DE1945433A1 - Flanschteil fuer Relais-Wickelkoerper - Google Patents
Flanschteil fuer Relais-WickelkoerperInfo
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Description
j/e ''.rfinclnrl· ο63trifft ein Flanschte:!. 1 :.Vv Relais-Wickel-.cör;'';r
r;»"·'; bliv-^ '":"i'ntint; zur Aufnahme J.es Spulenkern.
■-><·.'■ [ev Hers te 11 un;'; /on Relais mit mehreren VMc;clun^;en müssen
."t'.o •--■Ln^c.-lni-.-n W.lciclU'i^on gegeneinander isoliert v/erden. Hierzu
/e:'·.·.·■■.?a'.iOl" man La^en aus Isoli er·."olle und Isolierschlauohstücke,
v;el" ,ν ülr>r eile v/ic-ilunjnenden gesteckt werden und nur die An-S'j''l'3'„--pi.t2en
freilassen, welche an die Lötfahnen angelötet werden.
Hierdurch v/erden die Wicklungsenden gegen die Windungen der
'--it η ζ el η en V/ic'.iluniv-n und le^en die anderen Wicklungsenden isoliert
und iahe! ;-;e'j;en Beschädigungen durch Reiben aneinander geschützt 3
C5ü o-·■.:.'. -urasohlünse vori-indert werden, Die Isolierschlauchstücke
t'S6xi.\ -\ jod(,c:. nur von Hand auf die Wicklungsenden aufgeschoben
we ν ■.;■■-.ίι , go dai3 ein /ollautomatisches V/ickeln der Relais bisher
nior rnö'.;l 1 cv: !. ^t.
Öle t\n"?:'v-j'i der Ei-findun-·; besteht in der Schaffung einer
Viö-y] ' ehielt, ReIa13 voll.automatisch maschinell zu wickeln, v-;obeL
die '/rir'Viendung von Inoliorsonlauchstücken-nicht mehr erforderlich
sein .--.oll, ho da'.· e s.n Eingriff /on Hand in den VJickelvorgang ent-."allon
Kann. Zu diersem Zweck sollen die Planschteile für Relais-Wic'celkörper
so ausgebildet werden, daß die Drahtenden der einzelnen
Wicklungen im Flamchteil geführt und gegen Berührung mit anderen
Wicklungßtellen und mit anderen Drahtenden geschützt werden. Da£- KIn- und Aue führen der Wicklungsenden soll sich bei dem Planschteil ria'iii der Erfindung auf /ollautomatisch arbeitenden Wickelmaschinen
durchführen lassen.
009823/ 1626
BAD ORIGINAL
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
der der Relaiswicklung zugewandten Seite des Flanschteiles Nuten
zum Einlegen der Drahtenden, ausgebildet sind., die zur öffnung des
Planschteiles hin flacher werden, und daß neben jeder Nut ein Rinschnltt
angeordnet ist., der mit der Nut durch einen gegen den
Wickelraum abgedeckten Kanal verbunden ist. Dieser Kanal -jesbattul
ein leichtes Einlegen des ein Wicklungsende bildenden Drahtes» und
da er gegen den Wickelraum hin abgedeckt ist verhindert er eine Berührung des aus. dem Wickelraurn herausgeführten Drahtendes mit
anderen Wicklungsteilen oder mit anderen Drahtenden. Das Drahtende läßt sich so geschützt zu der zugehörigen Lötöse führen und
mit dieser verlöten. Die Lötösen sind an einem v/eiteren Planschteil
befestigt, welches auf der Außenseite des ersten Flanschteiles angeordnet wird, wobei die Lötösenanschlüsse an der Stelle
der Einschnitte des ersten Flanschteiles liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Nuten etwa
bis zur Hälfte ihrer Länge vom Rand des Flanschteiles her gesehen als Durchbrechung des Flanschteiles ausgebildet sein. Hierdurch
ergibt sich eine einfachere Herstellung der Flanschteile hinsichtlich
der Bildung der Kanäle zwischen der Nut und dem Einschnitt. Ferner läßt sich der Kanal etwas breiter ausbilden, so daß das
maschinelle Einführen des Drahtendes leichter durchführbar ist.
Um auch eine gute Ausrichtung der dem Flansch benachbarten Windungen der innersten Wicklung zu erreichen, ohne daß die Gefahr
von Isolationsschäden auftritt, kann zweckmäßiger Weise die zum Durchtritt des Spulenkerns bestimmte Öffnung des Planschteiles
von einem Bund umgeben sein, der aus demselben Material wie das Flanschteil bestehen kann und zweckmäßiger Weise lh einem Stuck
mit dem Flanschteil ausgebildet ist. Dadurch wird verhindert, daß die äußersten Windungen sich zwischen dem Flanschteil und dem
Wicklungskern verklemmen und beschädigt werden.
Die Erfindung 1st im folgenden anhand der Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. la eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flanschteiles
vom Wickelraum her gesehen;
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BAD
BAD
- ϊ - 194b433
Fig. Ib eine Ansicht des in P1Ig. la dargestellten Flanschte:'
len von der gegenüberliegenden Seite;
F.lg. Ic einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. Ij
F■':::. 2 eine perspektivische Ansicht eines montierten Flanschteiles
gemäß den Fig. la bis c;
Fi£' --'a eine Ansicht einer anderen AusführungsTorrn der Erfindung
von der dem Wickelraum abgewandten Seite her gesehen und
p-ig. -)h einen Schnitt durch das Flanschten längs der Linie
Α-Λ in FLr*. 2a.
Das j η Fi.". la abgebildete Flanschbeil iiat auf der dem Wi^kelraun
zugekehrten Sei te für jede Wicklung zwei Nuten 2', 2" bzw.
H !, 4n . Die Kn,en werden zur Öffnung 1 hin, durch welche der Kern
la gesteckt wird, in ihrer Tiefe geringer, und bei der dargestellten
Ausführun;;sform gehen je zwei zusammengehörige Nuten 2', 2"
bzw. H1, 4" so .ineinander über, daß sie die öffnung 1 praktisch
tangieren.
In diese Nuten werden die Drahtenden der zugehörigen Wicklung
eingelegt, so daß sie nicht im Wickelraum selbst liegen und geschützt gegen die äußeren Windungen der einzelnen Lagen und
Wicklungen su ihrer Lötöse geführt werden können. Hierzu werden
die Drahtenden durch die Kanäle ö geführt, welche jeweils durch den zwischen e.'ner Nut 2' oder 2!l und einem Einschnitt 'ß stehenden
Fortsatz des Flanschteiles und dem gegen das Flansehteil anlJelenden
weiteren Flanschten (siehe Fig. 2) gebildet werden.
Die Drallführung, läßt sich, am besten anhand von Fig. 2 /erstehen.
Das Drahtende wird von einer Lötöse 9 her in den Einschnitt "5 eingeführt, durch den Kanal 6 in die Nut 2' eingelegt und von
dieser über den Rund 8 zum Kern la geführt, worauf die Wickelung der ersten Lage beginnen kann. Das andere Ende der betreffenden
Wicklung wird in gleicher Weise durch die Nut 2" auf der in Fig.2 rechten Seite des Flansches, von dort durch den nicht näher bezeichneten
Kanal zwischen der Nut 2" und dem Einschnitt j; in den
letzteren geführt, von wo aus es zu einer anderen Lötöse verläuft.
Die Einschnitte 3 und 5 können in ihren Abmessungen so groß
gewählt sein, daß nie die nicht dargestellten Hohlnieten der Löt-
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BAD fä
BAD fä
öse 9 aufnehmen, durch welche die Drahtenden an ihre Lötstelle geführt werden können.
Aus Fig. Ic ist ersichtlich, daß das Material des Plansch- i
teiles neben den Kanälen 6 und 7 dünner (etwa die Hälfte) als der Querschnitt des übrigen Planschteiles ist, so daß die Hohlräume
6 und 7 gebildet werden. Fig. la läßt ferner den auf der ' dem Wickelraum zugekehrten Seite des Planschteiles vorgesehenen
Bund 8a erkennen, welcher eine bessere Orientierung und Isolierung der ersten Windung auf dem Kern ermöglicht. !
Der Wickelvorgang sei im folgenden anhand der perspektivi- i ™ sehen Darstellung der Pig. 2 im einzelnen erläutert. Der vormontierte
Wickelkörper wird in die automatische Wickelmaschine eingesetzt, und als erster Arbeitsgang wird der Kern mit Isolierfolie
umwickelt, welche die innerste Lage gegen den Kern isoliert. Diese Isolierung wird durch den Bund 8 an beiden Endflanschen verbessert.
Der Draht wird in der bereits erwähnten Weise automatisch beispielsweise in die Nut 21 eingelegt und bis zum Kern la geführt,
wobei er innerhalb der Nut liegt und durch sie geschützt wird. Der folgende WiekelVorgang, die Fixierung des zweiten Wicklungsendes mit Klebeband oder Leimtropfen an der Nut 2f sowie die Isolierung
der Wicklung mit Isolierfolie erfolgt in der von bekannten
Wickelmaschinen üblichen Weise. Ist der Relais-Körper fertiggek wickelt, so wird er aus der Wickelmaschine entnommen, und die aus !
den Nuten 21, 2" usw. herausschauenden Drahtenden können durch die
Kanäle 6, 7 usw. in die Einschnitte j5 und von diesen zu den Lot-,
ösen 9 geführt werden, wo sie verlötet werden.
Das in den Figuren dargestellte Flanschteil ist für ein Relais mit zwei Wicklungen bestimmt, wobei die zweite Wicklung in
entsprechender Weise unter Verwendung der Nuten 4', 4M, der Kanäle
7 und der Einschnitte 5 an die entsprechenden Lötösen angeschlossen
wird. Die Form der Nuten 2', 2M, 4', 4W ermöglicht eine
Führung der Drahtenden, welche Beschädigungen oder Kurzschlüsse verhindert, ohne daß die Drahtenden durch Isolierschlauchstücke
.geschützt werden müßten, wie es bisher erforderlich war.
Die Fig. Ja und 5b zeigen eine andere Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher die Neigung der Nuten 4' und 4" etwas
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BAOORJGiNAU
BAOORJGiNAU
stärker ist als bei der Ausführungsform nach den Fig. la bis c >
und bei der die zwischen den Einschnitten 2 und den Nuten 2I-1 bzw. j
4" befindlichen Fortsätze des Flanschteiles kürzer sind. Bei dieser
Ausführungsform läßt sich die zweite Wicklung noch leiter automatisch
aufbringen, da sich der Draht leichter in die Nuten. 4'
4" einlegen läßt.
4" einlegen läßt.
009823/1626
Claims (4)
- PatentansprüchePlanschteil für Relais-Wickelkörper mit einer Öffnung zur Aufnahme des Spulenkerns, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Relais-Wicklung zugewandten Seite des ■ Planschteiles Muten (21, 2", 41, 4") zum Einlegen der Drahtenden ausgebildet sind, die zur Öffnung (1) hin flacher werden, und daß neben jeder Nut ein Einschnitt (jS, 5) angeordnet ist, der mit der Nut durch einen gegen den Wlekelraum abgedeckten Kanal (6, 7) verbunden ist.
- 2.) Planschteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (21, 2n 3 41, 4") etwa bis zur Hälfte ihrer Länge vom Rand des Flansehteiles her gesehen als Durchbrechungen des Flansehteiles ausgebildet sind.
- ~j>.) Planschteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (l) von einem Bund (8) aus demselben Material wie der Planschteil umgeben ist.
- 4.) Planschteil nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (8) mit dem Flanschteil aus einem Stück besteht.00 9823/1626 BAD ORIQiNAL.ΐ,Leerseite
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