DE1939246A1 - Vorrichtung zur Behandlung,wie z.B. durch Begasung,zum Reinigen von Metallschmelzen,insbesondere zum Herstellen von Gusseisen mit Kugelgraphit - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung,wie z.B. durch Begasung,zum Reinigen von Metallschmelzen,insbesondere zum Herstellen von Gusseisen mit Kugelgraphit

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DE1939246A1 DE19691939246 DE1939246A DE1939246A1 DE 1939246 A1 DE1939246 A1 DE 1939246A1 DE 19691939246 DE19691939246 DE 19691939246 DE 1939246 A DE1939246 A DE 1939246A DE 1939246 A1 DE1939246 A1 DE 1939246A1
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treatment
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Gerlach Dipl-Ing Hans-Guenther
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Koerver & Nehring Maschin GmbH
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D1/00Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/10Making spheroidal graphite cast-iron

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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung, wie z. B. durch Begssung, zum Reinigen von Metallschmelzen, insbesondere zum Herstellen von Gußeisen mit Kugelgraphit.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung, wie z. B. durch Begasung, zum Reinigen von Metallschmelzen, insbesondere zum Herstellen von Gußeisen mit Kugelgraphit. Unter Behandlung von Metallschmelzen wird verstanden das Zuführen von Stoffen in die Schmelze, die deren Zusammensetzung oder Eigenschaften verändern.
  • Zum Herstellen von Gußeisen mit Kugelgraphit können ver-8 chiedenart ige Behandlungsmittel Anwendung finden, so beispielsweise Magnesium in Gestalt von Reinmagnesium oder von Magnesiumlegierungen oder auch Calcium in Gestalt einer Vorlegierung, 50 insbesondere Calcium-Silicium-Verbindungen oder auch Zusätze, die aus Megnesiumoxyd und Calciumoxyd bestehen. Anwendbar sind auch Natrium, Cer, Kalium und Lithium-Verbindungen.
  • Zur Herstellung von Gußeisen mit Kugelgraphit hat sich als Behandlungsmittel Magnesium sehr gut bewährt. Das Einführen von Magnesium in eine Schmelze, insbesondere in flüssiges Gußeisen bereitet im Betrieb erhebliche Schwierigkeiten, weil Magnesium bereits bei 6500 C schmilzt und bei i1020 C siedet. Zufolge dieses vergleichsweise geringen Siedepunktes ist das Einf2hren von Magnesium in eine Oußeisenschmelze mit einer stürmischen Magnesiumverdampfung verbunden, die vielfach explosionsartig erfolgt und daher zu einem gefährlichen Oußeisenauswurf fUhren kann.
  • Es sind zahlreiche Methoden zum Einführen von Magnesium in Gußeisenschmelzen vorgeschlagen worden.
  • Der einfachste Zusatz zur Herstellung von Gußeisen mit Kugelgraphit wäre Reinmagnesium in metallischer Form. Jedoch ist dessen Zugabe verfahrenstechnisch schwierig, da das Magnesium bei den entsprechenden Temperaturen der Schmelze von 1400 bis 15000 C bereits einen sehr hohen Dampfdruck von etwa 6 bis 10 Atmosphären hat. Um hier technologische Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde bereits beim Druckpfannenverfahren vorgeschlagen, die Zusatzelemente getrennt in das Druckgefäß einzubringen und nach Verschließen des Druckgefäßes Gas 80 hohen Druckes einzuleiten, daß es den Siedepunkt der Zusatzelemente wesentllch Uber die Temperatur der schwelze herzufsetzt. Bei Aufrechterhaltung dieses Druckes wird das Zusatzelement durch krätiges RUhren mit der Schmelze innig vermischt. Der Aufwand rtir die Druckpfanne besonderer Ausbildung mit verschließbarem Deckel ist groß. Bin abgeändertes Verfahren ist das Druckksammerverfahren, bei dem eine Ubliche Pfanne in eine Druckkammer eingesetzt wird. Bei einer weiteren Lösung sind Behandlungskonverter verschiedenster Konstruktionen, bei welchen Magnesium ebenfalls unter Druck verdampft und mit der Schmelze in innige Berührung gebracht wird. Unter diese Art rallen auch induktiv beheizte Magnesiumverdampfer, die Magnesiumdampf dosiert der schmelze zuführen. Ein anderes Verfahren ist das Magnesiumdrahtverfahren, bei dem durch eine keramische DUse Magnesiumdraht in Bodennähe einer Pfanne in die Schmelze eingeführt wird.
  • Die Zugabe von Reinmagnesium oder anderen zur Bildung von Gußeisen mit Kugelgrephit geeigneter Elemente wie Calcium, Cer. Natrium, Kalium und Lithium erfordert somit einen hohen baulichen Aufwand. Die Behandlungsgefäße bedtirfen einer dauernden Wartung.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wurde auch bereits vorgeachlagen, einen mit etwa 43% Magnesium getränkten Koks durch Tauchen in die Schmelze einzubringen. Eine davon abgewandelte Entwicklung besteht darin, den mit Magnesium getränkten Koks in einen Blechbehälter zu geben und diesen auf den abnehmbaren Boden einer Pfanne zu stellen. Darüber wird eine hohe Pfanne ohne Boden gesetzt, wobei das Unterteil dieser Pfanne einen keramischen Röhrenzwischenboden hat0 Auch hier ist der bauliche Aufwand sehr hoch.
  • Um eine rasche und innige durchmischung der Dämpfe der Behandlungselemente mit der schmelze zu erreichen, werden vielfach irsechanische RUhreinrichtungen verwendet. Diese er fordern ebenfalls einen hohen baulichen Aufwand, der einer ständigen Wartung bedarf.
  • Da das Einbringen von Behandlungselementen in reiner Form sehr schwierig ist, haben sich bisher aus wirtschaftlichen Ortinden mit zunehmendem Maße Vorlegierungen durchgesetzt.
  • So sind Magnesium-Vorlegierungen mit Nickel, Silicium, Eisen oder Calcium bekannt. Allen diesen Magnezium-Vorlegierungen ist eigen, daß ihr Magnesiumanteil kleiner ist als der Anteil des Legierungspartners oder der Legierungspartner. Die Magnesium-Vorlegierungen enthalten in Mitteln 8 bis 30% Magnesium. Diese Legierunglen sind teuer, insbeson dere, wenn es sich um eine Magnesium-Vorlegierung mit einem Anteil von 15% Magnesium und 85% Nickel handelt Die Mangesiumausbeute der vorgenannten Vorlegierungen ist verhältmis mäßig gering, weil wegen der heftigen und nicht zeitgesteuerten Magnesiumverdampfung erhebliche Teile der Magnesiumdämpfe ungenutzt das Metallbad durchstreichen und beim Austreten aus der Schmelze mit grellem Licht und unter starker Rauchentwicklung zu Magnesiumoxyd verbrennen. Fur spezifisch leichtere Vorlegierungen ist das Übergießverfahren vorgeschlagen worden. Bei diesem Verfahren wird die Vorlegierung.
  • z.B. eine Magnesium-, Silicium-, Eisen-Vorlegierung mit 5 bis 15% Magnesium am Boden der behandlungspfanne einseitig angehäuft, mit sauberen Blechabfällen Uberdeckt und dann das Eisen auf die gegenUberliegende Pfannenseite gegossen, so daß es sich langsam Uber die abgedeckte Vorlegierung ausbreitet. Beim FUllen der Pfanne setzt die Magnesiumreaktion ein. Nachteilig ist die ungleichmäßige Begasung der Schmelze. eine Abwandlung besteht in der Sandwisch-Methode, bei der pfannen im Bereich des Bodenrandes mit einer Vertiefung im Boden versehen werden, in welche die nickelfreien Magnesium-Vorlegierungen mit 3 bis 15% Magnesium eingebracht Werden. Diese werden mit Blechabfällen oder Ferrosilicium abgedeckt und dann mit dem Ausgangseisen Ubergos.
  • sen. Nachteilig ist auch hier die asymmetrische Anordnung der Vertiefung in der Pfanne und grundsätzlich nur die mögliche Verwendung einer vergleichsweise teueren Magnesium-Vorlegierung, da Magnesium in dieser nur in Gehalten von 5 bis 15% vorliegt.
  • Eine neuere Entwicklung ist das T-Nock-Verfahren in der Weise, daß ein DUsenkasten auf eine Gießpfanne gesetzt wird.
  • Das flüssige Eisen strömt durch die T-Nock-Düse und bildet einen Hohlstrahl. Durch eine Pulverzuteilvorrichtung rieseit in die Mitte desselben die feinkörnige Magnesium-Vorlegierung. die so dosiert ist. daß am Ende des Hohlstrahles die Magnesiumreaktion beendet ist. Möglich ist hier nur die Anwendung einer niedrigprozentigen Magneslum-Vorleglerung mit 5 bis 10% Magnesium bestimmter körnung in rieselfähiger Form. Dieses Verfahren hat den Nachteil eine hohen Abrandes an Magnesium.
  • Bekannt ist auch das sogenannte Trigger-Verfahran. Dabei wird am Boden der Pfanne aus der Pfannenauskleidung am Ränd des Bodens eine Tasche gebildet, in die eine 5%-ige Magnesium-Vorlegierung einer Körnung von 0 bis 1 mm gegeben wird.
  • Abgedeckt wird diese mit Calciumkarbid. Dann wird Eisen elngegossen. Dabei bildet sich mit dem Calciumkarbid eine reste Kruste. Nachdem die Pfanne gefüllt ist, also ein genügend hoher ferrostatischer Druck vorhanden ist, wird die Schlakkenkruste aus Calciumkarbid mit einer Eisenstange durchstoßen. Donn setzt sind sofortige, vergleichsweise heftige Magnesiumreaktion ein.
  • Einfacher ist das Einbringen von Magnesium-Vorlegiernngen mit hohem spezifischem Gewicht, so mit einem hohen Anteil von Nickel oder Kupfer, weil sie ohne besondere Tauchvorrichtungen in die Metallschmelze geworfen werden können und dort zum Boden sinken. Wegen des geringen Gehaltes an Magnesium werden dann aber zum Behandeln einer Schmelze hohe Mengen der vorlegierung benötigt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zur Behandlung, wie s. B. durch Begasung, von Metallschmelzen, insbesondere zum Herstellen von Gußeisen mit Kugelgraphit, zu schaffen, die nur einen sehr geringen baulichen Aufwand erfordert, die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist und auch die Zugabe von Reinmagnesium od. dgl. Behandlungselemente in reiner oder weitgehend reiner Form zuläßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Behandlung von Metallschmelzen, insbesondere zum Herstellen von Gußeisen mit Kugelgraphit erfindungogemäß vorgeschlagen, daß am Boden des Behandlungsgefäßes ein mit Öffnungen versehener Hohlkörper aus hochfeuerfestem Werkstoff befestigt ist, der die Behandlungsstoffe aufnimmt.
  • Nach der Erfindung ist somit am Eoden des Behandlungsgefäßes ein Hohlkörper als von der Auskleidung des Behandlungsgefäßes selbständiges Bauteil befestigt, wobei der Hohlkörper ebenfalls aus feuerfestem Werkstoff besteht, so daß er eine Vielzahl von Schmelzen aushält, wobei die Haltbarkeit den aus feuerfestem Werkstoff bestehenden Hohlkbrpers entsprechen soll oder in etwa entsprechen soll der Haltbarkeit der Auskleidung des Behandlungsgefäßes, insbesondere in Gestalt der Gießpfanne.
  • Der aus feuerfestem Werkstoff bestehende Hohlkörper kann aus verschiedenartigen Stoffen bestehen, so beispielsweise aus Graphit, aber auch sonstigen feuerfesten Materialien, wie gebranntem Magnesit, Chrommagnesit oder Dolomit.
  • Schließlich kann er auch aus Schamotte bestehen.
  • Die Berestigung des feuerfesten Hohlkbrpers zur Aufnahme des Behandlungselementes oder der Behandlungaelemente, auch in Gestalt von Legierungen, kann auf verschiedene Weise geschehen. Besonders vorteilheft ist die weitere erfindungs gemäße Lösung, daß der feuerfeste Hohlkörper in der Masse der Auskleidung des Behandlungsgefäßes verankert ist. Die se Lösung ist besonders vorteilhaft, weil sie keinen konstruktiven Mehraufwand verursacht und ohnehin neue feuerfeste Hohlkörper in der Regel in Verbindung mit einer neuen Auskleidung des Behandlungsgefäßes, insbesondere in Gestalt der Gießofanne, angebracht werden.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der feuerfeste Hohlkörper aus einem rotationssymmetrischen Körper besteht, der oben offen ist, wobei diese Öffnung durch eine durch die Schmelze abschmelzbare Kappe oder einen Deckel abgedeckt ist, Die rotationssymmetriache Ausbildung des feuerfesten Hohlkörpers hat den Vorteil, daß dieser Hohlkörper besonders geeignet ist, die durch die Einwirkung der Hitze der Schmelze auftretenden Spannungen auszugleichen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß er insbesondere in Verbindung mit weiteren radial gerichteten Öffnungen eine gleichmäßige Verteilung der die Schmelze zu durchspülenden Case des Behandlungselementes oder der Behandlungselement ermöglicht. In einfacher Ausgestaltung der Erfindung kann der Hohlkörper eine oben offene Rohre sein, die oben einen durch die Metallschmelze aufschmelzbarren Deckel hat.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeo schlagen, daß der Hohlkörper einen sich in Richtung von oben nach unten erweiternden Durchmesser aufweist, wobei er in weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung in seinem oberen Bereich flaschenhalsartig ausgebildet iat. Diese Lösung in Verbindung mit dsm die obere Öffnung zunächst abschließenden, insbesondere aus Stahl bestehenden Deckel, hat den Vor teil, daß der Deckel entsprechender Dicke erst aufgeschmolzen wird, sofern die Pfanne überwiegend oder ganz mit der zu behandelnden Metallschmelze, insbesondere Gußeisenschmelze gerollt ist. Sobald der Deckel durch die Schmelze autgeschmolzen ist, beginnt eine zunächst ruhige Anfangareaktion, weil die Angriffsfläche zwischen Metallschmelze und Be° handlungslement im Hohlkörper zunächst noch klein ist. Mit wachsende. Verbrauch an Behandlungselement und sich erweiterndem Durchmesser des Hohlkörpers wird diese Reaktion dann, abhängig von der Ausbildung der Raumform der konischen Erweiterung oder flaschenhalsartigen Ausbildung, stär ker, so daß durch die gewählte Raumform die Reaktion steuer bar ist. Die erfindungsgemäße Lösung der Ausbildung des Hohlkörpers, der in seinem oberen Teil nach Art eines Fla schenhalses ausgebildet ist, hat den weiteren Vorteil, daß er in Verbindung mit dem sich an den Flaschenhals anschllesz senden zylindrischen Teil geringer Bauhöhe annähernd halbkugelförmig ist und somit durch die gewählte Kugelform bei vergleichsweise geringer Außenmantelfläche ein hohes Aufnahmevolumenen für die Behandlungsstoff hat.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Wandung des Hochlkörpers auf ganzer oder teilweiser Flache gasdurchlässig ausgebildet ist, wobei in Verbindung mit einer weiteren erfindungsgemäßen Abwandlung der Hohlkörper aus einem im wessentlichen gesundurchlässigen Grundkörper besteht, in den vorzugsweise bei dessen Formgebung die gasdurchlässigen Wandungabereiche eingesetzt sind, die nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal vorteilhaft aus Diaphragmasteinen bestehen. Diese gasdurchlässigen Bereiche sind bei der flaschenhalsartigen Ausbildüng des Hohlkörpers vorteilhaft unterhalb der Einschnürung und somit in dem Teil vorhanden, bei dem der Flaschenhals in den zylindrischen Teil übergeht. Dadurch wird erreicht, daß bei der von oben nach unten größer werdenden Angriffsfläche zwischen Metallschmelze und Behandlungselement und somit größer werdenden Reaktionsmenge mit entaprechend größerem Gesamtdruck durch die porösen bzw. gasdurchlässiglen Bereiche in der Wandung des Hohlkörpers eine Abführung der Behandlungsgase radial nach außen stattfindet, die nicht nur zu einer Durckentlastung innerhalb des Hohlkörpers führt, sondern auch zu einer Verteilung der Behandlungagase Uber die ganzen oder wesentlichen Bereiche der Mtallischmelze führt. Diese gasdurchlässigen Bereiche im Hohlkörper bilden schräggerichtete Düsen, wobei diese nach oben, aber auch im unteren Bereich des Hohlkörpers nech unten gerichtet sind oder sein kennen, so daß sie auch auf die Teile der Schmelze einwirken, die im Bereich des Bodens des Bchandlungsgefäßes, insbesondere in Gestalt der Oießpfanne, sind.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß der Hohlkörper erfindungsgemäßer Ausbildung in Zentrw des Bodens des Behandlungegefäßes angeordnet ist, so daß durch diese symmetrislche Anordnung, insbesondere in Verbindung mit gasdurchlässigen Bereichen das Aufnahmebehältera für die Behandlungselemente, eine gleichmäßige Bega-Sung der Metallschmelze stattfindet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung läßt nunmehr die Behandlung von metallischen Schmelzen, insbesondere Gußeisenschmelzen zur Herstellung von Gußeisen mit Kugelgraphit auf eine sehr ein fache und wirtechaftliche Weise zu. Der erfindungsgemäße Vorschlag, zur Aufnahme der Behandlungselemente dienende Hohlkörper mit seiner einfachen Verankerung am Boden des Behandlungsgefäßes, inabesondere in Gestalt der Gießpfanne, bringt praktisch kaum Mehrkosten und ist auch wartungsfrei.
  • Die Ausbildung des Hohlkörpers zur Aufnahme der Behandlungselemente läßt eine gesteuerte Reaktion zu. Die Maßnahme, den Hohlkörper ala Aufnahmebehälter ftlr die Behandlungselemente auf ganzer oder teilweiser Fläche gasdurchlässig auszubilden, er gibt eine rubige und bezüglich der Bestrahlungsrichtung einstellbare gleichmäßige Durchgssung der Metallschmelze.
  • Der erfindungsgemäße Hohlkörper lat geeignet, die Behandlungselemente, insbesondere Magnesium, in reiner Form zu verwenden, ober auch in Gastait einer Legierung, wobei jedach in einem solchen alle die Legierung einen sehr hohen Anteil an Magnesium enthält oder enthalten kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnnhand--vn Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vieimchr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 und 2 vertikale Schnitte durch Gießprannen mit am Pfannenboden verankerten Hchlkörpern zur Auf nehme der Behandlungzelemente; Fig. 3 im vertikalen Schnitt und den Fig. 1 und 2 gegenUber vergrößerter Darstellung einen Hohl-Körper zur Aufnahme der Hehandlungselemente, Fig. 4 in vertikalem Schnitt und den Fig. t und 2 gegenüber vergrößerter Darstellung ein am Boden des Behandlungsgefäßes angeschraubter Hohlkörper zur Aufnahme der Behandlungsstoffe, Fig. 5 eine Fig. 4 gegenüber abgewandelte Ausführung.
  • Fig. 6 in vertikalem Schnitt und den Fig. 1 und 2 gegenüber vergrößerter Daratellung eine Aufstoßvorrichtung, Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 6 in der Ansicht von oben.
  • Die Gießpfanne 10 hat eine Ubliche Pfannenauskleidung 11, die sich Uber den Boden 12 der Pfanne erstreckt. Diese Pfannenauskleidung 11 kann beispielsweise aus einer Stampfmasse bestehen. Möglich ist auch eine Ausmauerung. Zentrisch am Boden ist durch Einbettung in die Auskleidung verankert der Hohle tier 13 zur Aufnahme der Behandlungselemente 14', insbesondere Magnesium oder Magnesiumiegierungen.
  • Der Hohlkörper rotationsaymmetrischer Ausbildung, nach Fig.1 in Gestalt einer Röhre, besteht aus hochfeuerfestem Stoff einer solchen Haltbarkeit, daß diese der Haltbarkeit der Pfannenauskleidung 11 entspricht oder annähernd entspricht.
  • Der Hohlkörper 13 ist oben abgedeckt durch einen aus Stahl oder Gußeisen bestehenden Deckel 15, der unter dem Einfluß der in die Pfanne 10 eingefUllten Metallschmelze durchschmilzt und durchgeschmolzen ist, sobald die Pfanne ganz oder teilweise getffllt ist. Durch eine entsprechende Wahl der Dicke des Deckels 15 läet sich die Zeit bis zum Durchsohmelzen einstellen.
  • Fig. 2 zeigt einen rotationssymmetrischen Hohlkörper besonders vorteilhafter erfindungsgemäßer Ausbildung mit der Maßgabe, daß dieser, wie in größerer Darstellung in Fig. 9 dargestellt ist, in seinem oberen Bereich flaschenhalsartig ausgebildet ist, so daß sich in Richtung von oben nach unten der Innenquerschnitt stetig erweitert bis auf den unteren Bereich in dem dieser gleich bleibt, weil dort die Ausbildung zylindrisch ist.
  • An der Übergangsstelle zwischen Flaschenhals und Flaschenbauch sind gasdurchlässige Zonen 16 vorhanden, die sich 8rtlich verteilt Uber den Umfang erstrecken und aus Diaphragmesteinen bestehen Können, die zugleich mit der Formgerbung des Hohlkörpers 13 eingebaut worden sind. Weitere gandurchlässige Zonen sind vorhanden im untexen Bersich, wobei die e gasdurchlässigen Zonen 17 eine radial nach außen und unten gerichteten Düsenstrahl der Mchandlungsgane ergeben, während im rechten Teil gasdurchlässige örtliche Zonen 18 dargestellt sind, die radial nach außen gerichtet sand, Es sei verstanden, daß auch der gesamte Hchlkörper 13 aus einem gaadurchlässigen feuerfesten Werkztoff bestehen kann.
  • Bei einer solchen Ausbildung ist es möglich, auf den oberen Deckel 15 zu verzichten und den Hohlkörper on geschlossen auszubilden. Die Hitze der Metallschmelze zündet Uber die Brhitzung des Hohlkörpers 13 das Magnesium, das dann durch die feinen Poren des Hohlkörpers nach allen Richtungen austritt und damit eine gleichmäßige Verteilung erhält, die das gesamte Bad gleichmäßig durchströmt.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch der obere abschmelzbare Deckel 15, weil dieser das einfache Nachrollen des Hohlkörpers 13 flir die nächste zu behandelnde Schmelze ermöglicht Nach der Wiederauffüllung wird ein neuer Deckel 15 aufgesetzt.
  • Zur Einbettung und somit Verankerung in der Auskleidungsmasse 11 weist der Hohlkörper 13 an seinem unteren Ende radial vorstehende Verankerungskragen 19 auf.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die Lösung, daß Hohlkörper 13 mit einem Teil des ausgemauerten oder mit einer Masse isolierten Bodens des Behandlungsgefäßes gegen einen neuen Hohlkörper ausgewechselt werden können, ohne daß die gesamte Bodenauskleidung erneuert werden aüßte. Um dies zu erreichen ist der Boden des Behandlungsgefäßes 10 mit einer zentrischen Bohrung 20 versehen, so daß durch die Bohrung in der Pfanne der Körper gehalten und vorteilhaft auch durch diese eingeführt werden kann.
  • Fig, 4 zeigt, daß der an seinem unteren Befestigungsende mit stufenförmiger Außenmantelfläche versehene Hohlkörper 13 mit einer Verankerungsplatte 21 versehen ist, die zur VQrankerung mit der Nasse des Hohlkörpers 13 einen kegelförmigen Ring 22 aufweist, der auch durch andere Raumformen ersetzt werden kann, um in Verbindung mit Hinterschneidungen eine Verankerung in der Masse des Hohlkörpers 13 zu erzielen.
  • Weiterhin ist, vorteilhaft einstückig, an der Verankerungs platte ein unteres zylindrisches scheibenförmiges Teil 23 vorhanden, das in der Bohrung 20 geführt ist. In die Verankerungsplatte 21 bis 23 eingelassen ist ein Schraubbolzen 24, der in Verbindung mit einer Mutter 25 und einer Gegenplatte 26, die an der Außenfläche des Behandlungsgefäßes 12 anliegt, eine Verspannung des Hohlkörpers 13 ergibt.
  • Die stufenförmige Ausbildung des Hohlkörpers 13 im Bereich seines unteren Befestigungsendes ergibt eine ausreichende Sicherung dafür. daß nicht die Metallschmelze einen Weg durch den Boden des Behandlungsgefäßes rinden kann. Im Ubrigen können beim Zusammenbau vorhandene Fugen leicht mit feuerfester Masse geschlossen werden.
  • Fig. 5 zeigt die Lösung, die es ermöglicht, den Hohlkörper 13 von der Bodenseite des Behandlungsgefäßes her einzusetzen.
  • Dazu ist der Hohlkörper von zylinischer Ausbildung und hat an seinem unteren Ende vorzugsweise einen radial nach außen vorstehenden Flansch 26. An der Außenfläche des Behandlungsgefäßes 12 ist ein Sohraubring 27 mit Außengewiflde angeschweißt. Ein Schraubdeckel 28 greift Uber du Gewinde und bildet den Verschluß im Boden des Behendlungsgefäßes.
  • Der Hohlkörper 13 ist somit nach Fig. 5 als Rohr ausgebildet, das an beiden Enden offen ist. Es können sich, wie vorbeschrieben, auch zusätzliche Öffnungen in der Rohrwandung befinden. Das Rohr 13 kann ebenralls aus porösem keramischen Material bestehen. Der Flansch 26 kann vorhanden sein, notwendig ist er jedoch nicht in jedem Falle. Um eine Abdichtung des Rohres 13 gegenüber dem Futter aus dem Pfannenboden zu gewährleisten, wird es vor seiner Einführung mit einer feuerfesten plastischen Masse, zum Beispiel Lehm, beschichtet. Nach dem Einfühen des Hohlkörpers 13 wird der Boden des Schraubdeckels ebenfalls mit einer feuerfesten plastischen Masse, es kann aber auch trockaner Quarzsand sein, gefüllt. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung eines Isoliersteines 29.
  • Innerhalb des Hohlkörpers 13 ist ein Verpackungsbehälter 30 angeordnet, der aus Blech, Kunststoff oder Pappe besteht und die vorbereiteten und somit genau dosierten Behandlungsstoffe aufnimmt. Behandlungsstoff können auch in gepreßter Form ohne den Verpackungsbehälter 30 eingefüllt werden, Der Behälter 30, auch flir Transport und Lagerung der Behandlungestoffe, ist abweichend von der Darstellung, vorzugsweise oben geschlessen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet nunmehr mit vergleichsweise einfachen Mitteln, die Behandlung genau zu steuern, insbesondere die Reaktionsgeschwindigkeit des Behandlungs -mittels einzustellen. Dies läßt sich erreichen durch a) Größe und Anzahl der Öffnungen bzw. die Porigkeit des Hohlkörpers 13, b) durch die Art des Reaktions- bzw. Behandlungsmittele, im Falle der Herstellung von Gußeisen mit Kugelgraphit, zum Beispiel die Maßnahme, niedrigprozentige oder höhenprozentige magnesiumhaltige Vorlegierungen, so beispielsweise FeSiMg 5 oder sogar Reinmagnezium zu verwenden, c) durch den Verdichtungegrad des Reaktionsmittels.
  • Diese vorgenannten Faktoren können einzeln oder in Kombination variiert werden.
  • Der obere Abschluß des Reaktionsrohres zur Schmelze hin kann durch Auflegen eines Mutall- oder auch eines keramischen Deckels erfolgen. DarUberninaus ist auch eine Abdeckung mit trockenem Quarzsand möglich. Schließlich kann eine Abdeckung auch erhalten werden durch eine Schlacke oder dergleichen brückenbildende Materiallen, wie Silizium-Carbid» Calzium-Carbid od. dgl. Stoffe. Bei gewissen Reaktionamitteln kann der Hohlkörper, insbesondere in Gestalt eines Rohrs nach Fig. 5 zur Schmelze hin offen bleiben.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen die Maßnahme, den oberen Verschluß ctes Hohlkörpars 13 aufzubrechen. Um dies zu erreichen, ist vorhanden eine droi- oder mahrarmige, eas Behandlungsgefäß 10 übergreifende und zugleich umgreifende Zentriervorrichtung 31, die mit einer zentrischen Bohrung 32 versehen ist und einer in der Bohrung; geftihrten, axial bewegten, an ihren unteren Ende vorzugsweise angespitzten Brechstange 31. Um ein axiale F2hrung zu verbessern, ist noch eine weitere Pubrung 34 vorhanden.
  • Die Brechatange 33 ist vorteilhaft zugleich drehbar. Anstelle der Spitze kann auch eine sonstige Formgebung vorhanden sein, um einen Verschluß des Hohikörpere 13 zu öffnen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich neben der Heratellung von Gußeisen mit Kugelgraphit mit einer Magnesium-Vorlegierung aller Typen, insbesondere jedoch hochprozentlgen magnesiumhaltigen Legierungen bis zu Reinmagnesium, insbesondere für die Durchführung von schlackenreaktionen und zum Beispiel zum Entachwefeln, Entphosphoren od. dgl.
  • Sie eignet sich auch zum Autlegieren, zum Beispiel zum Autkohlen und zum Durchspülen von Schmelzen mit Gasen, die aus geeigneten Reaktionsmitteln durch die Wärme der Metallschmelze freigesetzt werden. Bei exothermen Reaktionsmitteln kann auch ein Aufheizen von Metallschmelzen bewirkt werden.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Behandlung von Metallschmelzen, insbesondere zum Herstellen von Gußeisen mit Kugelgrphit, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß am Boden (12) des Behandlungsgefäßes (10) ein mit öffnungen versehener Hohlkörper (13) aus feuerfesten Werkstoff befestigt ist, der die Behandlungsfolie (14) aufnimmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der fouerfeste Hohlkörper (13) in der Masse (11) der Auskleidung de Behandlungsgefäßes (10) verankert ist.
    3. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 und 2, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlkörper an seinem unteren Ende einen radial vorstehenden, ganz oder teilweise umlaufenden Verankerungskragen (19) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper (13) aus einem rotationssymmetrischen Körper besteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehrerch der vorhergehenden Anspruche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlkörper an seinem oberen Ende einen entfernbaren Verschluß hat.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verschluß aus einer Metallkappe besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n -z e i ¢ h n e t , daß der Verschluß aus einer Schlacke oder einem eine Schlacke bildenden Stoff besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r o h g * k e n n -z e i C h n e t , daß der Hohlkörper (13) eine oben offene Röhre ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche. d a d u r o h g e k n n n -z e i o h ne t , daß der Hohlkörper (13) einen sich in Richtung von oben nach unten erweiternden Durchmesser auf'-weist.
    10. Vorrichtung, nach Anspruch 1 und 4, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlkörper (13) in seinem oberen Teil flaschenhalsartig ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche. d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wandung des Hohlkörpers auf ganzer oder teilweiser Fläche gasdurchlässig ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlkörper aus einem im wesentlichen gasundurchlässigen Grundkörper besteht, in den vorzugsweise bei dessen Formgebung, de gasdurchlässigen Wandungabereiche (16, 17, 18) eingesetzt sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß die gasdurchlässigen Bereiche des Hohlkörpers aus Diaphragmasteinen bestehen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, insbesondere Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich unterhalb der EinsohnUrung des Hohlkörpers flaschenhalsartiger Ausbildung gasdurchlässige Bereiche (16) vorhanden sind.
    15. Vorrichtung nach anspruch 12, d a d u r e h g e k e n n z e i e h n e t , daß die gasdurchlässigen Bereiche schräg gerichtete Düsen darstellen.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, d a d u r o h g e k e n n z e i e h n e t, daß der Hohlkörper (13) im Zentrum des Bodens des Behandlungsgefäßes Angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 o h n e t , daß der Boden des Behandlungsgefäßes mit einer durchgehenden Öffnung (20) versehen und in dieser Öffnung der Hohlkörper (13) lösbar befestigt ist0 180 Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r a h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß in dim Boden des hohlkörpers (13) eine Vorankerungsplatte (23) eingelassen ist, wobei die Verankerungsplatte in der Öffnung (20) des Bodens (12) des Behandlungsgefäßes geftihrt ist und elnen nach außen ragenden Zapfen (24) aufweist, der in Verbindung mit einer am Boden dee Fehandlungsgefäßes außen anliegenden Gegenplatte (26) die Verspannung des Hohlkörpers (13) im Behandhngagefäß sichert.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, d a d u r o h g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß die Außenfläche des Hohlkörpers (13) im Bereich des Befestigungsendes mit dem Behandlungsgefäß (10) stufenförmig ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlkörper (13) zylindrischer Ausbildung durch die Öffnung (20) im Boden (12) des Behandlungegofäßes (10) gefUhrt ist, an der Außenfläche des Bodens (12) des Behandlungsgefäßes ein Schraubring (27) befestigt ist, der in Verbindung mit einem aufgeschraubten Deckel (28) unter Zwischenschaltung einer feuerfesten Isolierung den Hohlkörper (13) am Boden des Behandlungsgefäßes festhält 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Hohlkörper (13) Verpackungsbehälter (30) für die Behandlungsstoffe eingesetzt sind.
    22. Vorrichtung zum Öffnen des Hohlkörpers nach dem Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine drei- oder mehrarmige, das Behandlungsgefäß (10) über- und zugleich umgreifende Zentriervorrichtung mit einer zentrischen Bohrung und einer in der Bohrung geführten. axial bewegten, an ihrem unteren Endo vorzugsweise angespitzten Brechstange (33).
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