DE1944950A1 - Geschlitzter Dichtring,insbesondere Kolbendichtung,und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Geschlitzter Dichtring,insbesondere Kolbendichtung,und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
8 München 5, 4<>
September 1969 ErhardtstraBe 11
/"* μ iC\ Πτ ι
ErhardtstraBe 11
Cad O. Zeepk* Tetefon 240675 I/W
International Harvester Company
401, B'orth Michigan Avenue
Chicago, Illinois 60611 (V„St.Ac)
401, B'orth Michigan Avenue
Chicago, Illinois 60611 (V„St.Ac)
Geschlitzter Dichtring, insbesondere Kolbendichtung, und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtring, in Sonderheit auf einen Kolbendichtring, der, wie bekannt, geschlitzt ist
und in zusammengedrücktem Zustand in einer Ringnut aufgenommen ist» Ein solcher Dichtring· soll dadurch verbessert werden, daß
er mit einem fortlaufenden inneren Umfangsrand geringer, vorzugsweise linienstarker Breite versehen ist, wobei die Ringfläche
eine Ebenheit in der Größenordnung von wenigstens etwa 10 bis 5 Iiichtlinien aufweis te Es sollen durch Auswahl ausschließlich
solche Ringe ermittelt und verwendet werden, deren die Ringfläche begrenzende innere Umfangskante so ausgebildet
ist, daß alle deren Punkte genau in der gleichen Ebene liegen, um mit einer ebenen, abzudichtenden Gegenfläche einen im wesentlichen
fortlaufenden linsenförmigen Kontakt herzustellen.
Ein Problem bei der Kolbemnotorherstellung ist das Durchblasen.
Dieses sollte so geregelt sein, daß es sowohl vorherbestimmbar
als auch gleichmäßig auf einen gewünschten niedrigen Wert von i'iotor zu Motor zu halten ist. Das Durchblasen ist einer der
Faktoren, die die Schmierölregelung beeinflussen. Die lösung
des Durchblaseproblems hat daher einen wesentlichen Einfluß
auf den Ölverbrauch und dessen Verminderung. .
Zur besseren Abdichtung der motoren, also der Kolben gegenüber
den sie umgebenden Zylinderwandlungen, sollen die hierfür verwendeten Dichtringe erfindungsgemäß in besonderer,
neuartiger Weise ausgebildet sein» Entweder soll der Dichtring so gewählt sein, daß sein innerer liinfangsrand an seiner
die Ringnut abdichtenden Seite an allen Stellen auf gleicher Ebene liegt oder im anderen Pail örtlich.so abgeläppt sein,
daß an der inneren ümfangskante längs der einen Ringfläche
ein schmaler Streifen entsteht, so daß der Eing die gegenüberliegende Seite in einem engen im umfang kontinuierlichen
Druckkontaktring abdichtet, der eine Linienberührung ergibt, oder äußerstenfalls an den weit entferntesten Stellen von
geringer Breite isto Der sich an der Seite des Kolbenringes ergebende Kontaktring bedeckt nur einen kleineren Teil der
öesamtseiteo Die G-esamtseite des Ringes, die die Nutenseite
abdichtet, bildet zumindest über den größeren Teil, bezogen auf den Querschnitt einen kleinen Winkel zur Rille hin und
ist kegeistumpfförmig - konisch, obv/ohl die liuten selbst
nicht kegeistumpfförmig - konisch zu sein braucht»
Die Winkelgleichheit bei der sich gegenüberliegenden abgedichteten
und abdichtenden Seite der entsprechenden Aufnahmenut und dem Kolbenring ist beliebig. Während der Kompression
und Verbrennung im liotorenzylinder biegt sich der Ring unter Druck um so viel, wie der Fläehenkontakt mit der ivTutenseite,
mindestens über den größten Teil der Ringfläche ausmacht und vervielfacht damit in erheblichem Umfang die Dichtungsfläche
zum kritischen Zeitpunkt. So ergänzen sich untereinander die Abdichtung mit schmalem Streifenkontakt und linienförmige]!
Kontakt oder Abdichtung mit Flächenkontakt in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Hochdruckbedingungen,
um das Durchblasen zu vermindern, d«h.. das Entweichen
des Verbrennungsdruckes in das Kurbelgehäuse durch
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ündiehtheit im Zylinder über die Kolben hinaus. Die erfindungsgemäße
Ausbildung de's Dichtringes vermindert weitgehend das Problem vom unvorhersehbaren und weitgehend unkontrollierbaren
starken, ruckweisen Durchblasen oder sie schaltet es aus, wie es nun einzeln erläutert wird.
IVachfolgeiid werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung Beispiele
des erfiriduiif.s.gemäß ausgebildeten Dichtringes und
seiner Herstellung und die gemäß der Erfindung zu beachtenden Besonderheiten erläutert« In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Kotorzylinder mit Kolben
und darin eingesetztem er.findungsgemäßen Kolbenring, dargestellt in zusamnengedrücktem Zustand in einer
der Betriebsstellungenj
Fig» 2 eine vergrößerte ausschnittsweise Ansicht entsprechend
der Fig. 1 mit dem erfindungsgemäßen Kolbenring in einer anderen Betriebsstellung}
Fig. 3 einen Querschnitt durch den -Kolbenring in der Lage
gemäß Fig. 1 im gleichen zusammengedrückten Zustand,
angeordnet in einer Läppvorrichtung, um den Ring in den Fertigsustand zu bringen;
Fig· 4» 5 und 6 sind schaubildliche Folgeansichten des Ringes
wie er geläppt wird, ein Anfangestadium, in einer
Zwischenstufe und im Endzustand?
Fig» 7 eine der Fig. 2 entsprechende vergrößerte Ansicht
des Ringes in vollständig aufsitzender Lage oder Verbrennungslage bei abgeänderter Kolben- und Ringausführungj
Fig. 8 u. 9 den Fig. 1 und 2 entsprechende vergrößerte Ansichten des Ringes bei linienformiger bzwc vollständig
aufsitzender Lage bei weiter abgeänderter Kolben- und hrung s
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Fig. 10 ein der Mg« 8 entsprechender Querschnitt mit dem Ring in der Läppvorriehtung, um in den Fertigzustand
gebracht zu werden, und
Figo 11 ein der Figo 1 entsprechender Querschnitt mit dem Ring in linienförmig aufsitzender Lage bei weiterer
Abänderung des Ringes.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung bezieht sich u.a. ""auf rechteckige, positive Torsionsringkonstruktionen, Schlußringe,
entweder von einfacher oder von positiver Torsionsstruktur und rechteckiger, negativer Torsion oder rückseitig
negative Scheibenringkonstruktionen. Unter einem positiven Torsionsring wird ein Sing verstanden, der in eine ringförmige
Rille von rechteckigem Querschnitt mit der unteren Seite des Ringlagers gegen den Boden der Rille am radial
verlaufenden inneren Teil der Rille in eine nach oben oder nach außen geneigte Lage gedreht ist. Ein positiver Verschlußring
ist er, wenn er etwa entlang derselben Linien oberhalb in eine konisch ausgebildete, keilförmige auf dem Kolben befindliche
Rille hineinpaßt. Ein torsionsfreier Verschlußring, der eine Verö.rehung in der Rille hervorruft, ist ein Verschlußring, der trotzdem in die keilförmige Rille hineinpaßt. Der
negative Torsionsring schließlich dreht sich in eine rechtwinkelige Rille hinein, wobei die Oberseite des Ringes gegen
die Oberseite der Ringnut innerhalb der Rille anliegt und von dieser nach unten oder außen absteht, oder wobei die untere
Seite des Ringes gegen die Bodenfläche der ringförmigen Rille im äußeren Teil der Rille anliegt und eine nach oben und innen
geneigte Lage einnimmt oder der Ring beide Lagen einnimmt.
Alle diese Ring sind sogenannte Spaltringe, bei denen sich ein Spalt an einer Stelle des Ringumfanges befindet. Jeder
Ring dieser Art ist aus einer normalen entspannten oder freien Lage mittels1 eines Ringkompressors zusamiuengedrückt, so daß er
seinen gespannten Zustand einnimmt, wenn der Spalt ganz oder
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angenähert geschlossen ist. Bei Erreichen dieses Zustandes
verdreht oder verschiebt sich der Torsionsring oder er kommt aus seiner ebenen Lage in bekannter Weise heraus, je nach dem,
ob die gebogene Innenfläche an der Rückseite des Ringes nach Wahl auf der einen oder anderen Ringseite unterschnitten ist«,
Beim Zusammendrücken nimmt der Torsionsring eine schalenförmige Lage ein, bei der der unterschnittene Teil zur konkaven Seite
der Schale wird.
Der vorgenannte Ring besteht gewöhnlich aus Gußeisen und die Kolben aus Gußeisen oder Aluminiumlegierung. Bei Kolben der
letzten Kategorie befinden sich die Kolbendichtringrillen entweder direkt im Aluminium oder in gehärteten, Rillen
aufweisenden Einsätzen, die der Aluminiumkolben trägt«
Im Sinne dieser Erläuterungen sind die Fig. 1, 2, 3, 4, 5
und 6, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
veranschaulichen, zu verstehen.
Wirkungsweise bei linienförmiger Berührung, zusammengedrückter Zustand - Fig.. 1.
Ein rechtwinkeliger, positiver Torsionsring 20 ist in einem iiotor in der Betriebsstellung gezeigt, in der der
Ring an der Seite linienförmig aufsitzt, d.h. ein darauf befindliches Dichtungsband 22 stellt mindestens zu dem
Innenteil der gegenüberliegenden unteren Seite 24 einer rechtwinkeligen !Tut 26 in einem Kolben 28 linienförmigen
Kontakt her. Der Kolben bewegt sich innerhalb der Wand 30 eines Zylinders eines mehrzylindrigen Kolbenmotors 32 hin
und her und wird zur Wand hin von dem Ring 20 abgedichtet. Der Ring 20 ist ein Kolbendichtring und ist in der obersten
oder ersten Lage auf dem Kolben gezeigt, obwohl die Ausführung auch als zweiter, dritter Kolbendichtring usw. bei einem
mehrere Ringe aufweisenen Kolben voll wirksam wäre.
Die aneinanderliegenden Enden des Ringes, die einen Spalt
begrenzen, berühren sich praktisch, wenn der Eing die Betriebstemperatur
angenommen hat» Aber bei jedem Motor wird stets dafür gesorgt, daß sie nicht mit der Bodenfläche aufeinander
kommen, weil Gefahr besteht, daß sich der Ring im Zylinder festfrißt. Der Ring ist deshalb ein beweglicher
Ring, der jederzeit als G-ußeisenfeder wirksam isto
Im zusammengedrückten Betriebszustand hat der Ring in der
in Fig. 1 gezeigten Rille aufgrund seiner ihm eigenen Torsion eine verdrehte Lage, während der Kolben 28 seine- aufeinanderfolgenden
Auspuff- und Saughübe ausführt. Der kleine spitze Flächenwinkel, den die im wesentlichen zylindrische
Fläche 36 des Ringes zur Vertikalen bildet, sorgt für die von Ring erzeugte, in einer Richtung verlaufende ülpumptätigkeit»
Während der Auspuffhübe, die alle in Richtung nach außen (oben) erfolgen, sorgt der Ring für eine gute
Ölkontrolle und beläßt eine hauchdünne Ölschicht auf der
gehonten Wandung -30, die eine für Schmierzwecke ausreichende Minimalstärke haben soll«. Während eines jeden Saughubes,
der nach innen erfolgt, schabt der Ring 20 aufgrund seines kleinen Flächenwinkels, wegen der geschlossenen Tasche,
die durch den Kontakt zwischen dem Ring und einer jeden Zylinderwandung 30 und der unteren Rillenseite 24 gebildet
wird, das Öl nach innen (unten). Wegen des Druckkontaktringes des Dichtungsbandes 22 kann das Öl nicht richtig in die
Rille 26 kommen, und dadurch wird das Öl oberhalb der Bodenseite 38 des Ringes nach innen gestoßen. Der Ring wird nachfolgend
in Verbindung mit den Betriebsbedingungen für Druck und Verbrennung beschrieben.
Wirkungsweise bei vollständigem Aufsitzen Zusammengedrückter Zustand - I1Jg. 2
Während der aufeinanderfolgenden Druck- und Verbrennungs hübe des Kolbens 28 gewährleistet der Druckkontakt, der
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durch das linienförmig aufsitzende Dichtungsband 22 hervorgerufen wird, immer als erste Dichtungsstufe, daß kein spürbarer Druckverlust infolge von Undichtheiten über den Ring
hinaus eintreten kann. Deshalb ist der Ring 20 durch den sich ergebenden Druckaufbau abgeflacht« Bei einer zweiten
Dichtungsstufe wird die Unterseite 38 des Ringes in eine
vollständig aufsitzende Berührungsfläche gegen den größten Teil der gegenüberliegenden Unterseite der Rille 26 gedruckt.
Der eingefangene Druck erzeugt in Verfolg hiervon eine nach unten und außen gerichtete Kraft auf die entsprechende flache
Oberseite 40 und auf die gebogene Rückseite 42 auf der Innenseite
des Ringes. Daher steht die gebogene Fläche 36 an ihrem
unteren Rand durch mechanischen Federaruck und Gasdruck in im wesentlichen leckfreien Kontakt mit der Zylinderwand 30.
Wenn auch in Pig. 2 schlecht erkennbar, befindet sich ein stumpfer Schnittwinkel zwischen dem Band 22 und dem größten
Teil der Unterseite 38· Die entsprechende Unter- und Oberseite
38 und 40 haben eine zueinander parallele waagerechte
flache Lage, sowohl bei diesem durch Flächenkontakt zusammengedrückten Zustand als aach bei dem jetzt beschriebenen
Zustand.
!'formaler entspannter oder freier Zustand - Fig. 3
Im freien Federsustand des Ringes, der einen auf vollen
Umfang erweiterten Durchmesser besitzt, wie es mittels der schraffierten Linie 20a in Fig. 3 gezeigt ist, bewegen sich
die benachbarten Enden des Ringes in die vollständig zurückgezogene Lage, in der der Spalt 34 groß ist. Wenn die Feder
entspannt ist und sich im freien Zustand während des Herstellungsprozessea
befindet, in dem die entsprechende Oberseite oder Unterseite 40 und 38 abgeflacht und in Parallellage
zueinander gebracht sind, wird die Unterseite 38 in einer Läppvorrichtung möglichst auf 10 bis 5 Lichtbänder
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oder noch ebener, etwa auf zwei Lichtbänder, abgeschliffen. Dann sorgt die Unterseite 38 des Ringes für eine v/irksame
Flächenabdichtung, wenn sie sich in der in Figo 2 veranschaulichten Lage befindete
Um zu erreichen, daß der Ring 20 sich wegen seines Querschnittes verdreht, wird die gebogene Rückseite 42 durch
eine Untersohneidung nur neben der Oberseite 40 entlastet,
wie es bei einer Schrägkante oder bei einer Gegenbohrung 44, wie sie dargestellt ist, der Fall ist. Dann besteht eine
bestimmte Asymmetrie im Querschnitt, durch welche, wenn der Spalt im Ring geschlossen ist, der Ring eine nach
oben hin gerichtete konkave zusammengedrückte Form annimmt, die nun weiter erörtert wird.
Bisher war es nicht bekannt, daß ein positiver Torsionsring,
der an der Unterseite im freien Zustand flach ist, sich im zusammengedrückten Zustand so verdreht, daß er einen linienförmigen
Kontakt mit einer ebenen oder im wesentlichen ebenen Rillenseite herstellt und diese dadurch abdichtet» Es war bisher
nicht erkannt worden, daß ein positiver Torsionsring im zusammengedrückten Zustand nicht auf gleicher Ebene entlang
dem inneren Dichtungskreis lag, daß vielmehr eine Anzahl
hoher und niedriger Stellen etwa in Form eines wellenförmigen
Musters vorhanden waren. Daher bestand keine grundlegende, ordentliche, systematische Möglichkeit, aufgrund welcher
der Konstrukteur oder Monteur das Ausmaß des Durchblasens
beim Bau eines jeden Motors hätte vorhersagen können.
Bei einem der Verfahren, einen Kolbenring in Serienmotoren zu schaffen, der wirksam das Durchblasen regelt und den Ölverbrauch·
zu einem wesentlichen Teil durch bessere Dichtung kontrolliert, erfolgt als erste Maßnahme das Einführen eines
radial zusammengedrückten Ringes, wie beispielsweise der
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Ring 20 in Pig· 3 in die bewegliche Vorrichtung 46 eines
Läppapparates. Die Öffnung 48 in der Vorrichtung, die den Ring aufnimmt, hat einen Durchmesser, der der Zylinder-"bohrung
des Motors entspricht, in welcher der Ring 20 montiert werden soll. Der Läppapparat weist außerdem
eine flache gegenüberliegende Läppfläche 50 auf. Der
Ring 20 wird relativ zu dieser Fläche so gehalten, daß die Seite 38 jederzeit einen kleinen spitzen Winkel su
dieser ebenen Fläche 50 bildet. Die Öffnung 48 des Rahmens
46 ist einerseits flach genug dafür, um nur den inneren Umfang der Unterseite 38 des Ringes, der vorsteht, in
Kontakt mit der Fläche 50 kommen zu lassen. Andererseits ist die flache Öffnung 48 tief genug, um den Außenumfang
der Seite 38 aufzunehmen, wo letztere sich mit der Fläche 36 des Ringes sehneidet und dadurch den Ring in zusammengedrückten
Zustand genau so zu halten als ob dieser sich im Betriebszustand in einem Zylinder befindet, der die
nominale Bohrungsgröße des Motors hat«
Bei den herkömmlichen positiven Torsionskolbenringen waren
bisher am inneren Umfang an der Seite des Ringes 20 niedrige Stellen vorhanden, die die Fläche 50 zu Beginn der Läppung
nicht berühren würdene
Das Läppen wird am besten durch .Bewegung der Vorrichtung
in.einer in Form einer acht ausgeführten Bewegungsrichtung
in der Ebene der Vorrichtung und des Ringes gegen die ortsfeste Fläche 50 durchgeführt. Auch andere Bewegungen zur
Erzielung einer gleichwertigen Läppung können zur Anwendung komiüen, da der entscheidende Faktur nur darin liegt, daß
ein senkrechtes Lasten der Vorrichtung 46 auf der Fläche
vermieden wird· Es hat sich erwiesen,, daß ein senkrechter
öesamtdruck von etwa einem engl. Pfund noch zulässig ist,
ohne daß dabei die unerwünschte Webenerscheinung eintritt, daß der Ring 20 aus seiner normalen Verdrehungsstellung, in
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die er durch Torsionsbeanspruchung· verdreht werden würde,
wenn er in einer Kolbenringnut in einem Hotor arbeiten würdec
Die ersten Stellen, die durch die Läppaste auf der ebenen Fläche 50 abgeschabt werden, sind die erhöhten Stellen 52,
die im Anfang in ümfangsrichtung voneinander in Abstand auf dem Innenumfang der unteren Ringseite 38 befindliche
Ebenen bilden. Durch fortgesetztes Abschaben an der Fläche 50 werden die erhöhten Stellen 52 gegenüber der Ebene der
tiefstliegenden Stellen des Inrienumxanges abgetragen.
In dem in Figo 6 wiedergegebenen Stadium ist das Läppen
des Ringes 20 bis zu seinem Endstadium fortgeschritten, wobei der ganze Läppvorgang bei ganz oder im wesentlichen
geschlossener Trennfuge 34 durchgeführt worden ist (obwohl die Trennfuge in den Figuren stark übertrieben dargestellt
ist, um das Vorhandensein des Kolbenrings toßes zu veranschaulichen).
Alle Punkte sind dann in den kontinuierlichen gemeinsamen Dichtungsstreifen 22 mit den zuvor erwähnten erhöhten
Stellen, die die breitesten !eile 52a in dem Streifen bilden, aufgegangen. Hier ist wieder die Streifenbreite
stark übertrieben wiedergegeben, um in der Abbildung noch wahrnehmbar zu sein. Im Hinblick auf seine begrenzte Breitenabmessung kann der Streifen 22 buchstäblich als eben bezeichnet
werden, und diese Ebenheit ist meßbar und liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 10 bis 5 Lichtlinien. Bs
hat sich erwiesen, daß es nicht nötig ist, sich dem Zustand vollkommener Ebenheit des DichtungsStreifens noch
mehr zu nähern, um die praktische Herbeiführung des gewünschten
Durchblasens zu erzielen, obwohl beispielsweise 2 Lichtlinien wenigstens theoretisch die Wirkungsweise
verbessern würdeno
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Jedoch ist der genaue Ebenheitsbereich hier nicht der in Frage kommende grundlegende Belang, sondern dies ist
vielmehr die systematische Untersuchung der Vorgänge und Sicherung einer guten Dichtberührung in allen Fällen« Somit
ist ein Streifen der Ebenheit und speziellen Gestalt des Streifens 22 veränderlicher Breite, wie er in Fig. 6
wiedergegeben ist, nicht notwendigerweise der am meisten anzustrebende, und ebensowenig ist das Vorhandensein eines
Streii'ens in allen Fällen wünschenswert.
Man kann durch ein vermutlich besseres Mittel als das
vorstehend geschilderte eine Dichtberührung herbeiführen, indem man einen Ring mit einem Streifen von im wesentlionen
gleichmäßiger schmaler Breite vorsieht, der hier nicht wiedc-rgegeben ist.
Fabrikmäßig hergestellte Ringe mit positiver Verdrehung
enthalten manchmal gegebenenfalls einige Ringe, die einen vorspringenden Iiinenumxang besitzen, dessen sämtlicne Punkte
im susai~i.:engedrückten Zustand des Binges in der gleichen
Ebene liegen. Obwohl sie nur zufällig vorkommen, ist es doch möglich, solche Ringe durch einen mit Auswahlterfolgenden
Ausschießvorgang auszuschalten, und jeder dieser Ringe in einer solchen Auswahlgruppe braucht nur unwesentlich
geläppt zu werden, woraufhin die Gruppe vollkommen ihr Endstadium erreicht haben wird. Derartige Ringe zeichnen
sich durch die Eigentümlichkeit eines sehr schmalen, fast gleichmäßig breiten Dichtstreifens aus, und übereinstimmend
mit den Prinzipien der Erfindung dichten sie sehr gut.
Vielleicht das beste Mittel, und zweifellos das ideale Mittel zur Erreichung einer solchen Dichtung besteht darin,
das mit Auswahl erfolgende Ausschießen anzuwenden und in
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einem Fertigungsgang alle Ringe auszuscheiden, bei denen sämtliche Punkte des Inuenuinfanges gegebenenfalls genau
in der gleichen Ebene liegen, wenn der Ring in den Zusammenbiegungszustand
verdreht wird.
!Tatsächlich ist beobachtet .worden, daß bei der Ringherstellung
durch eine sorgfältige Überwachung der veränderlichen Größen, wie der metallurgischen Zusammensetzung,
des Fertigungsverfahrens und der Einzelheiten der Ringform, wie des Ringquerschnittes u. dgl., der Anteil von
Ringen in einem Produktionsgang denjenigen Ringen gegenüber, die als gegebenenfalls auftretende oder regellose
Gruppe erwartet werden könnten, bei denen alle Punkte des Innenumfanges der Unterseite in gleicher Ebene liegen,
wesentlich vergrößert werden kann. So kann durch sorgfältige Steuerung des Herstellungsvorganges und anderer
Variabein die wohlüberlegte Steigerung der Anteile solcher Ringe aus.einem Produktionsgang bis zu einer Wahrscheinlichkeit
von 50 fo und darüber, vielleicht sogar bis 90
oder 95 i° möglicherweise auch bis 98 io verwirklicht werden,
die das haben, was man als das ihnen eigentümliche Liegen aller Punkte des Umfangsteils des Ringes in einer Ebene
bezeichnen kann, wenn dieser in seinen zusammengebogenen Zustand verdreht wird. Anders ausgedrückt, stellt der Innenumfang
der Dichtungsseite des Ringes in jedem Fall eine in einer einzigen Ebene liegende Messerschneide dar.
In einem solchen Fall wird ,das Erzeugnis nicht gelegentlich
erhalten oder eine Ausnahme bilden, sondern es wird zur Regel, und mit diesem Ring kann das erreicht werden, was im
wesentlichen die absolute Eichtberührung längs einer Linie, d.h. eine Berührung darstellt, die im wesentlichen nur eine
ununterbrochene Längserstreckung und keine Breite hat. Tatsächlich
wirkt die gegenüberstehende Seite der Nut, die durch einen solchen Ring abgedichtet wird, im Betrieb in
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gewissem Maße als Läppfläcne, und während des Hotorlaufes
kann die Nutseite den Ringumfang von einer Kante zu einem Streifen umläppen.
Offenbar wird das mit Auswahl erfolgende Ausschießen wenigstens
bis zu dem Ausmaß einer Stichprobe beizubehalten sein. Obwohl möglich, mutet es doch etwas idealistisch an,
zu erwarten, daß man Ringe herstellen können wird, die zu 100 Prozent Innenumfänge haben, bei denen der geometrische
Ort aller Punkte in eine Ebene fällt. Die praktische Fertigung ermöglicht keine absolut sicheren Voraussagen, und ganz
gewiß gestattet die Herstellung von Ringen mit positiver Verdrehung, die verdreht werden müssen, um eingebaut werden
zu können, keine absolut sichere Voraussage ο
Der in Figo 4 wiedergegebene Ring kann als ein solcher Ring angesenen werden, der längs seines Innenumfanges
überall etwa in der gleichen Ebene liegt, und es versteht
sich, daß die Trennfuge bei 54» obwohl stark übertrieben
dargestellt, doch der im Betrieb vorhandenen Trennfuge oder Spalte oder dem Stoß des Kolbenringes entspricht,
den dieser im zusammengedrückten Zustand, in der Stellung, wo die linienförmige Berührung gegeben ist, bildet. Die
obengenannte Stichprobe an solchen Fabrikationsringen ist keine mit Zerstörung verbundene Prüfung, und ein auf diese
Weise geprüfter Ring wird nur ein paar Prüfhübe bis zu dem Zeitpunkt geläppt, wo der sich ergebende ununterbrochene
Streifen sichtbar erkannt werden kann. Der Ring ist vorzüglich brauchbar, da er in der lage ist, wo Berührung
längs einer Linie stattfindet, mit der ihm gegenüberstehenden abzudichtenden Fläche eine Berührung längs eines Streifens
und nicht buchstäblich längs einer Linie zu bilden.
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Vollständig aufliegender Verschlußring mit positiver
Verdrehung - Fig» 7
In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind die
Teile die gleichen, abgesehen davon, daß der veranschaulichte Ring 60 ein Verschlußring mit positiver Verdrehung
ist und die ihn aufnehmende Hut 62 einen kegelförmigen lichten Querschnitt hat» Ähnlich wie die zuvor beschriebene
Ausführungsform ist auch hier die Rückseite des Ringes 60 hinterschnitten, und zwar durch einen zylindrischen Einschnitt
64 im Oberteil der gekrümmten Innenseite des Ringes. Der Ring 60 besitzt eine Unterseite 66, die mit einem
geläppten Dichtungsstreifen 68 versehen ist, der am inneren Umfang liegt, wo die Unterseite den Rücken des Ringes schneidet.
Der Ring 60 ist nicht in seiner Linienberührung aufweisenden
Betriebsstellung wiedergegeben, die im zusammengedrückten Zustand desselben auftritt und die leicht sichtbar gemacht
werden kann. Statt dessen zeigt Pig. 7 den Ring in seiner
vollständig aufliegenden lage in zusamiuengedrücktem Zustand,
die für eine großflächige !Flächenabdichtung zur gegenüberliegenden
Unterseite 70 der Aufnahmenut 62 sorgt»
Übereinstimmend mit der üblichen Konstruktion von Verschlußringen besitzt der Ring 60 eine faßartige Fläche 72, die, '
wie aus dem Querschnitt zu ersehen ist, eine leichte Biegung aufweist, die mit der ihr gegenüberliegenden zylindrischen Wandung 74 eine Berührung herstellt, wenn der Ring 60
in der Mut wechselweise lagen mit linienförmiger Berührung
und Lagen mit Flächenberührung einnimmt.
Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der im vorstehenden beschriebenen Ausführung, sowohl während der aufeinanderfolgenden
Auslaß- und Saughübe des Motors einerseits
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(linieniöriniger Kontakt) als auch während der aufeinanderfolgenden
!Compressions-.und Verbrennungshübe des Motors
andererseits (vollständige Flächenberührung). Die Unterseite 66 des Ringes 60 bildet in zusammengedrückten Zustand
desselben in der Lage mit linsenförmiger Berührung (nicht gezeigt) wie gewöhnlich einen kleinen Winkel mit
der Horizontalen, während die Hutseite 70 in einem kleinen Winkel gegen die "Horizontale bearbeitet ist, der aber
etwas größer ist als der eben genannte Winkel der Ringseite 66. Daher reagiert der Ring 60 im Betriebszustand durch
vollständiges Anliegen an der ITutseite 70 bei den im Motor
auftretenden Kompressions- und Zünddrückene
Die meisten mit Verdrehung arbeitenden Ringe sind rechteckig ausgebildet und setzen sich wegen ihrer Form leichter
fest als andere. Insoweit unterliegen Verschlußringe keiner Verkleniuunr und sind-in den meisten Fällen eben.
Ein ebener Verschlußring 80 ist in Fig. 8 in zusammengedrücktem
Zustand mit Linienberührung und in Fig. 9 mit Flächenberührung wiedergegeben. Während der Ablaß- und .
Ansaughübe wird, zwischen einem ebenen Dichtungsstreifen 82, der den Innenumfang der Unterseite 84 des Ringes bildet,
und einer ihm gegenüberliegenden Unterseite 86 der keilförmigen oder kegeligen den Ring aufnehmenden Hut 88 nach
dem vorliegenden Erfindungsprinzip ein im wesentlichen linsenförmiger Kontakt hergestellt. Beim Zusammendrücken
des Ringes 80 aus seinem freien federnden Zustand ,(nicht
gezeigt) in die in Fig. 8 veranschaulichte, zusammengedrückte Linienberührung aufweisende Betriebsstellung
tritt keine Verdrehung auf, weil in dem Querschnitt des Ringes bC keine einen Drall ergebende Assymraetrie vorhanden
int. Es ergibt sich bloße Linienberührung, weil die Hutseite 8b so bearbeitet ist, daß sie einen kleinen
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Winkel mit der Horizontalen bildet, der etwas größer ist als der kleine Winkel, den die Ringseite 84 mit der Horizontalen
ergibt. Sowohl der Kompressionsdruck als auch der Zünddruck
im Motor ermöglichen,' daß die Ringseite 84 sich mit ihrer
Fläche an die Unterseite der Nut anlegt, wie in Fig. 9 gezeigt isto
Um den Yerschlußring 80 zu läppen, wird dieser aus dem.
durch die gestrichelten linien 80a der Fig. 10 veranschaulichten
frei federnden Zustand in die durch ausgezogene Linien in Fig. 10 veranschaulichte, Linienberührung aufweisende
Lage zusammengebogen, wobei wegen des Nichtvorhandenseins einer durch Querschnitssassymmetrie verursachte Torsionsbeanspruchung kein Drall auftritt. Eine Läppvorrichtung
92 hat eine Aufnahmeöffnung 94» die den zusammengedrückten
Hing hält, wobei der Innendurchmesser der Öffnung und" der Außendurchmesser des Ringes gleich der Größe
der Zylinderbohrung des Motors sind, für den der Ring bestimmt ist. Nur der Innenumfang der Unterseite 84 springt vor
und steht dadurch mit einer festen, ihm gegenüberliegenden Läppfläche 96 in Berührung.
Die Läppfläche 96 ist convex und kann auch beispielsweise
kegeistumpfförmig oder, wie hier veranschaulicht, kalottenf örmig sein. Der Ring 80 v/ird in einer gleichbleibenden Lage
zur Fläche 96 gehalten, so daß seine Unterseite 84 dauernd den gleichen kleinen Winkel mit ihr bildet. Das Läppen erfolgt,
indem die Vorrichtung 92 in Form einer acht oder in einer sonstigen geeigneten Bewegungsrichtung gegenüber
der feststehenden Fläche 96 bewegt wird. Hierdurch werden die hohen Stellen und Formen des Innenumfanges der Seite 84
zu einem Dichtungsstreifen 82 abgerieben, der in kontinuierlicher Linie, an einer Nutseite anliegen kann.
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Die flache Öffnung 94 ist flach, genug, um nicht mit der
läppfläche zu kollidieren, und ist gleichzeitig tief genug, um zu gewährleisten, daß der Hing 80 fest in zusammengebogenem
Zustand gehalten wirdβ
Im Gegensatz zu den anderen hier beschriebenen Ringen bzw. den sie aufnehmenden Nuten ist die Nut für den Verschlußring
niemals so schmal, daß der Ring gleichzeitig die obere und die untere Nutseite berührte Daher wird der Verschlußring,
wenn er in einer ziemlich weiten Nut liegt, ebenso wie die anderen Ringe, wenn sie in Nuten von ähnlicher
großer Weite liegen, nur beim Auslaßhub in die Linienberührung aufweisende Betriebsstellung gedrückt, bei der
er an der Unterseite der Nut anliegt. !Trotzdem stellt die Lage der Linienberührung eine Hilfe dar, die beim Komprimieren
und Zünden von entscheidender Bedeutung ist, aber während des Saugvorganges überhaupt nichts nützt, wenn
der Ring im Moment des Eintretens der Saugwirkung an die Oberseite der Nut angesaugt wird· Während des eben erwähnten
Kompressions- und Zündvorganges ist die Linienberührung aufweisende Stellung für das Abdichten im ersten
Stadium entscheidend, damit sich im zweiten Stadium der steigende Druck ansammeln kann und ein vollständiges Aufsitzen
des Ringes durch Flächenberührung mit der unteren Seite der Nut bewirkt.
Bei mit Verdrehung arbeitenden Ringen ist das gleichzeitige Anliegen des Ringes an beiden Nutseiten (d.h. die Nut ist
in dem soeben erörterten Sinn verhältnismäßig schmal) dann wünschenswert, wenn das Ausmaß des im Ring bestehenden
Dralles durch Anliegen des Ringes an beiden Nutseiten begrenzt werden soll. Ein gleichzeitiges Anliegen ist auok
aus anderen Gründen wünschenswert und wenn schon nicht wesentlich, so doch bei gewissen Ringen zweckmäßig. Beispielsweise
können einige Ringe mit negativer Verdrehung sowohl beim Ablassen der Verbrennungsgase als auch beim
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Komprimieren und Zünden derselben in ihrer Wirkung Hänge! '
aufweisen, weil sie infolge der ihnen eigenen geometrischen Unvereinbarkeit der nichtkonzentrischen, konischen Eingunterseite
keine richtige linienberührungslage einnehmen können.
Solchen Hänge! bei der Ausführungsform der Feder mit negativer
Terdrehung wird erfindungsgemäß in der nachfolgend
beschriebenen Weise abgeholfen«,
Ring mit negativer Verdrehung oder in umgekehrter Schalenform
Fig. 11
In Figo 11 ist ein mit negatives? Torsion arbeitender Kolbendichtring
100 veranschaulicht. Durch den gewählten Ringquerschnitt wird der Hing beim Zusammendrücken aus seiner normalen
entspannten oder frei federnden Lage in den Zustand mit geschlossener Trennfuge verdreht oder verbogen, wodurch die
Unterseite 102 des Ringes bei Berührung der rechteckigen
Aufnahmenut auf den äußeren Teil der unteren Futseite 104
drückt, wobei sie sich von dieser aus nach oben und innen
neigt. Die Oberseite 106 des Ringes drückt bei der gleichzeitig stattfindenden Berührung, der Aufnahmenut auf den
inneren Teil der oberen Uutseite 108, wobei sie mit einem
schmalen Dichtstreifen 112 am ringseitigen Umfang dagegendrückt und sich von diesem aus nach unten und außen neigt.
Infolge eines am inneren Umfang an der Unterfläche 102 vorgesehenen
Einschnittes 114 nimmt dieser Ring 100 eine konvexe Wölbung nach oben an und wirkt vor allem als Kompressionsring,
vorzugsweise als zweiter, dritter Ring usw. unterhalb des nicht dargestellten ersten oder obersten Kompressionsringes.
Obwohl die Unterseite 102 des Ringes theoretisch die untere
Hutseite 104 so abdichtet, daß kein Öl in die Ringnut hinein·^·
geraten kann, wird aus den dargelegten Gründen die Seite 102
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mit ihrer leicht konischen Form sich wenigstens nicht theoretisch fest an den kreisförmigen gegenüberliegenden
Teil der ITutseite ICH anlegen, ausgenommen wenn diese
beiden, geometrisch betrachtet, konzentrisch sind.
Jedoch stellen der ebene Streifen 112 und die ihm gegenüberstehende
«ebene obere ITutseite 108 in allen radial verschobenen Stellungen zujaindest eine Linienberührung her
und verhüten daher ein Austreten von Ül oder ein Eindringen von solchem in die liute Insbesondere sorgt die enge
Linienberührung des Streifens 112 bei den einwärtsgerichteten
Saughüben für eine linienförmige Dichtung. Die enge Anschiaiegung des Streifens 112 als erstes Stadium während
des Kompriinierens und Zündens, die das geeignete Ansteigen des Druckes für aas zweite Stadium der Flächenberührung
des Ringes gewährleistet, ist für das Entstehen einer ELächenberührung
bei vollständigem Anliegen wesentlich. Auch sorgt der linienförmige Kontakt des Streifen 112, der durch
die verhältnismäßig enge rechteckige Hut zwangsläufig herbeigeführt
wird, beim Ablaß für eine linienförmige Dichtung.
Der mit negativer Verdrehung arbeitende Ring 100 ist nicht im !zusammengedrückten Zustand vollständig anliegend in Betriebsstellunf:
gezeigt, die man sich leicht als Stadium in dem Moment vorstellen kann, der zu dem Zeitpunkt eintritt,
wo der Kolbenring die veranschaulichte Stellung einnimmt, d.h. im Zustand der Flächenberührung, der dann
eintritt, wenn der Ring 100 sich im zusammengedrückten Zustand in veranschaulichter, linsenförmiger Betriebsstellung
befindet.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie für verschiedene Ringe Anwendung findet, wie aus den vorstehenden
Beispielen hervorgeht. Der Einfachheit halber wird der besondere Vorteil der Erfindung nachfolgend nur unter Bezugnahme
auf die Ausführungsform mit Linienberührung gemäß
Mg. 4 und die Ausführungsform mit enger Streifenberührung
gemäß Fig. 6 erläutert, also für Ausführungsformen als
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positiver rechteckiger Ring mit Verdrehung. Der Vorteil
des Ringes mit positiver Verdrehung, wenn er auch in eine rechteckige Hut eingeführt ist und daher zum Festklemmen
neigt, besteht darin, daß der Ring im Betriebszustand eingebaute Drehbewegungsfreiheit hat, die dazu neigt, einen
Kohleaufbau in der Wut zu verhindern, welche in angehäuften Mengen ein Pestfressen des Ringes verursachen kann.
Die dadurch hervorgerufene Dichtung verursacht Verdrehung unter zeitweilig eingefangenen Drücken, sie läßt den Ring
mit rechteckigem Querschnitt vollständig zur Realität werden. Der Konstrukteur kann die endgültige Kosteneinsparung
durch Vermeiden der Schlußringform erkennen, die den Ring teurer werden läßt, aufgrund des konischen inneren
Winkels der größeren Seiten, die darauf während des Herstellungsprozesses des Verschlußringes bearbeitet
werden müssen.
Es gibt zwei sichere Möglichkeiten, aufgrund welcher aus
der Erfindung letzten Endes Nutzen gezogen werden kann. Der Weg, bei Verwendung der vorstehend beschriebenen oder
gleichwertigen Ringe eine wirksame linienförmige Dichtung zu erzielen, besteht darin, einen schmalen Dichtungsstreifen
am inneren Umfang der Auflagerungsseite eines jeden
Ringes genau zu läppen. Der Weg bei Verwendung dbr vorstehend
beschriebenen und bei gleichwertigen Ringen ein linienförmiges Aufsitzen im tatsächlichem Sinne des Wortes
zu erreichen, d.h. der Dichtungsseite des Ringes kegelstumpfförmige
Konizität zu geben, wobei dann der Innenumfang der Auflagerseite vorsteht und im wesentlichen
alle Stellen des Umfanges auf gleicher Ebene liegen, so
daß praktisch keine Breitenausdehnung existiert, besteht in einem Auswahl verfahr en, in dem alle Ringe 100$ig überprüft
werden, wobei jeder Dichtungsring einen vorstehenden inneren Umfang besitzt, und alle Ringe, bei denen die gleiche
Höhe am Umfang nicht gegeben ist, verworfen werden.
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Auf alle Fälle werden die Hinge in beiden Fällen auf die gleiciie Art und Weise bei der liotorenfabrikation benutzt,
z.B. im Herstellungsverfaiiren eines Motors, der eine Anzahl Zylinder und eine dieser Zahl entsprechende mit
Eingnuten versehene Kolbenzahl aufweist. Das Verfahren umfaßt das Dichten der Kolben mit den Kolbenringen durch
Einbau eines solchen Ringes in jede Kolbenringnut, wobei eine Seite der lut der Dichtungsseite des Ringes gegenüberliegt,
und der Zusammenbau solcher Motoren durch Einbau der einzelnen Kolben in die entsprechenden Zylinder,
wobei jeder Ring stets die Zylinderwandung berührt,
um den Ring auf dem Kolben im zusammengedrückten Zustand und ihn, während der Motor läuft, wirksam zu halten, beispielsweise
beim Ablassen oder Ansaugen, wobei er als Dichtring wirkt, der mindestens zwischen dem vorstehenden
Innenumfang der kegeistumpfförmigen einen Dichtungsseite und der gegenüberliegenden Uutenseite Linienberührung
besitzt, um den Kolben abzudichten und der beim Motorlauf in den Druck- oder Zündphasen als Druckring wirksam
ist, der zwischen dem größten Teil der kegeistumpfförmigen
einen Seite und der ihr gegenüberliegenden Nutseite vollständig aufliegt, um den Ring abzudichten.
So hergestellte Motoren weisen die gewünschten Eigenschaften bei geregeltem Durchblasen und geregeltem Ölverbrauch
in dem vom Durchblasen bestimmten Maße auf, d.h.. bei geringem Durchblasen ergibt sich, daß der Ölverbrauch, falls
nicht ungewöhnliche Bedingungen vorliegenf die bewirken
könnten, daß der Motor übermäßig viel Schmieröl verbrauoht,
vorhersagbar gering ist·
Im wesentlichen bewirkt das erfindungsgemäße System eine
Veränderung gegenüber dem bisherigen System, wo eine gute Dichtung zwischen der Ringseite und der Nutenseite nur-die
Ausnahme oder der Glückszufall war und es nunmehr zur all-
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gemeinen Hegel wird, daß die Singseite und Nutenseite
einen im wesentlichen kontinuierlichen Druckringkontakt haben, wenn der Ring linienförmig anliegt oder dgl. (d.ho
Streifenkontakt) und wenn der Ring mit vollständiger Fläche an der Kutseite anliegte Es wird nicht nur ein Entweichen
von G-as im Übermaß unterbunden, das teilweise oder ganz den Torsionsring am Verdrehen hindert, sondern auch Undichtheit
am Ring wird auf ein Minimum beschränkt.
In der Praxis sind alle vorstehend erörterten Flächen
entweder eben oder zylindrisch. Daher sind die Winkel in den Figuren übertrieben, besonders im Fall des Flächenwinkels
von Fläche 36 in Fig. 2, der praktisch etwa 1°, oder 3° von der Vertikalen ausmacht und an einer Stelle
kaum erkennbar wäre, und auch im Falle der Unterseite in Fig. 1, der nicht viel größer ist als 1°, 2° oder 3°
gegenüber der Horizontalen.
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Claims (16)
- -23 -.' ' ' 19^4950Patentansprüche1,) Geschlitzter, im Betriebszustand ganz oder angenähert geschlossener Dichtring, dessen zwischen einer zylindrischen Außenfläche und einer zylindrischen Innenfläche im entspannten Zustand flach liegende, über Kanten anschließende Unterseite eine im Bereich von 10 bis 5 Iiichtlinien liegende Ebenheit hat, dadurch gekennzeichnet! daß die Unterseite (38) des Dichtringes (20) im zusammengepreßten Zustand eine kegelstumpfförmige Gestalt hat,-deren innenliegende Umfangskante (22) vorsteht, wobei alle Punkte dieser Umfangskante bei zusammengepreßtem Ring genau in der gleichen Ebene liegen und einen im wesentlichen fortlaufenden linienförmigen Kontakt mit einer ganz oder im wesentlichen ebenen, abzudichtenden Gegenfläche herstellen.
- 2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle zueinander in der gleichenJSbene liegenden Punkte der vorstehenden inneren Umfangskante eine Ebenheit von wenigstens 10 bis 5 Lichtlinien haben.
- 3· Dichtring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der die gegenüberliegenden, im entspannten Zustand horizontal verlaufenden Flachseiten (38, 40) verbindenden inneren UmfangBkante (42) einseitig ein ringförmiger Ausschnitt (44) vorgesehen ist, durch den die Flachseiten im zusammengedrückten Zustand des Ringes eine in einem kleinen spitzen Winkel zur Horizontalen verlaufende Neigungslage und die äußere Umfangsfläche (36) im entspannten offenen und im zusammengedrückten geschlossenen Zustand des Ringes nach innen zu eine in einem kleinen spitzen Winkel zur Vertikalen verlaufende Heigungslageeinnimmt. " Ä-^ORIGINAL INfSPi=CTED009816/1550
- 4· Dichtring nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die, innere Umfangskante (42) des im zusammengedrückten Zustand die Form eines Kegelstumpfes annehmenden Ringes eine mit dessen Unterseite (38) einen Winkel einschließende schmale Dichtungsfläche (22) aufweist, die mit einer abzudichtenden wenigstens angenähert ebenen Fläche einen im wesentlichen fortlaufenden Kontaktring vorzugsweise in Linienberührung darstelltö
- 5· Dichtring nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß .der Hing positive Torsionscharakteristik hat.
- 6» In der Ringnut eines beispielsweise in einem Hotorzylinderblock arbeitenden Kolbens aufgenommener Dichtring nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß der einen ganz oder vornehmlich ebenen liutenringflache (24) die dichtende Seite (38) des Ringes gegenüberliegt, die im zusammengedrückten Zustand die Form eines Kegelstumpfes annimmt und in diesem Zustand mit der am inneren Umfang vorgesehenen schmalen Dichtungsflache (22) anliegt.
- 7. Dichtring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (26) rechteckigen Querschnitt hat.
- 8. Dichtring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verschlußring ausgebildete Ring in einer Versehlußringnut angeordnet ist.
- 9· Dichtring nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die am inneren Umfang befindliche schmale Dichtungsfläche (22) als auch die im entspannten Zustand flach liegende Unterseite (38) des Ringes eine Ebenheit von wenigstens etwa 10 bis 5 Lichtlinien hat·ORIGINAL INSPECTED009816/1550
- 10» Dichtring nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Hingnut im zusammengedrückten Zustand angeordnete Hing die Kegelstumpfform durch lorsion während der Motorsaug- und Ausstoßhübe und die abgeflachte Form unter der Einwirkung des Zünddruckes annimmt.
- 11. Verfahren zur Herstellung eines Korbendichtringes nach den vorhergehenden Ansprüchen, dessen Außenumfang im zusammengedrückten Zustand der lichten Weite eines für ihn bestimmten Zylinders entspricht und bei dem wenigstens eine Seite kegeistumpfförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring durch radialen Druck in seine zusammengedrückte Form übergeführt, allein seine innere vorstehende Umfangskante unter einem kleinen spitzen Winkel in Berührung mit einer Läppvorrichtung (50) gebracht und durch Relativbewegung mit einer fortlaufenden Dichtungsfläche (22) versehen wird und daß der so geläppte Ring zusammengedrückt in die Ringnut eines Zylinderkolbens derart eingeführt wird, daß zwischen der Dichtungsfläche und der einen Seite der Ringnut ein im wesentlichen fortlaufender Druckkontaktring hergestellt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die läppfläohe (50) eben ist und die Relativbewegung durch Bewegungjdes Ringes in seiner Ebene erzeugt wird·
- 15· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Ringes in der 3?orm einer acht durchgeführt wird.
- 14· Vorrichtung zur Durchführung des Läppverfahrens nach den Ansprüchen 11 - 13» dadurch gekennzeichnett daß zur Aufnahme des Singea im zusammengedrückten Zustand mit·vorstehender innerer Umfangskante eine wenigßtens einseitig offene Ringform (46) und ihr gegenüber eine Läppfläoh· (50, 96) vorgesehen ist. 008818/1550
- 15· Vorrichtung nach Anspruch. 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Läppfläche"(96) konvex bzw. sphärisch ausgebildet ist.
- 16. Mehrzylinder-Motor, dessen mit Kolbenringnuten versehene Kolben mit geschlitzten Dichtringen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10 versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß solche Dichtringe im Auswahlverfahren ermittelt und verwendet sind, deren eine Seite im entspannten Zustand eine gleichbleibende Ebenheit von wenigstens etwa 10 bis 5 Richtlinien hat und die im zusamriiengedrückten Zustand die Form eines Kegelstumpfes annehmen, an dessen vorstehendem Innenumfang sämtliche Punkte in der gleichen Ebene liegen und eine linienförmige Berührung ergeben.17· Motor nach Anspruch 16, dadμrch gekennzeichnet, daß die zur Verwendung ermittelten Dichtringe an ihrem Innenumfang eine Schneidkante aufweisen, die zu einer linienförmigen Berührung führt, wobei diese Schneidkante durch die anliegende Singnutenfläche im Betrieb des Motors zu einem schmalen Streifenkontakt geläppt wird.009816/1550-τι -Leerseite
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