DE1945602C2 - Schaltungsanordnung zur Frequenzuntersetzung in einem Gerät der Farbfernsehtechnik - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Frequenzuntersetzung in einem Gerät der FarbfernsehtechnikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt (»Wireless World«, Februar 1968, Seiten 666 bis 671), bei
der ein Empfangssignal mit einer Frequenz von 200 kHz dazu herangezogen wird, einen auf einer Frequenz von
MHz schwingenden Oszillator zu steuern. Das mit der Frequenz von 200 kHz auftretende Eingangssignal wird
dabei einem Phasendetektor zugeführt, dem Abtastimpuls zugeführt werden, deren Frequenz ein Fünftel der
Frequenz beträgt, mit der der erwähnte Oszillator schwingt. Dies bedeutet aber, daß dem Phasendetektor
Signale bzw. Impulse mit praktisch gleicher Frequenz zugeführt werden. Aufgrund des Phasenunterschieds
zwischen den jeweils mit 200 kHz auftretenden Signalen bildet sich der Phasendetektor eine Regelspannung für
die Frequenzregelung des genannten Oszillators.
Es ist ferner bekannt (»Phaselock Techniques« von Floyd M. Gardner, 1966, Seite 104, Kapitel 8-3), einen
Phasendetektor selbst als Einrichtung anzusehen, die Oberwellen eines mit niedriger Frequenz auftretenden
Eingangssignals erzeugt und die eine dieser Oberwellen mit einem mit hoher Frequenz auftretenden Eingangssignal
vergleicht Dabei ist jedoch" vorausgesetzt, daß die miteinander zu vergleichenden Signale in einem
ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen.
Es ist schließlich auch schon ein Farbgenerator bekannt (»Funkschau«, 1967, Heft 9, Seiten 255 bis 258),
der Signale abgibt, durch die Farbbalken auf dem Anzeigeschirm der Bildröhre eines Farbfernsehempfängers
dargestellt werden können. Zu diesen Signalen gehört u. a. auch ein Zeilensignal mit der Frequenz /W.
Dieses Zeilensignal wird nun aber bei dem bekannten Farbgenerator nicht unmittelbar erzeugt Vielmehr wird
ein Signal mit der Frequenz 20 /// erzeugt, aus dem dann
mit Hilfe einer komplexen Frequenzteilerschaltung das Signal mit der Zeilenfrequenz fH abgeleitet wird. In
dieser Literaturstelle ist auf Seite 258, Abschnitt »Verkopplung« ausgesagt, daß eine Verkopplung
(gemeint ist eine Phasenverriegelung) von Farb(hilfs)-träger und Zeilenfrequenz mit dem tatsächlichen
Frequenzverhältnis von 283,75 nur mit großem Aufwand realisierbar .sei, weshalb dort dieses Frequenzverhältnis
auf 284 aufgerundet wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber einen Weg aufzuzeigen, wie die Phasenverriegelung mit dem
exakten Frequenzverhältnis auf dieselbe einfache Art möglich ist, ebenfalls ohne zusätzliche Vervielfacherstufen
etc.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs I.
Durch die Erfindung wird mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand sichergestellt, daß eine
Phasenverriegelung zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal bei exaktem Frequenzverhältnis
erfolgt, obwohl die Frequenzen dieser beiden Signale in nicht ganzzahligem Verhältnis stehen. Demgemäß kann
bei Vorliegen eines derartigen nicht ganzzahligen Verhältnisses ein Signal mit der zweiten Frequenz als
unmittelbares Ausgangssignal der Schaltungsanordnung bereitgestellt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
F i g. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.2 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.3 zeigt einen Schaltplan der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.3 zeigt einen Schaltplan der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fi g. 1 ist ein erster Oszillator 10 vorgesehen,
der durch einen gesteuerten Quarzoszillator gebildet ist. Dieser Oszillator 10 gibt ein Signal mit einer Frequenz /Ί
von 4,43359375 MHz ab. Ein zweiter zur Zeilenablenkung dienendes Signal mit einer Frequenz fr von
15625 Hz wird in zeitlich genau festgelegter Beziehung zu dem Signal mit der Frequenz /Ί in einem
spannungsgesteuerten Quarzoszillator 12 erzeugt. Die-
ser Oszillator 12 besitzt einen Steuereingang 14, an welchem sich die Frequenz f2 innerhalb eines relativ
schmalen Frequenzbereiches ändern läßt Die Frequenz f\ ist wesentlich höher als die Frequenz /j und darüber
hinaus kein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz /5. Ein
Frequenzteiler 16 bewirkt eine Frequenzuntersetzung des mit der Frequenz /j auftretenden Signal um die Zahl
4. Von dem Frequenzteiler 16 wird ein mit der Frequenz fi auftretendes drittes Signal abgegeben. Der Wert der
Frequenz /3 giht somit restlos in dem Wert der
Frequenz /2 auf. Die Zahl 4 ist so gewählt, daß die
Frequenz /3 der größte gemeinsame Teiler der Frequenzen f\ und f2 ist.
Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 16 wird einem Abtast-Phasendetektor 18 zugeführt, der die
Phasenlage des mit der Frequenz /i auftretenden Signals mit der Phasenlage des mit der Frequenz /3 auftretenden
Signals vergleicht Der Abtast-Phasendetektor 18 tastet einen Teil des mit der Frequenz f\ auftretenden Signals
jeweils dann ab, wenn ein ausgewählter Teil des mit der Frequenz /3 auftretenden Signals auftritt Sind die mit
den Frequenzen f\ und ti auftretenden Signale in
gewünschter Phasenbeziehung, so gibt der Aotast-Phasendetektor
18 kein Regelsignal ab. Sind die beiden miteinander verglichenen Signale jedoch nicht in
gewünschter Phasenbeziehung, so gibt der Abtast-Phasendetektor 18 ein Regelsignal an den Steuereingang 14
des Oszillators IZ Daraufhin ändert sich die Frequenz h
des Oszillators 12 in einer solchen Richtung, daß eine genaue Phasenbeziehung zwischen den mit den
Frequenzen /i und /3 auftretenden Signalen erzielt wird.
Solange die mit den Frequenzen f\ und /3 auftretenden
Signale in genauer Phasenbeziehung sind, besteht auch zwischen den mit den Frequenzen /i und h auftretenden
Signalen eine genaue und definierte zeitliche Beziehung.
Gemäß der in F i g. 1 dargestellten Schaltung wird das mit der Frequenz f2 auftretende Signal in seiner
Phasenlage relativ zu dem mit der Frequenz /j auftretenden Signal geregelt, ohne daß eine lange
Teilerkette vorzusehen ist, die unmittelbar aus dem mit der Frequenz (\ auftretenden Signal ein Signal in der
Größe der Frequenz /2 erzeugt, und ohne daß
Vervielfacher vorzusehen sind.
In Fig.2 sind den in Fig. 1 dargestellten Einrichtungen
entsprechende Einrichtungen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die in Fig.2 dargestellte
Schaltung arbeitet im wesentlichen wie die in F i g. 1 dargestellte Schaltung. Eine Ausnahme bildet der
Umstand, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 12' ein Signal mit einer Frequenz A von 1 MHz abgibt, und
daß ein zusätzlicher Frequenzteiler 19 vorgesehen ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung bringt zwei Vorteile mit sich. Der erste Vorteil besteht darin, daß
der Oszillator 12' ein Signal mit der Frequenz U von 1 MHz erzeugt, dl·? höher ist als die Zeilenfrequenz.
Diese Frequenz läßt sich in einem Oszillator, der aus herkömmlichen Bauelementen aufgebaut ist, leicht
erzeugen. Der zweite Vorteil besteht darin, daß der zusätzliche Frequenzteiler 19 den Einsatz von Gatterschaltungen
(in F i g. 2 nicht dargestellt) ermöglicht, mit deren Hilfe eine Zeitaufteilung des mit der Frequenz h
auftretenden Signals möglich ist. Da die Frequenz 6 gleich der Zeilenfrequenz ist, können von dem
Frequenzteiler 19 Signale abgenommen werden, die ein
Fernsehbild in horizontaler Richtung in eine Anzahl von Bereichen aufteilen, die z. B. in einem Fernseh-Farbbalkengcnerator
die Erzeugung von Farbbalken bewirken.
Der Freauenzteiler 19 nimmt eine Freauenzuntersetzung
um einen Faktor 64 vor; er gibt damit ein Ausgangssignal mit einer Frequenz h ab, die der
Zeilenfreauenz von 15 625 Hz entspricht Die Zeilenffequenz
wird sodann um den Faktor 4 untersetzt, wodurch das mit der Frequenz /3 von 3 906,25 Hz auftretende
Signal gewonnen wird.
Das in Fig.3 gezeigte Schaltbild veranschaulicht
einen großen Teil der in F i g. 2 dargestellten Schaltung. Bei der Schaltung gemäß Fig.3 sind in Fig.2
vorgesehenen Einrichtungen entsprechende Schaltungselemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
wie die entsprechenden Einrichtungen in F i g. 2. Das mit der Frequenz f\ auftretende Signal wird von einem
herkömmlichen gesteuerten Quarzoszillator (hier nicht dargestellt) abgeleitet Das mit der Frequenz f\
auftretende Signal, das einem Parallelresonanzkreis mit der Resonanzfrequenz /i zugeführt und über Erde
zurückgeführt werden kann (nicht dargestellt), wird der Eingangsklemme 20 eines Abtast-Phasendetektors 18
zugeführt. Der Abtast-Phasendetektor 18 enthält die beiden Dioden 22 und 24. Dabei Lv die Diode 22 mit
ihrer Anode und die Diode 24 mit ihrer Kathode an die Eingangsklemme 20 angeschlossen. Die anderen Elektroden
der beiden Dioden 22, 24 sind über einen Reihenspannungsteiler miteinander verbunden, der die
beiden Widerstände 26 und 28 umfaßt Der Verbindungspunkt der beiden Widerstände 26 und 28 liefert ein
Ausgangssignal für einen Regelsignal-Verstärker 30. Die Kathode der Diode 22 ist ferner über einen
Kondensator 36 an das eine Ende eivier Wicklung 32 eines Transformators 34 angeschlossen. Das andere
Ende der Wicklung 32 liegt an Erde. In entsprechender Weise ist die Anode der Diode 24 über einen
Kondensator 40 mit dem einen Ende einer Transformatorwicklung 38 verbunden, deren anderes Ende geerdet
ist. Eine weitere Wicklung 42 des Transformators 34, welche die Primärwicklung des Transformators 34
dargestellt, ist mit ihrem einen Ende an den Kollektor eines Transistors 44 vom pnp-Leitfähigkoitsty·,;! angeschlossen
und mit ihrem anderen Ende geerdet Ferner liegt der Wicklung 42 eine Diode 46 parallel, deren
Anode mit dem Kollektor des Transistors 44 verbunden ist Die Basis des Transistors 44 ist geerdet, und der
Emitter des Transistors 44 dient zur Aufnahme eines Eingangssignals von dem Frequenzteiler 16. Zwischen
der Teilerstufe 54 des Frequenzteilers 16 und dem Emitter des Transistors 44 liegt die Reihenschaltung
eines Kondensators 48 und einer Diode 50. Die Anode der Diode 50 ist mit dem Emitter des Transistors 44
verbunden. Die Kathode der Diode 50 ist mit dem Kondensator 48 verbunden und ferner mit einem Ende
eines Widerstandes 56. Das andere Ende des Widerstandes 56 liegt auf einem Potential von —15 Volt. An dem
Verb'mlungspunkt zwischen der Diode 50 und dem
Emitter des Transistors 44 liegt über einen Widerstand 58 ein Potential von +3,6 Volt. Der betreffenden
Potentialquelle liegt ein mit seinem einen Ende geerdeter Kondensator 60 parallel.
Der Oszillator 12' enthält e.-nen pnp-Transistor 62,
dessen Kollektor geerdet ist und dessen Emitter über einen Widerstand 64 an eine -HOY abgebende
Potentialquelle angeschlossen ist. Der als Emitterfolger betriebene Transistor 62 ist so geschaltet, daß er mit
seinem Emitter die Basis eines pnp-Transistors 66 steuert, dessen Kollektor über einen Widerstand 68
geerdet ist. Der Emitter des Transistors 66 ist über einen Widerstand 70 und einen dazu in Reihe liegenden
Widerstand 72 an eine + 10 Volt abeebende Potential-
queue angeschlossen. An den Verbindungspunkt der
beiden Widerstände 70 und 72 ist zum einen ein Rückkopplungskondensator 74 und zum anderen ein
Nebenschlußkondensator 77 mit seiner einen Belegung angeschlossen. Die andere Belegung des Kondensators
77 ist geerdet. Das Ausgangssignal des Regelsignal-Verstärkers 30 wird über einen Widerstand 76 einer
Kapazitätsdiode 78 zugeführt, die über einen Widerstand 80 gleichstrommäOig geerdet ist. Die noch nicht
betrachtete Belegung des Rückkopplungskondensators 74 ist an den Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand 76 und der Diode 78 angeschlossen. Der Verbindungspunk! zwischen der Diode 78 und dem
Widerstand 80 ist über einen Rückkoppiungskondensator 84 mit der einen Seite eines Quarzes 82 verbunden.
Der Quarz 82 ist zwischen die Basis des Transistors 62 und Erde geschaltet. Die Basis des Transistors 72 liegt
an dem Mittelpunkt eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen 86 und 88 besteht und der mit seinen
Enden zwischen einer + 10 Volt abgebenden Potentialquelle und Erde geschaltet ist.
Die Frequenz des durch den Quarz 82 quarzgesteuerten Oszillators 12' beträgt nahezu 1 MHz. Die genaue
Frequenz des Oszillators 12' kann innerhalb enger Grenzen geändert werden, da die Kapazitätsdiode 78 im
Rückkopplungskreis des Oszillators 12' liegt, d. h. in dem Schaltungskreis zwischen dem Emitter des Transistors
66 und der Basis des Transistors 62. Die Kapazität der Kapazitätsdiode 78 wird durch das Ausgangssignal des
Regelsignal-Verstärkers 30 geändert und damit mehr oder weniger stark zu der Kapazität des Kondensators
77 dem Quarz 82 parallel geschaltet. Die Parallelkapazität des Quarzes 82 ändert sich somit in geringem
Ausmaß, wodurch sich auch die Ausgangsfrequenz des Oszillators 12' etwa ändert. Da der Transistor 62 als
Emitterfolger betrieben ist wird die Belastung des Quarzes 82 herabgesetzt, und außerdem wird eine
bestimmbare Rückkopplungsschleifen-Verstärkung für den Oszillator 12' erzielt.
Das an der Ausgangsklemme 90 des Oszillators 12' auftretende Signal wird einem Frequenzteiler 19
zugeführt, der eine Vielzahl von einzelnen Binärteilern 92, 94, 96, 98, 100 und 102 enthält, leder dieser
Binärteiler arbeitet als Flip-Flop und ändert seinen Zustand, wenn sein Eingangssignal sich von einem
positiven Wert zu einem negativen Wert hin ändert. Ändert sich das an der Ausgangsklemme 90 auftretende
Ausgangssignal des Oszillators 12' über Null hinweg zu einem negativen Wert hin, so ändert der Binärteiler 92
seinen Zustand derart, daß sein an der Ausgangsklemme A auftretendes Ausgangssignal sich von einem negativen
zu einem positiven Wert oder umgekehrt hin ändert Jeder der Binärteiler 94, 96, 98, 100 und 102
nimmt an seinem Eingang das am Ausgang A des jeweils vorangehenden Binärteilers auftretende Ausgangssignal
auf.
Jeder Binärteiler stellt eine Untersetzerschaltung dar,
die eine Untersetzung um den Faktor 2 bewirkt Dabei ändert jeder folgende Binärteiler seinen Zustand nur
halb so oft wie der ihm jeweils vorangehende Binärteiler oder der Oszillator 12'. Das an der Ausgangsklemr, .e B
jedes Binärteilers auftretende Ausgangssignal stellt die Invertierung des an der jeweiligen Ausgangsklemme A
auftretenden Ausgangssignals dar. An der mit der Ausgangsklemme B des Binärteilers 102 verbundenen
Ausgangskiemrne 104 tritt daher είπε Frequenz von
1 MHz/2« = 1 MHz/64 = ! 5 625 Hz. also die gewünschte
Zeilenfrequenz auf. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß an der Ausgangsklemme 90 des
Oszillators 12' ein Signal mit der Frequenz Λ//2 auftritt,
wobei Λ/=64 ist. Die Frequenz Nfj entspricht der
Frequenz U in der Schaltung gemäß F i g. 2. Das an der Ausgangsklemme 104 auftretende Signal wird dem
Eingang des Frequenzteilers 16 zugeführt, der zwei entsprechende in Reihe geschaltete Binärteiler 52 und
54 umfaßt und der eine Frequenzteilung um den Faktor 4 vornimmt.
Wenn während des Betriebs der in F i g. 3 dargestellten Schaltung der Binärteiler 54 seinen Zustand ändert
und damit das an dessen Ausgang A auftretende Ausgangssignal sich von einem positiven Wert zu einem
negativen Wert hin ändert, fließt zufolge des der
f, Kathode der Diude 50 über den Kondensator 48
zugeführten negativen Potentials der zuvor vom Widerstand 58 zum Emitter des Transistors 44 fließende
Strom nunmehr über die Diode 50 und den Widerstand 56. Wegen der Unterbrechung des Stromflusses in dem
:n Transistor 44 hört dieser Transistor 44 auf zu leiten.
Dadurch tritt am Kollektor dieses Transistors 44 ein negativer Spannungssprung auf und damit auch an dem
durch einen Punkt markierten Ende der Transformatorwicklung 42. Die Polarität dieses über den Transforma-
_>-, tor 34 und die Kondensatoren 36 und 40 übertragenen
Spannungssprunges ist derart, daß die Dioden 22 und 24 so vorgespannt werden, daß sie in den leitenden Zustand
gelangpn. Dadurch kann ein Eingangssignal zum Verstärker 30 hin gelangen. Die Dauer, während der die
Dioden 22 und 24 leiten, hängt zu einem großen Ausmaß von der Zeitkonstante der Schaltung ab. Das Leitendwerden
der beiden Dioden 22 und 24 erfolgt dabei jeweils nach 3 906,25 Perioden, d.h. nach 15 625/4
Perioden. Die Abtastdauer beträgt weniger als die Hälfte der Dauer einer Periode des mit der Frequenz /Ί
auftretenden Signals. Damit nimmt der Abtast-Phasendetektor 18 eine Abtastung in weniger als einer halben
Periode des mit der Frequenz /i auftretenden Signals vor. Liegt die Zeitspanne, während der die Abtastung
erfolgt, in dem Bereich, in welchem der mit der Frequenz /i auftretende Wellenzug den Null- oder
Erdpegel durchläuft, so tritt an dem Verbindungspunkt der Widerstände 26 und 28 über die Dioden 22 und 24
ein mittleres Null-Ausgangssignal auf. Die Ansprechcharakteristik des Regelsignal-Verstärkers 30 ist dabei
so gewählt, daß er dann nahezu kein Ausgangssignal abgibt. Erfolgt die Abtastung jedoch etwas früher oder
etwas später, so wird ein der Phasenabweichung entsprechendes Regelsignal abgegeben und dem Regelsignal-Verstärker
30 zugeführt. Der Regelsignal-Verstärker 30 steuert die Kapazitätsdiode 78 daraufhin in
der Weise, daß sich die Frequenz des Oszillators 12' in einer solchen Richtung ändert, daß der Fehler zu Null
wird. Damit wird das an der Ausgangsklemme 90 auftretende Ausgangssignal des Oszillators 12' in der
Weise gesteuert, daß an der Ausgangsklemme 104 der Schaltung ein Signal mit der Zeilenfrequenz auftritt
Dieses Ausgangssignal besitzt eine exakte zeitliche Beziehung zu dem mit der Frequenz /j auftretenden
Eingangssignal.
Jedes Mal, wenn der Abtast-Phasendetektor 18 seine Abtastung beendet hat d. h. dann, wenn der Transistor
44 in seinen leitenden Zustand zurückkehrt, zieht dieser Transistor 44 Kollektorstrom, wodurch dem Transformator
34 Energie zugeführt wird. Die Diode 46 verhindert dabei ein Uberschwingen zum Transformator
38. Auf der Seite der Kathode der Diode 22 verbleibt eine positive Ladung und auf der Seite der Anode der
Diode 24 eine negative Ladung. Dadurch werden diese Dioden 22 und 24 bis zu der nächsten Abtastperiode
wirksam gesperrt.
Ein weiterer mit der in F i g. 3 dargestellten Schaltung
verbundener Vorteil besteht darin, 7.eitaufteilungssigna- > Ie bereitzustellen, die zu der Zeilenfrequenz in Bezug
stehen. Jeder Binärteiler in dem Untersetzer 19 gibt ein Auspangssignal ab, dessen Frequenz doppelt so hoch ist
wie die Frequenz des jeweils nachfolgenden Binärteilers. Diese Ausgangssignale können dazu herangezogen i<
> werden, Markierungen entlang einer geschriebenen
Zeile auf einer Kathodenstrahlröhre zu bewirken. Eine andere Mögl chkeit besteht darin, diese Ausgangssignale
über Galterschaltungen dazu heranzuziehen, ein
Signal während einer bestimmten Zeitspanne entlang einer geschriebenen Zeile abzugeben. Bei dem in F i g. 3
dargestellten Beispiel werden die an den Ö-Ausgangsklemmen
der Binärteiler 92,94,96 und 98 und die an den .^-Ausgangsklemmen der Binärtciler 100 und 102
auftretenden Ausgangssignale einem UND-Gatter 106 zugeführt. Das UND-Gatter 106 gibt an seinem
Ausgang 108 ein Ausgangssignal 15 MikroSekunden nach dem Beginn jeder Zeile ab, die mit Auftreten des
Signals am Ausgang 104 beginnt. Die Ausgänge der Binärteiler können in verschiedener Weise über Clatter
zusammengefaßt sein, um unterschiedliche Zeiüiriterteilungen
einer /eile vorzunehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Frequenzuntersetzung in einem Gerät der Farbfernsehtechnik, die zu
einem ersten als Farbhilfsträger dienenden Signal mit einer ersten hohen Frequenz ein zweites Signal
mit einer zweiten Frequenz erzeugt, die einem nicht ganzzahligen Teil der ersten Frequenz entspricht,
mit einem Signalgenerator für das zweite Signal, dessen Frequenz durch ein Regelsignal zumindest
innerhalb eines begrenzten Bereichs änderbar ist, mit einem Frequenzteiler, der das zweite Signal
aufnimmt und ein drittes Signal mit einer dritten Frequenz abgibt, die einem ganzzahligen Teil der
zweiten Frequenz entspricht, und mit einem Phasenvergleicher, der die Phase des ersten Signals
mit der Phase des dritten Signals vergleicht und daraus das Regelsignal für den Signalgenerator
ableitet, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sigßaif/i) eine Frequenz von 4,43359375 MHz
(Farbhilfsträgerfrequenz) und das zweite Signal (/2) eine Frequenz von 15625Hz (Zeilenfrequenz)
aufweist und daß der Frequenzteiler (16) die Frequenz des zweiten Signals viertelt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sigiialgenerator (12') für
das zweite Signal (Z2) ein ganzzahliges Vielfaches (ft)
der Frequenz des zweiten Signals (k) erzeugt und daß diesem Signalgenerator (12') ein weiterer
Frequenzteiler (19) nachgeschaltet ist, der das zweite Signal (/2) abgibt
3. Schaltungsanordnung ns/h Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ^ine Gatterschaltung (106)
vorgesehen ist, die mit Hilfe v-n Ausgangssignalen von Untersetzerstufen (92, 94, 96, 98, 100, 102) des
weiteren Frequenzteilers (19) eine Zeitaufteilung des zweiten Signals (f-j) bewirkt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Phasenvergleicher (18) als ein Abtast-Phasenvergleicher ausgebildet ist, der einen bestimmten Teil des
Wellenzuges des ersten Signals (f\) zum Zeitpunkt des Auftretens eines bestimmten Teiles des Wellenzuges
des dritten Signals (/3) abtastet.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Quarzoszillator
(10) zur Erzeugung des ersten Signals (/1).
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen spannungsgesteuerten
Quarzoszillator (12, 12') zur Erzeugung des zweiten Signals (h).
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1969
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