DE1944678A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Gleichfoermigheit von Luftreifen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Gleichfoermigheit von LuftreifenInfo
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Description
1264
■ PATENTANWÄLTE ^
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Uniroyal, Inc., 1230 Avenue of the Americas, New York, Hew York, 10 020 / USA
"Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Gleichförmigkeit
von Luftreifen"
Die Lrfindung betrifft ein Yerfahren und eine Vorrichtung
sum 3e 3 t.iamen der Gleichförmigkeit von luftreifen, hei den)
radiale ibweichungen des Reifens geraessen -werden.
Die Lrfindung befaßt sich im besonderen mit der Schaffung
einer Vorrichtung siir Bestimmung der Größe der ersten harnionischen
Komponente,der radialen Abweichung der äußeren
Oberflücbi des Reifens und ωit Haßnahraen, die es ermöglichen,
die Stelle auf dem Reifen, an welcher der Kaxinjalwert
der ersten harmonischen Komponente auftritt, zu bestimmen.
.:,uf dem Gebiet der Reifenindustrie und der ^utomobilindustrie
ist es bekannt, daß die Ungleichförmigkeit der Reifen zn erhi-rblicben
Beeintr: c'rbigungen'der Pahreigenschaften und dee
A-'-fhrungsverhalteiB von lisbrseugen führt, die ™it derartigen
Ät'-ifcn .Miederästet sind, aus diesem Grunde sind bereits sehr
l'riiu^cltig, Verfahren entwickelt worden, die eine Messung der
-2-
009811/1041 J
Ungleich form Iglce it von Reifen gestatteten.
Ein derartiges bekanntes Verfahren zur Bestimmung der Ungleichförmigkeit
von Reifen wird in der ¥eise durchgeführt, daß die radialen Abweichungen der Außenoberflache des Rei-,
fenlaufprofiles von der Kreis- oder Zylinderfläche bestimmt
werden. Die Bezeichnung "radiale Abweichung1! steht in diesem
™ Zusammenhang mit den änderungen des Radius des Reifens, die
festgestellt werden, wenn dieser aufgebläsen, ;]edocb nichtbelastet
ist. Ua? diese radialen .^bv/eicbungen zu messen,
kann der Reifen, beispielsweise auf einer;; Rad montiert und
mit diesem auf einer Achse angeordnet und in langsame Rotation versetzt werden. ://enn der Reifen in Rotation versetzt
ist, wird seine ^1? uff lache mit Anseigeeinrichtungen,
wie beispielsweise Iromraelanzeigern oder auslenkbaren Beweg
ungsumwaηdiern, in Berührung gebracht, ud die radialen
abweichungen des Reifens zu erfassen. ZIs ist in der Reifen-,
Industrie üblich, derartige ilessungen der radialen ,·;-oweicbungen
in der Mähe oder unmittelbar suf der- ürofangsirittellinie
der Reifenlauffläche auszuführen. Dieses Verfahren
zur Bestimmung der Ungleichförmigkeit eines Reifens hat zwar.den Vorteil, daß es einfach, schnell und u?it geringem. Kostenaufwand
durchführbar ist, es hat jedoch 3uf?er_>dero den
erheblichen Nachteil, daß diese so gewonnenen Leßergebnisse:
keinen angemessenen Rückschluß auf das Verhalten des Reifens
und seine Laufeigenschaften zulassen.
0Q9Ö11/KH1
8ÄDOR1ÖINAU
Bei einem anderen bekannten -Verfahren zur Bestimmung der Ungleich
form igke it von Reifen wird die Veränderung der Radialkräfte
gemessen, die sich ergeben, wenn dor Reifen belastet wird. Vorrichtungen, die zur Durchführung derartiger Messungen
dienen, besitzen ein Rad und eine ...cbse, auf welche der zu
messende Reifen montiert wird, und sind rnit einem Prüf rod
ausgerüstet, das mit dem zu messenden Reifen in Druckkontakt
überführt wird. Der Reifen wird demnach unter Druckbelastung
in Berührung mit dem Prüf rad gehalten". Die' dabei aufgewendete Kraft bildet eine bestimmte Belastung des Reifens. Wenn nun
das Prüfrad in Rotation versetzt wird, rotiert der Reifen rpit. Wenn der Reifen rotiert, werden die Veränderungen der Radialkräfte,
die auf die ..chse, auf der der Reifen montiert ist,
ausgeübt werden, gemessen. Die Änderungen der Radialkräfte wiederholen sich mit jeder Umdrehung des Rades. V.'eil sich die
Radialkräfte bzw. deren Änderungen mit .jeder Rnddrebung wiederholen,
können sie mathematisch als stetige endliche periodische
Punktion PCt)=PCt^T) erfaßt werden. Dabei gibt
(F(t) die Veränderung der Radialkräfte als Punktion der Zeit an. T stellt in dieser Gleichv.ig die Periode der Reifenrotation
dar. Fine derartige mathematische Punktion kann »ls
pQurierreihe ausgedrückt werden, deren einzelne Größe η durch
Kombination "und .tiiv.'endung trigonometrischer Porire3η in der
Vie is e umgewandelt werden, daß sich die folgende Gleichung ergibt: „
J1Ct)=C0 + C1 Qos («ü t ^ ^1)- /~ Cn cos (:«ΐ -c5\)
n=2 -A--
009811/1041
In dieser Gleichung gibt uj = Tt die Kreisfrequenz an, während
X die Periode angibt. O... und 6 geben die Phasenwinkel
der jeweiligen Elemente der unendlichen Reihen an. C ist eine Konstante, C1 gibt die Anplitude" der ersten harmonischen Komponente der periodischen Punktion £'(t) an. C repräsentiert
die Amplitude der höheren Harmonischen. Es wurde nun von den
Kraftfahrzeug- und Reifemingenieuren gefunden, daß der Wert
C. der ersten harmonfehen Komponente der Veränderung der Radialkräfte
ein wichtiger Faktor ist, der bei der Messung der Reifenungleiebformigkeit
im Hinblick auf das Verhalten und die Laufeigenschaften des Reifens berücksichtigt werden sollte,
iiuch der Crt auf dem Reifen selbst, d.h. also der Punkt, an '
welchem der Maximalwert der ersten harmonischen Komponente der nadialkraftänderungen auftritt, ist von großer Wichtigkeit.
Die Kenntnis der Lage des Ortes des Maximalwertes auf jedem Reifen ist sehr vorteilhaft; denn dadurch ist es möglich, die
unerwünschten Wirkungen solcher Ungleichförmigkeiten su verreiden.
Obwohl die iiessung und die Bestimmung des Ortes des riaxiras !wertes der ersten harmonischen Komponente der Radialkraftveränderungen
für die Bestimmung der Laufeigenschaft und der Verhaltensweise von Reifen sehr nützlich ist, ist das Verfahren
zur Bestimmung dieser Größe mit dem erheblichen Nachteil eines großen Aufwandes und des Erfordernisses teurer Radialkraftveränderungsneßeinricbtungen
verbunden.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren und die erfindungs- ■
gemäß ausgebildete Vorrichtung vermeiden viele 27a cn teile der
bieher angewendeten Verfahren zur iiessung der Radia!abweichungen
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und der Radialkraftveränderungen bei der Bestimmung der Gleichförmigkeit
von Reifen und vereinen dabei aber zugleich auch die Vorteile der einzelnen Verfahren und schaffen auf diese
Vveise die Möglichkeit für eine schnelle, angemessene, genaue und mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand durchführbare
ilessung der Gleichförmigkeit von Reifen, deren Ergebnisse in enger Beziehung zum Verhalten und den Laufeigenschaften des
Reifetis stehen.
Hin wesentliches iierküial der Erfindung ist bei dem neuen Verfahren
SU») l-iessen der Gleichförmigkeit von Reifen darin zu
seheti, daß an.zwei seitlichen iiußenbereichen der Lauffläche
des Reifens zugleich Messungen der radialen Abweichungen durchgeführt werden, wobei die Heßstellen im wesentlichen
auf einer quer über die Laufflächenbreite verlaufenden Linie Viii [einander fluchten. Die so gewonnenen Heßwerte der gleichzeitig
und kontinuierlich bei rotierende??} Reifen erhaltenen ileßv/erte. werden geniittelt. Die Meßergebnisse werden durch
Ii1UhIe in rieht ung en gewonnen, die mit der Lauffläche des Reifens
in .Gerübrjüg gebracht werden. Bei jeder Rotation des Reifens
wirderhpit sich der i-iittelwert der radialen Abweichungsmessungen,
unö es wird daher eine periodische und endliche Punktion i(t)=i'(t-r t ) erzeugt. Ss wurde gefunden, daß ein außerordentlich
hoher Grad an Übereinstimmung zwischen der ersten harmonischen Komponente des Durchschnittsmittelwertes der radialen
bweicLung und der gleichen Komponente der Veränderungen der
:räftc herrscht. Diese enge Übereinstimmung erstreckt
00901171041 "6"
..iÄVHÖifffc C^ BAD QIIISMM.
J . I'
sich sowohl auf die Maximalwerte der jeweiligen ersten harmonischen
Komponente als auch auf den Ort, an welchem diese Maximalwerte auftreten. Es wurde festgestellt, dsß bei normalen für
Personenkraftwagen verwendeten Reifen ein Mittelwert der radialen Auslenkung in der Größenordnung von 0,0254 mm einer Änderung
der Radialkraft in der Größenordnung von 0,4536 kg in größter Annäherung äquivalent ist.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung' ist eine
Vorrichtung zur elektrischen Mittelung der Meßwerte der radialen Abweichungen, die in den beiden Außenrandbereichen eines Reifens
gewonnen werden,in der Weise, daß ein periodisches elektrisches Mittelwertsignal der radialen Abweichungen gewonnen wird, das
ausschließlich für die Dauer einer einsigen Periode in einen Analogoszillator eingespeist wird, dessen Ausgangssignal proportional
dem Maximalwert der ersten harmonischen Komponente des Mittelwertsignsles ist, Weitere elektrische Kreise und
Schaltelenente dienen zur Bestimmung des Punktes am Reifen, an
dem dieser Maximalwert der ersten harmonischen Komponente auftritt.
Die vorgenannten und weitere noch nicht erwähnte Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles.
Pig. 1 zeigt eine Frontansicht einer vereinfacht dargestellten
Vorrichtung zur Durchführung des"erfindungsgemäß"ausge-= :
bildeten Verfahrens. -7-
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.κ»®«;m. . 8AD omiHAL
1944^78
— 7 —
Pig. 2 zeigt eine indansicbt der Vorrichtung gemäß Fig.1.
Pig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Pig. 2 in einer Schnittansicht
bei längs der Linie III-III verlaufender Schnittebene und läßt die Heßeinrichtung zur Messung
der radialen Abweichungen der Außenrandbereiche eines Reifens erkennen.
Fig. 4 zeigt die Meßfübleinricbtung gemäß Fig. 3 in Draufsicht.
Fig. 5 zeigt ein Prinzipschaltbild der Steuereinrichtung für
die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Reihe unterschiedlicher Y.'ellenformen und
Kurvenzüge, welche die Beziehungen zwischen den Lessungen von Radialkraftveränderungen und den Meßwerten aufzeigen,
die durch Mitteilung kontinuierlich gewonnener ließwerte der radialen Abweichungen in den Außenbereichen
der Reifenlauffläche erzielt werden.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß ausgebildeten
elektrischen Rechenkreise.
Fig. S zeigt die Y<ellenferm der Signale, die an den einzelnen
Stellen der Rechenkreise auftreten, wobei die einzelnen
Kurvenzüge oder Wellenzüge rait römischen Zahlen bezeichnet
sind, die an den entsprechenden Punkten des Blockschaltbildes gemäß Fig. 7 übereinstinmen.
Fig. 3-13 zeigen Zinzelschsltbilder der einzelnen in Fig.7
nur aus 31öcke gezeigten Kreise, dabei zeigen:
Fig. 9 den och?ltl""cis zur i-IittelwertMldung und Filter.
Fig.10 einen.Schaltkreis zur zeitlichen Begrenzung der Gleichspannung
und Unterdrückung der Gleichspsnnungskoaponente.
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Pig. 11 einen Analogoszillatorkreis.
Pig. 12 Schaltkreise zur Bestimmung der .amplitude der Harmonischen
sowie zur Vergleichung dieses Wertes mit dem Ausschußpegel.
Pig.13 einen Schaltkreis sur Bestimmung des Ortes des Auftretens
des MaximaIv/ertes der ersten Harmonischen
sowie einen Relaiskreis.
Pig. 14 einen Schaltkreis sur Bestimmung des Scbeitel-Scheitel-
ψ wertes.
Pig. 15 einen Schaltkreis zur Pormung des Synchronisationsimpulses
.
Fig. 16 einen Überwachungskreis sur Steuerung der Handlungsfolge.
Pig. 17 ein Diagram« der Ausgangssignale des Folgeüberwachungskreises
unter Berücksichtigung der Synchronisierinipulse.
Pig. 1', einen quadratv/elleneichlrreis und
Pig. 13 einen Kreis für eine Logikmonitorlatnpe.
Γ.Ξ wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die
eine Vorrichtung zeigen, welche sur Durchführung des erfindunfcsgemiß
ausgebildeten Verfahrens geeignet ist. An einem Gestell 1 sind Lager 2 und 3 angeordnet, die sur drehb.ren
Lagerung einer chse 4 dienen. Line Antriebseinrichtung 5
dient dazu, die ^chse t- rrit langsamer Geschwindigkeit rotielr-nd
anzutreiben, ^n der -..chse 4 iet ein Κεα β befestigt. Die
^ng 3 '-roeitet so, d':£ d-js R^d β mit konstanter
-3-
009811/1041 B ORiGlNAL
— Q _
Winkelges chwindigkeit angetrieben wird. Ein zu messender Reifen I1, dessen Gleichförmigkeit "bestimmt v/erden soll, wird auf
das Rad 5 montiert. Meßfübleinrichtungen 7a und 7b dienen zur
Durchführung dieser Messung und sind so ausgebildet, daß sie in kontinuierlicher Berührung mit den beiden seitlichen Außenbereichen
der Lauffläche des Reifens T stehen.
Die 3?ig. 3 und 4 zeigen im flaßstab vergrößerte Ansichten der
I-ießfühleinrichtungen. Die Meßfühleinrichtung weist einen mit
Indblöcken 9 und 10 an einer Grundplatte 11 befestigten Zylinder ;'· 3iif. Die Lndblöcke 9 und 10 tragen Buchsen 12 und 13,
in denen eine v/elle 1<1 aufgenommen ist. Die 1/elle 14 ist in
be3Ug auf den Zylinder ü in axialer Richtung verschiebbar,
.-η der Welle 14 ist mittels eines Zylinderstiftes 16 ein ^n-1-sc'olog
15 befestigt, dessen Aufgabe darin besteht, die Axialbcv/egung
der Vieile 14 eu begrensen. An einem Ende der V/elle 14
ist ein Klemmelement 17 befestigt, das einen Schlitz aufweist,
durch welchen eine Stange 16 hindurch verläuft, deren Lufgate
darin besteht, eine Drehbewegung der Welle 14 zu verhindern. Das iQer.ime lerne nt 17 dient aber außerdem dazu, die iixialbewegimgen
der Volle 14 auf ein bewegliches Glied 19 eines Übertr.'i^ers"
20, insbesondere eines linearen Potentiometers, zu
übertragen. -:.a anderen-Ende der tyelle 14 ist eine Gabel 21
befestigt, zwischen deren Schenkeln eine kleine Rolle 22 angeordnet
ist.
Ls wird nunmehr erneut auf die Eig. 2 Bezug genommen, aus der
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ersichtlich ist, daß die i-leßf ühleinrichtungen 7-i !-tnd 7b an
der Grundplatte 11 "befestigt sind, während die Grundplatte
11 an einer Gleitplatte 23 gehalten ist," welche in einer
.Führungseinrichtung in Gestalt eines 'Jiderlagers 24 nufgenoüraen
ist, d-c's qe Gestell 1 befestigt ist. Die Bewegungen
der Gleitplatte 23 und infolgedessen .auch die Bewegungen der
Äeßfübleinrichtungen 7"J und 7b in Richtung r.uf den Reifen I"
hin und von dieses weg werden durch entsprechende Betätigung eines Pneuraatiksylinders 25 ausgeführt.-
I)Ie Arbeitsweise der bisher· beschriebenen Vorrichtung wird
nun mit liilfe des in.ifig. 5 wiedergegebenen Prinsipscb:.:ltbildes
erläutert.
Der Reifen 1I1 wird auf dec Rad 6 niontiert, während die i-ießfühleinrichtungen
7a und 7b vom Pneumatikzylinder25 in der
Ruhestellung, d.h. von? Reifen zurückgezogen gehalten, werden,
llsdann wird ein Druckknopf P31 gedrückt und damit ein Relais
CR-1 und zugleich ein Magnetventil SV-IA erregt. Die Irregung
des Magnetventiles "SV-1-Ί führt dazu, daß der Reifen ϊ sufgeblasen
v/ird. Die Druckluft wird dem Reifen durch eine leitung
26 (pig.i) zugeführt. Diese Druckleitung 25 ist. nit -.
einer geeigneten Drehkupplung ara Rad und der ^chse verbun-; .· ;,.
den. üls näcüste Handlung wird ein Druckknopf ΈΒ2 iiie.der-- ;. .-gedrückt.
Dadurch wird ein Magnetventil ο7-2 erregt. Durch ... .
die Betätigung dieses rtegnetventiles SV-2 wird der Pneurostikzylinder
25 angesteuert. Jr geststtet- nunmehr, d:-.ß die i-ieß-
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fübleinrichtungeu Tj und 7b :nit der L?jffläche des Reifens T
in Berührung treten'. Durch die Betätigung des Druckknopf es P32 wird außerden« auch ein ZeitverEöger'uiijsrelais TDR erregt, welches
sich sei bet verriegelt oder bl'lt und seinerseits einen
iiotorstarter x.1 erregt, so daß der Reifen T in Rotation versetzt
wird. Nach AbI-.?ui einer vorbestimmten Zeit, nach welcher
die Winkelgeschwindigkeit des Reifens T konstant geworden ist,
schließt dex L'eitlcontakt des Zeitverscgerunf-.sreltiin IDIt. Dadurch
wird ein oteuerrelais TR2 erregt und d-.:rch ein J?l3stbsliirlrontaktfederpaar
.verriege.lt. rin norme] erweise gcschloo-Gcnes
Ilontalrtffcdprp-sar des Cteucrreloie ClVP. fffaei dann. Dadurch
w-rd-ein i3ign:.;T erzeugt, dug den noch i folgenden beschriebenen
Rec!!'Mil:re.:seii zugeführt wird und difär sorgt, d/ ß
die Verarbeit .nt är-<: Lign.'c £.e3t\.rtft wird, dip von df~n linearen
PotenticHciern 2C, di- in I'ig. 2 gezeigt 3in-3, erhalten
werden. Während -ler Zeitspanne, v/ährend der der-Rcifeu 1 ictitrt,
werden nach ,ic 1C0° Drehwinlcel des Reif η.- jjTiCbmns
it lirapulse crre^^t. Diese Irapulse v/erden zwro er. -Uiigcrv.'oisc
miTtelö einc3 .^.nctKcpfc-i? (i'ig.?) gewonnen, Vr i:ii--'. χ ijnn
einen l-spuls -^rneug', v/enii einer vcu 2wc-i vc-rg-.;■·■-.,'nen ' iscnvorsprünjcii,
JIt ciui .,betsudslnge vrn 1„0c vcncin .i:dcr aufweisen
und -.-αϊ der ..c'.sc- angeordnet sind, in der Ir'ihc d-;s .-.fgnetkopfes
vcr^^ibev/ett vierden. lin von einer Stcuerlcurve ■; ngetricbener
}nä3rh/~1er i-c^nn über ebtufglls bew. :nste"i.lceines
_?gnef:cpfc3 r7. s Ivpalsgeber für byiichronisiersign-le
verwendet v/erdf-n.
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SADORiGJNAL
line Funktion der Rechenkreise besteht darin, denjenigen Ort
auf dem Reifen zu bestimmen, bei welchem der Maximalwert der ersten harmonischen Komponente des Durchschnittswertes der
radialen Abweichungen auftritt. In demjenigen Augenblick, in dem der Maximalwert auftritt, veranlassen die Rechenkreise,
daß ein im Normalzustand offenes Relaiskontaktfederpaar des
Steuerrelais RC2 (Pig.5) geschlossen wird. Dadurch wird ein Reifenmarkiermagnet IM (Pig.5 und !ig.2) erregt, der eine
Marke auf die Reifenoberfläqhe aufbringt. Der Rechenkreis
sorgt auch dafür, daß ein normalerweise geschlossenes Relaiskontaktfederpaar des Relais RC1 öffnet. Dadurch wird das Zeitverzögerungsrelais
TDR entregt. Ebenso wird das Magnetventil SV-2 und der Motorstarter M1 entregt. Dadurch wird die Rotation des Reifens I abgestoppt und dafür gesorgt, daß die
i'ießfühleinrichtungen 7a und 7b vom Reifen wegbewegt werden.
ITunmehr wird ein Druckknopf PB3 niedergedrückt, damit die
Steuer- und Rechenkreise für den nächsten Meßvorgang zurückgestellt werden. Wenn ein weiterer Druckknopf PB4 niedergedrückt
wird, wird die Luft aus dem Reifen T abgelassen, so daß dieser danach vom Rad 6 abgenommen werden kann.
Die .vereinfachte Vorrichtung und der Steuerkreis für diese
Vorrichtung, welche im vorstehenden vorwiegend zum Zwwcke der Erläuterung beschrieben wurden, dienen zur Erklärung des
Verfahrens, welches Teil der vorliegenden Erfindung ist. Den Erfindern sind Vorrichtungen bekannt, welche handelsroäßig"erhältlich
sind und dabei in der Lage sind, einen
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Reifen selbsttätig zu montieren, aufzublasen und die Rotation zu beginnen sowie die MeSfühleinrichtung zu betätigen und
alsdann den Reifen wieder zu entlüften und vom Rad zu entfernen. Es wird angenommen, daß dem auf dem in Rede stehenden
Gebiet tätigen Fachmann die Möglichkeit gegeben ist, die'vorliegende
Erfindung an die jeweiligen Eigenheiten solcher automatischen Vorrichtungen anzupassen. Es ist nun erforderlich,
daß das Verfahren in Einzelheiten beschrieben wird, durch das der Mittelwert der radialen Abweichungen bestimmt wird, und
daß die Rechenkreise erläutert werden, die dazu dienen, den Maximalwert und den Ort der ersten harmonischen Komponente
des Durchschnittswertes der radialen Abweichungen zu bestimmen.
Die Jig. 2 läßt erkennen, daß die Rollen 22 der Meßfühleinrichtungen
7a und 7b mit jeweils einem der beiden seitlichen
Außenrandbereiche der Lauffläche des Reifens 2 in Berührung
stehen. Dabei kann gemäß Fig.2 und 3 die Schwerkraft allein
dazu verwendet werden, um die Rolle 22 leicht nachgiebig an die Lauffläche des Reifens zu drücken. Andererseits kann
es auch erforderlich werden, Andrückeinrichtungen, beispielsweise auch Federkraft, zu verwenden, um das Andrücken der Rolle
vorzunehmen. Wenn die ifeßfühleinrichtungen nicht, wie dargestellt,
in Lotrichtung', sondern in waagerechter Richtung mit der Lauffläche des Reifens in Berührung gebracht werden, dann
ist eine derartige Andrückeinrichtung unerläßlich.
Wenn der Reifen T rotiert, dann verursachen die Änderungen
seines Radius (bzw. die radialen Abweichungen) korrespondierende
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it J
\Ί8ΐ4«7β
- 14 -
Änderungen der Lage bzw, des Zustandes der jeweiligen Meß-■
fühleinricbtungen 7a und 7b, die von diesen wiederum in elektrische Signale, die die Linearpotentiometer 20 abgeben,
umgewandelt werden. Diese Veränderungen sind nicht grundsätzlich auf beiden Seiten des Reifens gleich, so daß die beiden
erzeugten von den jeweiligen Potentiometern 20 abgegebenen , elektrischen Signale voneinander abweichen. Die beiden Sig-
h nale können jedoch kontinuierlich gemittelt werden, indem
ein elektrischer Kreis verwendet wird, der noch in der folgenden Beschreibung erläutert werden wird. Durch die Mittelung
wird ein elektrisches Mittelwertsignal der radialen Abweichungen erzeugt. Dieses Hittelwertsignal der radialen Abweichungen
ist ein periodisches Signal, wobei die Periode gleich der Zeit ist, die der Reifen T für einen Umlauf benötigt; denn die
Veränderungen des Reifenradius wiederholen sich bei jeder Umdrehung des Reifens.
Pig. 6 enthält vier Kurvenzüge mit den Bezeichnungen A, B, C und D, die als Ergebnisse der Messungen der radialen Abweichungen
sowie der Veränderungen der Radialkräfte gewonnen wurden, die an einem Kraftfahrzeugreifen mit schräg orientierten
Schichten vorgenommen wurden. Der Kurvenzug A zeigt eine vollständige Periode der radialen Abweichungen, die
an einer Außenseite der Lauffläche gemessen wurden. Der Kurvenzug B zeigt eine vollständige Periode der radialen Abweichungen
der Lauffläche auf der gegenüberliegenden Außenseite. Der Kurvenzug C zeigt eine vollständige Periode des
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Mittelwertes der radialen Abweichungen des Reifens. Dieser Mittelwert wurde dadurch gewonnen, daß die "bei rotierendem
F.sifen gemessenen radialen Abweichungen kontinuierlich addiert
und die Summe durch 2 geteilt wird. Aus dem Kurveηdiagramm
ergibt sich ganz eindeutig, daß die Kurvenzüge A und B Punkt für Punkt addiert und die Summen gemittelt wurden, um den
Kurvenzug C zu erhalten.
Der Kurvenzug D zeigt die Änderungen der Radialkräfte, gemessen in kg. Ein Vergleich mit dem Kurvenzug C (bei verdoppeltem
Maßstab), der den Mittelwert der radialen Abweichungen wiedergibt mit dem Kurvenzug D,offenbart die Ähnlichkeit bzw. Gleichheit
zwischen den zwei Messungen. Es kann aus der Kurvendarstellung ebenfalls entnommen werden, und zwar wenn die Maßstäbe
an der Seite des Kurvendiagrammes berücksichtigt werden,
daß 0,0254 mro Mittelwert der radialen Auslenkung mit sehr großer Annäherung 0,435 kg Radia!kraftänderung entsprechen.
Dieser außerordentlich hohe Grad an Übereinstimmung zwischen dem Mittelwert der radialen Abweichungen und den Veränderungen
der Radialkräfte, der außerdem auch noch eine Übereinstimmung der Maximalwerte und der Phasenwinkel der ersten harmonischen
Komponenten einschließt, wurde bei einer außerordentlich großen Zahl von Reifen, die auf Gleichförmigkeit geprüft wurden,
festgestellt.
Viie schon an früherer Stelle festgestellt wurde, gilt das
Hauptinteresse bei der Bestimmung der Gleichförmigkeit
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von Reifen nicht dem periodischen Mittelwert der radialen Abweichungen, sondern vielmehr der ersten harmonischen Komponente
dieses Mittelwertes. Die Rechenkreise, die im folgenden beschrieben werden, liefern diese gewünschte Information,
welche Auskunft über die erste harmonische Komponente des Mittelwertes der radialen Abweichung gibt. Es ist jedoch an
dieser Stelle ausdrücklich zu erwähneia, daß die Rechenkreise,
falls erwünscht, ebenso auch zur Bestimmung der ersten harmonischen
Komponente der Radialkraftveränderungen bzw. des eine solche Veränderung repräsentierenden Signales verwendet
werden können.
Pig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Rechenkreise und enthält Blöcke, die zugleich auch die Eingangssignale dieser Kreise
sowie deren Ausgänge erläutern. Die römischen Ziffern, die in dem Blockdiagramm eingetragen sind, entsprechen Kurvenzügen
gleicher Bezeichnung im Diagramm gemäß Fig.S.
\/enn" die erste harmonische Komponente des Mittelwertes bes^iiD^t
wird, werden die Signale der beiden Linearpotentioraeter 20 kontinuierlich kombiniert und gemittelt. Diese Mittelwertbildung
führt ein i-Iittelungskreis aus. _'..uf diese V/eise wird
ein periodisches Mittelwertsignal der radialen Abweichung erbalten,
des jedoch eine Gleichspannungskoir;ponet:te enthält
(Eurvenzug I). Die G3 eicbspannungskon?ponent°, die von der
Gleichspannung herrührt, die ar, den Linearpotentiometern anliegt;
wird danach von einer?1 Gleichsp^nnungsunterdrückungs-
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0098 11/10 Λ 1
,----■-fr ■■ ■·*·.
• ■" 1944679
kreis unterdrückt. Das Mittelwertsignal der radialen Abweichungen wird nunmehr verstärkt und nach Eintreffen des Komman-■dos
eines Arbeitsfolgeüberwaehungskreises für die Dauer einer
Periode weitergegeben (Kurvenzug II). Die Amplitude dieses Kurvenzuges wird von einem Scheitel-Scheitel-Wertdetektor
gemessen, dessen Ausgangssignal (Kurvenzug YI) am Abweichungsscbeitelwertmeßgerät
angezeigt wird. Das nur für die Dauer einer Periode eingeblendete Mittelwertsignal der radialen
Abweichungen wird außerdem auch in einen Analogoszillatorkrois
eingespeist. Die Reaktion des Analogoszillatorkreises auf das eingeblendete Signal ist ein instabiler Angleichungsvorging
während der "Prüfperiode", während mit Beginn der "jiblesepsriode" daraus eine stabile Sinuswelle wird, die sich
auch danach noch fortsetzt und in fig. 3 durch den Kurvenzug III dargestellt ist. Die Amplitude dieser Sinuswelle ist zum
i'iyximalwert der ersten harmonischen Komponente des Mittelwertsignales
der radialen Abweichungen proportional. Die Amplitude wird vom harmonischen Araplitudendetektor gewessen. Das iiusg-imgssignal
des Harraonikawplitudendetektors (Kurvenzug IV)
kann in einen /insschußpegelvergleichskreis eingespeist werden,
der die .^uplitude der Harmonischen mit einem bestimmten Bezugswert vergleicht. Y/enn die amplitude der Harmonischen diesen
, bestimmten Wert überschreitet, dann kann der Yergleichskreis ds au benutzt werden, das Auftreten der genannten Situation
durch geeignete Mittel, beispielsweise Aufleuchtenlassen einer Lampe oder Ansteuerung selbsttätiger Einrichtungen, wie
^.ö.- /'Usweiser in einem förderer oder dgl., zu veranlassen,
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009811/1041
,.-,,.^n .? a BAD OWGJMAL
■ ■ 1944578
so daß der jeweilige Reifen, dessen Gleichförmigkeit gemessen, der jedoch durch den Yergleichskreis als nicht annehmbar erkannt
wurde, ausgeschieden wird. Das in IOrm einer stabilen
Sinuswelle vorliegende Ausgangssignal des Analogoszillators
wird aber nicht nur dem Harmonikamplitudendetektorkreis, sondern
auch in einen Kreis zur Bestimmung des Ortes, an dem der Maximalwert der Harmonischen auftritt, eingespeist. Dieser
Kreis zur Bestimmung des Ortes des Maximalwertes der Harmonischen ist so ausgebildet, daß er den Punkt feststellt, an dem
das betreffende sinusföncige Signal negativ viird und dabei
durch lull geht (Kurvenzug V). Dieser Punkt stirnu-t zeitlich
mit dem Auftreten des Maximalwertes der ersten harmonischen Komponente des Mittelwertsignales der radialen Abweichung
überein. Durch das Signal, das den Ort bzw. Zeitpunkt des . Auftretens des Maxima!wertes angibt* wird eine Markiereinrichtung
erregt, welche eine Reifenmarkierung erzeugt.
Der Polgeüberwacbungskreis bestimmt die/.ieweiligen Zeitspannen,
in denen die im vorstehenden geschilderten Vorgänge ablaufen. Der i'olgeüVberwaehungskreis wird mit zwei
signalen gespeist. Zs handelt sich dabei: (1) U2 ein
stellsignal, dargestellt durch den Kurvenzug YII, das erscheint, wenn ein im Normalzustand geschlossenes Kontaktfederpaar
des Relais CR2 (Fig.5) öffnet und (2) Synchronisationsimpulse,
die durch den Kurvenzug YIII wiedergegeben sind und die nach je 180° Reifenumdrehung durch der: i^agnetkopf
erzeugt und den Impulsformer umgewandelt werden. Die
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009811/1041
jim&m um
8AD 0RiGINAL
• · * « ta · ι
gesamte Folge der einzelnen Vorgänge der Rechenkreise vollzieht
sich während dreier Reifenurodrehungen. Die Zeit wird
durch den lOlgeüberwachun^skreis demzufolge auch in drei
aufeinanderfolgende Perioden aufgeteilt, und zwar die Warteperiode, die eine Zeit von wenigstens einer halten Reifenuradrehung
in Anspruch nimmt, die Prüfperiode, die eine volle
Reifenumdrehung andauert und die Ableseperiode, die ebenfalls eine volle Reifenumdrehung andauert. Der Kurvenzug IX wird
von dem Folgeüberwachungskreis während der Prüfperiode erzeugt und in den Gleichspannungsunterdrückungs- und linblendekreis
eingespeist. Eine geeignete Logilononitorleuchte
kann dazu verwendet werden, den Zeitpunkt dieser Prüfperiode durch Aufleuchten anzuzeigen. Der Kurvensug X wird von dem
Folgeüherwachungskreis während der Abüescperiode erzeugt und
steuert die Arbeit dps Harroonikaiip] j tudendetektors. Dass sir·h
die Kreise in dieser Ableseperiode befinden, kann ebenfalls durch eine geeignete LogikiDcnitorleuchte, und zwar durcn
deren Aufleuchten, angezeigt werden. Der Fcl^cüberwachun^G-icrcis
erzeugt uv.ßvräez ein·.· tjndrntwelle, d.-.r^estellt durc'j
den Kurven::^ Xl, welche einen i.ichkreis speist. .-Is v/eiteres
uißrn.j wird ein DrucItkomiL-ando (Kurvr-n:iug XlI) erncu^ ,
dns beispielsweise djsu verwendet werdet: Innn, ein wahlweise
verwendbares Di^i tn2voltiueterdruckgera't einzuschalten.
Dir einzelne-1:. iLrc-ise , die in Pig. 7 nur in Blockscha! tbllddarste1lung
wi--dergf geben sind, werden in ic η folgenden 2 rläuterungen
ii; I.inzellieiten neschri
009811/10 41
Der Aufbau des zur Summenbildung und zur Filterung dienenden
Kreises ist in Pig. 9 in einem Schaltbild wiedergegeben. In diesem Schaltbild sind die Linearpotentiometer 20 als Schaltzeichen
eingetragen. Eine Gleichspannung wird an die Potentiometer angelegt. Von den Schleifkontaktarmen der Pobentiometer
werden daraufhin 'Spannungen IL· und Ep abgenommen,
deren Größe ein Haß für die jeweilige radiale Abweichung des Reifens an dieser Stelle ist und die infolgedessen als Signale
der radialen Abweichung bezeichnet werden können. Die Signale der Potentiometer 20 bzw. die Spannungen L.. und Lp
'werden an gleichwertige Widerstände 31, 32, 33 und 34 angelegt. Auf diese tteise wird schließlich ein Ausgangssignal
li-z erzeugt, dessen Spannung gleich der halben Summe der Spannungen
E1 und Ep ist- und das infolgedessen als Mittelwertßignal
der gemessenen radialen Abweichungen angesehen werden muß. Ls sind weiterhin Kondensatoren 35 und 36 eingezeichnet,
deren aufgäbe darin besteht, etwa möglicherweise mit den
Lingangssignalen aufgenommene 60 iIz-(Netzbrutm|-Signale
bzw. Schwingungen auszufiltern.
Das ilittelwertsignal E- der radiölen Abv/eichungen stellt das
Hingangssignal dar, das dem Gleicnspannungsunterdrückungsund-Iinblendekreis
gemäß Fig. 10 zugeführt wird. Der Gleichspannungsunterdrückungs-
und -Einblendekreis entfernt die Gleichspsnnungskomponente des Signales Z7 und verstärkt das
danach zurückbleibende Signal. Seine v/eitere Aufgabe besteht
darin, das verstärkte gleichspannungsfreie Signal für die
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s 8AD ORIGINAL
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Dauer einer einzigen Periode einzublenden. Obwohl die Gleicbspannungskoroponente
des Mittelwertsignales E* keinerlei Har-•
monische enthält, ist die Entfernung der Gleicbspannungskomponent'e
erforderlich, weil sonst, und zwar bedingt durch die Verstärkung, eine Sättigung des Analogoszillators eintreten
würde.
In Pig. 10 ist ein Verstärker A3 gezeigt, der als Umkebr-Differenzverstärker
geschaltet ist. Er liefert ein Ausgangssignal E^-, dessen Wert durch die folgende Formel zum Ausdruck
gebracht wird:
E6 = - *2
(S4-E5) (1)
R1
In dieser Gleichung gibt Rp/^i ^ie Verstärkung an. Die
ebenfalls eingezeichneten Verstärker A1 und A2 arbeiten als Stromverstärker und haben hohe Eingangsimpedanzen und einen
einheitlichen Spannungsverstärkungsfaktor. Wenn ein Schalter
3.J geschlossen wird, dann ist das Eingangssignal, das den
Verstärkern Ai und A2 zugeführt wird, das Mittelwertsignal
E^ und_ die Ausgangssignale der Verstärker sind gleich, d.h.
es tritt der Zustand ein E.=Ec. Aus der Gleichung (1) ist
nun zu erkennen, daß das Ausgangssignal des Verstärkers A3
Hull ist, \tfenn der Schalter S^ geschlossen ist, weil die
Spannungsdifferenz der beiden Eingangssignale, nämlich Ei-Iv ώ Null ist. Wenn jedoch der Schalter S.. offen ist,
—09 —
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' dann wird die Gleichspannungskomponente des Eingangs- "bzw.
Mittelwertsignales E, in einem Kondensator 37 gespeichert.
: Das bedeutet, daß das' Ausgangssignal des Verstärkers A2 der
G-leichspannungswert des Mittelwertsignales E, ist, und daß
diese Gleichspannungskomponente "vom Signal E., das in seiner
Größe dem Mittelwertsignal E, gleich ist, abgezogen wird.
Diese Subtraktion vollzieht der Differenzverstärker A3, wobei ψ er zugleich auch noch eine Verstärkung dieses Differenzsignales
vornimmt. Zusammenfassend ergibt sich also: W/enn der Schalter S. geschlossen ist, dann ist das Ausgangssignal
Eg des Verstärkers A3 gleich lull, während es bei geöffnetem
Schalter S. gleich der Differenz zwischen dem Mittelwert-
j signal E, und seiner Gleicbspannungskomponente ist. Diese
Differenz wird um den Faktor R2/^-j verstärkt.
Die Einblendung des Ausgangssigneles Eg wird durch einen
Schalter S2 vorgenommen. Die beiden Schalter S. und der
Schalter S2 werden gleichzeitig, und zwar durch den Folgeüberwachungskreis,
betätigt. Sie sind ausschließlich x-iährend
der Prüfperiode geöffnet.
Die Ausgangsspannung bzw. das Ausgangssignal Eg des G-leighspannungsunterdriickungs-
und -Einblendekreises wird dem Analogoszillatorkreis eingespeist, der in Fig. 11 im Schaltbild
dargestellt ist.
Dieser Analogoszillatorkreis stellt das elektronische
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1944673
Analogem eines ungedämpften Oszillators dar, der der folgenden
Gleichung entspricht:
5 iKt) (2)
In dieser Gleichung stellt J(t) eine 1ingangsfunktion bzw.
das Eingangßsigml dar, das dem elektronischen Analogoszillatorkreis
eingespeist wird. Dieses Signal ist eine Punktion der Zeit. j£(O is+ die zweite Ableitung τοπ ^ (t).
CO gibt die Eigenfrequenz des Oszillators an. Q ist der Verstärkungsfaktor am Lingangssignal bsw. der Eingangsfunktion F(t). Wenn die Tiingangsfuniction i'(t) eine periodische
und endliche Punktion ist, was der Pail ist, v/eil diese Punktion das Signal der Veränderungen der R-i dia !kraft oder
des i4ittelwertes der radio"1 en -!bv/eichungen d-arstellt, d-.nn
kann diese Punktion, wie schon einleitend angedeutet wurde, auch in Form einr-r Pourrierroihe >jusgedrüc>:t v/erden:
' P(t) = C0 ■ C1-COa (Cot - ^1) + f Cn cos (n to t i On) (?)
Fs lUfit sich mathematisch η;erweisen, di/S, wenn eine derartige
lingsngsfunktion eine: Oszillator nur für die Dauer
einer Periode eingespeist wird - eine derartige Periode ist gleich 2 χ /U) - die Reaktion ^; (J0 des Oszillators
auf die Punktion ϊ"(ΐ) durch folgende .Formel ausgedrückt vrerden
kann:
(tot 4^1)
" * T344678 ·
Es ist zu erkennen, daß das Ergebnis "K. (t) des Oszillators
eine Sinuswelle ist, deren Amplitude proportional der Amplitude C1 der ersten Harmonischen Komponente der Eingangsfunktion
F(t) ist und die gleiche Frequenz U>
aufweist wie die erste harmonische Komponente der Eingangsfunktion F(t). Es
ist außerdem zu beachten, daß IC (t) eine Sinuswelle ist und
! als solche um 1tjf2 Bogeneinheiten außer Phase zur ersten
\ harmonischen Komponente der Eingangsfunktion I1Ct) liegt. Das
bedeutet, daß dann, wenn "X. (t) = Null ist und in Richtung
auf die negative Welle verläuft, die erste harmonische Komponente C. cos ( OJ t + ha) der Punktion 3?(t) ihr Maximum erreicht.
Es ist notwendig, an dieser Stelle hervorzuheben, daß die Tatsache, daß der Analogoszillatorkreis, der im vorstehenden
beschrieben wurde und noch im folgenden mehrfach erwähnt wird, eine Eigenfrequenz tu aufweist, die mit der Frequenz
der ersten Harmonischen, der periodischen und endlichen Eingangsflraktion F(t) übereinstimmt, keinesfalls eine Beschränkung
oder Einschränkung für die Eignung des Oszillators, die erste harmonische Komponente einer solchen periodischen
und ,endlichen Eingangsfunktion F(t) zu messen, beeinträchtigt.
Es ist vielmehr so, daß dann, wenn die Amplitude und der Phasenwinkel einer bestimmten höheren harmonischen Komponente
der Eingangsfunktion F(t) festgestellt werden soll, lediglich
eine entsprechende Einstellung der Eigenfrequenz des Analogos zilletorfcreises vorgenommen werden muß. Hierzu dienen dann
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Schaltelemente, die noch beschrieben werden. Das Ergebnis
der Einstellung muß sein, daß die Eigenfrequenz des Analogoszillatorkreises der !Frequenz der gewünschten höheren Harmonischen
entspricht. Der Oszillator ist in einem solchen JaIIe
das elektronische Analogon der Gleichung:
)2
In dieser Gleichung bezeichnet η die Ordnungszahl der bestimmten
höheren harmonischen Komponente, die gemessen werden soll,und Vu gibt die Grundfrequenz der periodischen endlichen
Eingangsfunktion i"(t) an. Wenn die Eingangsfunktion I1Ct) ausschließlich für die Dauer einer Periode als Eingangssignal
in den Analogoszillatorkreis eingeblendet werden soll, dann stellt das Resultat des Analogoszillatorkreises auf
diese Einspeisung die Gleichung X(t) dar.
sin
Wie früher bereits erwähnt wurde, stellt der Analogoszillator kreis das elektronische Analogon der Gleichung (2) dar. Wenn
das eingeblendete Mittelwertsignal der radialen Abweichungen,
nämlich das Signal Eg, in diesen Kreis eingespeist wird, dann
entspricht dieses Signal der Eingangsfunktion ]?(t),und das Ausgangssignal Eq des Analogoszillatorkreises ist eine
Sinuswelle, deren Amplitude proportional zum Maximalwert der
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009811/10Λ1
■- 26 ersten harmonischen Komponente des Mittelwertsignalee Eg isf
In der Pig. 11 bzw. dem dort gezeigten Schaltbild ist ein
Verstärker A4 gezeigt, der als Sunnuenverstärker geschaltet
ist. Sein Ausgangssignal E17 ist:
7 5  ( M (5)
In dieser Gleichung stellen R5 und R. Widerstände dar."Eg
bildet das Eingangssignal und Eg ist ein Rückkopplungssignal,
das das Ausgangssignal eines Verstärkers Ao darstellt. lin
weiterer Verstärker A 5 wird als Integrationsglied verwendet. Sein Ausgangssignal Eg ist proportional zum Integral seines
Eingangssignales E.7. Is ergibt sich die Formel:
... _ 1 ( I7 dt
L8 - RG J ' (6)
In dieser Gleichung stellt R den Wert des Widerstandes R und C den Wert des Kondensators C dar. Der bereits erwähnte Verstärker
A6 ist ebenfalls als Integrationsglied wirksam. Sein Ausgangssignal ist:
(7)
In dieser Gleichung geben R und C die Werte des Widerstandes und der Kapazität an, welche der Verstärker A6
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0G38H/KH1
~27"
aufwl8t,und haben denselben Wert wie in der Gleichung (6).
Durch Substitution dee IOrmelausdruckes für Eg gemäß Gleichung
(6) in die Gleichung (7) erhält man!
dt oder
ff·.
Nach zweimaliger Differentiation wird aus der Gleichung (9):
S - (in)2 e (10)
·»
In dieser Gleichung ist Eq die zweite Ableitung von Eq. Durch
In dieser Gleichung ist Eq die zweite Ableitung von Eq. Durch
Substitution des Wertes von E7 aus der Gleichung (5) in die
Gleichung (10) ergibt sich die folgende Gleichung:
ν (11)
w :i - ■ [ - * w
Die Gleichung (11) kann als das elektronische Analogon der
Gleichung (2) angesehen werden, in der Έ^ der Funktion "XL (t)
und Eg der iunktion ]?(t) entspricht.
ω 2
Dir Lösung arr Gleichung (11), wenn Eg nur für eine einzige
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' T344673
Periode in den Oszillator eingeblendet wird, ist die gleiche wie für die Gleichung (2). Diese Lösung ist:
r R4 !TC, sin (tot + <Sj (12)
^9 ~ " ϊζ Ί π
Die Eigenfrequenz 1^ des Oszillators kann durch Veränderung
des Wertes des Widerstandes Rr verändert bzw. eingestellt werden.
Da derWiderstand R,- nicht in der Gleichung (12) auftaucht,
wird durch diese Art der Veränderung der Oszillatorfrequenz auch keineBeeinflussung der Verstärkung des Analogoszillatorkreises
verursacht. Pine derartige Einstellung ist jedoch notwendig, um die Oszillatorfrequenz gleich der Frequenz des
i'iittelwei'tsignales E/- der radialen Abweichungen zu machen.
Diese Freque te entspricht wiederum der Winkelfrequenz des
rotierenden und der Messung auf Gleichförmigkeit unterworfenen Reifens.
Die in der Pig. 11 durch gestrichelte Linie umschlossenen
Schaltelemente bilden leile einer doppelpoligen Lichtschranke,
bestehend aus Fotozelle und Leuchte. Die WiderstandaßLeinente
und 42 besitzen, wenn sie nicht dem Licht ausgesetzt sind, Wide'rstände in der Größenordnung von 1.000 Hegohm, v/elche die
Funktion der Integrationsglieder nicht beeinflussen. Wenn jedoch ein Transistor Q1 durch ein Rückstellsignal (Kurvenzug
VII in Fig.6) ia Leitzustand gehalten wird, dsnn leuchtet
die Lampe L auf. Das bet zur Folge, daß der Widerstand der
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^ ' BAD QHtGlNAL
_ 29 —
Widerstandselemente 41 und 42 auf ungefähr nur noch 500 Ohm
absinkt. Der niedrige Wert dieser Widerstände ermöglicht eine Entladung der Kondensatoren 0 und stellt auf diese Weise die
Integrationskreise des Analogoszillatorkreises in einen Ruheaustand zurück. Auf diese Weise wird der Oszillator nachBeendigung
eines jeden G-leichförraigkeitsmeßvorganges an einem
Reifen automatisch zurückgestellt und damit für die nächste Lessung vorbereitet.
Das Ausgangssignal E„ des Analogoszillatorkreises wird in
den in Pig. 12 im Schaltbild dargestellten Harmonikamplitudendetektorkreis
eingespeist. In diesem Kreis befindet sich ein Transistor Q2, der von einem Signal des lOlgeüberwacbungskreises-im
nicht leitenden Zustand gehalten wird. In dieser Situation wird eine Diode D2 in Gegenrichtung vorgespannt,
weil der Sättigungspegel des Verstärkers Δ6 verhindert, daß d-js Signal Eq die positive Gleichspannung übersteigt, die an
die Diode D2 über einen Widerstand 43 angelegt wird. Eine
Diode D1 ermöglicht jedoch eine Aufladung eines Kondensators 44 bis 5uf den lla-ximalwert des Signales Eq, verhindert aber
-ine Entladung dieses Kondensators 44» wenn das-Signal Eg
im Spannungspegel abzufallen beginnt. Die Spannung über dem Kondensator 44 stellt 'das Eingangssignal für einen Verstärker
J-. 7 dar. Bei diesem Verstärker A7 handelt es sich um-" einen
Verstärker mit einheitlichem Verstärkungsfaktor und einer hohen Eingangsimpedanz. Die hohe Eingangsimpedanz verhindert,
üsß "nennenswerte Verluste an Ladung des Kondensators 44 ein-
fADOftIGINAL
-.30 -
treten. Bei dem Ausgangssignal des Yerstärkers A7 würde es
sich um den Maximalwert des Signales Eq handeln, wenn nicht
die Spannung über dem Kondensator 44 um einen kleinen Betrag von Eq abweichen würde, weil sich die Kniecharakteristik
der Diode D1 auswirkt. Um eine Kompensation zu erzielen, wirdd.em Ausgangssignal des Verstärkers A7. über einen Widerstand
47>cLer einem nachgeschalteten Verstärker A8 zugeordnet ist,
eine kleine Spannung zuaddiert. Dem Verstärker A8 wird das * um den kleinen Spannungsbetrag vergrößerte Ausgangssignal
des Verstärkers A7 eingespeist. Das ^usgangssignal I.q des
Verstärkers A6 repräsentiert den korrigierten Maximalwert der ersten Harmonischen. Das Signal 5.Q erscheint in der
Pig. S in der Gestalt des Kurvenzuges IV,
ϊίη Transistor Q3 dient dazu, einen Harmonilcaroplitudennesser
Ai-i so lnnge auf Null zu halten, bis die .ableseperiode beginnt.
Su diesen) Augenblick werden beide Transistoren, näralicb der
Transistor Q3 und der Transistor :j2, nichtleitend gehalten.
Fach Beendigung der Ableseperiode werden die Transistoren und Q3 wieder leitend.
Wenn der Transistor Q2 im. Leitzustand ist, bildet die Diode
D2 eine Entladungsstrecke für den Kondensator 44· Damit wird ; der Harmonikamplitudendetektorkreis automatisch für die
nächste Harraonikamplitudenmessung in den -iusgangszust£.ind
zurückgestellt. - - . . ■
j 000811/1041
' T944678
Der Ausschußpegelvergleichskreis und das diesem zugeordnete
Relais sind ebenfalls in Fig. 12 im Schaltbild eingezeichnet. Ein Verstärker A9 ist als Spannungsvergleichseinrichtung geschaltet,
indem er das Signal E-iq' welches den Maximalwert
der ersten harmonischen Komponente repräsentiert, mit einer vorgegebenen Spannung vergleicht, die von einem Potentiometer
46 abgenommen wird. Diese Spannung korrespondiert mit dem
jeweils gewünschten Ausschußpegel. Wenn, da ε Signal F..Q den
eingestellten Ausschußpegel überschreitet, dann hält das Ausgangssignal des Verstärkers A9 einen Transistor Q4 leitend.
Dadurch wiederum wird ein Transistor Q5 in den Leitzustand überführt uud ein Relais mit einem Kontaktfederpaar RC3
erregt. Durch dieses Kontaktfederpaar RC3 kann entweder eine Signalleuchte und/oder eine automatische Einrichtung betätigt
werden, so daljbeispielsweise eine Weiche in einer Förderanlage
betätigt'wird, über die der gerade gemessene Reifen ausgestoßen wird. Auf diese V/eise werden Reifen, die bei
der Gleichförmigkeitsniessung eine erste borwonische Komponente
aufweisen, die einen voreingestcüten .,.usschuBpegel überschreitet,
durch die Vergleichung der beiden Werte als unannehmbar ausgeschieden. Line, Diode D3, die über die Lrregerspule
'des Relais geschaltet ist, dient als Lntladungsstrecke
für die Induktionsspannung, die sich in der Relaisspule aufbaut, sobald der transistor Q5 wieder nichtleitend wird.
Der Schaltkreis, dessen Schaltbild in Fig.13 dargestellt ist,
dient zur Feststellung des Ortes des -uftretens des Maximal-
009811/1041
■Λ
BAD
wertes der erstem Harmonischen. Dieser Kreis weist einen
Verstärker A10 auf, der als Eingangssignal das Signal Eq
vom Analogoszillatorkreis erhält. Das Signal Eg ist eine
ι Sinuswelle, deren Amplitude dem Maximalwert der ersten harmonischen
Komponente des Analogoszillatoreingangssignales proportional ist, jedoch um- TC/2 Bogeneinheiten in "bezug auf
dieses Signal außer Phase ist. Diese Phasendifferenz ist die " Ursache dafür, daß der Zeitpunkt, bei welchem das Signal Eq
in Richtung auf die. negative1 Halbwelle durch Mull geht, mit
dem Maximalwert der ersten harmonischen Komponente zusammenfällt. Die Arbeitsweise des in Rede stehenden Kreises besteht
darin, daß jedesmal dann, wenn das Signal Eq durch Hull geht,
der Verstärker A10 gesättigt wird, weil er einen sehr hohen
Verstärkungsfaktor "besitzt. Dabei wird der Verstärker einmal auf einem positiven Spannungspegel und einmal auf einem negativen
Spannungspegel gesättigt, und zwar jeweils abhängig von der Polarität des Eingangssignales Eg.
Wenn das Signal EQ in die negative Halbwelle hinübergehend
j durch Null geht, dann wird der Verstärker AIO auf einem positiven
Spannungspegel gesättigt; umgekehrt ist es, wenn das
; Signal EQ auf dem Wege zur positiven Halbwelle durch ITuIl
geht. Yfenn der Verstärker A10 auf einem positiven Spannungspegel gesättigt wird, dann kehrt ein Kondensator 51 diesen
Spannungspegel in einen kurzen positiven Impuls um, welcher
Transistoren Q6 und ^7 kurzfristig leitend hält und auf diese
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I * i *
Τ94Ά678
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Weise die Erregung des Relais bewirkt. Wenn das Relais erregt ist, öffnet sein normalerweise gesohlosenes Kontaktfederpaar
RC1, während sein normalerweise geöffnetes Kontaktfederpaar R02 schließt, wie schon an früherer Stelle im Zusammenhang mit
der Diskussion der Pig. 5 erläutert wurde. Durch diese Betätigung der Relaiskontaktfederpaare werden mechanische Einrichtungen
zur Markierung des Ortes, an welchem der Maximalwert der ersten Hartconischen auftritt, am Reifen selbst in Tätigkeit
gesetzt. Die Diode D4 bildet eine Entladungsstrecke für Energie, die sich in der Relaisspule befindet, sobald der Transistor Q7
nichtleitend wird. Ein Transistor Q8 ist in den Kreis eingebaut, um außer in der Ableseperiode ständig zu -verhindern, daß
das Relais erregt werden kann. ¥enn der Transistor QS im
Leitsustand ist, dann kann der Transistor Q6 nicht durch die positiven Impulse vom Kondensator 51 leitend gemacht werden.
Der Folgeüberwachungskreis sorgt dafür, daß der Transistor Q8
während aller Perioden außer der Ableseperiode in einem der-2rtigen Laitzustand. gehalten wird.
Der Schaltkreis, der in I?ig. 14 im Schaltbild gezeigt ist,
ist der Scheitel-Scheitel-Viertdetektor. Dieser Kreis dient
sur iiessimg des Scheitel-Scheitelwertes des Mittelwertsign-'les
der radialen Abweichungen oder, -falls Veränderungen der Ilsdialkräfte gemessen v/erden, zur Bestimmung des Scheitel-Sebeitelwertes
dieses in den Analogoszillatorkreis eingespeisten Signales. Das Eingangssignal für diesen Scheitel-
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SAD
J J »
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Scheitel-Wertdetektorkreis ist das Signal Ig. Dieses Signal
wird zwei völlig getrennten Scheiteldetektoren zugeführt, von denen der eine den Maximalwert und der andere den Minimalwertfeststellt.
Diese Scbeiteldetektoren arbeiten in der gleichen Weise wie der schon an vorstehender Stelle beschriebene
Harmonikamplitudendetektor. Wenn ein Transistor Q9 sich im
nichtleitenden Zustand befindet, dann befindet sich sein Kollektor auf einer positiven Gleichspannung, die sich oberhalb
des Sättigungspegels des Verstärkers A3 befindet. (Pig.10).
Das Ausgangssignal dieses Verstärker? A3 ist das Signal Er.
Da die Spannung am Kollektor des Transistors Q9 die Eingangsspannung des Signales ΐ>
überschreitet, erhält eine Diode D7 eine G-egenvcrspannwiig. Diese Gegenvorspannung er-.
möglicbt die Aufladung eines Kondensators 52» Die Aufladung
vollzieht sich bis zur/! Erreichen des Maximalwertes des Signales
Eg. Die Diode D5 und die hohe Eingangsimpedanz eines Verstärkers
A11 mit Einheitsverstärkungsfaktor verhindern -Ladungs-.
Verluste des aufgeladenen Kondensators 52. .auf gleiche Weise
wird der Minimalwert des Signales E.- von einem Kondensator durch die Wirkung eines !Transistors Q1O und einer gegenvorgespannten
Diode D8 gespeichert. Es wirken weiterbin eine Diode D6 und ein Verstärker A12 mit Einhjsitsverstärkungsfaktor
mit. Die Scheitelwertausgangssignale E^ und E^2 der
Verstärker A11 und A12 v/erden an einen Scheitel-Scheitelmesser. PPM abgegeben. Ein Einstellwiderstand 54 dient zur Einstellung
der Verstärkung des Hessers. Ein Leitzustand im Transistor Q9,
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der durch ein Signal des Polgeüberwachungskreises eingeleitet
wird, veranlaßt, daß .die !Transistoren Q10, Q11 und Q12 leitend
werden. Das führt dazu, daß die Ausgangssignale der Verstärker A11 und A12 abgeleitet werden. Dadurch können sich die Konden- ·
satoren 52 und 53 über die Dioden D7 und DS entladen, weil diese dann über die !Transistoren Q9 und Q10 am Masisepotential liegen.
Dadurch wird der Scheitel-Scheitel-Wertdetektorkreis für den nächsten 14eßvorgang zurückgestellt.
In der Pig. 15 ist das Schaltbild eines Synchronisier-Impulsforrokreises
dargestellt. Wie schon an früherer Stelle ausgeführt wurde, werden die Synchronisierimpulse für den
FolgeÜberwacbungskreis zweckmäßigerweise von einem Magnetkopf
entnommen, der je 180° Drebsreg des Rpifens, dessen
Gleichförmigkeit gemessen wird, einen Impuls erzeugt. Solche Impulse besitzen jedoch nicht die steilen Flanken, die erforderlich
sind, um den Überwachungsrreis zu triggern, weil dazu
erforderli di ist, daß die Abfallzeit kleiner als 100 ifanos.ekunden
ist. Um diese kurze Abfallzeit zu erreichen, v/erden die Impulse Ep des' .lagnetkopfes in einen Verstärker -i13 rcit
hohem Verstärkungsfaktor eingespeist. Uc zu vermeiden, daß
dieser. Verstärker .13 auch auf Rauschsignale und Störsignale anspricht, wird er mit einem Referenzspannungseingangssignal
Et, gespeist, das von einem Potentiometer 55 abgenommen v/ird.
Diese Referenzspannung bestimmt den Iriggerpegel des Verstärkers
A13. V.'enn die Impulsspannung des Signales Σρ cüf
eingestellte Referenzspannung ER übersteigt, dann erzeugt
-36-
009811/1041
' Ϊ344678 -
der Verstärker A13 ein Ausgangssignal, welches einen Transistor
Q13 leitend macht. Dadurch entsteht ein hinreichend schneller Abfall der L·usgangsspannung Eq, die am Kollektor
des Transistors Q13 abgenommen wird. Dieser Vorgang ist in
dem Spannungsdiagramm, das in der Pig. 15 mit dargestellt ist, deutlich erkennbar. Wenn der Eingangsimpuls Ep wieder unter
die Referenzspannung Er, abfällt, hört der Transistor Q13 auf,
leitend zu sein und bewirkt damit einen plötzlichen Anstieg
der Ausgangsspannung EQ. Die, geformten Impulse, die auf diese
Wpise erzeugt werden, werden in den lOlgeüberwachungskreis
eingespeist. ■
Das Schaltbild des Polgeüberwachungskreises ist in Pig. 16
wiedergegeben. Dieser Kreis überwacht bzw. steuert die Polge
der Handlungen und Vorgänge, die in den einzelnen unterschiedlichen Rechenkreisen und Ausgangskreisen ablaufen. Zweckmäßigerwelse
ist der gesamte Polgeüberwachungskreis aus integrierten
Kreiskomponenten zusammengesetzt. In Pig. 16 stellen JK1, JK2
und JK3 integrierte J-K-Kreise bzw. Plip-Plop-llemente oder
Bausteine dar. Die Bausteine ΗΊ bis N7 stellen integrierte
liOR-Stromtore dar. Die Buchstaben A bis K, die an den Ausgangsete-len
der einzelnen integrierten Kreiskoroponenten oder
Bausteine auftreten, bezeichnen die jeweiligen Ausgangssignale'' dieser Bausteine und entsprechen den Buchstaben, die auf
der rechten Seite der l?ig. 17 an den KurvenEügen auftauchen.
-37-
009811/1041 ■ SAD OBtOiNAt
ill —— - -■
1944679
- 37 -
In der Pig. 17 sind die Bezeichnungen für die Bausteine, um deren Ausgangssignale es sich handelt, an der linken Seite der
'Kurvenzüge eingetragen. Die Synchronisierimpulse und die Wellenform des Ruckstellsignales sind in Fig. 17 ebenfalls eingetragen
, um die zeitlichen Relationen zwischen den einzelnen Wellenformen zu erläutern. Die ICurvenzüge ¥11 bis XII gemäß
S1Ig. 3 korrespondieren mit den Wellenformen, die in der Pig.
die Bezeichnung "Rückstellsignal", "Synchronisierimpuls" G, H, B und K tragen.
Der Polgeüberwachungskreis wird mit zwei Eingangssignalen gespeist.
Das eine Signal ist das Rückstellsignal, welches vom normalerweise geschlossenen IContaktfederpaar CR2 des einleitend
beschriebenen SteuerkieLses für die Vorrichtung erhalten wird.
Das zweite Eingangssignal bilden die periodischen Impulse Eq,
die vom Inipulsformkreis gemäß Pig. 15 geliefert werden. Mit
diesen beiden I.ingangssignalen gespeist erzeugt der Polgeüberv/achungskreis
ein -iusgangssignal B", welches einen Eichkreis speist, ein Ausgangssignal G-, welches den Gleichspannungsunterdrückungs-
und -Einblendekreis speist, ein Ausgangssignal -P, welches die Tätigkeit des Harmonikamplitudendetektorkreises
überwacht, ein Ausgangsslgnal I, welches dafür sorgt,
daß der IlarmonikTflaxiraalwertdetektorkreis arbeiten kann, ein
Ausgaiigsslgnal J, welches den Scheitel-Scbeitel-Detektorkreis
ansteuert und ein Ausgangssignal K, welches dazu verwendet werden kann, ein Digital-Toltmeter-Drucksystem stets dann
zu betätigen, wenn eine Gleicbförmigkeitsmessung an einem
-3S-
009811/1041
..V1 -;.... ν...-..- 8AD OfHGfNAt.
■»-■—j—
1344678
-'38 Reifen beendet ist.
Weitere Einzelheiten des Aufbaues des lOlgeüberwachungskreises
und seiner Tätigkeit werden hier nicht gegeben, weil angenommen wird, daß derartige Einzelheiten Fachleuten, die sich
mit dem Aufbau und der Verwendung von Digitallogikkreisen beschäftigen, bekannt sind.
Wie schon erwähnt wurde, speist das Ausgangssignal B des Folgeüberwachungskreises den Eichkreis * Das Schaltbild dieses
Eichkreises ist in der Pig. 1C wiedergegeben. Das Ausgangssignal
B ist eine Quadratwelle , die als Folge der Synchronisa tionsimpulse entsteht, die je 180 Reifenrotationsweg
geliefert werden. Der Eichkreis baut sich in einfacher Weise aus einem Transistorschaltkreis auf, der ein Ausgangssignal
E^, liefert, das ebenfalls eine Quedratwelle ist und eine
Gleichstromkomponente besitzt. Die Quadratwelle E-i·* besitzt
als Quadratwelle ebenfalls eine Gleichspannungskomponente. Die Quadratwelle E.^ wird zur Eichung der Gesamtverstärkung
des Gleicbspannungsunterdrückungs- und -linblendekreises, des Analogoszillatorkreises und des Harmonikaraplitudeniaeßkreises
verwendet. Wie die Pig. 7 erkennen läßt,^wird dieses Quadr-atwelleneichsignal
als Eingangsignal dem Gleichspannungsunterdrückungs- und -Einblendekreis eingespeist, welcher seine
Gleichspannungskomponente unterdrückt und dabei ausschließlich den Quadratwellenteil zurückläßt. Weil die Amplitude
der ersten harmonischen Komponente einer Quadratwelle
-39-
11/1041
SADOFBoINAL
gleicb 4/TC n>al der Quadratwellenamplitude ist, kann das
Quadratwelleneichsignal zum Eingangssignal für den Analogoszillator
gemacht werden und die Verstärkung des Harroonik- ^amplitudenmessers kann so eingestellt werden, daß ein gewählter
Ablesemaßstab mit der Amplitude der ersten harmonischen
Komponente tibereinstimmt. Wenn die Quadratwellenamplitude durch genaue Wahl des Widerstandswertes im Eichkreis so beecbnitten
wird, daß sie einer bestimmten Anzahl von mm der durchschnittlichen radialen Abweichung oder einer bestimmten
Anzahl von Kilo radialer Kraftänderung entspricht, dann kann am Harmonikamplitudenmesser eine Ablesung in unmittelbar derartigen
Größen oder Einheiten erfolgen.
Die Quadratwelleneichung, die im vornkshenden beschrieben
wurde, ist abhängig von einer genauen Eichung der Prequenz des Analogoazillatorkreises bzw. setzt eine solche genaue
Eichung voraus. Die Eigenfrequenz; tu des Analogoszillatorkreises
muß der Winkelfrequenz des rotierenden Reifens gleichen, Solche 3?requenzgleiehheit wird durch Nutzung der Tatsache
erreicht, daß das Ausgangssignal des Analogoszillators
theoretisch Null ist, wenn ibm ein Gleichspannungssignal
eingeblendet wird, das nur für die Zeit, die genau einer Periode der Eigenfrequenz Oj des Oszillators gleicht, andauert.
Eine geregelte Gleichspannung wird daher zum Analogoszillatorkreis für die Dauer einer Periode der Rotationsfrequenz des Reifens eingeblendet. Wenn d-ss ^usgangssignal
0 9 811/10 41
j das Analogoszillators, welches beispielsweise mit dem : Harmonikamplitudenmesser AM gemessen werden kann, nicht
gleich Null ist, dann wird der Einstellwiderstand R5 (Fig-.11)
so lange "betätigt, bis das Ausgangssignal so nahe oder dicht
;
wie möglich an ITu 11 heran angenähert ist. An diesem Punkte der
f
Aniriherung ist die Eigenfrequenz ^ des Analogoszillators
Aniriherung ist die Eigenfrequenz ^ des Analogoszillators
^ in Übereinstimmung mit der Winkel- oder Kreisfrequenz des
rotierenden Reifens.
Es wird nunmehr noch auf Pig*. 19. Bezug genommen, welche das
Schaltbild eines Kreises zeigt, der dazu dienen kann, eine optische Anzeige der jeweils von den Rechenkreisen ausgej
führten Arbeiten vorzunehmen. Wenn die Prüfperiode angezeigt
ί wird, dann ist ein Signal mit der Kurvenform G (Pig.17) des
'■ JOlgeüberwachtragskreises das Eingangssignal. Wenn Ablese-,
periode angezeigt wird, dann .ist ein Signal mit der Wellen-
) . / form H das !Eingangssignal. Wenn angenommen wird, daß Prüfperiode
angezeigt wird, dann sind während dieser Periode Transistoren QI4 und Q15 im Leitzustand. Dadurch wird eine
Lampe L1 zum Erleuchten gebracht und so lange in diesem Zu.stand gehalten, bis das Ende der Prüfperiode erreicht ist.
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BAU ORiGlNAL
BAU ORiGlNAL
Claims (17)
- - 41 - Patentansprüche1J Verfahren zum Bestimmen der Gleichförmigkeit von luftreifen, bei dem radiale Abweichungen bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen des radialen Abst-ndes der seitlichen Außenbereiche des Profilmantels von der Reifenmitte gemessen werden und alsdann aus den gewonnenen Meßwerten ein Hittelwert gebildet wird, und daß die Messungen jeweils an Stellen des Profilmantels vorgenommen werden, die miteinander auf einer über die Oberfläche des Reifenprofiles verlaufenden Linie fluchten, welche zugleich parallel zur Drehachse des Reifens verläuft.
- 2. Verfahren n&ch Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen der Änderungen des radialen Abstindes auf beiden Außenbereichen des Profilroatitels zugleich und kontinuierlich ausgeführt werden, während der Reifen mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotiert, und dnß die Messungen an swei Stellen der beiden Außenbereiche des Profilraantels vorgenommen werden, die auf einer über die Breite des Profilmantels verlaufenden Linie fluchten.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen der-42-009811/10418AD■ ■ radialen Lage der Oberfläche des Profilmantels in die form elektrischer Signale roit einem periodischen und endlichen Mittelwertsignal überführt werden, und daß das elektrische Kittelwertsignal alsdann elektronisch analysiert wird, um das Maximum der ersten harmonischen Komponente des Mittelwertsignales zu bestimmen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen durchgeführt werden, indem mit den beiden seitlichen Außenbereichen der Oberfläche des Profilmantels Meßfübleinriehtungen ia Berührung gebracht werden, die zur Wahrnehmung radialer Abweichungen der Außenbereiche des Profilmantels geeignet sind und mit beweglichen Eühlern, die längs einer über die Breite des Profilmantels verlaufenden Linie fluchtend angeordnet sind, mit den Außenbereichen des Profilmantels in Berührung gebracht werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle des Reifens, an welcher der Maximalwert der ersten harmonischen Komponente des Mittelwertsignales auftritt, eine Markierung auf die Reitenoberfläche aufgebracht wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ~ zeichnet, daß die kontinuierliche ϊ-Üttelung der Meßwerte der radialen Abweichungen, die an den beiden009811/10418AD ORJGiNAiau ßenb ere leben des Profilmantels des Reifens festgestellt werden, mittels elektrischer Einrichtungen vorgenommen wird, so daß ein periodisches und endliches elektrisches Mittelwertsignal der Meßwerte erzielt wird, dessen Periode gleich der Zeit ist, die der Reifen hei der Messung für einen vollen Umlauf "benötigt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - zeichnet, daß Amplitude und Phasenwinkel der ersten harmonfechen Komponente des periodischen und endlichen, elektrischen Mittelwertsignales elektronisch gemessen werden.
- 8. Vorrichtung zum Erzeugen eines periodischen und endlichen elektrischen Signales, welches den kittelwert der radialen Unregelmäßigkeiten einer Reifenlauffläche repräsentiert,da durch gekennzeichne t, daß eine Aufnabme-unö Antriebseinrichtung (K1) vorgesehen ist, um den zu prüfenden Reifen (T) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit in Rotation zu versetzen, und daß eine Meßeinrichtung (Ta,7b) sum Hessen der an den beiden seitlichen Außenbereichen auftretenden radialen Unregelmäßigkeiten des mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotierenden Reifens vorgesehen ist, und daß eine elektrische Einrichtung zur kontinuierlichen Mittelung der beiden vcn der Meßeinrichtung gelieferten Meßwerte bei rotierendem Reifen vorgesehen ist, so daß ein periodisches und endliches elektrisches .littel-009811/1041194A678 *signal (E,) ale Wert der raflialen Unregelmäßigkeiten des Reifens (T) erzielt v/ird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung, die "bei rotierendem Reifen (T) zur kontinuierlichen Mittelung der Meßwerte dient, welch'e die radialen Unregelmäßigkeiten'des Reifens an den beiden seitlichen Außenbereichen seiner Lauffläche wiedergegben, zwei lineare Potentiometer (20) aufweist, deren Schleifkontaktarme abhängig von den jeweils gemessenen radialen Unregelmäßigkeiten der Außenbereiche des Reifens (T) bewegbar sind, wobei die Potentiometer parallel zueinander und an eine Gleichspannungsquelle geschaltet^feind, und daß die elektrische Einrichtung außerdem gleichwertige Widerstände (31,32,33,34) aufweist,um kontinuierlich eine Ausgangsspannung zu erzeugen, deren Größe dem Mittelwert der an den Schleifkontaktarmen der linearen Potentiometer anliegenden elektrischen Spannung entspricht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung, die die radialen Unregelmäßigkeiten an den beiden seitlichen Außenbereichen j des Reifens (T) feststellt, eine im Abstand von zu prüfenden Reifen angeordnete Grundplatte (11) aufweist, an der ein Paar Fühleinrichtungen (7a,7b) gehalten sind, von denen iede bewegliche Elemente (22) aufweist, die in kontinuier- " . . -45-009811/1041 . ' ·lichen Kontakt mit der Lauffläche des roteirenden und zu prüfenden Reifens überfübrbar sind, wobei jede Euhleinricbtung in einer solchen Lage an der Grundplatte gehalten ist, daß sein "bewegliches Element mit einem der beiden Außenbereiche der Reifenlauffläche in Berührung überführbar und abhängig von radialen Unregelmäßigkeiten dieser Außenbereiche bewegbar ist, und daß die beweglichen Elemente jeder kühleinrichtung am Schleifkontaktarm des jeweils zugehörigen linearen Potentiometers (20) befestigt sind, so daß die Schleifkontaktarme von den jeweiligen radialen Unregelmäßigkeiten der Außenbereiche der Lauffläche des zu prüfenden Reifens abhängige Bewegungen ausführen. \
- 11. Torricbtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch j gekennzeichnet, daß die elektrische Ein- ( richtung die erste harmonische Komponente des periodischen \ und endlichen Eingangssignales mit einer Kreisfrequenz |und einen analog zur Gleichung "X. (t) + tu /L (t)= I1Ct) ausgebildeten elektronischen Kreis aufweist, und f daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, um das perio- > dische und endliche Eingangssignal ausschließlich.für. die ' Dauer einer Periode und an die Stelle zum elektronischen Kreis zu leiten, die der Größe l(t) entspricht, während das - usgangssignal des elektronischen Kreises an der Stelle abgenommen wird, die der Größe (t) entspricht, und daß das · * Ausgangasignal eine Sinuswelle ist, deren Amplitude dem Maximalwert der ersten harmonischen Komponente des-46- * ·009811/1041-■46 -periodischen und endlichen Eingangssignales proportional ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Kreis zur Bestimmung des Phasenwinkels der Sinuswelle des Ausgangssignales vorgesehen ist.
- 13. Torrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, da durch gekennzeichnet, daß das Eingangesignd die Änderung der größe der bei rotierendem,belastetem Reifen(T) wirkenden Radialkräfte repräsentiert,
- 14. Torrichtung nach Anspruch 12, d a d u.r c h gekennzeichnet, daß der elektrische Kreis Schaltelemente zur Unterdrückung der Crleichspannungskomponente des periodischen und endlichen Eingangs signal es aufweist, und daß weitere Schaltelemente zur Messung der Amplitude der Sinuswelle des Auegangssignales sind, während der elektrische zur Bestimmung des Pbasenwinkels der Sinuswelle des Ausgangssignales Schaltelemente aufweist, welche den Zeitpunkt feststellen, zu dem die j Sinußwelle beim Übergang von der positiven zur negativen Halbwelle durch UuIl gebt, wobei dieser Nulldurchgang zeitlich mit dem Auftreten des Maximalwertes der ersten harmonischen Komponente des Eingangssignales zusaimnen--47- ' :009811/1041fällt und durch dieses Auftreten zur Anzeige des Phasenwinkels der erstten harmonischen Komponente dient.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Analog-Kreis einen ersten Verstärker (A4) aufweist, der als summierender Verstärker arbeitet, mit einem zweiten integrierenden Verstärker (A5) ausgerüstet ist, der das AusgangBsignal (E™) des ersten Verstärkers integriert, und einen dritten, ebenfalls integrierenden Verstärker (A6) aufweist, dem das iiusgangssignal (E^) des zweiten Verstärkers als Eingangssignal eingespeist wird„und dessen Ausgangssignal (Eq)ein in den ersten Verstärker eingespeistes Rückkopplungssigna] darstellt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennze lehnet, daß das elektrische Schaltelement zur Messung des Scheite?-Scheitelwertes des• periodischen und endlichen Signales vorgesehen sind, während weitere Schaltelemente dasu dienen, die ..:,jplitude der Sinuswelle des Ausgangssign^es mit den? Wert eines bestimmten Ausschußpegels zu vergleichen, und dji? Schaltelemente vorgesehen sind, welche die Folge der einseinen von den jeweiligen elektrischen Kreisen und Schaltelementen auszuführenden Handlungen überwachen.-48-009811/1(K 1BAD ORlGiNAL
- 17. "Vorrichtung nach Anspruch 16·, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Kreis zum Erzeugen eines Eichsignales (XI) zur Eichung der Gesamtverstärkung der elektrischen Kreise vorgesehen ist, während ein weiterer elektrischer Gleiehspannungsspeisekreis dazu vorgesehen ist, sein Gleichspannungssignal zeitlich auf die Dauer einer Periode der Kreisfrequenz (^) des rotierenden Reifens (T)begrenzt an die elektronischen Kreise abzugeben, um die Einstellung und Angleichung der natürlichen Eigenfrequenz dieser Kreise an die gegebene Kreisfrequenz des rotierenden Reifens zu ermöglichen.9 811/10 4 SAD ORIQlNAt4«*Leerseite
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