DE1942527A1 - Dachentluefter - Google Patents

Dachentluefter

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DE1942527A1
DE1942527A1 DE19691942527 DE1942527A DE1942527A1 DE 1942527 A1 DE1942527 A1 DE 1942527A1 DE 19691942527 DE19691942527 DE 19691942527 DE 1942527 A DE1942527 A DE 1942527A DE 1942527 A1 DE1942527 A1 DE 1942527A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof
chimney
building
roof vent
shell
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691942527
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Gommlich
Wolfgang Lorenz
Karl Schuh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZENTRALES PROJEKTIERUNGSBUERO
Original Assignee
ZENTRALES PROJEKTIERUNGSBUERO
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Dachentlüft er Die Erfindung betrifft einen Dachentlüfter für Hitzegebäude, zoBo Glashütten.
  • Bei Schmelz- oder Brennbetrieben, z.B. Glashütten entstehen durch die relativ große Abatrahlungswärme der Industrie- -öfen in den Arbeitsräumen hohe Temperaturen, die insbesondere in den Somniermonaten die Arbeitsintensität des Bedienungspersonals der Industrieöfen und der unmittelbar nachgeschalteten Verarbeitungsmaschinen negativ beeinflussen. Solange der Industrieofen in einem geeigneten Verhältnis zum Raumvolumen steht, kann die Beeinträchtigung der Arbeitsintensität des Bedienungspersonals im Hitzegebäude auf ein erträgliches Maß gehalten werden. In der letzten Zeit werden ständig höhere Sc.imelz- bzw. Brennleistungen angestrebt, die zur Vergrößerung der Industrieöfen führen oder eine höhere Heiztemperatur erfordern. Die Folge davon ist eine erhöhte Abstrahlungstemperatur in dem Hitzegebäude. Die bei solchen Rekonstruktionsmaßnahmen erforderlichen DachentlüftungsfZächen können nachträglich nicht mehr aufgebaut werden, da es die vorhandenen Dachbinder aus sta-tischen Gründen nicht oder nur im beschränkten, jedoch keinesfalls ausreichenden Umfange zulassen. Es ist natürlich auch ein Gebäude abbruch mit anschließendem vergrößertem Wiederaufbau möglich. Eine solche Maßnahme würde zwangsläufig einen erheblichen Kostenaufwand verursachen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Dachentlüfter mit relativ niedrigen Kosten zu schaffen, der optimale Arbeitsbedingungen in einem Hitzegebäude gewährleistet und der auch bei bereits vorhandenen Gebäuden verwendet werden kann.
  • Der ErSindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Dachentlüfter so zu gestalten, daß die Frischluft auf natürliche Weise reguliert angesaugt und die aus dem Hitzegebäude aufsteigende Warmluft von der Frischluft injektorartig mitgerissen wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, wenn auf dem Dachbinder ein mit Lamellen versehener Lamellenträger und eine im First schornsteinartig ausgebildete Dachschale in solchem Abstand angeordnet werden, daß zwischen ihnen ein StrömunOskanal entsteht. Zur Regulierung der Luftgeschwindigkeit ist nach einem weiteren I-.erkmal der Erfindung eine drehbare Regulierungsklappe in der schornsteinartigen Ausbildung der Dachschale angeordnet An Hand der schematischen Zeichnung soll die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform erläutert werden.
  • Das Gebäude 1 ist mit einem allgemein üblichen Dachbinder 2 versehen. Auf diesem Dachbinder 2 ist der mit Lamellen 4 ausgestattete Lamellenträger 3 aufgebaut. Uber dez Lamellenträger 3 ist eine im First 5 mit einer schornsteinartigen Ausbildung 6 versehene Dachschale 7 angeordnet, die durch die Streben 8 vom Lamellenträger 3 in einem solchen Abstand gehalten ist, daß ein Strömungskanal 9 entsteht. Zur Regulierung der Frischluft ist in der schornsteinartigen Ausbildung 6 der Dachschale 7 eine Regulierungsklappe 10 eingesetzt. Die Dachschale 7 ist mit einer Verkleidung, z.B. viellasbest versehen. Sie dient gleichzeitig als Sonnenschutz für das Innere des Gebäudes. Die Frischluft wird auf natürliche Weise durch den Strömungskanal 9 angesaugt und durchströmt diesen in der dargestellten Pfeilrichtung.
  • Sie streicht dabei über die Lamellen 4 des Lamellenträgers 3, reißt durch ihre Geschwindigkeit injektorartig die aus dem Gebäude 1 aufsteigende Warmluft mit und wird durch die schornsteinartige Ausbildung 6 der Dachschale 7 ins Freie geführt.
  • Zur Regulierung der Luftströmungsgeschwindigkeit dient die drehbare Regulierungsklappe 10. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Raumtemperatur des Gebäudes 1 den Jahreszeiten entsprechend anzupassen und optimale Arbeitsbedingungen in bezug auf die Raumtemperatur des Gebäudes 1 zu schaffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Dachentlüfter für Hitzegebäude, z.B. Glashütten, dadurch gekennzeichnet, daiD auf dem Dachbinder (2) ein mit Lamellen (4) versehener Lamellenträger (3) und eine im First (5) schornsteinartig ausgebildete Dachschale (7) in solchem Abstand angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Strömungskanal (9) entsteht und daß eine Regulierungsklappe (10) in der schornsteinartigen ausbildung (6) der Dachschale (7) angeordnet ist0 Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986003796A1 (en) * 1984-12-19 1986-07-03 Laramore Larry W Pedestal and framing system for supplemental roof construction
US5562155A (en) * 1994-09-08 1996-10-08 Blumberg; Stanley Ventilated tank pagoda

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