DE1937796B2 - Tiefgekühltes, insbesondere supraleitendes Kabel - Google Patents
Tiefgekühltes, insbesondere supraleitendes KabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein tiefgekühltes, insbesondere supraleitendes Kabel mit einem den bzw. die durch ein
erstes Kühlmittel kühlbaren elektrischen Leiter umgebenden Strahlungsschild aus Metall, das mit mehreren
zur Führung eines zweiten Kühlmittels dienenden Rohren verbunden ist.
Von tiefgekühlten, insbesondere supraleitenden Kabeln sind für die Übertragung großer elektrischer
Energiemengen erhebliche Vorteile zu erwarten. Als elektrische Leiter können für diese Kabel elektrisch
normalleitende Metalle insbesondere hoher Reinheit, beispielsweise hochreines Aluminium, verwendet werden.
Da der ohmsche Widerstand von normalleitenden Metallen bei tiefen Temperaturen wesentlich kleiner ist
als bei Raumtemperatur können durch die Kühlung der Leiter die elektrischen Verluste im Kabel stark
herabgesetzt werden. Besonders geeignet für derartige
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Kabel sind supraleitende Metalle, deren ohmscher Widerstand bei Abkühlung auf eine Temperatur
unterhalb der vom jeweils verwendeten Supraleitermaterial abhängigen kritischen Temperatur oder Sprungtemperatur
vöilig verschwindet. Als Supraleitermaterialien kommen dabei insbesondere die Metalle Niob und
Blei und sogenannte Hochfeldsupraleitermatei ialien in
Frage. Als Beispiele für Hochteldsupraleitermaterialien sind insbesondere supraleitende Legierungen aus Niob
und Titan bzw. aus Niob und Zirkon, gegebenenfalls mit Zusätzen weiterer Stoffe, und intermetallische supraleitende
Verbindungen wie Niob-Zinn (Nb3Sn) zu nennen. Die Supraleiter können zur elektrischen Stabilisierung
vorteilhaft mit elektrisch zu ihnen parallel geschalteten, bei der Betriebstemperatur der Supraleiter elektrisch
normalleitenden Metallen, wie Kupfer oder Aluminium, gut eiektrischleitend und gut wärmeleitend verbunden
oder in diese elektrisch normalleitenden Metalle eingebettet sein.
Zur Kühlung von Leitern aus elektrisch nonnalleitendem
Metall eignen sich insbesondere Flüssigkeiten mit einer Siedetemperatur unterhalb von etwa 1500K, wie
beispielsweise flüssiger Wasserstoff, flüssiger Stickstoff oder flüssiges Erdgas oder kalte Gase entsprechender
Temperaturen. Zur Kühlung von Supraleitern kommen bei den derzeit verfügbaren Supraleitermaterialien
praktisch nur flüssiges oder kaltes gasförmiges Helium in Frage.
Um die zur Kühlung der Leiter erfnMerliche
Kühlleistung möglichst klein zu halten und unnötige Kühlmittelverluste zu vermeiden, müssen die Leiter und
das zu ihrer Kühlung dienende Kühlmittel gegenüber der äußeren Umgebung des Kabels thermisch isoliert
werden. Diese thermische Isolation besteht in der Regel aus einem die Leiter umgebenden evakuierten Raum.
Zur Herabsetzung der Wärmeeinstrahlung aus der Umgebung des Kabels auf die Leiter kann innerhalb des
evakuierten Raumes ein die Leiter umgebendes Strahlungsschild aus Blech vorgesehen sein, das durch
ein zweites Kühlmittel gekühlt wird, welches eine höhere Temperatur besitzt als das zur Kühlung der
Leiter dienende Kühlmittel. Bei bekannten, mit flüssigem Helium gekühlten supraleitenden Kabeln besteht
dieses Strahlungsschild aus einem Blechrohr, das mit mehreren Rohren verbunden ist, die beim Betrieb des
Kabels von flüssigem Stickstoff durchströmt werden (Aufsatz von E. C. Rogers und D. R. Edwards in
der Zeitschrift »Electrical Review« 181 (1967), S. 348 bis 351).
Derartige Strahlungsschilde aus Blechrohren weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Sie müssen beispielsweise
vor der Verlegung des Kabels vorgefertigt und an den Verlegungsort des Kabels transportiert werden.
Dies kann wegen des verhältnismäßig großen Durchmessers der rohrförmigen Strahlungsschilder zu erheblichen
Transportschwierigkeiten führen. Ferner müssen wegen der unterschiedlichen Zusammenziehung der
Leiter des Kabels und des rohrförmigen Strahlungsschildes bei der Abkühlung auf verschiedene Temperaturen
Vorkehrungen getroffen werden, um die unterschiedlichen Längenänderungen auszugleichen. Zu
diesem Zweck können beispielsweise Dehnungsbälge zwischen einzelnen Teilstücken des rohrförmigen
Strahlungsschildes erforderlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem tiefgekühlten, insbesondere supraleitenden Kabel den
Aufbau des Strahlungsschildes zu vereinfachen und seine Wirkungsweise zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Strahlungsschild aus um die zur Führung eines iweiten Kühlmittels dienenden Rohre und gegebenenfalls
weitere Stützelemente gewickeltem Metallband besteht
Ein solches Metallband kann ohne Transportschwierigkeiten
zum Verlegungsort des Kabels transportiert und dort zu einem Strahlungsschild gewickelt werden.
Ferner treten praktisch keine Schwierigkeiten wegen der Zusammenziehung des Strahlungsschildcs bei
Abkühlung auf, da das Metallband etwas lockerer gewickelt werden kann, so daß es sich erst durch die
Schrumpfung beim Abkühlen spannt, und da sich ferner in Längsrichtung des Kabels die einzelnen Windungen
des Metallbandes etwas gegeneinander verschieben können. Als Material für das Metallband sind vorzugsweise
gut wärmeleitende Metalle, wie Kupfer oder Aluminium, geeignet. Die ebenfalls geeigneten Metalle
Silber und Gold kommen aus wirtschaftlichen Gründen kaum in Frage. Die genannten Metalle besitzen eine
hohe Reaktivität in dem für die Wärmeeinstrahlung entscheidenden infraroten Strahlungsbereich. Da die
Emission von Infrarotstrahlung eines Körpers gleich der Absorption derselben Strahlung ist, ist die Wirkung des
Strahlungsschildes um so wirksamer, je höher seine Reflektivität ist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil,
daß die Metallbänder mit erheblich besserer Oberflächenqualität, d. h. erheblich glatterer Oberfläche, hergestellt
werden können als Metallrohre und daß die Reflektivität des Strahlungsschildes aus Metallband
daher höher und die Emmissionsfähigkeit für Infrarotstrahlung geringer ist als bei einem Strahlungsschild aus
Blechrohr. Als Material für das Metallband kommt ferner auch Edelstahl in Frage.
Als weitere Stützelemente für das Strahlungsschild können vorteilhafte Halbrohre vorgesehen sein, die
durch speichenförmige Stützen aus schlecht wärmeleitendem Material gegen ein den bzw. die elektrischen
Leiter umschließendes Rohr abgestützt sind. Die Halbrohre können ferner vorteilhaft mit den zur
Führung eines zweiten Kühlmittels dienenden Rohren durch metallische Brücken verbunden sein. Die Brücken
können dabei insbesondere einen die Halbrohre mit den zur Führung des zweiten Kühlmittels dienenden Rohren
verbindenden Ring bilden. Auf diese Weise kann eine besonders stabile gegenüber dem bzw. den elektrischen
Leitern des Kabels gut wärmeisolierte Halterung für den Strahlungsschild erreicht werden. Die speichenförmigen
Stützen können vorzugsweise in den Halbrohren gleitend gelagert sein. Die Halbrohre können sich bei
einer solchen Lagerung gegenüber den speichenförmigen Stützen in Richtung der Kabelachse verschieben, so
daß die unterschiedliche Zusammenziehung des die Leiter umgebenden Rohres und des Strahlungsschildes
bei Abkühlung auch auf diese Weise ausgeglichen ss werden kann.
Um einen möglichst guten thermischen Kontakt zwischen dem Metallband und den zur Führung des
zweiten Kühlmittels dienenden Rohren zu erzielen, kann das Metallband bei der Herstellung des Strahlungsschildes
vorteilhaft auf die Rohre durch Walzen oder Rollen aufgepreßt bzw. mit den Rohren verquetscht
werden. Beim Verquetschen werden die Oberflächen der Rohre und des Bandes miteinander
verzahnt. Zur weiteren Verbesserung des thermischen Kontaktes kann das Band mit den zur Führung des
zweiten Kühlmittels dienenden Rohren auch verschweißt werden.
Anhand einiger Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt schematisch im Querschnitt eine Ausführungsform eines tiefgekühlten Kabels mit einem
Strahlungsschild.
F i g. 2 zeigt den Strahlungsschild des Kabels nach F i g. 1 in Seitenansicht.
F i g. 3a bis 3c zeigen verschiedene Möglichkeiten zum Verschweißen des Metallbandes des Strahlungsschildes mit einem zur Führung des zweiten Kühlmittels
dienenden Rohr.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines tiefgekühlten Kabels ist der elektrische Leiter 1 im
Inneren eines beispielsweise aus Edelstahl bestehenden Rohres 2 angeordnet, das zur Führung des ersten
Kühlmittels für den Leiter 1 dient Der Leiter 1 kann beispielsweise aus einer Kupfermatrix 3 bestehen, in die
eine Vielzahl von supraleitenden Niob-Titan-Drähten 4 eingelagert sind. Zur Kühlung des Leiters 1 kann
beispielsweise flüssiges Helium dienen, welches beim Betrieb des Kabels durch den Innenraum 5 des Rohres 2
strömt Das Rohr 2 ist von einem weiteren, vakuumdichten Rohr 6 umgeben, das ebenfalls aus Edelstahl
bestehen kann. Zur thermischen Isolation des tiefgekühlten
Leiters 1 gegenüber der Umgebung des Kabels ist der freie Raum 7 zwischen den beiden Rohren 2 und 6
evakuiert. Innerhalb dieses Raumes ist ein Strahlungsschild 8 aus Kupferband vorgesehen. Das Kupferband
ist um drei beispielsweise aus Edelstahl bestehende Rohre 9 und drei weitere, als Stützelement dienende
Halbrohre 10 herumgewickelt Die Rohre 9 dienen zur Führung des zweiten Kühlmittels zur Kühlung des
Strahlungsschildes und werden beim Betrieb des Kabels beispielsweise von flüssigem Stickstoff durchflossen.
Die als Stützelemente dienenden Halbrohre 10 können vorteilhaft aus einem schlecht wärmeleitenden Kunststoff
oder aus Keramik bestehen. Die Rohre 9 und die Halbrohre 10 sind untereinander durch metallische
Ringe 11 verbunden, in die sie eingelassen sind. In Fig I ist einer dieser Ringe dargestellt, weitere solche
Ringe sind entlang der Längsachse des Kabels vorgesehen. Die Ringe 11 können teilbar ausgeführt
sein, so daß sie bei der Montage des Kabels nicht auf das Rohr 2 aufgeschoben werden müssen, sondern um
dieses herumgelegt werden können. In den Halbrohren 10 sind speichenförmige Stützen 12 aus schlecht
wärmeleitendem Material, beispielsweise Kunststoff oder Keramik, gleitend gelagert. Die speichenförmigen
Stützen 12 stützen sich auf das Rohr 2 ab und werden auf diesem Rohr durch einen beispielsweise teilbar ausgeführten
Ring 13 aus schlecht wärmeleitendem Material gehalten. Entlang der Längsachse des Kabels sind
weitere derartige speichenförmige Stützen 12 und Ringe 13 vorgesehen. Sie sind vorzugsweise gegen die
metallischen Ringe 11 räumlich versetzt, so daß ein Gleiten der speichenförmigen Stützen 12 in den
Halbrohren 10 nicht durch die Ringe 11 behindert werden kann. Halbrohre 10 aus Kunststoff oder
Keramik haben den Vorteil, daß zwischen dem Strahlungsschild 8 und dem Rohr 2 nur wenig Wärme
durch Wärmeleitung übergeht. Ferner ermöglichen diese Materialien ein gutes Gleiten der speichenförmigen
Stützen 12. Zur weiteren Verbesserung der Wärmeisolation können zwischen dem Strahlungsschild
8 und dem Rohr 6 noch mehrere Lagen aus schlecht wärmeleitenden Folien 14 vorgesehen sein. Beispielsweise
eignen sich Polyäthylenterephthalatfolien, die vorzugsweise mit reflektierenden Aluminiumschichten
überzogen sein können.
F i g. 2 zeigt den Strahlungsschild in Seilenansicht.
Das den Strahlungsschild bildende, mit überlappenden Kanten gewickelte Kupferband ist mit 15 bezeichnet. Es
können auch mehrere Bänder mehrgängig nebeneinander gewickelt sein.
Verschiedene Möglichkeiten, wie das Kupferband 15 mit den zur Führung des zweiten Kühlmittels dienenden
Rohren 9 verschweißt werden kann, sind in den F i g. 3a bis 3c dargestellt. Die Verschweißung der Bänder 15 mit
den Rohren 9 kann insbesondere durch Widerstandsschweißen erfolgen, wobei die Schweißelektroden
beispielsweise an den durch die Pfeile 16 gekennzeichneten Stellen angesetzt werden können. Der Schweißvorgang
wird vorteilhaft mit dem Wickelvorgang kombiniert, so daß die fertige, den Strahlungsschild 8
bildende Wicklung aus dem Band 15 mit den Rohren 9 durch in Längsrichtung dieser Rohre verlaufende
Schweißnähte verbunden ist.
Bei anderen Ausführungsformen des Kabels kann anstelle des in F i g. 1 dargestellten Leiters 1 beispielsweise
auch ein rohrförmiger Leiter verwendet sein, der an seiner Außenseite mit einer Schicht aus Supraleitermaterial
überzogen ist. Auch das Rohr 2 kann beispielsweise an seiner Innenseite mit einer zur
Fortleitung des Stromes dienenden Schicht aus Supraleitermaterial überzogen sein. Ferner können innerhalb
des Rohres 2 statt des einen Leiters i auch mehrere Leiter angeordnet sein. Bei einem tiefgekühlten
normalleitenden Kabel kann der Leiter 1 beispielsweise aus Aluminium bestehen. Als Kühlmittel für den Leiter
ίο kann dann beispielsweise flüssiger Wasserstoff vorgesehen
sein.
Auch die Halterung des Strahlungsschildes 8 kann vielfach abgewandelt werden. Insbesondere kann die
Anzahl der zur Führung des zweiten Kühlmittels dienenden Rohre 9 und die Anzahl der Halbrohre 10
variiert werden. Anstelle des Metallringes 11 können zwischen den Rohren 9 und den Halbfohren 10 auch
brückenförmige Verstrebungen angeordnet sein. Ferner können die Halbrohre 10 beispielsweise auch aus Metall
bestehen, wenn die speicherförmigen Stützen 12 bereits
einen ausreichenden Wärmewiderstand bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Tiefgekühltes, insbesondere supraleitendes Kabel mit einem den bzw. die durch ein erstes
Kühlmittel kühlbaren elektrischen Leiter umgebenden Strahlungsschild aus Metall, das mit mehreren
lur Führung eines zweiten Kühlmittels dienenden Rohren verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlungsschild (8) aus um ι ο diese Rohre (9) und gegebenenfalls weitere Stützelemente
(10) gewickeltem Metallband besteht.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband aus Kupfer oder Aluminium
besteht
3. Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Stützelemente
Halbrohe (10) vorgesehen sind, die durch speichenförmige Stützen (12) aus schiecht wärmeleitendem
Material gegen ein den bzw. die elektrischen Leiter (1) umschließendes Rohr (2) abgestützt sind.
4. Kabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbrohre (10) mit den zur Führung
eines zweiten Kühlmittels dienenden Rohren (9) durch metallische Brücken (11) verbunden sind.
5. Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (11) einen die Halbrohre (10)
mit den zur Führung des zweiten Kühlmittels dienenden Rohren (9) verbindenden Ring bilden.
6. Kabel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die speichenförmigen
Stützen (12) in den Halbrohren (10) gleitend gelagert sind.
7. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Strahlungsschild
bildende Metallband (15) auf die zur Führung des zweiten Kühlmittels dienenden Rohre (9)
aufgepreßt ist.
8. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Strahlungsschild
bildende Metallband (15) mit den zur Führung des zweiten Kühlmittels dienenden Rohren (9)
verquetscht ist.
9. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Strahlungsschild
bildende Metallband (15) mit den zur Führung des zweiten Kühlmittels dienenden Rohren (9)
verschweißt ist.
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