DE1941075A1 - Oberflaechensperrschicht-Diode und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Oberflaechensperrschicht-Diode und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE1941075A1 DE19691941075 DE1941075A DE1941075A1 DE 1941075 A1 DE1941075 A1 DE 1941075A1 DE 19691941075 DE19691941075 DE 19691941075 DE 1941075 A DE1941075 A DE 1941075A DE 1941075 A1 DE1941075 A1 DE 1941075A1
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Description

PATENTANWALT "J 941 075 DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8 MÖNCHEN 7Ϊ12.ÄUgÜSt 1969 MelchlorttraBt 42
M.lnZ.leh.n: M55P-279
Motorola,. Inc. 94-01 West Grana Avenue Franklin Park, Illinois V.St.A.
Oberflächensperrschicht-Diode und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine Oberflächensperrschicht-Diode mit einem in einem Halbleiterkörper vorgesehenen Ringbereich zur Verbesserung der Durchbruchspannung und ferner ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Diode.
Oberflächensperrschicht-Dioden sind auch als Schottky-Dioden bekannt und insbesondere für hohe Spannungen verwendbar. Bei derartigen Oberflächensperrschicht-Dioden wurden neuerdings Verbesserungen mit Hilfe einer Oxyd^Passivierung erzielt, wodurch sich die Durchbruchspannung auf Grund einer bereichsbegrenzten Diffusion eines entlang dem Umfang der aus Metall bestehenden Sperrelektrode verlaufenden Bereichs mit P-Leitung erheblich vergrössert. Derartige Halbleiteranordnungen sind durch eine extrem kurze Begenerierungszeit in Sperrichtung gekennzeichnet, die sich auf Grund eines Mangels an einer
ls/wi ' " . . messbaren
A M55P-279
messbaren Ladung aus Minoritätsträgern ergibt.
Ein Nachteil des bekannten Halbleiteraufbaus dieser Art ist die Notwendigkeit einer genauen Ausrichtung des durch die Diffusion gebildeten ringförmigen PN Übergangs auf die Umfangslinie der metallischen Sperrelektrode· Wenn nämlich eine Kontaktberührung zwischen dem PN Übergang und der Sperrelektrode stattfindet, verursacht das Anlegen einer Vorspannung in Durchlassrichtung die Injektion von Ladungsträgern aus dem ringförmigen Diffusionsbereich in den Bereich der Schottky-Sperrschicht, wodurch die Eegenerierungszeit erheblich vergrössert wird» Selbst wenn der PN Übergang von der Schottky-Sperrschicht getrennt ist, kann ein beträchtlicher Leckstrom in Sperrichtung auftreten, bevor die Verarmung des Bereiches an Ladungsträgern den peripheren PN Übergang erreicht. Daher kann eine optimale Halbleiteranordnung dieser Art nur durch eine exakte Ausbildung und Anordnung des peripheren Bereiches der Sperrelektrode bezüglich des PN Übergangs erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Struktur des Aufbaus einer Oberflächensperrschicht-Diode mit Passivierung derart zu verbessern, dass insbesondere die Injektion von Trägerladung über den peripheren PN Übergang unterdrückt wird, um dadurch die Durchbruchspannung zu vergrössern. Ferner soll durch die Gestaltung des Halbleiteraufbaus die Notwendigkeit für eine genaue Ausrichtung der Sperrelektrode bezüglich des peripheren PN Übergangs erheblich verringert werden.
Ausgehend von der eingangs erwähnten Oberflächensperrschicht-Diode wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein in dem Halbleiterkörper vorgesehener erster Bereich eines bestimmten Leitfähigkeitstyps einen ersten Oberflächenbereich des Halbleiterkörpers umfasst, dass ein zweiter Bereich eines entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps einen zweiten und den ersten Bereich umgebenden Oberflächenberach des Halblei-ter-
3 M55P-279
körpers umfasst, dass ein dritter Bereich des bestimmten Leitfähigkeitstyps einen dritten, den ersten und zweiten Bereich umgebenden Oberflächenbereich des.Halbleiterkörpers umfasst, dass der erste und dritte Bereich durch den zweiten Bereich voneinander, getrennt sind, und. dass eine Öberflächen-Sperrelektrode in Kontaktverbindung mit dem ersten, zweiten und dritten Bereich stehto
Bei einer nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten Schottky-Diode wird durch eine besondere Ausbildung der ρassivierenden
Teilender Bereich der Schottky-Sperrschicht des Halbleiterkörper s .von einem Bereich mit entgegengesetzter Leitfähigkeit umgeben, in welchem ein weiterer Bereich der bestimmten Leit- "' fähigkeit derart angeordnet ist, dass dieser nähe der inneren Begrenzung des Bereichs mit entgegengesetzter Leitfähigkeit verläuft. Diese beiden Bereiche umgeben den Bereich der Schottky-^ Sperrschicht und verlaufen bis zur Oberfläche des Halbleiterkörpers, wodurch zwei nahe beieinanderliegende PN Übergänge gebildet werden, die nahe bei dem umfang der Sperrelektrode bis an die Oberfläche des Halbleiterkörpers verlaufen. Es ist von Wichtigkeit, dass der Teil, über welchen der Kontakt zur' Sperrelektrode hergestellt wird, vom Mittelbereich des die Schottky-Sperrschicht bildenden Teils des Halbleiterkörpers bis zumindest in die.Nähe des ersten der beiden PN Übergänge verläuft, die. diese Schottky-Sperrschicht umgeben. Ferner ist es wichtig, dass der Umfang der "Sperrelektrode nicht über den Bereich hinausgreift, der innerhalb des Bereiches mit entgegengesetzter Leitfähigkeit liegt. Damit wird in vorteilhafter ' : Weise die Durchbruchspannung erheblich erhöht.
Das Wesen der Erfindung schliesst eine "spezielle- Ausführung mit ein, bei der der Schottky-Sperrbereich N-Leitung aufweist und von einem Halbleiterbereich mit P-Leitung'.umgeben ist. Innerhalb dieses Halbleiterbereiches mit" P-Leitun'g befindet sich
- 3 - '"' ' ein
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\ '¥1552-279
ein weiterer Bereich mit N-Leitung, wobei dessen innerer Umfang nahe bei der inneren Umfangslinie des Bereichs mit P-Leitun-gverläuft. Die Umfangslinie der metallischen Sperrelektrode greift über die innere Umfangslinie des Bereiches mit P-Leitung und die innere Umfangslinie des darin liegenden Bereiches mit N-Leitung. Jedoch greift die Umfangslinie der Sperrelektrode nicht über den ausseren Umfang des Bereiches mit N-Leitung und ' steht mit diesem auch nicht in Kontaktverbindung» Alle Teile der metallischen Elektrode, die über diese letztere Umfangslinie hinausragen, sind mit Hilfe einer passivierenden Oxydschicht oder einer anderen isolierenden Schicht von dem äusseren PN Bereich getrennt.
Das Verfahren zur Herstellung einer Oberflächensperrschicht-Diode in einem Halbleiterkörper eines bestimmten Leitfähigkeitstyps geht erfindungsgemäss von einem Halbleitermaterial mit einem Widerstand von zumindest 0,2 Ohm cm aus und erzielt die Lösung der der Erfindung zugrnnde Iiegendaa Aufgabe dadurch, dass durch eine bereichsbegrenzte Störstellendiffusion in die Oberfläche des Halbleiterkörpers ein erster, einen Oberflächenteil umschliessender Bereich mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp gebildet wird, dass durch eine bereichsbegrenzte weitere Störstellendiffusion in den ersten Bereich ein in diesem Bereich liegender zweiter Bereich von bestimmtem Leitfähigkeitstyp gebildet wird, und dass eine Oberflächensperrelektrode auf dem von dem ersten und zweiten Bereich umgebenen Oberflächenbereich des Halbleiterkörpers angebracht wird, wobei der äussere Umfangsbereich der Sperrelektrode innerhalb der äusseren Umfangslinie des zweiten Bereichs ausgebildet wird.
Erfindungsgemäss wird dafür gesorgt, dass der durch die zweite ~ Störstellendiffusion gebildete Bereich von dem durch die erste Störstellendiffusion gebildeten Bereich in einem Abstand endet, der nicht grosser ist, als fürfäas Vermeiden des Durchschlagene eines PN Übergangs bezüglich des anderen erforderlich ist. Dieser Abstand ist in der Regel nicht grosser als ungefähr 1,5/U.
- 4 - ; Eine /
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' " - 5 . ■ M55P-279
Eine: beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Querschnitte eines Harbleiterelementes in ver-
grösserter Darstellung entsprechend verschiedener Verfahrenszustände bei der Herstellung eines Halbleiterelementes gemäss der Erfindung;
Pig. 4 einen ebenfalls vergrössert dargestellten Querschnitt des fertiggestellten Halbleiterelementes gemäss der Erfindung.
Ein Siliciumträger 11 gemäss Fig. 1 mit N-Leitung besitzt einen Widerstand, der nicht grosser ist als IO -* Ohm cm. Auf dem Siliciumträger 11 ist mit Hilfe einer bekannten Technik eine epitaktische Schicht 12 angebracht, die etwa 2 bis 5/U dick ist und einen Widerstand von ungefähr OV5 bis 2,0 Ohm cm besitzt. Eine Oxydschicht 13 oder eine andere dielektrische Schicht liegt über der epitaktischen Schicht 12 und ist zur Vorbereitung für eine selektive Diffusion mit einer ringförmigen öffnung 14. versehen. Die Oxydschicht 13 dient bei der Diffusion als Diffusionsmaske.
In Fig. 2 ist der Aufbau gemäss Fig. 1 nach der Ausführung der selektiven Diffusion mit,einem als Akzeptor dienenden Dotierungsmaterial, z.B. Bor, dargestellt. Dadurch entsteht ein ringförmig diffundierter Bereich 16 mit P-Leitung. Während der Diffusion bildet sich innerhalb der öffnung 14 eine dünne % Oxydschicht 15 aus. ·-
Der in Fig. 5 dargestellte Aufbau ergibt sich, nachdem die: öffnung .14 gemäss, Fig. 2 mit Hilfe eines selektiven Itzvorgangs zur Beseitigung der Oxidschicht 15 wieder geöffnet ist und mit Hilfe einer nachfolgenden selektiven Diffusion eines als Donator wirkenden Dotierungsmaterials durch die wiedergeöffnete
- 5 - , Öffnung
6 M55P-279
Öffnung 14- ein diffundierter Bereich 18 mit ri-Leitung gebil^- . ■::, det ist. Gleichzeitig mit dem Aufbau des Bereiches 18 diffundiert das Dotierungsmaterial des Bereiches 16 weiter in die Schicht 12 ein, wodurch sich der Bereich 16 vergrössert. -
Obwohl der Widerstand der Bereiche 16 und 18 nicht kritisch ist, wird vorzugsweise der Bereich 16 bis zu einer Oberflächen-Störstellenkonzentration von ungefähr IO Atome/cm-^ und der Bereich 17 vorzugsweise bis zu einer Oberflächen-Störstellenkonzentration von zumindest 10 ' Atome/cm* diffundierte Das für die Diffusion des Bereiches 18 bevorzugte Dotierungsmaterial ist Phosphor. Während dieser Diffusion bildet sich eine dünne Oxydschicht 17β
Zur Fertigstellung des Halbleiteraufbaus, wie er in Fig. 4-dargestellt ist, wird bei dem in Fig. 3 dargestellten Aufbau zunächst der Teil der Oxydschicht 13 entfernt, der von der Oxydschicht 17 umgeben ist. Beim Entfernen dieses Teiles der Oxydschicht 13 wird auch ungefähr die Hälfte der Oxydschicht 17 beseitigt, wodurch der für das Aufbringen des Sperrschichtmetaiis präparierte Aufbau entsteht. Beim Entfernen der Oxydschicht ist keine besonders hohe Präzision erforderlich, da die gesamte Breite des Bereiches 18 als Toleranzbereich zur Verfügung steht, d.h. der Umfang des Sperrschichtmetalles 19 liegt irgendwo zwischen den inneren und äusseren Begrenzungslinien der Oberfläche des Bereiches 18. Für die Metall-Halbleitergrenzschicht, die auch als Schottky-Grenzschicht bezeichnet wird, kann eine Molybdänschicht 19 oder eine Schicht eines anderen geeigneten Materials aufgebracht werden. Anschliessend wird die Metallschicht mit einem Kontaktmaterial 20, das vorzugsweise aus Gold besteht, überzogen, womit der Halbleiteraufbau gemäss der Erfindung fertiggestellt ist.
Da der diffundierte Bereich 18 geschaffen wird, um den Stromfluss zwischen der Sperrschicht elektrode 19 und dem Bereich
"■■"- 6 - zu
00SS09/1ISS
'■-■■'.?■ ■ ; H55P-279
zu begrenzen, ist es offensichtlich, dass die bevorzugte Aus— führungsform der Erfindung einen Halbleiteraufbau darstellt, bei-dem der PK Übergang zwischen dem Bereich 16 und dem Bereich 18 so nahe wie möglich bei dem zwischen dem Bereich 16 und der Halbleiterschicht 12 ausgebildeten EN Übergang liegt. Dies ist verträglich mit dem Vermeiden eines Durchschlags des- einen Übergangs hinsichtlich des anderen Übergangs. Mit Hilfe der derzeitigen Technik ist man in der Lage, zwei derartige Übergänge zu. schaffen, die in einem Abstand bis herunter zu ungefähr 0,5/u voneinander verlaufen, vorausgesetzt dass beide Grenzschichten flach sind. Bei grösseren Halbieiteranordnungen, die dickere Grenzschichten erfordern, wird ein grösserer Abstand für die beiden Grenzschichten notwendig. Trotzdem erhalt man durch die Ausbildung eines relativ schmalen Bereiches 18 innerhalb eines verhältnismässig grossen Bereiches 16 die . grundsätzlichen Vorteile,, wenn nur ein Teil des Bereichen 18 zwischen dem Bereich 16 und der Sperrelektrode liegt, wodurch ein Leckstrom durch den Bereich 16 unterdruckt wird.
Zusätzlich zur Verringerung des Kontaktbereiches zwischen der Sperrelektrode und dem Bereich 16 verringert die Erfindung auch den Sperrstrom dadurch, dass dieser kontakt auf denjenigen Teil des Bereiches 16 begrenzt ist, der von Natur aus auf Grund des normalen Profils der Störstellenkohzentration,die in einem diffundierten Bereich existiert, den höchsten Widerstand aufweist, - -
Bei Halbleiteranordnungen der beschriebenen Art ohne die Ausgestaltung gemäss der\Erfindung ist es bekannt, dass Oberflächensperrschicht-Dioden mit einem peripheren PN Übergang bis zu .-50% Leckstrom-durch den PN Übergang aufweisen, wenn sich die Vorspannung einem maximalen-Wert nähert. Unter Ausnützung der Merkmale gemäss der Erfindung ist es teicht möglich, den Kantaktbereich der Sperrelektrode und den Widerstand des Bereiches 16 soweit zu verringern, dass weniger als 5% des Stromes über
- 7 - , " ■ den
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fr
den peripheren PN übergang fliesst, selbst wenn sich die Vorspannung einem maximalen Betriebswert nähert.
Ein weiterer Vorteil der Halbleiteranordnung gemäss der Erfindung ergibt sich aus der Verwendung eines zusätzlichen Metallisierungsstreifens, der die Oberflächen-Sperrelektrode umgibt und durch eine ringförmige öffnung in der ρassivierenden Schicht mit der Schicht 12 in Berührung steht. Die Funktion einer derartigen Metallisierung besteht in der Unterbrechung jeglicher, durch Oberflächenladung erzeugten Inversionsschichten, die sich innerhalb der Schicht 12 in der Nähe der Grenzfläche zur passivierenden Schicht 13 ausbilden können.
Selbstverständlich wird die Wirkung der Erfindung auch bei einer Halbleiteranordnung in gleicher Weise erzielt, die in im Vergleich zu Fig* 4 umgekehrter Leitfähigkeitsfölge aufgebaut ist. .
- 8.-'""■ Pat ent ansprüche
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Claims (10)

  1. DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
    8 MÖNCHEN 71.
    MelchipritriB« 42
    Mein
    Pät e nt a η s ρ rüc h e
    Oberflächensperrschicht-Diode mit einem in dem Halbleiterkörper vorgesehenen Ringbereich, zur Verbesserung der Durchbruchspannung, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass ein in dem Halbleiterkörper vorgesehener erster Bereich (18) eines bestimmten Leitfähigkeitstyps (N+) einen ersten Oberflächenbereich des Halbleiterkörpers umfasst, dass ein zweiter Bereich (16) eines entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps (P) einen zweiten, den ersten Bereich umgebenden Oberflächenbereich des Halbleiterkörpers umfasst, dass ein dritter Bereich (12) des bestimmten Leitfähigkeitstyps (N-) einen dritten, den ersten und zweiten Bereich umgebenden Oberflächenbereich des Halbleiterkörpers umfasst, dass der erste und dritte Bereich durch den zweiten Bereich voneinander getrennt sind, und dass eine Oberflächen-Sperrelektrode (20, 19) in Kontakt verbindung mit , dem ersten, zweiten und dritten Bereich steht.
  2. 2. Oberflächensperrschicht-Diode nach Anspruch 1, dadurch g e k β η η ζ e lehne t, dass der zweite Bereich eine ringförmige Geometrie aufweist und zusammen mit dem ersten Bereich einen ersten PN Übergang bildet, der sich zu der Halbleiteroberfläche im wesentlichen in lorm konzentrisch liegender geschlossener Kurven erstrecktt dass der dritte
    _, Q
    1© M55P--279/
    Bereich ebenfalls eine ringförmige Geometrie aufweist und mit dem zweiten Bereich einen zweiten PN Übergang bildet, der sich zu der Oberfläche des Halbleiterkörpers ebenfalls in Form konzentrischer geschlossener Kurven erstreckt, die zwischen den ersten geschlossenen Kurven angeordnet sind, und dass die Umfangslinie der Kontaktfläche der Oberflächen-Sperrelektrode mit der Halbleiteroberfläche innerhalb der zweiten geschlossenen Kurven liegt.
  3. 3· Oberflächensperrschicht-Diode nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich aus einer Siliciumschicht mit N-Leitung besteht, die einen Widerstand zwischen 0,2 bis 2,0 Ohm cm aufweist.
  4. 4·. Oberflächensperrschicht-Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und dritte Bereich des SiIiciumhalble it erkörpers N-Leitung besitzt, und dass die Sperrelektrode aus Molybdän besteht.
  5. 5. Oberflächensperrschicht-Diode nach Anspruch 1, dadurch , gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten und dritten Bereich weniger ist als 1,5/U.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Oberflächensperrschicht-Diode in einem Halbleiterkörper eines bestimmten Leitfähigkeitstyps mit einem Widerstand von zumindest 0,2 Ohm cm dadurch g e ke nn ζ ei c hn et, dass durch eine bereichsbegrenzte Störstellendiffusion in die Oberfläche des Halbleiterkörpers ein erster, einen Oberflächenteil umschliessender Bereich mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp gebildet wird, dass durch eine bereichsbegrenzende weitere Störstellendiffusion in dem ersten Bereich ein in diesem Bereich liegender zweiter Bereich vom bestimmten Leitfähigkeitstyp gebildet wird, und dass eine Oberflächen-Sperrelektrode auf dem von dem ersten und
    ■■-■■.■■".■■■"'■■ . - IO - - - ;
    009809/1165
    1 11 H55F-279
    zweiten Bereich, umgebenen Oberflächenbereich des Halbleiterkörpers-angebracht wird, wobei der äussere Umfangsbereich der Sperrelektrode-innerhalb der ausseren Umfangslinie des zweiten Bereichs ausgebildet wird*
  7. 7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e ken η - ' ζ e i cn η e t, dass der aus Silicium bestehende Halbleiterkörper mit N-rLeitung bei der ersten Störstellen?· •diffusion mit Bor und bei der zweiten Störstellendiffusion mit Phosphor dotiert wird, und dass die Oberflächen-Sperrelektrode aus Molybdän gebildet wird. " ;
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k en η zeichne t-, dass die Oberflächenkonzentration des Bor mit zumindest ungefähr 10 Atome/cm und die Oberflächenkonzentration des Phosphor mit zumindest ungefähr
    17 3
    10 ' Atome/cm gebildet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6,. dadurch g e ke ηη.-ζ e i c h η e t, dass die innere Umfangslinie des zweiten Bereichs von der inneren Umfangslinie des ersten Bereichs um nicht mehr als 1,5/U entfernt ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ~ zeichnet, dass die zweite Störstellendiffusion derart gesteuert wird, dass ein PF Übergang entsteht, der so nahe wie möglich bei dem durch die erste Störstellendiffusion gebildeten PN Übergang liegt, wodurch ein Halbleiteraufbau höchster Zuverlässigkeit unter Vermeidung von Durchschlägen gebildet' wird.
    - 11 -
    009809/11SS
    , 43· ♦
    Leerseite
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