DE1943551U - Schrankartiges moebelstueck mit herausziehbarem und schwenkbarem tisch. - Google Patents

Schrankartiges moebelstueck mit herausziehbarem und schwenkbarem tisch.

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DE1943551U DE1966B0065346 DEB0065346U DE1943551U DE 1943551 U DE1943551 U DE 1943551U DE 1966B0065346 DE1966B0065346 DE 1966B0065346 DE B0065346 U DEB0065346 U DE B0065346U DE 1943551 U DE1943551 U DE 1943551U
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Willi Bunge
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer
RA. 332 278*25.6.
48 Bielefeld, den
Kreuzstra6e 32
Telefon 61836 . Telex 9-32449 Bankkonto: Commerzbank AG, Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 68928
Diess, Akt.Zo 22o6/66
sis; Diese lime.'iage (Basshrei&uno uno Sinui?Dnso· I >si ·5>» ii.'Wzi cnj-v^chte. sis .vcicht i"on <to A'y' <«»~.no *w wr?i#\>ngl)ch eingeiflichlen Unli^o^en t;b Ο'δ* rezhi·,:'.; TiodeufunQ oV A: Av;ihur;5 rat firirt gept--ti ■Jijr ·* ^^ "J·*· «nQf-"*«hlw> Unterlagen 'oetinisn sich ·η ί-jR A.-.-itsoktsn. Sie lcormifl ;«"«ιΐ·"ί of1.-.* Mi?^*"■>■■ einas *φ>πΚ:?ι~?> lrTtsre?jss <?«bührenfrei singesahöß wdeft. ^trf Anirog werden hiefvon 9«c!> ^τΛ??',δη oöcr ^0Tni» ^e utttcfws Preisen esliefert. . Oeutsehee
Herr Willi Bunge, I?alksnäiek 12o, Urs „ l^rforä
11 dclirankartiges Möbelstück η it Iieraussieiibarem und scliv/enkbarem Tisca "
Die Feuerung bezieht sich auf ein schrankarti^es Möbelstück mit einem in einem riöbelz;..cla od. JgI. angeordneten,
herausziehbaren und schwenkbaren li
-2-
js ist bereits ein derartiges Löbelstück bekannt, bei dem die !Tischplatte von seitlichen Lulissen unterstützt wird una sich geradlinig au£ dem hobelxach ausziehen und dann um 9o co zur 3 /ite schwenken lässt, ctass ihre äusserste Längskante nachteiligerweise ausserhalb der Köbelfach - Breite liegt« Hierbei ist zum Abstützen der jischplstte mindestens ein !otützorgan wie ]?ussbügel od„ dgl» erforderlich.
V/eiterhin ist ein Ilöbelstück bekannt, bei dem die Tischplatte sich um ein am Möbalkörp :r feststellendes Lager schwenken lässt und mit ihrer äusserstjn Längskante innerhalb der liöbeliach - Breite blsiLt, deren dem Lagerpunkt gegenüberliegende i'ischplatten-Lcke jedoch soweit abgerundet sein muss, dass ai^ Tischplatte
aus aera Möbelfacli ausscLv/eiilreii kanu» ^ucli liicrbei sind zusätzliche ο tut 2 organe erf oraerlicii.
Aufgabe der !Teuerung ist es, unter Vermeidung derartiger I-längel ein Hob 0 Ig tuck nit auisie^barer und sciiv/enlibarer Ji3cliplat"c;e su uoiiax'fen, dessen ^isciiplatte in geccliv/enk'jer ^"üellung v.±z ilirer äussersten Längskai:te iruici-lialo ..er I^cb-lfac-^-^reite bleibt und olme zusätclicne otüx:;orgnne von der Zug- und Scliv/enkeinriclixung gehalten ist ο
G-emäss der !Teuerung ict bei einen ecLrankartigen Köbelstuck nit einen in einem lleb.lfach od„ dgl. angeordneten,
—Δ
herausziehbaren und schwenkbaren Tisch eine vorzugsweise rechteckige Tischplatte vorgesehen, die in allen Stellungen von einer am Möbelstück angeordneten Zug- und Schwenkeinrichtung unterstützend getragen ist, mittels der die Tischplatte nach vorne geradlinig aussiehbar und dann noch derart zur Seite schwenkbar ist, dass die äusserete Tischplatten-Längskante im Bereich der HobεIfach - Breite liegt.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind als Zug- und Schwenke inri cht uiig zwei einzeln angeordnete, zusammenwirkende Kulissen vorgesehen, von denen die eine Kulisse am Möbelstück um einen feststehenden Punkt schwenkbar Lagert und mit der Tischplatte gelenkig verbunden ist und die andere Kulisse einer-
-5-
seits am Möbelstück feststellend angeordnet und andererseits an einer mit der Tischplatte verbundenen Klappmechanik angelenkt ist.
-6-
-o-
In den Zeichnungen ist ein Ausi'ührungsbeispicl der Neuerung dargestellt, ^s zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines schrankartigen Möbelstückes mit herausziehbarem und schwenkbarem Tisch, bei herausgezogener Tischplatte,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben Möbelstückes bei herausgezogener und um 9o geschwenkter Tischplatte,
Fig. 3 eine teilweise ü;itenansicht desselben Möbelstückes mit abgenommener Deitenwand. bei eingeschobener Tischplatte,
Fig. 4 eine Unteransicht der Tischplatte desselben Möbelstückes in eingeschobener Ruhestellung,
-7-
Fig» 5 eine Unteransiclit derselben 'Tischplatte in herausgezogener Gebrauchsstellung,
Pig. 6 eine Unteransicht derselben Tischplatte in heraus gezogener und geschwenkter Gebrauchsstellung.
Ein schrankartiges Möbelstück Io v/eist eine in einem Möbelfach 11 angeordnete, vorzugsweise rechteckige Tischplatte 12 auf, die sich einerseits in linearer Richtung aus dem Möbelfach 11 nach vorne herausziehen ( vgl. Fig. 1 und 5 ) und andererseits - zur günstigeren Jlächenausnutzung - dann noch derart um 9o° nach links bzw. rechts zur Seite schwenken lässt, dass die eine vordere Tischplatten-Längskante 12a parallel zu einer
-S-
-S-
Möbelstück - Seitenwand und in einem gewissen, geringen Abstand dazu zur Kitte hin versetzt gehalten ist.
Eine das Möbeli'ach 11 vorderseitig teilweise abschliessende Leiste 13 od. dgl. begrenzt die Tischplatte 12 nach obenhin ( vgl» Fig. 1 und 3.) In einem gewissen Abstand unterhalb der Tischplatte 12 ist ein dazu vorzugsweise parallel gehaltener Boden 14 vorgesehen, v/elcher mit der Tischplatte 12 einen vorteilhafterweise verhältnismässig niedrigen Raum zur Aufnahme einer die Tischplatten-Bewegung ausführenden Zug- und Schwenkeinrichtung bildet«
Als Zugeinrichtung sind vorzugsweise zwei voneinander unabhängig angeordnete, zusammenwirkende Kulissen 15?16 vorgesehen.
Die einerseits mit der Tischplatte 12 und andererseits mit dem Boden 14 gelenkig verbundene, teleskopartige Kulisse 15 hat ein profiliertes, vorzugsweise quadratisches Teleskoprohr 15a und eine darin längenverschiebbar lagernde Teleskopstange 15b·
Das Teleskoprohr 15a ist mit seinem hinteren 13 er ο ich um einen im Boden 14 vorgesehenen Zs.pien 17 schwenkbar gelagert und fasst mit seinem hinteren ^Me in eine niederhaltende, ein Hochklappen des hinteren Kulissenendes und somit ein Absenken der Tischplatte 12 verhindernde führungsschiene IS ein, welche bei ausgeschwenkter Tischplatts 12 die Belastung auffangt. Im vorderen Bereich weist das Teleskop£rohr 15a ein die Tischplatte 12 unterstützendes V/icerlager 19 auf»
-lo-
-Ιο-Die Pührungsschiene 18 ist als ein kroisförmig gebogenes Segment mit einem gewissen 3ektorenwinkel derart ausgebildet und um den Zap_'en 17 angeordnet, dass die Kulisse 15 zu den Hiidstellungen um 9o schwenkbar ist und bei eingeschobener und geschwenkter 'Tischplatten-Stellung parallel zur längakante 12a verläuft ( vgl. Jig« 4 und 6 ) ; bei ausgezogener !'lochplatte 12 stent die Kulisse 15 schräg ( vgl. Pig. 5 ) un^ unterstützt mit ihrem Widerlager 19 den hinteren Bereich der 'Tischplatte 12.
Zur Begrenzung der Schwenkvorrichtung ist im Bereich einer schwenkpunktseitigen Tischplatten-Stirnkante 12 an der Unterseite der Tischplatte 12 eine als Anschlag dienende hakenartige ö ehe He 2o vorgesehen ( vgl. Pig. 6 )
-11-
-U-
Das aus dem Teleskoprohr 15a hinausragende j..nde der Teleskopstange 15b einer Kulisse 15 ist mittels eines an der Tischplatten - Unterseite im Bereich einer - der Schwenkpunktseitigen Stirnkante 12b gegenüberliegenden - Stirnkante 12c befestigten Sdarnieres 21 od. dgl. an der Tischplatte 12 angelenkt.
Die Kulisse 16 zeigt drei nebeneinanuer liegende, ineinandergreifende schienen 16a, 16b, 16c, von denen die äussere Schiene 16a an einer Köbelstück-Seitenwand befestigt und die der Möbelstückmitte augewandte Schiene ( 16c) mit der Tisc-hplatte 12 verbunden ist ( vgl.Fig.5)·
Alle drei Schienen 16a,, 16b, 16c liegen bei eingeschobener Tischplatte 12 an einer Möbelstück- !Rückwand an. Während die Schienen 16a, 16b gleichlang· sind, ist die Schiene 16c
-12 -
kürzer a.usgebilaet und über ein Scharnier 22 od. dgl. mit einer vorzugsweise parallel zur Längskante 12a verlaufenden, an der Tischplatten-Unterseite 12 befestigten Leiste ( Steg ) 25 od. dgl« bewegbar verbunden. Die Leiste 23 ist dabei vorzugsweise so angeordnet, dass ihre vorderseitige Kante bei eingeschobener Tischplatte 12 mit den vorderseitigen linden der Schiene 16a, 16b auf gleicher Höhe ( Ubene ) liegen ( vgl. ?ig. 4 )«
Im hinteren Bereich der Schiene 16c iot ein Zapfen ( Stift) 24 befestigt, der hochstellt und in eine von der Stirnkante 12b aus in die Tischplatten-Unterseite eingearbeitete, bogenförmig gekrümmte Hut 25 arretierend einfasst.
Um die Mechanik zu verdecken, und eine günstige Ver-
12
steifung der Tischplatte /zu erzielen, ist an der Unter-
-13-
seite dieser Tischplatte 12 eine in einem gewissen Absta,nd parallel zur Läno'ska,nte 12a und über die gesamte Breite verlaufende Leiste 26 angeordnet, an die sich - der Kulisse 12 gegenüberliegend - eine in einem gewissen Abstand parallel zur Stirnkante 12c gehaltenes Leiste 27 rechtwinklig anschliesst ( vgl» Jig. 5)·
Die Tischplatte 12 ist in den Gebrauchesteilungen - bei einwandfrei stehenden Möbelstücken Io - so gehalten, dass sich eine zusätzliche Unterstützung erübrigt. Sofern die Tischplatte 12 in einem nicht einwandfrei feststehenden., leicht kippbaren Möbelstück Io od. dgl. angeordnet ist, erhält die Tischplatte 12 untenseitig einen zusätzlich befestigten 1'1USS 28 als Stütze ( vgl. Pig. 2 ).
Dieservorteilhafterweise durch die Tischplatten-Schwenkbewegung sich selbsttätig zur Gebrauchsstellung aufstel-
-14-
lende und zur Ruhestellung wieder zurückklappende ( "vgl. Fig· 5 und 6 ) Puss 28 weist eine am lagerseitigen !Missende angreifende Klappmechanik 29 auf, die mittels einer an einem Exzenter od„ dgl. der Klappmechanik 29 und einer an der schiene 16c - nahe dem Scharnier 22 - befestigten Lagerlasche 3o angelenkten Stange 31 od. dgl. mit der Kulisse 16 gekoppelt ist.
Um die Tischplatte Io aus der eingeschobenen Ruhestellung in Gebrauchsstellung zu bringen, wird sie vorderseitig erfasst und bis zum Abbremsen nach vorne bewegt. Dabei ziehen sich beide - die Tischplatte tragenden - Kulissen 15? 16 auseinander und die teleskopartige Kulisse 15 schwenkt ausserdem gleichzeitig
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um den Zapfen 17» Die Kulisse 15 nimmt "bei herausgezogener Tischplatte 12 eine Schrägstellung ein und unterstützt mit ihrem Widerlager 19 den hinteren Bereich der obenseitig an der Leiste 13 anliegenden Tischplatte von unten her ( vgl. j/'ig» 5 )«
Sofern die Tischplatte 12 in geschwenkter, wie in Ii1Ig. 2 gezeigter Gebrauchsstellung benötigt wird, muss sie zunächst völlig herausgezogen ( vgl. Pig.5 ) und dann bei gleichzeitigem einschieben der Kulisse 16 allmählich nach aussen geschwenkt ( geklappt) werden, bis das Kulissenrohr 15a sich in die - die ochwenkbewegung begrenzende Schelle 19 einlegt. TJn die Tischplatte 12 in die .lusgangsstellung zurückzubringen, wird sie-bei gleichzeitig em ±iaclivorneziehen der Kulisse 16 um 9o° zum Möbelstück Io hin
-16-
geklappt - bis die Tischplatte 12 mit ihrer Nut 25 um den Zapfen 24 der Schiene 16c fasst und sich fixiert - und dann in das Möbelfach 11 eingeschoben.
Die Neuerung zeichnet sich durch einfache Herstellung und Handhabung sowie einer stabilen Tischplattenlagerung in den Gebrauchsstellungen aus.
-17-

Claims (7)

RA.332 278*25.6, -17-S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Schrankartiges Möbelstück mit einem in einem
HöbeIfacli od. dgl. angeordneten, herausziehbaren und schwenkbaren Tisch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch eine vorzugsweise rechteckige Ticchplatte aufweist, die in allen Stellungen von einer am Möbelstück angeordneten Zug- und Sehwenkeinrichtung unterstützend getragen ist, mittels der die Tischplatte nach vorne geradlinig ausziehbar und dann noch dera.rt zur Seite schwenkbar ist, dass die äucserste Tischplatten-Längskante im Bereich der Höbelfach-Breite liegt.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zug- und Sehwenkeinrichtung swei einzeln angeordnete, zusammenwirkende Kulissen(l5? 16) vorgesehen sind, von denen die eine Kulisse ( 1S5) am Möbelstück ( Io ) um inen feststehenden Punkt ( I7 ) schwenkbar lagert
und mit der Tischplatte ( 12 ) gelenkig verbunden ist und die andere Kulisse ( 16 ) einerseits am Möbelstück ( Io ) feststehend angeordnet und andererseits an einer mit der Tischplatte ( 12 ) verbundenen Klappmechanik ( 23 ) angelenkt ist.
3» Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Unde einer Kulisse ( 15 ) in eine niederhaltende Führungskurve ( 18 ) einfasst, welche bei ausgeschwenkter Tischplatte ( 12 ) die Belastung auffängt.
4. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kulisse ( 15 ) ein die Tischplatte ( 12 ) unterstützendes "",v'id er lager ( 19 ) vorgesehen ist ο
-19-
5. Tisch nach, den Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse ( 15 ) in ihrer Schwenkbewegung mittels Anschlag ( 2o ) begrenzt ist«
6. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinig ausziehbare Kulisse ( 16 ) , insbesondere ihr an der Tischplatte ( 12 ) angelenktes Teilstück ( 16c) , im rückwärtigen Bereich einen Teil einer mit der Tischplatte ( 12 ) zusammenwirkenden Arretiereinrichtung ( 24? 25 ) aufweist.
7. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Kulisse ( 16 ) im Bereich der Klappmechanik ( 22 ) ein an einer Kippeinrichtung ( 29 ) eines selbsttätig aufstellenden und rückschwenkenden Pusses ( 28 ) angelenktes Zugelement
-2o-
-2ο-
( 31) wie Stange, beil od. dgl. bewegbar angeordnet ist.
DE1966B0065346 1966-02-26 1966-02-26 Schrankartiges moebelstueck mit herausziehbarem und schwenkbarem tisch. Expired DE1943551U (de)

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