DE1938775U - Gehaeuse fuer ein haushalts-grossgeraet. - Google Patents

Gehaeuse fuer ein haushalts-grossgeraet.

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DE1938775U
DE1938775U DE1965P0026055 DEP0026055U DE1938775U DE 1938775 U DE1938775 U DE 1938775U DE 1965P0026055 DE1965P0026055 DE 1965P0026055 DE P0026055 U DEP0026055 U DE P0026055U DE 1938775 U DE1938775 U DE 1938775U
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DE
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wall
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household appliance
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DE1965P0026055
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/34Elements and arrangements for heat storage or insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

IA. 527 848--7.10.65
Anmelder; philips Patentverwaltung GmbH =
Akte: PHD- 647
Anmeldung vom! 60 Okto 1965
Philips Patentverwaltung GmbH, Hamburg 1, Mönckebergatraße 7
Gehäuse für ein Haushalts-Großgerät „
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein Haushalts-Großgerät, insbesondere für eine Geschirrspül- oder Waschmaschine, Wäscheschleuder oder ein Kühlgerät„
Gehäuse von Haushalts-Großgeräten bestehen üblicherweise aus einem Metallkörper,, der die Außenwand bildet und einem Einsatz, der innerhalb des Gehäuses den Arbeitsraum begrenzt» Die bekannten Metallgehäuse sind an der Außenwand entweder lackiert oder emailliert.
Diese Gehäuse haben den Nachteil, daß ihre Oberflächen auch bei einer guten Emaillierung oder Einbrennlack!erung stoßempfindlich sind« Bei unvorsichtiger Behandlung, vor allem
in der Küche erleiden die Außenoberflächen der bekannten PHD 647
Haushalts-Großgeräte deshalb leicht Schaden, wodurch Geräte unansehnlich werden. Die -Stoßempfindlichkeit beruht unter anderem darauf, daß die auf die Metalloberflächen aufgebrachten Schichten vor allem bei das Blech treffenden punktförmigen Stoßbelastungen beschädigt werden, weil die Oberflächenschichten und die Metallwände stark voneinander abweichende Elastizitätswerte aufweisen.
Weiterhin wird zum Herstellen der Außenwände ein hochwertige: Stahl benötigt, da im Ziehwerkzeug beachtliche Formgebungsvorgänge vor sich gehen. Schließlich ist es praktisch unmöglich, bei komplizierteren Formen in einem Werkzeug zugleich die Arbeitsraumwand und die Außenwand des Haushalts-Großgerätes zu ziehen.
Die erwähnten Wachteile sind bei einem Gehäuse für ein Haushalts-Großgerät, insbesondere einer Geschirrspül- oder Waschmaschine, einer Wäscheschleuder oder einem Kühlgerät, in dem sich ein den Arbeitsraum begrenzender Behälter befindet, dadurch vermieden, daß gemäß der Neuerung die Außenwand und die innen gelegene Arbeitsraumwand aus Kunststoffspritzteilen bestehen.
Auf diese Weise wird es möglich, während eines einzigen Arbeitsganges in einem Spritzwerkzeug zugleich die Außenwand des Gehäuses und die Arbeitsraumwand als einstückiges Spritzteil zu erstellen. Zu einer einstückigen Herstellung
besteht jedoch nicht unbedingt ein zwingender Grund, da an die Außenwand und an die Arbeiteraumwand Nocken und Ösen anspritzbar sind, die es möglich machen, die einzeln gespritzt und danach zusammengesetzten Teile lediglich durch Einführen von beispielsweise selbstschneidenden Schrauben oder saugenden Schnappverschlüsser. fest miteinander zu verbinden.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der feuerung ist die Außenwand und die Arbeitsraumwand, wenn beide Teile in einem Arbeitsgang hergestellt sind, in den Bereichen, in denen sie parallel zueinander verlaufen, als eine durchgehende massive Wand ausgebildet. Es wird dabei zwar etwas mehr Kunststoffmasse zum Spritzen benötigt. Das Spritzwerkzeug läßt sich aber wesentlich einfacher gestalten, als wenn ein Hohlraum sich zwischen Außenwand und Aroeitsraumwand befindet.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausbildung der feuerung ist der Raum zwischen der Arbeitsraumwand und Außenwand mit einer wärme-isolierenden Masse gefüllt. Diese Masse wird vorzugsweise nach dem Spritzen des Gehäuses in den Hohlraum zwischen der Arbeitsraumwand und der Außenwand eingeschäumt .
Auf die Außenwand ist durch Bedrucken eine Farbschicht aufgetragen, die beispielsweise eine Holzmaserung nachbildet. Ein solches Bedrucken ist vorzugsweise bei Kühlgeräten verwendbar.
Um die Oberfläche des Gehäuses noch weiter zu festigen und das Gehäuse an die heute üblichen Küchenmöbel auch in der Oberfläche anzupassen, ist die Außenoberfläche bei einer anderen Ausführungsform mit einem schlag- und hitzbeständigen Werkstoff plattiert. Als derartiger Werkstoff kommen beispielsweise Hartfaserplatten in Betracht, die an der Oberfläche mit einer Kunststoffschicht versehen sind. Bei
der Verwendung von Spritzwerkstoffen, die einer gewissen Ausdehnung bei höheren Temeraturen
unterliegen, wird zwischen die aufgebrachten
Platten und die Kunststoffaußenwand des Gehäuses eine Ausgleichsmasse gefügt, die beispielsweise aus Schaumstoff bestehen kann.
Die Neuerung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Gehäuses einer Geschirrspülmaschine nach der Neuerung.
Figur 2 und 3 zeigen Schnitte von verschiedenen Ausführungsformen des Gehäuses längs der Linien II-II und III-III nach Figur 1 .
Figur h zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse einer Wäscheschleuder.
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch eine Kühltruhe mit einem Gehäuse nach der Neuerung.
Die Außenwand 1 einer Geschirrspülmaschine ist als einteiliges Kunststoffspritzteil gefertigt. Gleichzeitig ist in dem Gehäuse 1 ein Arbeitsraum J5 vorgesehen, dessen Begrenzungswand 5 einteilig mit der Außenwand 1 gespritzt ist. Wie Figur 2 zeigt, sind in dem Bereich 7» in dem die Außenwand 1 parallel zur Arbeitsraumwand 5 verläuft, die Wände zusammengelegt und bilden damit ein Massivteil·. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur j5 sind die Wände 1 und 5 demgegenüber getrennt gespritzt; sie schließen damit einen Hohlraum 9 ein, der beispielsweise mit einem Schaumstoff ausgefüllt sein kann.
Auf die Außenflächen des Gehäuses nach der Neuerung sind Hartfaserplatten 11 aufgebracht, die an ihrer Oberfläche mit einem schlag- und hitzebeständigen Werkstoff versehen sind. Diese Platten 11 (Fig. 2, 3) machen es möglich, die Geschirrspülmaschine äußerlich genauso wie die übrigen Möbel einer Küche auszubilden. Als Plattierungsmaterial kommen die gleichen Werkstoffe in Betracht, wie sie auch bei Möbel verwendet werden»
Zwischen die Platten 11 und die Gehäusewand 1 ist, wie aus Fig. J zu sehen ist, noch eine Ausgleichsmasse, beispielsweise eine Schaumstoff schicht IJ> gefügt, die einen Toleranzausgleich zwischen der Kunststoffwand 1 und den Platten 11 herbeiführt.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Wäscheschleuder besteht das Gehäuse ebenfalls wieder aus einem Außenmantel 1 und aus einer Arbeitsraumwand 5. Zwischen den Außen- und Innenwänden ist eine vibrations-dämpfende Masse 15 vorgesehen. Auch in diesem Fall sind das Gehäuse 1 und die Wand 5 des Arbeitsraumes j5 in einem Stück gespritzt.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 zeigt einen Schnitt durch eine Tiefkühltruhe, bei der ebenfalls wieder die Außenwand 1 und die Arbeitsraumwand 5 aus einem Stück gespritzt sind. Zwischen die beiden Wände 1, 5 ist eine wärmeisolierende Kunststoffschaumschicht 17 vorgesehen.
Bei dem Gehäuse nach den Figuren 4 und 5 kann ebenso wie bei den Gehäusen nach den Figuren 1-3 auf der Außenwand 1 eine Plattenschicht 11 vorgesehen sein. Bei einer besonderen Ausführungsform des Gehäuses nach der Neuerung ist die Plattenschicht 11 durch eine FarbschichtVersetzt, die unmittelbar auf die Kunststoffaußenwand aufgetragen ist und entweder einfarbig oder, falls sie aus mehreren Schichten besteht, auch mehrfarbig sein kann; bei einer Mehrfarbschicht sind auch beliebige Muster möglich, die zusätzlich noch eine Oberflächenstruktur aufweisen ·
Schutzansprüche:
-I-

Claims (1)

  1. Sehutzansprüche:
    1. Gehäuse für ein Haushalts-Großgerät, insbesondere für eine Geschirrspül- oder Waschmaschine, Wäscheschleuder oder ein Kühlgerät, in dem sich ein den Arbeitsraum begrenzender Behälter befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) und die innen gelegene Arbeitsraumwand (5) als Kunststoffspritzteil ausgebildet sind.
    2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (l) und die Arbeitsraumwand (5) ein einstückiges Spritzteil sind.
    5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (l) und die Arbeitsraumwand (5) in den Bereichen, in denen sie parallel zueinander verlaufen, zu einer massiven Wand zusammengefügt sind.
    4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (9) zwischen Außenwand (l) und Arbeitsraumwand (5) mit einem wärme-isolierenden Werkstoff, beispielsweise Schaumstoff s ausgefüllt ist.
    5ο Gehäuse nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Gehäusewand (l) mit schlag- und hitzebeständigem Werkstoff (11) plattiert sind ο
    6. Gehäuse nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
    mit
    daß die Außenflächen mitWKunststoff beschichteten Hartfaserplatten (11) bedeckt sind.
    7. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenflächen und den aufgebrachten Platten (ll) eine Ausgleichsmasse (1^) angeordnet ist.
    8. Gehäuse nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenflächen der Gehäusewand (l) eine Farbschicht (19) aufgebracht ist.
    9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Farbschicht eine die Oberfläche auflösende Struktur oder Maserung vorgesehen ist.
DE1965P0026055 1965-10-07 1965-10-07 Gehaeuse fuer ein haushalts-grossgeraet. Expired DE1938775U (de)

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DE (1) DE1938775U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2652308A1 (de) * 1976-11-17 1978-05-18 Bosch Siemens Hausgeraete Selbsttragendes gehaeuse fuer haushalts-grossgeraete, insbesondere fuer geschirrspuel- oder waschmaschinen
DE4110291A1 (de) * 1991-03-28 1992-10-01 Miele & Cie Verfahren zur herstellung einer geschirrspuelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2652308A1 (de) * 1976-11-17 1978-05-18 Bosch Siemens Hausgeraete Selbsttragendes gehaeuse fuer haushalts-grossgeraete, insbesondere fuer geschirrspuel- oder waschmaschinen
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