DE1936289A1 - Anordnung fuer Sternsensoren bei spinstabilisierten Satelliten - Google Patents

Anordnung fuer Sternsensoren bei spinstabilisierten Satelliten

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/78Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S3/782Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/787Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using rotating reticles producing a direction-dependent modulation characteristic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
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Description

  • Anordnung für Sternsensoren bei spin-stabilisierten Satelliten Bekanntlich wird wegen ihrer hohen Stabilität die Spin-Stabilisierung bei Satelliten häufig angewendet Da Kreisel ihre Achse im Raum in gleichbleibender Richtung haten, wird ein spin-stabilisierter Satellit nur dann die Lage seiner Achse in Bezug auf einen Zentralkörper, der von ihm umkreist wird, beibehalten, wenn diese senkrecht auf der Orbit-Ebene steht. Ist diese Ebene eine Erd-Äquatorbahn, so zeigt die Spin-Achse des Satelliten zum Nord- bzw. Südpol. Liegen die Umlaufbahnen dagegen in der Ekliptik-Ebene, so weist die Spin-Achse zu den Ekliptik polen.
  • Um die relative Lage der Spin-Achse zu messen, peilt man bekanntlich einen möglichst hellen Stern in der Nähe des Pole an (z.B. Polarstern oder Canopus) Da ein Stern nullter Ordnung in unserem Sonnensystem nur 10 9 lumen pro cm2 erzeugt, benötigt man zu solchen Messungen große Linsen für den Lichteinfang und/oder hochempfindliche fotoelektrische Empfänger, um den störenden Einfluß des Rauschens so klein wie möglich zu halten, Große Linsen haben aber ein erhebliches Gewicht, das Ja bei Bestückung von Satelliten so gering wie möglich gehalten werden sollte, und entsprechend empfindliche Fotomultiplier haben nicht die lange Lebensdauer, wie sie ftlr Satellitenbestückung wünschenswert wäre Der Erfindung liegt die Rufgabe zugrunde, eine Anordnung für kleine Sonoren zu ohaffon die trotz guter Moßloistungen mit einer Bestückung mit kleinen Linsen und/odor Ralbleiter-Fotoempfängern auskommt.
  • Bekanntlich läßt sich ein relativ hoher Rauschpegel durch eine Mittelwertbildung über längere Zeit genügend eliminieren, wozu man bei den sehr langsamen Auswandorungen der Drallachse genügend Zeit hat. Jedoch geht bei Anwendung der tiblichen Zeitmeßeinrichtungen mit Trigger viel Information verloren. Es wurde daher bei der Erfindung angestrebt, einen anderen Weg bei der Auswerteschaltung zu gehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung für Sternsensoren bei- spin-stabilisierten Satelliten für Messungen von Polarkoordinaten r und # eines Stern nahe der Spin-Achse, bei denen die optische Achse auf der Spin-Ächse liegt und bei denen während der Rotation des Satelliten das Bild des anvisierten Stern auf einer Narkenpiatte einen Kreis beschreibt. Die Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die Markenplatte ein Codierungsmuster aufweist, welches aus zwei unterschiedlichen Bildmustern zusammengesetzt ist, von denen das eine bei einer Spin-Drehung ein einperiodisches Signal an geraden radialen Kanten zur Messung des Polarkoordinatenwinkels w erzeugt, das andere ein geradzahlig-vielfaches periodisches Signal an archimedisch-spiralförmigen Kanten zur Umwandlung der Polarkoordinate r in Phasenwerte, und daß zwei Korrelatoren zur Auswertung der anfallenden, fotoelektrisch abgetasteten Signale vorgesehen sind. Dabei kann das erste Muster ein ausgoblndotor, d.h. nicht mit abgetasteter Kreissektor sein, dem auch ein zusätzlicher fotoelektrischer Empfänger zugeordnet sein kann. Auch kann das erste Muster eine Trennlinie sein, derart, daß das zweite Muster in zwei Hälften geteilt ist, wobei Jeder Hälfte des Codierungsmusters ein fotoelektrischer Empfänger zugeordnet ist. Dabei können Mittel zum Verschieben der Phasenlage der Referenzsignale unter Verwendung einer steuernden Gleichspannung sowie von den verschobenen Referenzsignalen geschaltete phasenempfindliche Gleichrichter für die durch die Abtastung der Bildmuster gewonnenen Signalspannungen vorgesehen sein. Die Korrelatoren weisen als Integrator wirkende Operationsverstärker auf, die von den phasenempfindlichen Gleichrichtern gespeist werden und deren Ausgänge einmal mit den die Phase schiebenden Mitteln verbunden sind, zum anderen die Meßwerte r und # darstellen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielsweise anhand von Zeichnungen beschritben.
  • Bildet man den anvisierten Stern durch eine Optik parallel zur Spin-Achse ab, so beschreibt der Hauptstrahl des Lichtbündels einen Kegel. Der halbe Öffnungewinkel dieses Kegel ist mit dem Winkel r zwischen der Spin-Achse und der Riohtung des Stern identisch. Dieser Winkel soll auf einem festen Sollwert gehalten werden, der dem Polabstand des Sterns entspricht. Dieser Winkel beträgt beispielsweise beim Canopus etwa 140. Außer diesem Winkel ist der Phasenwinkel wichtig zwischen dem Anschneiden des angemessenen Sterns und einer festen Richtung im Raum, die beispielsweise durch die Sonne gegeben ist, durch eine mitrotierende Spin-Meridianebene.
  • Wegen der Rotationsbewegung des Satelliten beschreibt das Bild des Stern in einer Bildebene des Sensors einen Kreis mit dem Radius , der proportion ist dem Winkel r zwischen: Spin-Achse und anvisiertem Stern. Es stellt sich nun die Frage, ob man aus dieser relativen Bewegung des Bildes Signale über den Polabstand des Sternes und den Phasenwinkel zwischen dem Anachneiden zweier Lichteinfallsrichzungen gewinnen kann. Diese Frage kann mit Ja beantwortet werden, wenn man das Bild des Stern in der Bildebene ein besonderes Codierungsmuster überstreichen läßt, welches fotoelektrisch abgetastet wird Dieses Codierungsmuster 3 ist in Figur 1 dargestellt. Es ist aus zwei untereinander unterschiedlichen Bildmustern zusammengesetzt. Das erste Bildmuster 1 besteht aus einem geschwärzten Kreissektor, der sich über 900 erstreckt. Die restlichen 2700 sind mit dem Bildmuster 2 bedeckt, dessen Markierungen archimedisch-spiralförmige Kanten aufweisen, Das Bildmuster 1 erzeugt während der Drehung des Satelliten Signale, deren Frequenz gleich der Umdrehungsfrequenz des Satelliten ist. Das Bildmuster 2 dagegen erzeugt Signale, deren Frequenz ein gerades Vielfache der Umdrehungfrequenz, im dargestellten Fall 8mal größer als diese ist. Durch eine dreimalige Verdopplung der Frequenz der vom Bildmuster 1 abgeleiteten Signale erhält man die gleiche Frequenz als Schalt spannung und Phasenreferenzq Wie man sieht, ist nur der mittlere Bereich der Markierungen des Bildmuster 2, in dem die Markierungen gegen die Radien stark geneigt sind, Meßbereich.
  • Befindet sich das Bild des Stern beim Umlauf in der inneren, vom Meßbereich umschlossenen Zone, so werden Signale extremer, vom Abstand r nicht mehr abhängiger Phasenlage erzeugt als Zeichen dafür, daß die Spin-Achse außerhalb des Bereiches der Sollrichtung liegt. Läuft dagegen das Bild zunehmend von innen nach außen, so erricht es bald den Meßbereich. In ihn ändert sich die Phasenlage der Signale zunehmend, Je weiter das Bild innerhalb des Meßbereiches vom Mittelpunkt des Codierungemusters abrückt. Im den Meßbereich umgebenden Bereich werden schließlich Signale rzeugt, die eine konstante Phasenverschiebung - zweckmäßigerweise zwischen 900 und 1800 - gegenüber dem innersten Bereich aufweisen. lin solche Anordnung der Markierungen im inneren und äußeren Bereich ermöglicht auch außerhalb des Meßbereiches die Erzeugung von Signalen für die Entscheidung, in welcher Richtung die Spin-Achse gesteuert werden muß.
  • Da, wie oben erwähnt, die Signale von Rauschen überlagert sind, kann als Phasenmesser eine Triggerstufe nicht benutzt werden. Statt dessen findet ein Korrelator Anwendung, wie er beispielsweise in der Figur 2 gezeigt ist. Wie ersichtlich, ist dem das Codierungsmuster abtastenden fotoelektrischen Empfänger 20 ein Verstärker 21 nachgeschaltet, dessen Ausgangssignale zwei Resonantverstärkern 23,22 zugeführt werden, von denen der eine auf die Umdrehungßfroquenz des Satelliten, der andere auf das Achtfache der Umdrehungsfrequenz abgestimmt ist. Dem erstgenannten Resonanzverstärker 22 ist ein phasenempfindlicher Gleichrichter 24 und diesem ein Integrator 25 mit großer Zeitkonstante nachgoschaltet. Zur Erzeugung eines Referenzsignals dienen zwei um 180° gegeneinander versetzte Sonnenspaltsensoren bekannter Art mit Je einem fotoelektrischen Empfänger 26, die Je halbe Umdrehung des Satelliten einen Impuls abgeben Dies Signale werden einem Sägezahngenerator 27 zugeführt, welcher mit einer Eingangsklemme eines Differenzverstärkers 28 verbunden ist. Letzterem ist eine Differenzierstufe 29 nachgschaltet, die über einen Gleichrichter 30 mit einer Eippstufe 31 verbunden ist. Die Ausgangesignale dieser Kippstufe steuern einmal den phasenempfindlichen Gleichrichter 24, zum anderen einen Frequenzvervielfacher 33 zur Gewinnung der Schaltspannung für die zweite Polarkoordinate.
  • Die Funktion der Schaltung ist folgende: Die bei der Abtastung des Codierungsmusters anfallenden Signale werden nach einer Vorverstärkung in die Frequenzanteile f und 8f aufgeteilt, wobei f gleich der Undrehungsfrequenz des Satelliten ist. Die Anteile der Frequenz f speisen den phasenempfindlichen Gleichrichter 24, dessen Ausgangssignale integriert worden, wobei sich die Wechse-lspannungsanteile gegeneinander aufheben, die Glcichspannungatnteile dagegen summieren. Diese Gl e£chspannungsanteile sind abhängig von dem Phasenwinkel zwischen der Signal spannung der Frequenz f des angemessenen Sterns und der Schalt spannung der Kippstufe 31. Zur Erzeugung der Schalt spannung sind die Spalt-Sonnensensoren mit den fotoelektrischen Empfängern 26 vorhanden, deren Ansgangssignale dem Sägezahngenerator 27 zugeführt werden, der Je halbe Satellitenumdrehung einen Dreiecksimpuls erzeugt. Diese Dreiecksimpulse werden im Differenzverstärker 28 mit den Ausgangssignalen der Stufe 25 verglichen. Dabei ergibt sich ein Ausgangssignal, bei dem die steile abfallende Flanke unabhängig von der Größe der Ausgangsgleichspannung der Stufe 25 stets stehen bleibt, während der Anfangspunkt der linken ansteigenden Flanke in Abhängigkeit von der Größe dieser Gleichspannung wandert. Nur diese "Wanderflanke" wird der Kippstufe 31 zugeführt, die eine Rechteckspannung der Frequenz f mit variabler Phasenlage erzeugt, welche dann den phasenempfindlichen Gleichrichter 24 steuert. Sind beide Signalfolgen an den Ausgängen der Stufen 22 und 31 in Phase oder bevorzugt in Phase, so entsteht am Ausgang des phasenempfindlichen Gleichrichters 24 eine z,B possitive Gleichspannung, bei Gegenphase eine negative Ausgangsspannung.
  • Diese Ausgangsspannung wird dann zu Null, wenn die beiden Signalfolgen um genau 90 gegeneinander verschoben sind.
  • Die Phasenlage zwischen den aus der Sternabtastung gewonneuen Signalen und den Ausgangsignalen des Generator 27 ist zu Beginn der Messung unbekannt. Si- soll Ja genessen werden.
  • Eine kleine Gleichepannung am Angang des phasenempfindlichen Gleichrichter wird in dem Integrator 25 aufsummiert.
  • und dann dem Differenzverstärker 28 als Regel spannung zugeführt. Demzufolge ändert sich die Phasenlage der Schaltspannung am Angang der Kippstufe 31 so lange, als sich die Gleichspannung ändert. Erst wenn die nicht mehr der Fall ist, ist die Schaltung abgeglichen und die Ausgangoglelchspannung des phasenempfindlichen Gleichrichters 24 exakt Null als Zeichen dafür, daß Signal- und Schaltepannung gegeneinander genau um 900 verschoben sind. Damit ist gleichzeitig die Ausgangspannung des Integrator 25 ein Maß für die Phasenlage. Wegen der verwendeten zwei Sonnenspaltsensoren ist dieses Signal noch zweideutig. Es sind aber hier nicht mehr mit dargestellte logische Schaltkreise bekannt, die diese Eindeutigkeit herstellen.
  • Der Ausgang des Verstärkers 23 ist mit dem Eingang eine phasenempfindlichen Gleichrichtere 34 verbunden, der von der Kippstufe 31 über einen Frequenzvervielfacher 33 mit Signalen der Frequenz 8f gesteuert wird, welche einen Phasenschieber 36 passieren. Dem phasenempfindlichen Gleichrichter 34 ist ein Integrator 35 nachgeschaltet, dessen Anegangseignale in gleicher Weise wie oben beschrieben einmal den Phasenschieber 36 steuern, zum anderen den zweiten Meßwert, d.h.' den Winkel r zwischen Stern und Spin-Achrepräsentieren.
  • Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die mit ihr gewonnenen Meßergebnisse von den Amplituden der Eingangssignale unabhängig sind, weil hier eine Phasenmessung angewendet wird. Im Gegensatz zu einer Messung unter Verwendung von Triggern kann hier über beliebig lange Zeiten gemittelt werden, so daß auch stark verrauschte Signale einwandfrei ausgewertet werden können.
  • Abwandlungen des Beschriebenen sind möglich. So kann der schwarke 90°-Sektor mit einem anderen Muster versehen sein, dem ein gesondert er fotoelektrischer Empfänger zugeordnet ist, welcher in der Acquisitionsphase mit lichtschwächeren Sternen.ein "atar mapping" durchführt.
  • Auch kann das Codierungsmuster so ausgeführt sein, daß die gesamte Fläche vom zwein Bildmuster bedeckt ist und das erste Muster eine Trennlinie ist derart, daß das zweite Bildmuster in zwei Hälften geteilt ist. Jeder dieser Hälften ist ein eigener fotoelektrischer Empfänger zugeordnet.
  • Deren Ausgangssignale werden dem einen Korrelator im Gegentakt und gleichzeitig dem anderen Korrelator im Gleichtakt zugeführt, wobei der Gleichtakt zur Messung des Winkels r zwischen Stern-Spin-Achse dient, der Gegentakt dagegen zur Messung des Umlauf-Phasenwinkels 7 Schließlich können die den Meßbereich einschließenden Bereiche des Codierungsmusters auch geschwärzt sein, um die störende Wirkung des Lichts vor Nachbarsternen fernzuhalten. Dann kann die Phasenverschiebung im Meßbereich über 1800 gehen.

Claims (5)

  1. Anaprücrhs
    1 Anordnung für Sternsensoren bei spin-atabilisierten Satelliten für Messungen von Polarkoordinaten r und eines Sterns nahe der Spin-Achse, bei denen die optische Achse auf der Spin-Achse liegt und bei denen während der Rotation des Satelliten das Bild des anvisierten Sterns auf einer Markenplatte einen Kreis beschreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Markenplatte ein Oodierungsmuster (3) aufweist, welches aus zwei unterschiedlichen Bildmustern (1, 2) zusammengesetzt ist, von denen das eine (1) bei einer Spin-Drehung ein einperiodisches Signal an radialen Kanten zur Messung von # erzeugt, das andere (2) ein gerad-iahliges, vielfachperiodisches Signal an archimedisch-spiralförmigen Kanten zur Umwandlung von r in Phasenwerte, und daß zwei Korrelatoren zur Auswertung der anfallenden, fotoelektrisch abgetasteten Signale vorgesehen sind.
  2. 2 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Muster ein ausgeblendeter, d.h. nicht mit abgetactater Kreissektor ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Kreissektor ein zusätzlicher fotoelektrischer Empfinger zugeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Muster eine Trennlinie ist derart, daß das zweite Muster in zwei Hälften geteilt ist und daß Jeder Hälfte ein fotoelektrischer Empfänger zugeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (28 - 31; 36) zum Verschieben der Phasenlage der Referenz signale unter Verwendung einer steuernden Gleichspannung sowie ein von den verschobenen Referenzsignalen geschalteter phasenempfindlicher Gleichrichter (24, 34) für die durch Abtastung der Bildmuster gewonnenen Signalspannungen vorgesehen sind, und daß Jeder der Korrelatoren einen als Integrator wirkenden Operationsverstärker (25, 35) aufweist, der vom phasenempfindliohen Gleichrichter (24, 34) gespeist wird und deren Ausgangisignale einmal den Phasen schiebenden Mitteln (28 - 31; 36) zugeführt werden, zum anderen die Meßwerte r und F darstellen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442400A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-05 Imm Inst Mikrotech Sensor zur Bestimmung der Lage im Raum
DE19721938A1 (de) * 1997-05-26 1998-12-03 Peter Dr Ing Ambros Verfahren zur Messung eines Vektors und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4442400A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-05 Imm Inst Mikrotech Sensor zur Bestimmung der Lage im Raum
DE19721938A1 (de) * 1997-05-26 1998-12-03 Peter Dr Ing Ambros Verfahren zur Messung eines Vektors und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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