DE1934333A1 - Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern

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DE1934333A1
DE1934333A1 DE19691934333 DE1934333A DE1934333A1 DE 1934333 A1 DE1934333 A1 DE 1934333A1 DE 19691934333 DE19691934333 DE 19691934333 DE 1934333 A DE1934333 A DE 1934333A DE 1934333 A1 DE1934333 A1 DE 1934333A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor

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Description

  • maschine zum Herstellen von Schraubenfedern Die Erfindung betrifft eine maschine zum Herstellen von Schraubenfedern, und zwar insbesondere Schraubenfedern, die sich für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen eignen.
  • Bisher war bei der Herstellung von warmgewickelten Schrauben-Druckfedern eine Leitspindel erforderlich, die aus einer Schiene mit rundem Querschnitt besteht, in die wendelförmige Nuten eingebracht sind. Eine derartige Leitspindel führt den Federdraht während des Wickelns, wobei die Nuttiefe von dem Drahtdurchmesser der betreffenden Feder abhängt. Beim Wickeln der Feder wird der Federdraht durch die'Nuten der Leitspindel geführt, während er um einen unterhalb der Leitspindel angeord- -neton Dorn gewickelt wird.
  • Bekanntlich gibt es eine unübersebbare Vielfalt von Schrauben-Federn, die grob in zwei Gruppen unterteilt werden können, nänilich Schraubenfedern mit veränderlicher Steigung und Schraubenfedern itt konstanter Steigung. Innerhalb jeder Gruppierung gibt es eine praktisch unendliche Anzahl von Kombinationen0 Infolgedessen muß der Federhersteller für die Fertigung einer bestimmt-n Schraubenfeder eine -Leitspindel verfUgbar haben, deren Nuten in der erforderlichen Weise ausgeführt sind und die für den speziellen Drehtdurchmesser der Feder erforderliche Dimensionierung haben0 Um eine Vielzahl von Federn herstellen zu können, muß notwendigerweise ein entsprechender Vorrat an Leitepindeln vorhanden sein0 Der Einbau einer Leitspindel in eine herkömmliche Wickelmaschine und der Ausbau der Leitspindel sind äußerst zeitraubende Arbeitsvorgänge, die zu hohen Stillstandszeiten der maschine führen und erhebliche Lohnkosten bedingen. In Anbetracht der bedeutenden Kosten solcher Leitspindeln fertigen die Federnhersteller verständlicherweise nur ungern verhältnismäßig kleine Stückzahlen einer bestimmten Feder, da die Einrichtzeit der Wirtschaftlichkeit der Fertigung entgegensteht. Die bekannten maschinen der cben genannten Art entsprechen mehr oder minder der in der USA-Patentschrift 3 000 427 beschriebenen WickelmaschinsO Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zu Grunde, eine maechine zum Herstellen von Schraubenfedern zu achaffen, die nicht für jede zu fertigende Schraubenfederart eine eigene Leitspindel erfordert und es gestattet, Schraubenfedern mit beliebigen votbostimmten Steigungsuerten zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungagemiß dadurch gelaat, daß der Federdraht auf einen Dorn mit vorbostmmter Gesehwindigknit über eine Führung aufgewickelt wird, die gegenüber dem Dorn geradlinig verschiebbar ist.
  • Vorzugsweise wird der Wickeldorn mit konstanter Drehzahl angetrieben und ist eine mit dem Dorn in Triebverbindung stehende Einrichtung vorhanden, die zwecks Vorgabe der Steigung die Vorschubgeschwindigkeit des Federdrahtes zum Dorn beeinflußt0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der Wickeldorn und die Führung für den Federdraht über ein elektrohydraulisches System miteinander verbunden, Dabei ist dem elektrohydraulischen System zweckmäßigerweise eine voreinstellbare Steuerung zugeordnet, die Änderungen der Verschiebegeschwindigkeit der Draht-führung derart bewirkt, daß eine Feder mit vorbestimmten Steigungewerten automatisch gebildet werden kann 0 Die maschine nach der Erfindung kann in äußerst wirtschaftli- -cher Weise hergestellt werden. Sie ist in Verbindung mit verschiedenen Arten von Wickelausrüstungen einsetzbar0 Die Federfertigung ist ausgesprochen Birtschaftlich, so daß ohne weiteres auch geringe Stücktahlen hergestellt werden können.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den -UnteransprUchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Auaführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen0 Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Vorderansicht einer erf indungegemäß aufgebauten Schraubenfederwickelmasch ine, Figur 2 ein Blockdiagramm der wesentlichen Baugruppen der maschine und Figur 3 eine schematische Teilansicht, die das Zusammenwir ken von Leitspindel und Dorn während des Wickelvorganges erkennen läßtO Die insgesamt mit A bezeichnete Federwickelmaschine eignet sich für die Fertigung von Schraubenfedern, wie sie fUr Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen verwendet werden0 Die maschine weist ein Bett 1 auf, das auf Füßen 2, 3 ruhtO Eine BrUcke 4 sitzt auf Ständern 5, 6, die auf dem Bett 1 angeordnet sind0 Die Brücke 4 ist an gegenüberliegenden Seiten mit miteinander zusammenwirkenden, in Längsri-chtung verlaufenden Führungen 7 versehen, mit den Führungen 7 stehen Gleitkörper 8 in Gleiteingriff, die am oberen Ende eines Reltstockes 9 angeordnet und mit diesem einteilig verbunden sind0 Der Reitstock 9 kann auf diese Weise in Richtung der Führungen 7 hin und her bewegt werden, Der Reitstock 9 trägt ein Lager 10 zur Aufnahme des äußeren Endes eines Dorns llo Das gegenüberliegende oder innere Ende des Dorns wird von einer Spannvorrichtung 12 einer Spindel 13 aufgenommen, die über ein nicht verangchaulichtes, herkömmliches Getriebe gedreht werden kann, das in einem Untersetzungsgetriebekasten 14 untergebracht ist0 Das Getriebe steht seinerseits mit einem Motor 15 in Triebverbindung, der aus Gründen der Platzersparnis auf der Oberseite des Untersetzungsgetriebekastens 14 angeordnet sein kann0 Der Reitstock 9 steht mit einem nicht veranschaulichten druckmittelbetätigten Motor herktmmlicher Bauart in Verbindung, der mittels eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels betätigt werden und an der Rückseite der Brücke 4 montiert sein kann0 Der Kolben des motors ist in üblicher Weise über ZwLschenstangen mit dem Reitstock 9 verbunden, Beim Einschalten des druckmittelbetätigten motors wird der Reitstock 9 entlang den Führungen 7 nach außen bewegt, wobei er den Dorn 11 mitnimmt, um das innere Ende des Dorns außer Eingriff mit der Spannvorrichtung 12 zu bringen, Dadurch kann die auf dem Dorn 11 aufgewickelte Feder abgenommen werden0 Der druckmittelbetätigte motor kann über eine Programmsteuerung derart betätigt werden, daß er einen Rückhub ausführt, bei dem der Dorn 11 für den nächsten Federwickelvorgang wieder mit der Spannvorrichtung 12 in Eingriff gebracht wirdO Von der Brücke 4 stehen zwei in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete, querverlaufende Montageplatten 16, 17 nach unten, deren Abstand der wirksamen Länge des Dorns 11, d.ho der Strecke zwischen-der Spannvorrichtung 12 und dem inderen Ende des Reitstocks 9,sntsprichtO Beide Montageplatten 16, 17 stehen nach beiden Seiten über den Dorn 11 seitlich vor, Zwischen den unteren äußeren Teilen der Montageplatten 16, 17 verlaufen zwei parallele Fuhrungsstangen 18, 19, deren Enden an den Montageplatten befestigt sind0 Zwischen den Führung stangen 18, 19 und parallel zu diesen ist eine Leitspindel 20 angeordnet, die in lotrechtem Abstand uber dem Dorn 11 liegt Die Achsen der Leitepindel 20 und des Dorns 11 befinden sich im wesentlichen in der gleichen lotrechten Ebene0 Die Leitspindel ist an ihren Enden in Lagern gehalten, die in den Montageplatten 16, 17 vorgesehen sind Die Leitspindel 20 steht mit einer Gewindebohrung 21 in dem blockartigen Körper eines Schlittens oder einer Drahtführung 22 in Eingriff. Die Drahtführung 22 weist parallele, glattwandige Bohrungen 23, 23' zur Aufnahme der Führungsstangen 18, 19 auf 0 Die Führungsstangen stabilisieren die Drahtführung 22 bei ihrer Verschiebebewegung0 Am vorderen Ende der Drahtführung 22 sitzen zwei parallele Finger 24, 24', die von der Unterseite der Drahtführung aus nach unten reichen und derart angeordnet sind, daß ihre unteren Teile vor der oberen Zone des Dorns 11 liegen0 Die Finger 24, 24' haben einen derartigen gegenseitigen Abstand, daß zwischen ihnen der Federdraht W hindurchlaufen kann0 Der Federdraht wird in einer vorbestimmten Länge und in warmem Zustand von einem vor der maschine A stehenden Maschinenführsr zum Aufwickeln auf dem Dorn 11 zugeführt; er kann jeden gewünschten Querschnitt haben.
  • Das vordere Ende der Leitspindel 20 >icht-durch das Lager in der montageplatte 17 hindurch und trägt eine Riemenscheibe 26, die mit dem einen Ende eines Antriebsriemens 27 in Eingriff steht0 Das andere Ende des Antriebsriemens läuft um eine Rie menscheibe 28 auf der Abtriebswelle 29 eines Servomotors 30 herum, der Bestandteil einer herkömmlichen Servoeinrichtung S ist0 Die Servoeinrichtung S umfaßt den Servomotor 30, der ein hydraulischer motor mit den gewunschten Drehzahl und Dr ehmomentwerten ist, und ein herkömmliches Servoventil 3j, , das uber Leitungen 32 mit einer Druckmittelquelle H verbunden ist, die eine Pumpe aufweist Zu der Servoeinrichtung S gehört ferner ein übliches, nicht veranschaulichtes Tachometer, das innerhalb eines Gehäuses 33 untergebracht isto Das Sertoventil 31 steht mit einem Regler oder Servoverstärker in Verbindung, der in Figur 2 bei 34 schematisch angedeutet ist0 In der bei Servosinrichtungen bekannten Weise wird das elektrische Ausgangsaignal des Servoverstärkers 34 dem Servoventil 31 zugeführt, das dann die Druckmittelquelle H mit dem Servomotor 30 verbindet, um diesen zu betätigen, Das Tachometer sorgt für die richtige Motordrehzahl bezogen auf die dem Servoverstärker 34 zugeführte, vorgewählte Spannung0 Die Drehzahl der Leitspindel 20 wird, wie veranschaulicht, unmittelbar durch die Servoeinrichtung S vorgegeben9 so daß die Welle des Servomotors 30 bei einem bestimmten Eingangssignal an den Servoverstärker 34 mit einer durch dieses vorgewählte Eingangssignal bestimmten Drehzahl umläuft0 An einer beliebigen geeigneten Stellte, beispielsweise neben dem Untersetzungsgetriebekasten 14, befindet sich eine Konsole C zur Aufnahme der das Arbeiten der Servoreinrichtung S steuernden Baugruppe, Die Konsole ist mit einer Frontplatte 35 ausgestartet mit 36 ist ein voreinstellbarer Impulszähler bezeichnet, der. so ausgelegt ist, daß er ein Signal abgibt, nachdem ihm eine extern vorgewählte Anzahl von Elngangsimpulsen zugeführt wurden Der Zähler weist einen Steuerteil 36' auf, Ein voreinstellbarer Steuerspannungsgeber 37 besitzt Steuereleinente 37s0 Im oberen mittleren Teil der Frontplatte 35 befindet sich ein Anzeigeinstrumsnt 38 zur Anzeige der in dem System auftretenden voreingestellten Spannungen0 Figur 2 zeigt die gegenseitige Zuordnung der wesentlichen Steuerbaugruppen der maschine nach der Erfindung0 Der Block 20 soll dabei die Leitapindel 20 und die mit ihr zusammenwirkende Drahtführung 22 umfassen, während der Block S die Servoeinrichtung S mit Servomotor 30, Servoventil 31 und Tachometer 33 einschließt0 Der Dorn 11 steht mit einem Wegmeßsystem oder einer Fühleranordnung 40 in Verbindung, die eine rotatorisch arbeitende Vsrschlüsselungssinrichtung sein kann, die in Abhängigkeit von der Drehung des Dorns 11 elektrische Impulse derart abgibt, daß bei jeder Drehung des Dorns 11 um ein Grad ein Impuls an den Zähler 36 gegeben wirdO Der spezielle Aufbau der Fühleranordnung 40 bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung; die Fühleranordnung kann von beliebiger bekannter Bauart sein; beispielsweise kann es sich um eine photoelektrisch arbeitende Verschlüsselungseinrichtung handeln, Bei der vorliegenden Einrichtung wird also die Drehbewegung des Dorns 11 als Befehlsquelle ausgenutzt0 Der Zähler 36 ist ebenfalls in bekannter Weise ausgelegt; sein spezieller Aufbau bildet keinen Tsil der vorliegenden Erfindung. Es kommt nur darauf an, daß der Zähler eine verhält nismäßig hohe Zählgeschwindigkeit, beispiel-sureise im Bereich von 210 000 Impulsen pro minute, besitzt0 Er ist als elektronischer Zähler ausgelegt, um mit einer Zählgeschwindigkeit arbeiten zu können, die mit mechanischen oder elektromechanischen Zählern nicht erreichbar ist0 Da der Zähler 36 voreinstellbar ist, kann er beim Empfang eines vorbestimmten Signale einen Arbeitsgang auslösen, beispielsweise einen Schalter schließen, ein Relais anziehen lassen oder dergleichen. Außerdem vermag der Zähler eine Folge von Arbeitevorgängen einzuleiten, wenn er von der Fühlanordnung 40 Eingangssignale in vorbestimmter Folge empfängt. Nach dem Abschluß eines einzolnen Arbeitsspiels wird der Zähler 36 zur Vorbereitung des nächsten Arbeitsspiels auf Null zurückgestellt. Der ebenfalls voreinstellbare Steuerspannungageber 37 ist mit dem Zähler 36 verbunden und erlaubt es, eine Reihe von Spannungen vorzugeben, die beispielewetse mit Hilfe von Potentiometern oder dergleichen erhalten werden0 Ebenso wie bei anderen Bausteinen des Systems bildet der spezielle Aufbau des Steuerspsnnungsgebers 37 keinen Teil der vorliegenden Erfindung; geeignete Steuerepannungegeber sind in verschiedenster Auführungstorm bekannt. Die Potentiorneter des Steuerepannungegebere 37 können einzeln voreingestellt werden und sind in bekannter Weise, beispielsweise mittels Relais, den verschiedenen Vors instellungen des Zählers 36 derart zugeordnet,- daß beim Empfang des vorbestimmten Impulses durch den Zähler 36 ein Stromkreis zu dem zugehdrigen Potentiometer des Steuerspannungsgebers37 geschlossen wird, um ein vorbestimmtes Ausgangssignal zu erhalten, das an den Servoverstärker 34 gegeben wirde Der Servoverstärker beeinflußt auf Grund dieses Ausgangssignals den Servomotor 30, so daß die Leitapindel 20 mit der zugeordneten Umdrehungszahl angetrieben wird Der Zähler 36 ist in bekannter Weise mit dem Antrieb des Dorns 11 derart synchronisiert, daß sein Arbeiten die Einleitung des Arbeitsspiels steuert (um die Feder zu fcrmen und die fertige Feder freizugeben) sowie den Zähler 36 zurückstelltO Der Dorn 11 wird mit konstanter, vorgegebener Drehzahl gedreht, während die Leitepindel 20 entsprechend den vorstehenden Ausführungen mit unterschiedlicher Drehzahl rotiert, wobei die Lineargeschwindigkeit der Drahtführung 22 unmittelbar in Abhängigkeit davon schwankt Durch entsprechande Voreinstellung des Zählers 36 und des Steuerspannungsgebers 37 kann bewirkt werden, daß die Drahtführung 22 während eines Laufs zwischen den montageplatten 16, 17 mit mehreren unterschiedlichen Geschwindigke iten verschoben wird, während sie sich relativ zu dem rotierenden Dorn 11 bewegt0 Um Federdraht W um den Dorn 11 zu wickeln, wird der warme Federdraht dem Dorn 11 zwischen den Fingern 24, 24' der D-rahtführung 22 (siehe Figur 3) zugeführt, die bei Beginn des Wikkelvoigangs unmittelbar neben der montageplatte 16 steht. Nachdem der Federdraht durch die Finger 24, 245 hindurchgeführt und unter den vorderen Teil der Drahtführung 22 geschoben ist, gelangt er auf die Oberseite des Dorns 11 unmittelbar neben der Spannvorrichtung 12 und unterhalb einer Klaue d, die auf der Spannvorrichtung 12 sitzt und von dieser nach außen vorsteht, so daß das vordere Ende des Federdrahtes gegen Verschiebung festgelegt und ein richtiges Aufwickeln auf den Dorn 11 eichergestellt ist Während die Drahtführung 22 durch die Drehung der Leitepindel 20 entlang ihrer linearen Bahn verschoben wi:d, wird der Federdraht W kontinuierlich dem Dorn 11 zugeführt, um sich um diesen harumzuwickelnO Je rascher sich die Drahtführung 22 bewegt, desto geringer ist die Anzahl der gebildeten Windungen. Je langsamer umgekehrt die Drahtführung 22 verschoben wird, desto größer ist die Windungszahl, die je Längeneinheit erhalten wirdO Die Drahtführung 22 dient infolgedessen unmittelbar als Steigungsvorgabeeinrichtung, weil ihre Verschiebegeschwindigkeit den in Lingsrichtung gemessenen Abstand zwischen den einzelnen Windungen der Feder, d.h. die Steigung, vorgibt, Die vorliegende Maschine ermöglicht es infolgedesssn, Schraubenfedern mit praktisch jeder beliebigen Steigung herzustellen0 Es kann dafür gesorgt werden, daß sich die Drahtführung 22 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, so daß eine Feder mit konstanter Steigung entsteht. Die Verschiebegeschwindigkeit der Drahtführung 22 kann aber auch an vorbestimmten Punkten der Uerschiebebahn geändert, und zwar entweder erhöht oder verringert, werden, so daß sich die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Windungen entsprechend einem vorgegebenen Plan ändern und eine Schraubenfeder mit variabler Steigung erhalten wirdO Durch das Wechselspiel zwischen der Geschwindigkeit oder den Geschwindigkeiten der Linearbewegung der Drahtführung 22 und der konstanten Drehzahl des Dorns 11 können also Schraubenfedern mit jeder vorgegebenen Steigung oder jeder gswünschten Steigungskombination in äußerst wirtschaftlicher Weise gefertigt werden und ohne daß dafür wie bisher mit Nuten versehene Leitapindeln erforderlich sind.
  • Da der Dorn 11 einen festen Durchmesser hat, muß er entsprechend dem Innendurchmesser der zu bildenden Feder ausgewählt werden0 mittels ein und desselben Dornes kann eine große Vielzahl von unterschiedlichen Federn gewickelt werden, so daß der Dorn nicht so häufig ausgetauscht zu werden braucht, wie die bisher verwendete, mit Nuten versehene Leitepindel. Außerdem ist der Austausch des Dorns sehr rasch zu bewerkstelligen.
  • In Verbindung mit der Federwickelmaschine A wird ferner eine Bezugstabelle verwendet, die in-Figur 2 bei 41 angedeutet und beispielsweise als Rolle ausgebildet ist0 In der Tabelle sind die Federdaten und die zugehörigen Einstellungen für den Zähler 36 und den Steuerspannungsgeber 37 zusammengestellt, die für die Fertigung der betreffenden Schraubenfeder erforderlich sind.
  • In der Tabelle 41 ist die Länge jeder Steigung der Feder in Graden (der Drehung des Dorns 11) eingetragen, so daß sie in den Zähler 36 eingegeben werden kann, um das geeignete Signal an der richtigen Stelle zu erhalten0 Der vorbestimmte Schraubenwinkel jeder Steigung ist in der Tabelle 41 als Spannung zur Eingabe in den Steuerspannungsgeber 37 angegeben, Vor dem Wickelvorgang werden dementsprechend der Zähler 36 und der Stsuerspannungsgeber 37 in vollem Umfang voreinge stellt, wodurch die Leitspindel 20 für die betreffende Feder programmiert wirdO Nach Einstellung der Steuerungen an der Konsole C, Einschalten der Hydraulik und Heranfahren der Drahtführung 22 an die Montageplatte 16 ist die maschine A für den Wickelvorgang bereits Die Wirkungsweise der neuen Maschine sei im folgenden an Hand von Beispielen näher erläutert, die auch die extreme Vielseitigkeit der maschine erkennen lassen, Beispiel I Es soll eine warmgewlckelte Schraubendruckfeder mit folgenden Daten gefertigt werden Drahtdurchmesser 15,49 mm Innendurchmesser der Feder 93,27 mm Gesamte Windungszahl 10,3 Windungen Freie Länge 428,63 mm Die Feder soll zwei tangentiale Enden mit einer Steigung von 16,76 mm haben, die über 0,667 Windungen relcht. Aus den obigen Daten ergab sich in bekannter Weise, daß die Fertigungshöhe in warmem Zustand 480,82 mm beträgt. (Die Fertigungshöhe einer Feder in warmem Zustand ist die errechnete freie Höhe plus einem Zuschlag, der bei der Endbearbeitung und Voreinstellung der Feder verlorengeht,) Da die Feder zwei tangentiale Enden besitzt, hat die Feder insgesamt drei Steigungen, doho eine Steigung für jedes der Enden und eine dritte Steigung für die dazwischenliegenden Windungen, die untereinander gleiche Steigung besitzen0 Die erste und dritte Steigung ergeben sich aus den Federdaten, da sie die beiden tangentialen Enden betreffen, deren Steigung 16,76 mm pro Windung beträgt, Aus der Fertigungahöhe im warmem Zustand wurde die Steigung der dazwischenliegenden Windungen, doho im vorliegenden Falle die Hauptsteigung, zu 49,53 mm je Windung berechnet, Da die erste Steigung (16,76 mm) sich von der nächsten oder Haupteteigung (49,53 mm) unterscheidet, muß eine entsprechende Änderung der Verschiebegeschwindigkeit der Drahtführung 22 erfolgen, die für dies unterschiedlichen Steigungen sorgt. Die Leitspindel 20 wird infolgedessen mit einer ersten vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit für den Erhalt der ersten Steigung und einer zweiten, anderen Winkelgeschwindigkeit für die Ausbildung der nächsten oder Haupteteigung angetrieben0 Die Verschiebung der Drehtführung 22 erfolgt zwischen den tangentialen Enden der Feder mit konstanter Geschwindigkeit, da der Abstand zwischen den Windungen in Längsrichtung der Feder durchweg der gliche 1st.
  • Eins weitere Anderung der terschiebegeschwindigkeit der Drahtführung 22 ist jedoch erforderlich, um das zweite tangential Ende (oder die dritte Steigung) zu erhalten, da die Steigung dieses Endes sich von der unmittelbar vorhergehenden Steigung unterscheidet, Aus der Tabelle 41 entnimmt der maschinenführerdie Anzahl der Winkelgrade der Drehung des Dorns 11, die für gede der Steigungen der betreffenden Feder erforderlich ist, und stellt dementsprechend den Zähler 36 ein, In entsprechender Weise wird der Tabelle der Schraubenwinkel für die betreffenden Steigungen entnommen und werden entsprechende Spannungen am Steuerspannungsgeber 37 eingestellt0 Im vorliegenden Beispiel werden die folgenden Einstellungen vorgenommens Zähler Steuerspannungsgeber Erste Voreinstellung 2400 Erstes Potentiometer *x-1395 Ohm Zweite Voreinstellung 34680 Zweites Potentiometer x-4115 Ohm Dritte Voreinstellung 370B° Drittes Potentiometer x-1395 Ohm Vierte Voreinstellung aus Viertes Potentiometer x- O Ohm *) Des Symbol "x" stellt vorliegend den maximalen Ohmwert des Potentiometers dar. Im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel beträgt dieser Wert 100000 Ohno Wird die Stromzufuhr eingeschaltet und das Arbeitsspiel durch Drehung des Dorns 11 eingeleitet, beginnt die Fühlanordnung 40 sofort Impulse an den Zähler 36 abzugeben. Dabei wird der warme Federdraht dem Dorn 11 in der oben erläuterten Weise durch die Finger 24, 242 der Drahtführung 22 hindurch zugeführt0 Die Anfangseinstellung des Steuerspannungsgebers 37 führt zu einer Spannung entsprechend einer potentiometereinstellung von x-1395 Ohm; diese Spannung wird dem Servoverstärker 34 zugeführt, der eine Drehung der Leitapindel 20 mit solcher Drehzahl bewirkt, daß die erforderliche Verschiebegeschwindigkeit der Drahtführung 22 erhalten wird0 Nachdem die Fühlanordnung 40 240 Impulse an den Zähler 36 (entsprechend zwei Dritteln einer Umdrehung) abgegeben hat, befiehlt der Zähler 36 auf Grund seiner ersten Voreinstellung eine Drehzahländerung der Leitapindel 20, indem ein Relais oder dergleichen betätigt wird, das bewirkt, daß der Steuerspannungageber 37 eine Aus gangsspannung entsprechend einer Potentiometereinstellung x-4115 Ohm abgibt0 Dies verursacht eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Linearbewegung der Drahtführung 22o Diese Spannung bleibt erhalten, bis die Fühlanordnung 3228 weitere Impulse (oder insgesamt 3468 Impulse) an den Zähler 36 gegeben hat0 Dann wird durch die Voreinstellung des Zählers eine weitere Drehzahländerung der Leitepindel 20 befohlen, und zwar wird die Drehzahl abgesenkt, da die Ausgangsspannung des Steuerspannungsgebers nunmehr einer potentiometereinstellung von x-1395 Ohm entspricht. Diese Spannung bleibt bestehen, bis die Fuhlanordnung 40 240 weitere Impulse (oder insgesamt 3708 Impulse) an den Zähler 36 gegeben hat0 Dann wird der Zähler auf Grund seiner Voreinstellung in die Stellung ;'aufs" gebracht, wodurch das Arbeitsspiel abgeschlossen wird. In vorbestimmter Zeitabfolge wird der Dorn 11 mittels des ihm zugeordneten druckmittelbetätigten Motors in axialer Richtung verschoben, so daß die jetzt fertiggewickelte Schraubenfeder in einen zweckentsprechenden Sammelbehälter ausgestoßen werden kann.
  • Nachdem die fertige Feder ausgeworfen ist, kehrt der Dorn 11 in die Ausgangsstellung zurück; gleichzeitig wird die Drahtführung 22 in die Startstellung zurückgebracht0 Außerdem wird der Zähler 36 zur Vorbereitung des nächstfolgenden Arbeitsvcrganges auf "O" zurückgestellt0 Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß der Dorn 11 als Befehisgeber dient-, da die ersten 240 Impulse zwei Dritteln einer Umdrehung des Dorns 11 äquivalent sind und der ersten Steigung von 16,76 mm entsprechen0 Bei der anschließenden Drehung des Dorns 11 um 32280 oder nahezu neun Umdrehungen wurde die Verschiebegeschwindigkeit der Drahtführung so erhöht, daß eine konstante Steigung von 49,53 mm erhalten wurde. Während der anschließenden Drehung des Dorns 11 um 2400 wurde die dritte Steigung erhalten, die der Ausbildung des zweiten tangentialen Endes dient. Der Dorn hat sich also um insgesamt 37080 oder 10,3 Umdrehungen gedreht, was der Cesamtwindungszahl der zu fertigenden Feder entspricht0 Beispiel II Es ist eine warmgswickelts Schraubendruckfeder mit folgenden Deuten herzustellen: Drahtdurchmesser 18,29 mm Innendurchmesser der Feder 101,60 mm Gesamte Windungszahl 8 Windungen Freie Länge 381,00 mm Dte Feder ist mit zwei ebenen Enden, doho in einer zur Federlängsachse senkrechten Ebene liegenden Enden, zu versehen und hat variable Steigung, da die Lingsabstände, die die Windungen zwischen den ebenen Enden trennen, unterschiedliche maße haben0 Aus den oben stehenden Daten ergab aich, daß die Fertigungshöhe der Feder in warmem Zustand 434,98 mm beträgt. Da die Feder eine variable Steigung hat, mußten die Steigungen berechnet werden. Es ergaben sich folgende Werte: Erste Steigung 0,00 mm fur 2/3 Windungen Zweite Steigung 16,28 mm für 1/3 Windung Dritte Steigung 57,15 mm für 2 Windungen Vierte Steigung 69,85 mm mm ? Windungen Fünfte Steigung 76,20 mm für w Windungen Sechste Steigung 16,28 mm für 1/3 Windung Siebte Steigung 0,00 mm für 2/3 Windungen Aus der Tabelle 41 entnimmt der Maschinenführer die Anzahl der Winkelgrade der Drehung des Dorns 11, die für jede der Steigungen der zu wickelnden Feder erforderlich sind, und stellt dementsprechend den Zahler 36 ein. In ähnlicher Weise folgt aus der Tabelle 41 der Schraubenwinkel für die betreffenden Steigungen; entsprechende Spannungen werden am Steuerspannungsge ber eingestellt0 Für die vorliegende Feder werden die folgenden Einstellungen vorgenommens Zähler Steuerspannungsgeber Erste Voreinstellung 2400 Erstes Potentiometer x- O Ohm Zweite Voreinstellung 360 Zweites Potentiometer x-1350 Ohm Dritte Voreinstellung 1080° Drittes Potentiometer x-4750 Ohm Vierte Voreinstellung 18000 Viertes Potentiometer x-5800 Ohm Fünfte Voreinstellung 2520° Fünftes Potentiometer x-6325 ohm Sechste Voreinstellung 26400 Sechstes Potentiometer x-1350 Ohm Siebte Voreinstellung 28800 Siebtes Potentiometer x- O Ohm Achte Voreinstellung aus Achtes Potentiometer x- O Ohm Aus der Beschreibung der Arbeitsweise der maschine in Verbindung mit dem obigen Beispiel I dürfte die Funktionsweise auch bei der Herstellung der vorliegenden Feder mit variabler Steigung klar sein0. Die ebenen Enden der Feder stellen die erste und zweite bzwO sechste und siebte Steigung dar, Nachdem der Dorn eine 2/3-Umdrehung ausgeführt und die Fühlanordnung 40 entsprechend 240 Impulse an den Zähler 36 gegeben hat, erfolgt eine Änderung der Ausgangsspannung des Steuerspannungsgebers 37; der neue Spannungswert bleibt erhalten, bis der Dorn 11 einen weiteren Bogen von 1200 beschrieben oder eine 1/3-Umdrehung ausgeführt hat0 Am Ende dieser Drehung bewirkt der Zähler 36 eine weitere Umstellung im Steuerspannungegeber, so daß die Drahtführung 22 bei dem überlaufen der aufeinanderfolgenden Teilabschnitte ihrer Bewegungsbahn mit zunehmend steigenden Geschwindigkeiten verschoben wird, wie dies aus den Potentiometereinstellungen des Steuerspannungegebere folgt.
  • Die dritte, vierte und fünfte Steigung werden auf diese Weise erhalten, die zunehmend größere Werte besitzen, Nach der Aushtldung der fünften Steigung wird die Drahtführung 22 mit.
  • verringerter Geschwindigkeit verschoben, um die sechste und siebte Steigung zu erhalten; die Potentiometereinstellung beträgt.dabei x-O Ohm, Das System geht daraufhin in die Stellung "aus" über, worauf das Arbeitsspiel wiederholt werden kann.
  • Die vorstehenden Beispiele lassen die extreme Vielseitigkeit der maschine nach der Erfindung erkennen und zeigen, daß Schraubenfedern mit praktisch jeder beliebigen konstanten Steigung oder jeder beliebigen Kombination von Steigungen hergestellt werden können. Die Federenden können dabei tangential, eben, ösenförmig oder in jeder anderen beliebigen Gestalt ausgeführt werden. Der Querschnitt der Federn ist beliebig. Durch die erfindungagemäße Kombination der Baugruppen der maschine ist es möglich, durch einfache Voreinstellung des Zählers 36 und des Steuerspannungsgebers 37 die Leitspindel 20 in zuverlässiger Weise für jede beliebige vorgegebene Feder zu programmieren0 Die Beeinflusaung der Geschwindigkeit der Linearbewegung der Drahtführung 22 gewährleistet eine genaue Vorgabe des Steigungswinkels und der Steigung länge. Beim dem Einsatz der maschine A braucht nicht wie bei bekannten maschinen für Jede zu wickelnde Feder eins in geeigneter Weise genutete Leitapindel gefsrtigt und eingebaut zu werden Durch die Erfindung ergeben sich erhebliche Einsparungen in der Fertigungss und Einstelidauer0 Entscheidende Kostenersparnisse sind ferner darauf zurückzuführen, daß kein teurer Vorrat an speziell ausgelegten Leitspindeln angelegt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    maschine zum Herstellen von Schraubenfedern, gekennzeichnet durch einen Dorn (11), auf den der Federdraht aufwickelbar ist, einen Drehantrieb für den Dorn, eine Führung (22), über die der Federdraht zu dem Dorn gelangt, eine Antrisbeeinrichtung, die die Führung auf einer geradlinigen Bahn in der Längsrichtung des Dornes verschiebt, und eine Einrichtung, die eine Änderung der Uerschiebegeschwindigkeit der Führung an vorbestimmten Punkten der Bewegungsbahn derselben bewirkt0 2. maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) während der Drehung des Dornes vom einen zum anderen Endbereich des Dornes verschiebbar ist.
    3o maschine nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnst, daß die Einrichtung zur Änderung der Verschiebegeschwindigkeit der Führung (22) in Abhängigkeit von der Drehung des Dornes (11) arbeitet, 4o Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (ii) mit einer vorbestimmten konstanten Drehzahl angetrieben ist.
    50 Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Einrichtung zur Änderung der Verschiebegeschwindigkeit der Führung (22) eine mit dem Dorn (11) i-nVerbindung stehende Fuhlanordnung (40) aufweist, die von der Drehung des Dornes abhängige Signale liefert, 6o maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Führung (22) eine parallel zu dem Dorn (11) angeordnete Leitspindel (20), mit der die Führung zwecks Uerstellung in Längsrichtung der eitspindel in Eingriff steht, und einen Drehantrieb für die beitspindel aufweist und daß die Einrichtung zur Änderung der Verschiebegeschwindigkeit der Führung mit dem Drehantrieb der Lsitspindel verbunden ist.
    7o maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet4 daß die Führung (22)mit quer zum Dorn (11) angeordneten Führungsfingern (24, 24') versehen ist, zwischen denen der dem Dorn zugeleitete Federdraht hindurchläuft.
    8. maschine nach Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb für die Leitepindel einen mit der Leitspindel in Antriebsverbindung stehenden Servomotor (30) aufweist.
    9. maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Änderung der Verschiebegeschwindigkeit der Führung (22) einen Spannungsgebe (37) aufweist, der dem Servomotor (30) vorgewählte Eingangsspannungen zuführt, die eine Drehung der Leitspindel (20) mit vorbestimmten Drehzahlen und entsprechende Vertchiebegeschwindigkeiten der Führung bewirkens 10, Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern, gekennzeichnet durch einen Dorn (11), auf den der Federdraht aufwickelbar ist, einen Antrieb zum Antreiben des Dorns mit einer vorbestimmten konstanten Drehzahl, eine parallel zu dem Dorn angeordnete Leitepindel (20), die von einem Servomotor (30) aus antreibbar ist, eine Führung (22), über die der Federdraht zu dem Dorn gelangt und die mit der Leitspindel derart in Eingriff steht, daß sich die Führung bei einer Drehung der Leitapindel auf einer geradlinigen Bahn in der Längsrichtung des Dorns verschiebt, eine mit dem Dorn verbundene Fühlanordnung (40), die von der Drehung des Dorns abhängige Impulse liefert, und eine Einrichtung, die dem Servomotor zwecks Vorgabe der Verschiebegeschwindigkeit der Führung eine voreingestellte Spannung zuführt, nachdem die Fühlanordnung eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen abgegeben hat.
    11, maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die dem Servomotor (30) eine voreingestellte Spannung zuführt, einen die Impulse der Fühlanordnung (40) aufnehmenden Zähler (36) und einen Steuerapannungsgeber (37) aufweist, der auf Grund eines von dem Zähler empfangenen Signale eine voreingestellte Spannung liefert0 12o maschine nach Anspruch 31-, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (36) zwecks Beeinflussung des Steuerspannungsgebers (37) bei vorbestimmten Zählerständen einen Stromkreis schließt und daß der Steuerspannungageber mit dem Servomotor (30) über einen Servoverstärker (34) verbunden ist.
    13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Drehung des Dorns (11) und das Wirksamwerden des Zählers (36) derart koordiniert, daß beide gleichzeitig zyklisch arbeiten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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