DE1936553A1 - Verfahren und Tierkennzeichnungsmarke zum optischen Signalisieren von Leistungs-,Fortpflanzungs- und Gesundheitsdaten,insbesondere fuer Rinder - Google Patents

Verfahren und Tierkennzeichnungsmarke zum optischen Signalisieren von Leistungs-,Fortpflanzungs- und Gesundheitsdaten,insbesondere fuer Rinder

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DE1936553A1
DE1936553A1 DE19691936553 DE1936553A DE1936553A1 DE 1936553 A1 DE1936553 A1 DE 1936553A1 DE 19691936553 DE19691936553 DE 19691936553 DE 1936553 A DE1936553 A DE 1936553A DE 1936553 A1 DE1936553 A1 DE 1936553A1
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animal
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reproductive
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DE19691936553
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Wolfgang Heitsch
Egon Wittcke
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VER VOLSEIGENER BETR E TIERZUC
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VER VOLSEIGENER BETR E TIERZUC
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Titel : "Verfahren und Tierkennzeichnungsm#############nen Signalisieren von Leistungs-, Fortpflanzungs- un##############ten, insbesonder.
  • für Rinder" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Tierkennzeichnungsmarke zum optischen Signalisieren von Leistungs-, Fortpflanzungs- und Gesundheitsdaten, insbesondere für Rinder in konzentrierten Beständen.
  • Bekannt sind Tierkennzeichnungsmarken unterschiedlicher Form und Größe, welche mit einer Zuchtbuchnummer, dem Geburtsdatum oder/und der Bezirks-, Kreis- und Betriebsnummer versehen sind. Neuere Marken sind in der Größe so ausgebildet, daß ein Ablesen des wichtigsten Kennzeichens aus größerer Entfernung möglich ist. Desweiteren sind alsrieinen zur Kennzeichnung bekannt, auf denen im Stanz- oder Brennverfahren oder mittels anbringbarem Markenschild der gleichen Identitätskennzeichen erkenntlich sind. Die bekannten Verfahren, mit deren Hilfe eine Kontrolle und der notwendige sofortige Überblick über die Leistung und das Fortpflanzungsgeschehen der einzelnen Tiere oder Gruppen erzielt wird, sind sämtlich so angelegt, daß der Tierpfleger lediglich das Tier identifizieren kann. Nach der Identifizierung muß der Tierpfleer in beispielsweise einer Rindergesundheitskertel, einem Stallbuch, siner Stalltafel oder einem sonstigen Hilfsmittel nachschauen, um die erforderlichen Angaben zu erhalten. In kleineren Tierbeständen hat en oder haben mehrere Tierpfleger den Überblick über die Leistungen und das Fortpflanzungsgeschehen der einzelnen Tiere, es genügt meistens das übliche Taschenbuch des Tierpflegers oder die Stalltafel, um beispielsweise zu erfahren ; ist das einzele Tier schon besamt worden, oder hat es mit Erfolg aufgenommen und ist trächtig, oder steht beispielsweise eine betreffende Kuh brocken oder muß aus bestimmten Gründen von einer Kuh die Milch gesondert gesammelt werden.
  • Die bekannten Verfahren zur Information über die Fortpflenzungsgeschehnisse und Leistungsdaten haben den Nachteil, daß nachgem ein Finzeltier identifiziert wurde, nur mittels eines nicht am Tier befindlichen kilfsmittels der Tierpfleger sich informieren kann. In großen Rinderbeständen hat das den Nachteil, daß ein zeitaufwendiges Suchen in den betreffenden Dokumentationen erforderlich ist.
  • Das muß aber gerade vermieden werden, da der Melker beispielsweise in einem Fischgrätenmelkstand oder Melkkarussell nur einen Bruchteil der Zeit zur Verfügung hat, die ihm dagegen bei einer Kannen- oder Rohrmelkanlage während des Melkvorganges für das Einzeltier zur Verfügung steht. De bekanntlich vor allem in Großanlagen mit vom Standplatz der Kuh getrennten Melkanlagen während des Melkens eine auf die Milchleistung der Kuh abgestimmte Kraftfutterration automatisch oder halbautomatisch verabreicht wird, ist es also von besonderem Nachteil, daß der melker nicht am Einzeltier erkennen kann, wieviel Futter er individuell zuteilen muß. Die bekannten Kennzeichnungsmarken haben don Nachteil, daß auf diesen durch den Tierpfleger lediglich die sich nicht oder nur sehr selten verändernden Lebens- und Eigentümerdaten, wie Zuchtbuchnummer, Geburtsdatum, Bezirks-, Kreis- und Betriebsnummer ablesbar sind und somit nur der Identifizierung de3 einzelnen Tieres dienen. Die bekannten Hilfsmittel zur kennzeichnung von Großvieh sind so konstruiert, daß die vorwiegend an den Ohren, am Schwanz, an der Fessel der Tiere oder an einem Halsriemen bestigt werden. Während des Melkens beispielsweise im Fischgrätenmelkstand kann vom Standplatz des Melkers aus das Kennzeichen am Hals oder an den Ohren nicht gesehen werden. Andere Hilfsmittel am Schwanz oder an den Pesseln der Tiere unterliegen einer sehr starken Verschmutzung und sind von geringer Haftfähigkeit. Somit sind die bekannten kennzeichnungsmethoden besonders in den Rinderanlagen mit vom Standplatz des Tieres getrenntem Melkstand nicht verwendbar.
  • Der Zweck der Efindung besteht darin, daß in konzentrierten Rinderbestünden ein ständiger und sofortiger Überblick über die Leistungs- und Fortpflanzungsdaten des Einzeltieres besteht und das Vorfahen zum Erkenne bestimmter Daten auf die Gesamttechnologle @roßer Anlagen abgestimmt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die einzelnen Verfahrensschritte von der Indentifizierung bis zum Erkennen von Fortpflanzungs- und Leistungsdaten zu einem Pros.ß iii vereinigen und daß vom fier aus neben den bekannten Identitätsmerkmalen auch Fortpflanzungs- und Leistungsdaten o'ptiooh signalisiert werden, ohne daß weitere nicht am Tier befindliche Hilfsmittel verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß ein Verfahren zum Signalisieren von Leistungs- und Fortpflanzungsdaten vorn Rind insbesondere ton einer Milchkuh aus, an den Tierpfleger entwickelt wurde. An Kennzeichnungsmarken werden zum optischen Signalisieren über das gegenwärtige Zuchtgeschehen in Befestigungslöchern jeweils vor oder nach Eintritt eines neuen Fortpflanzungsereignisses, beispielsweise für die erfolgte Besamung oder die festgestellte Trächtigkeit ein oder mehrere Operativzeichen befestigt. Das Signalisieren von Leistungsdaten bzw. zu verabreichenden Kraftfutterrationen erfolgt mittelt einer Stellscheibe, welche an der Rücksete einer Kennzeichnungsmarke befestigt ist und vorderseitig zum Teil durch ein in dem markenblatt befindliches Fenster sichtbar ist.
  • Durch die unterschiedliche Gestaltung oder/und Beschriftung und Farbe der Operativzeichen und der jeweils vorderseitig sichtbaren Teile der Stellscheibe ist das Signalisieren verschiedener Daten gegeben. Ein wesen. Ein wessntlicher Schritt des Verfahrens besteht darin, daß mittels Frontschneidzange die Operativzeichen und mittels arretierbarer Stelleinrichtung die Zeichen auswechselbar bzw. veränderbar sind.
  • Diese gesamte Verfahrensweise sichert vor allem in großen Anlagen den sofortigen Überblick über Zuchtereignisse, Gesundheitskontrollen und Leistungsdaten am Einzeltier.
  • Die ökonomischen Auswirkungen des Verfahrens bezehen sich vor allem auf Arbeitszeiteinsparung, Wegfall von Hilfsmitteln für das Finden von Leistungs- und Portpflanzungsdaten, Wegfall von teueren Halsremen bei Verwendung der Kennzeichnungsmarken nach den Beispielen 2, 3 und 4 und durch die Möglichkeit des Anbringens der Marken in der Flankenfalte deß Tieres ist ein sofortiges Erkennen der betreffenden Daten vom Standplatz des Melkers aus möglich.
  • Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen : Fig. 1 : eine Kennzeichnungsmarke in Vorderansicht, Fig. 2 : eine Kennzeichnungsmarke im Schnitt A-A nach Fig.1 Fig. 3 : eine Stellscheibe mit Raster in Vorderansicht, Fig. 3a : eine Stellscheibe mit Löchern in Vorderansicht, Fig. 4 : eine im Raster eingerastete Nase nach Fig. 2, Fig. 5 : verschiedens Operativzeichen, Fig. 6 : eine kennzeichnungsmarke in Vorderansicht, Fig. 7 : eine Kennzeichnungsmarke mit zwei Bügeln, Fig. 8 : eine Kennzeichnungsmarke auf einem Halsriemen und einen Schnitt A-A.
  • Beispiel 1 Es erläutert ein Verfahen zum optischen Bignalisieren von Leistungs-, Gesundheits- und Fortpflanzungsdaten vom Rind, insbesondere von einer Milchkuh aus an den Tierpfleger.
  • An dem in den Beispielen 2 bis 5 beschriebenen Kennzeichnungamerkes werden zum optischen Signalisieren über das gegenwärtige Zuchtgeschehen oder/und den Hutergesundheitszustand in den Befestigungslöchern 5 Jeweils vor oder nach Eintritt eines neuen Fortpflanzungsereignisses bs. einer Gesundheitskontrolle, beispielsweise für die erfolgte Besamung, die festgestellte Trächtigkeit oder die Beendigung der laktation ein Operativzeichen 12 befestigt. Zum Unterscheiden der einzelnen vom Tier aus mittels Operativzeichen 12 signalisierten Zuchtereignisse bzw. vorgenommenen Gesundheitskontrollen sind jene von unterschiedlicher Form oder/und Farbe oder mit Schriftzeichen versehen. Vor oder nach Eintritt eines nächsten Ereignisses wird mittels Frontschneidzange das aus Plast bestehende jeweils überflüssige Operstivzeichen 12 abgeschnitten. Diese Verfahrensweise sichert den sofortigen Überblick über die Zuchtereignisse und den Gesundheitszustand des Einzeltieres.
  • Anhand der Produktionskontrolle bzw. der Milchlestungsprüfung wird den Milchkühen eine der Milchleistung entsprechende Kraftfutterration verabreicht. Das Signalisieren von Leistungsdaten bzw. zu verabreichender Kraftfutterrationen oder die Gruppeneinteilung erfolgt mittels Stellscheibe 6, die auf der Vorderseite der marke durch das Fenster 4 immer zu einem Teil sichtbar ist. Nachdem feststeht, wieviel Kraftfutter eine Kuherhalten muß, dreht der Tierpfleger durch Abbiegen der Stellscheibe 6 von der Nase 9 oder von den auf der Rückseite der Marke befindlichen Nocken, die Scheibe soweit, bis der Teil der Stellscheibe 6 im Penster 4 sichtbar wird, der dem Tierpfleger sgnalisiert, wieviel Kraftfutter die betreffende Milchkuh erhalten muß. Zweckmäßigerweise ist die Stellscheibe 6 so eingeteilt, daß die Anzahl der Unterteilungen mit der Anzahl der Dosiermöglichkeiten für Kraftfutter übereinstimmt, beispielsweise 10 Unterteilungen für Fischgrätenmelkstände mit automatischer Futterdosier- und Zulsufeinrchtung. Die einzeinen fenstergroßen Unterteilungen sind durch Schriftzeichen oder/und versehiodene Farbe voneinander unterscheidbar. Die Stellscheibe 6 und die Operativzeichen 12 sind wahlweise als Signale zum Informieren über Leistungsdaten oder/und Fruchtbarkeitsdaten oder/und durchgeführte Gesundheitskontrollen oder/und Gruppenkennzeichnungen verwendbar. Die kennzeichnungsmarken werden wahlweise mit Stellschreiben 6 oder/und Operativzeichen 12 bestückt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens in beispielsweise Melkständen, in denen der Melker weder die Chren noch den Hals des Tieres von seinem Arbeitsplatz aus sehen kann, werden vorzugsweise die Kennzeichnungsmarken nach den Beispielen 2 und 4 in die vorher mit ein oder mehreren Löchern versehenen Flankenfalten in Euternähe links- oder/und rechsseitig eingerogen und verschlossen. Somit hat der Melker von seinem Arbeitsplatz aus die Möglichkeit, sich über die erforderlichen Angaben sofort und ständig zu infermieren, desgleichen alle übrigen Tierpfleger, welche mit der Kontrolle der Überwachung des Leistungs- und Zuchtgeschehens beauftragt sind.
  • Beispiel 2 Die Kennzeichnungsmarke (Fig. 1) und deren anbringbare Teile sind als Spritzteile aus Plast hergestellt. Sie besteht aus dem Blatt 1 und dem mittig darüber gelegenen um 90° zur Fläche des Blattes versetzten Bügels 3, welcher vorzugeweise auf der markenrückseite mittels nicht wieder zu öffnenden Verschlusses 10 am Hals 2 verschließbar ist. Im Zentrum des Blattes 1 ist eine Öffnung zur Aufnahme der rückseitig einsetzbaren Stellscheibentefestigung 11. Unterhalb deieser Öffnung ist ein Fenster 4 vorgesehen, durch welches ein Teil der parallel zur Fläche des Blattes 1 auf der Rückseite der Marke befindlichen Stellscheibe 6 sichtber ist. Das freie Teil des Blattes 1 dient zur Aufnahme der Identitätskennzeichen, wie zum Beispiel Zuchtbuchnummer, Bezirks- und Kreisnummer.
  • Auf dem Blatt 1 sind Befestigungslöcher 5 zur Aufnahme von vorderseitig einsetzbaren Operativzeichen 12. Die Stellscheibe 6 ist wahlweise mit Löchern 7 oder Rastern 8 versehen. Bei der Stellscheibe 6 mit Löchern 7 sind an der Rückseite der Marke Nocken so angebracht. daß nach dem Drehen der Stellscheibe 6 jene in den Löchern 7 einrasten.
  • Bei der Stellscheibe 6 mit Rastern 8 ist der Hals 2 der Marke vorzugsweise so ausgebildet, daß dieser in eine nase 9 übergeht und dise nach dem Drehen der Scheibe in den Dastern 8 einrastet.
  • Beispiel 3 Die kennzeichnungsmarke (Fig. 6) unterscheidet sich vom Beispiel 2 durch einen Bügel 3, welcher von einer Seitenkante des Blattes 1 oberhalb diesen zur andern Bettenkante des Blattes 1 führt und dort verschließbar ist.
  • Beispiel 4 Die Kennzeichnungsmarke (Fig. 7) unterscheidet sich von Beispiel 2 und 3 durch zwei von den Seitenkenten des Blsttes 1 nach oben führenden um 90° zur Fläche des Blattes 1 versetzten Bügeln 3, welche vorzugsweise auf der Markenrückseite am jeweiligen Nals 2 verschließbar sind.
  • Das Elatt 1 weist in seiner oberen oder/und unteren Kante eine Aussparung als Fenster 4 auf, zum teilweisen Sichtbarmachen der von der markenrückseite her drehbar enbringberen Stellscheibe 6.
  • Beispiel 5 Die Kennzeichzungsmarke (Fig. 8) unterscheidet sich von den Beispielen 2, 3 und 4 durch die über eine oder mehrere Kanten den Blattes 1 hinausragende Stellscheibe 6, deren Rand griffig ist, und daß in dem Blatt 1 an einer beliebigen Stelle ein Fenster 4 zum Sichtbarmachen eines Teiles der Stellscheibe 6 angeordnet ist. Die Kennzeichnungsmarke ist ohne Aufhängebügel, weist defür aber an der Rückseite ein oder mehrere Dorne 13 auf, die in die Löcher eines vorgelochten Halsriemens gedrückt werden. Als sichere Halterung der Marke am Halsriemen ist an der Riemeninnenseite für jeden Dorn 13 einzeln oder für mehrere Dornen 13 gleichsam eine Gegenplatte 14 se untergelegt, daß der Halsriemen zwischen der pfeil- oder kegelförmigen Spitze eines Dornes 13 und des am Fuß eines Dornes befindlichen Abstandhalters 15 festgepreßt ist.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Signalisieren von Leistungs-, Fortpflanzungs- und Gesundheitsdaten, insbesondere für Rinder, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß leistungs-, oder/und Fortpflanzungs-oder/und Gesundheitsdaten eines Tieres mittels einer an der Rückseite einer Tierkennzeichnungsmarke drehbar befestigten Scheibe vorderseitig in einer Öffnung oder/und randseitigen Aussparung oder/und mittele in Löcher des markenblattes einsteckbaren Zeichen direkt vom Tier aus signalisiert werden und daß eine Stellecheibe (6) und Operativzeichen (12) mittels Frontschneidzange wegen Aufnahme neuer Zeichen entfernbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß die zu signalisierenden Daten aus der Form oderound- Farbe und Beschriftung von an Tierkennzeichnungsmarken befindlichen Operstivzeichen (12) oder/und einer durch ein Fenster (4) der Marke teilweise sichtbaren Stellscheibe (6) ersichtlich sind.
3. Tierkennzeichnungsmarke, insbesondere für Rinder, bestehend aus einem Markenblatt, einem Bügel und bekanntei Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blatt (1) einer kennzeichnungsmarke mit mohreren Öffnungen (4 ; 5) versehen ist, daß in einer Öffnung von der Rückseite der larke her eine Stellscheibe (6) mittels einer 5tellscheibentefestigung (11) drehbar befestigt und ein Teil der Stellscheibe (6) vorderseitig der Marke durch ein Fenster (4) sichtbar is und daß in Befestigungslöchern (5) vorderseitig verschiedene Op ein@ctzbar sind.
4. Tierkennzeichnungsmarke nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß @iese schrer @@@el (3) und Verschlüs-@@@@@@ @@@ @@.
5. Tierkennzeichnungsmarke nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese mittels eines oder mehrerer Dornen (13) mit pfeil- oder kegelföraigen Spitzen an einem vorgelochten Halsriemen anbringbar ist und daß en der Riemeninnenseite für jeden Dorn (13) eine Gegenplatte (14) so untergelegt ist, daß der Halsriemen zwischen der als Widerhaken ausgebildeten Sptze des jeweilligen Dornes (13) und eines Abstandhalters (15) am Fuße der Dornen (13) festgepreßt ist,
6. Tierkennzeichnungsmarke nach den ansprüchen 3, 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Markenrückseite eine drehbare randseitig griffige Stellscheibe (6) mit Rastern (8) oder/und Löchern (7) versehen ist und daß diese wahlweise in ein oder mehreren Nasen (9) oder/und Nocken einrasten und die Stellscheibe (6) in ihrem Durchnesser kleiner oder größer als die Eveite oder Höhe der Marke ist.
7. Tierkennzeichnungsmarke nach den ansprüchen 3, 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß diese wahlweise mit einer Stellscheibe (6) oder/und Befestigungslöchern (5) für die Aufnahme von Operativzeichen (12) verschen ist.
DE19691936553 1968-08-05 1969-07-18 Verfahren und Tierkennzeichnungsmarke zum optischen Signalisieren von Leistungs-,Fortpflanzungs- und Gesundheitsdaten,insbesondere fuer Rinder Pending DE1936553A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106321U1 (de) * 1991-05-23 1991-07-25 Daxer, Ulrich, 8408 Barbing Pferdekopfnummer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106321U1 (de) * 1991-05-23 1991-07-25 Daxer, Ulrich, 8408 Barbing Pferdekopfnummer

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RO55526A (de) 1973-08-20

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