Befehl einer äuleren Steuerung die Sperrung der Zeit Tf steuern kann. Diese Blockierung ermöglicht es bei Vorhandensein mehrerer untersuchter gleichwertiger Bahnen, die Hierarchie für den aus der Maschine herauskommenden Akt zu modifizieren und verschiedene äquivalente Lösungen iu bestimmen.
AJTDEHE ARTHI HOOLICHBt AUSfUHRUNGBH
Je nach der Art dar Probleme, die nan mit dea beschriebenen aktiven Speicher löst, kann man gewisse Varianten vorsehen, welch· die Arbeitemöglichkeiten vergrößern. Einige selen als Beispiel näher betrachtet, ohne daß sich die Erfindung jedoch hierauf beschränkt.
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Eintragungezentrum mit beliebigen Aktionen
Die beschriebenen Verbindungen zwischen EL und EI enteprechen einer systematischen Struktur, bei der die EI Jedes Niveaus die Aktionen darstellen, die auf benachbarten Niveaus enden; die möglichen Aktionen sind dabei für alle ; Niveaus dieselben. Diese systematische Zuordnung der EI Jedes Niveaus stellt sich als schräge Anordnung der Leitungen INT und AUT EACI dar (vgl. Fig. 11).
Man kann sich durchaus ein CI vorstellen, dessen Leitungen EACI einem EI eines beliebigen Niveaus es ermöglichen, eine Aktion darzustellen, die auf einem beliebigen anderen Niveau ankommt.
Man kann auf diese Weise ein beliebiges Nets materialisieren. Ee genügt, eine willkürlich« biunlvoke Relation zwischen den Knotenpunkten des Nettes und den Niveaus eines aktiven Speichers herzustellen« um die Maschen bestinnen zu können, welche die EI von Jedem der Niveaus diese» Speichers darstellen müssen.
Fig. 25 veranschaulicht beispielsweise ein Netz von Vektoren. Jedem der Knotenpunkte dieses Nettes 1st ein Niveau des aktiven Speichers der in Pig. 26 dargestellten Art zugeordnet. Jede der Maschen des Netzes wird durch ein EI des aktiven Speichers veranschaulicht: beispielsweise ist die Aktion -«-1 des Niveaus 1 das Bild des Vektors, der vom Knotenpunkt 1 zum Knotenpunkt 2 geht, die Aktion -4 des Niveaus 5 das Bild des Vektors, der vom Knotenpunkt 5 zum Knotenpunkt 1 geht usw...
Wenn man daher von einem allgemeinen Gesichtspunkt aus
Auslese die Maschine zur äOKixsettbdKxx der Transformationen betrachtet,
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die in Ihrer Anwendung auf einen aktiven Speicher erläutert wurde, so ermöglicht sie in mehreren Netzen die gleichzeitige Recherche von optimalen Bahnkomponenten, welche die Zwangsabhängigkelten zwischen diesen Netzen berücksichtigen; diese Bahnen verbinden dabei in Jedem Netz einen Ausgangsknotenpunkt mit einem Zielknotenpunkt.
Die Gesamtheit der Ausgangspunkte charakterisiert eine komplexe Anfangssituation und die Gesamtheit der Zielpunkte eine komplexe Endsituation. Jeder Schritt einer Transforma tion, die die komplexe Anfangssituation mit der komplexen Endsituation verbindet, enthalt In wenigstens elnea der Netze den übergang von einem Knotenpunkt zu einem benachbar ten Knotenpunkt; die Gesamtheit der am Ende eines Schrittes erreichten Knotenpunkte bildet eine Zwischensituation. In Jedem Netz 1st die optimale Bahnkomponente definitionagemfiß Jene, die die Durchführung' der Transformation in der Minimalzahl von Schritten ermöglicht.
Venn in wenigstens einem Nets mehrere äquivalente optimale Bahnkomponenten bestehen, so wählt die Maschine hiervon eine, sobald sie am Ende einer rückläufigen Untersuchung ß mehrere Elementarakte in diesem Netz ermittelt hat. Diese Bestimmung kann in der Weise erfolgen, daß ebenso wie für die Parameter eine hierarchische Klassierung unter den Netten hergestellt wird und indes In Jedes dieser Netee eine Priorität unter den ermittelten Eleaentarakten errichtet wird. Dies« Priorität wirkt auf die Elemente von Akten, die herauskommen können, gleichgültig, ob diese Elemente durch dtn Endknotenpunkt de· festgestellten Aktes oder durch die Matche gebildet werden, die es ermöglicht, dorthin su gelangen; im letzteren Falle 1st die Priorität unter den Akten eine Priorität unter den Maschen.
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' "IK BADQHiGUiAL
Alles wa3 für einen aktiven Speicher erläutert wurde, der Situationen und Aktionen gemäß Jedem Parameter ins Spiel bringt, ist auf diese Weise für eine XxxxxkixBiismaschlne gültig, die Knotenpunkte und Maschen in einem Netz einsetzt. Die Verbindungselemente sind dann den Knotenpunkten anstelle den Situationen zugeordnet, und werden als solche Knotenpunktelemente genannt; die Elemente des Eintragungszentrums, die den Maschen anstelle den verbundenen Aktionen zugeordnet sind, werden Maschenelemente genannt; die Verbindungen EACI und OACI zwischen diesen Elementen bleiben identisch. Die Elemente und Typen der Leitungen EACI und OACI, die das Netz der Fig. 25 bilden und gemäß FIc. 26 zerlegt sind, sind in Fig. 27 veranschaulicht. Wesentlich ist die Möglichkeit, in das Eintragungszentrum nicht dargestellte Maschenelemente einzuführen, die für jeden Knotenpunkt der Masche Null entsprechen (ebenso wie der aktive Speicher LI enthält, die In Jedem Niveau der Aktion Null zugeordnet sind). Diese Maschenelemente ermöglichen es der optimalen Bahnkomponente, während mehrerer Schritte auf demselben Knotenpunkt zu bleiben.
Die Situations-Verknüpfungszentren CAS werden in analoger Welse Knotenpunkt-Verknüpfungszentren und materialisieren die zwischen den Knotenpunkten der Netst bestehenden Zwangeabhänglgkeiten. Gewisse Zwangsabhinglgkelten zwischen den Netzen können gleichfalls dl· Maschn betreffen. Wenn sie diese Maschen in Punktion der Äquivalent der Vektoren betreffen, die sie tragen, wenn sie «ich also auf das beziehen, was man in Analogie zu freien Vektoren freie Maschen nennt, so ersetzen die Verknüpfung·Zentren der freien Maschen die CAA mit der selben Funktion. Es.sei hervorgehoben, daß man in de« in den Pig. 25, 26 und 27 dargestellten Pail die Äquivalenz der Vektoren, welche die Maschen tragen, nicht in der geometrischen
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Figur des eigentlichen Netzes betraciitet, sondern nach Zuordnung eines unterschiedlichen Niveaus für jeden Knotenpunkt des Netzes, d.h. nach Durchführung der Zerlegung gemäß Fip.?6. Eine freie Masche ist daher bei diesem Beispiel durch die Differenz zwischen den Niveaus eines Endknotenpunktes und eines Auegangsknotenpunktes und durch ihr Vorzeichen definiert. Der Ausgang der Informationen, die sich auf der. >.ahrer.vj eines 5'ehrit-es der Transformation durchgeführten /kt beziehen, erfolgt auf der: Leitungen SORT /.CT, die jedem Net;: zugeordnet sind· diese Informationen können entweder den Endknoteni-unkt des durchgeführten Aktes oder die Masche betreffen, die es ermöglicht, ihn zu erreichen. Wenn sich diese Informationen auf freie Manchen beziehen, so sind die Leitungen SORT ACT in gleicher Weise wie die des aktiven Speichers verbunden, die beispielsweise in Fi£. 11 dargestellt sind.
Dao sogenannte Näherungs-Tor U1008 in jedem Schaltungsteil des Knoten-VerknüpfungsZentrums (Fig. 7) ist mit dem Ausgang der Zwischenspeicher B2 von wenigstens einigen der Verknüpfungsschaltungsteile von Knoten verbunden, die ausgehend von den mit dem betrachteten Schaltungsteil verknüpften Knoten in einem Schritt in ihren jeweiligen Netzen zu erreichen sind. In den Hierarchiekreisen wird schließlich der Ausgang mehrerer Elementarakte in 1 in einem Netz durch ein Mehrfachakt'tor PAM festgestellt; man kann wie bei den zuvor beschriebenen aktiven Speicher eine Priorität unter den Akten durch Einwirkung auf die freien Maschen herstellen; man wirkt auf die Abfragen bezüglich dieser freien Maschen ein, um eine freie Prioritäts-Masche in dem Netz auszuwählen, das bei gekipptem bistabilen BAM als erstes in der Netz-Hierarchie getroffen wurde.
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Was schließlich die Materialisierung der Netze anb.ela.ngt,...
so kann man einen aktiven Speicher verwenden, dessen Leittirirw
f & ;ir · ■"■ *■■■■■ *"■
gen INT und AUT EACI nicht in fester Weise verkabelt sind^,jK^ sondern die beispielsweise auf einer Programm-Matrix realisiert sind; man kann auf diese Weise nach Belieben das Abbild irgendeines Vektornetzes realisieren. Dies führt zu -. einem Wechselbetrieb der EI.
Verbindungszentrum mit gewlchteten Niveaus
Als gewlchtetes Niveau eines Parameters wird ein Niveau bezeichnet, das für den Punkt, der den Zustand des Systems ; gemäß diesem Parameter darstellt, die Verpflichtung enthält, während einer bestimmten Zahl von Schritten gemäß diesem Parameter stehen zu bleiben; die Zahl der Schritte ist dabei das Gewicht des Niveaus.
Bei einem Netz spricht man von gewichteten Knotenpunkten, ; ohne daß sich die erläuterte Bedeutung ändert. Die Wellenfrcnt β muß also eine gleiche Anzahl von Schritten durchführen, unr. dieses Niveau zu überschreiten.
Das Prinzip dieser Gewichtung ist die Verwendung von zwei Schieberegistern im EL des gewlchteten Niveaus (eines für ß und eines für V); Ihre Aufgabe ist ee, die erneute Aussendung der entsprechenden Botshaft vom EL zu verhindern, ehe
nicht MUrfexKmlKluum eine bestimmte Zahl von Schritten nrx erreicht. ^ sind.
Diese Einschränkung erhält man bei P , Indem man die bot-: schaft zwingt, an der Stelle zu bleiben, indem die INT EACI · (bei y die INT OACI) unterdrückt werden, die sich auf andere EI als auf das der Aktion 0 beziehen; dem letzteren sendet
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man das Generalisatlonssignal. Man schickt ferner das Projektionssignal zu den Elementen der CAA entsprechend der Aktion 0 gemäß diesem Parameter.
Wenn das EI 0 nicht gespeichert ist, verläßt man zwangsläufig das Niveau am Ende einer Zeit, die seinem Gewicht entspricht. Ist es gespeichert, so kann man dort eine Zeit bleiben, die größer als sein Gewicht 1st.
Die Punktion des Gewichtungssystemes erfordert eine Trennung der Abfragen und Autorisationen, die von dem EI der Aktion 0 und von denen der anderen EI geliefert werden.
In dem Text, der das Gewichtungssystem behandelt, werden folgende Abkürzungen verwendet:
INT OACI t 0 : Abfragung Aktionsausgangspunkt, mit Ausnahme der von EI Oj
INT EACI t 0 : Abfragung Aktionsende, mit Ausnahme der
von EI 0 ;
AUT OACI i 0 : Autorlsation Aktionsausgangspunkt, mit
Ausnahme der von EI 0;
AUT EACI i 0 : Autorisatlon Aktionsende, mit Ausnahme
der von EI 0;
INT OACIO: Abfragung Aktionsausgangspunkt von EI 0; INT EACIO: Abfragung Aktionsende von EI 0; AUT ACIO : Autorisatlon der Aktion von EI 0 (diese
Autorieation ist gültig als Ausgangspunkt und Endpunkt).
Pig. 28 zeigt die Modifikationen eines EL zur Darstellung eines gewichteten Niveaus. Die logischen Elemente, die bereits in dem EL vorhanden waren, sind mit denselben Bezugszeichen wie in Flg. 8 bezeichnet. Die logischen Elemente, deren Funktion nicht dadurch geändert wird, daß EL nun ein gewichtete3 Niveau dar·ttilt, sind nicht Miedergegeben (die in der Zeichnung dargestellten Register entsprechen einem Gewicht von Ί).
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- if>3 -
Funktlon In der Zelt ß
Las Erreichen eines Niveaus durch eine Wellenfront der Recherche β wirkt sich in der Zeit ßi2 durch ein Signal AUT OACI t 0 aus. Dies bewirkt wie zuvor über IJ2619, HlH und U1113 eine INT CAS. Über das Tor Π 2608 kippt sie ferner das erste Element eines Schieberegisters 2604. Π 2608 ist erst am Ende von β T2 nach Wegfall von RAZ Bl wirksam»
dem Anstoß so daß eine AUT OACI i O.dle nach ierxSdMjoiMHjf wieder fällt,
keine Botschaft in den Eingang des Registers läßt.
Das Zeitgebersignal des Registers 2i>Qh wire durch das Signal β Tl gebildet. In der folgenden Zeit ß T2 wird da3 Element No. 2 des Schieberegisters gekipft. über die Tore U 2605,Π 2606 und U 2607 sendet e3 eine Generallsationsbotschaft an das EI 0 und die entsprechenden Projektionen CAA.
La andererseits das Element S des Registers nicht gekippt ist, 1st das Tor Π 2603 nicht wirksam; iieses Niveau sendet in der Zeit ßT2 nur die Abfrage II:'i EACI 0 und kann daher seine Botschaft nicht auf anuere Niveaus zurückwirken lassen. Das einzige Signal, das als Folge dieser INT EACI 0 zurückkommen kann, 1st eine AUT ACIO, die über U2619, Π im und U1II3 die Aussendung von UJT CAS bewirkt. Wenn ferner EIO gespeichert ist, ist das Tor Π26ΙΟ wirksam gemacht und die AUT ACIO bewirkt am Ende von ß'V2 ein neues Kippen des Elementes 1 des Registers 2G0M.
Die beiden folgenden Zeiten βT2 können daher nur diesel ben Resultate liefern (sofern nicht andere Zentren der Maschine die erforderlichen AUT oder RET verweigern): die Elemente 3 und anschließend *» des Registers wirken wie das Element 2.
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In der Zeit $T2 danach ist das Element 5 des Registers 26Ο1« gekippt. Da das Tor Π 2603 wirksam ist, steuern die Retouren B2 über ΠΐΙΟΙ, Π1102 und U26O1 sowie U26O2 die INT EACIO und EACI i 0, deren Vereinigung äquivalent mit der INT EACI des Anfangesystemes ist.
Man hat daher die Botschaft β auf diesem Niveau während einer Zahl von Schritten, die seinem Gewicht gleich 1st, zu rückgehalten, dabei Jedoch die Progression der Botschaft ge mäß den anderen Parametern dank der Generalisation bei EIO und den entsprechenden Projektionen CAA ermöglicht.
Funktion bei S
Sie ist symmetrisch zur Punktion bei β , leicht vereinfacht durch die Tatsache der Einmaligkeit der Botschaft tf .
Die Ankunft einer Botschaft M auf einem Niveau wird durch eine AUT EACI t 0 dargestellt. Diese AUT bringt normalerweise über U 2620, 0 1112 und (Jlll3 die INT CAS^ mit sich. Von dem Augenblick ferner, in dem das Ziel des Schrittes tf fixiert ist (nach einer eventuellen Intervention der Hierarchie), kippt sie das erste Element des Schieberegisters 261? über das von AUT SORT ACT wirksam gemachteΠ2618.
Während der 3·folgenden Schritte g werden die Elemente 2,3 und dann 4 des Registers 2617 gekippt und unterbrechen über das Tor U2615 und die Umkehrstufe I 2616 die Wirksamkeit des Tores Π261Ι. Auf dlse Velse bewirkt BQ in ff über 0 1109 nur die Erregung von INT OACIO. U 2615 verursacht ferner über Π 2611 und U2707 die Aussendung der Generalisation zu EIO und den entsprechenden Projektionen von CAA.
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Im folgenden Schritt Jf Ist das Element h des Registers 2617 auf 0 zurückgestellt; D0 bringt von neuem die INT OACIO und OACI i O mit sich, deren Vereinigung äquivalent der INT OACI des Anfangssystemes ist; nan kann dann von dem Niveau erneut ausgehen.
Wenn sich die Botschaft H seit einer bestimmten Zahl von Schritten auf einem gewichteten Niveau befindet, darf das Endsignal β erst auftreten, wenn die Wellenfront ß dieses Niveau seit der komplementären Zahl von Schritten erreicht hat.
Aus diesem Grunde enthält das EL eines gewichteten Niveaus ein System, welches das Signal, das durch die Leitungen des Endes ß der CAS geliefert wira, denen bein Parameter zugeordnet ist, wirksam macht, wenn das Signal 0 auf dem gewichteten Niveau eine Zahl von Schritten ausgeführt hat, die der von dem Signal Z bewirkten Zahl komplementär ist.
Dieses System, das in Fig. 27 der Einfachheit halber weggelassen ist, zeigt Fig. 29· Es darf nur funktionieren, wenn das gewlchtete Niveau tatsächlich von dem dargestellten l'unkt eingenommen ist und dies seit einer Zahl von Schritten, die kleiner als das Gewicht ist. Aus diesem Grunde gibt die Umkehrstufe I 2702 systematisch über U 2701 eine AUT FIN β , wenn keines der Elemente 2, 3 und k des Systems V gekippt ist,
Wenn sich der dargestellte Punkt auf dem Niveau seit einer Zahl von Schritten befindet, die kleiner als das Gewicht ist, ist eines der Elemente 2, 3 oder Ί gekippt. Das Tor U 2615 trennt über I 2702 systematisch die AUT FUl ß . Damit AUT PIN ß wieder erscheint, muß die Botschaft ß das
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Element des Register β erreichen, das dem gekippten Element des Registers t gegenüberliegt. Eines der Tore O 2703, 2704 oder 2705 gibt dann überU2?01 die AUT PIN/3 .
In der Praxis wird diese Autorieation des Endes β , die von diesem Kreis geliefert wird, des Koordinationszentrum zugeführt, für den sie eine zusätzliche Bedingung zur Unterbrechung der Zeit β darstellt.
In gleicher Weise, wie dies soeben für die gewichteten Niveaus oder Knotenpunkte dargestellt wurde, kann man In dem EintragungsZentrum gewichtete Aktionen oder gewichtete Maschen berücksichtigen, indem schieberegister in den Schaltungsteilen des EintragungsZentrums verwendet werden, die die Durchführung einer Aktion {oder die Durchschaltung einer Masche) um eine bestirnte Zahl von Schritten verzögert.
Verbindungsschaltungsteile mit mehrfachen bistabilen
Man kann durch die Maschine die Entwicklung mehrerer Systeme steuern. Hierfür genügt es, in den Verbindungsschaltungsteilen soviel bistabile B« 1108 (Fig. 8) vorzusehen, wie zu steuernde Systeme vorhanden sind; jede Gruppe von Bq ist hierbei eines System zugeordnet, dessen aktuelle Situation sie materialisiert.
Jedes dieser Bp sendet an CAS eine Botschaft INF Bq aus, die ein Bndtor/3 Π1018 (Flg. ?) speist, das dam entsprechenden System zugeordnet ist. Jede Gruppe von üidtoren /5 speist • ine Leitung TIV/S von CAS, die gleichfalls dem entsprechenden System zugeordnet ist. Das loordinationszentrum enthält
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schließlich pro Syetem ein allgemeines Ende β-Tor 0*330 (Fig. Ha).
Die rückläufige Recherche erfolgt wie zuvor, wobei Jedoch bei Jedem Signal PIN β, das von den Toren eines Systems gegeben wird, die Recherche unterbrochen wird, um den Schritt 0 dieses Systems zu steuern. Sie wird dann bis zum nächsten Signal PIN 0 fortgesetzt, das es ermöglicht, den Schritt U eines anderen Systems zu steuern, usw., bis alle Systeme
schaltungsteil ihren Schritt TS ausgeführt haben; in Jedem ¥erbinaungs»i»*
sind die Jedem BQ zugeordneten Kreise durch das Koordinationszentrum Jeweils über die Leitungen VAL wirksam gemacht, die mit I, II bis N bezeichnet sind, wenn N die Zahl der gesteuerten Systeme let (Fig. 30, 31). Die hecherchezeit wird dadurch in keiner Weise vergrößert, da sie stets gleich derjenigen ist, die erforderlich ist, wenn nur das am weitesten im Rückstand befindliche System berücksichtigt wird.
Ee ist ferner möglich, mehrere Systeme zu steuern, selbst wenn der Zielpunkt nicht für alle Systeme derselbe ist. Es genügt, die Recherche von Jedem Zielpunkt aus erneut zu beginnen, wobei jede dieser Recherchen es ermöglicht, das Voranschreiten der Systeme zu steuern, die diesen Zielpunkt haben. Hieraus resultiert selbstverständlich eine Vergrößerung der Zahl der Rechercheechritte; dies ist Jedoch Kein Nachteil, da die Geschwindigkeit des Recherchepriiizips derart ist, daß man die Zeit, die für Jedes der Systeme zur Durchführung eines Schrittest benötigt wird, dazu ausnützen kann, um die Recherchen hinsichtlich der anderen Systeme durchzuführen .
Flg. 30 zeigt die zusätzlichen Tore und bistabilen Elemente, die das Verbindun£scJcaraKii Tür die Steuerung von U Systemen
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(bezeirhnct mit I, II usw.) enthalten muß; Pig. 31 veranschaulicht die zusätzlichen Tore des CAS Elementes.
Fehlen der Näherungs-Bed
Wenn bei der Lösung bestimmter Arten von Problemen die Näherungs-Pedingung, die in den CAS durch das ODEH-Tor 1008 (Fig.7) und durch die Verbindung seines /usganges mit einem der Eingänge des UND-Verknüpfungstores mnterialisiert ist, nicht erforderlich ist, so kann man Arv. Ausleseprozeß erfolgreich durchführen, indeir. nan die systematische Erregung des Ausganges dieses Tores durcn ein Signal ?" am Tor L/1010 aer KAP (vgl. T- ig. 7) simuliert. Ka.n kann dies ferner erreichen, indem man die Paare der bistabilen B1 und B2 nicht mehr in den Schaltungsteilen von CAS, sondern in den Verbindunpsschaltungsteilen vorsieht. Hieraus resultiert eine Verringerung der Zahl der Paare B1-B2 una eine Vereinfachung der Maschine, deren Aufbau trotzdem jedoch im Prinzip unverändert bleibt: es ist eine Leitung RET B1 und eine Leitung RET E2 im Innern jedes Verbindungssehaltungsteiles vorhanden; ein einziges Kohärenetor pro EL nimmt die Ausgange aller Verknüpfungstore Π 1206 auf, die auf demselben Niveau in allen CAF angeordnet sind, in denen dieser Param< ter vorkommt. Die Ende ^J-Tore sind in den EL angeordnet. Da ein Paar B1 und B3 für alle Schaltungeteile desselben Niveaus in den CAS gemeinsam ist, kann es vorkommen, daß bestimmte W während der Recherche fi gekippt sind, die nicht Situationen entsprechen, die In dem CAS verknüpft sind" und die Näherungs-Pedingung erfüllen; in bestimmten Fällen ist dieses Phänomen nicht zu fürchten oder kann erwur.s-cht sein und zu Un te rau r^hung β zwecken benutzt werden.
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Schaltungstelle von CAS mit spezifischer Punktion
Jedem Schaltungsteil von CAS kann ein mehr oder weniger komplexes System zur Verarbeitung der Information zugeordnet sein. Dieses System funktioniert in dem Augenblick, in welchem das Schaltungsteil von CAS, dem es zugeordnet ist, tatsächlich erregt ist. Das Reeultat der Informationsverarbeitung, die auf diese Weise durch ein für einer. Punkt von CAS spezifisches Hilfsorgan bewirkt wird, kann eventuell, jedoch nicht notwendigerweise, in den Ablauf der Untersuchung des aktiven Speichers eingreifen, beispieisweise, indem ee die Progression der Schritte/3 und / beeinflußt.
Schaltungsteile mit mehrerer. Speichen,
Bei dem beschriebenen aktiven Speicher enthält ,jedes Schaltungsteil eine bistabile Kippstufe, deren gekippter Zustand anzeigt, daß die materialisierte Verknüpfung oder Aktion gestattet ist.
Wenn man die Behandlung eines Froblemes beendet hat, müssen alle diese Speicher gelöscht werden; dann muß die ganze Folge der Eintragung der Daten des nächsten Problemes durchgeführt werden, ehe dieses Problem behandelt werden kann. Dies stellt eine Totzeit dar, während der man die Maschine nicht verwenden kann. Die Geschwindigkeit der Auslese-Ermittlung ermöglicht es ferner, in einer reellen Zeit mehrere Systeme gleichzeitig zu steuern, d.h. jedem von ihnen die Befehle der Aktion eines Schrittes zu senden, sobald der vorhergehende Scnritt ausgeführt ist. Leider bringt dies die Notwendigkeit mit sich, die Beschränkungen Jedes Systemes bei jedem Schritt neu einzutragen.
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Um diesen Mangel zu vermeiden, sieht »an einen aktiven Speicher vor, von dem Jede* Schaltlingeteil mehrere Speicher besitzt, in die man die Beschränkungen der verschiedenen su steuernden Systeme eintragen kann; man führt die Ermittlung durch, indem man die Gesamtheit der Speicher tntsprechend dem System wirksam macht, das die folgende Ordnung verlangt. Fig. 32 zeigt das Schema der ganzen Anordnung, die den Speicher jede« Schaltungstenes ersetzt.
Das Tor Π2001 ist das Speichertor, das zuvor in dem Schaltung·teil bestand ( Π 1001 in dem Situatlons-Verknüpfungs-Schaltungsten EAS, f\ 1209 in dem Eintragungsschaltungsteil £1, ΓΜ302 in dem Aktions-Verknüpfungsachaltungsteil EAA).
Indem man die Eintragunge-Validatiojien VI1 1 2 ... gibt, kippt man Über die Tore Π2010, 2011 ... die bistabilen Kippstufen 2020, '2021 ... Bei der Auslese genügt es, eines der Tore Π2030, 2031 ... wirksam au machen, indem man die Auslese-Validationen VE 1, 2 ... gibt, damit die in Betracht gezogenen Beschränkungen diejenigen eines bestimmten Systems sind. Das Tor U2003 ist das Ausgangstor des Speichers, das schon in den Schaltungsteilen besteht und welches das Projektionssignal ( (J 1005 von EAS, U1303 von EAA) oder das Generalisationssignal ( U 1202 von EI) aufnimmt.
Wie am Ende des Kapitels über dl« JSinspe icherung gezeigt wurde, sind die Einspeicherungs- und Auelesekreise völlig unabhängig. Nan kann daher die su einea Problem gehörenden Beschränkungen in eine Qruppm von Speichern (durch eine bestimmte Eintragungs-Validation TI) einspeichern, während die Maschine die Auslese-Funktion erfüllt und eine andere Gruppe von Speichern (über eine andere Auslese-Validation VE) auswertet.
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Berücksichtigung von AktIons-Polgen
Es wurde bisher ein aktiver Speicher beschriebena der gleichzeitig Situations- und Aktions-Yerfenöpfuingszejiitrein enthält. Je nach der Art der Verwendung der Maschine kann es sein, daß man nur die eine der beiden Kategorien von VerknüpfungsZentren benötigt. Es kann Jedoch auch sein, daß man weitere braucht, um andere Arten von Beschränkungen, die zwischen den Parametern oder zwischen den Hetzen bestehen, zu materialisieren.
Fig. 33 zeigt eine schematische Ausführung eines Speichers mit zwei Parametern, dessen Ausgänge des STiiitragjaiagszentrums zum CAA nicht direkt mit einen CAA verbunden sind, sondern mit den Eingängen eines zweiten aktiven Speichers, der ebenso viele Niveaus pro Parameter emtlhiilt, wie mögliche Aktionen im ersten aktiven Speicher vorhanden sind. Das Situations-VerknüpfungsZentrum CASf des zweitem aktiven Speichers spielt die Rolle eines CAA fir den ersten Speicher.
Die EintragungsZentren CI1 und das Aktions-Verknüpruingszentrum CAA* des zweiten aktiven Speichers »erinöglicixen die Speicherung von Beschränkungen hinsichtlich der Aufeinanderfolge von Aktionen gemäß Jeden der Parameter. Dies kann Iei der Führung eines beweglichen Elementes von Interesse sein, beispielsweise um bei einem Parameter dem sprunghaften libergang von einer Aktion +2 auf eine Aktion -2 bei der Ausführung von zwei aufeinanderfolgenden Schritten zu untersagen. Genauer ausgedrückt, ermöglichen es die CI1, fir Jede Aktion eine oder mehrere mögliche Modifikationen dieser Aktion während des nächsten Schrittes zu speichern; das CAA1 errichtet zusätzliche Beschränkungen hinsichtlich der bei den einzelnen Parametern zugelassenen Modifikationen.
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In den oblgent notwendigerweise begrenzten Erläuterungen soll keii:esweps eine Beschränkung hinsichtlich der Ausführungamöglichkelten der definierten Datenverarbeitungsverfahren gesehen werden» ebenso wenig bezüglich der möglichen Ausgestaltungen der Batenverarbeitungsmaschine, und zwar sowohl hinsichtlich ihres eigentlichen Speicherteiles, als auch bezüglich ihres zur Auslese kohärenter Informationen dienenden Teiles. Keine Besdiränkuingen bestehen schließlich bezüglich
der HiI1sfunktionene Bit denen man diese Latenverarbeitungsmaschinen ausrüsten kann, sowie bezüglich der verschiedensten VerwendungSBögl iciikeiten.
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"AD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Datenverarbeitungsverfahren zur gleichzeitig in mehreren Netzen durchgeführten Ermittlung von optimalen Bahnkomponenten, die Zwangsabhängigkeiten zwischen diesen Netzen berücksichtigen, wobei die Bahnen in jedem Netz einen Ausgangsknotenpunkt und einen Zielknotenpunkt verbinden,
    wobei ferner die Gesamtheit der Ausgangspunkte eine komplexe Anfangssituation A und die Gesamtheit der Zielpunkte eine komplexe Endsituation Z charakterisiert und der Übergang von der Anfangssituation A zur Endsituation Z in einer Folge von Schritten geschieht, die eine Transformation bilden,
    wobei ferner jeder Schritt den Übergang von einem Knotenpunkt zu einem benachbarten Knotenpunkt in wenigstens einem der Netze enthält und die Gesamtheit der am Ende eines Schrittes erreichten Knotenpunkte eine komplexe Zwischensituation darstellt und
    die optimale Bahnkomponente jedes Netzes als diejenige definiert ist, welche die Transformation in der Minimalzahl von Schritten ermöglicht und wenigstens eines der Netze mehrere optimale, äquivalente Bahnkomponenten enthält, wenn mehr als eine solche Transformation besteht,
    dadurch gekennzeichnet, daß man eine Reihe von rückläufigen Untersuchungen von der Endsituation Z zur Ausgangssituation A in folgender Weise durchführt:
    ausgehend von den Zielpunkten z, welche die Endsituation Z ; bilden, bestimmt man in jedem Netz die Knotenpunkte Y, die sogenannten Vorgänger, die Zwischensituationen Yi bilden, von denen ausgehend die Endsituation in einem Schritt zugänglich ist, wobei diese Bestimmung den ersten Schritt der rückläufigen Untersuchung darstellt;
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    dann bestimmt man ausgehend von den Knotenpunkten Y, die diese Zwischensituationen bilden, immer in jedem Netz die vorhergehenden Knotenpunkte x, welche die Zwischensituationen Xj bilden, von denen ausgehend die Zwischensituationen VL in einem Schritt zugänglich sind, wobei diese Bestimmung einen zweiten Schritt der rückläufigen Untersuchung darstellt;
    auf diese Weise führt man schrittweise die rückläufige Untersuchung bis zum Schritt der Ordnung η durch, der bei einem bündel von Zwischensituationen Bk endet, unter denen sich eine B0 befindet, die ausgehend von der Anfangssituation A in einem Schritt zugänglich ist;
    man markiert die Nachfolge-Knotenpunkte b, die die Situation Bq bilden und jeweils das Ende des ersten Elementaraktes der in jedem Netz gesuchten optimalen Bahnkomponente ist; man schreitet dann zu einer neuen rückläufigen Untersuchung ausgehend von der Endsituation Z, wobei als neue Anfangssituation die Situation BQ gewählt wird; dies führt zu einer Situation Co, die von BQ aus in einem Schritt zugänglich ist und sich aus Nachfolge-Knotenpunkten C zusammensetzt, die jeweils das Ende des zweiten Elementaraktes der in jedem Netz gesuchten optimalen Bahnkomponente sind;
    man wiederholt diese rückläufigen Untersuchungen, bis schrittweise die Gesamtheit der optimalen gesuchten Bahnkomponenten bestimmt ist.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, wobei man am Ende einer rückläufigen Untersuchung mehrere Elementarakte ermittelt hat, die zu äquivalenten optimalen Bahnkomponenten in wenigstens einem der Netze gehören, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Festhaltung nur einer einzigen optimalen Bahnkomponente pro Netz
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    0AD
    zunächst eine hierarchische Klassierung unter diesen Netzen errichtet, dann in dem Netz, das mehrere äquivalente optimale Bahnkomponenten enthält und das als erstes in der errichteten Netz-Hierarchie auftritt, unter den Akten eine Priorität errichtet;
    daß man unter den am Ende der rückläufigen Untersuchung ermittelten Knotenpunkten diejenigen markiert, die ausgehend von den Ausgangspunkten in einem Schritt zugänglich sind und die Zwangsabhängigkeiten respektieren, v/obei in dem vorhergehenden Netz der erste von der Akt-Priorität gelieferte Akt ausgewählt wird, und daß man gemäß dem Resultat dieser Markierung in folgender Weise vorgeht:
    a) wenn in jedem Netz nur ein einziger Akt bestehen bleibt, bezeichnet man die erreichte neue Situation als Anfangssituation;
    b) wenn überhaupt kein Akt bestehen bleibt, führt man eine zweite Markierung durch, wobei der zweite mögliche Akt in dem betrachteten Netz gewählt wird, und nan v/iederholt den Vorgang ausgehend von dieser neuen Markierung;
    c) wenn in wenigstens einem der anderen Netze mehr als ein Akt bestehen bleibt, behält man in dem betrachteten Netz den ausgewählten Akt und beginnt das Verfahren von neuem, wo bei eine Priorität unter den Akten in dem ersten der folgenden Netze errichtet wird, in welchem mehrere Akte bestehen.
    3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Netz die Priorität unter den Akten durch Einstellung einer Priorität unter den Maschen mittels Klassierung nach wachsender Amplitude erreicht wird.
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    4.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Netz die Priorität unter den Akten durch Einstellung einer Priorität zwischen den Maschen erreicht wird, indem diese in der Reihenfolge des wachsenden Abstandes gegenüber der zuvor von der optimalen Bahnkomponente durchlaufenden Masche klassiert werden.
    5.) Datenverarbeitungsmaschine zur gleichzeitig in mehreren Netzen durchzuführenden Ermittlung von optimalen Bahnkomponenten, welche Zwangsabhängigkeiten zwischen diesen Netzen berücksichtigen, wobei diese Bahnen in jedem Netz einen Ausgangsknotenpunkt und einen Zielknotenpunkt verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
    A- jedes Netz materialisierend j
    . ein Verbindungszentrum (CL), das ebenso viele Knotenpunktelemente (EL) enthält, wie im Netz Knotenpunkte vorhanden sind;
    . ein EintragungsZentrum (CJ), das ebenso viele Maschenelemente (EJ) enthält, wie im Netz Maschen sind;
    . Leitungen (OACI), die ein Knotenpunktelement (EL) mit allen von diesem Knotenpunkt ausgehenden Maschenelementen (EJ) verbinden;
    . Leitungen (EACI), die ein Knotenpunktelement (EL) mit allen Maschenelementen (EJ) verbinden, von denen dieser Knotenpunkt das Ende ist;
    diese Leitungen nehmen Abfragefunktionen (INT) an, wenn sie signale führen, die von den Knotenpunktelementen (EL) ausgehen und zu den Maschenelementen (EJ) laufen; oder sie nehmen Autorisationsfunktionen (AUT) an, wenn sie zu den Knotenpunktelementen (EL) Signale führen, die von einem Maschenelement (EJ) ausgehen, in welchem eine Koinzidenz von Signalen INT OACI und INT EACI aufgetreten ist;
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    . Leitungen (SORT ACT), die den Ausgang von Informationen bezüglich des in jedem Netz bei jedem Schritt erreichten Elementaraktes bewirken;
    B- Verknüpfungszentren (CAS, CAA), welche die Zwangsabhängigkeiten zwischen den Netzen materialisieren und Schaltungsteile (EAS und/oder EAA) zur Verknüpfung von Knotenpunktelementen unterschiedlicher Netze miteinander enthalten und/oder von Maschenelementen unterschiedlicher Netze, wobei sie mit diesen Schaltungsteilen über Leitungen verbunden sind, die Abfrageleitungen (INT) genannt werden, wenn sie Signale zu einem VerknüpfungsZentrum (CAS, CAA) führen und die Autorisationsleitungen (AUT) heißen,, wenn sie von einem Verknüpfungs— Zentrum (CAS, CAA) kommende Signale führen;
    C- Organe zur Markierung eines Zielknotenpunktes (SAPJ) und eines Ausgangsknotenpunktes (MEM /3 ) in jedem Netz:
    D- ein Koordinationszentrum (CC) zur schrittweisen Ausführung der einzelnen Phasen der Ermittlung, gleichzeitig in den Zentren (CJ,CL), die jedes Netz materialisieren, wobei diese Ermittlung abwechselnde Phasen β und 2Γ enthält, die aufeinanderfolgen, bis ein als Zielpunkt angezeigter Knotenpunkt aufgefunden wird, wobei:
    . der erste Schritt einer rückläufigen Untersuchung β damit beginnt, daß von jedem als Zielpunkt angezeigten Knotenpunktelement (EL) ein Signal auf der Leitung INT EACI, die davon ausgeht, ausgesandt wird, und daß eine systematische Aussendung von Signalen auf allen Leitungen INT OACI erfolgt, wobei die Knotenpunktelemente (EL), die nach Prüfung in den Verknüpfungszentren (CAS,CAA) bei der Rückkehr ein Signal von AUT OACI empfangen, den möglichen vorhergehenden Knotenpunkten des Zielpunktes entsprechen;
    . der zweite Schritt der Phase/S wickelt sich in gleicher Weise ausgehend von den vorhergehenden Knotenpunktelementen ab, ebenso wie die folgenden Schritte,
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    8AD ORiGiNAL
    - ye -
    . ein logisches Tor ρ ( Π 1130) stellt den Schritt fest, an dessen Ende die als Ausgangspunkt in jedem Netz markierten Knotenpunkte gleichzeitig ein Signal AUT OACI empfangen, und steuert dann das Ende der Phase
    . die Phase 3f beginnt nach Beendigung der Phase β durch Aussendung eines Signales auf der Leitung INT OACI, das von dem Ausgangsknotenpunktelement (1EI) in jedem Netz ausgeht; ferner wird ein Signal auf den Leitungen INT EACI der bei dem letzten Schritt der Phase β der rückläufigen Untersuchung erreichten Knotenpunktelemente (EL) ausgesandt, das dazu führt, in jedem Netz als neuen Ausgangsknotenpunkt ein nachfolgendes Knotenpunktelement zu markieren, welches das Signal AUT EACI empfängt, wobei ferner das vorhergehende Element als Ausgangsknotenpunkt gelöscht wird und am Ausgang auf einer Leitung SORT ACT in jedem Netz Informationen bezüglich des auf diese Weise durchgeführten Aktes erscheinen;
    E- zeitweilige Speicher B2, die den Knotenpunkten zugeordnet sind und die vorhergehenden markieren, welche die am Ende jedes Schrittes β erreichten Zwischensituationen bilden, wobei sie mit den Organen (SAFJ) zur Anzeige der Zielknotenpunkte verbunden sind;
    Speicher BQ, die den Ausgangsknotenpunkten zugeordnet sind, um die Nachfolger, welche die aktuelle Situation bilden, zu markieren, wobei sie mit den Organen zur Anzeige der Ausgangsknotenpunkte verbunden sind;
    Pufferspeicher B1.
    6.) Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das EintragungsZentrum (CJ) für jedes Knotenpunktelement (EL) ein Maschenelement (EJO) des Wertes Null enthält.
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    J*V
    7.) Maschine nacii Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen SORT ACT jedes Netzes den freien Maschen zugeordnet sind, daß also jede für alle Maschen des Netzes gemeinsam ist, die von äquivalenten Vektoren getragen werden.
    8.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungszentren der freien Maschen (CAA) untereinander die freien Maschen verschiedener Netze verknüpfen, wobei jede Leitung (INT CAA, AUT CAA), die eines ihrer Verknüpfungsschaltungsteile (EAA) mit einem Eintragungszentrum (CJ) eines Netzes verbindet, für alle Schaltungsteile (i?J) dieses Eintragungszentrums (CI) gemeinsam ist, die den von demselben freien Vektor getragenen Maschen zugeordnet sind.
    9.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Maschenelement (EI) ein UND-Tor (O 1203) enthält, das Elementarakt genannt wird, dessen zwei Eingänge an die mit diesem Element verbundenen Leitungen INT OACI und INT EACI angeschlossen sind.
    10.) Maschine nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß jedes Maschenelement (EI) ein zweites UND-Tor ( .01205), das sogenannte Autorisationstor, mit zwei Eingängen enthält, die an den Ausgang des UND-Tores ( Λ 1203) des Elementaraktes bzw. mit einer Autorisationsleitung (AUT CAA) entsprechend dieser Masche verbunden sind, die von dem oder den Maschenverknüpfungszentren (CAA) herkommt, in denen das betrachtete Netz vorkommt, und dessen Ausgang die von diesem Maschenelement (EJ) herkommenden Autorisationen (AUT OACI) abgibt.
    11.) Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verknüpfungsschaltungsteil (EAS, EAA) ein UND-Tor, das sogenannte Verknüpfungator ( A1006, f\ 1304) enthält, dessen Eingänge an die Abfrageleitungen (INT CAS, INT CAA) angeschlossen sind, die von den Elementen herkommen, deren
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    Verknüpfung es bewirkt, und dessen Ausgang Signale zurücksendet vorbehaltlich der Erfüllung eventueller Bedingungen, die durch die Erregung anderer Eingänge dieses Tores materialisiert werden.
    12.) Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Knotenpunktelement (EL) ein Paar von Zwischenspeichern B2 und Pufferspeichern B1 vorgesehen ist.
    15.) Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Knoteiipunktverknüpfungsschaltungsteil (EAS) ein Paar von Zwischenspeichern B2 und Pufferspeichern B1 vorgesehen ist und daß jedes dieser Knotenpunktverknüpfungsschaltungsteile (EAS) ein ODER-Tor ( U 1008), das sogenannte Näherungs-Tor, enthält, das mit dem Ausgang der Zwischenspeicher B2 wenigstens derjenigen Verknüpfungsschaltungsteile (EAS) der Knotenpunkte verbunden ist, die in ihren jeweiligen Netzen ausgehend von den Knotenpunkten, die durch das betrachtete Schaltungsteil verknüpft sind, in einem Schritt erreichbar sind, wobei der Ausgang dieses ODER-Tores ( U 1008) bei Erregung das Verknüpfungs-UND-Tor ( (~\ 1006) dieses Elementes wirksam macht.
    14.) Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher B0 in den Knotenpunktelementen (EL) angeordnet sind und von ihnen eine Informationsleitung (INP BQ) zu allen Verlinüpfungsschaltungsteilen (EAS) führt, in denen dieser Knotenpunkt dargestellt ist, wobei die Informationsleitungen B0, die von den verschiedenen Netzen herkommen, in jedem Knotenpunktverknüpfungsschaltungsteil bei einem UND-Tor des Endes /3 (CAS, Γ\ 1018) münden, das durch den Pufferspeicher B1 dieses Schaltungsteiles wirksam gemacht ist und mit einer Leitung Ende fi> verbunden ist, die für das Knotenpunktverknüpfungszentrum (PINβ CAS) gemeinsam ist, ferner bei einem allgemeinen UND-Tor ( /") 1330), das an seinen Eingängen alle Leitungen des Endes β (CAS) aufnimmt und den Stillstand der Phase β durch 4as KoordinationsZentrum steuert.
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    BAD OFUGtNAL
    15.) Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Yerknüpfungszentrum (GIS, CAA) speicherbar (eintragungsfähig) ist, d.h, in federn Sehaltungsteil (EAS, EAA) einen Speicher (B 1004, B 1301) enthält, der im gespeicherten Zustand die Berücksichtigung einer in dem gestellten Problem bestehenden Verknüpfung materialisiert, v/obei der Ausgang des Speichers eine der >;irksamkeitsvorau3setzungen des Yerknüpfungs-UliD-Tores ( Π 1006, Π 1304) ist.
    16.) Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das EintragungsZentrum (CI) eines Netzes speicherbar (eintragungsfähig) ist, d.h. aus einer Matrixstruktur besteht, von der jeder Sehaltungsteil (EI) mit einem Speieher (B 1201) versehen ist, dessen Speieherzustand die Berücksichtigung einer Masche materialisiert, die mit einem gegebenen Knotenpunkt verknüpft ist, und deren Ausgang eine Wirksamkeitsvoraussetzung des Elementarakt-UUD-Tores ( /°\1203) ist.
    17.) Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintragungszentrum eines Netzes, das eine Zahl von Masehenelementen enthält, die bis zur Zahl der möglichen Kombinationen (zwei mit zwei) zwischen den Knotenpunkten dieses Netzes reichen kann, mit dem Verbindun^szentrum (CL) über eine Programm-Matrix verbunden Ist, die die beliebige Einstellung von Verbindungen über Leitungen OACI und EACI zwischen den Knotenpunktelementen (EL) und den Masehenelementen (EI) ermöglicht.
    18.) Maschine nach einem der Ansprüche 1^ bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Knotenpunkte und/oder die Maschen desselben Netzes in mehreren unterschiedlichen Verknüpfun^szentren (CAS, CAA) vorkommen, die Autorisationsleitungen (HST B1, EET P2, AUT CAA), die von diesen Zentren zu den ein Netz materialisierenden Zentren (CL, CI) verlaufen, mit den Eingängen eines Kohärenz-UUD-Tores (/"M 106, /Λ1101,
    .Π1401) verbunden sind, das ein Signal gibt, wenn alle gleichzeitig beaufschlagt sind.
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    BAD
    19.) Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungs-Kreise in den die Netze und die Zwangsabhängigkeiten materialisierenden Zentren mit wenigstens einem System zur Selbstunterhaltung der Abfragesignale durch die Autorisationssignale versehen sind, das am Ende einer Anstoßzeit Abfragungen unterdrückt, die nicht zu einer Autorisation führen, wobei dieses System eingeschaltet in eine Abfrageleitung (IMT OACI, INT CAA) ein UND-Tor(Ol 119, O 1*102) mit zwei Eingängen enthält, das vom Ausgang eines Selbstunterhaltungs-ODER-Tores OJ 1120, \J 1^03 mit zwei Eingängen wirksam gemacht wird, von denen der eine während der Anstoßzeit durch ein Anstoßsignal wirksam gemacht ist und der andere mit einer Autorisationsleitung (RET B^, AUT CAA) hinter einem Kohärenz-Tor (ΛΐΙΟβ, f\ l401) verbunden ist.
    20.) Maschine nach Anspruch 19, bei der die Knotenpunkte desselben Netzes in mehreren unterschiedlichen Verknüpfungszentren CAS vorkommen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element EAS einen Pufferspeicher Bl (IOO7) enthält, der mit einer Nullrückstellsteuerung RAZ und mit einem Kreis zur Sperrung dieses RAZ bei erregtem Eingang dieses Speichers Bl versehen ist, wobei dieser Kreis das logische Äquivalent eines UND-Tores (Λ1023) darstellt, das in die Steuerleitung von RAZ des Speichers Bl eingeschaltet ist und beim Fehlen des Signales am Eingang von Bl über eine Umkehrstufe (I 1022) wirksam gemacht ist, wobei seine Rolle darin besteht, eine Rückstellung der Bl auf Null zu ermöglichen, deren Eingangssignal die Einstellung des Selbstunterhaltungssystemes nicht überlebt hat.
    21.) Maschine nach Anspruch 19 oder 20 mit Verknüpfungszentren für Knotenpunkte und freie Maschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein logischer Kreis (Fig. 13) erregt ist während eines Schrittes der Phase β der in einem Netz erfolgenden Ermittlung eines möglichen Vorgängers eines Knotenpunktes, der vorher durch den Speicherzustand der Speicher B2 (1012) in allen Knotenpunkts-
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    Verknüpfungszentren (CAS), in denen er vorkommt, markiert ist'Vhi' wobei diese Ermittlung während einer ZeitßT2 die Speicherung der Pufferspeicher Bl (IOO7) enthält, die dem vorhergehenden Knotenpunkt zugeordnet sind, und während einer folgenden Zeit ATl die Speicherung der Speicher B2, die mit diesen Speichern Bl gekoppelt sind, und daß dieser logische Kreis im Laufe der Progression der Signale längs dieses Kreises enthält:
    im Verbindungszentrum (CL)einerseits Autorisationsleitungen RET B2, die von gespeicherten B2 ausgehen, in den entsprechenden Knotenpunktelementen zu einem Kohärenztor (OllOl) führen, dessen Ausgang mit einer Leitung INT EACI über ein UND-Tor (/11102) verbunden ist, das beißT2 wirksam gemacht ist, und andererseits in jedem Knotenpunktelement (EL) die vom Selbstunterhaltungs-ODER-Tor (\J 1120) ausgehende Leitung INT OACI, die zu Beginn der Zeit β T2 durch das Anstoßsignal (A) systematisch erregt wird;
    in jedem Maschenelement (EI), in welchem sich zwei der vorhergehenden Leitungen INT OACI und INT EACI kreuzen, ein EIementarakt-UND-Tor (Λΐ2Ο3), dessen Eingänge mit diesen beiden Leitungen verbunden sind und dessen Ausgang mit einer Leitung INT CAA verbunden ist, wobei sich diese Leitungen von INT CAA am Ausgang des EintragungsZentrums in Leitungen INT CAAp zu jedem CAA aufteilen, in welchem das betrachtete Netz vorkommt;
    in jedem Schaltungsteil (EAA), in welchem sich eine die ser Leitungen INT CAAp mit einer analogen Leitung, die von Maschenelementen eines anderen Netzes herkommt, kreuzt, ein Verknüpfungs-UND-Tor (Al3O4), dessen Eingänge mit diesen INT CAAp verbunden sind, und dessen Ausgang mit AUT CAAp verbunden ist, wobei alle Leitungen AUT CAAp, die derselben Masche zugeordnet sind und von verschiedenen CÄA herkommen, zu einem Kohärenztor führen, von wo eine Leitung AUT CÄA zum Eintragungs-
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    -α,. W7384
    Zentrum (CI) abgeht;
    in wenigstens einem der Maschenelemente (EI)3 das mit einer der vorhergehenden Leitungen AUT CAA verbunden ist, ein Autorisations-UND-Tor (Al2O5), das diese Leitung AUT CAA aufnimmt, durch das Elementarakt-UND-Tor (A1203) wirksam gemacht ist und dessen Ausgang mit einer Leitung AUT OACI verbunden ist, die zum Ausgangsknotenpunktelement (EL) dieser Masche abgeht;
    in diesem Knotenpunktselement (EL) ein UND-Tor das bei β T2 wirksam gemacht ist und mit einer Leitung INT CAS verbunden ist, die sich in so viele Leitungen INT CASp unterteilt, wie CAS vorhanden sind, in denen das betrachtete Netz vorkommt;
    in jedem Schaltungsteil von CAS, in welchem sich eine der Leitungen INT CASp mit einer analogen Leitung, die von einem anderen Hetz herkommt, kreuzt, ein Verknüpfungs-UND-Tor (/"\l006), das mit dem Eingang des Pufferspeichers Bl (1007) verbunden ist und dessen Eingänge an Leitungen INT CASp angeschlossen sind und das von dem Näherungs-ODER- Tor (W1008) eine Wirksamkeitsvoraussetzung erhält, wobei der Ausgang dieses Speichers Bl verbunden ist,
    einerseits mit dem Eingang des Speichers B2 (1012) über ein UND-Tor (AlOIl), das nur bei ß Tl wirksam gemacht ist,
    und andererseits mit einer Autorisations-Leitung RET Bl;
    in dem Verbindungszentrum CL die vorhergehenden Leitungen RET Bl, die zu einem Kohärenztor (A1106) führen, das mit einem der Eingänge des Selbstunterhaltungs-ODER-Tores (\J 1120) verbunden ist.
    22.) Maschine nach Anspruch 19 oder 20 mit Knotenpunkt- und Maschen-Verknüpfungszentren, dadurch gekennzeichnet, daß ein
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    logischer Kreis (Fig. 1*0, der während einer Phase^erregt ist, die einer rückläufigen Untersuehungsphase β folgt, die in jedem Netz zur Markierung durch die entsprechenden Speicher B2 (1012) einer bestimmten Zahl von Knotenpunkten geführt hat, unter denen sich in jedem Netz ein einziger möglicher Nachfolger des Ausgangspunktes befindet, der durch die Speicherung des B„ (1108) des entsprechenden Knotenpunktelementes (EL) markiert ist, im Laufe der Progression der Signale längs dieses Kreises enthält:
    im Verbindungszentrum (CL) einerseits die mit BQ (IIO8) verbundene Leitung INT OACI und andererseits die von den vorhergehenden B2 (1012) ausgehenden Autorisationsleitungen RET B2, die an Kohärenztoren (Λ1101) ihrer jeweiligen Knotenpunktelemente (EL) konvergieren, wobei jedes Kohärenztor ((S 1101) in jedem Knotenpunktelement (EL) mit einem der Eingänge eines UND-Tores (A1104) verbunden ist, dessen anderer Eingang an den Ausgang des Selbstunterhaltungs-ODER-Tores (\^1120) angeschlossen ist, und von wo die Leitung INT EACI dieses Kontenpunktelementes (EL) zum Eintragungszentrum (CI) hin abgeht;
    in jedem Maschenlement (EI), in welchem sich eine der vorhergehenden Leitungen INT EACI mit der an BQ (IIO8) angeschlossenen Leitung INT OACI kreuzt, ein Elementarakt-UND-Tor (Π1203), das an seinen Eingängen INT OACI und INT EACI aufnimmt und dessen Ausgang mit einer Leitung INT CAA verbunden ist, wobei sich die von diesen Elementen ausgehenden Leitungen INT CAA in Leitungen INT CAAp zu jedem CAA verteilen, in welchem das betrachtefee-Netz vorkommt;
    in jedem Element dieser CAA, in welchem sich eine der Leitungen INT CAAp mit einer analogen Leitung kreuzt, die von Maschenelementen (EI) eines anderen Netzes kommt, ein Verknüpfungs-UND-Tor (Al30iJ), das diese INT CAAp an seinen Eingängen aufnimmt und dessen Ausgang mit AUT CAAp verbunden ist, wobei alle LeitungenAUT CAAp, die derselben Masche zugeordnet sind und von
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    verschiedenen CAA herkommen, zu einem Kohärenz-Tor (Al401) führen, von wo eine Leitung AUT CAA zum Eintragungszehtrum (CI) ausgeht;
    in wenigstens einem der Maschenelemente (EI), das an eine der vorhergehenden Leitungen AUT CAA angeschlossen ist, ein Autorisations-UND-Tor (Λ12Ο5), das die Leitung AUT^AA aufnimmt, durch das Elementarakt-UND-Tor (Λ1203) wirksam gemacht ist und desen Ausgang mit einer Leitung AUT EACI verbunden ist, die zu einem Endknotenpunktelement (EL) der Masche abgeht;
    in diesem Knotenpunktelement (EL) eine Leitung INT CAS, die sich in so viele Leitungen INT CASp unterteilt, wie CAS vorhanden sind, in welchen das betrachtete Netz vorkommt;
    in jedem Schaltungsteil von CAS, in welchem sich eine der vorhergehenden Leitungen INT CASp mit einer analogen Leitung kreuzt, die von einem anderen Netz herkommt, ein Verknüpfungs-UND-Tor (Λ1006), das mit dem Eingang des Pufferspeichers Bl (1007) verbunden ist, dessen Ausgänge mit den Leitungen INT CASp verbunden sind und eine Wirksamkeitsvoraussetzung von dem Näherungs-ODER-Tor (\J 1008) empfangen, wobei der Ausgang des Speichers Bl (1007) verbunden ist: einerseits mit dem Eingang des Speichers B0 (1108) des Knotenpunktelementes EL durch ein UND-Tor (Λ1107), das nur nach dem Ende der Zeit ^ wirksam gemacht ist, andererseits mit einer Autorisationsleitung RET Bl;
    in dem Verbindungszentrum (CL) die vorhergehenden Leitungen RET Bl, die zu einem Kohärenztor (A1IO6) führen, das mit einem der Eingänge des Selbstunterhaltungs-ODER-Tores OJ 1120) verbunden sxKchc ist.
    23·) Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie gewichtete Knotenpunktelemente (EL) und/oder
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    Maschen (EI) enthält, die somit für die optimale Bahnkomponente des entsprechenden Netzes die Verpflichtung materialisieren, während mehrerer aufeinanderfolgender Schritte in bestimmten Knotenpunkten und/oder Maschen zu verbleiben.
    24.) Maschine nach Anspruch 23 mit gewichteten Knotenpunkt- ;; elementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes gewichtete Knotenpunktelement (EL) zwei Schieberegister enthält, deren Elementenzahl gleich dem Gewicht des betrachteten Kontenpunktes ist:
    das eine der Phase (i zugeordnete Register (26o4) tritt in Wirkung, wenn dieses Knotenpunktselement EL eine AUT OACI erhält und sperrt die Leitungen INT EACI (INT EACI i 0) zu den Elementen, die den Maschen, welche nicht Null sind, zugeordnet sind, während einer dem Gewicht entsprechenden Zahl von Schritten;
    das andere Register (2617), das der Phase V zugeordnet ist, tritt in Wirkung, wenn dieses Knotenpunktelement EL eine AUTJeACI empfängt und sperrt die Leitungen INT OACI (INT OACI i 0) zu den Elementen,die den Maschen, welche nicht Null sind, zugeordnet sind, während einer seinem Gewicht entsprechenden Zahl von Schritten;
    das Knotenpunktelement EL enthält darüberhinaus ein Tor, das den Umstand feststellt, daß die Zahl der in seinem Schieberegister β durchgeführten Schritte das Komplement der Zahl den Schritte ist, die in seinem Schieberegister tf durchgeführt wurden, und liefert zum Koordinationszentrum CC ein Autorisationssignal des Endes ß .
    25.) Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Knotenpunktelement mehrere Speicher
    B0 (BqI, BqII BqN) enthält, die je einem unterschiedlichen
    System zugeordnet sind, zur Auslese von Transformationen dienen,
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    deren Anfangssituationen unterschiedlich sind und die für jeden Pufferspeicher Bl (1007) mit ebenso viel Ende ß-UND-Toren verbunden sind, wie verschiedene Systeme vorhanden sind, wobei jeder einem Speicher B~ zugeordnete Kreis eine vom Koordinationszentrum (CC) ausgehende Leitung (VAL I, VAL II VAL N)
    zum Wirksammachen dieses Kreises zur Zeit Y enthält.
    26.) Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schaltungsteil eines Verknüpfungszentrums mit einem System zur Verarbeitung der Information verbunden ist, das wirksam ist, wenn das Schaltungsteil abgefragt wird und das eine zusätzliche Bedingung für das Schaltungsteil liefert.
    27·) Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Leitung SORT ACT ein UND-Tor (Λ l4O8) eingeschaltet ist, das über eine vom Koordinationszentrum (CC) ausgehende Leitung AUT SORT ACT wirksam gemacht ist, wobei die Leitungen SORT ACT desselben Netzes an den Eingängen eines Mehrfachakttores PAM (2301) zusammengefaßt sind, das bei jedem Schritt jf an einem Mehrfachakt-Ausgang SAM die Beaufschlagung von mehr als einer Leitung SORT ACT in jedem Netz feststellt, wobei die Ausgänge SAM aller Tore PAM (2301) mit den Eingängen ^Q^pmv logischen Tores mit drei Ausgängen I (0 ACT), II ( >1 ACT), IIIi verbunden sind, die dem Koordinationszentrum (CC) folgende Informationen liefern:
    I : keine Leitung SORT ACT erregt;
    II : mehrere Leitungen SORT ACT für wenigstens ein Netz erregt;
    III : nur eine Leitung SORT ACT für jedes Netz erregt,
    wobei der Ausgang I einen Kreis beeinflußt, der das Wiederaufnehmen der Zeit β im Koordinationszentrum CC steuert, der Ausgang II einen Kreis zur Steuerung der Hierarchiesignale im Fo-
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    ordinationszentrum (CC) und der Ausgang III einen Kreis zur Aussendung des Signales AUT SORT ACT durch das Koordinations- = Zentrum (CC).
    28.) Maschine nach Anspruch 27 j dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der Wahl eines Aktes, wenn in der Zeit Y in wenigstens einem Netz mehrere Akte herauskommen, das Koordinationszentrum (CC) mit einem Netz-Hierarchie-Kreis verbunden ist, der an die SAM-Ausgänge der Tore PAM angeschlossen ist und eine Priorität zwischen den Akten in dem Netz errichtet, aus dem mehrere Akte herauskommen und das in der errichteten Netz-Hierarchie als erstes angetroffen wird, wobei die Zahl der Akt-Prioritäts-Kreise gleich der Zahl der Netze ist, die an die Ausgänge des Netz-Hierarchie-Kreises angeschlossen sind, so daß in jedem Netz eine Abfrageleitung unter denen ausgewählt wird, die zu selbstunterhaltenen Autorisationen Veranlassung geben, während die anderen gesperrt werden.
    29.) Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hierarchie unter den Netzen herstellende Kreis im wesentlichen enthält:
    einen Mehrfachaktxonenspeicher BAM (2306) pro Netz, der an den Ausgang des entsprechenden Tores PAM (2301) angeschlossen ist, um den Umstand zu speichern, daß mehrere Akte bei diesem Netz herausgekommen sind;
    einen Hierarchiespeicher BH (2309) für jedes Netz zur Speicherung der Tatsache, daß die Errichtung einer Priorität unter den Akten durch das betrachtete Netz autorisiert ist, wobei an den Ausgang dieses Speichers der Akt-Frioritätskreis angeschlossen ist;
    ein Kreis zur Klassierung der Netze, der an die Ausgänge der Speicher BAM (2306) und an die Eingänge der Hierarchie-
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    speicher BH (2309) angeschlossen ist, um die Speicherung des Speichers BH zu autorisieren, der dem ersten Netz in der Netz-Hierarchie-Reihenfolge entspricht, dessen Speicher BAM gespeichert ist.
    30.) Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis zur Klassierung der Netze eine Schleifenleitung enthält, in die ebenso viele Klassierungs-UND-Tore (Λ 2305) eingeschaltet sind, wie in die Hierarchie einzufügende Netze vorhanden sind, wobei alle diese Tore durch ein permanentes Signal wirksam gemacht sind, mit Ausnahme eines Tores, das dem "an der Spitze der Hierarchie" befindlichen Netz entspricht, und wobei ferner jedes dieser Tor über eine Umkehrstufe (I 23 07) mit dem Eingang eines Hierarchie-Autorisations-UND-Tores (A 2308) verbunden ist, das ihm entspricht und das es bei Fehlen des Signales an seinem Ausgang wirksam macht, wobei ein ODER-Tor (\J 2306), das den Ausgang des Speichers BAM (2304) aufnimmt, in die Schleife nach jedem Klassierungs-UND-Tor (Λ23Ο5) eingeschaltet ist.
    31.) Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Netz der Kreis zur Errichtung der Priorität unter den Akten am Ausgang der Eintragungszentren an den Abfrageleitungen zu den Verknüpfungszentren der freien Maschen angeordnet ist und auf diese Weise die Errichtung der Priorität unter den Akten durch Auswahl einer freien Masche im Netz realisiert.
    32.) Maschine nach den Ansprüchen 29 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis zur Errichtung der Priorität zwischen den Akten enthält:
    - ein Steuerzentrum (COM 2201) mit zwei Eingängen, von denen der durch den Ausgang des Hierarchiespeichers BH (2309) erregte eine Eingang die Priorität (MEP)einstellt, und der «it dem
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    Ausgang dieses Hierarchiespeichers BH (2309) über ein durch den Ausgang des Speichers BAM (23O1O wirksam gemachtes UND-Tor verbundene andere Speicher die Priorität (MODE) zwischen den Akten modifiziert,
    - eine Schleifenleitung, in die ebenso viele Klassier-UUD-Tore (Λ 14O4) eingeschaltet sind, wie im Netz freie Maschen vorhanden sind, wobei die Tore mit Ausnahme eines von ihnen, das sich " an der Spitze der Priorität" befindet, durch das Steuerzentrum (COM 2201) wirksam gemacht sind, wenn der Eingang zur Einstellung der Priorität erregt ist,
    - und auf jeder Abfrageleitung (INT CAA) ein UND-Tor (Λΐ402) zur Auswahl der Prioritäts-freien Masche, wobei ein Eingang dieses Tores mit dem Ausgang des entsprechenden Klassiertores (A IMo1I) über eine Umkehrstufe (I Ι4θ6) verbunden ist, während die Autorisationsleitung (AUT CAA) mit der Schleife oberhalb des folgenden Klassiertores über ein ODER-Tor (V/1*105) verbunden ist,
    wobei der Empfang eines Signales zur Modifikation der Priorität durch das Steuerzentrum (COM 2201) eine änderung der Spitze der Priorität zur Folge hat.
    33.) Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das UND-Tor (7^1402) zur Auswahl der Prioritäts-freien Masche einen dritten Eingang enthält, der mit dem Ausgang eines Selbstunterhaltungs-ODER-Tores (U 1401) verbunden ist, zu de« die entsprechende Autorisationsleltung CAA zurückgeführt ist.
    34.) Maschine nach Anspruch 27f dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen SORT ACT (SORT ACT 0) aller Netze, die in jedem Netz dem Ausgang von Informationen bezüglich eines Eleeentaraktes Null zugeordnet sind, mit den Eingängen eine» UMD-Tores (ΛPACN) verbunden sind, dessen Ausgang für das Koordinationssentrum die Information I (OACT) simuliert, wemasla kein« Leitung SORT ACT erregt ist.
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    35·) Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 3^, bei der wenigstens ein Eintragungszentrum (CI) eintragungsfähig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Speichers B 1201 jedes der Schaltungsteile dieses Zentrums mit einem Eingang eines ODER-Tores (V/12Q2) verbunden ist3 dessen anderer Eingang an eine allgemeine Leitung (GEN) angeschlossen ist, die allen Maschenelementen gemeinsam ist und die bei Erregung die Speicherung aller dieser Schaltungsteile simuliert.
    36.) Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 35, bei der das Knotenpunkt- (CAS) und/oder Maschen-Verknüpfungszentrum (CAA) speicherbar (eintragungsfähig) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Speichers (B lOOH, B I30I) jedes dieser Schaltungsteile mit dem Eingang eines ODER-Tores (\Jl005, \J 1303) verbunden ist, von dem ein anderer Eingang an eine allgemeine Leitung (PROI)angeschlossen ist, die allen Verknüpfungsschaltungsteilen gemeinsam ist und die bei Erregung die Speicherung aller Schaltungsteile simuliert, wodurch jede Beschränkung zwischen beiden Netzen eliminiert wird.
    37.) Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge von wenigstens zwei EintragungsZentren (CI) mit dem Eingang einer zweiten Datenverarbeitungsmaschine derselben Bauart verbunden sind, um Beschränkungen hinsichtlich der Aufeinanderfolge der Maschen in optimalen Bahnkomponenten eu materialisieren.
    38.) Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zur Anzeige von Zielknotenpunkten (SAFI) in jedem Netz eine Verbindung zwischen dem Ausgang des Speichers BQ jedes der entsprechenden Knotenpunktselemente (EL) einem Eingang eines UND-Tores (f) FIN EXT), des sogenannten Ausleseende-UND-Tores herstellen, dessen Ausgang den Stillstand des Koordinationszentrums (CC) steuert.
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