DE1946140A1 - Differentialgetriebe - Google Patents

Differentialgetriebe

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DE1946140A1
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Schwab Delmar George
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HY TORQ CORP
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Description

Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmann, l94bl4U
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
ΗΪ-IORQ CORPOEATION, 8607 S.W. Barbur Boulevard, Portland, Oregon 97219 / U.S.A.
Differentialgetriebe
Die vorliegende Erfindung bezieht sioh auf ein Differentialgetriebe, insbesondere ein Differentialgetriebe, welches einen eohlupffreien Antrieb für das rechte und linke Rad eines Kraftfahrzeuges gewährleistet«
Differentialgetriebe der hier genannten Art sind in den amerikanischen Patentschriften Nr. 3.124.972 (Seliger und Hegar) und Nr. 3.175.309 (Seliger) beschrieben. In diesen Patentschriften ist ein Differentialgetriebe beschrieben, bei dem frei drehbar zwisohen einem Antriebskörper und einem Antriebsglied Hollen gelagert sind, die sioh wechselweise zwisohen einer leerlaufenden und einer antreibenden Stellung bewegen und das Antriebeglied dadurch antreiben, daß sie gegen Profile am Innenumfang des Antriebskörpers verklemmt werden. Die Rollen sind in ringförmigen Käfigen geführt, wobei einer dieser Käfige konzentrisch und frei beweglich auf jedem Antriebsglied angeordnet ist· Die Käfige sind verbunden durch in Längsrichtung sich erstreckende Vorsprünge und Schlitze, wobei die Vorsprünge und Schlitze in einem Käfig jeweils in die Schlitze und Vorsprünge in dem anderen Käfig eingreifen
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können· Sie Breite der Schlitze ist dabei größer als die der Vorsprünge, und das Breitenverhältnis zwisohen den Schlitzen und Vorsprüngen ist dabei so gewählt, daß eine ausgewogene Drehung zwisohen den Käfigen möglieh ist, und zwar entsprechend etwa der Hälfte der freien Bewegung der Rollen zwischen deren freilaufenden und antreibenden Stellungen in den Profilen« Zwisohen den Käfigen und den Antriebsgliedern sind Reibsohluflglieder angeordnet, die eine unmittelbar einstellbare Drehung der Käfige bei einer Belastung des Differentials bewirken.
Entsprechend den vorgenannten Patentschriften ausgestaltete Differentialgetriebe haben jedoch gewisse Nachteile. Einer davon ist das Bestreben der Rollen» zwischen den freilaufenden und den antreibenden Stellungen infolge der auf das Differentialgetriebe einwirkenden Sohwingungskräfte zu fluktuieren oder vor- und rückwärts zu springen.
Sin anderes Problem bei Differentialgetrieben nach den obengenannten Patentschriften tritt dann auf, wenn das Kraftfahrzeug mit Vollgas gefahren wird. Dabei kommt es zu einem Schlupf dadurch, daß die Rollen sich aus ihrer Antriebsstellung in Klemmeingriff mit den Antriebeflächen der Profile in dem Antriebekörper lösen·
Sine erste Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Differentialgetriebe eingangs genannter Art aniugeben, bei dem die Sollen nicht mehr bestrebt sind, zwischen ihren freilaufenden und antreibenden Stellungen zu fluktuieren oder hin- und herzuspringen. >
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Differentialgetriebe anzugeben, bei dtm die Rollen während des Betriebes bei jeder beliebigen, auf-
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tretenden Belastung nicht mehr mit den Antriebsgliedern auler Eingriff sohlüpfen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Terbessertes Differentialgetriebe anzugeben, bei dem das Bestreben der Bollen, siph sowohl in die Innenumfangsfläahe des Antriebsgehäuses als auoh in die Fläohen der Antriebsglieder, gegen die sie Terklemmt werden, einzudrucken, auf ein Minimuii herabgesetzt wird·
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben schlägt die Erfindung ein Differentialgetriebe Tor, bei dem Reibschluflantriebsglieder duroh Reibsohluß die Käfige für die Rollen und die AntriebshUlsenglieder kuppeln. Diese Reibsohlußantriebsglieder bewirken eine RelatlTdrehung eines der . Käfige in Abhängigkeit Ton auftretenden Differentialbelastungen· Reibschlufidämpfungsglieder kuppeln duroh Reibsohlttß die Käfige mit dem Antriebskörper, und »war Mit einer geringeren Kraft als die der Reibsohluflantriebsglieder, üb jedes Bestreben der Rollen, während Ä@8 Betriebes ■wisohen den freilaufenden und antreibenden Stellungen su fluktuieren oder hin- und hersuspringen, su dämpfen·
Die Reibsohlueantriebsglieder und die ReibsohluBdäsipfungsglieder können Torsugsweise τοη O-Ringen aus Polytetrafluoräthylen gebildet sein. Die ReibsohluBantri»bsglieder sind »ehr komprimiert als die RtibschluSdäsipfungeglieder. Sin wünschenswertes Verhältnis ist s.B* eine Keapression des als Dämpfungsglied dienenden O-Ringes um nloht mehr als 8OfL der Kompression des als Antriebsglied dienenden O~linges· Die Antriebsprofile am Innenumfamg des Antriebekörpers weisen Antriebsflankenwinkel auf, die swlsehen 3 und 6° betragen, weloher Winkelbereich einen Sehlupf der Rollen verhindert, wenn diese sich in ihrer mit den
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Antriebsgliedern verklemmten Antriebsstellung befinden. Die zulässige und wünschenswerte Bewegung der Rollen in Umfangsrichtung ist begrenzt auf einen Winkelweg von 1,5° zwischen der freilaufenden und antreibenden Stellung· Um zu vermeiden, daß sioh die Rollen in die Innenumfangsflache des Antriebskörpers eindrücken, kann eine mit Schrumpfsitz in den Antriebskörper eingesetzte Laufbuchse aus hartem Werkstoff vorgesehen seine Erfindungsgemäß sind die Rollen ballig, so daß ihr Bestreben, sich in die Innenumfangsflache des Antriebskörpers und die Außenumfangsflache der Antriebshülsenglieder einzudrücken, ebenfalls auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen· Die Zeichnungen stellen, darj
Fig»1 ist eine Längsschnittansicht eines verbesserten Differentialgetriebes in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Pig.2 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie 2-*2 in Fig.1. ■
Pig·3 zeigt als Ausschnitt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit des in Figd dargestellten Differentialgetriebes«
Fig·4 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teiles, des Differentialgetriebes nach 3?ige1e
In den Zeichnungen ist im einzelnen ein verbessertes, schlupffreies Differentialgetriebe nach einer besonderen Ausftihrungsform der Erfindung dargestellt. Das Diffe-
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rentialgetriebe umfaßt einen Antriebskörper 10 aus Schmiede- oder Gußstahl mit einem im wesentlichen zylindrischen Glockenkörper 11, einem äußeren Antriebsflansoh 14 und einem radial gerippten Plansch 16, die ein Teil mit dem Glookenkörper 11 bilden. Ein Deckel 17 aus ziehbarem Eisen ist mittels Kopfschrauben 15 an dem Antriebeflansch 14 verschraubt und besitzt einen Zentrieransatz 19) der genau in eine zylindrische Ausbohrung 21 in dem Glookenkörper 11 paßt. Naben 18 und 20 des Deckels 17 und der Plansch 16 sind in Radialdrucklagern 22 gelagert, die in rohrförmigen Achsgehäusen 24 eines Getriebegehäuses 26 angeordnet sind. Eine sehr harte Laufbuchse 27 aus vorzugsweise 52100-Stahl ist in die Ausbohrung 21 in dem Glockenkörper 11 eingepaßt, während der Glockenkörper erhitzt und die Laufbuchse abgekühlt ist.
Ein an dem Antriebsflansch 14 verschraubter Zahnring 28 wird für den Drehantrieb des Glookenkörpers 11 von einem Ritzel 30 angetrieben· Die Achsen 32 und 34 sind keilverzahnt und greifen in Hülsen 36 und 38 ein, die mit Hülsenfortsätzen 40 in Zentrierbohrungen 42 in dem Deckel 17 und dem Plansch 16 gelagert sind. Die Hülsen 36 und 38 sind frei drehbar in Bezug auf den Antriebskörper und zueinander· Ein Distanzring 44 lagert Einsätze 46, welche gegen die Enden der Achsen 32 und 34 anliegen*
Identische, ballige Lagerrollen 50 und 52 aus vorzugsweise AISI 4620-Stahl sind drehbar in Käfigen 54 und 56 gelagert, welohe eine Bewegung der Rollen in Längsrichtung verhindern. Der Käfig 56 besitzt ein Sohlüsselprofil 57 (Pig.1 und 3), welches mit Spiel in ein Gegenprofil 58 in dem Käfig 54 eingreift. Dadurch ist eine vorbestimmte Drehbewegung zwischen den Käfigen 54 und 56 möglich, wodurch einer der Käfige sich in eine die Rollen freigebende
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Stellung gegenüber dem Antriebskörper 10 bewegen kann, während sioh derandere Käfig in einer betriebsfähigen oder antreibenden Stellung in Bezug auf den Antriebskörper 10 befindet. Wenn sieh einer der Käfige in seiner die Rollen freigebenden Stellung befindet, sind die von diesem Käfig gehaltenen Rollen 50 oder 52 im wesentlichen zentriert zwischen und außer Eingriff mit Flanken 59 und 60 von in Achsrichtung parallelen Zähnen oder Bergen 62 an der Innenumfangsflache der Laufbuchse 27, und die Rollen 50 und 52 drehen sich frei auf der zylindrischen Außenumfangsflache 64 der Hülse 36 oder der zylindrischen Außenumfangsflache 66 der Hülse 38, so daß diese Hülse schneller drehen kann als der Antriebskörper 10, wenn die. andere Hülse gerade angetrieben wird. Wenn sich die beiden Käfige in ihren Antriebsstellungen befinden, liegen die Flanken 59 für den Vorwärtsantrieb oder die Flanken 60 für den Rückwärtsantrieb gegen alle Rollen 50 und 52 an und drücken diese gegen die Flächen 64 und 66, um beide Hülsen 36 und 33 in die gleiche Richtung anzutreiben. Die Hülsen 36 und 38 sind vorzugsweise gebildet aus SAS 52100-Stahl oder SAS 8620-Stahl, mit Magnesiumeisenphosphat beschichtet, einsatzgehärtetr ölgehärtet und nach der Härtung angelaasen»
Ringförmige Dämpfglieder 70 und 72 aus hitzebeständigem Polytetrafluoräthylen sind geringfügig zwischen den Käfigen 54 und 56 und Ringnuten 74 und 76 in dem Antriebskörper 10 abgepreßt*. In ähnlicher Weise sind O-Ringe 80 und 82 aus hitzebeständigem Polytetrafluoräthylen geringfügig zwischen den Käfigen 54 und 56 und den Hülsen 36 und 38 abgepreßt· Die O-Ringe 70 und 72 können im Handel unter der Kummer 2 - 340 erhältliche O-Ringe aus Polytetrafluoräthylen sein, welche hitzebeständig, reibungsarm und nicht dauernd verformbar sind« Die O-Ringe 80 und 82 können im Handel unter der Nummer 2-334 erhältliche O-Ringe aus
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Polytetrafluorethylen sein, welche hitzebeständig, reibungsarm und nicht dauernd verformbar sind.
Die jeweiligen Ausmaße der Durchmesser der O-Ringe 70, 72, 80 und 82 und der Nuten 74 und 76, die Durchmesser der inneren und äußeren Unfangsflächen der Käfige 54 und 56 sowie der Außendurchmesser der Hülsen 36 und 38 sind so gewählt, daß die O-Ringe 70, 72, 80 und 82 alle radial komprimiert sind, wobei ein gewisser Axialdruck von den Nuten 74 und 76 kommt« Die Q-Binge 80 und 82 sind jedoch stärker komprimiert als die O-Ringe 70 und 72, so daß die O-Ringe 80 und 82 Reibungskräfte auf die Hülsen 36 und 38 und die Innenumfangsflache der Käfige 54 und 56 ausüben, welche Reibungskräfte größer sind als die von den O-Ringen 70 und 72 auf den Antriebskörper 10 und die Außenumfangsflachen der Käfige 54 und 56 ausgeübten Reibungskräfte. Dies bewirkt ein Differential zwischen den Betätigungskräften der O-Ringe 80 und 82 und den Dämpfungskräften der O-Ringe 70 und 72, wobei die Kräfte der O-Ringe 80 und 82 größer sind, so daß für ungedämpfte Kräfte die O-Ringe 80 und 82 die O-Ringe 70 und 72 prädominieren. Es ist wünschenswert, daß die relativen Kompressionen so sind, daß die Dämpfungskräfte jedes O-Rings 70 und 72 im wesentlichen aber nicht merklich größer sind als 80$ der entsprechenden O-Ringe 80 und 82. Dies wird dadurch erreicht, daß man die O-Ringe 80 und 82 mehr komprimiert als die O-Ringe 70 und 72. Die O-Ringe 70 und 72 mit einem Durohmesser von etwa 5,3 mm (0,210 in) werden vorzugsweise um einen Betrag von etwa 0,046 bis 0,0635 mm (0,018 bis 0,025 in) komprimiert, während die O-Ringe 80 und 82 bei gleiohem Durchmesser um einen Betrag von etwa 0,056 bis 0,076 mm (0,022 bis 0,030 in) komprimiert werden, wobei der Betrag der Kompression der O-Ringe 70 und 72 immer geringer als 80£ der Kompression der O-Ringe 80 und 82 ist.
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Der an dem Plansch 14 verschraubte Zahnkranz 28 kämmt mit dem Antriebsritzel 30,um den Antriehskörper 10 und den Deckel 17 für eine Drehbewegung anzutreiben. Bin Schmiermittel wird durch einen Einlaß 92 eingeführt und strömt entlang der Rollen zu einem Abzweigkanal 94 und einem Austritt 96·
Wenn die Aohse 32 schneller dreht als die über die Rollen 50 auf den Antriebskqrper 10 wirkende Antriebsgesohwindigkeit, werden die Rollen 50 so lange außer Antriebseingriff mit den Flanken 59 oder 60 gebracht, bis das Spiel zwischen dem Sohlüsselprofil 57 und* dem Gegenprofil 58 aufgehoben ist, bei welcher Bedingung sich die Rollen 50 in ihrer frei drehenden Stellung außer Eingriff mit den Flanken 59 und 60 befinden. Die 0-Ringe 70 und 80 halten dann leicht den Käfig 54 in seiner nicht-antreibenden Stellung, und der 0-*Ring 70 dämpft jedes Beetreben des Käfigs und der Rollen, zwischen den antreibenden und freilaufenden Stellungen zu fluktuieren oder vor- und rückwärts zu springen infolge der nicht gleichbleibenden Sohwingungskräfte, welche bestrebt sind, die Rollen zwischen ihren treibenden und freilaufenden Stellungen vor- und rückwärts zu bewegen· Wenn jedoch das Überdrehen für eine merkliche Zeit aufhört und die Achse 32 angetrieben werden muß, bewegt der 0-Ring 80 den Käfig 34 zurück in bezug auf den Antriebskörper 10, bis die Rollen 50 neuerlich eingedrückt werden zwischen den Flanken 59 oder 60 und der Hülse 36, um wieder einen Antriebszustand herzustellen. Wenn in ähnlicher Weise die Achse 34 schneller dreht als der Antriebslcörper 10, bewegt der O-Ring 82 die Rollen 52 mittels des Käfigs 56 in ihre freilaufenden Stellungen, und der 0-Ring 72 dämpft jedes Bestreben des Käfige und der Rollen, sich zwischen der freilaufenden und der antreibenden Stellung Tor- und rückwärts zu bewegen. Wenn die Gesohwindig-
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keit der Achse 34 gegenüber dem Antriebskörper 10 abnimmt, bewegt der O-Ring 82 den Käfig 56 zurüok, um die Rollen 52 wieder in ihre Antriebsstellung zu verstellen.
Pig.4 zeigt in vergrößertem Maßstab und in einer geometrischen Darstellung eine mit dem Bergprofil 62 und der Pläohe 64 der Hülse 36 in Berührung stehende Rolle 50. Die Innenumfangsfläche des Glockenkörpers 10 ist konzentrisch zu den Flächen 64 und 66, wie dargestellt· In Pig.4 ist die Rolle 50 in ihrer extremen, gegen die Planke 60 angepreßten Stellung gezeigt. Die maximal zulässige Bewegung der Rolle in Umfangsriohtung zwisohen ihren freilaufenden und treibenden Stellungen ist mit dem Winkel A angedeutet. Es hat sich herausgestellt, daß eine Begrenzung des Winkels A auf etwa 1,5° wünschenswert ist·
Wie in Pig·4 ersichtlich, ist der Plankenwinkel B definiert als der Winkel zwisohen einer Tangente im Berührungspunkt der Rolle 50 mit dem Profil 62, wenn sich die Rolle in ihrer extremen, eingeklemmten Stellung befindet, und einer senkrecht auf der Mittellinie des Profils 62 stehenden Linie« Aus Geometriegründen ist der Winkel zwischen der Mittellinie des Profils 62 und dem Radius des Profils im Berührungspunkt des Profils 62 mit der Rolle 50 (Pig·4) ebenso groß wie der Winkel B. Es hat sich herausgestellt, daß eine Begrenzung des Plankenwinkels B auf Werte zwisohen 3 und 6° einen Schlupf der Rollen 50 oder 52 verhindert, wenn diese sioh in eingeklemmtem Antriebeeingriff mit den Hülsen 36 und 38 befinden. Es hat sioh ferner herausgestellt, daß es bei Plankenwinkeln von merklich mehr als 6° zu einem Schlupf kommt. Ein Plankenwinkel von merklich weniger als 3° bewirkt unnötige Diametralkräfte auf den Antriebekörper, woduroh es zu einer Dehnung des Körpers und zu einer Abweichung von dem vor··
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bestimmten Flankenwinkel kommt.
Das oben beschriebene Differentialgetriebe verhindert Schlupf und Rucken· Auch ist die gesamte Berührungsfläche der Rollen 50 und 52 ausreichend groß, und die Lauf buchse und die Hülsen sind so hart, daß eine dauernde Verformung dieser Laufbuchse und der Hülsen vermieden, wird β
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Claims (1)

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- 11 -Pat entansprücha
Differentialgetriebe, gekennzeichnet durch einen oh drehenden Antriebekörper mit zwei Gruppen von An« triebsflanken^ durch zwei angetriebene Hülsenglieder» welohe koaxial hintereinander für eine voneinander unabhängige Drehbewegung in dem Antriebskörper gelagert sind, durch zwei Gruppen von Rollen, welohe zwisohen dem Antriebskörper und den angetriebenen Hülsengliedern für Bewegungen in Uofangeriohtung zwischen freilaufenden Stellungen und antreibenden Stellungen angeordnet sind, wobei die Rollen in diesen antreibenden Stellungen zwisohen dem Antriebskörper und den Hülsengliedern verklemmt sind, duroh zwei die Rollen haltende und relativ zueinander und zu dem Antriebskörper und den Hülsengliedern bewegliohe Ringkäfige, duroh zwei Reibsohlußantriebsglieder, welohe die Käfige und die angetriebenen Hülsen drehmoment schlüssig miteinander verbinden, um die Gruppen von Rollen jeweils in die AntriebsStellungen in bezug auf den Antriebekörper und die Hülsenglieder zu bringen, sowie duroh zwei Reibsohlußdämpfungsglieder, welche die Käfige und den Antriebskörper verbinden, um einer Bewegung der Käfige gegenüber dem Antriebskörper entgegenzuwirken·
2· Differentialgetriebe naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Kraft jedes Reibschlußdämpfungsgliedes kleiner ist als die Kraft jedes Reibschlufiantriebegliedes.
3· Differentialgetriebe naoh Anspruch 2, daduroh ge~ kennzeichnet, daß die Kraft jedes Reibschlußdämpfungsgliedes nicht wesentlich größer ist als 80jl der Kraft jedes Reibschluflantriebsgliedes·
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SAO ORIGINAU
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4· Differentialgetriebe nach einem der Ansprüohe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet) daß mindestens das Reibschlußantriebeglied oder das Reibschlußdämpfungsglied ein O-Sing ist.
5· Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Reibschlußantriebsglied als auch das Reibschlußdämpfungsglied ein O-Ring ist· *
6. Differentialgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Reibschlußdämpfungeglied bildende O-Ring mehr komprimiert als der das Reibschluß«· dämpfungsglied bildende 0—Ring·
7. Differentialgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompression des das Reibungsdämpfungsglied bildenden O-Ringee nicht größer ist als 80ji der Kompression des das Reibungeantriebsglied bildenden O-Ringee.
8. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflanken des Antriebekörpers einen Flankenwinkel von nicht wesentlich weniger als 3° aufweisen«
- Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebeflanken des Antriebskörperβ einen Flankenwinkel von nicht weeentIich mehr als 6 aufweisen.
19« Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, daß der Flankenwinkel der Antriebsflanken des Antriebskörpers zwischen etwa 3 bis 6° beträgt.
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11c. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Käfige in Umfangsriohtung auf einen Winkelweg von etwa 1,5° begrenzt ist.
12o Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibschlußdämpfungsglied eingespannt ist zwischen dem Antriebskörper und einem der Käfige und mit mindestens dem Antriebskörper oder diesem einen Käfig in Reibschluß steht·
13c Differentialgetriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibsohlußdämpfungsglied sowohl mit dem Antriebskörper als auch mit dem einen der Käfige in Reibsohluß steht»
14o Differentialgetriebe naoh Anspruoh 13» dadurch gekennzeiohnet, daß jedes Reibsohlußdämpfungsglied ein 0-Ring aus Kunststoffmaterial ist, der an der Außenumfangsflache eines der Käfige angeordnet ist und seitlich unter Kompression zwischen diesem Käfig und dem Antriebskörper steht·
15· Differentialgetriebe naoh einem der Ansprüche 1 bis 14, daduroh gekennzeichnet, daß die Rollen ballig sind«
16* Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper eine zylindrische Bohrung aufweist und eine in diese Bohrung mit Schrumpfsitz eingepaßte Laufbuchse, daß an der Innenumfangsfläohe in Buchsenlängsriohtung verlaufende Talprofile mit den Antriebsflanken ausgebildet sind, daß die angetriebenen Hülsen in der Laufbuchse gelagert sind, daß die Gruppen τοη Rollen als Rollenlager in diesen
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Talprofilen angeordnet sind, gegen die Hülsen anliegen und ferner zwischen freilaufenden Stellungen in den Tal» profilen und antreibenden Stellungen in Eingriff mit den Antriebsflanken beweglich sind, daß zwei Käfige diese Rollen führen und daß die zwei Reibschlußantriebsglieder mit den Hülsen und den Käfigen in Eingriff stehen»
17o Differentialgetriebe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibsehlußdämpfungsglieder mit den Käfigen und dem Antriebskörper in Eingriff stehen,,
18o Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antriebskörper mit der zylindrischen Ausbohrung an einem Ende ein radial nach innen ragender erster Flansch und an dem anderen Ende ein radial nach außen ragender zweiter Flansch vorgesehen ist, daß an dem zweiten Flansch ein Deckel angesetzt ist und daß die Hülsen sowohl in dem Antriebekörper als auch in dem ersten Flansch und dem Deckel gelagert sind·
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