DE1932510A1 - Einrichtung zum Ablesen von auf einem Erzeugnis angebrachten Kennzeichnungen - Google Patents

Einrichtung zum Ablesen von auf einem Erzeugnis angebrachten Kennzeichnungen

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Description

67 98-RCA 60689
Convention Date:
June 27, 1968
Radio Coloration of America, New York, N. Y., V. St. A.
Einrichtung zum Ablesen von auf einem Erzeugnis angebrachten Kenn
zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ablesen von auf einem Erzeugnis angebrachten codierten Kennzeichnungen oder Etiketten zwecks Identifizierung des Erzeugnisses. Dabei werden die einzelnen Kennzeichnungsetiketten abgetastet, um die binär verschlüsselte Information zu erfassen. Diese Information ist in Informationszellen auf einem Etikett durch Flächen bereiche mit zwei verschiedenen lichtreflektierenden Eigenschaften repräsen tiert. Die Erfindung betriff-t außerdem die Kennzeichnung als solche. Und zwar ist das Kennzeichnungsetikett so beschaffen, daß die Binärinformation, die in dem bei der Abtastung erhaltenen Ablesesignal enthalten ist, leicht decodiert werden kann und daß die Kennzeichnung auch sichtbare Zeichen aufweisen kann.
Bekannte Einrichtungen dieser Art wurden entwickelt, um die Kontrollzähler in Supermärkten, Kaufhäusern usw. zu automatisieren. Bei einer solchen bekannten Einrichtung (USA-Patentschrift 2 612 994) werden an den Erzeugnissen angebrachte, binärverschlüsselte Etiketten zum Auszeichnen der Preise der Erzeugnisse verwendet. Die Erzeugnisse und damit die codierten Etiketten werden durch Abtastlicht optisch abgetastet, wobei codierte
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Lichtsignale gewonnen werden, die dann decodiert werden, so daß man die Preise der Erzeugnisse erhält. Auf diese Weise wird automatisch der Gesamteinkaufspreis erhalten, ohne daß man Kontoristen oder dergl. heranziehen muß, die die Preise zahlreicher Erzeugnisse und Artikel ablesen und in einer Registrierkasse festhalten. Eine derartige Einrichtung läßt sich dahingehend ausweiten, daß die Erzeugnisse fUr Inventurzwecke zusätzlich gekennzeichnet werden.
Um sämtliche erforderlichen Informationen über einen in einem Kaufhaus, Supermarkt oder dergl. verkauften Artikel auszuzeichnen, muß man das codierte Etikett für jeden Artikel dicht mit Information (Daten) bepacken, so daß auf dem Etikett die zahlreichen Informationsgegenstände für jeden der zehntausende von Artikeln, die in solchen Warenhäusern vorrätig gehalten werden, angebracht werden kön»en.Wenn eine solche große Menge von kennzeichnenden Informationsdaten in einem relativ kleinen Etikett untergebracht werden soll, muß man sich sorgfältig überlegen, wie man das Etikett selbst und die Kennzeichnung darauf auslegt und welche Codierung man wählt, so daß das Etikett sämtliche erforderlichen Daten- speichern kann und dennoch ein verläßliches Ablesesignal bei der Abtastung liefert. Statt einer hohen Packungsdichte kann man auch entsprechend große Etiketten verwenden. Dabei ergeben sich jedoch anderweitige Probleme, beispielsweise die Unmöglichkeit der Etikettierung kleiner Artikel.
Ein weiteres Problem bei der optischen Abtastung der Etiketten ergibt sich daraus, daß die Größe und Form der verschiedenen Artikel sehr unterschiedlich ist, und zwar auch auf der Unter- und/oder Oberseite der Artikel, wo die abzutastenden Etiketten gewöhnlich angebracht werden. Beispielsweise haben Konservenerzeugnisse, Glaswaren usw. konkave Böden, die von Erzeugnis zu Erzeugnis verschieden sind. Die Schärfentiefe eines solchen optischen Abtastsystems muß daher groß sein. Daraus ergibt sich das Problem der Vermeidung der Nachfokussierung des optischen Abtastsystems für unterschiedliche Artikel, um zu verhindern, daß das Abtastlicht so weit streut, daß be.i dicht bepackten Etiketten jeweils die benachbarten Binärdaten miterfaßt werden.
Bei einer Einrichtung, auf welche die Erfindung anwendbar ist, werden an den zu identifizierenden Artikeln befestigte Kennzeichnungsetiketten, abgelesen. Die Kennzeichnungsetiketten enthalten eine Anzahl von Informationszellen, die zwei verschiedene Lichtreflexionseigenschaften aufweisen. Durch
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j Abtasten der Etiketten auf den einzelnen Artikeln mittels eines Abtasters wird ein Ablesesignal erzeugt, das zwei deutlich voneinander unterschiedene Amplituden entsprechend den beiden Reflexionswerten aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Zellen auf einem Kennzeichnungsetikett so angeordnet, daß zwischen den beiden verschiedenen Reflexionswerten Übergänge bestehen, durch deren Auftreten jeweils Binärj zahlen definiert sind. Ein Detektor nimmt die entsprechenden Übergänge zwischen den beiden verschiedenen Amplituden des Ablesesignals wahr, so daß Binärzahlen entsprechend dem Auftreten der Reflexionsübergänge auf dem Etikett erhalten werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Detektor vo£ gesehen, der vom Abtaster das Ablesesignal empfängt und aufgrund der Übergänge zwischen den beiden Pegeln des Ablesesignals entsprechende Taktsignale oder Zeitsteuersignale erzeugt, die für die Decodierung der im Ablesesignal
!enthaltenen Binärzahl verwendet werden. Dadurch entfallt das Erfordernis, daß der Abtaster mit einer festen Geschwindigkeit arbeitet oder daß auf dem Etikett Anzeigemarkierungen für Taktgeberzwecke angebracht werden müssen.
j In Weiterbildung der Erfindung sind spezielle Kennzeichnungsetiketten
;zur Verwendung in einer Ableseeinrichtung der genannten Art vorgesehen, die eine dichte Informationspackung auf dem Etikett ermöglichen, derart, daß die kennzeichnung optisch abgetastet werden kann, ohne daß dabei irgendwelche auf ihm gespeicherte Information verlorengeht oder ausfällt. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung weist das Kennzeichnungsetikett mehrere Informationszellen, z.B. Bitzellen auf, deren jede zwei konzentrische Ringe enthält, welche die beiden verschiedenen Lichtreflexionseigenschaften oder -werte aufweisen. Diese Ringe können z.B. schwarze und weiße Ringe sein, die aneinanderstoßend konzentrisch zueinander angeordnet sind und jeweils paarweise Informationszellen bilden, derart, daß ein Übergang von einem Schwarz- ;ring auf einen Weißring die eine Binärziffer, z.B. "O" und ein Übergang von einem Weißring auf einen Schwarzring die andere Binärziffer, z.B. "1" repräsentiert. Durch diese Übergänge des Reflexionsvertes werden entsprechende ■Amplitudenübergänge oder -Sprünge von einem ersten auf einen zweiten Pegel !in dem bei der Abtastung der Etiketten erhaltenen Ablesesignal erzeugt. Beim [Ablesen der Etiketten werden Amplitudensprünge im Ablesesignal für jede auf 'den Eti>et- aufgeze: -hnete Binärziffer (Bit) selbst bei hohen Packungsdichten
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verläßlich erhalten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Kennzeichnungsetiketten zur Verwendung in einer Ableseeinrichtung der oben genannten Art vorgesehen. Das Eennzeichnungsetikett gemäß dieser Ausführung hat eine Oberfläche, auf der aahrere Informationsseilen vorgesehen sind. RLe Information^ zellen enthalten Flächenbereiche mit zwei verschiedenen Eeflexionswerten für Licht bestimmter Wellenlänge, wobei auf dieser Etikettoberfläche außerdem Zeichen in einer Farbe angebracht sind, die unempfindlich für Licht der bestimmten Wellenlänge ist. Auf diese Weise kann das Etikett mit Licht der bestimmten Wellenlänge abgetastet werden, so daß die information aus den Zellen ohne störende Beeinflussung durch die Zeichen herausgeholt werden kann und zu gleich die. Zeichen visuell ablesbar sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner ein Übergangs- oder Neigungsdetefctor vorgesehen, der die positiven und negativen übergänge oder Sprünge in einem Ablesesignal wahrnimmt und Ausgangssignale liefert, die den durch die übergänge repräsentierten Binärziffern entsprechen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeifen:
Figur 1 das Blockschaltschema einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Ablesen von auf einem Erzeugnis angebrachten Kennzeichnungen;
Figur 2 die bildliche Darstellung eines typischen lennzeichnungsetiketts zur Verwendung in der Einrichtung nach Figur 1 ;
Figur 3 ein Diagramm, das eine Reihe von an verschiedenen Stellen der Einrichtung nach Figur 1 auftretenden Schwingungsverläufen wiedergibt;
Figur 4 eine Seihe von Schwingungsverläufen, welche die Art und Weise der Gewinnung der positiven und negativen Übergänge aus dem Ablesesignal bei Abtastung des Etiketts nach Figur 2 veranschaulichen; und
Figur 5 eine bildliche Darstellung einer anderen Codierungsart, die für das lennzeicbnungsetikett verwendet werden kann.
Die in Figur 1 gezeigte Einrichtung 10 zum Identifizieren von Erzeugnissen enthält eine Bearbeitungsstation mit z.B. einem Kontrollzähler 12 mit einem beweglichen Oberteil 14 zum Transportieren von Erzeugnissen oder
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Artikeln 16 über eine Abtastöffnung oder einen Abtastschlitz 18. Das Zähleroberteil 14 kann z.B. zwei hintereinandergeschaltete Förderbänder 20 und 22 aufweisen, die zwischen sich den Schlitz 18 bilden. Die Förderbänder 20 und 22 befördern die Artikel mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit über den Schlitz 18. Der Schlitz 18 kann beispielsweise ungefähr 2,54 cm breit und 15,24 cm tief, in Richtung senkrecht zur Zeicnenebene der Figur 1, sein. Der Best des Zähleroberteils 14 sowie dessen Seitenschienen sind der Einfachheit halber in Figur 1 nicht gezeigt. Der Schlitz 18 ist so bemessen, daß die einzelnen Artikel 16 mittels einer unterhalb des Zähleroberteils 14 angeordneten optischen Ablesestation abgetastet werden können.
Die Ablesestation 24 enthält eine Laserstrahlquelle 26, deren Laserstrahl 28 durch eine Fokussierlinse 30 zu einem sehr feinen Abtastfleck auf einen vielflächigen Spiegel 32 gebündelt wird. Als Laserstrahlquelle 26 kann beispielsweise ein Helium-Neonlaser verwendet werden, der durch Pumpenergie so angeregt wird, daß er einen kontinuierlichen Laserstrahl aus monochromatischem Rotlicht von ungefähr 6238 % erzeugt. Der Spiegel 32 ist durch einen Motor 34 mit im wesentlichen konstanter Drehzahl um eine Mittelachse 38 dreh bar und so angeordnet, daß er den Laserstrahl 28 auffängt und als Abtaststrahl 28 in den Schlitz 18 des Zähleroberteils 14 richtet. Der Drehspiegel 32 ist gegenüber dem Schlitz 18 versetzt angeordnet, so daß etwa durch den Schlitz 18 fallender Schmutz usw. nicht auf den Spiegel 32 auftreffen kann. Durch die Drehung des Spiegels 32 wird eine Folge von Laserstrahlabtastungen des Schlitzes 18, und zwar jeweils in Richtung allgemein quer zur Laufrichtung des Artikels 16 erseugt. Die Anzahl und Sröße der Flächen des Spiegels 32 sind so gewählt, daß jeweils immer nur ein Äbtastfleck auf der Unterseite des Artikels 16 erzeugt wird.
An der Unterseite oder dem Boden jedes Artikels 16 ist eine codierte Kennzeichnung 36 angebracht. Die codierte Kennzeichnung 36 kann beispielsweise aus einem am Artikel 16 befestigten Etikett oder Anhänger, z.B. Metallanhänger oder einem mittels eines Ilebmittels 39 auf den Artikel 16 aufgeklebten Klebeetikett bestehen oder aber einfach auf den Artikel 16 aufgestempelt sein. Im vorliegenden Fall sei beispielsweise vorausgesetzt, daß die Kennzeichnung 36 in Form eines codierten Papieretiketts angebracht ist. Wie in Figur 2 gezeigt, weist eine Art eines solchen Kennzeichnungsetiketts 36 eine Anzahl von konzentrischen Ringen zweier verschiedener Lichtreflexions eigenschaften oder -werte auf, wobei der erste Reflexionswert durch weiße
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Ii»eisringe und der zweite Reflexionswert durch dunkle oder schwarze konzentrische Singe gegeben ist. Die konzentrischen schwarzen und weißen Ringe bilden jeweils paarweise Informationszellen, die Binärzahlen oder -ziffern repräsentieren. Und zwar bildet ein äußerer Weißring in Verbindung mit einem benachbarten inneren Schwarzring eine Informations- oder Bitselle mit einem " Veiß-Schwarzübergang im Reflexionsvermögen, der zum Beispiel eine binäre "1" repräsentiert. Ein äußerer Schwarzring in Verbindung mit einem benachbarten inneren Weißring bildet dann eine Bitzelle mit einem Schwarz-Weißübergang im Reflexionsvermögen, der in diesem Fall eine binäre "0" repräsentiert. Natürlich kann man auch andere Farben verwenden. Sieht man eine relativ große Anzahl von solchen Couplets oder Paaren, z.B. in der Größenordnung von dreißig auf dem Etikett 36 vor, so reicht die Anzahl von verfügbaren binären Bits aus, um sämtliche verschiedenartigen Artikel zu kennzeichnen, die heutzutage in Kaufhäusern angeboten werden.
Die Paarung der konzentrischen Schwarz- und Weißringe zu Couplets und deren Aneinanderfügung entsprechend dem gewählten Binärcode hat zur Folge, daß in der Mitte jeder Bitzelle ein ausgeprägter Übergang oder Sprung des Reflexionsvermögens auftritt. Ein derartiger Reflexionsübergang erzeigt einen entsprechenden übergang oder Sprung der Amplitude eines durch Abtastung eines Etiketts 36 erhaltenen Ablesesignals. Somit ergibt sich selbst bei hohen Packungsdichten ein Amplitudenübergang für jedes auf dem Etikett 36 aufgezeichnete Bit und kann die charakteristische Information aus dem Ablesesignal gewonnen werden» Dies ermöglicht die Verwendung verhältnismäßig kleiner Kennzeichnungsetiketten von z.B. 2,54 cm Durchmesser für die Kennzeichnung der Artikel. Solche kleinen Etiketten lassen sich auch an sehr kleinen Artikeln befestigen. Ein rundes Etikett 36 ist zweckmäßig, da dann das Etikett in beliebiger Richtung unter Gewinnung stets des gleichen Informationsinhalts abgetastet werden kann. Auf das Etikett 36 können außerdem arabische Ziffern aufgedruckt sein, so daß die Kennzeichnungsetiketten 36 zusätzlich visuell identifiziert werden können. Die Ziffern können in einer Farbe aufgedruckt sein, gegen welche der Abtaster unempfindlich ist. "Unempfindlich" soll hier bedeuten, daß das Reflexionsvermögen der Schwarz- und Weißflächen des Etiketts 36 für Licht vom Laser 28 durch die Anwesenheit der das Zeichen bildenden Druckfarbe oder anderweitigen Farbstoffe, gleichgültig ob das Zeichen über oder unter dem Coupletmuster (gesehen in Figur 2) angeordnet ist, nicht wesentlich geändert wird. Im Falle des obea genannten Lasers 28 kann für die Zeichen die Farbe Rot verwendet werden.
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■ Während in der Mitte jeder InformationsζelIe ein kennzeichnender oder \ gültiger übergang des Reflexionsvermögens auftritt, gibt es an der Grenze I bestimmter Informationsζeilen auch ungültige übergänge. Und zwar erscheint \ ein solcher ungültiger übergang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zellen mit der gleichen Binärziffer, weil in diesem Fall die Reflexionswertände- : rungen wiederholt werden müssen, um die zweite identische Binärziffer darzustellen. Die Entfernung solcher ungültiger übergänge aus dem Ablesesignal und die Gewinnung der gültigen überginge aus dem Signal werden später beschrieben. Ein Laser eignet sich besonders gut als Abtaster für das Etikett ' 36, da das durch einen Laser emittierte kohärente Licht zu einem sehr kleinen '■ Abtastfleck mit dennoch hoher LichtheÜgkeit oder -intensität fokussiert ; werden kann, so daß ein vom Etikett 3β reflektiertes Laserstrahlsignal immer noch einen ausreichenden Lichtgehalt hat, um ohne weiteres aus dem Umgebung^ licht extrahiert werden zu können. Der kleine Abtastfleck ermöglicht natürlich die Verwendung kleiner oder schmaler Inforraationsbitzellen von ungefähr 0,254 mra auf dem Etikett. Derartig kleine Bitzellen wiederum ermöglichen hohe Informationspackungsdichten auf dem Etikett 36»
An der Ablesestation 24 &lna ferner ein optisches filter 40 und ein photoempfindliches Aufnahraeeleasent,, beispielsweise eine Photoelektronen- ; Vervielfacherröhre 42 in gegenüber dem Schlitz 18 versetzter Hintereinanderanordnung vorgesehen, um das voss Artikel 16 und Etikett 36 reflektierte diffuse Licht aufzunehmen. Die Aufnahme der diffusen Lichtreflexion statt der Spiegelreflexion erfolgt deshalb, weil die Spiegelreflexion die Neigung hat, das Etikett 36 unleserlich za. machen. Das optische Filter 40 ist an i das monochromatische Licht des Laserstrahls 28 angepaßt und filtert das Umi gebungslicht, dessen Wellenlängen außerhalb des Durchlaßbereichs des FiI-I ters liegen, heraus. Auf diese Weise empfängt die Photoröhre 42 nur wenig Freadlicht, obwohl an der Bearbeitungsstation aus Betriebsgründen mit ziemlich heller Beleuchtung gearbeitet werden kann. Wenn derartig helles Fremdj licht (Weißlicht) zur Photoröhre 42 gelangen könnte, so würde dadurch mög-
licharweise das Ablesesignal voa Etikett 36 maskiert und damit unlesbar. I Die FhotorShre 42 wandelt das diffuse Licht des Ablesesignals von der Ab-
! tastung des Artikels 16 in ein entsprechendes elektrisches Signal um· Die-
ses elektrische Ablesesignal wird in einem der PhotorShre 42 nachgeschalte-
ten Verstärker 44 verstärkt.
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Dem Verstärker 44 ist ein Neigungs- oder Übergangsdetektor 46 nachgeschaltet. Der Detektor 46 nimmt die positiven und negativen übergänge im Ablesesignal·wahr. Ein solches Ablesesignal kann beispielsweise die Form* des Signals 48 in Figur 3 (c) haben. Dieses Ablesesignal 48 hat zwei verschiedene Perioden T, und T«. Die Teile des Ablesesignals 48 mit der Periode T1 entsprechen benachbarten gleichen Ziffern im Binärcode, d.h. einer Folge von Ziffern "1" oder M0", während die Teile mit der Periode T« jeweils einem Wechsel zwischen benachbarten Ziffern im Binärcode von M1H auf "0" und w0K auf "1* entsprechen. Jeder Teil des Ablesesignals wechselt zwischen zwei Amplitudenpegeln L und L . Der Pegel L2 entspricht im wesentlichen dem Schwarzpegel des Signals, während der Pegel L1 der Spitzenamplitude oder dem Weißpegel des Signals entspricht. Die Amplitudentlbergänge oder -Sprünge zwischen diesen beiden Pegeln beinhalten die codierten Daten des Ablesesignals. Jedoch erscheint an der Grenze einer Bitzelle, bei der die beiden aufeinanderfolgenden Binärziffern den gleichen Wert haben, ein ungültiger übergang, angedeutet durch den übergang 50 in Figur 3. (c). Der übergang 50 entspricht dem übergang an der Grenze zwischen den beiden ersten Bitsellen des Etiketts 36 bei Speicherung der Binärzahl 110100 gemäß Figur 3 (a) und (b).
Der Detektor 46 nimmt die negativen und positiven übergänge im Signalverlauf 48 ohne Rücksicht darauf wahr, ob diese Übergänge gültig oder ungültig sind. Der Neigungsdetektor 46 enthält eine Verzögerungsschaltung oder -leitung 52, die den Signalverlauf 48 um im wesentlichen ein Viertel der Dauer der Periode T1, d.h. T1 1. verzögert, und zwar aus noch zu erläuternden Gründen. Das verzögerte Signal wird über einen loppelkondensator 54 auf den einen Eingang 56 eines DifferencverstSrkers 58 gekoppelt, während das unverzögerte Signal über einen Koppelkondensator €0 auf den anderen Eingang 62 dieses Differenzverstärkers gekoppelt wird. Der Eingang 56 ist durch eine hohe Vorspannung stelle V über einen Widerstand €4 vorgespannt, während der Eingang 62 von einer Niederspannungsquelle V über einen Widerstand 66 mit einer niedrigen Vorspannung vorgespannt ist. Der Differenzverstinker 58 erzeugt nur dann ein Ausgangssignal, wenn das Eingangssignal am Eingang 62 größer oder positiver als das Einganfssignal am Eingang 56 ist. Vie noch erläutert werden wird, i*t dies nur dann der Fall, wenn in unversögerten Ablesesignal ein positiver übergang auftritt. Der Differenzverstärker 58 erzeugt also für jeden positiven übergang im Ablesesignal ein Ausgangssignal.
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I Das verzögerte Ablesesignal gelangt: auSerdem über elaen üoppelkonden-
jsator 68 auf den zweiten Eingang 70 eines zweiten Differenzverstärker 72, 1 der die negativen übergänge im Ablesesignal wahrnimmt. Der Eingang JQ ist durch die Niederspannungsquelle V über einen Widerstand 74 mit einer niedrigen Vorspannung vorgespannt.. Das unverzögerte Ablesesignal gelangt außerdem über einen Kopp elk©nd sas atoj" 7β auf den eisten Eingang 78 des Differenzverstärker 72. Der Eingang 78 ist durch die Hoclispannungsfuelle V" über einen Widerstand 80 mit einer hohen Vorspannung vorgespannt« Der Differenzverstärker 72 erzeugt nur dann ein Aus gangs signal, wenn das Signal· an seinem zweiten Eingang 70 größere Amplitude hat oder positiver ist als das Signal am Eingang 78. Dies ist nur dann der Fall, υen» das verzögerte Signal einen negativen übergang aufweist wie noch erläutert werden wirdo Dar zweite Dif-' ferenzverstärker 72 nimmt also die negativen übergänge im· Äbjasesignal wahr.
Die Differenzverstärker 58 und 72 nehmen sämtliche positiven und negativen Übergänge im Ablesesignal 48 ohne Rücksicht darauf wahr, ob die übergänge gültig oder ungültig sind» In einer an den ühergangsdetektor 46 angekoppelten Impulsabtrennschaltung 84 für gültige Übergänge werden lediglich ; die gültigen Übergänge im Äblesesignal 48 gewonnen und anschließend gespeichert» Die Ausgangssignale der beiden Differenzverstärker 58 uad 72 werden auf ein ODER-Gatter 86 gekoppelt und anschließend einem monostabilen Multivibrator oder Univibrator (Monoflop) 88 zugeführt. Dar Univibrator 88 erzeugt jeweils bei Tciggerung durch die einzelnen wahrgenommenen übergänge einen Avisgangsimpuls und gewinnt damit effektiv die in den übergängen des Ablesesignals enthaltene Takt- oder Zeitsteuerinformation. Die Breite oder Dauer des vom Univibrator 88 e^iseugtea Impulses beträgt Q,75'Τ-.' Diese Impulsbreite ist so bemessen, daß die imgültigen übergänge in Ablesesignal unterdrückt werden.
Die Aus gangs impulse der Differenzverstärker 58 v.nä 72 sind außerdem dem einen Eingang eines entsprechenden von zwei UND-Gattern 90 und 92 sucreführt. Der andere Eingang dieser beiden Gatter 90 und 92 ist ein Sperr-eingsssg, wie durch die kleinen Kreise an d@n Schaltsymbolen angedeutet<■ Sas Äisgangssignal des Univibrators 88 ist diesen beiden Spe^raingäagen gugefti^t,, um zu verhindern, daß die Gatter 90 ^nd 92.durch ei&en Übergangsimpuls während der Zeit, da der Univibrator 88 einen Ausgangsimpuls erzeugt, aktiviert werden. Dadurch werden dia ungiiltigeii Übergangsimpulse effektiv unterdrückt,
ν t3 ti & h £. / δ b f
Θ ^
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wi.e noch erläutert werden wird» Sämtliche über das ODER-Gatter 86 gekoppel-' ten positiven und negativen üb er gangs impulse sind dem einen Eingang eines' UND-Gatters 94 zugeführt. Der andere Eingang des Gatters 94 ist ein vom Univibrator 88 gespeister Sperreingang. Das UND-Gatter 94 liefert die Taktimpulse zum Verschieben der Daten von den Gatters 90 und 92 in ein erstes Speicherschieberegister 96» Der Ausgangsimpuls des Gatters 94 rückt außerdem einen Zähler 98 vor.
Der Zähler 98 zählt sämtliche gültigen übergangsimpulse, um su bestimmen, wann das Ende der gültigen Einärdaten errgicht ist» Me ungültigen übergangsimpulse werden durch das UND-Gatter 94 bioeiisrt. Der 2ShI er. 98 ist an eine Anzahl von Üfoertragungsgattern 100, und zwar je eines für jede Flipflopstufe des Schiebersgistars 96 angekoppelt, so daB die im ersten Schieberegister 96 gespeicherten Binär ca ten in ein zweites Speicherschieberegister 102 festübertragen werden. Allerdings werden durch die ilbertragungsgatter 100 die binären Komplemente der im ersten Schieberegister 96 gespeicherten Binärzahlen statt der Binärzahlen selbst übertragen» Außerdem erfolgt die übertragung in umgekehrter Reihenfolge, d.h. indem das ^c-mplemeut der Binärzahl der ersten Stufe des Schieberegisters 96 ift die lessee Stufe des zweiten Schieberegisters 102 eingegeben, wird uswc fees geic.v.i^ac deshalb, weil das Etikett 36 Kreisringe aufwr-ist wnä 'tine Abtastung v-sz-. Auaetirand zur Mitte des Etiketts 36 Dc Can liefert, die sowonl ir* der xür.geliehrteu Reihenfolge auftreten als auch das binäre Komplement derjenigen Datari bilden* die bei Fortsetzung der Abtastung von der Mitte zum AuSsinranä des Etiketts 36 gewonnen werden. Ein mit den. beiden Speicherregisteria 96 vmd 102 gekoppelter Ver^leicher 104 seigt an, wenn Übereinstimmung zvisehen beiden "herrscht. -Venn dies der Fall ist, aktiviert der Vergleich sr· 104 die Übertragungsgatter 106f so daß die im Schiebegegistar 102 gespeicherten Binärdaten zu einem Decodierer 108 übertragen werden. Der Decodierer 108 decodiert diese Binärdaten und seigt einem Computer 110 die Identität das abgetasteten Artikels 16 an« Dar Computer 110 liefert den Preis des abgetastetes Aptikals 16 und speichert diesen Preis zusammen mit den anderen Preisssx saiderer Artikel, und er liefert am Ende des gesamten £au£vorganges eiaea Gesivstwert* Der Computer 110 vermittelt außerdem eine liiventu^- oder Bes-casidskontr-ollÄ, ?Kde>i'- er- aie der einzelnen Kaufartikel anzeigt«
Die Einrichtung 'i0 enthält ferner- eins ScI1St.!ta1?iy Ί'ϊ',ι ..« --Lie Überprüfung, der Impulsgültiglieit. Diese Schal"fcung 112 erzeugt ^S.-usn 'ligemeinen
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zwm Löseken der Schieberegister 95 und 102 sowie zum RUckstellea des 3ihlers 98, wenn Stör- oder Fremdimpulse auftretea sowie wen», bei der Abtastung des Etiketts 36 an Stellen,, w© die Abtastungen nicht den Mittelfoereieh 37 des Etiketts 3β überqueren, Impulse erzeugt werden. Die Schaltung 112 enthält eine» Univ4brator 114, der mit dem Univibrator 88 gekoppelt isSj se daß er durch die Hinterflanke jedes Ausgangsimpulses des Univibrators 88 aktiviert wird. Der Ausgangsimpuls des Univibrators 114 hat die gleiche Dauer wie die Äusgangsimpulse des.Univibrators 88, nämlich 0,75 T.. Me gültigen Impulse vom UND-Gatter 94 werden außerdem über ein UND-Gatter 116 einem weiteren Univibrator 118 zugeführt,, wenn der Univibrator 114 aktiviert ist. Der Univibrator 118 erzeugt bsi seiner Aktivisrung oder Triggerungr einen Aus gangs impuls mit der Dauer 0,3 T-· Dieser Ausgangsimpuls setzt den Univibrator 114 zurück» Durch die Histerflanke des Ausgangsimpulses des Univibrators 114 wird ein weiterer Univibrator 120 getriggert, so daß er eiEeK LSschimpuls erzeugt, der dem einen Eingang eines UIiD-Gatters 122 zugeführt ist, dessen anderer Eingang ein vom Univibrator 118 gespeister SperreingaEg ist. Venn somit etwa ein Schmutzfleck eines Impuls erzeugt, der die ELsriefetung 10 durchläuft, so wird der Univibrator 114 und damit auch der Univibrator 120 aktiviert und folglich ein LSschimpuls erzeugt, der das UND- ; Gatter 122 durchläuft, de angenommen werden kann, daß keine Weitaren Schmutz flecke in dem Zeitintervall wischen Oe75 T1 und 1,5 T auftreten und folglich der Univibrator 118 nicht aktiviert und somit das Gatter 122 nicht gesperrt wird. Die Schaltung 112 wird später soda ausführlicher erläutert werden.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Eiarichtung IG aaea Figur 1 sei vorausgesetzt, daS die Inforiaationsbitfolge genoß figur 3 (ε) den Änf*ngsteil der Kennzeichnung auf dem abgelesenen Etikett 36 bildet. Jede Bitzelle besteht dabei aus einem weisen und einem schwarzen Heil, bezeichnet mit "W bzw. «B* in Figur 3 (b). Die de» Schwarz- und Weißiahalt dieser teile entsprechenden Signale werden erseugt, wen» der Abtaststrahl das Etikett 36 längs eines Durchmessers, d.h. unter Erfassen des Mittelteils 37 des Etiketts überstreicht. Die durch die entsprechenden Couplets oder Paare verkörperten Binärxiffern sind in Figur 3 (a) oben angegeben. Das afeyslesene Btikett 36 ist an der Unterseite eines Artikels 16 befestigt. Obwohl der Boden des Artikels 16 beträchtlich konkav gekrümmt sein kann, bleibt infolge der großen Schärfentiefe der Laserstrahlquelle 26 der Laserstrahl dennoch zu einem
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feinen Fleck gebündelt. Eine Nachfokussierung ist selbst dann nicht nötig, wenn der nächste abzutastende Artikel 16 statt einer gekrümmten eine ebene Bodenfläche aufweist. Der Artikel 16 wird durch die Förderbänder 20 und 2,2 mit konstanter Geschwindigkeit über den Abtastschlitz 18 transportiert. Der Abtaststrahl 28 wird auf den vielflächigen Drehspiegel 32 fokussiert, so daß er durch den*Schlitz 18 den Boden des Artikels 16 mit mehreren aufeinanderfolgenden Abtastlinien überstreicht.
Es sei zunächst angenommen, daß der Abtastfleck das Etikett 36 auf einem Durchmesser durch dessen Mittelpunkt Überquert. Wegen seiner runden Form kann das Etikett 36 in beliebiger Richtung abgetastet werden, so daß der Artikel in bezug auf den Abtastschlitz nicht besonders orientiert zu werden braucht. Das Licht vom Abtaststrahl 28 trifft auf das Etikett 36 auf. Die Photoröhre 42 nimmt das vom Etikett 36 reflektierte diffuse Licht auf. Durch das unmittelbar vor der Photoröhre 42 angeordnete optische Filter 40, das in seiner Frequenzcharakteristik im wesentlichen auf die Frequenz des Laserstrahls 28 abgestimmt ist, wird das gesamte Umgebungslicht mit Ausnahme des monochromatischen Lichtes im Durchlaßbereich des Filters herausgefiltert. Das das Filter 40 durchsetzende diffuse Licht vom Etikett 36 wird in der Photoröhre 42 in das elektrische Ablesesignal 48 gemäß Figur 3 (c) umgewandelt. Das Ablesesignal 48 enthält Übergänge von niedriger zu hoher Amplitude und umgekehrt, entsprechend den Übergängen des Reflexionswertes im Etikett 36. Und zwar enthält das Signal 48 sowohl gültige als auch ungültige Übergänge.
Das Signal 48 gelangt nach Verstärkung durch den Verstärker 44 zum Übergangsdetektor 46, der sämtliche Übergänge im Signal ohne Rücksicht darauf, ob sie gültig oder ungültig sind, wahrnimmt. Die Verwendung eines einfachen Schwellwertdetektors anstelle des Übergangsdetektors 46 ist nicht möglich, da bei Änderungen des Umgebungslichtes der gewählte Schvellwert unzuverlässig werden würde. Ferner ist auch die Verwendung einer einfachen "Differenzierschaltung für die Wahrnehmung der positiven und negativen Übergänge i» Ablesesignal 48 nicht angängig, wenn die Größe des Abtastflecks der Breite oder Stärke eines Ringes auf dem Etikett 36 angenähert ist, da in diese» Fall das Ablesesignal 48 nahezu einer Sinusschwingung entspricht und eine Differenzierschaltung folflich die laforraationsdaten nicht verläßlich wahrnehmen würde.
Bei der vorliegenden Einrichtung ist eine verläßliche Ablesung gewähr-
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leistet. Das Ablesesignal 48 wird zunächst in der Verzögerungsleitung 52 verzögert, und sowohl das verzögerte als auch das unver^sögerte Signal werden dann sowohl dem ersten als auch dem zweiten Differenzverstärker 58 bzw« 72, und zwar an gegensinnigen Eingängen dieser Verstärker zugeführt. Der erste Differenzverstärker 58 nimmt die positiven Übergänge wahr, während der zweite Differenzverstärker die negativen Übergänge wahrnimmt, wie aus den Signalverläufen nach Figur 4 (a) und (b) ersichtlich.
In Figur 4 (a) ist das verzögerte Ablesesignal 130, das wegen der Vorspannung durch die Quelle V eine größere Amplitude hat als das unverzögerte Ablesesignal 132, dem unverzögerten Signal 132 überlagert. Die Vorspannung ist so gewählt, daß das Signal 130 um ungefähr I/4 der Spitze-Spitze-Amplitude des Ablesesignals 48 größer ist als das Signal 132. Die. in Figur 4 (a) dargestellte Überlagerung ergibt sich daraus, daß das verzögerte Signal 130 im ersten Differenzverstärker 58 vom unverzögerten Signal 132 subtrahiert wird. Da der Differenzverstärker 58 kein negatives Ausgangssignal erzeugen kann, liefert er lediglich dann ein Ausgangssignal, wenn das unverzögerte Ablesesignal 132 größer, d.h. positiver als das verzögerte Signal 130 ist. Dies ist nur bei den positiven Übergängen 134 im unverzögerten Ablesesignal der Fall. Folglich werden diese Übergänge vom ersten Differenzverstärker 58 ■wahrgenommen, der entsprechend einen Ausgangsimpuls für jeden positiven über_ gang erzeugt. Die Verzögerung der Verzögerungsschaltung 52 ist so bemessen, daß die negativen und die positiven Übergänge aus dem Ablesesignal leicht extrahiert werden.
Wie durch die überlagerten Signalverläufe in Figur 4 (b) dargestellt, wird im zweiten Differenzverstärker 72 das unverzögerte Signal 132 vom verzögerten Signal 130 subtrahiert. In diesem Fall hat das unverzögerte Signal 132 eine größere Amplitude als das verzögerte Signal 130, so daß folglich der zweite Differenzverstärker 72 ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn das verzögerte Signal 130 das unverzögerte Signal 132 in der Amplitude übersteigt. Dies ist nur bei den negativen Übergängen 136 des verzögerten Ablesesignals 130 der Fall. Folglich nimmt der zweite Differenzverstärker 72 sämtliche negativen Übergänge wahr. Mittels den beiden Differenzverstärkern !•58 und 72 nachgeschalteter Impuls formerstufen (nicht gezeigt) werden gleich- : förmige Ausgangsimpulse, entsprechend den Impulsen I40 in Figur 3 (d) er- ; zeugt.
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Die negativen und positiven Übergänge, können entweder gill tig oder ungültig sein. In der an den Ausgang des Übergangsdetektors 46 angeschalteten Impulsabtrenn- und Speicherschaltung 84 werden die gültigen von den ungültigen übergangsimpulsen -abgetrennt und für die Decodierung und Ermittlung der Bedeutung der Impulsfolge gespeichert. Und zwarjwerden sämtliche positiven und negativen Übergangsimpulse über das ODER-Gatter 86 dem Univibrator 88 zugeleitet, der dadurch getriggert wird. Der erste Übergang wird stets so gewählt, daß er ein Übergang von Veiß nach Schwarz ist, um einen Bezugspunkt für die Zeitsteuerung zu gewinnen. Dieser erste üb er gangs impuls 140.. gelangt durch das Gatter 92 in das Speicherregister 96. Infolge der anfänglichen Abwesenheit eines Aus gangs impuls es vom Univibrator 88 wird auch das UND-Gatter 94 aktiviert, so daß es einen Schiebeimpuls für das Hegister 96 erzeugt. Wie in Figur 3 (e) gezeigt, erzeugt der Univibrator 88 bei Auftreten der Hinterflanke des ersten Übergangsimpulses 140 einen Impuls 142, der eine über den ersten ungültigen Übergangsimpuls 140 a hinausreichende Dauer hat. Folglich werden die Gatter 90, 92 und 94 durch diesen Sperrimpuls 142 gesperrt, so daß der erste ungültige Übergangsimpuls i40a blockiert wird. Der Sperrimpuls 142 endet jedoch vor dem Eintreffen des nächsten Übergangsimpulses, der ein gültiger Impuls ist, Folglich wird auch der zweite gültige Üb er gangs impuls in das erste Schieberegister 96 eingeschoben und dort gespeichert. Auf diese Veise werden die ungültigen Übergangsimpulse aus dem Ablesesignal eliminiert und sämtliche gültigen Übergangsimpulse in das erste Schieberegister 96 eingespeichert. Der Zähler 98 zählt diese gültigen Übergangsimpulse, die während der Abtastung des Etiketts 36 vom Außenrand zur Mitte auftreten. Wenn der Zähler 98 die erforderliche Anzahl von Impulsen gezählt hat, wird ein Übertragungssignal erzeugt, durch das die Komplemente der im ersten Schieberegister 96 gespeicherten Binärbits in umgekehrter Reihenfolge in das zweite Schieberegister 102 eingegeben werden. Außerdem wird das erste Schieberegister 96 rückgestellt. Bei der Erzeugung des übertragungszählwertes ist der Zähler 98 auf seinen Anfangszustand zurückgesprungen .
Es erfolgt nunmehr die Abtastung des Etiketts 36 von innen nach außen. Durch diesen Teil der Abtastung werden in umgekehrter Reihenfolge die Komplemente der bei der ersten ESIfte der Abtastung herausgelesenen Binärdaten erzeugt. Am Ende dieses Teils der Abtastung vergleicht der Vergleicher 104 die Daten im ersten Schieberegister 96 mit den Daten im siezten Schieberegister 102. Bei Gleichheit erzeugt der Vergleicher 104 ein Übertragungs-
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signal, durch das die Daten vom Register 102 in den Decodierer 108 übertragenwerden. Das Übertragungssignal des Yargleachers 104 sperrt die Übertragungsgatter 100 und verhindert die übergabe des Inhalts des Registers 96 zum
j Register 102. Der Decodierer 108 decodiert die Binärbits und erzeugt ein entsprechendes Ausgangssignal, durch das der betreffende Artikel 16 identi-
j fixiert wird. Der Decodiere? 1CS löscht außerdem die Register 96 und 102. Das Identifizierungssignal wird dem Computer 110 zugeleitet, wo der Artikel 16 auf seinen Preis überprüft und der Preis in den Gesaratkaufpreis einge-
\ rechnet wird. Der Gesamtpreis wird dem Kassierer oder dergl. angezeigt. Außer_
; dem erfolgt eine Beatands&ontrolle, indem die Anzahl und Typen der gekauften Artikel gezählt und mit den Torhandensn Lagerbestanden verglichen werden.
Es soll jetzt die Arbeitsweise der Schaltung 112 für die Ermittlung der IrapulsgUltigkeit erläutert werden. Bei den anfänglichen Abtastungen des ι Etiketts 36 überquert der Abtaststrahl 28 die konzentrischen Hinge des Etiketts 36 in einem Winkel, der von der Senkrechten zu den Hingen (d.h. von' der Radialrichtung) erheblich abweicht« Die erzeugten Ableseimpulse sind da- ; her länger als die bei Abtastung durch die Mitte des Etiketts 36 entsteheni den Impulse» Diese verlängerten Impulse veranlassen die Schaltung 112, Lösch.
: impulse zu erzeugen, welche die Schieberegister 96 und 102 sowie den Zähler
I 98 rückstellen, so daß etwaige aufgrund dieser verlängerten Impulse ge- ; speicherte Daten gelöscht werden.
Wenn durch einen Übergang zwischen diesen verlängerten Weiß- und
Schwarzpegelimpulsen der Univibrator 88 getriggert wird, triggert die Ini " - .
i terflanke; des Ausgangsimpulses dieses Univibrators den Univibrator 114. Da
j vor dem Ende des Ausgangsimpulses des Univibrators 114 kein übergang wahrj genommen wird, wird das' UND-Gatter 116 nicht aktiviert und der Univibrator j 118 nicht getriggert. Die Hinterflanke des Ausgangsimpulaes des Univibrators j 114 triggert den Univibrator 120, so daß dieser einen Löschiapuls erzeugt, I der das UND-Gatter 122, da dieses kein Sperrsignal vom Univibrator 118 i empfängt, durchläuft.
ί Wenn der Abtaststrahl das Etikett 36 nahe seiner Mitte überquert, Ii e-
I gen die erzeugten Übergangsimpulse dicht befeinander, so 4&B der Univibrator j 118 in der Schaltung 112 getriggert wird, ,während der Univibrator "Ί4 noch j ein Ausgangssignal erzeugt. Der Ausgangsimpuls des Univibrators 118 setzt j den Univibrator 114 zurück, und obwohl daraufhin der Univibrator 120 .einen
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Löschimpuls erzeugt, wird dessen übertragung zu den Schieberegistern 96 und 102 sowie zum Zähler 98 durch das UND-Gatter 122 blockiert. Die gültigen übergänge werden daher in diesen Einrichtungen gespeichert.
Figur 5 veranschaulicht eine andere Codierungsart, die für ein Kennzeichnungsetikett 36 verwendet werden kann. Bei dieser Codierungsart werden ebenfalls konzentrische Kreisringe verwendet, wobei jedoch die einzelnen Informationsbits jeweils in einem. Schwarzring, der beiderseits von je einem Weißring eingefaßt ist, enthalten sind. Jede Informationsbitzelle weist also bei der Abtastung einen Schwarzteil in der Mitte, der beiderseits von je einem Weißteil flankiert ist, auf. Für die Darstellung beispielsweise einer binären "0" dient dabei ein schmaler, durch einen schmalen Schwarzring erzeugter Schwarzteil, während eine binäre "1M durch einen breiteren Schwarzring dargestellt wird. Und zwar kann bei einer Bitzelle mit einer Breite von z.B. 0,254 mm ein einer binären "0" entsprechender Schwarzring 0,07 6 mm und ein einer binären "1" entsprechender Schwarzring 0,178 mm, breit sein, wobei mit ."Breite" die Differenz zwischen Außen- und Innendurchmesser der Ringe gemeint ist. Die in Figur 5 gezeigte Bitfolge ist daher 0011. Entsprechend ha-' ben die Weißringe beiderseits des eine binäre "O" darstellenden Schvarzringes eine Breite von 0,089 mm und die Weißringe beiderseits des eine binäre "1" darstellenden Schwarzringes eine Breite von 0,038 mm.
Die Erkennung der· Binärziffern bei einer derartigen Codierung beruht auf der Wahrnehmung eines Weiß-Schwarzüberganges im Differenzverstärker 72, der den Beginn des Schwarzringes anzeigt. Sodann wird ein vorbestimmtes Zeitintervall eingestellt und nach einem das Ende des Schwarzringes anzeigenden Schwarz-Weißübergang innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls im Differenzverstärker 58 Ausschau gehalten. Tritt ein solcher Schwarz-Weißübergang innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls auf, so ist eine binäre "0" wahrgenommen, während andernfalls eine binäre "1" wahrgenommen ist. Für die Einstellung des· vorbestimmten Zeitintervalls kann ein Univibrator verwendet werden.
Man kann auch anderweitige Codierungen verwenden, beispielsweise derart, daß ein Übergang im Reflexionsvermögen eines Etiketts 36 nur dann vorgesehen ist, wenn eine Binärziffer in einer Informationsbitzelle von der Binärziffer in der unmittelbar vorausgehenden Informationsbitzelle abweicht. Bei ener derartigen Codierung wären die Wiederholungen der gleichen Binär-
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!ziffer, d.h. die Folgen von Binärwerten W1" oder "0" zu begrenzen, so daß !genügend übergänge für die Ausnützung der in häufig auftretenden Übergängen !enthaltenen Taktinformation zur Verfügung stehen.
Durch die Erfindung wird somit eine Einrichtung angegeben, die ein automatisches Ablesen von Artikeln ermöglicht, so daß Kontrollzähler in Kaufhäusern, Supermärkten usw. automatisiert werden.
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Claims (10)

- "18 - Pa tentansprüche
1. Einrichtung zum Ablesen von auf einem Erzeugnis angebrachten Kennzeichnungen, wobei an den zu identifizierenden Erzeugnissen je ein codierter Kennzeichnungsträger befestigt ist, der eine Anzahl von Informationszellen mit zwei verschiedenen Lichtreflexionswerten zur Darstellung einer das Erzeugnis kennzeichnenden Binärzahl aufweist, gekennzeichnet durch einen Abtaster, der durch Abtasten des codierten Kennzeichnungsträgers (36) ein Ablesesignal erzeugt, das zwei verschiedene Pegel entsprechend den beiden Reflexionswerten aufweist; und durch einen Detektor (46), der auf die Übergänge zwischen den beiden Pegeln des Ablesesignals anspricht und Taktsignale für die Decodierung der durch das Ablesesignal verkörperten Binärzahl erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t , daß der Abtaster die codierten Kennzeichnungsträger (36) optisch abtastet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chn e t , daß der Abtaster (24) eine Laserstrahlquelle (26) sowie eine Einrichtung (32), die den Laserstrahl (28) quer über die einzelnen Kennzeichnungsträger ablenkt, aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chn e t , daß die Informations zellen der einzelnen Kennzeichnungs träger jeweils eine Anzahl von Paaren von konzentrischen Ringen umfassen, wobei in jedem dieser Paare der eine Ring den einen und der andere Ring den anderen Lichtreflexionswert aufweist; und daß der Detektor Taktsignale nur für solche Pegelübergänge des Ablesesignals erzeugt, die Reflexionswertübergängen innerhalb der verschiedenen Informationsζeilen entsprechen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chn e t , daß der Detektor Neigungsdetektoren (58, 72) enthält, welche die positiven und die negativen Übergänge zwischen den beiden Pegeln des Ablesesignals wahrnehmen.
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:
6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei das Ablesesignal ungültige über-
j gäage enthält, die an den Grenzen von Ringpaaren sich dann ergeben, wenn in benachbarten Eingpaaren die gleiche Binärziffer sich wiederholt, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine Abtrennschaltung (84) enthält, welche diejenigen Ausgangssignale der Neigungsdetektoren (58, 72) unterdrückt, die Übergängen^ den Grenzen aufeinanderfolgender Ringpaare entsprechen.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch
übergänge zwischen den beiden Reflexionswerten auf dem lennzeichnungsträ-
; ger Binärzahlen dargestellt werden, gekennzeichnet durch einen Detektor-Decodierer, der auf die Übergänge zwischen den beiden Pegeln des Ablesesignals anspricht und die durch diese Übergänge im Ablesesignal
dargestellten Binärzahlen gewinnt.
8. Kennzeichnungsträger für ein Erzeugnis mit einer Anzahl von auf
einer Oberfläche des JCennzeichmmgs trägers angebrachten Informations zellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationszellen Flächenbereiche enthalten, die zwei verschiedene Seflexionswerte für Licht
: bestimmter Wellenlänge aufweisen ,. und daß auf der Kennzeichnungsträgerober- ; fläche Zeichen in einer für Licht der bestimmten Wellenlänge unempfindliehen Farbe angebracht sind, derart, daß der lennzeichnungsträger mit Licht der bestimmten Wellenlänge zum Gewinnen der Information aus den Zellen ohne störenden Einfluß der Zeichen abgetastet werden kann und die Zeichen visuellidentifizierbar sind.
9. iennzeichnungsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennizeichnet, daß die Informationszellen aus einer Anzahl von konzentrischen Eingen bestehen.
10. Kennzeichnungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekenn jzeichnet, daß jede Zelle aus einem Ringpaar besteht, dessen einer ; Ring den einen Lichtreflexionswert und dessen anderer Ring den anderen
Lichtreflexionswert aufweist, wobei ein Übergang vom einen zum anderen Re- : flexionswert ein Binärbit des einen Wertes und ein Übergang vom anderen zum einen Reflexionewert das Xomplement dieses Bitwertes darstellt, derart, daß Taktsignale für die Decodierung von bei Abtastung des Kennzeichnungsträgers
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aus den Zellen abgeleiteten Informationssignalen aus den Amplitudenüber-, gangen in dem vom Kennzeichnungsträger während der Abtastung reflektierten Licht gewonnen werden- können.
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Leerseite
DE19691932510 1968-06-27 1969-06-26 Einrichtung zum Lesen eines auf einem Gegenstand angebrachten Codezeichens Expired DE1932510C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74062468A 1968-06-27 1968-06-27
US7406268 1968-06-27
US8807570A 1970-11-09 1970-11-09
US41756273 USRE28285E (en) 1968-06-27 1973-11-20 Article labeling and identification system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1932510A1 true DE1932510A1 (de) 1970-01-08
DE1932510B2 DE1932510B2 (de) 1976-01-22
DE1932510C3 DE1932510C3 (de) 1976-09-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742485A1 (de) * 1987-12-15 1989-06-29 Sick Optik Elektronik Erwin Optische abtastvorrichtung

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US3622758A (en) 1971-11-23
DE1966851A1 (de) 1974-12-12
USRE28285E (en) 1974-12-31
GB1280678A (en) 1972-07-05
GB1280677A (en) 1972-07-05
NL6909810A (de) 1969-12-30
DE1932510B2 (de) 1976-01-22
FR2014348A1 (de) 1970-04-17

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977