DE1947126U - Fussbodenbelag. - Google Patents
Fussbodenbelag.Info
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- DE1947126U DE1947126U DE1966S0057364 DES0057364U DE1947126U DE 1947126 U DE1947126 U DE 1947126U DE 1966S0057364 DE1966S0057364 DE 1966S0057364 DE S0057364 U DES0057364 U DE S0057364U DE 1947126 U DE1947126 U DE 1947126U
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H5/00—Non woven fabrics formed of mixtures of relatively short fibres and yarns or like filamentary material of substantial length
- D04H5/02—Non woven fabrics formed of mixtures of relatively short fibres and yarns or like filamentary material of substantial length strengthened or consolidated by mechanical methods, e.g. needling
Description
Die vorliegend® Erfindung betrifft einen neuen Bodenbelag
oder ein anderes ähnliches Erzeugnis«
Tm Sinne der vorliegenden Beschreibung bezeichnet ''Bodenbelag55
Produkte, die dazu bestimmt sinds die Flächen^ auf denen man
geht s, zu bedecken* wie Fussboden^ Treppe* Flur und dergleichen.
In der Praxis bringt man diese Produkte direkt auf den rohen
Boden auf und bedeckt im allgemeinen die siohtbare Fläche mit
einem weitgehender verarbeiteten Belag (beispielsweise einem,
fet)« obwohl man sie auch allein verwenden kann»
Seit einigen Jahren haben Bodenbeläge grosse Bedeutung erlangt»
Bisher hab@n zt^ai Arten von Produkten Erfolg gehabt. Die ersteh
noch weiter verbreitetes wird nach einem Yerfahren hergestellt,
das darin besteht^ einem geeigneten Harz^ insbesondere -Polyvinylchlorid^
mineralische oder organische Füllstoffe zuzusetzen
und dann dieses Gemisch In eine Folie der gewünschten Abmessungen
überzuführen. Dia zweite Art, die aus Texti!produkten und somit
aus komfortableren und manchmal widerstandsfähigeren Produkten
be^tehtp wird aus Faservil®sen, vorzugsweise aus pflanzlichen
Fasern Cz9Bo Jute)>
erhalten»
Itafgab® der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer
vorteilhafter Bodenbeläge und anderer ähnlicher Erzeugnisse ρ
Di© vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenbelag oder ein aaderes. Stallones Erzeugnis von Textilart» Dieses neue Produkt
/tJi3LlEstüFii©h in nicht paralleler Weise durch das Vlies angeordnet
sind* und aus zumindest einem anderen Faservlies (1)s
das aus Chemie-Stapelfasern gebildet ists die untereinander
du^ch ladein verflochten siivä., wobei das Faservlies (1) mit
nw? Btn®v Fläch© des nicht g.ewefofeen Ylieses (2) vereinigt ist«,
Torzugstfjeise erfolgt die Vei'sinigung des Vlieses (1) und des
Vlieses (2) durch Nadeluaige urtd die Oberfläche des Vlieses (2)
dl© nicht von dem Vlies (1) bedockt ist, ist vorzugsweise mit
einem geeigneten Harz überzogen.
nicht gewebtes Vlies s das aus endlosen Fasern gebildet ist,
ät® willkü2»li©ii durch das Vlies hindurch angeordnet sind*
ist an sich ein bekanntes Erzeugnis» Seine oft beschriebene
Herstellung bestellt schematisch darin,, ein geschmolzenes oder
selbst gelöstes organisches Polymer durch ©ine Spinndüse mit
Löchern auszupressen* die ©xferudierten Fasern durch Y@rstr@€k
des Bündels mit Hilfe eines Bruckluf tstraliXs oder mehrerer zu
orientier©!! und schliesslieh das Bündel in bestimmter W@is@
■gpf ein Laufband aufzunehmen^, dessen Gesehwindigkeit und
■sehubricshtung so eingestellt sindU dass ein nieht gewebt©s
praktisch gleiehförmigss ¥li©s ä@r gewünschten
Dick© gebildet wird. In der Praxis führt man bei dieseua
des H@rst@llmigs¥@rfahreas ein© Kalibrierung oder
vorzugsweise in der. Warmes durohfl um die Einzelfas@ra aneinander
su foindens was insto©soader© die Kbhgsion dieser ¥li@se erhöht«
Ira allgemeinen gesatügt ©ine leiohte Kalibrierung β
Di©s© seit kurzem im Handel befindlichen Produkte^, die manch»
mal in der amerikanischen Literatur mit dem allgemeinen .Aus—
druek "spunbonded" bezeiohnet werden (sur ¥er©infachuag wird
dieser Ausdruck in dar folgenden Beschreibung verwendet) s
!fjurden bisher auf vielen Gebieten geprüft« So wurde baispiels»
wsis© ¥orgesehlagens. sie als Beschiöhtungs= oder I?aprägni©rungsunterlagen
für die Herstellung won BuQhd@ctoein5 gefärbten Fs=
pieresi und dergleichen^ als Ersats für übliche Textil=
leinwand für die Herstellung von Schuhwerk und Bekleidung^,
als Träger für synthetisch© Harzschichtstoffe« als Ersatz ¥on
Glasstoffen od@r aueh als Unterlage für getuft@t@ T@ppiahefl'
das heisst T@ppieh@s b©i denen der das Haar bildend©^ aus
endlosen Fld@n bestehende Flaum in Form ¥on Schlingen duroh
die Unterlage hindurch mit Hilfe einer besonderen* dissea
Flaiam mit Hilfe von Mädeln einführenden Apparatur angebracht
zu
imt@2»hali3i 15 den und vorteilhaffeeproise zwischen
der
sind Vlies© ausr@ichend3 deren Gewicht« ausge-
j@ as % in der Mähe von 100 liegt o
«leren Ge?.?iGlat 200 g/m übersteigt* erhöhen die Kosten* ohne
in gl@ioli@m lasse zu merklichen Verbesserungen su .führen«
Me Dick© dieser nicht gewebten ¥li@se sollte vorzugsweise
1 und 5 ram liegen»
(2) kann mit
Sprungs gebildet sein^, vorzu.
:sw@ise ist es jedoch aus Ch©mi«
besonders wertvolle Ergebnisse Fasern, wie beispielsweise
denjenigen auf der Basis von Polyamide Polyester, Polyvinylchlorid
\xn& Polyolefin., Die Länge dieser Chemie-Fasern sollte
pp&lstiseh <S©:2?;leHiig<gn vo& natürlichen Fasern entsprechen., das
ssfei, si® sollte 50 - 100 ssm und yorzugsweis© 40 - 80' mm be»
Di© fe@sten Ergebnisse werden mit Chemie ~K£>äus@lf a sern
@ irMttselwigi, die dwreh jedes geeignet© Mittel
verleiht den Pasern einerseits ein besseres ¥er°
©n und somit ein besseres ferhalten in dem ¥li©s
andererseits dem Vlies Bausehvermögen land Elastizität o
wird© gefmideni, dass für di© Chemi©-Fas@rn Einzelfaser-Tlter
d@n sich schleeht eignen^ insbesondere auf
ü<BT sch3,<8Ghfe©n Widerstandskraft dieser Fasern gegen Hi
iesfcgestelltj dass zur Herstellung der besten
cS®f Titer zwischen 10 und 40 den unü vorzugsweise
15 KSäd 30 den liegen sollt®.
ut HersfcelliMg des Faservlieses (2) verwendet man eis® üblieh®
wie beispielsweise einen Krempel* eine Garnett=·
oumt ©ine pneumatisch arbeitend© ¥orrisht«ng»
^lieh ordnet man das gebildete Faservlies auif a®m gesondert h@ffg©stellfeen spunbonded Vlies aa und führt tonn äas
Gänse dureh ©in® Madelungsvorriohtung, wobei man dafür Sorge
trägts, dass di© Nadeln der Yorrichtung zuerst durch das Faservlies "oma SS1St ansehliessend durch das spunbonded Vlies durahg@h@n*
IMS1Qh. dieses Mädeln, .werden die Fasern, des Faservlieses
praktisch ohn@ wechselseitiges Haften verflochten^
und das Faservlies uird mit nur einer Pläohe des spunbonded-•¥lies©s
f@sfe vereinigte Vorzugsweise bringt man auf die Fläch®
des spunbonded Vlieses,, die nicht mit dem Faservlies bedeckt
ists, ®ns©hli@ss@nd ©in Harz einer geeigneten Zusammensetzung .
auf* um die Starrheit des Endprodukts und auch die ICohäsion ä@r
Fasern des Faservlieses an dam spunbonded Ylies su erhöhen,
Man niOTät diesen Auftrag durch eine bekannte Technik« wie beispi©lsw©is©
Überziehen^, Aufsprühen und dergleichen, vor« In der
Praxis bringt man ©in© Lösung oder ©ine Dispersion auf 9 die das
g@uri£nsehte Harz- (zoBo KautSChUk1, Polyvinylchlorid^, Polyvinyl=
©o@feat und dergleichen), gegebenenfalls mit anorganischen oder
organischen Füllstoffen und üblichen Adjuvantien (g»B. Weich=
allgemeinen sind Überzüge zwischen 200 und 800 g/m 9 vorsugs=
zwischen hOQ und βΟΟ g/m s gemessen nach
Di© erfindungsgemSssen Erzeugnisse unterscheiden sieh in sieh=
reran Hinsichten von den bisherigen Textilbodenbelägena insbesondere aus pflanzlichen Pasern<, Sie besitzen ein© erhöht©
gezeichnet© Beständigkeit gegen Verrottung,
Vi®ss©r und sehliesslieh eine gut© MassbestMndigkeit^ Eigen-»
schäften^ die ermcSglieheiii, sie mit Vorteil bei zahlreichen
Aniuendungsaweolcen zu verwenden^, beispielsweise zum Belegen
von Fössböd©n5 Eingängen und Treppen^, insbesondere in öffent-
Gebäuden^ iron sehailsieheren Mauern* als Teppiche für
uge od©F auch als Bsläge 'für Gegenstände mit zw©
drei Dimensionen ο
&B.& folgende Bsispi@la das eine bevorzugt©
Erfimduag zeigt g erläutert dl® Erfindungi, ohne
■la ©iner liassbiiecteenstrangpress© schssilzt man ©in Granulat
iron folflthjlentereplitlialat mit einer» ¥iskositätszahl von
0s 65 (nach TrOckmang) mit einem restlichen Feuchtigkeitsgehalt
wnterhalb O501« Mit Hilfe einer Pumpe führt man die'g@schmolz@=
n@ lass© in ©in© feei 290®C erhitzte Spinndüse mit 140 Wehmrn
auf ©s35 g/min und Isoch eingestellte, Hau sammelt konti
das Bündel von F@s©m in einer 55 era -won der
d©s Gaags ton dar Spinndüse bis
Man speist die Verstreckungsdüse mit Druckluft von β kg/cm'
auf ®in ®Bidl©s®s Lauf=
auf desi sieh ein aieht gewebtes ¥lies bildete das aus
b@st@ht und ©in Gewicht von etm 100 g/m" hat» Kontinuierlißh
kalibriert man dieses Vlies durch Führen zigischen zwe
120®C erhitzt© Waisen,, deren Abstand @twa 1 hub beträg
Di© Fasern haben die folgenden Eigenschaften s
Unabhängig hiervon stellt man ein Faservlies ¥on etwa 500 g/a
nand SO am Dick© duroh Nadeln auf ©iner PlEche (Stichdiehte
2
Stieh© j© effl ) mm zwei Einzelvliesen her« die mit Hilf©
Stieh© j© effl ) mm zwei Einzelvliesen her« die mit Hilf©
nannt wirdj, erhalten sind und aus Polyh@xamethyl@nadiparaidjEm
von 20 den^, SchnittlMnge 60 nams &äus©l«ng 4-5
^©f» Ei?ilmiisuEig©ia je cm) bestehen^ die
in d@r Mass© sete-iarz gefärbt sind ο Auf das spunbonded Yiies
bringt msn die ünterfläche des fasrigen Yliesas auf (man n©nnt
die Unterfläohe eines g@nad@lt@n Vlieses diejenige Fläche
di© demjenigen gegenüberliegt, die der die Hadeln tragenden
Platte zugewandt ist^ das heisst die Fläch©, auf der die Pas©m
führt das Ganze kontinuierlich in ©ine Is die mit neungrasmigea Mädeln ausgestattet und so eings
2 stellt ist* dass ein© Stichdicht® von 70 Stichen j© cm er=
AnschlSa ssend
spunbonded Vlieses mit einer
acetat raid führt dann das
,ssrigen Emulsion von
durch einen auf etwa
Das ©^halten©
in Figo 1
des Faservlieses und des spunbonded Vlieses zeigen^ weist die
95 32
·§* gemessen mit einem faopizonalen
"Amsler''»Dynamometer1 an Proben
iron 5 cm Breite«
ο 2 zeigt di© !^iift~D@hnungs»Diagramme des erfindwigsgesii
■©ugois.s@Sj, dessen Herstellung beschrieben wurde (gepunkfci
darin besteht«, dsss das spunbonded ¥li©s ψοά
g/m ersetzt
Wie aus dieses0 Figur ersichtlich ist, weist das erfindungs-
is zahlreiche Yopteile gegenüber den bisher»!«
insbesondere bezüglich der Elastizität^ aiaf'=
Abriefofestigkeit d©r
zog@B©n Unterseite und ö©r zu belegenden Oberfläche ©in©
s Fasern
ι
ι
g/m bei ©iasr Dick® von 7 ram anordnet«
Claims (1)
- Ia nicht paralleler1 Weise dteeh das ¥li©s augezumindest eia anderes Faservliesaash Anspruch %s dadurch gekennzeiobnet^ dassnaah Anspruch 1 ©der 2S dadurch deai Ylies (1) abg©i«aiadt® Fläche ö@s Ylieses in@m geeigneten Hars überzogen Ist=einem der Ansprüche 1 bis jj* dadurchie-S·fol2pafaid@B sind,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR21446A FR1457339A (fr) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Nouveau revêtement de sol |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=8582521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (4)
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DE3435643A1 (de) * | 1984-09-28 | 1986-04-10 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Schichtstoff |
DE102021106621A1 (de) * | 2021-03-18 | 2022-10-20 | Adler Pelzer Holding Gmbh | Absorptives Trägervlies für Tufting-Teppich |
-
1965
- 1965-06-18 FR FR21446A patent/FR1457339A/fr not_active Expired
-
1966
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH457349A (fr) | 1968-06-15 |
BE682736A (de) | 1966-12-19 |
FR1457339A (fr) | 1966-01-24 |
ES328099A1 (es) | 1967-04-01 |
GB1126560A (en) | 1968-09-05 |
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