DE1945161U - Vorrichtung zum abpacken von guetern in verpackungsbehaelter aus kunststoffen. - Google Patents

Vorrichtung zum abpacken von guetern in verpackungsbehaelter aus kunststoffen.

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DE1945161U DEB66771U DEB0066771U DE1945161U DE 1945161 U DE1945161 U DE 1945161U DE B66771 U DEB66771 U DE B66771U DE B0066771 U DEB0066771 U DE B0066771U DE 1945161 U DE1945161 U DE 1945161U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Vorrichtung zum Abpacken von Gütern in Verpackungsbehälter
aus Kunststoffen
Es ist bekannte zwecks Vermeidung einer Zwischenstapelung
von Verpackungsbehältern zwischen der Herstellung der Behälter und ihrer Beschickung mit Füllgut die Verpackungsbehälter nach ihrer Herstellung durch ein Förderband einer Abfüll·=· und Verschließmaschine zuzuführen»
Nachteilig für dieses bisher in der Praxis übliche Abpackverfah·= ren von Füllgütern in Kunststoffbehälter ist, daß dieses Verfahren einerseits durch den erforderlichen apparativen Aufwand unwirtschaftlich ist und andererseits unter hygienischen Gesichtspunkten unvorteilhaft ist, da es die Sterilität der nach dem Warmverformungsverfahren hergestellten Verpackungsbehälter nicht dem Füllgut zugute kommen läßt« Der apparative Aufwand
zeigt sich beispielsweise deutlich, wenn das Abpacken von Kunsta/65 stoffverpackungsbehältern unter Schutzgasatmosphäre mit dem
„2·=·
- 2 - GoM. 602
bekannten Abpackverfahren erfolgen soll. In Richtung eines aseptischen Abpackens von besonders empfindlichen Füllgütern werden die hierzu erforderlichen Bedingungen nur unzulänglich erfülltι denn die bei der Herstellung der Kunststoffverpackungsbehälter nach dem Warmverformungsverfahren vorhandene absolute Sterilität der Verpackungen.geht durch das Transportieren der leeren Verpackungen, zur Füllstation bei dem bekannten Abfüll- und Abpack-· verfahren verloren.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Verpackungsbehältern aus Kunststoffolien nach dem Tiefziehverfahren und Füllen der so hergestellten Behälter "beseitigt ^ indem der Stempel des Tiefziehwerkzeuges für die Herstellung der Verpackungsbehälter mit einem oder mehreren ventilartig verschließbaren Kanälen für die Einbringung des Füllgutes und gegebenenfalls einem oder mehreren Kanälen für die Zuführung von Schutzgas in die Verpackungsbehälter versehen ist. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich bei der Herstellung von Kunststoffverpackungsbehältern nach dem Warmverformungsverfahren bei Verwendung von Kunststoffen mit genügend hoher Verarbeitungstemperatur die durch die Erwärmung der Folie bedingte Sterilität der Verpackungen während des ganzen Abpackvorganges erhalten«, Dies spielt insbesondere für das Abpacken von Lebensmitteln eine wichtige Rolle, da dadurch auf einfache Weise eine Verlängerung ihrer Haltbarkeit erzielt werden kann.
- 3 - G.M. 602
Die Figur zeigt in schematischem Längsschnitt die Tiefziehform P und die in ihr mittels des Tiefziehstempels B zu dem Verpackungsbehälter A verformte Kunststoffolie. In der Figur ist ein Stadium veranschaulicht, in dem der Tiefziehstempel nach erfolgter Verformung der Kunststoffolie aus dem daraus hergestellten Behälter herausgezogen wird, wobei durch die Kanäle G Schutzgas in den Behälter eingeleitet werden kann und durch die zentrale Bohrung C In dem in der Längsachse des Tiefziehstempels beweglich angeordneten Stempelteil D und durch die Enden der Querbohrung N das Füllgut H in den Behälter eingeführt wird. Die Rücklaufgeschwindigkeit des Tiefziehstempels B kann mit der Einfüllgeschwindigkeit des Füllgutes H in den Behälter so abgestimmt werden, daß nach dem Füllen der Verpackung und Ausfahren des Tiefziehstempels aus dem Verpackungsbehälter das Verschließen des Behälters mittels eines Deckels in der Schutzgasatmosphäre erfolgen kann. Der so abgepackte Verpackungsbehälter wird nach dem Abtrennen aus dem Folienverband aus der Tiefziehform F ausgebracht.

Claims (2)

GoM. 602 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Verpackungsbehältern aus Kunststoffolien nach dem Tiefziehverfahren und Füllen, insbesondere aseptischen Füllen, der so hergestellten Behälter mit pulverigen, pasteusen oder flüssigen Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel des Tief ziehwerk·= zeuges für die Herstellung der Verpackungsbehälter mit einem oder mehreren ventilartig verschließbaren Kanälen für die Einbringung des Füllgutes und gegebenenfalls einem oder mehreren Kanälen für die Zuführung von Schutzgas in die Verpackungsbehälter versehen ist0 .
2. Vorrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß die Füllgutbohrung mit einer ventilartig ausgebildeten Querbohrung versehen isto
BADISCHE ANILIN= & SODA-FABRIK AG
Zeichn».
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