DE1944070A1

DE1944070A1 - Stufenloses Getriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1944070A1
Application number: DE19691944070
Authority: DE
Inventors: Jean Maurice
Original assignee: Francaise du Ferodo SA
Current assignee: Valeo SE
Priority date: 1968-08-29
Filing date: 1969-08-29
Publication date: 1970-03-05
Also published as: US3667321A; FR1584179A; GB1250990A

Description

Priorität; 2So8_alS68 - Frankreich

Die umsteuerbaren Wandler, beispielsweise mechanischer Art mit Riemenscheiben von veränderlicher Weite und Riemen oder hydraulischer Art mit zwei Pumpe/Motor-Einheiten oder elektrischer Art uswo, ermöglichen das Erzielen eines Drehzahlverhältnisses und eines Drehmomentverhältnisses, die stufenlos zwischen einer ersten und einer zweiten Welle mit Kraftübertragung in dem einen oder in dem anderen Sinn, d_uh. von der ersten Welle aur zweiten oder umgekehrt, veränderlich sind«

Solche Vorrichtungen sind von beträchtlichem Interesse in zahlreichen Anwendungsfällen und insbesondere für die Anwendung auf Kraftfahrzeuge, jedoch ist, sofern sie nicht überdimensioniert sind, der Betriebsbereich in der Vorwärtsfahrt und/oder in der Rückwärtsfahrt, in welchem sie mit einem annehmbaren Wirkungsgrad und einer annehmbaren Lebensdauer verwendbar sind,

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— Χ- - '■■■-■ ■ ■ -■-verhältnisa&ssig eng.

Es wurde bereits vorgeschlagen, in Verbindung rait einem stufenlosen Wandler einen Planet«isrldersats zu verwenden, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern«

Die Erfindung betrifft ein stufenloses Getriebe insbesondere für Kraftfahrzeuge mit oLjaea umsteuerbaren etufenlosen Wandler und einem PlanetenrSdersats ait vier Gliedern von der Familie, su der u.a. ein Aggregat aus zwei einfachen Planetengetriebeteilen gehurt, von denen jedes ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Planetanradtr&g«? aufweist und die dadurch symmetrisch miteinander gekuppelt sind, daß der Planetenradträger dee einen mit dem Hohlrad des anderen fest verbunden ist und UBgekehrt. _ " . ·

Die erwähnte Familie umfaSt ausser einem solchen Aggregat aus zwei miteinander gekuppelten einfachen Pläaetengetriebeteilens die Aggregate mit swei Sätzen von PlaisetenrSdernj die miteinander in Eingriff stehen₉ bei welchen ein Sonnenrad ■■ ^;> mit einem Planetenrädersatz in Eingriff steht» ein weiteres Sonnenrad und ein Hohlrad alt dem anderen Planetenrädersatz in Eingriff stehen, und min PlanetenradtrSger die beiden Pia- : netenrädersätze trägt§ die Aggregate mit drei kegeligen Sonnenrädern und einem Planetenradträger, der doppelte Planetenräder in Form von kegeligen Ritzelsa besitzt, vom denen eines mit zwei

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der Sonnenräder in Eingriff steht und das andere mit dem dritten Sonnenrad; die Aggregate mit drei SonraenrSdern und eines PIanetenradtrSger, der dreifache Planetenrlder besitzt, die mit den drei Sonnenrädern in Eingriff stehen usw..

Nachstehend wird diese Familie von Planetengetriebesfltzen mit vier Gliedern als "Familie der beschriebenen Art" bezeichnet und es wird ein Glied des Satzes als in "aktiven" Zustand be* zeichnet, wenn es Bit einen Organ ausserhalb des Satzes verbunden ist, das einem Motormoaent oder einem Lastmoaent (im Grenzfall ein fester Anschlag} ausgesetzt ist, wflhrend ein Glied des Satzes sich in einen "passiven* Zustand befindet, wenn es von jedem Organ auseerhalbdis Satzes abgeschaltet ist, . -d.h. wenn es frei drehbar ist«

Int allgemeinen besitzen die bekannten Getriebe einen stufenlosen Wandler und einen Planeteneatz sdt vier Gliedern, von denen eines standig mit einem Antrieb verbunden ist, beispielsweise mit einer Motorwelle, ein weiteres Glied ständig mit einer Abtriebswelle verbunden ist und die beiden übrigen Glieder mittels des stufenlosen Wandlers verbunden sind.

Eine solche Anordnung ermöglicht da· Arbeiten des Wandlers un- · ter Betriebsbedingungen, die weniger streng als diejenigen sind, welchen er unterliegen würde, wenn er unmittelbar zwischen der Motorwelle und der Abtriebewelle geschaltet wire. Sie löst je-

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dcsh nicht -in völlig. zufriedenstellender Weis« das Problem einer geringen Di&ensionierung für den Wandler mit einem auegedehnten Bestich der Übersetzungsverhältnisse für das Getriebe. .

Gegenstand der Erfindung ist ein stufenlos©» Getriebe zwiseliess einen Antrieb und einer· Äfetif&öbawelle, insbösondes⁹® für Kraft« fahrzeuge, mit ©i^ep samsteuGspSsapea stuf«nieren Hand!®!⁹» vorzugsweise über einsn VorwHsotsselsaltbefeieli und oiitra

wSrt8@clialtb®r@ieh. verfOgt m&w-i.® s ats ©It viel⁵ Glieder %mm d©!⁵ Fasilis

welches'ßet£»i©SsQ besser äIs ^isliss⁵ ö<sa w^sefsiedosnesa des⁵ Prasgis entspricht _B £sisb€s©snd©SO hiaisichtlieis uqw>

Getriefess un'd/odes* dem Us&fang der Bp@^sshIv@rhSIt?i£see des Getriebes« ■ . - ' '

Das erfinduingsgeslsse stufenlöse Getriebe yntersdteidet sieh vor allem dadurch_e daß swei Glieder des Satzes dud^srch itlsidig aktiv @ijRd, da® d&s eine ait de» Antrieb über dssa uasteuerbaren stuf erlösen Wandler verbunden ist, das andere seit des⁹ Abtriebe« wellej, daß jedes der beiden Gbrigen Glieder« die eis feehaltbare Glieder bezeichnet werden* aktiv oavr passiv geseefet den kann, und dal· Mittel vorgeseli®ii sind, ua das eine der baren Glieder aktiv xu machen und das andere passiv oder nage-· kehrt, so'daS eine Arbeitsweise des Getriebes in mindestens

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zwei Bereichen zur Leistungserhöhung erhalten wird.

Diese beiden Bereiche sind vorzugsweise, jedoch nicht notwendi-gerweise, aneinander anschliessend gewählt, um eine Kontinuität in der Veränderung der Drehzahlverhältnisse des Getriebes zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Obersetzungeverhältnis zu erhalten» Vorzugsweise ist der Planetengetriebesatz streng oder annähernd harmonisch und/oder symmetrisch gewählt, wie nachstehend näher erläutert wird. Wenn die Bereiche nicht aneinander anschliessen, erhält man zwei Bereiche stufenloser Veränderungen der Übersetzungsverhältnisse mit einem Sprung dazwischen_o

Bei einer ersten Ausführungaform der Erfindung kann jedes der leiden schaltbaren Glieder, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht wird, mit dem Antrieb verbunden werden. Durch eine solche Anordnung wird die in den Wandler gehende maximale Leistung wesentlich verringert, so daß dieser mit verringerten Abmessungen vorgesehen werden kann.

Die Verbindung zwischen jedem schaltbaren Glied und des Antrieb kann direkt sein oder ein Hilfsmittel aufweisen, um die Leistungen zu verbessern, das aus einem Getriebe mit zwei oder B«hr*r«n Obersetzungsverhältnissen besteht, wodurch die möglichen Kombinationen des Betriebs vervielfacht werden können. Dies«· Getriebe kann von beliebiger geeigneter Art sein.

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Bei einer zweiten Ausfühmngsform der Erfindung kann eines der schaltbaren Glieder, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit dem Antrieb verbunden werden, wahrend das andere schaltbare Element, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit dem festen Gehäuse verbunden werden kann_o Bei einer solchen Anordnung wird der Umfang der Übersetzungsverhältnisse des Getriebes wesentlich erweitert.

Vorzugsweise weist bei dieser zweiten Ausführungsform der Erf indung dasjenige schaltbare Glied, das, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit dem Antrieb verbunden werden kann, ausserdem einen zusätzlichen aktiven Zustand a£₉ in w elchem es mit dem festen Gehäuse verbunden ist_B wodurch dem Getriebe ein Rückwärtslauf zusätzlich zum Vorwärtslauf verliehen wird ο

Es können Hilfsmittel zur weiteren Verbesserung der Leistungen dieser zweiten Ausführungsforia der Erfindung vorgesehen werden, welche durch einen zweiten Satz gebildet werden, der dem der zweiten AuufUhrungsforst der Erfindung analog ist und als dauernden Eingang den Ausgasig des Satzes erhalt und ferner zwei Schaltglieder besitzt, von denen das eine mit dem Antrieb verbunden werden lein und das andere mit dem festen Gehäuse« Eine solche Anordnung kann gegebenenfalls mehrere Male wiederholt werden«

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Bei einer dritten Ausfülirungsform der Erfindung sind zwei SStze vorgesehen, von denen der erste der ersten Ausführungsfonn der Erfindung entspricht, während der zweite, der analog der zweiten Ausführungsform eingerichtet ist» als ständigen Eingang den Ausgang des ersten Äufniausat und zwei Schaltglieder besitzt, von denen das eine mit dem Antrieb verbunden werden kann und das andere mit dem ästen Gehäuse, Auf diese Waise %?lrd die durch den Wandler hindurchtretende maximale Leistung wesentlich herabgesetzt, so daß dieses·-mit'verringerten Abmessungen ^orgesehe^ werden kann, und -gleichzeitig wird der Umfang des? Drehzahlvex*·» h&ltnisse des Getriebes erweitert.

Die Leistungen einer soiefien driften Mmführusgsform der Erfinding können übrigens noch durch- <I£* Hilfsmittel, verbessert wer* den, die voranstehend angegeben wurden and auf ättn ersten Satz und/oder auf den zweiten abwendbar aind«,

Die Ziele, Merkmale unü torteile der-Erfindung ergeben sich ferner aus der nachfolgenden Beschreibung von beispielsweisen Ausführungsformen in Verbindung rait den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:

Fig. 1 eine schematise!*« Bar stellung eines erfindungsgemSssen Getriebes;

Fig. 2 eine schematised« Ansicht dieses Betriebes ia Längsschnitt;

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Fig. 3 in schematischer Darstellung den umstuerbaren stufenlosen Wandler des Getriebes nach Figo 1 und 2$

Fig. Mist der Fig. 1 ahnlieh und

Fig. 5 ist der Fig_o 2 ahnlich, betreffen jedoch eine andere Ausf Ohrungsf oyin;

Fig» 6 und 7 sind der Figo 1 ähnlich und

Fig» 8ist der Fig, 2 ähnlich, jedoch eineweitere Ausführungsform betreffend^

Fig. 9 ist der Fig. 1 ähnlich und

Fig»10 der Fig. 2,»jedoch wieder eine weitere Ausführungeform betreffend;

Figo 11 ist der Fig. 1 ähnlich und Fig. 12 der Fig. 2, jedoch wieder eine weitere AusfQhrungsfonn betreffend.

Es sei zunächst auf Fig. 1-3 bezug genommene welche ein Getriebe zwischen einem Antrieb P und einer Abtriebswelle R zeigen, da« einen umsteuerbaren stufenlosen Wandler V und einen Planetengetriebesatz T mit vier Gliedern A, B, C und D besitzt»■■-■

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Der umsteuerbare stufenlose Wandler V kann von beliebiger ge« eigneter Art sein, welche das Erzielen eines Drehzahlverhaitnisses und eines Drehmomentverhaitnissee zwischen zwei Wellen 10 und 11 (Figo 3> mit stufenloser Veränderung ermöglicht, wobei die Kraftübertragung in dem einen oder in dem anderen Sinn erfolgen kann und ein Vorwärtsfahrbereieh sowie ein Rückwärtsfahrbereich zur Verfügung steht» Ein solcher Wandler V ist beispielsweise von dem in Fig. 3 dargestellten hydraulischen Typ, der zwei Einheiten U₁ und U₂ aufweist, die mit Wellen 10 und 11 verbunden sind, wobei jede Einheit treibend bzw» getrieben sein kann und die Einheiten U₁ und U~ durch Leitungen 12 und 13 unter Zwischenschaltung einer Regelvorrichtung 1"» verbunden sind, welche eine stufenlose Regelung der Drehzahlverhaltnisse und der Drehmomentverhaitnisse der Wellen 10 und 11 ermöglicht«

Der Planetengetriebesatz T mit vier Gliedern A, 3, C und D gehört zur Familie der beschriebenen Art und besitzt bei dem in Figo dargestellten Beispiel zwei einfache Planetengetriebeteile, die miteinander gekuppelt sind. Der eine dieser Teile hat ein Sonnenrad 15, ein Hohlrad 16 und einen Planetenradträger 17, dessen Planetenrader 18 mit dem Sonnenrad 15 und mit dem Hohlrad 16 in Eingriff stehen_o Der andere Getriebeteil besitzt «in Sonnenrad 19 β ein Hohlrad 20 und einen Planetenradträger 21, dessen Planetenrader 22 mit dem Sonnenrad 19 und mit dem Hohlrad 20 . in Eingriff stehenο Der Planetenradträger 17 ist mit dem Hohlrad 20 fest verbunden, während das Hohlrad Iß mit dem Planeten-

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radträger 21 fest verbunden ist*

Das erste Glied A wird durch das Sonnenrad 15 gebildet. Das zweite Glied B durch 17 und 20«, Das dritte Glied C wird durch 16 und 21 gebildet«. Bas vierte Glied D wird durch 19 gebildet.

Aus den verschiedenen schematischen Darstellungen der Fig. I₉ M₉ 6, 7j 9 und 11 ergibt sich, daß in allen FSllen die beiden Glieder des Satzes A und C standig aktiv sind« Das Glied A ist mit dem Antrieb P über den Wandler V verbunden. Das Glied C ist mit der Abtriebswelle R verbunden. Die beiden übrigen Glieder B und D₉ die als schaltbare Glieder bezeichnet werden, können je aktiv oder passiv gemacht werden. Das Glied 3 ist aktiv während das Glied D passiv ist und das Glied B ist passiv, während das Glied D aktiv ist«. Auf diese Weise weist der Betrieb des Getriebes zwei Bereiche auf, die aneinander ansehliessen können oder nicht„

Bei den in Fig, 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann jedes der schaltbaren Glieder B und D_r wenn es in einen aktiven Zustand gebracht wird_s mit dem Antrieb ? verbunden werden. Dieses Ergebnis wird mi-> Hilfe von &wei Schaltkupplungen Eg und Ej₅ CFig» 1 und 2) erhalten»

Im einzelnen besitzt das Getriebe des in Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiels eine Antriebswelle 23, welche von einem

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Motor M angetrieben wird und hier das Antriebnorgan P bildet. Die Kupplung E_ß iat zwischen die Welle 23 und den das Glied B bildenden Planetenradträger 17 geschaltet, während die Kupplung Eq zwischen die Welle 23 und das das Glied D bildende Sonnenrad 19 geschaltet ist«

'Die Kupplungen E- und E_ kennen beispielsweise Hehrseheibenkupplungen sein«

Die Welle 23 ist durch ein Ritzelpaar 2«» und 25 alt der Welle 10 der Einheit IK des Wandlers V verbunden. Die Welle 11 der Einheit U₂ des Wandlers V ist durch ein Ritzelpaar 26 und 27 mit dem das Glied A bildenden Sonnenrad 15 verbunden·

Die Abtriebawelle R die mit dem das Glied C bildenden Hohlrad 21 fest verbunc.cn ist» ist durch zwei Ritzel 26 und 29 und einen Fahrtwender 30 mit der Abtriebswelle 31 des Getriebes verbunden. Der Fahrtwer.dei* kann von beliebiger geeigneter Art sein und besitzt eine Vorwärtsfahrtklaue 32 und eine ROckwärtsfahrtklaue 33.

In einem ersten Auf wärtsechaltbereich des ObersetzungeVerhältnisses des Getriebes arbeitet die Einheit U₂ des Wandlers V zuerst im Rückwärtsfahrtber-eich unter Verringerung des Drehzahlverhältnisses des Wandlers V bis zur Aufhebung dieses Verhältnisses, sodann im VorwSrtsfahrtbereich mit Zunahme des Drehzahl-

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verhältnissee von 0 bis auf ein Maxiraum. Während dieses ersten Bereiches ist die Kupplung E_ß eingerückt und die Kupplung E_ß ausgerückt«,

In einem zweiten Aufwärtsschaltbereich des Verhältnisses des Getriebes arbeitet die Einheit U₂ des Wandlers V zuerst weiter im Vorwärtsfßhrtbereieh unter Verringerung des Drehzahlver^ hältnissea des Wandlers V von dem erwähnten Maximum bis 0, worauf es im RückwSrtsfahrtbereich unter Zunahme des Übersetzungsverhältnisses von 0 bis auf ein Maximum arbeitet, das gleich dem oder verschieden von dem absoluten Wert des Maximums des ersten Bereiches sein kann. Während dieses zweiten Bereiches ist die Kupplung Eg eingerückt und die Kupplung £~ ausgerückt.

Infolge der soeben beschriebenen Anordnung weist die Leistung, die in den Wandler V eintritt und abnimmt, wenn das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zunimmt, einen maximalen Wert auf, der beträchtlich geringer als die Leistung des Motors ist, so daß der Wandler V wesentlich schwächer bemessen werden kann und sich eine höhere Lebensdauer ergibt«, -

Wie ersichtlich, sind die beiden vorgenannten Betriebsbereiche aneinander arischliessend, so daß der Wandler V voll ausgenutzt :V werden kann.

Ander Übergangsstelle der beiden aneinander anschliessenden Β·- ,

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reiche ist die Leistung für den ersten Bereich die gleiche wie die Leistung für den zweiten Bereiche

Wenn mit nu und m₂ die GrundverhSltnisse des Getriebeteils 15, 16, 17, 18 und des Teils 19, 20, 21, 22 des Satzes T bezeichnet werden, d„h_o:

_ Zähnezahl des Hohlrades 16 in, *

1 Zähnezahl des Sonnenrades 15

_ _a Zähnezahl des Hohlrades 20 2 Hhnezahl des Sonnenrades 19

Die Gleichheit der Leistungen läßt sich durch die folgende harmonische Beziehung wiedergeben:

(1) m, χ mg ^s 1 ♦

Ein Satz T, welcher der Beziehung (1) gerecht wird, wird hier als harmonischer Satz bezeichnete

Es ist ferner vor allem aus Grünfen der Einfachheit wünschenswert, daß die folgende symmetrische Beziehung besteht:

(2) m-

Ein Satz T, welcher der Beziehung (2) Rechnung trägt, wird hier als symmetrischer Satz bezeichnet.

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Vorzugsweise wird der Satz T gleichzeitig beiden Beziehungen (1) und (25 gerecht und das GrundverhHltnis eines solchen harmonischen symmetrischen Satzes ist:

m *

Gute Ergebnisse wurden mit einem harmonischen symmetrischen Satz T erzielt, dessen Zahnräder die folgenden Zahnezahlen haben:

Zahnräder 15 und 19: 34 Zahne Hohlräder 16 und 2Oi 83 Zahne Planetenräder 18 und 22: 2«»Zähne

Auf dieea Weise erhält man ein stufenloses Getriebes dessen Drehzahlverhältnis von 0,UHr bis i»828 bei einem Wandler V. . schwankte de Böen maximale Leistung nur Hl,¹» % derjenigen des . Motors ζω betragen br&ucht »

Natürlich k&nn der Satz T statt genau harmonisch und/oder syarmetrisch zu sein, nw? in annäherRdes· Weise den Bedingungen <J15 uad/oder .C2> gerecht warden und doch eine ausgezeichnete Wirkungsweise ermöglichen= Gegebenenfalls kann eine solche . Annäherung durch eine entsprechende Gestaltung des Wandlers und/oder des Getriebes kompensiert werden.

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Bei dem in Figo 1 und 2 dargestellten Beispiel sind die Glieder B und D mit einem gleichen Verhältnis mit dem Antrieb verbunden, jedoch können sie mit diesem mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen verbunden, sein.

Es wird nunmehr auf Fig. Ί und 5 bezug genommen, bei welchen die Anordnung der in Vex'bindung mit Figo 1 - 3 beschriebenen Ähnlich ist, jedoch ein Hilfsmittel vorgesehen ist» Dieses Hilfsmittel besteht beispielsweise aus einem Getriebe G, das zwischen dem Antrieb P und den Kupplungen E_ß, E_n angeordnet ist, was eine Vervielfachung der möglichen Kombinationen der Wirkungsweise zuläßt» .

Das Getriebe G ist beispielsweise ein Zweiganggetriebe, bei welchem das Übersetzungsverhältnis 1 : 1 durch eine Kupplung 34 erhalten wird und eine Untersetzung durch eine Bremse 35.

Durch die Betätigung der verschiedenen Organe E-, E«, 3M, 35 und des Wandlers V kann beispieleweise ein stufenloses Getriebe erhalten werden, bei dem das Verhältnis der Drehzahlen «wischen P und C CFig. 5) von der Grössenordmmg von 0,33 >is 2,5 bei einem Wandler V ist, dessen maximale Leistung nur 33 % derjenigen des Motors zu betragen brauchtα

Bei der in Fig, 6 dargestellten Ausführungsfom, bei der das schaltbare Glied B, wenn e8 in einen aktiven Zustand gebracht

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worden ist, immer mit dem Antrieb P beispielsweise durch die Kupplung E- verbunden werden kann, kann jedoch das schaltbare Glied D₁ wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit dem festen Gehäuse beispielsweise durch eine Bremse F_ß verbunden werden.

Diese Anordnung ist insbesondere auf eine Erweiterung des Umfanges der Verhältnisse der Drehzahlen des Getriebes gerichtet«

Wie in Figo 7 dargestellt, kann ausserdcn für das Glied B ein zusätzlicher aktiver Zustand vorgesehen werden, bei welchem dieses mit dem festen Gehäuse beispielsweise durch eine Bremse F« verbunden ist, so daß die Rückwärtsfahrt in einfacher Weise dadurch erhalten werden kann, daß die Bremse F« angezogen wird und Eg und F_ß gelöst werden, d.h., ohne daß ein Fahrtwender, wie bei 30 dargestellt, verwendet zu werden braucht. Bei der Verwendung eines harmonischen Satzes T ist der Umfang der Verhältnisse des Getriebes in Rückwärtsfahrt gleich dem Umfang der Verhältnisse des ersten Betriebsbereichee in Vorwärtsfahrt.

Ein Getriebe von der Art der Fig. 7 ist in Fig. 8 dargestellt, in welcher die verschiedenen Glieder desSatzes T erkennbar sind. Der Wandler V ist hier ein mechanischer Wandler mit Riemenscheiben von veränderlicher Weite Λ0 und 41 und mit einem Riemen ·*2.

Die Leistungen der Bauform nach Fig_c 8 können für die Vorwärts·-

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fahrt ein Drehzahlenverhältnis sein, das von 0,238 bis 1,190 veränderlich ist, und für die Rückwärtsfahrt ein Drehzahlver» hältnis, das von 0,238 bis 0,7m veränderlich ist bei Verwendung eines Wandlers, dessen maximale Leistung diejenige des Motors ist und dessen DrehZahlenbereich zwischen 0,55 und 1,66 liegt.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 sind Hilfsmittel zur Vergrösserung des Umfange der Drehzahlenverhaltnisse des vorangehend beschriebenen Getriebes vorgesehen. Diese Hilfsmittel werden durch einen zweiten Satz T* gleicher Art wie der Satz T mit Gliedern A*, B⁹, C¹, D¹ gebildet, die den Gliedern A, B, C, D ahnlich eindo

Das Glied A ist mit dem Antrieb F über den Wandler V verbunden, wahrend das Glied C mit dem Glied A* fest verbunden ist.

Die Glieder B und D sind mit dem Antrieb P durch eine Kupplung E_Q und mit dem festen Gehäuse durch eine Bremse F_Q verbunden wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6, während die Glieder B* und D* einerseits mit dem Antrieb P durch eine Kupplung Eg' und mit dem festen Gehäuse durch eine Bremse Fg* verbunden sind und andererseits mit dem festen Gehäuse durch eine Bremse F-.¹ wie bei der Ausführungsforra nach Fig. 7. Das Glied C* bildet den Abtrieb des Getriebes»

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Bei einem Getriebe wie das in Fig. 10 dargestellte kann für die Vorwärtsfahrt ein Drehzahienverhältnis erhalten werden, das von 0,11 bis 1 veränderlich ict, und für die Rückwärtsfahrt ein Drehzahlenverhältnis» das von 0,11 bis 0,55 veränderlich ist, bei Verwendung eines Wandlers V, dessen maximale Leistung diejenige des Motors ist und dessen Brahzahlesiberaich zwischen 0,66 und 2 liegt₀

Gegebenenfalls können mehrere Sätze wie der Satz A-, B¹,. G¹, D' anschliessend an diesen angebaut werden, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, um die Leistungen zu verbessern„

Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12, bei welcher zwei Sätze T und T' vorgesehen sind, ist der erste Satz dem nach Fig. 1 mit den Gliedern A, B, C„ D ähnlich und der zweite Satz dem nach Fig» 7 mit den Gliedern A', B¹, C⁹, D' ähnlich.

Das Glied A ist mit dem Antrieb P über den Wandler V verbunden, während das Glied C mit dem Glied A' verbunden ist»

Die Glieder B und D sind mit dem Antrieb P durch Kupplungen E_ß und-Ejj verbunden, wie in Fig„ 1, während die Glieder B'und D' einerseits mit dem Antrieb P über eine Kupplung Eg* bzw« mit dem festen Gehäuse durch eine Bremse Fg* verbunden sind und andererseits mit dem festen Gehäuse durch eine Bremse F_D ^S wie in Fig. 7/ Das Glied C^e bildet den Abtrieb des Getriebes.

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Bei einer solchen Anordnung sind die Vorteile der Bauformen nach Fig. 1 und nach Fig. 7 vereinigt und wird ein Getriebe erhalten, bei welchem die maximale Leistung, die durch den Wand· ler hindurchtritt, verringert ist und welches einen grossen Umfang von Drehzahlverhältnissen aufweist.

Insbesondere kann für die Vorwärtsfahrt ein Drehzahlenverhältnis erzielt werden, das von 0,13 bis 2,H3 veränderlich ist, und für die Rückwärtsfahrt ein DrehZahlenverhältnis, das von 0,13 bis 1,13 veränderlich ist, bei Verwendung eines Wandlers V, dessen maximale Leistung 33 I derjenigen des Motors beträgt.

Gegebenenfalls können weitere Sätze anschliessend zugefügt werden, wie beispielsweise der Satz T", wie durch strichpunktierte Linien bei A", B", C", D" in Fig. 11 angedeutet, um den Umfang der Drehrahlverhältnisee des Getriebes noch weiter zu vergrOseern.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens noch weitere Abänderungen erfahren.

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Claims

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P a ten t an β ρ r fl c h e :

L IoIStufenloses Getriebe zwischen einem Antrieb und einer Abtriebswelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Bit einem umsteuerbaren stufenlosen Wandler und einem Planetengetriebe» satz mit vier Gliedern von der Familie der beschriebenen Art, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Glieder desSatzes etSndig aktiv sind, da das eine mit dem Antrieb über den umsteuerbaren stufenlosen Wandler und das andere mit der Antriebswelle verbunden ist, daß jedes der beiden übrigen Glieder, die als schaltbare Glieder bezeichnet sind, aktiv oder pasβiv gemacht werden kann, und daß Mittel vorgesehen sind, durch welche von den erwähnten echaltbaren Gliedern \ das eine aktiv gemacht werden kann, wahrend da· andere passiv ist oder umgekehrtο

to Getriebe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Planetengetriebesatz harmonisch und/oder symmetrisch ist,

3ο Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler einen Vorwlrtsfahrtbereich und einen Rückvirtsfanrt-

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bereich hat»

ι», Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der schaltbaren Glieder, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit dem Antrieb verbunden werden kann.

5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und t, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen jeden schaltbaren Glied und dem Antrieb mit einem festen'Verhältnis hergestellt wird.

6«, Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafi dieses feste Verhältnis für die schaltbaren Glieder das gleich· ist, um die Angrenzung der Betriebsbereiche zu erzielenο

7. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daÄ das erwähnte feste Verhältnis verschieden ist, je nachdem es sich um ein schaltbares Glied oder ein anderes handelt.

8. Getriebe nach den AnsprOchen 1 und 1* dadurch gekennzeichnet, dafi die Verbindung zwischen jedem schaltbaren Glied und den Antrieb ein Wechselgetriebe mit zwei oder mehreren Ober«

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Setzungsverhältnissen aufweist. ,

9. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft eines der beiden schältbaren Glieder, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit dem Antrieb verbunden werden kann, während das andere schaltbare Glied, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit den festen Gehäuse verbunden werden kann.

10, Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das sehaltbare Glied, das, wenn es in einen aktiven Zustand gebracht worden ist, mit des Antrieb verbunden werden kann, ausserdem einen zusätzlichen aktiven Zustand aufweist, in welches es mit de· festen Gehäuse verbunden ist, wodurch de» Getriebe zusätzlich nt «ines Bereich von Obersetzungen in Vorwärtsfahrt ein Bereich von Übersetzungen in Rückwärtsfahrt verliehen wird.

11. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daft ein zweiter Satz, der des Sat* nach Anspruch 9 oder nach Anspruch 10 ähnlich ist, vorgesehen ist, und als ständigen Antrieb dm Abtrieb des Satzes nach Fig. 9 aufnimmt,

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und zwei schaltbare Glieder besitzt, von denen das eine mit dem Antrieb verbunden werden kann und das andere mit den festen GEhSusec

12ο Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß zwei Sitze vorgesehen sind, von denen der erste nach Anspruch H ausgebildet ist, während der zweite, der nach Anspruch 9 oder 10 ausgebildet ist, als ständigen Antrieb den Abtrieb des ersten aufninsit und zwei schaltbare Glieder besitzt, von denen das eine mit den Antrieb verbunden werden kann und das andere mit dem festen Gehäuse.

13r, Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daft ein dritter Satz nach Anspruch 9 oder 10 anschliessend an Sitze nach Anspruch 12 angeordnet ist·

FOr SOCIETE ANONYME TRANCAISE DU FERODO

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