DE1935849A1 - Zur Aufnahme von Schrifttext eingerichtete,mit zumindest einer Magnetspur aus Magnetbeschichtung versehene Formularkarte - Google Patents

Zur Aufnahme von Schrifttext eingerichtete,mit zumindest einer Magnetspur aus Magnetbeschichtung versehene Formularkarte

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DE1935849A1 DE19691935849 DE1935849A DE1935849A1 DE 1935849 A1 DE1935849 A1 DE 1935849A1 DE 19691935849 DE19691935849 DE 19691935849 DE 1935849 A DE1935849 A DE 1935849A DE 1935849 A1 DE1935849 A1 DE 1935849A1
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Werner Reiter
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
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Description

1935849 Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Anwalfsakte: 32 Q Wm. Diplom-Ingenieur
3* y*m/ram. Dr.-lng. Manfred Honke
Essen, den 3. Juli 19Ö9 Ketiwiger Straße 36
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Werner Reiter, \J> Essen-Bredeney,
Am Ruhrstein 50
Zur Aufnahme von Schrifttext eingerichtete, mit zumindest einer Magnetspur aus Magnetbeschichtung versehene Formulafekarte
In der modernen Bürotechnik kennt man zur Aufnahme von Schrifttext eingerichtete, mit zumindest einer Magnetspur aus Magnetbeschichtung in Form von sogenannter Magnetfarbe versehene Formularkarten, insbesondere arbeitet man bei Buchungs- und Fakturierautomaten mit derartigen Karten. Die Magnetspur oder die Magnetspuren tragen magnetisch fixierte, z.B. im Zuge von Arbeiten mit den Formularkarten häufig wiederkehrende Informationen, die mit den Hilfsmitteln moderner Datenverarbeitung in den Büromasohinen, z.B. den Buchungs- und Fakturierautomaten, abgelesen und verarbeitet werden. Auf einem ganz anderen
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Gebiete der Technik, nämlioh in der Fotoindustrie, kennt man auf Platte oder Film hergestellte fotografische Positive für Projektionszwecke, sogenannte Diapositive, die in Diaskope eingeführt und dort mittels einer Lichtquelle derart beleuchtet werden, daß das jeweilige Diapositiv und damit auch das Bild auf einer Profektionswand möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Bisher sind zur Vertonung solcher Diapositive zusätzlich Tonbandgeräte oder andere Tonbandabnehmer, z.B. Plattenspieler, erforderlich, muß also stets mit zwei aufeinander in Bild und Ton abgestimmten Geräten operiert werden. Das ist umständlich und aufwendig. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vertonung von Diapositiven zu vereinfachen.
Die Erfindung betrifft eine zur Aufnahme von Schrifttext eingerichtete , mit zumindest einer Magnetspur aus Magnet-beschichtung versehene Formularkarte. Die Erfindung besteht darin, daß die Formularkarte eine oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von Diapositiven besitzt und die Magnetspuren zur Vertonung der Diapositive dienen. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß für die Bürotechnik ffur Verfugung stehende Formularkarten unschwer auch als Tonträger für Diapositive eingesetzt werden können, daher bei geeigneter Kopplung von Formularkarte und Diapositiv eine Vertonung des Diapositves aufgrund der auf der Formularkarte vorhandenen Magnetspuren möglich ist. Die Tonabnahme von den Magnetspuren kann bei stehendem Dia-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
positiv bzw. bei stehender Formularkarte ohne Schwierigkeiten mittels eines üblichen, jedoch wandernden Tonkopfes erfolgen, wie er auf dem Gebiete der Ronwiedergabe, z.B. bei Diktier- und Tonbandgeräten, üblich ist. - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bestehen die Magnetspuren aus einem oder mehreren Kunststoffolienbändern mit Magnetbeschichtung, sind diese Kunststoffolienbänder auf die Karte aufgeklebt, vorzugsweise die Magnetspuren nach dem Aufkleben der Folienbänder davon abgedeckt und daher geschützt. Eine Beschädigung der Magnetspuren bzw. Magnetbeschichtung ist nicht zu befürchten, auch bei häufiger Benutzung der Formularkarte bzw. des oder der entsprechenden Diapositive nicht. Das gilt insbesondere für eine Ausführungsform der Erfindung, nach der die Magnetspuren bzw. Magnetbeschichtung in die AKartenoberfläche eingelassen sind, da ja insbesondere in den Randbereichen dieser Magnetbeschichtung keine Beschädigungen zu befürchten sind. Will man darüber hinaus für einwandfreie Tonabnahme sorgen, insbesondere Verschmutzungen der Magnetbeschichtung bzw. Magnetspuren verhindern, so lehrt die Erfindung mit ebenfalls besonderer Bedeutung, daß die Magnetspuren bzw. die MagnetbeschJditung und ggf. die Kunststoffolienbänder mit einer antistatischen Schutzlackschicht überzogen sind. Diese Schutzlackschicht weist den regelmäßig vorhandenen Staub ab und sorgt für die Reinhaltung der Magnetbeschichtung bzw. Magnetspuren bzw. KunststoffoBenbänder^ damit schließlich auch für die Reinhaltung des Tonkopfes selbst, so daß Funktionsstörungen nicht zu befürchten sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine sonst lediglich in der modernen Bürotechnik verwandte Formularkarte mit Magnetspuren aus Magnetbe-
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Patentanwälte Dr. W. Andrefewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
schichtung derart weiter ausgebildet wird, daß diese zur Aufnahme von Diapositiven und schließlich zur Vertonung dieser Diapositive aufgrund der vorhandenen Magnetspuren geeignet ist. Damit wird auf besonders überraschend einfache Weise die Vertonung von Diapositiven ermöglicht, wozu sonst zusätzliche Geräte in Form von Tonbändern oder Plattenspielern erforderlich waren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es. zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Formularkarte in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
In den Figuren ist eine zur Aufnahme von Schrifttekt eingerichtete, mit zumindest einer Magnetspur 1 aus Magnetbeschiehtung 2 versehene Formularkarte 5 dargestellt. Die Formularkarte. 3 besitzt eine oder mehrere Ausnehmungen 4 zur Aufnahme von Diapositiven 5, während die Magnetspuren 1 zur Vertonung der Diapositive 5 dienen. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform bestehen die Magnetspuren 1 aus einem oder mehreren Kunststoffolienbändern mit Magnetbeschichtung 2 und sind diese Kunststoffoleinbänder auf die Karte 3 aufgeklebt, Vorzug» weise die Magnetspuren 1 nach dem Aufkleben der Folienbänder davon abgedeckt. Die Magnetspuren 1 bzw. Magnetbeschichtung können aber auch, wie dargestellt, in die Kartenoberfläche 6
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
eingelassen sein. Mit Vorteil sind zur Vermeidung von Verschmutzung, insbesondere Staubablage, die Magnetspuren 1 bzw. die Magnetbeschichtung 2 und ggf. die Kunststoffolienbänder mit einer antistatischen Schutzlackschicht 7 überzogen. Diese Schutzlackschicht 7 führt im Ergebnis zu einer besonders glatten und zerstörungsfreien Oberfläche der Magnetspuren 1 und ermöglicht einwandfreie Tonwiedergabe.
Ansprüche
1O982'B/t6'81

Claims (4)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße Ansprüche
1. Zur Aufnahme von Sehrifttext eingerichtete, mit zumindest einer Magnetspur aus Magnetbeschichtung versehene Formularkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Formularkarte (3) eine oder mehrere Ausnehmungen (1V) zur Aufnahme von Diapositiven (5) besitzt und die Magnetspuren (l) zur Vertonung der Diapositive (5) dienen.
2. Formularkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnet spur en (1) auf einem oder mehreren Kunststoffolienbändern mit Magnetbeschichtung bestehen und diese Kunststofffolienbänder auf die Karte (3) aufgeklebt, vorzugsweise die Magnetspuren (1) nach dem Aufkleben der Folienbänder davon abgedeckt sind.
3. Formularkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspuren (1) bzw. Magnetbeschichtung (2) in die Kartenoberfläche (6) eingelassen sind.
4. Formularkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspuren (l) bzw. Magnetbeschichtung (2) und ggf. die KunststoffoHenbänder ntt elfter, antistatischen Schutzlackschicht (7) überzogen sind.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
1Q982S/1681
DE19691935849 1969-07-15 1969-07-15 Zur Aufnahme von Schrifttext eingerichtete,mit zumindest einer Magnetspur aus Magnetbeschichtung versehene Formularkarte Pending DE1935849A1 (de)

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GB3400370A GB1312679A (en) 1969-07-15 1970-07-14 Form-card intended to receive written matter and provided with at least one magnetic track and at least one holder to receive transparencies
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JPS5365799A (en) * 1976-11-24 1978-06-12 Dainippon Printing Co Ltd Magnetic card
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