DE1945073A1

DE1945073A1 - Lang- und Rundbrenner fuer alle gebraeuchlichen brennbaren Gase

Info

Publication number: DE1945073A1
Application number: DE19691945073
Authority: DE
Inventors: Herbert Goesser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-09-05
Filing date: 1969-09-05
Publication date: 1971-03-11

Description

Beschreibung zu: Lang- und Rundbrenner für alle gebräulichen brennbaren Gase.
Die Erfindung betrifft. einen Gasbrenner, der durch die Art seiner Konstruktion einfach und dadurch preisgünstig herzstellen ist.
Bekannt sind Brenner in gerader und kreisförmiger Ausführung, die im wesentlichen alle aus einem vorgeformten Ober- und Unterteil mit einer dazwischen liegenden Gasverteilplatte im Pressverfahren an den Seiten zusammengebördelt sind. Hierbei ist es unbeding erforderlich, daN die Bördelung vollkommen gasdicht ist, damit sich an den Seiten keine zusätzlichen Flammen bilden, die den Verbrennungsprozess nachteilig beeinflussen oder sogar das Durchschlagen der Flamme in den Injektor bewirkt.
Die vorliegende Erfidung vermeidet die oben angeführten Nachteile dadurch, daß die Zusammenfügung von Brennerkörper und Gasaustrittsplatte an der oberen Fläche direkt neben den Gasanstri ttsschlitzen vorgenommen wird, 1)1 ese Verbindung kann dadurch vorgenommen werden, daß auf einer Dreifach-Reihenpunktmaschine der Brennerkörper, die Gasaustrittsplatte und das darunter erforderliche Sieb in einem Arbeitsgang kontinuirlich miteinander verbunden werden. Es leuchtet ein, daß dies eine optimel günstige Montageart ist. Eine Undichtigkeit der Zusammenfügungskanten spielt im vorliegenden Falle keine Rolle, da austretendes Gas sofort im Fiammband mit verhrannt wird. Es ist sogar ratsam, jeweils an den Enden der Querschlitze durch Austauchen der nach innen gestellten Körperkanten einen geringen Gasaustritt zu erreichen, um dadurch eine stützflamme flir die Außenpunkte des Flrnnmbandes 711 bekommen. I)ie Einbringung der Gasverteilplatte, die bisher beim seitlichen Zusammenfügen mit in der Bördelung verpresst wurde, wird im vorliegenden Falle dadurch erreicht, daß zwei Sicken in den Seiten die Platte nach unten halten und sie nach oben durch die Konizität des Brenners gegen ein Hochgehen festgelegt ist.
Die beigelegte Abbildung veranschaulicht die Erfindung in einem praktischen Ausführungsbeispiel: Fig.i) zeigt den Brenner in der Seitenansicht. Der Brenner besteht aus einem Düsenhalter (a), dem Brennerkörper (b) und der Gasaustrittsplatte (c), sole der Abschlußplatte (d).
Innerhalb des i3renners befinden sich noch das Mischrohr (e) mit angesetztem Gasverteiler und die Gasverteilplatte (f), auf der von der Seite die geringfügige Aufbauchung des Brennerkörperrandes an den Enden des Gasaustrittsschlitzes zu sehen ist.
Fig.2) zeigt den gleichen Brenner in Draufsicht. ifier ist deutlich zu erkennen, wie Brennerkörper (b) und Gasaüstrittsplatte (c) miteinander verhuntlen sind, Auch die in dem obigen Text erwähnten kleinen Ausbauchungen im Brennerkörperrand für die Stützflammen (g) sind zu sehen.
Fig.3) zeigt nochmals den Brenner im Querschnitt, wobei auf den seitlichen Sicken des Brennerkörpers (b) die Gasverteilplatte (f) liegt, die durch Konizität des Oberteils sich nicht hochwölben kann. Weiterhin sehen wir an den nach innen gestellten und mit der Gasaustrittsplatte verpunkteten Kanten des BrennerkörI)ers wieder die an den Schlitzenden ausgebauchten Stellen fiir die Stützflamme.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1.) Gasbrenner für alle gebräuchlichen Gase mit einer mit mit einem Edelstahlsieb unterlegten Gasaustrittsplatte in gerader oder kreisförmiger Ausfiihrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung von Gasaustrittsplatte (c) und Brennerkörper (b) so erfolgt, daß die oben in der Ebene der Brennerplatte abgewinkelten Kanten des Brennerkörpers bis an den Rand des Flammbandes heranreichen und in einem elektrischen Schweißverfahren verbunden sind.

2.) Gasbrenner nach Anspr.i), dadurch gekennzeichnt#, daß der Brennerkörper (b) an beiden Seiten eine nach innen gebauchte Sicke trägt und oberhalb dieser Sicke wieder konisch schmaler wird, um der eingeschobenen Gasverteilplatte eine feste Lage zu geben.

3.) Gasbrenner nach Anspr. i u.2), dadurch gekennzeichnet, dan der auf die Brennerplatte (c) aufgepunktete Rand des Brennerkörpers (b) nach oben ausgestellte Dellen hat, die durch ihre Ilndichtigkeit gegenüber dem Innenraum kleine Stützflammen für das Flammband erzeugen.

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