DE1941129U - Zahnkupplung. - Google Patents

Zahnkupplung.

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DE1941129U
DE1941129U DE1961B0047213 DEB0047213U DE1941129U DE 1941129 U DE1941129 U DE 1941129U DE 1961B0047213 DE1961B0047213 DE 1961B0047213 DE B0047213 U DEB0047213 U DE B0047213U DE 1941129 U DE1941129 U DE 1941129U
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DE
Germany
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ring
coupling
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coupling flange
tooth
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DE1961B0047213
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Zahnkupplungen zum Kuppeln von Wellen, die aus einem Kupplungsflansch mit Außenverzahnung am Ende der einen Welle und einem den Kupplungsflansch umgebenden, mit dem Ende der anderen Welle verbundenen, ringförmigen Kupplungsteil mit Innenverzahnung bestehen«
Da die miteinander in Eingriff stehenden Verzahnungen von Kupplungsflansch und ringförmigem Kupplungsteil an sich nur für die Drehmomentübertragung geeignet sind und sowohl Winkelbewegungen als auch relative axiale Verschiebungen des Kupplungsflansches und des ringförmigen Kupplungsteile.s bzw» der mit diesen verbundenen Wellen zulassen, wodurch eine gelenkige Verbindung zwischen den zu kuppelnden Wellen geschaffen wird, ist es erforderlich, falls durch die Zahnkupplung auch axiale Kräfte übertragen werden sollen, hierfür besondere Mittel vorzusehen.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck beiderseits der Verzahnung an dem Kupplungsflansch und an dem ringförmigen Kupplungsteil einander gegenüberliegende ringförmige Abstützflächen vorzusehen, mit denen sich die beiden Teile der Kupplung beim Auftreten von axialen Kräften nach Überwindung eines gewissen Spiels aneinander anlegen» Da der Innendurchmesser dieser Abstützflächen kleiner ist als der Außenduirchmesser des außenverzahnten Kupplungsflansches,wird der ringförmige Kupplungsteil senkrecht zur Achsrichtung aus Teilen zusammengesetzt, so daß diese Teile bei der Montage von verschiedenen Seiten des Kupplungsflansches aufgesetzt und miteinander verschraubt werden können» Beispielsweise kann zur Aufnähme.der Axialkräfte auf der dem Wellenende abgekehrten Seite des außenverzahnten Kupplungsflansches'ein an dem ringförmigen Kupplungsteil be-
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festigbarer ungeteilter Ring dieneno
Wenn nun der außenverzahnte Kupplungsflansch und die zugehörige Welle aus einem Stück hergestellt werden sollen,, müsste der eine Teil des ringförmigen Kupplungsteiles von dem dem Kupplungsflansch abgewandten Wellenende aus übergeschoben v/erden» Da die Abmessungen der Welle dies meistens nicht zulassen und zumindest die innenverzahnten ringförmigen Kupplungsteile hochtouriger Zahnkupplungen wegen der hohen Fliehkraftbeanspruchung nicht in einer in der Achse der Kupplung liegenden Ebene geteilt ausgeführt werden dürfen, war es bisher üblich, den außenverzahnten Kupplungsflansch als getrennten Bauteil auf das zugehörige Wellenende, z„Bo mittels einer Nabe., aufzusetzen.,
Da aber getrennt aufgesetzte Kupplun^sf!ansehe durch die zusätzliche Nabe schwerer sind als mit der Welle aus einem Stück gefertigte und in manchen Fällen unnötig groß ausfallen und auch nicht mit der gleichen Rundlaufgenauigkeit montiert werden können, treten zusätzliche Unwuchtbeanspruchunge-n auf, die an manchen Wellenenden unerwünscht sind«
Durch die Neuerung soll ermöglicht werden, auch im Falle solcher, sowohl.Winkelbewegungen, als auch relative axiale Verschiebungen der beiden- Wellen zulassender Zahnkupplungen, über die auch axiale- Kräfte übertragen werden können, den außenverzahnten Kupplungsflansch mit dem Wellenende, bzw„ der Zwischenwelle aus einem Stück herstellen zu können»
.Zu diesem Zweck ist bei einer Zahnkupplung mit einem Kupplung-sflansch mit Außenverzahnung am Ende der einen ?/elle und einem mit dem Ende der anderen Welle verbundenen, ringförmigen Kupplungsteil mit Innenverzahnung und einem an diesem Kupplungsteil befestigten zur Aufnahme axialer Kräfte dienenden ungeteilten Ring gemäß der Neuerung der ungeteilte Ring ebenfalls mit Innenverzahnung versehen, so daß er über den außenverzahnten Kupplungsflansch hinwegschiebbar ist und daß dieser Ring in einer gegenüber der Verzahnung des Kupplungsflansches um eine halbe' Zahnteilung gedrehten■Lage am innenverzahnten, ringförmigen Kupplungsteil befestigbar ist.» Dabei überdecken die Zähne des ungeteilten Ringes und des Kupplungsflansches einander, so daß axiale Kräfte aufgenommen bzw« übertragen werden können«
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Im folgenden wird die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert;
In der 3?ige 1 der Zeichnung ist eine an sich bekannte Zahnkupplung zum Kuppeln der Wellen 2 und 16 dargestellt, über die ■ auch'axiale Kräfte übertragen werden können» Mit 1 ist der ringförmige Kupplungsteil bezeichnet, der mit einem unmittelbar mit der,Welle 2 verbundenen Plansch 3 verschraubt ist. Der ringförmige Kupplungsteil I weist eine Innenverzahnung 4 auf, * in die die Außenverzahnung 5 des Kupplungsflansches 6 eingreift, der mit der Welle 16 aus einem Stück hergestellt ist« Diese Zahnkupplungen können, wie an sich bekannt, als G-eradzahnkupplungen ausgeführt sein, do h„ wie es die Zeichnung zeigt, mit geraden Zahnköpfen und Zahnflanken, die Zähne können aber auch, wie dies ebenfalls bei Zahnkupplungen bekannt ist, gewölbt bzw» ballig ausgebildet sein0 Der Kupplungsflansch 6 ist auf seiner Innenseite in an sich bekannter Weise für die Zuführung des Schmieröls- ausgebildet und mit entsprechenden, in der Zeichnung dargestellten aber nicht näher bezeichneten Bohrungen versehen«
Zur Übertragung der axialen Kräfte und zur Begrenzung der gegen-· seitigen axialen Verschiebung der Wellen dienen Ringflächen 7, 8, 9 und Io, die entsprechend der vorgenannten Reihenfolge an dem Plansch 3, dem Kupplungsflansch 6 und an einem Ring 11 vorgesehen'sind» Dieser, auf der dem Wellenende abgekehrten Seite des Kupplungsflansches 6 angeordnete Ring 11 muß, wenn .er ein ungeteilter Ring ist, bei den bekannten Zahnkupplungen « falls diese wie im "Falle der Pig„ 1 einen mit der Welle aus einem stück hergestellten Kupplungsflansch 6 aufweisen - bei der ' Montage von rechts über die Welle 16 geschoben werden können. Y/enn dies nicht möglich ist, muß bei den bekannten Kupplungen der außenverzahnte Kupplungsflansch 6 als gesonderter Bauteil hergestellt und auf die Welle aufgesetzt werden«,
Eine Kupplung nach der Neuerung, bei der der in Pig, I dargestellte Ring 11 als ungeteilter Ring ausgebildet ist und nicht über die länge der Welle 16 geschoben zu. werden braucht und bei der trotzdem der Kupplungsflansch 6 aus einem Stück mit der zugehörigen Welle 16 hergestellt werden kann, ist in der Pig» 2 dargestellt» Der
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in dieser Figo mit 13 bezeichnete ungeteilte Ring ist mit einer Innenverzahnung 14 versehen, so daß er bei der Montage über den außenverzahnten Kuppllungsf lan sch 6 hinweggeschoben werden kann (beim Ausführungsbeispiel von links nach rechts) und nach Verdrehen um eine halbe oder angenähert eine halbe Zahnteilung am innenverzahnten ringförmigen Kupplungsteil 1 befestigt werden kann, beispielsweise mittels der in der Pig«2 angedeuteten nicht näher bezeichneten Schrauben» Wie aus der , oberen Hälfte der Figo 2 zu ersehen ist, kann sich die Innenverzahnung 14 des Ringes 13 bei der Übertragung von Axial- . 'kräften an der entsprechend weit vorgezogenen Außenverzahnung des Kupplungsflansches 6 abstützen,, Aus der H1Ig1, 3 ist ersichtlich;, wie sich die Verzahnungen 5 und 14 nach Verdrehen des ungeteilten Ringes 13 um eine halbe Zahnteilung überdecken.
Wie aus dem unteren Teil der Pig» 2 zu ersehen ist, kann zur Erhöhung der axialen Belastbarkeit zwischen dem ringförmigen Kupplungsteil 1 und dem ungeteilten Ring 13 ein Ring 15 eingelegt werden, der in einer durch die Achse der Kupplung gelegten Ebene geteilt ist. Auf diese Weise werden die zur Übertragung der axialen Kräfte dienenden Flächen vergrößert.
Der Ring 15 kann auch über die Innenverzahnung 14 des Ringes hinweg soweit radial nach innen reichen, daß er an der Ringflache 9 des Kupplungsflansches β anliegt, so daß die Innenverzahnung 14 des Ringes 13 weitgehend entlastet ist. In diesem !•all kann der Ring 15 so angeordnet sein, daß er sich gegen eine Abstützfläche 17 des Ringes 13 anlegt und die Innenverzahnung 14 überhaupt nicht erforderlich ist»
Die neuerungsgemäße Zahnkupplung ist mit Vorteil auch für . sogenannte doppelte Zahnkupplungen und bei Kupplungen für Zwischenwellen verwendbar.,

Claims (1)

  1. • -5- 716/61
    Sohutzansprüche
    1« Zahnkupplung mit einem Kupplungsflansch, mit Außenverzahnune am Ende der einen Welle und einem mit dem Ende der anderen Welle verbundenen ringförmigen Kupplungsteil ■ mit"Innenverzahnung und einem an diesem Kupplungsteil befestigten, zur Aufnahme axialer Kräfte dienenden ungeteilten Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeteilte Ring (13) ebenfalls mit Innenverzahnung (14) versehen ist, so daß er über den außenverzahnten Kupplungsflansch [(.6) hinwegschiebbar ist und daß dieser Ring (13) ■ in einer gegenüber der Verzahnung (5) des Kupplungsflansohes (6) um eine halbe Zahnteilung gedrehten,lage am innenverzahnten ringförmigen Kupplungsteil (1) befestigbar ist«
    Zahnkupplung nach Anspruch I9' gekennzeichnet durch einen zwischen dem ringförmigen Kupplungsteil (1) und dem ungeteilten Ring (13) einlegbaren geteilten Ring (15).
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