DE1943153B2 - Instrumentenlandesystern für Flugzeuge - Google Patents
Instrumentenlandesystern für FlugzeugeInfo
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- DE1943153B2 DE1943153B2 DE19691943153 DE1943153A DE1943153B2 DE 1943153 B2 DE1943153 B2 DE 1943153B2 DE 19691943153 DE19691943153 DE 19691943153 DE 1943153 A DE1943153 A DE 1943153A DE 1943153 B2 DE1943153 B2 DE 1943153B2
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- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
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Description
2. Instrumentenlandesystem nach Anspruch 1, anzeige der Landebahn im Flugzeug ergibt, stellten
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Sender sich äußerst kostspielige und schwierige Installations-(42;
66) an eine dritte, den ersten beiden Anten- 30 probleme. Infolge »olcher, dem System innewohnennen
(48, 49; 68, 69) räumlich zugeordnete An- der Ungenauigkeiten war es sogar in verschiedenen
tenne (43; 67) angeschlossea ist. Fällen nicht möglich, das Antennendiagramm des
3. Instrumentenlandesystem nach Anspruch 1, Landesystems zu erreichen. Ein weiterer Nachteil
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sender bestand darin, daß in manchen Fällen die spezielle
(47; 73; 119) Signale erzeugt, weiche die Fre- 35 Empfangsanlage erst an die Senderanlage angepaßt
quenz der Trägerfrequenz plus die erste NF-Aus- werden mußte, was nicht nur die Kosten der Anlage
gangsfrequenz und die Frequenz der Trägerfre- im Flugzeug erhöhte, sondern auch eine weitere Erquenz
minus die erste NF-Ausgangsfjequenz auf- gänzung des ohnehin überfüllten Instrumentenbretts
weisen, der erste Sender (47; 73; 119) mit der im Flugzeug erforderte.
ersten Sendeantenne (48; 68; 126) gekoppelt und 40 Die Verwendung einer normalen Landekurseinheit
ein den ersten Sender (47; 73; 119) mit der zwei- eines Navigationsempfängers erfordert die Wiederten
Sendeantenne (49; 69; 127) koppelndes Pha- ^abe der Information durch zwei Kanäle des Empfänsenverzögerungsglied
(50; 79; 121) vorgesehen gers, das heißt, durch einen 90-Hz-Kanal und einen
ist, der zweite Sender (56; 77; 122) Signale er- 150-Hz-Kanal, wobei die beiden Kanalausgänge über
zeugt, welche die Frequenz der Trägerfrequenz 45 Gleichrichter auf ein Differential- oder Kreuzspulplus
die zweite NF-Ausgangsfrequenz und die meßgerät für Gleichstrom wirken.
Frequenz der Trägerfrequenz minus der zweiten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein NF-Ausgangsfrequenz aufweisen, und der zweite Instrumentenlandesystem zu schaffen, mit welchem Sender (56; 77; 122) mit der zweiten Sende- übliche Flugzeugnavigationsempfänger verwendet antenne (49; 69; 127) gekoppelt und ein den 5° werden können, ohne Eicheinrichtungen in einem zweiten Sender (56; 77; 122) mit der ersten Sen- dritten, eine Bezugsfrequenz übertragenden System deanitenne (48; 68; 126) koppelndes Phasenver- sowohl auf der Bodenseite als auch im Flugzeug zögerungsglied (60; 80; 124) vorgesehen ist. erforderlich zu machen.
Frequenz der Trägerfrequenz minus der zweiten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein NF-Ausgangsfrequenz aufweisen, und der zweite Instrumentenlandesystem zu schaffen, mit welchem Sender (56; 77; 122) mit der zweiten Sende- übliche Flugzeugnavigationsempfänger verwendet antenne (49; 69; 127) gekoppelt und ein den 5° werden können, ohne Eicheinrichtungen in einem zweiten Sender (56; 77; 122) mit der ersten Sen- dritten, eine Bezugsfrequenz übertragenden System deanitenne (48; 68; 126) koppelndes Phasenver- sowohl auf der Bodenseite als auch im Flugzeug zögerungsglied (60; 80; 124) vorgesehen ist. erforderlich zu machen.
4. Instrumentenlandesystem nach Anspruch 1 Diese Aufgabe wird mit einem Instrumentenlande-
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte 55 system der eingangs beschriebenen Art erfindungs-Sender
(42; 82) an die erste oder die zweite gemäß dadurch gelöst, daß die Signale eine Frequenz
Sendeantenne (48, 49; 87) angeschlossen ist. aufweisen, die von der Trägerfrequenz um die erste
5. Instrumentenlandesystem nach Anspruch 1 und/oder die zweite NF-Ausgangsfrequenz abweicht,
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte daß die Sendeeinrichtung mit jeder der Antennen
Sender (118, 123) sowohl an die erste als auch 60 gekoppelte erste und zweite Sender aufweist, daß in
an die zweite Sendeantenne (126, 127) ange- wenigstens einer der Zuleitungen zu den Antennen
schlossen ist. ein Phasenverzögerungsglied vorgesehen ist und daß
ein dritter, lediglich die Trägerfrequenz aussendender
Sender vorgesehen ist.
65 Im Gegensatz zu bekannten Systemen, bei welchen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrumenten- eine Phasenerfassung verwendet wird, arbeitet das
andesystem unter Verwendung der relativen Phasen- erfindungsgemäße System mit einer Amplitudenerfasage
von mit einem üblichen Flugzeugnavigations- sung.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung arbeitet sichtigung der physikalischen Anordnung der Sendermit
einem System von drei einander räumlich zu- antennen nach dem Gleitweg oder dem Azimut gegeordneten
Antennen, von denen eine eine Bezugs- eicht werden.
trägerfrequenz ausstrahlt und die beiden anderen Eine vierte Ausführungsform der Erfindung arbeieine
Trägerfrequenz aussenden, die um 90 Hz von 5 tet mit zwei einander räumlich zugeordneten Sendeder
Bezugsfrequenz abweicht. Im Flugzeug wird die antennen, von denen eine einen Bezugsfrequenzträger
Bezugsfrequenz mit jedem der beiden um 90 Hz ab- und die andere zwei Träger aussendet, wobei einer
weichenden Signale zu zwei 90-Hz-Signa!en gemischt, der Träger um 90 Hz und der andere um 150 Hz von
so daß deren Amplitude von der Phasenlage der zwe< der Bezugsträgerfrequenz abweicht. Bei dieser Ausun?
90 Hz von der Bezugsfrequenz abweichenden io führungsform ist die Bezugsträgerfrequenz durch die
und von der Flugzeugantenne aufgenommenen Si- beiden 90-Hz- und 150-Hz-Frequenzen amplitudengnale
abhängt. Der 90-Hz-Ausgang des Demodula- moduliert, so daß man am Ausgang des Demodulators
im Empfänger erhält dann eine Amplitude, die tors Ausgangsspannungen für zwei 90-Hz-Signale
von der Phasenlage dieser beiden Signale abhängt, erhält, von denen eine vom Mischen des um 90 Hz
so daß man über den 90-Hz-Kanal einen dieser 15 abweichenden Trägers mit dem Bezugsträger und die
Phasenlage proportionalen Instrumentenausschlag er- andere vom mit 90 Hz amplitudenmodulierten Behält.
Der Bezugsträger kann gleichzeitig mit einem zugsträger herrührt. Zwei 15C-Hz-Signale werden auf
150-Hz-Signal amplitudenmoduliert sein, das im die gleiche Weise abgeleitet. Die zwei 90-Hz-Signale
Empfänger in einem 150-Hz-Kanal als Bezugsgröße werden kombiniert und ergeben ein resultierendes
zur Systemeichung dient. Der Instrumentenausschlag so 90-Hz-Signal, dessen Amplitude von der relativen
am Ausgang des Empfängers kann somit abhängig Phasenlage zwischen dem 90-Hz-Träger und dem
von der physikalischen Anordnung der Sendeanten- Bezugsträger der Antenne des Navigationsempfännen
in bezug auf die Landebahn in vertikaler und gers abhängt. Ebenso bilden die zwei 150-Hz-Signale
horizontaler Richtung geeicht werden. zusammen ein resultierendes 150-Hz-Signal, dessen
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung arbei- as Amplitude von der relativen Phasenlage zwischen
tet mit einem unmodulierten Bezugsträger, wobei die dem um 150 Hz versetzten Träger und dem Bezugsbeiden
einander räumlich zugeordneten Antennen träger an der Antenne des Navigationsempfängers
zwei Trägerfrequenzen aussenden, von denen die eine abhängt. Diese werden über die zugehörigen 90-1U-um
90 Hz und die andere um 150 Hz gegenüber dem und 150-Hz-Kanäle des Navigationsempfängers dem
Bezugsträger abweicht. Der Bezugsträger kann von 30 Ausgangsinstrument zugeführt und bewirken einen
einer dritten Bezugsantenne oder im Duplexverfahren Ausschlag des Instruments, der wieder von der relaüber
eine der beiden Antennen abgestrahlt werden. tiven Phasenlage der ankommenden Trägersignale
Der Ausgang des Demodulators im Navigationsemp- abhängt. Das Instrument kann wieder unter Berückfänger
weist dann ein 150-Hz-Signal und ein 90-Hz- sichtigung der physikalischen Anordnung der Sender-Signal
auf, deren Amplitude von der relativen Pha- 35 antennen nach dem Gleitweg oder dem Azimut gesenlage
der beiden zugehörigen, gegeneinander ver- eicht werden.
setzten Signale, die von der Flugzeugantenne aufge- Aus Obigem ergibt sich, daß die Ausführungsfor-
nommen werden, abhängt. Sie gelangen über die men der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ermitt-
zugehörigen 90-Hz- und 150-Hz-Kanäle des Naviga- lung der Landebahnposition vom empfangenden
tionsempfängers zum Ausgangsinstrument und be- 40 Flugzeug aus unter Ausnutzung der Phasenlage und
wirken einen Ausschlag des Instruments, der eben- mit einem nicht keulenförmig strahlenden Antennen-
falls von der relativen Phasenlage der empfangenen system arbeiten.
Trägersignale abhängt. Das Instrument kann unter Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird
Berücksichtigung der physikalischen Anordnung der auf die folgende Zeichnung Bezug genommen. Es
Sendeantennen nach dem Gleitweg oder dem Azimut 45 zeigt
geeicht werden. F i g. 1 ein Blockschaltbild eines konventionellen
Bei einer dritten Ausführungsform sendet jede der /LS-Empfängers,
zwei einander zugeordneten und räumlich getrennten F i g. 2 bis 5 je ein Blockschaltbild einer Ausfüh-
Antennen zwei Trägerfrequenzpaare aus, wobei ein rungsform gemäß der Erfindung,
Paar um 90 Hz über und unter der Bezugsfrequenz 50 F i g. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Ampli-
liegt (90-Hz-Seitenbänder mit unterdrücktem Be- tude in Abhängigkeit von der Phasenlage bzw. dem
zugsträger) und das andere Paar um 150 Hz über und Phasenwinkel der empfangenen zusammengesetzten
unter der Bezugsfrequenz liegt (150-Hz-Seitenbänder Signale bei der Ausführungsform nach F i g. 2,
mit unterdrücktem Bezugsträger). Der Bezugstiräger F i g. 7 ein Diagramm der zusammengesetzten Am-
kann wieder von einer dritten Bezugsantenne oder im 55 plitude in Abhängigkeit vom Phasenwinkelverhältnis
Duplexverfahren über eine der beiden Antennen ab- der aufgenommenen Signale bei den Ausführungsfor-
gestrahlt werden. men nach den F i g. 3, 4 und 5 und
Am Ausgang des Demodulators im Navigations- F i g. 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausempfänger
des Flugzeugs steht dann ein 90-Hz-Signal führungsform der Erfindung.
und ein 150-Hz-Signal an, deren Amplituden von der 60 Gemäß Fig. 1 ist eine Empfangsantenne 11 über
Phasenlage der zugehörigen oberen und unteren einen Umsetzer J 2 und eine Zwischenfrequenzstufe
Seitenbänder, die von der Flugzeugantenne aufge- 13 an einen Demodulator 14 angeschlossen. Ein Aus-
nommen werden, abhängen. Sie gelangen über die gang des Demodulators 14 gelangt über ein 90-Hz-
zugeordneten 90-Hz- und 150-Hz-Kanäle des Navi- Filter 16 zum Gleichrichter 17. Ein anderer Ausgang
gationsempfängers zum Ausgangsinstrument, wobei 65 des Demodulators 14 ist über ein 150-Hz-Filter 18
wieder der Ausschlag des Instruments von der rela- an den Gleichrichter 19 angeschlossen. Die Ausgänge
tiven Phasenlage der ankommenden Trägersignale der Gleichrichter 17 und 19 liegen am Kreuzspul-
abhängt. Das Instrument kann wieder unter Berück- meßwerk 18.
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In F i g. 2 ist ein Bezugsfrequenzgenerator 23 über Träger zum Verstärker 76. Verstärker 71 und 75
einen Verstärker 24 an eine Sendeantenne 26 und an liefern 150-Hz- und 90-FIz-Signale, indem sie die
einen Eingang eines Mischers 27 angeschlossen. Ein fünfte und dritte Harmonische dem Ausgang des Besteuerbarer
Frequenzgenerator 28 steht über einen zugsgenerators 78 für die 30-Hz-RecIiteckwelle entVerstärker
29 mit einer Sendeantenne 31, über ein 5 nehmen. Der Ausgang von Verstärker 72 ist mit dem
Phasenverzögerungsglied 39 mit der Antenne 32 und Ausgang des Verstärkers 76 über die Phasenvermit
einem weiteren Eingang des Mischers 27 in Ver- zögerung 80 im Trennmischer 73 verbunden und gebindung.
Der Ausgang des Mischers 27 ist über ein langt zur Antenne 68. Der Ausgang des Verstärkers
150-Hz-SperrfiIter 33 an einen Eingang eines Phasen- 72 ist außerdem über ein Phasenverzögerungsglied
diskriminator« i4 angeschlossen. Ein Bezugsgenera- io 79 mit dem Ausgang des Verstärkers 76 im Trenntor
38 für eine 30-Hz-Rechteckwelle ist an einen mischer 77 verbunden und gelangt zur Antenne 69.
90-Hz-Verstärker 36 und an einen 150-Kz-Ver- Gemäß F i g. 5 ist ein Bezugsfrequenzgenerator 81 stärker 37 angeschlossen, die aus der 30-Hz- über einen Verstärker 82 an einen Modulationsver-Rechteckwelle die dritte und fünfte Harmonische stärker 83 und in einen Eingang der Mischer 84 und ausfiltern und daraus 90-Hz- und 150-Hz-Sinuswel- 15 86 angeschlossen. Der Ausgang des Modulationsvcrlen fester Phasenlage erzeugen. Der 90-Hz-Verstärker siärkcrs 83 steht mit der Sendeantenne 87 in Verist an einen weiteren Eingang des Phasendiskrimi- bindung Ein Steuerfrequenzgenerator 88 ist über natoirs 34 angeschlossen, dessen Ausgang an einem einen Verstärker 89 an einen weiteren Eingang eines Steuereingang des steuerbaren Frequenzgenerators 28 Mischers 86 und über eine Trennschaltung 91 an liegt. Der 150-Hz-Verstärker liegt an einem Ampli- 20 eine Sendeantenne 92 angeschlossen. Der Ausgang tudenmodulationseingang des Verstärkers 24. des Mischers 86 Hegt über ein 90-Hz-Sperrfiltcr 93
90-Hz-Verstärker 36 und an einen 150-Kz-Ver- Gemäß F i g. 5 ist ein Bezugsfrequenzgenerator 81 stärker 37 angeschlossen, die aus der 30-Hz- über einen Verstärker 82 an einen Modulationsver-Rechteckwelle die dritte und fünfte Harmonische stärker 83 und in einen Eingang der Mischer 84 und ausfiltern und daraus 90-Hz- und 150-Hz-Sinuswel- 15 86 angeschlossen. Der Ausgang des Modulationsvcrlen fester Phasenlage erzeugen. Der 90-Hz-Verstärker siärkcrs 83 steht mit der Sendeantenne 87 in Verist an einen weiteren Eingang des Phasendiskrimi- bindung Ein Steuerfrequenzgenerator 88 ist über natoirs 34 angeschlossen, dessen Ausgang an einem einen Verstärker 89 an einen weiteren Eingang eines Steuereingang des steuerbaren Frequenzgenerators 28 Mischers 86 und über eine Trennschaltung 91 an liegt. Der 150-Hz-Verstärker liegt an einem Ampli- 20 eine Sendeantenne 92 angeschlossen. Der Ausgang tudenmodulationseingang des Verstärkers 24. des Mischers 86 Hegt über ein 90-Hz-Sperrfiltcr 93
In F ·. g. 2 ist ein Bezugsfrequenzgenerator 41 über an einem Eingang eines Phasendiskriminators 94
einen Verstärker 42 an eine Sendeantenne 43 ange- und über einen linearen Mischer 90 am Modulat'ons-
schlossen oder steht, wie durch die drei Stellungen verstärker 83. Der 90-Hz-Verstärker 96 liegt an einem
des Schaltarmes angedeutet, im Duplexverfahren 25 Eingang des Phasendiskriminators 94, dessen Aus-
entweder mit der Antenne 48 oder der Antenne 49 in gang an einen Steuereingang des Steuerfrequenz-
Verbirdung. Der Steuerfrequenzgenerator 44 liegt generators 89 angeschlossen ist.
über den Verstärker 46 und eine Trennschaltung 47 Der Ausgang des Steuerfrequenzgenerators 97 liegt
an der Sendeantenne 48 und über das Phasenver- über einen Verstärker 98 an einem Eingang des
zögerungsglied 60 an der Sendeantenne 49. Der Aus- 30 Mischers 84 und über ein Phasenvcrzögerungsglied
gang des Verstärkers 46 ist an einen Eingang des 103 und eine Trennschaltung 91 an der Sendeantenne
Mischers 51 angeschlossen. 92. Der Ausgang des Mischers 84 ist über ein 150-
Ein Steucrirequcnzgenerator 52 liegt ub».r -inen Hz-Sperrfilter 99 an einen Eingang des PhasonJi Y1.
marker 53 am einen Eingang eines Mischers 54, kriminators 101 angeschlossen. Der Ausgang des
über einer Trennschaltung 56 an den Sendeantennen 35 150-Hz-Verstärkers 102 ist an einen Eingang eines
49 und über ein Phasenverzögerungsglied 50 an Phasendiskriminators 101 angeschlossen, dessen Auseiner
Antenne 48. Der Ausgang des Verstärkers 42 gang mit einem Steuereingang des Stcucrfrequenzsteht
mit einem weiteren Eingang des Mischers 51 generators 97 in Verbindung steht. Der Ausgang des
und des Mischers 54 in Verbindung. Der Ausgang 150-Hz-Sperrfilters 99 steht außerdem über einen
des Mischers 51 ist über ein 150-Hz-Sperrfilter 57 40 Eingang eines linearen Mischers 90 mit einem Moduan
einen Eingang des Phasendiskriminators 58 ge- lationseingang eines Modulationsverstärkers 83 in
legt. Ein 90-Hz-Verstärker 59 steht mit einem an- Verbindung. Ein 150-Hz-Verstärker 102 und ein
deren Eingang des Phasendiskriminators 58 in Ver- 90-Hz-Verstärker 96 filtern aus der 30-Hz-Rechteckbindung,
dessen Ausgang an einem Steuereingang welle des Bezugsgenerators 85 die fünfte und dritte
eines Steuerfrequenzgen orators 44 liegt. 45 Harmonische heraus und erzeugen daraus 150-Hz-
Der Ausgang des Mischers 54 ist über ein 90-Hz- und 90-Hz-Signale.
Sperrfilter 61 an einen Eingang eines Phasendiskrimi- In Fig. 6 ist die Amplitude in senkrechter Rich-
nators 62 angeschlossen. Der Ausgang eines 150-Hz- tung in Abhängigkeit von dem relativen Phasen-
Bezugsgenerators 63 liegt an einem weiteren Eingang winkel in einer Kurve α aufgetragen, während der
des Phasendiskriminators 62. der an einen Steuerein- 50 Phasenwinkel b und die Amplituden gestrichelt sind,
gang des Steuerfrequenzgenerators 52 angeschlossen In F i g. 7 zeigen zwei Kurven d und e die Ampli-
ist. Der 150-Hz-Verstärker 63 und der 90-Hz-Ver- tude der resultierenden zwei Signale in vertikaler
stärker 59 entnehmen dem Ausgang des 30-Hz- Richtung in Abhängigkeit der in horizontaler Rich-
Bezugsgenerators 64 die fünfte bzw. die dritte Har- tung aufgetragenen relativen Phasenwinkel. Die re-
monische und erzeugen daraus 150-Hz- und 90-Hz- 55 lativen Phasenwinkel /, g und /: sind in vertikaler
Signale. Richtung gestrichelt.
In Fig. 4 ist ein Bezugsfrequenzgenerator 65 über In Fig. 8 ist ein Bezugsgenerator 111 für eine
einen Verstärker 66 an eine Antenne 67 angeschlos- 30-Hz-Rechteckwelle über ein 150-Hz-FHter 112 an
sen oder über einen Schaltarm an die Antenne 68 einen Modulator 113 und über ein 90-Hz-Filter 114
oder die Antenne 69. Der Bezugsfrequenzgenerator 60 an einen Modulator 116 angeschlossen. Der Bezugs-65
liefert ebenfalls eine Bezugsfrequenz zu den Aus- frequenzgenerator 117 steht mit den Modulatoren 113
gleichsmodulatoren 70 und 74. Der Ausgleichsmodu- und 116 in Verbindung. Der Ausgang des Modulator
70 wird vom Ausgang des 150-Hz-Verstärkers lators 113 liegt über einen Verstärker 118 am Trenn-71
moduliert und liefert obere und untere 150-Hz- mischer 119 und außerdem über den Verstärker 118
Seitenbänder mit unterdrücktem Träger zum Ver- 65 und ein Phasenverzögerungsglied 121 an einem Einstärker
72. Der Ausgleichsmodulator 74 wird vom gang eines Trennmischers 122. Der Ausgang des
90-Hz-Verstärker 75 moduliert und liefert ein oberes Modulators 116 ist über einen Verstärker 123 an
und ein unteres 90-Hz-Scitenband mit unterdrücktem einen Eingang des Trennmischers 122 und über ein
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Phasenverzögerungsglied 124 an einen Eingang des in F i g. 6 verändert, infolge de?: festen Phasenwinkels
Trennmischers 119 angeschlossen. Der Ausgang des der Übertragung, was zu einer variablen erfaßten
Trennmischers 119 liegt an der Sendeantenne 126 Phase infolge der Differenz, der Übertragungsweg-
und dsr Ausgang des Trennmischers 122 liegt an längen in Abhängigkeit von der Richtung des Flug-
der Sendeantenne 127. 5 zeuges gegenüber der Antennenanordnun^ führt. Bei
Es wird zu F i g. 1 zurückgekehrt, in der an der der gegenseitigen Einstellung der Phasenlage der
Antenne 11 ankommende Eingangssignale in eine Antennen 26, 31 und 32 kann die Kursmitte eine
Zwischenfrequenz am Ausgang des Umsetzers 12 entsprechende relative Phasenlage sein und kann geumgewandelt,
in der Zwischenfrequenzstufe 13 ver- wählt werden, wie dies durch die gestrichelte Linie b
stärkt und von einem AM-Demodulator 14 erfaßt io angedeutet ist zusammen mit einer erfaßten Ampliwerden.
Die 90-Hz-Komponente im Ausgang des tude des 150-Hz-Signalcs, das in einer gestrichelten
Demodulators 14 passiert dann das 90-Hz-Filter 16, Linie c dargestellt ist, und die unabhängig von der
wird vom Gleichrichter 17 gleichgerichtet und einem Richtung des Flugzeuges konstant ist. Der anfäng-Anschluß
des Kreuzspulmeßwerkes 21 zugeführt. Die liehe relative Phasenwinkel zwischen den zwei 90-Hz-150-Hz-Komponente
im Ausgang des Demodulators 15 Signalen wird durch den Abstand zwischen dem Punkt,
14 passiert das 150-Hz-Filter 18, wird im Gleich- in dem die Kurve α die Amplitude Null auf der gerichter
19 gleichgerichtet und gelangt zum anderen strichelten Linie b erreicht, dargestellt. Es wird beAnschluß
des Ausgangsinstrumentes 21. tont, daß die Positionsfehlerempfindlichkeit der In-
In F i g. 2 wird ein Bezugsfrequenzgenerator 23 formation, die im Flugzeug angezeigt wird, nicht vom
mit einer Frequenz F0 über einen 150-Hz-Verstärker 20 Amplitudenverlauf der ausgestrahlten Signale ab-
37 amplitudenmoduliert. Die Ausstrahlung erfolgt hängt. Einziger Parameter ist die relative Phasenlage
über die Antenne 26. Die Frequenz F0 gelangt außer- an der Empfangsantenne 11 der ausgestrahlten
dem an einen Eingang des Mischers 27, dessen an- Träger.
derer Eingang mit einem Ausgang des gesteuerten In F i g. 3 ist eine Modifikation der Ausführungs-Frequenzgenerators
28 in Verbindung steht. Diese 25 form nach F i g. 2 gezeigt, in der der Bezugsfrequenzzwei
Signale werden gemischt, ihre Differenz passiert generator 41 nicht moduliert ist, sondern lediglich ein
eine 150-Hz-Sperre (zur Entfernung jeglicher 150-Hz- CW-Signal bei der Bezugsfrequenz F0 von der Sende-Komponenten
aus der Modulation des Bezugsfre- antenne 43 abstrahlt oder über den Schaltarm mit der
quenzgenerators 23) und gelangen zu einem Eingang Antenne 48 oder 49 verbunden ist Bei dieser Ausdes
Phasendiskriminators 34. Dem anderen Eingang 30 führungsform kommen zwei gesteuerte Frequenzdes
Phasendiskriminators 34 wird ein 90-Hz-Bezugs- generatoren zur Anwendung, deren Regelkreis mit
signal vom Verstärker 36 zugeführt. Der Ausgang demjenigen nach F i g. 2 übereinstimmt. Der Steuerdes
Phasendiskriminators 34 steuert die Frequenz frequenzgenerator 44 erzeugt eine Trägerfrequenz,
des Steuerfrequenzgenerators 28. Dieser Regelkreis die gegenüber der Bezugsfrequenz F0, die von den
dient dazu, eine Frequenz F0 plus 90 Hz am Ausgang 35 Sendeantennen 48, 49 abgestrahlt wird, um 90 Hz
des gesteuerten Frequenzgenerators 28 den Sende- abweicht. Der Steuerfrequenzgenerator 52 ist gegen
antennen 31 und 32 zuzuführen. Bei Abweichungen die Bezugsträgerfrequenz F0 um 150Hz versetzt und
dieser Frequenz gegenüber dem Bezugsfrequenzgene- strahlt ebenfalls über die Sendeantennen 48 und 49.
rator 23 erscheint ein Differenzeingang vom Mischer Der Ausgang des Demodulators 14 trifft wieder auf
27 am Diskriminator 34 und beeinflußt einen ge- 40 eine 90-Hz-Komponente, wobei jede relative Amplisteuerten
Frequenzgenerator 28 und den Bezugsfre- tude von der relativen Phasenlage der an der Empquenzgenerator
23. fangsantenne 11 ankommenden Trägersignale be-
Die drei Signale werfen dann über die Antennen stimmt wird. Bei dieser Ausführungsform wird die
26, 31 und 32 ausgestrahlt, wobei der Bezugsfre- Bezugsfrequenz F0 der Sendeantenne zunächst mit F0
quenzträger mit einer 150-Hz-Amplitudenmodulation 45 plus 90 Hz und F0 plus 150Hz der Sendeantenne
und zwei um 90 Hz dagegen versetzte Träger über 48 kombiniert, so daß sich 90-Hz- und 150-Hz-
die Antennen 31 und 32 ausgestrahlt werden. Signale fester Amplitude und von sich veränderndem
In dem VOR-Empfänger (Fig. 1) werden die 'drei Phasenwinkel ergeben, in Abhängigkeit von der VerSignale
kombiniert und ergeben ein Signal am Aus- größerung oder Verkleinerung der Übertragungsweggang
des Demodulators 14, der mit 150 Hz modu- 50 länge zwischen Antenne 48 und Empfangsantenne 11
lierten Komponente des Bezugsfrequenzträgers F0, im Verhältnis zur Übertragungsweglänge von der
der von der Sendeantenne 26 ausgestrahlt wurde. F0-Sendeantenne zur Empfangsantenne 11. Gleich-Diese
Bezugsinformation gelangt dann über das 150- zeitig wird die Bezugsträgerfrequenz F0 von der
Hz-Filter 18, wird dem Gleichrichter 19 gleichge- Sendeantenne aus kombiniert mit den Trägern bei
richtet und einem Anschluß des Kreuzspulmeß- 55 den Frequenzen F0 plus 90 und F0 plus 150, die von
werks 21 zugeführt. Außerdem sind am Ausgang des der Sendeantenne 49 abgestrahlt werden. Die Diffe-Demodulators
14 zwei 90-Hz-Signale vorhanden. renzfrequenzen treten am Ausgang des Demodula-Diese
rühren her von der Kombination der Bezugs- tors 14 mit konstanter Amplitude auf und mit einem
frequenz F0 der Sendeantenne 26 und der Trägerfre- relativen Phasenwinkel, der abhängt von der Verquenz
F0 plus 90 Hz von der Sendeantenne 31 und 60 änderung der Phasenlage dieser Trägerfrequenzen inder
Kombination der Bezugsfrequenz F0 der Sende- folge der differentiellen Vergrößerung oder Verkleiantenne
26 und dem Signalsender der Sendeantenne nerung der Übertragungsweglänge. Die resultierende
32 mit einer Trägerfrequenz F0 plus 90 Hz. Die 90-Hz-Komponente der zwei Kombinationen und die
Amplitude der 90-Hz-Resultierenden daraus hängt 150-Hz-Komponente der zwei Kombinationen besitab
von der relativen Phasenlage der im Demodulator 65 zen eine relative Amplitude, die abhängt von der
14 (F i g. 6) erfaßten beiden Träger. Man erkennt Phasenlage der an der Empfangsantenne 11 aufgedaraus,
daß die erfaßte Resultierende und Amplitude nommenen Signale, die wiederum in ihrem Phasender
beiden 90-Hz-Signale sich gemäß der Kurve α verhältnis von der Übertragung und der Position des
1 * η -i
51IO/
51IO/
der beiden 90-Hz-SignaIe von LsLtImSe
mit sich variierendem relativen Phasenwinkel Safer
der Differenzen in der üte«ragu^™^%»£'-hegt,
wenn er mit einem relativen AnfangTphasenwmkel
abgestrahlt wird. Die Kurve e ist die en"-sprechende Resultierende der 150-Hz-S gna e Jd
Aussendung mit einem relativen Anfangsphasenwin kel. Der relative Phasenwinkel des 90-Hz-SignaIs
wird durch den Abstand zwischen den gestrichelten
Linien/ und g wiedergegeben, während der rela-
oPlus9OHZ
; Differenzfrequenz bischer
und dem Träger F0 plus 150Hz ^*" · Verilält™se.P Die resul·
relSn PhTe^ lSt m°der abh™&S von de,
un rf!m τ rge zwischen de™ Bezugsträger F(
Ή on π™Μ daraUS' daß die relative
9^"2" Un,d der 150-Hz-Komponente
nT°dU ^?" H der den ßesamten
Dlffe^ntialme%erats21 bestimmt,
eicht werden.
Bei der Ausführungsform nach F ig. 4 wird die *o
gleiche Wirkung wie bei dem in F i g. 3 beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel erreicht, wobei jedoch ein
Unterschied darin besteht, daß obere und untere Seitenbander von um 90 und 150 Hz versetzter Frequenz
ausgesendet werden, die infolge unterschiedlicher
Weglängen der gleichen Phasenveränderung unter hegen und praktisch die gleichen Ausgangs!
resultierenden bewirken, deren Amplitude sichln
Funktion der relativen Phasenlage ändert.
In F ig. 5 ist eine Modifikation gezeigt, die ledig- ,„
hch zwei Sendeantennen 87 und 92 benötigt. Hier werden d,e gleichen drei Signale erzeugt, das heißt
eine Bezugsträgerfrequenz F0 durch einen BezugsfrequenzgeneratorSl,
ein um 90 Hz abweichender Trager durch den Steuerfrequenzgenerator 88 und
eine um 150Hz abweichende Frequenz durch den
Steuerfrequenzgenerator 97, und zwar auf die gleiche
Weise wle dies bereits im Zusammenhang mit der
Ausfuhrungsform nach Fig. 3 beschrieben wurde. SS5QO Η16? der B™&™Z<*Fo sowohl durch
d ^ f'FreqUenz a!s auch die 150-Hz-Frequenz
im Modulatorverstärker83 amplitudenmoduliert. Die
Sendeantenne 87 strahlt dann einen BezugsfrequenzragerFo
aus, der sowohl mit 90 Hz alf auch mit
Ofcamptaoduliert ist. Die Sendeantenne
92 strahlt die beiden abweichenden Frequenzen aus, *
das heißt, also die Frequenz F0 plus 90 Hz und die
2SW5·ρ ι^50Ηζ·DerAusgangdesDemodu-
lators 14 (F,g. 1) ze.gt wieder zwei Komponenten,
eine 90-Hz- und eine 150-Hz-Komponente. Die So
90-Hz-Komponente ist die Resultierende der Demo- S
dulation des amplitudenmodulierten BerugsträgersF0
zusammen mit der Differenzfrequenz der Bezugstrager
Fo und F0 plus 90 Hz. Die resultierende Am.-phtude
hangt wxeder ab von der relativen Phasenlage 55
ischen der Ausführungs-ί
.£"1 "· derJenigen nach den F ig. 3,
tiefes Sill. ""' Ä* ™ cntel FaI1 ein resuI-SlI
SJ T variabler Amplitude mit einem
lSZ *mPIltude verglichen wird, während in
J^V11 SlgnaI va™bler Amplitude
?gn3J vergliche" wird, das sich
Art durch den Steuerbereich
"^ d"e doPPelt so iroße FmP"
Fa" erhäIt·
8ezei8ten weiteren AusführunL's-
ntionelle Amplitudenmodulaio-AusgIe'chsmodulatoren
der
Fig 4 Ei it U
verändert
B S
for™ \>™,
for™ \>™,
Aff
Ausfühnmoff
schS Α
schS Α
ge'chsmodulator
?, Fig" 4" Ein weiterer UntL!
SercSStn I ^^«"g eines subharmor,,-450
Hz Rerh, l·' ,? Bezugsgenerators 111 für cmc
30-Hz-GenerS S* *? Stelle eines harmonisc'.r,
AmoKtudt S V%* fUhrt ZU einer einheitlicheren
BeT VertenJ, ?""*" Und I50-Hz-Modulationen.
IatorenS Γη k.onv n entione»er Amplitudenmo.lu-SrfrelenzT
"κΒε^Γ^ηζ, das heißt, .',e
die^Antennen U6n^^ Modulat^cn direkt ^f
lieh zu dem%n η c 2? gegeben' und zwar zu^-
enne 127 ^Ian t ie'tenband· das dir^t zur An
JS 124 Sr δ U"d Uber das Phasenveizögeruni.-Phasen^eTn
^ Γ'U6' Was m einer fc^«
S^nfäfniS T? md Unteren Seitenbän,icm
aif d'ie Antone 1M dal15°-H^Seitenband dirck,
verzöeerune 121 5 fgeben und über d* Phascn-
SHSL-S1 dle ,AmenneI27'so daß «■h
und^unteren ffn „hfenlaee "*«*<» den oberen
Die? wfrH 15?:Hz-Seitenbändern ergibt.
AnteSeTze ^'^ dur^ die Le|ende an der
h^ütJl ^ Fretlue^enF0, F0 plus unJ
, "ί F° pIus und n^ns 150 Hz/
nale F F V*™*? M der Antenne 127 für
F0 ρίΑ ώΛΐοΚΑ"" D ***** C
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
A (Λ9.Ί
Claims (1)
1. Instrumentenlandesystem unter Verwendung NF-Ausgangsfrequenz aufweist, mit unter Abstand
der relativen Phasenlage von mit einem üblichen 5 zueinander angeordneten ersten und zweiten Sende-Flugzeugnavigationsempfänger
aufgenommenen antennen und einer Sendeeinrichtung zum Erzeugen Signalen, welcher auf den Empfang einer Träger- erster und zweiter von den Sendeantennen ausgefrequenz
abgestimmt ist und zwei Ausgangs- sandter Signale.
kanäle für eine erste und eine zweite NF-Aus- Ein derartiges Instrumentenlandesystem ist bei-
gangsfrequenz aufweist, mit unter Abstand zuein- io spielsweise durch die deutsche Patentschrift 845 447
ander angeordneten ersten und zweiten Sende- oder USA.-Patentschrift 3 082419 bekanntgeworden,
antennen und einer Sendeeinrichtung zum Bei diesen bekannten Systemen werden zwei ver-Erzeugen
erster und zweiter von den Sendeanten- schiedene HF-Frequenzen verwendet, die in der
nen ausgesandter Signale, dadurch gekenn- Phase nicht synchronisiert sind. Damit ist es erforderzeichnet,
daß die Signale eine Frequenz 15 Hch, über beispielsweise einen eigenen dritten Sender
aufweisen, die von der Trägerfrequenz um die eine Information über die gegenseitige Phasenlage
erste und/oder die zweite NF-Ausgangsfrequenz der beiden Frequenzen zu dem Empfänger an Bord
abweicht, daß die Sendeeinrichtung mit jeder der des Flugzeugs zu übermitteln.
Antennen (26, 31, 32; 48, 49; 68, 69; 87, 92; Die bisherigen Schwierigkeiten beim Instrumenten-
126, 127) gekoppelte erste und zweite Sender (24, 20 landesystem (ILS) rührten hauptsächlich von der
29; 47, 56; 73, 77; 83, 91; 119, 122) aufweist, Notwendigkeit her, die Amplitude des von mehreren
daß in wenigstens einer der Zuleitungen zu den Antennen kommenden Antennendiagramms mit
Antennen ein Phasenverzögerungsglied (39; 50, extremer Genauigkeit ermitteln zu müssen. Wegen
60; 79, 80; 103, 121, 124) vorgesehen ist und daß der Rücksicht auf das Gelände, auf Schwankungen
ein dritter, lediglich die Trägerfrequenz aussen- 25 der Wetterlage usw., die das Antennendiagramm in
dender Sender (24; 42; 66; 82; 118, 123) vor- Abhängigkeit von der Zeit und der Azimutrichtung
gesehen ist. derart variieren, daß sich eine ungenaue Positions-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943153 DE1943153C3 (de) | 1969-08-25 | 1969-08-25 | Instrumentenlandesystem für Flugzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943153 DE1943153C3 (de) | 1969-08-25 | 1969-08-25 | Instrumentenlandesystem für Flugzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943153A1 DE1943153A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1943153B2 true DE1943153B2 (de) | 1974-05-30 |
DE1943153C3 DE1943153C3 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=5743718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943153 Expired DE1943153C3 (de) | 1969-08-25 | 1969-08-25 | Instrumentenlandesystem für Flugzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943153C3 (de) |
-
1969
- 1969-08-25 DE DE19691943153 patent/DE1943153C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1943153A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1943153C3 (de) | 1975-01-23 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |