DE1937289U - Gespritzter rollendeckel fuer foerderband-tragrollen. - Google Patents
Gespritzter rollendeckel fuer foerderband-tragrollen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/006—Guiding rollers, wheels or the like, formed by or on the outer element of a single bearing or bearing unit, e.g. two adjacent bearings, whose ratio of length to diameter is generally less than one
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/72—Sealings
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- F16C2361/00—Apparatus or articles in engineering in general
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
524-27.1.66
KUMA Rudolf Osterhold 17.I. I966
Kunststoff-Maschinenteile
Bad Honnef/Rh.
Bad Honnef/Rh.
Gespritzter Rollendeckel für Förderband-Tragrollen
Die Neuerung betrifft einen gespritzten Rollendeckel für auf Wälzlagern laufende Förderband-Tragrollen mit fester
Achse. Für Rolleaideckel aus- Spritzguß ist es bekannt, das
Wälzlager bei der Herstellung des Rollendeckels mit einzuspritzen. Dadurch wird ein präziser und dauerhafter Sitz
des Wälzlagers ermöglicht. Die Herstellungs- und die Montagekosten
solcher Rollen sind folglich geringer als bei üblichen Rollen. Die nach außen gekehrte Stirnseite des
Wälzlagers erfordert eine auch bei Rollendeckeln üblicher Bauart notwendige gesonderte Abdichtung. Diese Dichtungen
müssen jedoch, wenn sie ihren Zweck richtig erfüllen sollen, sehr genau eingebaut werden, wodurch die Kostenminderung
sehr begrenzt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungskosten
der Tragrolle noch weiter zu senken und den Zusammenbau zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen gespritzten Rollendeckel für auf Wälzlagern laufende Förderband-Tragrollen
mit fester Achse gemäß der Neuerung vorgeschlagen, den Außenring des Wälzlagers zu umspritzen und diese Umspritzung
zumindest auf der Außenseite des Rollendeckels mit Abstand vom Wälzlager-Innenring eine oder mehrere die feste Achse
oder ein mit ihr drehfest verbundenes zylindrisches Teil berührende oder nahezu berührende Dichtungsflächen aufweisend
auszubilden, die homogener Teil des aus einem thermoplastischen Kunststoffes gespritzten Rollendeckels sind.
Damit ist ein Rollendeckel gefunden, der derart wohlfeil
hergestellt werden kann, daß sich Reparaturen der Rolle nicht lohnen und es wirtschaftlicher ist, die defekte
Rolle nach dem Austausch wegzuwerfen.
Zweckmäßig sind zumindest an der Außenseite des Rollendeckels zwei Dichtungsflächen vorgesehen, wobei der von
ihnen eingeschlossene Ringraum eine Fettkammer bildet. Ein derart umspritztes Wälzlager braucht nicht nachgefettet
zu werden, sodaß zumal bei sehr langen Förderbändern die Wartungskosten ganz erheblich gesenkt werden.
Weitere Vorzüge des neuartigen Rollendeckels sind darin zu sehen, daß er eine genau zentrische Lagerung trotz
geringer Herstellungskosten hat und daß der Zusammenbau der Tragrolle sehr vereinfacht ist. Das Wälzlager ist
vor, während und nach dem Einbau stets gegen Verschmutzung gesichert, ohne daß ein zusätzliches Abdichten erforderlich
ist. Die Rolle hat darum einen leichten Lauf und eine lange Lebensdauer.
Ist es erforderlich, die Tragrolle gegen axiale Verschiebung auf der Achse zu sichern, so geschieht dies
zweckmäßig mittels eines Verschluß-Stopfens, der sich auf dem Innenring des Wälzlagers abstützt und lösbar
mit der Achse, beispielsweise durch einen Spannstift, verbunden ist. In diesem Fall gleiten die äußeren Dichtflächen
auf dem zylindrischen Teil des Verschluß-Stopfens.
Weitere Einzelheiten der Neuerung läßt die Zeichnung erkennen, die drei Ausführungsbeispiele im Schnitt darstellt,
und zwar zeigt
Pig. 1 einen Rollendeckel mit zweifachen Dichtungen,
Fig. 2 einen mittels eines Verschluß-Stopfens die
Fig. 2 einen mittels eines Verschluß-Stopfens die
Tragrolle gegen axiale Verschiebung sichern den Rollendeckel und
Fig.3 einen Rollendeckel mit umspritzten gesonder ten Dichtungsringen.
Auf einer festen Tragrollenachse 1 sitzt der Innenring 2a eines Wälzlagers 2, das bei der Herstellung des gespritzten
Kunststoff-Rollendeckels 3 bei allen drei Ausführungsbeispielen
mit umspritzt wurde.
Der Rollendeckel nach Fig.l hat beidseitig des Wälzlagers 2
doppelte lippenartige Dichtungsflächen 4 und 5* die auf jeder
Seite je einen als zusätzliche Fettkammer genutzten Ring raum 6 zwischen sich einschließen.
Bei der Ausführung nach Fig.2 wird der Rollendeckel 3
damit auch die Tragrolle durch einen Verschluß-Stopfen 7 gegen axiale Verschiebung auf der Rollenachse 1 gesichert.
Der Stopfen 7 liegt am Innenring 2a des Wälzlagers 2 an und ist mittels eines Spannstiftes 8 lösbar mit der hier bundlosen
Achse 1 verbunden. Zweckmäßig wird die Bohrung für den Spannstift erst am Ende der Montage gebohrt. Wie Fig.2 zeigt,
gleiten die Dichtungsflächen 4 und 5 dieses Rollendeckels nicht direkt auf der Achse 1 sondern auf dem zylindrischen
Teil des Verschluß-Stopfens 7.
Fig. 3 zeigt einen Rollendeckel 3, bei dem das Wälzlager 2
von zwei Dichtungsringen 9 flankiert ist, die ebenfalls mit
umspritzt sind. Sie bilden einen zusätzlichen Schutz vor Verschmutzung. Natürlich können auch außerdem die Ringdichtungen
4 und 5 wie bei den Beispielen nach Fig.l oder 2 oder ähnlich ausgebildet sein.
Der Rollendeckel 3 ist bei allen Ausführungsbeispielen
in den Rollenmantel 10 eingedrückt, der metallisch oder
aus Kunststoff ist und eine Nut aufweist, in die sich ein Abscherring 11 des Rollendeckels 3 einpreßt, sodaß dieser
gegen axiale Verschiebung gegenüber dem Rollenmantel 10 gesichert ist.
Der Rollendeckel 3 kann mit dem Rollenmantel 10 verklebt sein. Da aber nur das aus der Wälzkörperreibung resultierende Drehmoment
an dieser Stelle wirkt, genügt es, zur Sicherung gegen Verdrehung einen oder auch mehrere relativ kleine Nocken
12 vorzusehen, die in entsprechende Ausnehmungen der Rollenmantel-Stirnfläche eingreifen.
Der Rollendeckel hat ferner zwischen dem Lagergehäuse dem am Rollenmantel 10 anliegenden Außenring 13 speichenartige
Stützen 14. Außer der Materialeinsparung wird damit eine begrenzt elastische Lagerung der Tragrolle gewonnen.
Claims (10)
1. Gespritzter Rollendeckel für auf Wälzlagern laufende Förderband-Tragrollen mit fester Achse, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenring des Wälzlagers umspritzt ist und diese Umspritzung zumindest auf der Außenseite des
Rollendeckels mit Abstand vom Wälzlager-Innenring eine oder mehrere die feste Achse (1) oder eine mit ihr drehfest
verbundenes zylindrisches Teil (Stopfen 7) berührende
de oder nahezu berührende Diehtungsflachen aufweist, die
homogener Teil des aus einem thermoplastischen Kunststoff
gespritzen Rollendeckels sind.
2. Rollendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die innen liegende Umspritzung des Wälzlagers mit
Abstand von dessen Innenring eine oder mehrere die feste Achse berührende oder nahezu berührende Diehtungsflächen J
aufweist.
J3. Rollendeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer oder an beiden Seiten des Wälzlagers ein Dichtungsring (9.:) mit umspritzt ist.
4. Rollendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 3* gekennzeichnet
durch einen oder mehr als einen in eine bzw. mehrere Ringnuten am Tragrollen-Innenmantel eingreifenden Abscherring
(44), bzw. Abscherringe.
5. Rollendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dessen an der Stirnfläche des Rollenmantels (10) anliegende Ringfläche mit Auswüchsen (4JZ), Nocken
oder dgl. versehen ist, die in entsprechenden Ausnehmungen der Rollenmantel-Stirnseite eingreifen.
17.1. 1966
6. Rollendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß der <tas Wälzlager gehäuseartig
umfassende Teil (jüa) mit dem am Rollenmantel anliegenden
Teil (15) durch"speichenartige Stützen (l4)
verstrebt ist, die so ausgebildet und/oder bemessen sind, daß die Tragrolle begrenzt elastisch gelagert
ist.
7· Rollendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser mit dem Rollenmantel (lO) verklebt ist.
8. Rollendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch
gekennzeichnet, daß er gegen axiale Verschiebung auf der Rollenachse (l) durch einen Verschluß-Stopfen
(7) gesichert ist, der sich auf dem Innenring (2a) des Wälzlagers abstützt und lösbar, beispielsweise
mittels eines Spannstiftes (8) mit der Rollenachse verbunden ist.
9. Rollendeckel nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens an seiner nach außen gekehrten Seite die Umspritzung mindestens zwei
Dichtungsflächen (4) aufweist, wobei der zwischen
ihnen liegende Ringraum (6) eine Fettkammer bildet (Pig.l und 2).
10. Rollendeckel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem thermoplastischen
Kunststoff gespritzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK53425U DE1937289U (de) | 1966-01-27 | 1966-01-27 | Gespritzter rollendeckel fuer foerderband-tragrollen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK53425U DE1937289U (de) | 1966-01-27 | 1966-01-27 | Gespritzter rollendeckel fuer foerderband-tragrollen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937289U true DE1937289U (de) | 1966-04-21 |
Family
ID=33350635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK53425U Expired DE1937289U (de) | 1966-01-27 | 1966-01-27 | Gespritzter rollendeckel fuer foerderband-tragrollen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1937289U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013002290U1 (de) * | 2013-03-11 | 2014-06-12 | Interroll-Holding Ag | Förderrolle mit Versteifungselement |
DE102013018338A1 (de) * | 2013-10-23 | 2015-04-23 | Komotzki Bergbaubedarf Gmbh | Tragrolle für Band- oder Gurtförderer |
-
1966
- 1966-01-27 DE DEK53425U patent/DE1937289U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013002290U1 (de) * | 2013-03-11 | 2014-06-12 | Interroll-Holding Ag | Förderrolle mit Versteifungselement |
DE102013018338A1 (de) * | 2013-10-23 | 2015-04-23 | Komotzki Bergbaubedarf Gmbh | Tragrolle für Band- oder Gurtförderer |
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