DE1946295C3 - Stützvorrichtung für ein kippbares, warmgängiges Gefäß, insbesondere Stahlwerkskonverter - Google Patents

Stützvorrichtung für ein kippbares, warmgängiges Gefäß, insbesondere Stahlwerkskonverter

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DE1946295C3 DE19691946295 DE1946295A DE1946295C3 DE 1946295 C3 DE1946295 C3 DE 1946295C3 DE 19691946295 DE19691946295 DE 19691946295 DE 1946295 A DE1946295 A DE 1946295A DE 1946295 C3 DE1946295 C3 DE 1946295C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für ein kippbares, warmgängiges Gefäß, insbesondere Stahlwerkskonvertcr, mit am Gefäß befestigten, auf Zug
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch is beanspruchbaren Spanngliedern,
gekennzeichnet, daß die Spannglieder (13) aus Metallurgische Gefäße weisen bekanntlich mit flexiblen Zugelementen bestehen und paarweise wachsender Gefäßgroße Schwierigkeiten der Lage- -- - - rungauf, weil im Verhältnis zu früheren k!r<r>T!:.'i Gefäßen, die bodenblasend betrieben wurden, mii dem 20 neueren Sauerstoff-Aufhalasverfahren auch eine Steigerung der sich entwickelnden Wärmemengen tu verzeichnen ist. Das Gewicht des Gefäßes verhindert eine normale Wärmedehnung, wie diese beispielsweise bei Brücken leicht durch Auflagerung auf R0I-25 len aufgefangen werden kann. Aus technischen Gründen ist fernerdas Gewicht des Gefäßmaniels so gering wie nur möglich zu halten, weil eine Verstärkung der Wandplatte die Wärmespeicherfähigkeit nur noch steigert. Aberauch aus wirtschaftlichen Gründen wird
Gefäßmundung (j) und/oder des Gefäßbodens 3< > angestrebt, ein Gefäß zu erhalten, dessen Kosten für (2) einen Teil des Umfangs einnehmende Ring- den vorrichtungstechnischen Teil so gering wie mögstiicke (9) oder ganz umlaufende Ringe zwecks hch sind.
Anschluß der Spannglieder (13) vorgesehen sind. Im Laufe der Ofenreise eines solchen metallurgi-
5. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1,3 sehen Gefäßes treten Auswaschungen auf. die die und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ge- 35 Ausmauerungsdicke verringern. An diesen Stellen
tritt pro Zeiteinheit eine größere Wärmemenge hindurch, so daß die Temperatur in bestimmten Wandungsteile!! steigt. Die aus Temperatu: spannung. Ge-
zwischen den beiden Anschlußflanschen (6) der Kippzapfen (4, 5) um den Gefäßumfang (15) verlaufen, wobei sieb /wischen ihnen und dem Gefäßmantel (10) eingelegte, gegebenenfalls am Gcfäßmantel (10) befestigte Stützstücke (14) befinden.
3. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Anschlußflanschen (6) der Kippzapfen (4, 5) Spannglieder (13) in den Bereich der Gefäßmündung (3) und/oder des Gefäßbodens (2) verlaufen.
4. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
fäßmundungsbereich (3) und/oder -bodenbereich (2) die Spannglieder (13) jeweils vom Anschlußflansch (6) und vom Gefäßmantel (10) zu einem uesondertcn Spannschloß (19) verlaufen.
(S. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 40 verschiedenen Kipplagen resultierende Gesamtspan-3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- nung darf jedoch an keiner Stelle des Gefäßes eine glieder (13) vom Anschlußflansch (6) der Kipp-/.apfen (4, 5) über das Spannschloß (19) zum Ge
wichtsbeanspruchung und Beanspruchung in den
fäßmündungs- bzw. -bodenbereich (2, 3) über Kreuz verlaufen.
7. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlußflanschen (6) der Kippzapfen (4,5) und der Gefäßwandung (10) an dieser befestigte Stützbolzen (20 bzw. 21) vorgesehen sind.
8. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflansche (6) eine einem vierblättcrigcn Kleeblatt angenäherte Form (11) aufweisen.
. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 55 den.
bestimmte Größe übersteigen. Insbesondere die Wärmespannungen stellen ein labile Größe dar. die nur schwer beherrscht werden kann.
Eine Standard-Ausführung seit vielen Jahren bildet der lose um das Gefäß gelegte Tragring, auf den sich das Gefäß mittels Pratzen stützt. Es gehört bereits zum Fachwissen des Konstrukteurs für Stahlwerkskonvertcr, daß eine solche Pratzenlagerung nur fur Gefäßgroßen niedrigster Gewichtseinheit in Frage kommt. Mit wachsender Gefäßgröße, d. h. mit wachsendem Nutzvo'umen, tritt eine solche Verschlechterung der Verhältnisse ein, daß einzelne Zonen der Gefäßwandung über die Streckgrenze hinaus beansprucht wcr-
2. dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen, den Gefäßumfang (15) umfassenden Zugclemente (13) an mindestens einer Umfangsstellc an einem Gcfäßvorsprung (23) befestigt sind.
K). Stützvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützst ückc (14) dreieck form ig und an einer Spitze (30) mit Einbuchtungen (31) für die Zugclemente (13) versehen sind.
II. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen I bis K), dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemcnle (13) und bzw. oder die Stützstückc (14) von einem Schutzmantel (16) umgeben sind.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist nunmehr eine Lösung bekanntgeworden, die sich auf Zug beanspruchbarer Spannglicder bedient. Danach ist es möglich, derartige Zugglieder in Radialebenen, in achsparallcler Richtung und in tangentialer Richtung anzuordnen. Die Zugglieder verlaufen jeweils zwischen einer Bcfestigungsstellc auf dem Tragring und einer solchen am Gcfäßmanlel. Eine weiter bestehende Schwierigkeit stellt jedoch der Temperaturun-
tcrschied zwischen Gcfäßmantel und Tragring dar. Der Tragring ist gewissermaßen durch einen Luftspalt von der Gefäßwandung isoliert und nimmt aus diesem Grund weniger Wärme auf. Das Verhalten der Hefe-
stigungsstellen auf dem Tragring unterlieg! insofern einem Problem, als der innere Umfang des Tragringes dem beißen Gefäßmantel zugewandt ist, hingegen der äußere Umfang des Tragringes der weit kühleren Außenluft gegenübersteht. Der Tragring verzieht sich deshalb auch und die auf ihm befindlichen Befestigungsstellen unterliegen im gewissen Sinn einem Wandern je nach Erwärmung oder Abkühlung des Tragringes. Diese Tatsache spielt insofern eine Rolle, als die Zugglieder unter Vorspannung eingebaut sein müssen, um extreme Spannungswechsel zu vermeiden. Das gesamte System der Spannglieder steht daher stuiidig unter der Last der Vorspannung oder aher je nach Betriebszustand des Gefäßes unter einer bereits erwähnten resultierenden Spannung.
Die Lösung der Gefiißstüt7ung für warmgängige Gefäße mittels eines Tragringes befriedigt daher nicht in allen Belangen. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, hier Abhilfe /u schaffen, d. h. ganz auf einen Tragring zu verzichten und trotzdem weitestgehend Gefäßwärmedehnung nicht /u behindern. Selbstverständlich sollen auch die übrigen Forderungen erfüllt sein, beispielsweise in einer beliebigen Gefäßwandzone die resultierende Spannung nicht über das gewünschte Maß steigen zu lassen.
Die Losung der gestellten Aufgabe besteht darin, daßdie Spanngliederzwischen an den Kippzapfen angeordneten Anschlußflanschen die mit Abstand zum Gefäßmantel angeordnet sind, und Stütz- und/oder Btfestigungspunkten. die auf der Außenfläche des Gefäßes verteilt angeordnet sind, verlaufen. Der Grundgedanke der Erfindung liegt quasi darin, ein Netz einer Mindestzahl von Spanndiedern um das Gefäß zu legen, und deren ursprunglichste Eigenschaft auszunutzen, nämlich Zugkräfte übertragen zu können bei einer praktisch nicht vorhandenen Biegebeanspruchung. Sobald sich das Gefäß auszudehnen beginnt, was in jeder Kipplage erfolgen kann, entsteht lediglich eine höhere Zugspannung in den Spanngliedern, jedoch gestatten diese, wie erwünscht eine kleinere oder größere Krümmung einzunehmen. Eine bisher durch den Tragring gegebene Abschirmung entfällt, so daß die Luft besser um den Gefäßumfang zirkulieren kann. Die Erfindung erfüllt demnach zwei wichtige Bedingungen, erstens tritt durch den Wegfall des Tragringes eine bessere Kühlung der Gefäßmanleloberfläche ein, zweitens ist ein elastisches Verhallen der Stützvorrichtung in höherem Maße gegeben «Is bisher.
Ferner sind Vorteile dadurch gegeben, daß beim Kippen des Gefäßes keinerlei Gefäßverlagerung eintritt, d. h. das bisherige Schlagen des Gefäßes auf dem Tragring unterbunden wird. Ferner besteht eine große Sicherheit bei Waiidiingsdurchbriichen an ausgewaschenen Ausmauerungsstellen. Wird in diesem Fall »•in Tragclement beschädigt, so übernehmen andere Rpannglied'Tzusätzlich Lastanteile. Die Unabhängigkeit der Kippzapfen untereinander gestaltet auch das Richten der Kippzapfen ohne Schwierigkeiten. Bisherige Probleme wegen verschränkter Kippzapfen können demnach nicht mehr auftreten. Alle diese Vorteile lassen sich selbstverständlich auf die unterschiedlichsten Arten von kippbaren metallurgischen Gefäßen, wie beispielsweise auch auf Gießpfannen, anwenden. Es ist jedoch auch möglich, in anderen Bereichen außerhalb des metallurgischen, beispielsweise in der Reaktortechnik, bliese vorteilhafte Stützvorrichtung einzusetzen.
Eine Ausgestaltungsform der Erfindung besteht darin, daß die Spannglieder aus flexiblen Zugelementen beziehen und paarweise zwischen den beidt-n Anschlußflanscher, der Kippzapfen um den Gefäßumfang verlaufen, wobei sich zwischen ihnen und dem Gefäßmantel eingelegte, gegebenenfalls am Gefäßmantel befestigte Stützstücke befinden. Die Zugelemente verlaufen also im Absland zur Gefäßaußenfläche und berühren diese nicht. Mittels der Stützelemente gelingt die Herabsetzung örtlicher, etwa hoher Flächenpressung. Der Verlauf der Zugelemente gesiattet ein zweckmäßiges Umfassen des Gefäßkörpers und stützt diesen, ohne daß Wärmedehnungen eingeschränkt werden. Weitere Vorzüge der Erfindung sind durch die vermiedenen Rückwirkungen auf die Kippzapfen gegeben und durch entsprechend günstige Anschlußmöglichkeit des Kippantriebes in Form von Zahnradgetrieben.
Die Lastaufnahmefähigkeit der Stützvorrichtung läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch steigern, daß von den Anschlußflanschen der Kippzapfen Spannglieder in den Bereich der Gefäßmündung und/oder des Gefäßbodens ve.laufen. In senkrechter Gefäßachslage übernehmen diese Spannglieder die volle Last des Gefäßes. In horizontaler Gefäßachslage hingegen werden die um den Gefäßumfang geführten Spannglieder im wesentlichen auf Zug heiastet und zur Übernahme des Gefäßgewichtes veranlaßt. Fur beide Last fälle lassen sich daher die
3" Spannglieder exakt berechnen.
In Mundungs- und Bodenbereichen können unter Umstanden schwierige Verhältnisse wegen erhöhter Temperatur oder aber bei niedrigen Temperaturen ungünstige Fcstigkciiseigenschaftcn vorliegen. In bei den Fällen kann es vorteilhaft sein, derart die Stütz vorrichtung auszubilden, daß im Bereich der Gefäß mündung und oder des Gefäßbodens einen Teil des Umfangs einnehmende Ringstücke oder ganz umhui fende Ringe zwecks Anschluß der Spannglieder vor gesehen sind.
Die Elastizität der Stützvorrichtung kann femei dahingehend verbessert werden, daß zwischen Gefäßmundungsbereich und/oder -bodenbcrcich die Spannglieder jeweils vom Anschlußflansch und \0111 Gefäßmantcl zu einem gesonderten Spannschloß \ei laufen. Praktisch kann allein damit für mittlere Gefäßgrößen eine Stülzvorrichtuiiggehildet werden. Hei Weg des Kraftflusses verläuft dann von den Anschlußflanschen jeweils über Spannglieder /11 d<:u Spannschlössern und von dort in den Gefäß'iu.;: dui'iis- bzw. -hodenbcreich zurück. Der mittlere Gefäßteil braucht keinerlei Stützung zu erfahren. L-; dehnt sich somit frei aus in einer bisher unbekannten Art.
Die Zentrierung des Gefäßes nach einem leichter Gefäßwechsel smwic auch eine sichere Stützung in ilen Kipplagen ermöglicht die Erfindung allgemein. L et/-lere Schwierigkeit vermag durch eine einfache wie einfallsreiche Maßnahme aus dem Weg geräumt wer-
fio den. wonach die Spannglieder vom Anschlußflansch der Kippzapfen über das Spannschloß zum Gefäßmündungs-bzw. -bodenbcrcich über Kreuz \ci laufen Die gesicherte Lage des Gefäßes, insbesondere
nach Gefäßaustausch, gilt als eine Vo/aussetzunc zwecks Ausrichtens der Gesamtmasse zur Kippachse. Dies erfährt dadurch eine Erleichterung, daß zwischen den Anschlußflanschen der Kippzapfen und der Gefäßwandung an dieser befestigte Stützbolzen vorgese-
Fig. 9 beinhallet ein weiteres Ausfiihrungsbcispicl in Vorderansicht;
Fig. IO gehört als Grundriß zu Fig. 9:
Fig. 11 gibt ebenfalls ein Ausführungsbcispiel wic-
5 der.
Fig. 12 ist dabei der zugehörige GruiKtriiv, Fig. 13 stellt noch ein anderes Ausführungsbcispiel
Fig. 14 zeigt den z.u F ig. 13 gehörenden Grundriß. ίο und ic;
Fig. 15 die zu den Fig. 13 und 14 gehörende Seitenansicht. . ..
In F i g. 1 und in mehreren Figuren ist auf eine uarslellung des Kippgestells verzichtet, das aus bekannten
Lagergestellen besteht, in denen die Kippzapfen drehbar gehalten sind. Einer der Kippzapfen ist mittels eines nicht gezeichneten Zahnradgetriebes angc-
deir die flexiblen, den uctauumiang umiasscnut-n trieben. D.e Stützvorrichtung gemäß ^r Erfindung Zugelemente sind an mindestens einer Umfangsstellc befindet sich daher zwischen Gefäß ii idI je!cmem an S Gefäßvorsprung befestigt. Der Kraftfluß *> Kippzapfen. Das Gefäß 1 besitz, einen t.cfaßhodcn 2 ist damit unterbrochen und verläuft von jedem und eine Gefaßmimdung 3. Getrennt von hl au ·
gendic Kippzapfen 4 bzw. 5 (F i g. 2). Jeder der Kippzapfen ist mit einem Anschlußflansch 6 verschen. Unterhalb des Mündungsringcs 7. auf der der Ausgicüschnauzc 8 abgewandten Seite, sind Ringstückc 9 mn dem Gefäßmantcl 10 fest verbunden, z.B. aulgeschweißt. Ebensolche Ringstückc « liegen auch am Gefäßboden-Bereich 2. Die Anschlußflansche 6 wciklechlattähnlichc Form 11 auf. und bilden dcm-
ich sind. Liegt das Gefäß zu den Stützstücken fluchtend, so kann die Vorspannung auf die Spannglicdcr aufgebracht werden. Solange bleibt das Gefäß auf seiner Hubeinrichtung.
Nach einer eigenartigen Ausbildung der Anschlußflansche ist vorgesehen, daß diese eine einem vierblätterigen Kleeblatt angenäherte Form aufweisen. Zwei Vorteile verbinden sich mit dieser Lösung. Die Spannschlösser rücken näher zum Anschlußflansch. Dessen Ecken eignen sich als Hefestigungsstellen für die Spannglicder. Diese Ecken umfassen den Gefäßumfang weitergehend, so daß es bei einem verkleinerten Umschlingungswinkcl bleibt. Die Stützstückc bilden dabei die Gewähr für eine verhältnismäßig geringe Krümmung der Spannglieder.
Eine Krümmung der Zugglieder kann außerdem noch nach einem anderen Merkmal beeinflußt werdie flexiblen, den Gefäßumfang umfassenden d i Uftll
Anschlußflansch über den Körper des Gefäßes /u-
Eine sehr geringe Flächenpressung der Auflagestellen unter den Stützstücken läßt sich weiterhin ebenfalls erreichen. Nach einer Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß die Stützstücke dreieckförmig und an einer Spitze mit Einbuchtungen für die Zugcicmente versehen sind. Die Anpreßkraft verteilt sich
»5
tnentc versehen sina. wc /\npreuKran vcnem mich m-u Mti.iMiui.iiiMin.iii; rumi u «ι»,
•luf eine größere Fläche, wobei sich wölbende Gefäß- 30 nach Anschlußpunkte 12. Von diesen verläuft mantclflächen einfach eine höhere Lage der Stütz- ein Spannglied 13 um den Umfang des Gefäßes ik d ih di Zngliede aut benachbrt Aschlßfla Gih
stücke bewirken, und sich die Zugspannglieder automatisch anpassen, da sie keine Biegebeanspruchung aufnehmen. Insbesondere dieser Zusammenhang ist von wesentlicher Bedeutung.
Gegenüber Schlackcnspritzcr. Funkenregen und Staubteilchen empfiehlt es sich, daß die Zugelcmcnte und bzw. oder die Stützstückc von einem Schutzmantel umgeben sind. Ein geschlossener Schutzmantel ist
fr . , ■ ii ·. f ..f. ...l__ Wr
benachbarten Anschlußflansch 6. Gezeichnet sind vier Spannglieder 13. Die Spannglieder 13 sind mittels Hinrichtungen vorspannbar und das Gefaßgcwicli wird erst von einem das Gefäß 1 stützenden Hubtelie freigegeben, wenn diese Vorspannung aufgebracht is Die"Spannglicdcr 13 liegen auf Stützstücken 14. was später in den Fig. 5 und d noch erläutert wird.(L)ic Stutzstucke 14 befinden sich am Gefäßumfang
tel limgCPCn SinO. Γ.1Π gcM.iiiuj>!>v.iiv.i ov-mii/inni!!!.! im jiui/.vulki. It i'LIIIIlilii mv.ii inn viv.nn·""" & _
sogar von innen kuhlbar mit Luft oder Wasser, wo- 40 regelmäßigen Abständen. Sie sind mit dein Gcta ^ durch ein Effekt besonderer Art fur die Beständigkeit mantel 10 verschweißt. Wie gezeichnet kann manaucn
' ' ' '■"■■■ J! ^!I ' einen Schutzmantel 16 vorsehen, in dessen Innerem
die Spannfeder 13 geschlitzt untergebracht sind. An jedem Anschlußflansch 6 sind im übrigen Befcsti-45 gungsmittel 17 in Form von Schraubenköpfen vorg sehen. Der Zweck ist das Festhallen der Spannglied« 13 am Anschlußflansch 6. Weitere Spannglied« υ verlaufen zwischen Anschlußflansch 6, d. h. den Betestigungsstcllen 18 und Spannschlössern 19 und vor 50 dort zu den Ringstücken 9. Die Spannschlösser hängen frei, wie in Fig. 3 deutlich zu sehen ist.
Die Anschlußflansche 6 besitzen außerdem Stutz· bolzen 20. wie ähnliche auch an dem Gefäßrnante 10. mit 21 bezeichnet, angeordnet sind. Zwischen
der Stutzvorrichtung gegeben ist und für die Einhai tune der Vorspannwerte der auf Zug vorgespannten Spannglieder Sorge getragen ist
Der Gefäßkörper kann zusätzlich gegen Ausbauchungen gestutzt weiden. Dies erfolgt dann derart, daß im Gefäß-Mittelbercich Teile von Ringen oder Ringe angeordnet sind, von denen die Zugelemente zu den Anschlußflanschen der Kippzapfen verlaufen. Diese Art der Stützvorrichtung wirkt sich in Bauchlage des Gefäßes aus.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele schemalisch dargestellt und im folgenden näher erläutert:
Fig. 1 stellt eine Grundausführung in Vorderen
, ,B. . ., σ 55 einem solchen Paar ist ein Spalt 22. der mittels eine
sieht eines mit der erfindungsgemäßen Stützvorrich- Einlage während des Einbaues überbrückt werde Hing gehaltenen Gefäßes dar; kann.
Fig. 2 bildet den Grundriß zu Fig. 1, und Fig. 3 zeigt die Seitenansicht entsprechend den Fig. 1 und 2:
Fig. 4 gibt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Vorderansicht wieder.
Dazu gehört
Fig. 5 als Einzelheit der Fig. 4. ebenso wie Fig. 6 eine Einzelheit zu Fig. 5 zeigt: Fi" 7 bildet den Grundriß zu Fig. 4. und Fig. S ist die Seitenansicht gemäß den Fig. 4 und 7.
Es ist auch möglich, wie in Fig. 2 mit strichpunfc tierten Linien dargestellt ist. die Spannglieder 13 " 60 Gefäßumfang 15 zu teilen und dort einen festen oe fäßvorsprung 23 zu wählen. An diesem befinden sie sodann /wci Bcfesiigungsrniüel 17. ,
In F i g. 3 ist das Kippgestell gezeichnet. Es best aus den Lagerböcken 24 und 25. die auf dem Fund, 65 ment 26 ruhen.
In Fig. 4 sind die Anschlußflansche 6 mit ander !'«um ausgestaltet. Die Außenform bildet jeweilsf neu Halbkreis 27. Die Snannsdilösser 19 ruckend
her noch weil ι: ι in den zylindrischen I eil 28 des (icfa Ues ein. Gemäß ilen fig. 4 und 7 können die Kingstiickc 9 nur am (icfaßboden 2 angeordnet und linier Umstünden auch als Volllinge 29 ausgeführt werden.
Die I· ig. 5 b/w. (i weisen am (icfiißmantel IO hefe sligle Stiit/sliickc 14 aus. Diese licsii/eu eine Drei ccksfc>rm und an der Spitze 30 Fjubuchlungen 31 cnl sprechend dem Uuerschnittsprofil der Spannglicdci 13. Die sie umgehenden Rohre 16 können entweder nur das Spannglied 13 umgeben oder auch noch die Stulzsliieke 14. Dementsprechend liegt eine runde oder rechteckige l'orm (Ii g. (>) des Schutzmantel 16 vor.
In F- i g. Χ ist erkennbar. daß auch mittlere Slützbol-/.en 21 und obere bzw. untere bis zum (icfäßumfang 15 verlaufend, an dem sie aufgcstiilzl sind, hinzugefügt werden können.
Aus lig. 'J gehen V'ersliirkungsringc oder Teile 32 von Verstärkungsriiigcn hervor, die im zylindrischen (iefaßmiltcllcil 28 auf den Cicfäßmantel 10 aiilgelegl oder aufgeschweil.lt sind.
In den I'ig. I I und 12 können die spitzen linden 33 dieser Vcrsliirkiings-Ringteiic 32 betraclilel wer ilen. Audi von diesen sind Spannglicdcr 13. die aus Seilen oder Zugstangen bestehen können, oder auch aus einem Mündel linzcldrähtcn. /u den Anschlußflanschen 6 gespannt, lerucr sind Slutzholzcn 34 vorhanden. die durchgehend verlaufen und entweder am (icl'iißmaniel 10 und/oder am Anschlußflansch 6 befestigt sind. Selbstverständlich liegen auch im Heispiel bei lig. 12 beliebig die Sliilzslucke 14 voi.
Das Ausfuhi ungsbeispicl der lig. 13. 14 und 15 zeigl einfachen.· Anschlußflansche, mit einer Uechl eckform 35. I rotzdem liegen auch hier die Mcfesligungsmillcl 17 vor. Diese voi leilhafle Aiisfiihnings form gestaltet sogar, einen in I'ig. 15 gezeigten Kippantrieb 36 slairei Mauait anzuwenden. Hierzu sind außer den l.agerbocken 24 und 25 weitere lager 37 und 38 auf dem lundamenl 16 angeordnet. Hntsprcchcnde konische Verlängerungen 3C) der Kipp zapfen 4. 5 erfüllen die weiteren l-ordeningcn eines Doppcllagers 25. 37 und 24. 38. Zwischen zwei sol elien I.agem bzw. I.agcrbockcn befindet sich auf dci nahezu diirchbiegungsficicn Verlängerung 39 das Kippzapfenzahnrad 40. Das Autticbsrilzcl 41 gehört einem ortsfesten, weiter nicht daigcslellten Cielriebe an.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409 685/121

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Stützvorrichtung für ein kippbares, warmgängiges Gefäß, insbesondere Stahlwerkskonverter, mit am Gefäß befestigten, auf Zug beanspruchbaren Spanngliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (13) zwischen an den Kippzapfen (4, 5) angeordneten Anschlußflanschen (6), die mit Abstand zum Gefäßmantel (10) angeordnet sind, und Stütz- und/ oder Befestigungspunkten, die auf der Außenfläche des Gefäßes (1) verteilt angeordnet sind, verlaufen.
    12. Stützvorrichtung mich den Ansprüchen I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß im GefäU-Miltelbereich (28) Teile (32) von Ringen oder Ringe angeordnet sind, von denen die Zugclemente (13) zu den Anschlußflanschen Kippzapfen (4, 5) verlaufen.
    g (6) d
DE19691946295 1969-09-12 1969-09-12 Stützvorrichtung für ein kippbares, warmgängiges Gefäß, insbesondere Stahlwerkskonverter Expired DE1946295C3 (de)

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DE1946295B2 DE1946295B2 (de) 1974-06-12
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DE2338376C2 (de) * 1973-07-28 1988-03-03 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Verbindung eines kippbaren metallurgischen Gefäßes mit einem Tragkörper
DE2739540C3 (de) * 1977-09-02 1983-11-03 Winfried 5963 Wenden Burkhard Tragringlagerung für ein metallurgisches Gefäß
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