DE1942282U

DE1942282U - In der lange verstellbare diele.

Info

Publication number: DE1942282U
Application number: DE1963ST015850
Authority: DE
Inventors: Adam Steinbacher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-04-11
Filing date: 1963-04-11
Publication date: 1966-07-14

Description

Adam Steinbacher, Frank.-Crumbach !.Odenwald

Adalbert-Stifterstr.l.

"In der Länge verstellbare Diele für diverse Zwecke".

Die Erfindung betrifft eine Diele, vor allen Dingen für Innnen-Putzarbeiten, Malerarbeiten und vieles andere.

Bisher mußte man bei verschiedengroßen Räumen, verschiedene Dielenlängen verwenden, um ein Ge= rüst zu bauen, oder aber die' Dielen übereinander schieben, um die entsprechende Gerüstlänge zu er= halten.. Dies machte eine größre Lagerhaltung notwendig und wenn es sich um Dielen für größere Räume handelte, war auch der Transport und das Hantieren mit solchen Dielen sehr umständlich und oft schwierig.

Diese Nachteile werden nun erfindungsgemäß dadurch ι ausgeschaltet, daß die Diele aus einer Anzahl Stäben gebildet ist, die sich ineinanderschieben bzw. ausziehen lassen. Man kann so z.B. bei einer fixen Länge von drei mtr., alle Zwischenmaße von drei mtr. bis etwa viereinhalb mtr. bilden« Es sind also nur wenige, verschiedene fixe Längen nötig, um jede gebräuchliche Raumgröße mit einem passenden Gerüst zu versehen.

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Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungs= gegenstand in beispielsweiser Ausführung» Es zeigen:

Fig.l eine verstellbare Diele in ausgezogenem Zustand,

Fig.2 die gleiche Diele zusammengeschoben. Fig»3 eine Seitenansicht dazu.

Eine Anzahl Längsstäbe 1 als Mittelteil der Diele werden durch Zwischenlagen 2 in entsprechendem Abstand zueinander gehalten, der so groß ist, daß von beiden Seiten etwas kürzere Stäbe einge= schoben werden können. Diese seitlichen Stäbe werden an ihren äußeren Enden durch Zwischen= lagen 4 in gleichem Abstand gehalten wie die Stäbe 1. Durchgeführte Schrauben 5 halten die Stäbe bei den Zwischenlagen 2,4 zusammen. Das äußere Ende der Stäbe 1 wird durch je eine umlaufende Metallführung 6 mittels Schrauben oder Nägel δ im richtigen Abstand zueinander gehalten, während das innere Ende der Seitenstäbe 3 durch eine Führung 7 mittels Schrauben oder Nägel 9 ent= sprechend gehalten wird. Natürlich ist der Ab= stand der einzelnen Stäbe 1, 3 so zu wählen, daß genügend Spielraum vorhanden ist und die Stäbe sieht leicht zwischen die Stäbe 1 einschieben lassen.

Beim Ausziehen der seitlichen Stäbe 3 schiebt die Führung 7 entsprechend mit nach außen,, bis

zur Führung 6. Beide Führungen 6,: 7*müssen na= türfixch entsprechend stark und breit, sein, damit

die ganz ausgezogene Diele, für die Belastung ein genügend großes Widerstandsmoment hat.

In ganz zusammengeschobenem Zustand gemäß Fig.2 bilden die Stäbe 1, 3 mit den Zwischenlagen 2, k eine durchgehende, nicht unterbrochene Fläche. Durch mehr oder weniger Auszug der beiden Sei= tenteile 3» ^ kann die Diele der jeweilig ge= wünschten Länge angepaßt werden. In gänzlich zusammengeschobenem Zustand ist die Diele in= folge ihrer Kürze leicht zu transportieren«,

Claims

Sm I 742*11.4.63 - 4 -Patentansprüche /Schutzansprüche:

1.Diele für diverse Verwendungszwecke, insbeson= dere für Innen-Verputzarbeiten, dadurch gekenn= zeichnet, daß dieselbe aus einzelnen Stäben (1₅3) besteht, die durch Zwischenlagen (2,4) in ent= sprechendem Abstand zueinander gehalten werden dergestalt, daß die seitlichen, verschiebbaren Stäbe (3) zwischen die Mittelteilstäbe (1) ge= schoben werden können.

2.Diele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stäbe (1) mit einer umlaufenden Metallführung (6) versehen sind, in welcher sie mit Schrauben oder Nägel (8) festgehalten werden, während die inneren Enden der einschiebbaren Stä= be (3) mit einer Führung (7) versehen sind, in der sie mit Schrauben oder Nägel (9) festgehal= ten werden.

3»Diele nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekenn= zeichnet, daß die Zwischenlagen (2,4) so gewählt sind, daß die Stäbe (1,3) genügend Spielraum un= tereinander haben, um beim Verschieben leicht hin- und her zu gleiten.

4.Diele nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Seitenstäbe (3) im Verhält= nis zu den Mittelstäben (1), sowie die Anbringung der Führungen (6,7) so gewählt sind, daß sich diee drei Teile ganz aneinanderschieben lassen, wobei eine lückenlose Fläche entsteht, während

sie im maximal ausgezogenen Zustand, durch die Führungen (6,7) abgesteift werden.

5»Diele nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stäbe (1,3) und deren Zwischenlagen (2,4) mittels durch= gehender Schrauben (5) zusammengehalten werden.