DE1944928A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben eines Elementes in UEbereinstimmung mit dem Wert eines zwei Variable aufweisenden Verhaeltnisses - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben eines Elementes in UEbereinstimmung mit dem Wert eines zwei Variable aufweisenden VerhaeltnissesInfo
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Description
PATc MTAH WXLT β
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 1944928
TELEFON: 395314 2000 HAMBU RG 50, "3|9iB9
TELEGRAMME! KARPATENT KÖNIGSTRASSE 28 "
W 23 914/69 12/B
Singer-Gfeneral Precision, Inc. Binghamton, New York (V.St.A.)
"Verfahren und Vorrichtung zum Verschieben eines Elementes in Übereinstimmung mit dem Wert eines
zwei Variable aufweisenden Verhältnisses.
.Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sichtsystemcomputer
und insbesondere auf einen logischen Stromkreis zum Steuern der Drehstellungen eines Paares anamorpher Linsen
in einem optischen System zur Perspektivenänderung <> Die Erfindung hat besondere Anwendung bei optischen Systemen
zur Perspektivenänderung, bei denen zwei anamorphe Linsen verwendet werden, um zwei primitive Transformationen eines
Bildes vorzunehmen.
Bei einer besonderen Art eines optischen Systems zum Ändern der scheinbaren Perspektive eines Bildes, werden zwei
anamorphe Linsen verwendet, die gemäss einem vorbestimmten Verhältnis angeordnet werden müssen, wobei die Stellung einer
der Linsen gemäss diesem Verhältnis mit Bezug auf die Stellung der anderen Linse bestimmt ist. Iiin solches optisches
System ist in der USA-Patentschrift 3 015 988 beschrieben. Um die anamorphen Linsen eines solchen Systems einzustellen,
können zwei Servomechanismen und eine Differentialkupplung verwendet werden. Eine der Linsen ist in Tandemanordnung
mit einem Ausgang eines der Servomechanismen und einer Mngangswelle der Differentialkupplung verbunden.
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Das zweite Linsenelement Ist mit einem Ausgang der Differentialkupplung
derart verbunden, dass seine Stellung aus der Stellung der ersten Muse, die mit einem ersten Eingang
der DifferentialkuppXiuag verbunden ist, und aus der
Stellung des zweiten iiingangs der Differentialkupplung bestimmt
werden kann.
Bei dem optischen üjstem zur uildänderung gemäss der
USA-Patentschrift 3 015 988 ist in der Stellung der beiden anamorphen Linsen ein PunKt vorhanden, an dem die Stellung
einer der anamorpnen Linsen gegenüber einem üezug oder ne-zugswert
unbestimmt ist. jöieser Punkt tritt bei einer
Stellung der anamorphen linsen auf, bei der die Vergrösserungsachse
der Linsen ortüogonal zueinander liegen, wenn.
die. Vergrösserungsaehsen zweier anamorpher Linsen, die
gleiche Yergrösserungsenergie haben, orthogonal zueinander liegen, ist die Kombination mit -üezug auf das hindurcütretende
Licht einer sphärischen Linse gleichwertig, «enn demgemäss die VergrösKerungsachsen zweier anamorpner Linsen
mit .bezug aufeinander orthogonal angeordnet sind, wird durch gleichzeitige -ureiwing beider Linsen und Aufrechterhalten
des orthogonalen YerJaäXtnisses der vergrösserungsachsen
ein durch axe Linsen übertragenes -öild nicht geänaert
oder verzerrt.
In einem optischen System, welches zum Ändern aer scheinbaren Perspektive eines -ßildes anamorpne Linsen verwendet,
kann es notwendig sein, das uild ohne irgendeine
Verzerrung oder Verformung zu betracnten. ju& die Kombination
zweier anamorpher Linsen, deren vergrösserungsacnsen
orthogonal zueinander liegen» das Äquivalent einer sphärischen
Linse ist, muss die relative otellung einer Linse mit -tsezug auf die andere linse konstant gehalten v/erden,
Jedoch wird durch eine Änderung der relativen Stellung beider
Linsen gegenüber einem joezugspunkt oder -bezugswert das
Bild nicht verzerrt. Vienn demgemäss die Winkelstellung einer
Linse mit -ßezug auf die Winkelstellung der anderen Linse
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bestimmt ist, ist die Winkelstellung der anderen Linse
im Verhältnis zu einem Bezugspunkt oder einem Bezugswert unbestimmt, wenn die Vergrösserungsachsen der beiden Linsen
orthogonal zueinander liegen.
Wenn ein solches optisches System als Sichtsystem eines simulierten fahrzeuges oder dergleichen verwendet wird,
wird ein Film verwendet, der eine Mehrzahl von Szenen umfasst, die entlang eines typischen lahrzeugweges des simulierten
fahrzeuges fotogitfiert sind, üin optisches System
zum Ändern der scheinbaren Perspektive der .bilder dieser Szenen wird verwendet, um eine Abweichung von dem üahrzeugweg
zu simulieren, der durch die auf dem ffilm aufgezeichneten
Szenen besenrieben ist. JJas optische System zum iinuern
der scneinbaren Perspektive der .tsilder dieser Szenen wird
von verschiedeiien berechneten «rossen gesteuert, die von ·
den Steuerungen abgeleitet sind, die von dem das simulierte fahrzeug benutzenden Schüler oder dergl. betätigt werden,
wenn der Scnüler die Steuerungen des simulierten fahrzeuges
derart betätigt, dass das simulierte iaxirzeug identisch
dem Weg folgt, dem das irahrzeug folgte, das die aen PiIm
fotografierende Kamera trägt, erzeugen die beiden anamorphen Linsen des optischen Systems zum darstellen der Szenen
fr den ücnüler keine Verzerrung aes sich ergebenden bildes.
iVie oben erwähnt, ist die Stellung einer der anamorpnen Linsen
gegenüber einem Bezugspunkt oder r>ezugswert nicht bestimmt
oder unbestimmt, wenn durch das optische System' in dem JiId keine verzerrung erzeugt wird.
jja das optische System in Übereinstimmung mit einer
LIehrzahl berechneter Trossen gesteuert ist, die in Übereinstimmung
mit den Steuerungen des simulierten j;atrzeuges erzeugt
sind, muss ein oignal entwickelt werden, welches die
Stellung jeder der anamorphen Linsen anzeigt. Wenn jedoch die Stellung einer der anamorphen Linsen unbestimmt bzw.
nicht bestimmt ist, kann die berechnete trosse in rorm eines
Steuersignals innernaIb eines vorgeschriebenen iereicnes
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irgendeinen Wert haben, wenn die Stellung dieser Linse nicht bestimmt ist. Unter solchen Bedingungen können in
der WinkeIverSchiebung der anamorphen Linsen ausserordentlich
hohe Beschleunigungen erzeugt werden. Wenn die Winkelstellung der anderen anamorphen Linse mit Bezug auf die
Winkelstellung der ersten anamorphen Linse bestimmt ist, können die oben beschriebene Differentialkupplung und die
zugeordneten Servomechanismen zum Steuern der Stellung beider Linsen verwendet werden. Jedoch überschreiten die
berechneten Geschwindigkeiten nicht nur die Fähigkeiten der Bauteile, sondern hohe Beschleunigungen, die in der
Bewegung der ersten anamorphen Linse sich ergeben können, führen auch zu einem Fehler ,in der Stellung der zweiten
anamorphen Linse zufolge inhärenter Auslenkung (üigencomplianz)
bzw. der "Güteziffer" der Servomechanismen.
Wenn das simulierte Fahrzeug in einer Art und Weise betätigt wird, die Sichtsimulierung einer besonderen Szene
erfordert, gesehen von einer Stelle, die von dem Betrachtungspunkt der aufgezeichneten Szene in einem Abstand liegt, und
eine Auswanderung durch den Betrachtungspunkt der aufgezeichneten Szene zu einem anderen Betrachtungspunkt ausgeführt
wird, können ausserordentlich hohe Beschleunigungen für die anamorphe Linse erforderlich sein, deren Stellung
gegenüber einem Bezugspunkt an der Stelle nicht bestimmt ist, an der das Bild unverzerrt ist, und die der Betrachtungspunkt
der aufgezeichneten Szene ist. Wenn beispiels- weise die Szene von einer Stelle links des Betrachtungspunktes der aufgezeichneten Szene betrachtet werden soll
und eine Auswanderung direkt in Kichtung gegen den Betrachtungspunkt
der aufgezeichneten Szene durchgeführt und an diesem Betrachtungspunkt in der Auswanderung eine
plötzliche Änderung vorgenommen wird, erfordert die Drehstellung der anamorphen Lins.e, deren Stellung nicht bestimmt ist, wenn der ^etrachtungspunkt der simulierten
Szene sich an dem ^etrachtungspunKt der aufgezeichneten
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Szene befindet, eine grosse Änderung, während die Sichtauswanderung
durch diesen Betrachtungspunkt hindurchgeht. Demgemäss sind für diese Linse hohe Beschleunigungen erfor-.
derlich, die zu einem fehler in der Stellung der anderen
anamorphen Linse zufolge der Eigencomplianz in den zugeordneten Servomechanismen führen. Dieser i'ehler führt dazu,
dass unerwünschte Terzerrungen in das Bild eingeführt werden, welche die Realität der Darstellung verschlechtern.
Demgemäss besteht ein Zweck der Erfindung darin, die
obengenannten Machteile zu beseitigen oder zu verringern.
Die Erfindung umfasst ein Verfahren zum Darstellen eines Elementes in Übereinstimmung mit einem Verhältnis,
das zwei Variable hat und bei dem ein Punkt bei einem besonderen Wert einer der Variablen besteht, an dem die andere
der Variablen unbestimmt ist, wobei der Wert der einen Variablen mit einer Konstanten verglichen wird und die Stellung
des Elementes in Übereinstimmung mit einer ü-rösse gesteuert
wird, die während irgendeines Zeitintervalle konstant
bleibt, in dem der Wert der einen Variablen grosser als die Konstante ist.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zum Steuern
der Verschiebung eines Elementes in Übereinstimmung mit einem Verhältnis, das zwei Variable hat und bei dem ein
Punkt bei einem besonderen 'Wert einer der Variablen besteht, bei dem die andere Variable unbestimmt ist, wobei eine Einrichtung
zum Vergleichen des Wertes der einen Variablen mit einer Konstanten und eine Einrichtung vorgesehen sind, die
auf die Vergleichseinrichtung anspricht, um die Stellung des Elementes in Übereinstimmung mit einer ü-rösse zu steuern,
die während irgendeines Zeitintervalles konstant bleibt, in dem der wert der einen Variablen grosser als
der vVert der Konstanten ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
i'ig. 1 ist eine scxiematische Ansicht der ilugbahn eines
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— ο —
Kameraflugzeuges und der zugeordneten Hülle, welche die maximalen Auslenkungen oder Auswanderungen
eines Sichtsystems in einem simulierten flugzeug bestimmt, welches die gleiche Flugbahn
oder den gleichen Plug simuliert. Fig. 2 ist eine Seitenansicht und schematische Ansicht
eines Simulators, an dem das zugeordnete biciitsystem
angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine schematische -uarstellung des in aem
Fig. 3 ist eine schematische -uarstellung des in aem
Siehtsystem gemäss i'ig. 2 verwendeten optischen
Systems ο
l'ig. 4 ist eine schematische .uar st ellung des optischen
Systems gemäss Sig. 3» wobei verschiedene Punktionen
und Verhältnisse der darin befindlichen Elemente dargestellt sind.
Pig. 5 ist eine graphische Darstellung des Stellungsverhältnisses
mehrerer der Elemente des optischen Systems gemäss Fig. 3 mit bezug auf den
simulierten Betrachtungspunkt eines durch das optische System produzierten bildes.
Pig. 6 ist ein teilweise schematisch und teilweise in Blockform gehaltenes Diagramm des Computers bzw.
Rechners und der logischen Schaltung gemäss der Erfindung.
In i'ig. 1 ist eine !Flugbahn 12 eines Luftfahrzeuges 14
dargestellt, das eine Annäherung an einen Landestreifen 16
ausführt. Wenn es gewünscht wird, die Annäherung des Luftfahrzeuges 14 an den Landestreifen 16 zu simulieren, wird
eine nicht dargestellte filmkamera an dem Luftfahrzeug 14 angeordnet und es wird eine Mehrzahl von Szenen etwa mit
der Geschwindigkeit von 24 Bildern je Sekunde aufgezeichnet.
Der entwickelte i'ilm wird dann mit einem am Boden angeordneten Flugzeugsimulator verwendet, der beispielsweise von der
Art ist, wie er in Pig. 2 wiedergegeben ist, um eine Darstellung von Filmszenen zu schaffen, wie sie von dem entlang
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der Flugbahn 12 fliegenden Luftfahrzeug 14 gesehen sind.
Falls jedoch ein Flugschüler der Flugbahn 12 nicht identisch folgen kann, muss das Sichtsystem zum Darstellen
der Filmdarstellung in der Lage sein, das Bild zu verzerren,
um Abweichungen von der Flugbahn 12 zu simulieren·
Das optische System zum Ändern der scheinbaren Perspektive eines Bildes, das in der USA-Patentschrift
3 015 988 beschrieben ist, ermöglicht Abweichungen des simulierten Luftfahrzeuges von der Flugbahn 12 bis zu den
Grenzen, die durch mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnete unterbrochene Linien dargestellt sind. Die Linien 18 bestimmen
daher die Umhüllende oder Hülle der Möglichkeit der Perspektivenänderung des in Verbindung mit dem Filmprojektor
an dem Luftfahrzeugsimulator verwendeten optischen Systems.
Kin solcher Luftfahrzeugsimulator ist in Fig. 2
dargestellt und er umfasst ein Cockpit 20, das an einem Bewegungssystem angeordnet ist, das allgemein mit 22
bezeichnet ist. &ln Projektor 24 stellt die auf dem Film
aufgezeicnneten Szenen dar, die von dem Luftfahrzeug 14
beim Folgen der Flugbahn 12 aufgenommen sina. .bin optisches System 26 schafft die notwendige Änderung in der
scheinbaren Perspektive des .Bildes in Übereinstimmung mit
Steuerungen, die von deia Pilotenschüler in dem Cockpit betätigt sind. Das projizierte .aild wird dem xlugscnUler
mittels eines Spiegels 28, eines hinteren Projeictionsscüirmes
3^, eines Spiegels i2 and einer Linse 34 dargestellt.
Das optische fitsten 26 zum Ändern aer scneinbaren
PerspeKtive des bildes aer -^uf dem Film aufgezeicnneten
Szenen ist in -ig. 3 dargestellt, ^emäss Fig. 3 umfasst
das optische System 2b eine erste \jru:;pe von optischen
.Elementen oier Linsen, die mit dem ^esugszeichen 36 bezeichnet
ist unci eine kombination aus xsildrotator bzw.
Bilddreheinrichtung und Eoomlinse bildet. x*ine mit 38 be-
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zeichnete Gruppe von Linsen bildet eine Kombination für änderbare Vergrösserung, änderbare Brennlänge oder eine
Zoomlinse zum Ändern der Grosse des projezierten Bildes β
üin Pechanprisma 40 ist vor der Zoomlinse 38 angeordnet
und ermöglicht Drehung des Bildes. Ein feiner oder kleiner Brennpunkt für das System ist durch eine Gruppe 42
von Linsen geschaffen.
Dem ersten Abschnitt 36 folgt unmittelbar eine Gruppe von Linsen 44, die eine Gruppe anamorpher Linsen
bilden. Alle Linsen in der Gruppe 44 sind relativ zueinander fest angeordnet und die gesamte Gruppe 44 ist für
Drehung um ihre optische Achse angeordnet, uine andere
Gruppe von anamorphen Linsqn 46 ist für Drehung um die'
optische .achse des optischen Systems 26 in Tandemanordnung mit den Linsen 44 angeordnet. Zwei öteigungskeile
und 50 sind der Gruppe von anamorphen Linsen 46 benachbart und auf der optischen Achse des optischen Systems
26 angeordnet und sie erzeugen eine senkrechte Verschiebung des hinaurchtretenden Bildes. Line Gruppe von
Decollimatorlinsen 52 bildet die letzte Gruppe von Linsen in dem optischen bystern 26ο
Wenn es gewünscht wird, ein Bild über das optische System 26 ohne irgendeine Verzerruno zu projizieren, werden
die Vergrösserungsachsen der anamorphen Linsen 44 und 46 orthogonal zueinander angeordnet. Wenn eine Vergrösserung
von lsi erwünscht ist, wird die Zoomlinse 38 so eingestellt,
dass eine Verkleinerung der Grosse des Bildes gleich dem Ausmass der Vergrösserung hervorgerufen wird, die durch
aie beiden anamorpnen Linsen 44 und 46 an dem Bild erzeugt wird. Um verschiedene uewegungseffekte oder Änderungseffekte
im ^etrachtungspunkt zu erzeugen, werden verschiedene
.elemente des optischen Systems 2b entweder verschoben
oder gedreht.
Um den .effekt einer simulierten Änderung in der Kopfstellung
Hervorzurufen, wird der Projektor 24 seitlich ver-
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schoben, wie es durch den mit zwei Köpfen versehenen Pfeil 54 angedeutet ist, Um den iiffekt einer simulierten
Änderung der bteigung des Luftfahrzeuges zu schaffen, werden
die Steigungskeile 48 und 50 mit .bezug aufeinander in entgegengesetzter Kichtung gedreht, um das gesamte .Bild
senkrecht zu verschieben. Um den Rolleffekt zu schaffen, wird das Bilddreh-Pechanprisma 40· gedreht.
Um sichtbare Wirkung von bewegung entlang einer l'lugbahn
innerhalb der Hülle 18 ohne irgendeine waagerechte oder senkrechte Abweichung zu schaffen, wird die Vergrösserung
des bildes mittels der Zoomlinse 38 geändert. Da Jedoch
der Simulator 20 eine simulierte Fluggeschwindigkeit von etwa der fluggeschwindigkeit des Kaineraluftfahrzeuges
14 hat, kann irgendeine geringfügige Änderung des bildes, die zufolge einer simulierten Änderung der ü-eschwindigkeit
erfox'derlicn ist, durch Steuern der Geschwindigkeit des
Jj'ilmdurchlaufes durch den Projektor 24 gesteuert werden.
Um sichtbare V/irkung einer waagerechten, einer senkrechten oder einer Kombination aus waagerechter und senkrechter
Auswanderung oder Abweichung innerhalb der Mülle 18 zu
schaffen, müssen die anamorphen Linsen 44 und 46 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Verhältnis dreheingestellt
werden. Zusätzlich muss zufolge der durch die anamorpnen Linsen 44 und 46 erzeugten Drehung des .bildes
das Pechanprisma 40 gedreht werden, um alle waagerechten Linien in dem Bild parallel zum Horizont zu halten. Da
die u-esamtvergrösserung, die von den anamorphen Linsen
44 und 46 erzeugt ist, sich mit Ütellungsänderungen der
Linsen 44, 46 ändert, muss die Zoomlinse 38 so eingestellt werden, dass diese Vergrösserungsänderung kompensiert wirdo
Demgemäss ändert das in den i'ig. 3 und 4 dargestellte
optiscne System 26 die scheinbare Perspektive eines bildes
dadurch, dass zwei primitive l'rarisformationen mittels der
beiden anamorphen Linsen 44, 46, eine sphärische Vergrösserung mittels der Zoomlinse 38 und Drehung des Bildes
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mittels des Pechanprismas 40 geschaffen werden. Die Stellung der anamorphen Linse 44 ist durch den Wert des Winkels
β bestimmt, der der Winkel zwischen der Vergrösserungsachse der anamorphen Linse 44 una einer senkrechten
Linie ist. .Die Stellung der anamorphen Linse 46 ist durch einen Winkel θ bestimmt, welches der Wimcel zwischen der
Vergrösserungsachse der anamorphen Linse 46 und. der Vergrösserungsachse
der Linse 44 ist.
Fig. 5 iot eine graphische darstellung der Werte von
(3 und Θ, welche die Änderung der scneinbaren Perspektive
eines nildes schaffen, das durch das optische System 26
gemäss den i'ig. 3 und 4 übertragen wird. Die Kurvenfamilie
gemäss Jb1Ig. 5 ist durch eine Hülle umgrenzt, die durch den
Wert von θ = O0 bestimmt ist. Diese Hülle entspricht etwa
der Hülle 18 gemäss ü'ig. 1, welche die maximal mögliche Abweichung darstellt, die von dem Sichtsystem bei Änderung
der scheinbaren Perspektive eines .oildes angeboten wird.
In i'ig. 5 sind auf der Abszisse die seitliche Verschiebung und auf der Ordinate die senkrechte Verschiebung aufgetragen,
die jweils in der .ebene des ursprünglichen Betrachtung
spunkt es gemessen sind. Der Punkt P-, stellt aen Betrachtungspunkt des unverzerrten Bildes gemäss den mit
dem Kameraflugzeug 14 aufgenommenen Szenen dar. Zusätzlich zu den Werten von 'h und θ stellt Üg. 5 die Kurvenschar
dar, welche die Drehung y des Pechanprismas 40 darstellt.
Die Vergrösserungen m-, der anamorphen Linse 44 und m? der
anamorphen Linse 46 haben gemäss i'ig. 5 aen wert 2.
üs sei angenommen, dass ein uild eines -Bereiches eine
Szene, gesehen von einem ursprünglichen xsetrachtungspunkt,
der in einer Höhe gemäss 5 Einheiten an einer besonderen Stelle angeordnet ist, darstellt, und dass es erwünscht
ist, ein Jiild des -dereiches zu schaffen, wie es aussehen
würde, wenn es von einem gewünschten Betrachtungspunkt in
einer Höhe von etwa 3 -Einheiten liegt und gegenüber dem anfänglichen
üetrachtungspunkt seitlich verschoben ist, oder,
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19U928
dass es, wie in Üg. 5 dargestellt, gewünscht wird, ein
an der Stelle P-, genommenes -bild so zu ändern, dass es
die richtige Perspektive hat, wenn es von einem Punkt P2 betrachtet wird. Üg. 5 zeigt, dass die anamorphe Linse
44 auf einen Windel ß von +30 , die anamorphe Linse 46
auf einen Winkel 9 von 60 eingestellt werden sollten,
dass die sphärische Vergrösserung P der Zoomlinse 38
etwa 0,395 betragen sollte und dass eine Zählerdrehung
des Pechanprismas 40 um einen Vihkel _p von etwa 10,5°
hervorgerufen werden sollte. In der graphischen Darstellung gemäss üg. 5 stellen die α -Kurven die Stellungen
der β -Linee 44 mit .bezug auf eine senkrechte Linie dar» Wenn jedoch .Drehung des .bildes durch das Pecnanpri.sma 40 vor Übertragen des .bildes durch die* anamorphen Linsen 44 und 46 hervorgerufen wird, muss der Winkel 3 von einer ' Linie aus gemessen werden, die gegenüber der senkrecnten Linie um einen Winkel y verschoben ist. In anderen Worten ausgedrückt, sind die Werte der verschiedenen Winkel und Vergrösserun^en der Äurven gemäss üg. 5 nur für die Situation richtig, in der der üldrotatur oder die Bilddreheinrichtung das .bild benandelt, nachdem es durca die anamorphen Linsen 44 und 46 behandelt bzw. geändert worden ist.
die richtige Perspektive hat, wenn es von einem Punkt P2 betrachtet wird. Üg. 5 zeigt, dass die anamorphe Linse
44 auf einen Windel ß von +30 , die anamorphe Linse 46
auf einen Winkel 9 von 60 eingestellt werden sollten,
dass die sphärische Vergrösserung P der Zoomlinse 38
etwa 0,395 betragen sollte und dass eine Zählerdrehung
des Pechanprismas 40 um einen Vihkel _p von etwa 10,5°
hervorgerufen werden sollte. In der graphischen Darstellung gemäss üg. 5 stellen die α -Kurven die Stellungen
der β -Linee 44 mit .bezug auf eine senkrechte Linie dar» Wenn jedoch .Drehung des .bildes durch das Pecnanpri.sma 40 vor Übertragen des .bildes durch die* anamorphen Linsen 44 und 46 hervorgerufen wird, muss der Winkel 3 von einer ' Linie aus gemessen werden, die gegenüber der senkrecnten Linie um einen Winkel y verschoben ist. In anderen Worten ausgedrückt, sind die Werte der verschiedenen Winkel und Vergrösserun^en der Äurven gemäss üg. 5 nur für die Situation richtig, in der der üldrotatur oder die Bilddreheinrichtung das .bild benandelt, nachdem es durca die anamorphen Linsen 44 und 46 behandelt bzw. geändert worden ist.
jiei Letracntung einer typiscnen x'r ans format ion eines
uildes, die erforderlich sein würde, um eine sichtbare Änderung der PerspeKtive von dem Punkt P·^ zu dem Punkt Pr
gemäss ±ig. 5 zu'simulieren, sind vier Arten von Transformationen erforderlicn, obwonl zu verstehen ist, dass die Iransformationen kollektiv ausgeführt werden.
gemäss ±ig. 5 zu'simulieren, sind vier Arten von Transformationen erforderlicn, obwonl zu verstehen ist, dass die Iransformationen kollektiv ausgeführt werden.
Obwohl die änderung der Perspektive eines bildes allmänlicn
erfcl.ren ka;.ii, können solcne Änderungen hohe isescnleunigun.en
ier p> -Linse 44 erfordern. t»enn beispielsweise
die Steuerungen des Luftfanrzeugsiraulators 20 derart
be tut if-'t wurden, das^ eine Änderung innerhalb der Hülle
Ib von de.·:, i-'un.-it P2 zu einem Punkt F-, simuliert wird, folgt
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944928
die direkteste Auswanderung zwischen diesen beiden Punkten einer Linie auf der graphischen Darstellung gemäss
Fig. 5, die durch den Punkt P-, hindurchgeht oder nahe
diesem Punkt vorbeigeht, üin Segment einer solchen Linie
ist in 11g. 5 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 62 bezeichnet. Während einer simulierten Abweichung oder
Auswanderung entlang der Linie 62 muss die β -Linse 44 ausserordentlich hohe .Beschleunigungen aus einer Drehstellung,
die kleiner als +30 ist, zu einer Drehstellung erreichen, die gleich -45° ist. Es ist bequem ersichtlich,
dass, wenn eine Auswanderung durch den Punkt P-, vorgenom-
P men wird, ausserordentlich hohe Beschleunigungen notwendig
sind, um die β -Linse ,44 genau einzustellen. Da die
Stellung der Θ-Linse 46 mit Bezug auf die Stellung der β -Linse 44 an oder nahe dem Punkt P-, bestimmt ist,
bleibt die Θ-Linse 46 mit Bezug auf die Linse 44 im wesentlichen
feststehend, jedoch muss die Θ-Linse 46 die gleiche oder im wesentliche die gleiche Beschleunigung
erreichen, wie sie für die β -Linse 44 erforderlich ist« An dem Punkt P-, ist die stellung der ß -Linse 44 gegenüber
einer -tJezugsgrösse oder einem üezugswert, beispielsweise
einer senkrechten Linie, unbestimmt. Demgemäss sind die von den bteuerungen des Simulators 20 berechneten
trossen zum Antreiben der β -Linse 44 an dem Punkt P->
W unbestimmt und in diesen, Berechnungen ist eine Diskontinuität
vorhanden. Als Ergebnis können beim Einstellen der
β -Linse 44 an oder nahe dem Punkt P-, ausserordentlich
hohe Beschleunigungen angetroffen werden. Jedoch stellen diese Beschleunigungen der β -Linse 44 keine Scnwierigkeiten
dar, wenn die gleichen Beschleunigungen bei der Θ-Linse 46 erreicht werden können, um die Stellung der
Θ-Linse 46 mit tie zug auf die 0» -Linse 44 an dem Punkt P-,
ortsfest aufrechtzuerhalten. Unglücklicherweise können die
gleichen Beschleunigungen bei beiden anamorphen Linsen 44, 46 nicht leicht erreicrit werden. i»aher schlägt die i-.rfin-
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dung die Beseitigung des üedürfnisses für eine solche iseschleunigung
an den Antriebseinrichtungen für die Linsen 44, 46 vor, die tatsächlich nicht notwendig Bind, wenn die
Stellungen der Linse 44, 46 ein vorbestimmtes Verhältnis beibehalten.
Fig. 6 ist ein teilweise in -Blockform und teilweise
in schematischer Form gehaltenes Diagramm des Computers oder Rechners und der logischen Schaltung gemäss der oürfindung
zum .Beseitigen der unnötigen Anforderungen an die anamorphen Antriebseinrichtungen. Wie dargestellt, werden
Signale, welche die Kräfte anzeigen, die an den Luftfahrzeugsimulator 20 angelegt sind, von Steuerungen 56 des Simulators
20 an einen Flugrechner 58 angelegt, der entlang der drei orthogonalen Achsen kontinuierlich die simulierte
Stellung berechnet. Der Flugrechner 58 kann irgendein bekannter Flugrechner sein, der auf Signale von den Steuerungen
eines Simulators anspricht, um Ausgangssignale entsprechend der simulierten Stellung entlang dreier orthogonaler
Koordinatenachsen zu schaffen, .bin solcher ftechner
ist in der USA-Patentschrift 2 925 667 beschrieben. Die Signale des Flugrechners 58 y/erden einem Höhenrechner 60
zugeführt, der ebenfalls Signale von einer Filmableseeinrichtung 52 empfängt» Jbei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Film, der die Szenen enthält, die der -Bedienungsperson des Simulators dargestellt werden sollen,
mit einer Tonspur versenen, die aufgezeichnete Informationen enthält, .din i'eil dieser Informationen bezieht sich auf die
Stellung des lietrachtungspunktes der auf dem Film aufgezeichneten
Szene. Die Stellung des ßetrachtungsfilmes der auf dem
Film aufgezeichneten üzene entspricht der Stellung der Kamera, die ursprünglich den Film belichtete, mit bezug auf die
drei orthogonalen Koordinatenachsen.
Der ilöhenrechner 6ü berechnet die ü-rössen d urrlh,
(die auf der Abszisse bzw. der Ordinate der graphischen gemäss irig. 5 aufgetragen sind) und liefert
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die berechneten Grossen an einen itechner 64 für optische
Transformation, der die trossen zum -hinstellen der optischen
.elemente des optischen Systems 26 ableitet, .ein typischer
Höhenrechner ist in einer senwebenden Patentanmeldung
von gleichem läge besenrieben. i»er lieehner 64 für
die optische Transformation berechnet die ü-röasen β , θ,
P und j> in Übereinstimmung mit den Gleichungen, welche
die in i'ig. 5 dargestellten Kurven bestimmen. Ausgänge des Jiechners 64 zur optischen Transformation werden zum
Steuern der Stellung der Elemente in dem optischen «System
^ 26 zur Üldänderung verwendet.
™ uemäss den Prinzipien der Erfindung wird auf aie den
Winkelsteilungen - β und θ entsprechenden trossen durc; einen
logischen Stromkreis eingewirkt, bevor sie dem optisenen System 26 zur -öilüänaerung zueeführt v/erden, -oei dem oben
beschriebenen optischen system 26 zur .tsildänacrung ist aer
rfert von (^ unbestimmt, wenn der wert von θ 9ü° ist. nie
oben erwännt, bewirict dieser Zustand, dass der xtechner 64
für optische Transformation sich schnell ändernde werte
für die der Winke!stellung β entsprechende urösse schafft.
Jie Antriebseinricntungen für die optischen elemente in aem
Bildänderungssystem 26 können nicht auf sien so scnnell
ändernde Werte ansprechen, was zu unerwünschten Verzerrungen
L· in dem -öild führt, das der bedienungsperson des simulators
20 dargestellt wird.
Die Erfindung überwinaet aiese Schwierigkeit durch
Kontinuierliches opeichern der der winkelstellung (T>
ent— sprecnenden u-rösse una j-iefern des wertes uer -rosse, uer
unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu welchem die der Winkelstellung
θ entsprecnende α-rösse einen vorbestimmten .«ert
überschritt, gespeichert ¥/urde, an aas optische oystem oder
jDildänderungssystem 26. i).ri., bevor die der winkelstellung
θ entsprechende b-rösse einen vorbestimmten viert überschreitet,
wird die der winkelstellung j3 entsprechende arouse
dem bildänderungssystem 26 kontinuierlich zugeführt. Vrenn
' 009815/OA 39
jedoch die der Y/inkelstellung ö entsnrechende trosse einen
vorbestimmten viert überschreitet, wird der letzte gespeicherte
Wert der der Winkelstellung (i>
entsprecnenden trosse
dem juilaänuerungssystera 26 zugeführt, bis die der Winkelstellung
θ entoprecnende ürösse unter den vorbestimmten
Wert verringert ist. Dieses Verfanrjii suni oteuern des ±sildänaerun,;ssystems
26 führt nicht zu unerwünschten Verzerrungen wenn der Wert der Konstanten, die mit »der der winkelsteliung
θ entsprechenden vrrösse ■ verglichen wird, geringfügig
Kleiner ols der maximale wert der der Y/initelstellung
Ö entsprechendem jrösse ist. wenn beispielsweise der Wert
der Konstanten gleich dem Wert der eier »iiiKelstelJung Ö
entsprechenden jrösse bei 9 80 ist, wird uurcn irgendeine
Auaer-uiijj des Λΐηκεΐβ [ο aas dor -euienjn^sperson ues uimu-
-s 2ü dargestellte .bild niciit merit bar verzerrt.
«in anderes Veri'anreii zum Überwinaen dey Problems bestent
darin, dem ^-Antrieb aes ^iI länaerun as^stems 26 eine
iüirci-, die ^IuIgk den Etiximulen >iert .ier u~r
juh.-· b entsprecnenaen jrösse ist, wenn .ier Vr'ert
der der V/iia:eIstellung w entsprechenden uröüse eine vorbestimmte
Frenze überscnreitet. Jnter einer soicnen steuerung
i:aim die fi -^inse ^4 in irgendeine ott-liuiu; angetrieben werden,
wenn die ö-^inse 46 an jer 90u-wtellung mit rezug auf
die r- -Linse 4 4 fest angeordnet ist und er. wird iceine Verzerrung
dcü .iur _edieii.uii,"t3person ae^. oimu-ators 2ü dargestellten
bildes er::eu{:t. rei der bevorzugten Ausfüiirungsfori::
aer WJ inaau,·: Können beia·. ο ten beschriebenen Verfahren
oier iirc·. it :.-v.c-: sen verwendet werden.
A^ie i.. i.iOixe uuixaltuiifC bb .:omä;.;i3 xi{:. t>
umfasst einen iiiveaudete ."* or o:', der einen —int*anf;, der an aen y-ij.ust*antj
des Rechner;· 64 für octiscne Iransferrv-tion ai.geschlo. sen
ii-t, und eil.ei: ii.ut:f;anfr nut, aer \iuav ei;:e -^ioie 70 und eine
üpuio- eintit: ivf-a*.3 7 - an x»räpoteiitial goscnaltet ist. uer
*;iveauaete..tor :.·*■ jtelxt den »>ert äer dsr nin^elstellung ^
e:.töpre3uer.deu -.-röj. e am hu. ?:aii»; aes itecniiers 64 für opti-
009815/0A39 BAD O
sehe '-Transformation fest und betätigt das itelais 72, wenn
dieser ϊ/ert eine vorbestimmte ü-renze überschreitet. .Das
Heiais 72 weist einen Schalterkontakt 74 auf, der zwischen den f>
-Ausgang des Eechners 64 für optische 'Transformation
und den eingang eines Prüf- und Haltestromkreises 76 gescüaltet
ist. Der Prüf- und Haltestromkreis 76 speichert· kontinuierlich den letzten Wert der der Winkelstellung P>
entsprechenden U-rösse, der an ihn geliefert wird, und er
liefert diese gespeicherte ü-rösse an das Bildänderungssystem
26. Das Heiais 72 umfasst weiterhin einen gewöhnlich geschlossenen Schalterkontakt 78, der zwischen den
fe Θ-Ausgang des Hechners 64 für optische Transformation und
das .bildänuerungssystem 26, geschaltet ist. Das Heiais 72
umfasst weiterhin einen gewöhnlich offenen Schalterkontakt 80, der zwischen eine Quelle einer Spannung V an einem Anschluss
82 und das -üildänderun^ssystem 2b geschaltet ist.
Die Spannung V hat einen Wert gleich dem maximalen Wert
der der rfimcelstellung Ö entsprechenden ürösse.
Wenn der Wert der die Winkelstellung Ö darstellenden
urösse die νorbestimmte Frenze, die von dem Niveaudetektor
68 nervorgerufen ist, nicht überschreitet, bleibt das Aelais
72 unwirksam, und die Schalterkontakte 74 und 78 bleiben geschlossen. Unter solcnen bedingungen werden die
die WinKelstellungen β und θ darstellenden urössen dem
ψ .-ßildänderungssystem 26 direkt zugefünrt. Wenn jedoch der
Wert der die Winkelstellung θ darstellenden (rrösse die von
dem ^iveaudeteictor 68 hervorgerufene vorbestimmte Grenze
überschreitet, wird das Kelais 72 betätigt, um jeden der bchalteiUiontarzte 74 una 78 zu öffnen und den Schalterkontakt
8C zu scnliessen. Unter solchen bedingungen wird der
zuletzt gespeicherte «/ert der die Winkelstellung A darstellenden
trosse durch αen Prüf- und Haltestromkreis 76
icontinuierlich dem Bildänderun^ssystem 2t zugeführt, und
die Spannung V wird dem Θ-Antrieb innerhalb des -Dildänderungssystems
26 über der; ocnalter^ontaKt 80 zugeführt.
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-tiei dem oben beschriebenen Bildänderungssystem 26
werden zwei anamorphe Linsen 44» 46 verwendet, um zwei primitive i'ransformationen an einem .Bild zu schaffen,
daas der Bedienungsperson des Simulators dargeboten wird. Die Stellung einer der anamorphen Linsen ist gegenüber
einem festen Bezug bestimmt und die Stellung der anderen anamorphen Linse ist mit -bezug auf die Stellung der ersten
anamorphen Linse bestimmt. Demgemäss wird ein Differential verwendet, um die Stellung der zweiten anamorphen Linse in
Übereinstimmung mit den beiden Variablen zu steuern, von denen eine die Stellung der ersten anamorphen Linse und
die andere die Verschiebung zwischen der ersten anamorphen Linse und der zweiten anamorphen Linse ist. Wenn, wie oben
beschrieben, Servomechanismen verwendet werden, um die beiden Eingänge des Differentials anzutreiben, ergibt sich ein
i'enler, wenn verhältnismässig hohe Geschwindigkeiten von
einem der Servomechanismen gefordert werden. Der fehler
ergibt sich zufolge der ibigencomplianz des anderen Servomechanismus.
Als Ergebnis ist die Stellung der Θ-Linse bzw. der zweiten Linse 46 falsch, bis die hohen Anforderungen
an der Antriebseinrichtung für die erste Linse oder (i -Linse 44 verringert ist. Aus der graphischen Darstellung
gemäss i'ig. 5 ist bequem ersichtlich, dass ein fehler in der Stellung der zweiten Linse oder Θ-Linse 46
beträchtlich icritiscner als ein gehler in der Stellung der
ersten Linse oder ß -Linse 44 in dem den Punkt P^ unmittelbar
umgebenden Bereich ist. Wie oben beschrieben, überwindet die Erfindung diese Schwierigkeit durch Vorwegnehmen
oder Beseitigen des unerwünschten Zustandes und .festlegen
der otellang der (!>
-Linse 44 und/oder der relativen Stellung der Θ-Linse 46, ¥/erm der Zustand vorhanden ist.
009815/0439
Claims (8)
1. Verfahren zum Verschieben eines Elementes gemäss einem Verhältnis, das zwei Variable hat und bei dem bei
einem besonderen Wert einer der Variablen ein Punkt vorhanden ist, an dem die andere der Variablen unbestimmt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wert der einen der Variablen mit einer Konstanten verglichen wird und daas
die Stellung des Elementes in Übereinstimmung mit einer
_ Trosse gesteuert wird, die während jedes ZeitinterYalles
™ konstant bleibt, in welchem der Viert der einen Variablen
grosser als die Konstante ist.
2. Verfahren nacn Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet,
dass als diese U-rösse der Wert der anderen Variablen unmittelbar
bevor der Wert der einen Variablen grosser als der V/ert der Konstanten wird, verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die "verschiebung des .Elementes wänrend jedes
solchen Zeitintervalles durcn die genannte vJ-röese und
eine andere konstante u-rösse gesteuert wird, die für die
eine Variable substituiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet,
fc dass die Verschiebung des Elementes während jedes aolcnen
Zeitintervalles durch den Wert der anderen Variablen und
durch die genannte b-rösse gesteuert wird.
5. Vorrichtung zum dteuern der Verschiebung eines
Elementes gemäss einem Verhältnis, das zwei Variable»
hat und in dem bei einem besonderen wert einer der Variablen
ein Punkt vorhanden ist, an dem- die andere Variable
unbestimmt ist, gekennzeichnet durch.eine einrichtung
(68) zum Vergleichen des Wertes der einen Variablen mit einer Konstanten, und durch eine .einrichtung (26), die auf
die Vergleichseinrichtung anspricht, um die otellung des
Elementes in Übereinstimmung mit einer ü-rösse zu steuern,
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die wänrend jedes Zeitintervalles Konstant bleibt, während
welchem der Wert der einen Variablen grosser als der Wert der Konstanten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die j^ui* die Vergleichseinriciitung (68) ansprechende
Steuereinriciitung (26) eine Speichereinrichtung aufweist, welcue den wert uer anderen Variablen Kontinuierlich
empfängt, wenn der wert der einen Variablen kleiner als der Wert der Konstanten ist und welche wänrend jedes
solcnen Zeitintervalles uen Wert der anderen Variablen speichert, der unmittelbar vor dem Zeitintervall empfangen
ist, und dass das element in Übereinstimmung mit dem in der Speichereinrichtung vorhandenen Wert gesteuert
ist.
7. Vorrichtung "nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Variablen durch elektrische Signale dargestellt sind, die Speichereinrichtung ein.Prüf- und Haltestromkreis
(76) ist, und die Vergleichseinrichtung (68) einen Schalter (74) aufweist, uer zwischen den Prüf- und
iialteijtrornriruiij und einen eingang für das aie andere Variable
darstellende Signal geacnaltet ist.
8. Vorrichtung nacn Anspruch 7, gekennzeichnet durch
einen zweiten schalter (78, 80), um das dio eine Variable
darstellende Signal von aer Steuereinrichtung (2b) abzusciialten und os während jedes solchen Zeitintervalles
durcii ein bignaj. konstanter Amplitude za ersetzen.
μ. Vorrichtung nuca Ai.sprucn 5, daaureu gekennzeicnnet,
du3s aie ^ttaereiiirieiltant: (26) in iibereinstimmurie;
mit α en beiaei» -ariablen entsprecnenaen elektrischen Signalen
arbeitet uu: aass aie oteuereinricxxtui^ \.2d) einen
■jchuxter (7ti, bj) auiweist, an aas der versciiiebungseinriciitunf;
z.u:efi:arte, der eineii Variablen eiitsprechende
Signal wänrend jedes soicnen ^eitintervalles aurch ein
Konetanter Amplituie zu ersetzen.
BAD ORIGiNAt 815/0^39
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Family Applications (1)
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SE (1) | SE364129B (de) |
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GB1012031A (en) * | 1962-08-30 | 1965-12-08 | English Electric Aviat Ltd | Improvements in or relating to display apparatus |
US3169233A (en) * | 1962-12-17 | 1965-02-09 | Samuel A Schwartz | Voltage to frequency converter |
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- 1968-09-05 US US757624A patent/US3610797A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1969-09-02 GB GB43354/69A patent/GB1286001A/en not_active Expired
- 1969-09-04 DE DE19691944928 patent/DE1944928A1/de active Pending
- 1969-09-05 JP JP44070063A patent/JPS5036368B1/ja active Pending
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