DE1942853B2 - Büchse zur federnden Halterung nicht rotierender Bauelemente - Google Patents
Büchse zur federnden Halterung nicht rotierender BauelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Büchse zur federnden Halterung nicht rotierender Bauelemente, mit einer
starren Innenhülse, einer um diese in radialem Abstand konzentrisch herumführenden starren Außenhülse,
einem vulkanisierten elastomeren Einsatz in radialer Pressung zwischen den Hülsen und mindestens
zwei im Einsatz angeordneten, einander diametral gegenüberliegenden, fluidgefüllten Taschen, deren
Länge in axialer Richtung zwischen V3 und 2I3 der
Büchsenlänge liegt, während die Winkelerstreckung der Taschen zwischen etwa 60 und etwa 120 Bogengraden
beträgt.
Nach der US-PS 3 147964 ist eine Büchse der eingangs
genannten Art bekannt. Die im Einsatz vorgesehenen Taschen verfolgenden Zweck, die Federkonstante
und die Schwingungsdämpfung in Abhängigkeit von der radialen Richtung wählbar zu machen. Die
Büchse hat hierbei eine niedrige dynamische Federkonstante und eine schwache Dämpfung in einer
durch die Taschen gehenden Richtung. In einer Richtung senkrecht hierzu ist eine wesentlich höhere Federkonstante
vorhanden.
Nach der US-PS 2614896 ist es bekannt, in einem
elastomeren Einsatz zwischen einer starren Innenhülse und einer starren Außenhülse Taschen vorzusehen,
die mit einem Dämpfungsfluid bzw. einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllt sind. Die hierbei auftretenden
Auslenkungen des in der Büchse aufgenommenen Bauteiles, wie z. B. in einer umlaufenden Welle, werden
durch das Dämpfungsfluid gedämpft, wobei das Dämpfungsmaß bzw. die Dämpfungswirkung dadurch
veränderbar ist, daß eine Gehäusewand der Büchse relativ zu einer ihr gegenüberliegenden Gehäusewand
beweglich ist. Hierdurch wird das Dämpfungsfluid in Abhängigkeit von der Auslenkung der Welle stärker
oder schwächer komprimiert.
Der Erfindung hingegen liegt die Aufgabe zugrunde, eine Büchse der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß eine starke Dämpfungswirkune in radialer Richtung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Büchse nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchss dadurch gelöst, daß
zwischen denTaschen im elastomeren Einsatz ein eine Drosselstelle bildender Verbindungskanal angeordnet
■> ist.
Dieser erfindungsgemäß vorgesehene Verbindungskanal bewirkt einen gedrosselten Fluidausgleich
zwischen den mit Fluid gefüllten Taschen, wodurch die Büchse in radialer Richtung stark gedämpft wird.
ι» Demnach erfolgt bei der Erfindung ein Druckausgleich zwischen dem Fluid in den Taschen in radialer
Richtung dadurch, daß das Fluid von einer zur anderen Tasche verdrängt wird. Dieser Verdrängungsvorgang
nimmt eine bestimmte Zeit in Anspruch, die das i> Fluid benötigt, um durch den Verbindungskanal zu
gehen.
Als Dämpfungsfluide kommen Silikonöle, Polyglykole oder zähflüssige, stabile und inerte Polymere mit
niedrigem Molekulargewicht in Betracht. Nach An- -'Ii spruch 2 ist der die Drosselstelle bildende Verbindungskanal
durch ein eingesetztes Rohrstück verstärkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Beispielen näher erläutert. Darin zeigt
.·· Fig. 1 eine Gesamtansicht einer federnden Büchse in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine Gesamtansicht eines vulkanisierten elastomeren Einsatzes vor seinem Einbau zwischen die
Innen- und Außenhülse in teilweise geschnittener »ι Darstellung,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Schnittansicht mit einem in den Verbindungskanal zwischen den Taschen
ι· eingesetzten Rohrstück,
Fig. 5 eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform einer Büchse in teilweise geschnittener
Darstellung,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Verbin-Hi
dungskanals mit einer Drossel in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines Vcrbindungskanals mit einem Klappenventil als Drosselorgan.
ι; In Fig. 1 ist eine federnde Büchse 2 gezeigt, die
beispielsweise verwendet wird, um zwei Teile, einen Motor und den Rahmen eines Kraftfahrzeugs, miteinander
zu verbinden und dabei gegeneinander zu isolieren. Die Büchse 2 besteht aus einer starren Innen-Id
hülse 4, die vorzugsweise aus einem Metallrohr hergestellt ist, einer Außenhülse 6 und einem vulkanisierten,
elastomeren Einsatz 8, in radialer Pressung zwischen den Hülsen 4 und 6. Der Einsatz 8 weist zwei
fluidgefüllteTaschen 10a und 10b auf. Ein die beiden
Γι Taschen 10a, 10/>
miteinander verbindender Verbindungskanal 14 erlaubt ein Hinüberfließen des Fluids
aus einer Tasche in die andere, wenn eine Relativbewegung zwischen den beiden Hülsen 4,6 in der durch
die beiden Taschen 10a, 10i> verlaufenden Ebene eine
«ι Verringerung des Volumens einer der Taschen bewirkt.
Diese Volumenverkleinerung ist mit einer Vergrößerung der Dimensionen der anderen Tasche verbunden,
wodurch das Fluid aus der kleiner gewordenen Tasche durch den Verbindungskanal 14 hindurch
hr> in die größer gewordene Tasche gedrückt wird. Der
elastomere Einsätze ist in Fig. 2 vor dem Zusammenbau
der Büchse 2 dargestellt. Der Einsatz 8 weist einen Axialdurchlaß 22 auf. Die Enden 24a, 24b sind
in diesem Zustand schwach tellerförmig eingetieft. Der radial außen liegende Flächenteii des Einsatzes 8
ist als Schulterpaar 26a, 26b ausgebildet. Ferner sind zwei umlaufende Stegabschnitte 28a, 28b und zwei
Taschen 30a, 306 vorgesehen.
In dem elastomeren Einsatz 8 ist ein schmaler Verbindungskanal 32 durch Verwendung von Haltestiften
in der Preßform ausgebildet und ist in Fig. 3 dargestellt. Der Verbindungskanal 32 verbindet die Taschen
30a und 30b miteinander und ermöglicht die Verdrängung von Fluid aus einer Tasche 30a, 30b
in die andere. Um zu verhindern, daß der Verbindungskanal 32 während des Zusammenbaus der federnden
Büchse 2 oder danach gequetscht oder auf andere Weise blockiert wird, ist ein in F i g. 4 angedeutetes
Rohrstück 34 eingesetzt worden. Das Rohrstück 34 ist bei verschiedenen Ausführungen aus Metall,
Polytetrafluoräthylen, Delrin, gehärtetem hartem Butylkautschuk oder einem sonstigen geeigneten
Werkstoff hergestellt und wird in den Verbindungskanal 32 eingesetzt, bevor der elastomere Einsatz 8 und
die Hülsen 4, 6 unter Bildung einer federnden Büchse 2 zusammengesetzt werden.
Nach dem Einbau steht der elastomere Einsatz 8 unter einer erheblichen radialen Pressung zwichen den
Hülsen 4, 6 und übt eine radial nach außen und nach innen gerichtete Kraft auf die beiden Hülsen 4,6 aus.
Wirkt auf die Büchse 2 eine Torsionskraft, ζ. Β. bei einer Winkelbewegung der Außenhülse 6 relativ zur
Innenhülse 4, so entsteht wegen der Radialkräfte des elastomeren Einsatzes 8 keine oder nur eine minimale
Gleitbewegung zwischen den Hülsen 4, 6. Um den Widerstand gegen solche Gleitbewegungen weiter zu
erhöhen, ist der elastomere Einsatz 8 mit einem Kleber an einer oder an beiden Hülsen 4, 6 angebracht.
Nach dem Zusammensetzen der Büchse 2 und dem Verkleben des elastomeren Einsatzes 8 mit der Innen-
und Außenhülse 4, 6 wird Fluid in die Taschen 10a, 10/), 30a, 30fc gefüllt. Die Fluide müssen mit Kautschuk
und Metall verträglich sein, ferner müssen sie stabil und inert sein und über einen weiten Temperaturbereich
eine gleichbleibende Viskosität aufweisen. Verwendbare Fluide sind zum Beispiel verschiedene
Glykole, etwa polyalkalische Glykole, Silikonöle und Polymere mit niedrigem Molekulargewicht mit den
Merkmalen eines gut dämpfenden Fluids.
Mehrere elastomere Einsätze 8 in der in Fig. 2 und
Fig. 3 gezeigten Form wurden aus einer Naturkautschukverbindung durch Spritzgießen hergestellt.
Die spritzgegossenen elastomeren Einsätze 8 haben etwa folgende Abmessungen:
Gesamtlänge | 70 mm |
größter Durchmesser | 50 mm |
Durchmesser vom Axialdurchlaß 22 | 17 mm |
Taschen 30a, 30b | |
axiale Länge | 39 mm |
Bogenlänge | 90° |
Tiefe | 7,9 mm |
Durchmesser des Verbindungskanals 32 | |
zwischen den Taschen 30a, 306 | 3,2 mm |
von —70° C, einen Flammpunkt (bei offenem Behälter)
von 285° C und ein spezifisches Gewicht von 0,960 (bei 25 ° C) besitzt. Die fertiggestellten, federnden
Büchsen 2 waren jeweils 79 mm lang, hatten einen Außendurchmesser von 51 mm und einen Innendurchmesser
von etwa 16 mrn. Die federnden Büchsen 2 hatten die in Fig. 1 gezeigte Form.
Die dynamischen Eigenschaften einer Büchse 2 werden in radialer Richtung senkrecht zu den Taschen
10a, 10b relativ wenig von der Art des Fluids beeinflußt und hängen unmittelbar von der Art des Elastomers
für den Einsatz 8 ab.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Änderung der Werte von der dynamischen Federkonstanten Kd und
dem Dämpfungskoeffizienten C in Abhängigkeit von der lichten Weite des Verbindungskanals 14 zwischen
den Taschen 10a, 10b. Bei einer fluidfreien Büchse ohne Fluid war der dynamische Kennwert Kd =
82396 kg/m und C = 93,04. Mit Silikonöl in den Taschen
10a, 106 der Büchse 2 ergaben sich folgende Werte:
In den Verbindungskanal 32 jedes elastomeren Hinsatzes 8 wurde ein Rohrstück 34 aus Delrin eingesetzt.
Nach dem Zusammenbau von Innen- und Außenhülse 4, 6 und dem elastomeren Einsatz 8 wurden die
Taschen 30«, 30/), 10a, Wh mit einem Silikonöl geiiilit.Ü3ssine
Viskosität von 50 cSt, einern F!ic6n|!Pkt
lichte Weite des | dynamische | Dämpfungs |
Verbindungs | Federkon | koeffizient C |
kanals 14 | stante Kd | |
mm | kg/m | kgs/m |
0,8 | 220 653 | 205,36 |
1,2 | 207 063 | 554,84 |
1,4 | 191 705 | 790,75 |
1,6 | 181 812 | 1090,23 |
2,0 | 119 291 | 733,96 |
90 057 | 300,19 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß mit zunehmender lichter Weite des Verbindungskanals 14 die dynamische
Federkonstante Kd zunimmt, während der Dämpfungskoeffizient C zunächst zunimmt und danach
wieder abnimmt. Bei allen Ausführungen war der Dämpfungskoeffizient mindestens zweimal so
groß wie bei einer Büchse ohne Fluid. Diese Resultate lassen den Schluß zu, daß sich die verschiedenen dynamischen
Kennwerte der Büchse 2 leicht durch passende Wahl der Dimensionierung des Verbindungskanals 14 zwischen den Taschen 10a, 10/) beeinflussen
lassen.
Durch weitere Versuche ließ sich ermitteln, daß bei größerer Auslenkamplitude bei gleichgehaltener
Größe des Verbindungskanals die Werte von Kd und
C abnahmen, wenn die lichte Weite des Verbindungskanals gering war, und mit größeren lichten Weiten
zunahmen.
Das in den Taschen 10a, lttft vorhandene Fluid
ist vorzugsweise zähflüssig, stabil und inert. Wie bereits erwähnt, sind für diesen Zweck Silikonöle, PoIyglykole
und Polyisobutylene und ähnliche Polymere mit niedrigem Molekulargewicht geeignet. Natürlich
können aber auch andere inerte Fluide, ζ. 8. auch Hydrauliköle,
verwendet werden, vor allem, wenn sehr hohen Dämpfungskoeffizienten keine große Bedeutung
zukommt. Die Innen- und Außenhülsen 4, 6 werden aus Metall oder aber auch aus hartem Kunststoffmaterial
od. dgl. hergestellt. Bei einigen Ausführungen sind die Außenhülsen 6 und/oder der elastomere
Einsatz 8 mit einem oder an beiden Enden mit Flanschen versehen.
Größe und Anordnung der Taschen 10a, 10/) sind wählbar. Die Taschen 10a, 10b sind im allgemeinen
diametral einander eeeenüberlieeend angeordnet.
Ihre Axialerstreckung liegt zwischen V, und -V3 der
Gesamtlänge des Einsatzes 8 und ihre Winkeierstrekkungzwischen
etwa 60° und etwa 120°. Die Taschen 10a, 10b sollen so tief sein, daß ein Durchschlagen
vermieden wird, das auftritt, wenn die Außenhülse 6 bei starker Radialauslenkung den Taschenboden erreicht.
Im allgemeinen reicht eine Tiefe aus, die dem V3- bis 3fachen der radialen Stärke des Kautschuks
am Taschenboden entspricht. Meist haben die Taschen gleiche Abmessungen, jedoch sind die Abmessungen
auch so wählbar, daß eine Tasche kleiner als die andere ist. Die Taschen müssen nicht in einem
Winkelabstand von 180° entfernt liegen. Ein kleinerer Winkelabstand ist auch wählbar, so daß eine
Büchse entsteht, die hohe Dämpiungsweric in jenen durch die Taschen verlaufenden Winkelrichtungen
aufweist. Bei weiteren nicht dargestellten Ausführungen sind mehr als zwei untereinander verbundene Taschen
vorgesehen, wie z. B. drei über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Taschen, so daß eine
hohe Dämpfung in jeweils 120° gegeneinander versetzten Richtungen auftritt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen federnden Büchse 100 gezeigt.
Diese Büchse 100 mit im wesentlichen ovaler Gestalt setzt sich aus drei Teilen zusammen: einer Innenhülse
102, einem elastomeren Einsatz 104 und einer Außenhülse 106, die an einem Ende einen Flansch 112
aufweist. Der Einsatz 104 besitzt zwei Taschen 108a, 108b und weist am äußeren Mantel eine Nut 110 auf,
die zusammen mit der Außenhülse 106 einen Verbindungskanal zwischen den Taschen 108a, 1086 bildet
Dieser Kanal stellt eine Fluidverbindung zwischen der beiden Taschen her, wie es oben für die anderen Aus
führungsformen beschrieben wurde.
; In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einei
federnden Büchse gezeigt, bei der der Verbindungskanal mit dem eingesetzten Rohrstück zwischen der
fluidgefüllten Taschen mit einer konischen, die Strö mung drosselnden Verengung versehen ist. Hierbe
ergab sich eine Dämpfungscharakteristik, die vergleichbar ist mit derjenigen eines Rohres, desser
gleichmäßiger Durchmesser dem kleinsten Durchmesser des abgeänderten Bauteils entspricht, jedoch
verändert durch die von der Kegelfläche ausgehende Wirkung auf den Fiuidstrom.
Fig. 7 zeigt eine weitere Konstruktionsmöglichkeil für die Regulierung und/oder Steuerung des Fluid
Stroms aus einer Tasche in die andere unter Verwendung eines Klappenventil aus Gummi oder Kunststoff.
Nach dieser Zeichnung ist ein Rohrstück 20( mit einem Klappenventil 202 versehen, das mit einerr
Gelenk 204 an dem Rohrstück 200 angebracht ist unc zur Anlage gegen einen Ventilsitz kommt. Durch
Fluiddruck gegen die Unterseite der Ventilklappe 202 wird sie geöffnet und ermöglicht den freien Durchtritt
von Fluid, bis die Drücke auf beiden Seiten des Ventil! einander gleich sind. Bei Fluiddruck in entgegengesetzter
Richtung wird das Ventil geschlossen. Das Entstehen eines zu hohen Überdrucks wird durch Anbringen
einer kleinen Ablaßöffnung 206 in der Ventilklappe 202 verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Büchse zur federnden Halterung nicht rotierender Bauelemente mit einer starren Innenhülse,
einer um diese in radialem Abstand konzentrisch herumführende Außenhülse, einem vulkanisierten
elastomeren Einsatz in radialer Pressung zwischen den Hülsen, und mindestens zwei im Einsatz
angeordneten, einander diametral gegenüberliegenden, fluidgefüllten Taschen, deren Länge in
axialer Richtung zwischen'/, und 1I1 der Büchsenlänge
liegt, während die Winkelerstreckung der Taschen zwischen etwa 60 und etwa 120 Bogengraden
beträgt, gekennzeichnet durch einen zwischen den Taschen (10a, JOfc; 30a, 30h; 108a,
108Z») im elastomeren Einsatz (8,104) angeordneten
und eine Drosselstelle bildenden Verbindungskanal (14, 32).
2. Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drosselstelle bildende Verbindungskanal
(14, 32) durch ein eingesetztes Rohrstück (34) verstärkt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |