DE1938360A1 - Schneid- oder Schaelbrenner - Google Patents

Schneid- oder Schaelbrenner

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DE1938360A1
DE1938360A1 DE19691938360 DE1938360A DE1938360A1 DE 1938360 A1 DE1938360 A1 DE 1938360A1 DE 19691938360 DE19691938360 DE 19691938360 DE 1938360 A DE1938360 A DE 1938360A DE 1938360 A1 DE1938360 A1 DE 1938360A1
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cutting torch
powder
cutting
axis
torch
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Bernard Abel
Jacques Birr
Patrice Charbonnier
Georges Colson
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Air Liquide SA
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Air Liquide SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • SCHNEID- ODER SCHÄLBRENNER Priorität vom 2. August 1968 aufgrund. der franz. Anmeld.ung P.V. 161 765 und vom 18. Nov, 1968 aufgrund.
  • d.er franz. Anmeldung (Zusatz) P.VO 174 182 Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneid.- oder Schälbrenner, aus dem ein axialer Strahl Betriebssauerstoff, um diesen Strahl ein Heizflammenkranz und um diesen Kranz ein Strahl brennbaren Pulvers austreten. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt bzw. die Austritte für das Pulver d.es Schneidbrenners stark gegen d.ie Achse geneigt sind, derart, daß sie ungefähr an einer Stelle der Schneidbrenneraohse in geringer Entfernung von der Nase des Schneidbrenners konvergieren.
  • Diese Anordnung gestattet, eine große Pulvermenge vollständig gegen den heißesten Teil der Heizflammen derart zu riohtene daß sie insgesamt auf eine Temperatur gebracht wird, die mindestens gleich derjenigen ist> bei der d.as Pulver sich in Sauerstoff entzündet. Auf diese Weise ist die Wirkung des Pulvers äußerst günstig gestaltet. Dieser Vorteil ist noch ausgeprägter, wenn die Achse#n der Durchlässe die Schneidbrenneraohse nicht treffen sondern auf einem kleinen Abstand von dieser Achse verlaufen. Da gewisse Teile des Schneidbrenners dann eine starke Wärmezufuhr erhalten, ist es zweckmäßig, einen sorgfältig ausgelegten Wasserkwilkreis vorzusehen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Ausführung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt einen Schälbrenner, teilweise geschnitten nach I-I der Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt den Schneidbrenner der Fig. 1, von deren linken Seite aus betrachtet.
  • Fig. 3 erläutert den Pulverdurchgang bei demselben Schneidbrenner geschnitten in der Ebene III-III der Fig. 2.
  • In der Hauptsache weist der Sc-hneidbrenner einen Schälbrennerkopf 2 ein Vorstfick 4 und einen Außenmantel 6 auf. Zur Erleiohterung der Fertigung besteht das Vorstück aus zwei Teilen 8 und 10, die miteinander durch Schrauben 12 unter Zwischenlegung einer Diohtung 14 verriegelt sind. Das Teil 10 ist auf seiner Rückseite mit einer Anzahl Anschlüsse ausgerüstet, die in Fig. 2 sichtbar sind. Diese Anschlüsse sind möglichst symmetrisch angeordnet, um die Deformierung des Vorderstückes und der Spannungen, die sich unter der Wirkung des Brenners entwickeln, zu reduzieren.
  • Der Schälsauerstoff tritt durch einen Anschluß 16 ein; durch Anschldsse 18 und 20 treten Heizsauerstoff und Heizacetylen zu. Das verbrennbare Pulver hat Zutritt durch vier Anschlüsse 22, 24, 26 und 28, die sich, wie bei 30 beispielshalber anged.eutet, erweitern, um das Pulver möglichst gut um die Achse zu verteilen. Kilhlwasser tritt durch einen Anschluß 32 ein und durch einen Anschluß 34 aus.
  • Der Schälkopf besteht aus. zwei koaxialen Muffen 36, 38, die mit Kraft aufgeschrumpft sindO Die Muffe 36 bes#itzt Längsausfräsungen, die zwischen den Muffen Kanäle 40, 42 und eine Kammer 44 bilden. Der Kopf 2 wird nach links in Fig. 1 durch eine nicht dargestellte Mutter gedrückt, die in das Vorstück eingeschraubt ist. Diese Bewegung wird durch die kegelförmigen Oberflächen des Kopfes begrenzt, die an den entsprechenden Oberflächen des Vorstückes anliegen. Die Konizität dieser Oberflächen und ihr Schliff gewährleisten eine ausreichende Gasdichtigkeit.
  • Der Schneid sauerstoff durchsetzt den Schälkopf direkt in seinem weiten Axialkanal 46. Der Heizsauerstoff geht durch einen Kanal 48, der in eine Ringkammer 50 einmündet0 Von dieser wird er durch Kanäle 40, 42 und durch die Kammer 44 zum Austritt sende des Brenners geleitet. Das Heizaoetylen gelangt durch einen nicht dargestellten Kanal vom Anschluß 20 zu einer anderen Ringkammer 520 Von dort geht es durch Löcher 54 in die Kanäle 40, vermischt sich mit dem Heizsauerstoff und tritt mit diesem aus dem Schneidbrenner unter Erzeugung kurzer, sehr heißer Flammen aus> deren Kern 56 in Figo 1 dargestellt ist.
  • Der Außenmantel 6 setzt sich im wesentlichen aus einer Schneidbrennernase 58, einem Bund. 60 und als Verbindung dieser beiden Stücke zwei Rohren 62 und 64 aus gewalztem oder gezogenem Kupferblech zusammen, die Kegelstumpfform haben und. axial übereinander gesetzt die Wände einer ersten Hülle 66 für das Füllwasser bilden. Der Bund 60 ist durch nicht dargestellte Schrauben auf dem Teil 10 des Vorstdokes unter Zwisohenlegung einer Dichtung 68 angebraoht. Eine zweite KühIhülle besteht aus einem Zwischenraum 70 zwischen der Außenfläche des Schneidkopfes 2 und einer Einstechung des Teiles 8 des Vorstückes. Zwei beispielsweise ringförmige Dichtungen 72, 74 sichern die Dichtigkeit dieser Hülle.
  • Das Wassers das sich in den zwei Hüllen erhitzt hat fließt in einen Sammler 46 durch Kanäle 78 und 80 und. geht von hier zum Anschluß 340 Der Wasserzulauf von dem Anschluß 32 bis zu den Hüllen 66 und 70 erfolgt in ähnlicher Weise durch einen Sammler und symmetrische Kanäle ähnlich d.enen, die für das erhitzte Wasser dargestellt sind, Die verschiedenen Speiseanschlüsse für das Pulver sind mit einer Kammer 82 verbunden, die sich zwischen den Vorstück und. dem außenmantel d.es Brenners befindet. Die nicht dargestellten Leitungen zwischen diesen Anschlüssen und. der Kammer 82 haben einen sehr gestreckten Querschnitt, um so das Pulver genügend gleichmäßig auf der Kantenbasis der Kammer zutreten zu lassen. Das Pulver, im allgemeinen Eisenpulver, tritt aus der Kammer durch Kanäle 84, 86 aus, d.ie von der Nase des Brenners und im Teil 8 ausgearbeiteten Einfräsungen begrenzt werden Diese Kanäle sind zur Achse 88-88 des Schneid.brenners schräggerichtet und. schneiden sie nicht0 Der Kontakt zwischen den Pulverstrahlen und den Flammen ist daher besser, als wenn die Pulverstrahlen auf d.er Achse oder ungefähr auf ihr konvergieren. Die,Pulverstrahlen nähern sich einander, ind.em sie annähernd einer schmalen Oberfläche in der Nähe eines Punktes 90 der Achse zwischen d.er Nase 58 ues Brenners und. der zu entgratenden Oberfläche folgen.
  • Die Schneidbrennernase steht über die Oberfläche 82 vor aus d.er der Flammenkranz 56 aus dem Schneidbrenner austritte Sie trägt zur Führung des Pulverstrahles bei. Diese erhält einen intensiven Wärme fluß aw den Verbrennungsprodukten und dem infolge der Schneid- oder Schälarbeit geschmolzenen und. oxydierten Bad. Die Hülle 66 dient zur Bewahrung einer genügend niedrigen Temperatur.
  • Der Durchgang des Pulvers ist in Fig. 3 dargestellta in welcher d.er Brenner sich in der Zündungsstellung für die Schälung, also senkrecht ZU der Oberfläche eines zu schälenden Stückes 91 befindet die Lage des Stückes 91 als horizontal angenommen. Naoh Durchgang duroh die Kammer 82 folgt das Pulver den Kanälen 84 und. 86 und entweicht aus dem Brenner in Strahlen, die annähernd entsprechend einem Hyperboloid 94 gerichtet sind. dessen Einschnürung dem Punkt 90 d.er Fig. 1 entspricht.
  • Bei dem dargestellten Schneidbrenner schneiden nämlich die Richtungen der Kanäle nicht die Achse 88. Die Wege in d.er Luft sind in Wirlichkeit ein wenig durch die Schwerkraft gekrümmt. wie in Fig. 3 bei 96 für einen der Übergänge dargestellt ist.
  • Die Hülle 70 vermeidet Deformationen der konischen Lagerstellen des Schälkopfes infolge Verformungen, die sich ergeben, wenn der Schälkopf nur durch seinen Kontakt mit dem Vorstück 4 gekühlt wäre. In gewissen Fällen kann man die Pulverstrahlen praktisch auf der Achse des Entgratungskopfes konvergieren lassen.
  • Als Begrenzung für die Heizflammen kann man irgendein Gas gebrauchen, dessen Verbrennung mit Sauerstoff eine hohe Temperatur liefert wie Acetylen, Propangemische auf der Grundlage von Methyl-acetylent Naturgas Kokereigas usw. Die ge samten Kanäle, aus denen die Pulverstrahlen austretens könneu durch einen Ringschlitz von allgemein konisoher Form ersetzt werden. Die Verteilung des Pulvers um die Achse wird verbessert, aber es ist schwierig, eine konstante Dicke des Pulvermantels in demselben Querschnitt aufrecht zu erhalten.
  • Folgende angeniherte Zahlen können für ein Ausführungsbeispiel mitgeteilt werden, bei dem der Schneidbrenner sich gmäß Fig. 4 in senkrechter Stellung befindet: Durchmesser des Sauerstoffkanals 46 s 35 mm " eingeschnürten Teils d.es Pulvermantels 94, (bei fehlenden Flammen welche die Pulver strahlen ablenken) s ungefähr 20 mm; Abstand zwischen Brennernase und Stück 91 t ungefähr 80 mm; " " Brennernase und eingeschnürtem Teil des Mantels 94s größenordnungsmäßig 30-40 mm.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Schneid- oder Schälbrenner aus dem ein axialer Strahl Betriebssauerstoff, um diesen Strahl ein Heizflammenkranz und. um diesen Kranz ein Strahl brennbares Pulver austreten, dadurch gekennzeichnet, daß der Durohgang bzwO die Durchgänge, von wo d.as Pulver aus d.em Schneid.brenner austritt, stark gegen die Achse derart geneigt sind, daß sie in der Nähe einer Stelle der Schneidbrennerachse in geringer Entfernung von der Nase des Schneidbrenners annähernd konvergieren, 20 Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Richtungen der Durchlässe, aus denen d.as Pulver austritt, die Achse des axialen Sauerstoffstrahls nicht schneiden.
    3. Schneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der angenäherte Konvergierungspunkt des Pulverstrahles zwischen der Oberfläche, aus der d.er Flammenkranz aus dem Schneidbrenner austritt, und der zu schälenden Oberfläche liegt.
    4. Schneidbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie allgemeine Form der von den gesamten Strahlen gebildeuten Oberfläche bei Fortfall d.er Schwerkraft analog einem Hyperboloid wäre, dessen eingeschnürter Teil zwischen der Austrittsfläche der Flamme aus d.em Schneidbrenner und d.er zu schälenden Oberfläche liegen würde.
DE19691938360 1968-08-02 1969-07-29 Brenner, insbesondere Schälbrenner Expired DE1938360C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR161765 1968-08-02
FR174182 1968-11-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1938360A1 true DE1938360A1 (de) 1970-04-16
DE1938360B2 DE1938360B2 (de) 1978-02-02
DE1938360C3 DE1938360C3 (de) 1978-10-05

Family

ID=26182170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691938360 Expired DE1938360C3 (de) 1968-08-02 1969-07-29 Brenner, insbesondere Schälbrenner

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JP (1) JPS525459B1 (de)
BE (1) BE736870A (de)
DE (1) DE1938360C3 (de)

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Publication number Publication date
JPS525459B1 (de) 1977-02-14
DE1938360C3 (de) 1978-10-05
DE1938360B2 (de) 1978-02-02
BE736870A (de) 1970-02-02

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