DE1933144C - Trenn- und Schaltleiste für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Trenn- und Schaltleiste für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE1933144C
DE1933144C DE1933144C DE 1933144 C DE1933144 C DE 1933144C DE 1933144 C DE1933144 C DE 1933144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
separating
frame
plug
contact springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf 8031 Ailing; Thalhammer Erich 8000 München Adam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn- und Schaltleiste, bestehend aus aufcinanderschichtbaren Isolierstoffrahmen, in welche jeweils eine Anzahl von Kontaktfedern, von denen jeweils zwei zusammenarbeiten, einzeln nebeneinander eingelegt sind, welche Isolierstoffrahmen mit jeweils durch sämtliche Schichten hindurch zueinander fluchtenden Stecker-Öffnungen zum Einstecken von Kontaktflächen aufweisenden Trenn- und Prüfsteckern versehen sind, für Fcrnmelde-, insbesondere Fernsprechanlage^
Es ist eine Steckkontakt-Umschaltecinrichtung für Fernmeldeanlagen mit durch Stecker wahlweise aufzutrennenden oder herzustellenden Verbindungen einer beliebigen Zahl von Leitungen bekannt, bei welcher in einem Rahmen aus Isolierstoff eine Anzahl von Kontaktfeder, von denen jeweils zwei zusammenarbeiten, einzeln nebeneinander eingelegt sind und bei welcher die eine der beiden zusammenarbeitenden Kontaktfedern um ihre Längsachse kippbar gelagert ist, während die andere in einer genau definierten Lage festliegt. Ein Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß sie in relativ einfacher Weise erweitert werden kann. So kann diese bekannte Umschaltceinrichtung durch Aufsetzen eines weiteren Rahmens mit eingelegten Kontaktfedern beispielsweise von zweiadrigen Anschlußleitungen auf dreiadrige Anschlußleitungen umgestellt werden. Von Nachteil bei dieser Ausführung ist jedoch der Umstand, daß die im wesentlichen geradlinig verlaufenden Kontaktfedern unmittelbar im Bereich der öffnungen liegen, in welche der Prüf- und Trennstecker eingesteckt werden soll. Da die jeweils zusammenarbeitenden Kontaktfedern der verschiedenen Rahmen untereinander in Richtung der Einsteckbahn des Steckers fluchtend liegen, werden beim Einstecken eines Stekkers nacheinander sämtliche Kontaktfederpaare in gleicher Weise betätigt, was sich dadurch bemerkbar macht, daß die Kontakte der zusammenarbeitenden Kontaktfedern nacheinander kurzzeitig öffnen und wieder schließen, bis der Stecker in die endgültige Arbeitsstellung eingeführt ist. Dieses kurzzeitige öffnen und Schließen bewirkt in den einzelnen Teilnehmerleitungen bei der Verwendung der Umschalteeinrichtung für Fernmeldeanlagen eine kurze Unterbrechung und somit eine Störung.
Die erfindungsgemäße Trenn- und Schaltleiste vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Kontaktfedern sowie die Kontaktstellen der zusammenarbeitenden Kontaktfedern außerhalb der durch die Weite der Steckeröffnungen bestimmten Einsteckbahn für die Stecker liegen und mit in die Einsleckbahn ragenden Abgriffsansätzen für die Stecker versehen sind, deren Lage von Rahmen zu Rahmen unterschiedlich ist. Es werden dadurch innerhalb des Raumbereiches der Steckeröffnungen mehrere Abgriffsbahnen geschaffen, auf welche die Abgriffsansätzc der Kontaktfedern in den verschiedenen Schichten derTrenn- und Schaltleisle verteilt sind, so daß beim Einführen eines entsprechend mit in mehreren Abgriffsbahnen verteilten Kontaktelementen versehenen Steckers die Kontaklfedern in den verschiedenen Rahmen, also in den verschiedenen Schichten nur einmal und dann endgültig betätigt werden können. Dieser Vorteil besteht auch dann, wenn die Trenn- und Schaltleisle beispielsweise von zweiadrigen Leitungen auf dreiadrige Leitungen umgerüstet wird, indem ein weiterer Rahmen an die schon vorhandenen anmontiert wird.
Zwecknäßigerwcise ist für diese Zwecke ein Trenn- und Prüfstecker derart ausgebildet, daß er, mit einer flachen Sleckcrzunge versehen, beidseilig entsprechend der Anzahl und der Verteilung der Abgriffsfluchtungsbahncn Kontaktflächen aufweist.
Diese Kontaktflächen können als in Einsleckrichlung in der gesamten Slcckliefe verlaufende, vorzugsweise gedruckte Leiterbahnen ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die in die Einsleckbahn ragenden Abgriffsansülze durch von den Konlaklfedcrn abgebogene und schräge Auflauffläclien aufweisende Lappen gebildet. Fine derartige, im wesentlichen gerade Kontaktfeder läßt sich sehr leicht herstellen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- zusammenarbeitenden Konlaklfcdcrn überflüssig. Bei dung sind die Abgriffsansälzc derart gegenüber den dieser Ausführung wird der Kontaktdruck durch die Kontaktstellen der zusammenarbeitenden Konlaktfc- /weile, in Höhe der Mittellinie freie Kontaktfeder erdern angeordnet, daß beim Einstecken eines Trenn- /engt.
und Prüfslcckers dessen Kontaktflächen mil den Ab- 5 Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ilurchgriffsansätzen kontaktieren, bevor die Kontaktstelle laufen die Kontaktfedern für den Anschluß von an öffnet. Wenn also die Kontaktstelle öffnet, ist bereits der Trenn- und Schalllcistc ankommenden Leitungen ein Konlakl zwischen den zusammenarbeitenden geradlinig einen Bereich des Rahmens, in welchem Konlaktfedern und den Kontaktflächen des Steckers Bereich weitere Steckeröffnungen zum Einstecken vorhanden, so daß ein knackfrcics Auftrennen der 10 von in Form von Slcckcrzungcn ausgebildeten Über-Konlaklslcllcn gewährleistet ist. spannungsableiter!! vorgesehen sind, die die Trcnn-Einc Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gc- und Schalllcistc in ihrer gesamten Schichlliefc durchgehen, daß die unmittelbar zusammenarbeitenden dringen. Diese Überspannungsableiter können also Kontaklfedern durch jeweils eine kurze und durch auftrcnnungsfrci mit den Kontaktfedern für die aneinc lange Feder gebildet sind, derart, daß die sich 15 kommenden Leitungen verbunden werden, ohne daß aufeinander abstützenden, die Kontaktstelle bilden- hierfür z. B. diese Konlaktfcdcrn in Richtung der Beden Konlaktclcmcnlc in unmittelbarer Nähe dos dienunusscile der Trenn- und Schalllcistc herausgc-Schlilzcs für die Fixierung der kurzen Kontaklfedcrn führt sind. Es kann also jede derartige Kontaktfeder befinden. Die Einspannstcllen (Fixicrstellen) der kur- mit einem Überspannungsschutz versehen sein, ohne zcn Konlaklfcdcrn liegen nahe an den Kontaktöle- 20 daß dabei eine Beeinträchtigung von Prüf- und menlcn, welche z. B. in Form von Konlaklnictcn aus- Trcnnarbcilen in Kauf genommen werden muß.
geführt sein können, so daß ihr Fcdcrwcg an der Zweckmäßigerweise weist der Überspannungs-Kontaklstellc nahezu Null ist. Die Kontaktelemcnlc ableiter zur Bildung der Steckerzungen der Anzahl der (Konlaklnielc) der langen, weichen Kontaklfedern ankommenden Kontaklfedcrn entsprechende viele felicgcn mit der gewünschten Konlaktkraft an den 25 dernde Kontaktclemcnte auf, welche in Einstcckrich-Κοηΐ,Λι.·1—*Tilcn der kurzen Konlaklfcdcrn an. Das lung gestaffelt angeordnet sind und an den betreffenbewirkt ein Fluchten dieser Kontaktfedern zu den den Kontaklfedern kontaktieren.
Slcckeröffnungcn, unabhängig von Kontaktkraft- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich unterschieden. Durch diese Anordnung entfällt ein aus den in der Zeichnung dargestellten und nachslcsonst notwendiges Justieren der Konlaktfedern. Die 30 hcnd beschriebenen Ausführungsbcispiclcn.
langen Konlaktfcdcrn bewirken ein weiches öffnen Es bedeutet
der Kontakte durch den Prüf-und Trennstecker. Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfin-
In weiterer Ausgestaltung dieser letztgenannten dungsgemäßen Trenn-und Schaltlcislc,
Ausführung ist die kurze Kontaktfeder über ihr Kon- Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Vorderan-
laklelemenl hinaus zum Erhalt eines Federweges ver- 35 sieht der Trenn- und Schaltlciste gemäß Fig. I,
längcrt, an welcher Verlängerung der Abgriffsansatz Fig. 3 eine Draufsicht auf die Trenn- und Schalt-
angeordnct ist. leiste gemäß den vorhergehenden Figuren nach der
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Schnittlinie A-B gemäß Fi g. 2,
im Innenbereich ausgesparte Rahmen mit in zwei un- F i g. 4 eine weitere Darstellung der crfindungsge-
mittclbar benachbarten und in Richtung der Kon- 40 mäßen Trenn- und Schallleiste mit angedeuteten
laklfcdcrlage aufeinanderfolgenden Reihen liegenden Trenn- und Prüfsleckern sowie Überspannungsablei-
Slcckcröffnungen verschen. Es wird dadurch die An- lern,
zahl der Varialionsmöglichkeiten in der Verteilung F i g. 5 eine Darstellung eines Trenn- und Prüfslek-
der Abgriffsansätze in den verschiedenen Abgriffs- kers der in F i g. 4 angedeuteten Art,
fluchtungsbahnen erhöht. 45 Fig. 6 und 7 eine schematische Darstellung dei
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin- Anordnung von unmittelbar zusammenarbeitenden
dung ist dadurch gegeben, daß die beiderseits der Kontaktfedern in den verschiedenen Schichten dei
Reihen der Steckeröffnungen in Schlitzen fixierten Trenn- und Schaltleisle,
Kontaklfedcrn sich bis über die Mittellinie zwischen Fig. 8 und 9 eine schematischc Darstellung einei
den beiden Reihen und zwischen den gegenüberlie- 50 weiteren Anordnung von unmittelbar zusammenar-
gendcn Fixierschlitzen hinaus erstrecken und in beitenden Kontaklfedern in zwei unterschiedlicher
Höhe der Mittellinie mit den unmittelbar zusammen- Ansichten,
arbeitenden Konlakleiementen versehen sind und F i g. 10 und 11 eine schematische Verdeutlichung
daß die Abgriffsansätze der Konlaktfedern auf der einer weiteren Variationsmöglichkeit in der Anord
einen und auf der anderen Seite dieser Mittellinie in 55 nung der unmittelbar zusammenarbeitenden Kon
die Abgriffsbahn der jeweiligen Steckeröffnung ra- taktfedern an Hand zweier unterschiedlicher Ansich
gen. Der Vorteil dabei ist, daß die Federlängen der ten.
zusammenarbeitenden Kontaklfedcrn bis zur Kon- Die Trenn- und Schaltleiste gemäß F i g. 1 besteh
taklslclle gicic!. groß sind, so daß sich die Kontaktfe- im wesentlichen aus vier aufeinandergeschichteten
dem mit ihren Abgriffsansätzen auf die Mitte der 60 aus Isolierstoff bestehenden Rahmen 1 sowie aui
Slcckeröffnungcn von selbst einstellen. einer Grundplatte 2, welche Grundplatte 2 an dei
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- die Rahmen 1 überragenden Seitenbercichen Draht
dung stützt sich jeweils eine der beiden unmittelbar führungselemente 3 zur Befestigung von an de
zusammenarbeitenden Konlaklfcdcrn in Höhe der Trenn- und Schallleiste ankommenden und abgehen
Mittellinie an einem Ansatz des Rahmens ab, welche 65 den Leitungen, die der Einfachheil halter in der Fi
Kontaktfeder mil einem federnden Schenkel versehen gur nicht eingezeichnet sind, aufweist. Die Rahmen '
ist, an dessen freiem Ende der Abgriffansalz an- sind auf der einen Hälfte mit zwei Reihen von un
nominellst Auch hier isl eine Justierung der jeweils symmetrisch profilierten Steckeröffnunuen 4 versc
hen, welche Reihen in Richtung von in die Rahmen I eingelegten Kontaklfcdcrn 5 und 6. von denen in der Figur nur die beiderseits aus der Trenn- und Sehalllciste herausragenden, nach oben abgewinkelten Ansehlußcndcn zu sehen sind, aufeinander folgen. Auf der anderen Hälfte der Rahmen I befinden sich weitere Steckeröffnungen 7. Die Rahmen 1 sowie die Grundplatte 2 werden durch an den F.ckcn der Trenn- und Schaltleistc angebrachte Schrauben zusammengehalten. Weiterhin ist mit-8 ein F.rdungsblech bezeichnet, welches über die abgewinkelten Schenkel sowie über die im Bereich dieser Schenkel liegenden Schrauben, z. B. mit einer Gestellerdung eines Gestelles, an welchem die Trenn- und Schalllcisle befestigt ist, verbunden ist. In die Steckeröffnungen 4 können, wie nachstehend noch erläutert. Trenn- und Prüfstecker eingeführt werden, während in die Steckeröffnungen 7 ebenfalls Überspannungsabieiterstecker einlührbar sind.
Trenn- und Prüfsteckcr 16 gezeigt. Fr weist eine flache Steckerzunge 21 auf, welche beidseitig mit der Anzahl und der Anordnung der Abgriffsansiilzc 13. 14 entsprechenden Kontaktflächen 22 und 23 versehen ist. Die Kontaktflächen 22 und 23 sind als in Finsleckrichtung in der gesamten Stecktiefe verlaufende gedruckte Leiterbahnen ausgeführt. Im Inneren des Gehäuses 24 sind die Kontaktflächen 22, 23 an die Prüfadern eines Kabclzugcs 25 angeschlossen. Die Steckerzunge 21 weist dasselbe Profil auf wie die Steckeröffnungen 4 der Rahmen 1.
In den Fig. 6 und 7 wird in schcmalischer Darstellung verdeutlicht, welche Lage die einzelnen Kontaktfedern in den aufeinandergcschichtetcn Rahmen I haben und wie die Kontaktstellen und die Abgriffsansätzc von Rahmen zu Rahmen unterschiedlich verteilt angeordnet sind. Dabei wird davon ausgegangen, daß im Aiisfiihrungsbcispie! sechs mit Konlak(federn 5 und 6 bestückte Rahmen aufeinan-
An Hand der Fig. 2 und 3 wird die Anordnung ao dergeschichtet sind. Mit einem Pfeil ist in Fig. 7 die f d 6 h i Di Rh Fikih fü d T d Pf
der Kontaktfedern 5 und 6 näher gezeigt. Die Rahmen I sind in ihrem Innenbereich ausgespart. Die paarweise zusammengehörenden bzw. unmittelbar zusammenarbeitenden Kontaktfedern 5 und 6 sind in Schlitze 9, 10 und 11 an den Rändern und im Inncnbcrcich der Rahmen 1 eingelegt und so fixiert, derart, daß die Konlaktfedern 5 z. B. für die an der Trcnn- und Schaltlcisle ankommenden Leitungen von der einen Seile der Trenn- und Schallleistc her in die F.insteckrichtung für den Trenn- und Prüfslccker 16 (Fig. 5) aufgezeigt. Die einzelnen Schichten für die übereinanderliegenden Kontaktfedern 5 und 6 in den einzelnen Rahmen sind mit römischen Zahlen I bis VI bezeichnet. Die Darstellung gemäß F i g. 7 entspricht sinngemäß der einen Hälfte der Darstellung gemäß Fig. 4. Die senkrechten, gestrichelten Linien versinnbildlichen die Steckeröffnungen 4 gemäß den vorhergehenden Figuren. Die Konlaktfe-
Aussparungen einmünden und die Konlaktfedern 6 30 dem 5 und 6 sind wie schon erwähnt in den Schlitzen für die abgehenden Leitungen von der anderen Seile 9 und 10 fixiert. Der Übersichtlichkeit halber sind in
Fig. 6 die an sich übereinanderliegenden Kontaktfedern 5 und 6 der Schichten I bis VI nebencinander-
in Fig. 2) für die Trenn- und Prüfstecker liegen, wobei die Konlaktfedern 5 und 6 mit Abgriffansätzen 13 und 14 verschen sind, welche in diese Einstccklicgcnd dargestellt, wobei die in der F i g. 6 oberste
her in die Aussparungen einmünden. Dabei gilt jedoch durchwegs die Regel, daß die Konlaktfedern 5 und 6 selbst sowie ihre Kontaktstellen 12 außerhalb
der durch die Weile der Steckeröffnungen 4 bestimm- 35 Lage sämtliche Konlaktfedern in ihrer Zusammcnten Einsteckbahn (siehe strichpunktierte Darstellung stellung zeigt. Generell erkennt man an Hand der
Fig. 6, daß die Abgriffsansätzc 13 und 14 in sechs Abgriffsfluchlungsbahnen «, />, c, d, e und / verteilt liegen. Das heißt, daß ein entsprechender Trenn- und bahnen ragen. In Fig. 3 ist diese Anordnung durch 40 Prüfstecker in der Ausführung nach Fig. 5 mit drei eine gestrichelte Andeutung einer Steckeröffnung Kontaktflächen auf jeder Seite versehen sein muß. verdeutlich'. Die Abgriffansätzc 13, !4 werden gebil- Durch eine derartige, pro Rahmen unterschiedliche del durch von den Kontaklfcdern 5, 6 abgebogene Verteilung der Abgriffsansätze 13 und 14 in ver- und schräge Auflaufflächen 15 aufweisende Lappen. schiedenen Abgriffsfluchtungsbahnen a, b, c <l, e Wie Fig. 3 zeigt, erstrecken sich die Kontaktfedern 5 45 und / wird eine große Anzahl von Abgriffskombinafür die ankommenden Leitungen über den Bereich lionen erreicht, die alle voneinander unterschiedlich
der Rahmen 1, in welchem die Steckeröffnungen 7 für die Uberspannungsableiterstecker liegen, geradlinig. Auch in diesem Bereich sind die Rahmen 1 ausgespart.
In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 sind Trenn- und Prüfstecker 16 sowie Uberspannungsableiterstecker 17 in gestecktem Zustand angedeutet Man sieht, daß der Überspannungsableiter 17 in sind. Wie die Fi g. 6 und 7 weiterhin zeigen, werden die unmittelbar zusammenarbeitenden ~ Konlaktfedern 5 und 6 jeweils durch eine kurze und durch eine lange Kontaktfeder 5 bzw. 6 gebildet, derart, daß die sich federnd gegeneinander abstützenden, die Kontaktstellen 12 bildenden Kontaktelemente (z. B. Kontaktnieten) in unmittelbarer Nähe des Schlitzes 9 bzw. 10 für die Fixierung der kurzen Kontaktfeder
Form einer Slcckerzunge ausgebildet ist. Zur Bildung 55 zu liegen kommen. Dabei sind die kurzen Kontaklfedieser Steckerzunge sind der Anzahl der ankommen- dem über ihre Kontaktstellen 12 hinaus zum Erhalt
eines Federweges verlängert, an welcher Verlängerung, z. B. 26, der betreffende Abgriffsansatz 13 angeordnet ist. Die in den Schichten IV bis VI liegen
den Kontaktfedern 5 entsprechend viele federnde
Konlaklelcmente 18 vorgesehen, die in Einsteckrichtung (Pfeil) gestaffelt angeordnet sind und an den betreffenden Kontaktfedern 5 kontaktieren. Der Über- 60 den Konlaktfedern sind seitlich gekröpft und haben spannungsableitcrslecker 17 ist über einen federnden somit einen zusätzlichen seitlichen Absland zu den
Kontakiflächen des Trenn- und Prüfstcckers.
In den F i g. 8 und 9 ist dieselbe schcmatischc Dar-
stellungswcisc gewählt wie bei den Fig. 6 und 7, nur
Bügel 20 mit dem Frdungsblech 8 verbunden. Ferner
zciiil die Figur, daß die Kontaktfedern 5 und 6 in
Höhe ihrer Schlitze 9, IO und Il (Fig. 3). in welchen sie fixiert sind, mit Anschlaglappcn 19 versehen 65 daß hier davon ausgegangen wird, dalT.iur vier Rahsind, wodurch die Fixierung verbessert und die Mon- men I (I"ig. 1) aufcinandcrgcschichtel sir.i1 Bei dielajic erleichtert wird scm Ausführungsbeispiel erstrecken sich die mit 27
In 1 i μ. 5 ist ein in I ig. 4 nur angedeuteter und 28 bezeichneten Konlaktfcdr-n bis über die mit
209 644/310
29 bezeichnete Mittellinie (siehe auch Fig. 3) zwischen den beiden Reihen der Steckeröffnungen 4 und /wischen den gegenüberliegenden Fixierschlitzen 9 und 10 hinaus und sind in Höhe dieser Mittellinie 29 mit den paarweise zusammenarbeitenden Konlaklclementen 30 versehen, wobei die Abgriffsansätze 31 und 32 auf der einen und auf der anderen Seite dieser Millellinie 29 in die Abgriffsbahn der jeweiligen Steckeröffnung 4 ragen.
Nochmals dieselbe Darslellungswcisc wie bei den Fig. 6 und 7 ist bei den Fig. 10 und 11 zur Verdeutlichung, eines weiteren Ausführungsbeispieles hinsichtlich der Anordnung der Kontaktfedern ge-
10
wählt. Auch hier erstrecken sich die Kontaklfedern 33 und 34 über die gedachte Mittellinie 29 hinaus und besitzen in Höhe dieser Mittellinie 29 Kontaktelementc 30. Bei dieser Ausführungsform jedoch stützt sich eine der beiden unmittelbar zusammenarbeitenden Kontaktfedern in Höhe der Mittellinie 29 an einem Ansatz 35 des Rahmens 1 (Fig. I) ab. Diese so fixierte Kontaktfeder 33 bzw. 34 weist einen federnden, etwas abgewinkelten Schenkel 36 auf, an ίο dessen freiem Ende der Abgriffsansatz 37 angeordnet ist, welcher in der schon beschriebenen Weise mit einem weiteren Abgriffsansalz 38 der freien Kontaktfeder 33 bzw. 34 zusammenwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Trenn- und Schaltleiste, bestehend aus aufeinanderschichtbaren Isolierstoffrahmen, in welehe jeweils eine Anzahl von Kontaktfedern, von denen jeweils zwei zusammenarbeiten, einzeln nebeneinander eingelegt sind, welche Isolierstoffrahmen mit jeweils durch sämtliche Schichten hindurch zueinander fluchtenden Steckeröffnungen zum Einstecken von Kontaktflächen aufweisenden Trenn- und Prüfsteckern versehen sind, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5, 6 bzw. 27, 28 bzw. 33, 34) sowie die Kontaktstellen (12 bzw. 30) der zusammenarbeitenden Kontaktfedern außerhalb der durch die Weite der Steckeröffnungen (4) bestimmten Einsteckbahn für die Stecker liegen und mit in die EZinsieckbahn ragenden Abgriffsansätzen (53, J4 *o bzw. 31, 32 bzw. 37, 38) für die Stecker (16) versehen sind, deren Lage von Rahmen (1) zu Rahmen (1) unterschiedlich ist.
2. Trenn- und Schaltleiste nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen as geraden Kontaktfedern (5, 6) in Schlitzen (9, 10, 11) der Rahmen (1), die an den Rändern und/ oder im Innenbereich der Rahmen liegen, eingelegt und fixiert sind (Fig. 1 und 3).
3. Trenn- und Schaltleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einsteckbahn ragenden Abgriffsansätze (13, 14) durch von den Kontaktfedern (5, 6) abgebogene und schräge Auflaufflächen (15) aufweisende Lappen gebildet sind (F i g. 2).
4. Trenn- und Schaltleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffsansätze derart gegenüber den Kontaktstellen angeordnet sind, daß beim Einstecken eines Trenn- und Prüfsteckers (16) dessen Kontaktflächen (22, 23) mit den Abgriffsansätzen kontaktieren, bevor die Kontaktstelle öffnet (Fig. 4 und 5).
5. Trenn- und Schaltlciste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar zusammenarbeitenden Kontaklfcdern im selben Rahmen und mit Abstand benachbart angeordnet sind und daß deren Abgriffsansätze einander zugewandt in die jeweilige Einsteckbahn ragen.
6. Trenn- und Schallleistc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern für den Anschluß von an der Trenn- und Schaltleistc ankommenden Leitungen in Schlitzen an einem Randbereich des jeweiligen Rahmens und die Kontaklfedern für den Anschluß der abgehenden Leitungen in Schlitzen am gegenüberliegenden Randbcrcich des Rahmens fixiert sind und daß sämtliche Kontaklfedern für den Anschluß der Leitungen an gegenüberliegenden Rahmenseiten hinausragen.
7. Trenn- und Schaltleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffsansäl/.c der Konlaktfcdcrn in mehreren AbgriffsfluehUingsbahnen {a, h, c, d, e, /) mil von Rahmen zu Rahmen unterschiedlicher Verteilung liegen (F i g. 6).
H. Trenn- und Schallleistc nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer flachen Steckerzunge (21) versehene Trenn- und Prüfstecker (16) beidseitig entsprechend der Anzahl und Verteilung der Abgriffsfluchüingsbahnen Kontaktflächen (22, 23) aufweist (F i g. 5).
9. Trenn- und Schalliciste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (22, 23) des Trenn- und Prüfsteckers (16) als in Einsteckrichtung in der gesamten Stecktiefe verlaufende, vorzugsweise gedruckte Leiterbahnen ausgebildet sind (F i g. 5).
10. Trenn- und Schaltlciste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar zusammenarbeitenden Kontaktfedern (S, 6) durch jeweils eine kurze und eine lange Kontaktfeder gebildet sind, derart, daß sich die aufeinander abstützenden, die Kontaktstellen (12) bildenden Konlaktelcmente in unmittelbarer Nähe des Schlitzes (9 bzw. 10) für die Fixierung der kurzen Kontaktfeder befinden (Fig. 3, 6 und 7).
11. Trenn- und Schallleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kurze Kontaktfeder über ihr Kontaktelemcnt hinaus zum Erhalt eines Federweges verlängert ist, an welcher Verlängerung (26) der Abgriffsansatz angeordnet ist (Fig. 6).
12. Trenn- und Schallleislc nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innenbereich ausgesparte Rahmen (1) mit in zwei unmittelbar benachbarten und in Richtung der Kontaktfedcrlage aufeinanderfolgenden Reihen liegenden Steckeröffnungen (4) versehen ist (Fig. I und 3).
13. Trenn- und Schaltlciste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Reihen der Steckeröffnungen in Schlitzen fixierten Kontaktfedern sich bis über die Mittellinie (29) zwischen den beiden Reihen und zwischen den gegenüberliegenden Fixierschlitzen hinaus erstrecken und in Höhe der Mittellinie· (29) mit den unmittelbar zusammenarbeitenden Kontaktelementcn versehen sind und daß die Abgriffsansätze der Kontaktfedern auf der einen und auf der anderen Seite dieser Mittellinie in die Abgriffsbahn der jeweiligen Steckeröffnung (4) ragen (Fig. 3).
14. Trenn- und Schaltleiste nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils eine der beiden unmittelbar zusammenarbeitenden Kontaktfedern (33, 34) in Höhe der Mittellinie (29) an einem Ansatz (35) des Rahmens (1) abstützt, welche Kontaktfeder mit einem federnden Schenkel (36) versehen ist, an dessen freiem Ende der Abgriffsansatz (37) angeordnet ist (Fig. 10und 11).
15. Trenn- und Schaltlciste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktfeder und federnder Schenkel als einslUckiges Slanztcil ausgebildet sind.
16. Trenn- und Schaltlciste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konlaklfedcrn der in Einsteckrichtung des Trenn- und Prüfsteckers (16) tiefer liegenden Rahmen (1) um ein geringes seitlich der Fluchtungsbahn der Kontaktfedern des oberen Rahmens (I) abgckröpft sind (F i g. 6 und 8).
17. Trenn- und Schaltlcisle nach den vorhcrgc-
I .enden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dali die Kontaktfedern für Jen Anschluß von nn der Trenn- und Schall leiste ankommenden Lei-(ungcn geradlinig einen Bereich des Rahmens durchlaufen, in welchem Bereich weitere Steckeröffnungen (7) zum Einstecken von in Form von Steckerzungen ausgebildeten Überspannungs- ;ibleitcrsteckern (17) vorgesehen sind, die die Trenn- und Schaltlcisle in ihrer gesamten Schiehltiefedurchdringen (Fig. 1,3 und 4).
18. Trenn- und Schaltleiste nach Anspruch 17, dadurch "gekennzeichnet, daß der Überspannungsableilerstecker (17) zur Bildung der Stekkerzungen· der Anzahl der ankommenden Kontaklfedern (5) entsprechend viele federnde Konlaktelemente (18) aufweist, welche in Einsteckricblung gestaffelt angeordnet sind und an den betreffenden Kontaktfedern (5) kontaktieren
(F ig. 4).
19. Trenn- und Schalllcistc nacli den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern in Höhe der ihnen zugeordneten Schlitze mit Anschlaglappen (19) versehen sind (F i g. 4).
20. Trenn- und Schaltleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeröffnungen (4) für da;. Einführen der Trenn- und Prüfstecker (16) ein unsymmetrisches Profil aufweisen, in weiche Steckeröffnungen die entsprechend profilierten Steckerzungen (21) der Trenn- und Prüfstecker (16) nur in einer vorbestimmten Stellung einsteckbar sind (Fig. 1,
3, 4 und 5).
21. Trenn- und Schaltleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (I) als im wesentlichen ebene Platten ausgeführt sind (Fig. I).
22. Trenn- und Schaltleisle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergeschichteten, mit den Konlaktfcdern bestückten Rahmen (I) durch vorzugsweise an den Ecken angebrachte Schrauben zusammengehalten und mit einer Grundplatte (2) verbunden sind, welche Grundplatte an den die Rahmen (I) überragenden Seitenbereiciien Drahtführungselemente (3) zur Befestigung der an der Trenn- und Schaltleiste ankommenden und abgehenden Leitungen aufvcist (Fig. 1).

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1765184C3 (de) Elektrische Schaltvorrichtung
DE1790342A1 (de) Federkontaktteil
DE1948925A1 (de) Anordnung zum Verbinden von gedruckten Schaltungen
EP0123905A2 (de) Überspannungsschutzvorrichtung zum Anbau an einen Anschlussverteiler
DE102010051899A1 (de) Elektrisches Klemmenbauelement
EP0627349B1 (de) Ventilblockaggregat
DE2048104A1 (de) Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
WO2005096449A1 (de) Elektrisches nullkraftsteckverbindungsteil
DE202017107144U1 (de) Set aus Steckverbinder und Halteelement sowie Steckverbinder und Halteelement hierzu
DE102009056295A1 (de) Verteilerleiste
DE4400469C2 (de) Elektrischer Federkontakt für Querverbinder und dergleichen
DE1765854C3 (de) AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine
DE29514014U1 (de) Reihenklemme mit Stromschiene
DE1933144C (de) Trenn- und Schaltleiste für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
EP0822612A1 (de) Reihenklemme, insbesondere Initiatoren-Aktoren-Klemme
DE19706636A1 (de) Elektrische Anschlußvorrichtung für in einer Reihe angeordnete Verbraucher, insbesondere Magnetventile
DE19925654C2 (de) Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten
DE2320202A1 (de) Anordnung zur wechselseitigen elektrischen verbindung einer mehrzahl von bauteiletraegern (z.b. von gedruckten leiterplatten)
EP0960534A1 (de) Einrichtung zum einstellen der kontaktlage von steckkontaktstellen eines verteilerbauteils
DE3201169C2 (de) Vorrichtung zum Festklemmen elektrischer Leiter insbesondere von Drähten
DE1933144A1 (de) Trenn- und Schaltleiste fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen
DE2540550A1 (de) Ader-verzweigung
DE69211430T2 (de) Kabelkopf mit Überlastungssicherung für Fernsprechverteiler
DE19818477A1 (de) Überspannungsschutzmagazin für eine Einrichtung der Telekommunikationstechnik
CH616534A5 (de)