DE1932460U - Vorrichtung zum bohren von zwei koaxial gegenueberliegenden loechern. - Google Patents

Vorrichtung zum bohren von zwei koaxial gegenueberliegenden loechern.

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DE1932460U
DE1932460U DE1963C0010323 DEC0010323U DE1932460U DE 1932460 U DE1932460 U DE 1932460U DE 1963C0010323 DE1963C0010323 DE 1963C0010323 DE C0010323 U DEC0010323 U DE C0010323U DE 1932460 U DE1932460 U DE 1932460U
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DE
Germany
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drill
drill heads
carriage
frame
drilling
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Expired
Application number
DE1963C0010323
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English (en)
Inventor
Fernand Maurice Chapelle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

Fernand Maurice Chapeile
Paris/Frankreich
RA.G59 270*16.1265
Vorrichtung zum Bohren von zwei koaxial gegenüberliegenden löchern
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Bohren von zwei koaxial gegenüberliegenden Löchern in den gegenüberliegenden Wänden eines hohlen Körpers, beispielsweise eines Waschbeckens, bestehend aus zwei Bohrköpfen, die koaxial auf einem, parallel zur Achse der Bohrköpfe beweglichen Wagen angeordnet sind. Eine solche Aufgabe entsteht beispielsweise, wenn in einem Loch eine pTaotoelektrische Zelle und in dem anderen Loch eine elektrische Lichtquelle liegen soll, die die Photozelle steuert. Dann müssen die beiden Löcher genau auf einer geometrischen Achse liegen, in der auch der Lichtstrahl liegt.
Eine gleiche Aufgabe liegt vor, wenn man bei einem Waschbecken die Wasserhähne photoelektrisch öffnen und schließen will,· wenn die Hände des Benutzers den Lichtstrahl kreuzen. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in dem französischen Patent 1 123 160 beschrieben.
Es ist bekannt, zwei koaxiale Bohrköpfe auf einem beweglichen Wagen zu lagern, wobei abwechselnd der eine und der andere Bohrkopf benutzt wird. Dabei kann aber für beide zu bohrende Löcher nicht der gleiche Bohrkopf benutzt werden.
Das ist gemäss der Neuerung dadurch möglich, dass in einem 12 5 Rahmen geradlinige Gleitstücke gelagert sind, die sieh bei Wo/Th
—2—
Einsetzen des Rahmens in das Waschtecken an dessen obere YiTandungen abstützen, und dass die Bohrköpfe von einem Wagen getragen werden, der entlang den Gleitstücken mittels einer in dem Rahmen gelagerten Schnecke "bewegt werden kann.
Es ist bekannt, die koaxialen Bohrköpfe durch Schnecken abwechselnd zu verschieben. Bei der bekannten Vorrichtung ist aber die Schnecke direkt auf einer festgelagerten Antriebswelle ausgebildet, die auch die koaxiale lage der Bohrköpfe aufrechterhält und die Bohrköpfe geradlinig bewegt. Dabeik önnen die Drehung und die längsbewegung der Bohrköpfe nicht unabhängig erfolgen, so dass auch die obenerwähnten Aufgaben der Neuerung nicht gelöst werden können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der leuerung.
Die Vorrichtung besteht aus einem allgemein mit 1 bezeichneten Rahmen mit zwei Gleitstücken 2, 3> die an ihren Enden mit Querstücken 45 5 miteinander verbunden sind. Das Querstück 4 kann mit Schraubenbolzen 6, 7 in fester Lage befestigt sein, währenddas Querstück 5 in Längsschlitzen 7, 8 der Gleitstücke verschoben und. mitden Bolzen 9 festgestellt werden kann.
Jedes Querstück hat eine einstellbare Abstützung, die besteht aus einer Stützstange 11, einem Stützanker 12 mit einer mit Gewinde versehenen Buchse 13, in der sich eine mit Gewinde versehene Stange 14 bewegen kann. Die Stange 14 hat an einem Ende einen Spanngriff 15 und am anderen Ende ein kreisförmiges Auflager 16, d'as zweckmassig kardanisch auf der Stange befestigt ist.
Auf den Gleitstücken 2, 3 ist ein Wagen 17 verschiebbar,
der mit Einschnitten 18 auf den Gleitstücken 2, 3 aufruht. Der Wagen bewegt sich auf den Gleitstücken genau rechtlinig. Der Wagen 17 trägt eine doppelte Bohrvorrichtung 19 mit zwei Bohrkopfen 20a, 20b, die mit Werkzeugträgern 21a, 21b versehen sind. Auf diese Werkzeugträger wird das Bohrwerkzeug aufgesetzt, beispielsweise ein Bohrer mit den entsprechenden Abmessungen.
Die beiden Werkzeugträger liegen genau in einer gleichen geometrischen Achse parallel zu den Gleitstücken und werden durch eine gemeinsame Welle 22 angetrieben mittels eines Antriebsrades 23. Auf dem Antriebsrad 23 läuft ein Riemen 24, der von einem Antriebsrad 25 einer Welle angetrieben wird, die in zwei Böcken 27a, 27b gelagert ist. Diese Böcke sind mit Streifen 28a, 28b auf den Teilen 17a, 17b des Wagens befestigt.
Die Welle 26 wird mittels eines flexiblen Organs 29, beispielsweise mittels eines Bowden-Zuges von einem Elektromotor 30 angetrieben. Der Wagen 17 wird mittels einer Schnecke 31 auf den Gleitstücken verschoben, und die Schnecke ist in den beiden Querstücken 4» 5 und in den beiden Teilen 17a, 17b des Wagens geführt. Am einen Ende hat die Schnecke 31 ein Handrad 32. Die benutzten Bohrer entsprechen dem zu bohrenden Material. Für das Ausbohren beispielsweise eines keramischen Waschbeckens benutzt man zweckmässig einen Diamant-Hohlbohrer mit Innenkühlung.
Für das Ausbohren beispielsweise eines Waschbeckens setzt man die ganze Vorrichtung auf das Waschbecken auf und stellt die Richtung der Welle 22 ein, und ebenso die Höhenlage der Werkzeuge. Mittels des Handrades 32 bringt man den Bohrer mit der zu bohrenden Wand in Berührung. Mit dem Motor 30 und dem Bowden-Zug 29 erfolgt der Antrieb der Bohrer über das Rad 25, den Riemen 24 und das
-4-
Antriebsrad 23 der Welle 22- Mit dem Handrad 32 steuert man das Eindringen des Bohrers in die Wandung.
Ist ein Loch gebohrt, dann nimmt man den Bohrer ab und setzt auf die andere Seite einen Bohrer an, und dann wird die Bohrvorrichtung mit der anderen Wand des Waschbeckens in Berührung gebracht, und es wird das zweite Loch gebohrt.
Werden die beiden Bohrköpfe von einer durchgehenden Welle angetrieben, dann dreht sich der eine Bohrkopf nach rechts und der andere nach links. Man muss dann zwei Bohrer für entgegengesetzte Drehrichtungen "benutzen. Man kann aber auch zwischen dem Antriebsrad 23 und jedem der Bohrköpfe ein Getriebe anordnen, so dass sich die Bohrköpfe im gleichen Sinne drehen. Dann kann das gleiche Werkzeug zum Bohren beider Löcher benutzt werden. Die Vorrichtung ergibt ein ganz genaues Gegenüberliegen der beiden Bohrungen, da die Bohrköpfe und die Bohrer ebenfalls genau ausgerichtet und parallel zu den Gleitbahnen liegen, d.h.parallel zur rechtlinigen !Führung des Wagens.
Die Zeichnungen zeigen konstruktiv gesehen nur ein Ausführungsbeispiel. Der Antrieb der Vorrichtung muss nicht unbedingt durch einen Bowdenzug 29 ο ..dgl. erfolgen, sondern der Motor 30 könnte auch auf dem Wagen 17 gelagert sein und das Antriebsrad 25 direkt antreiben.
Auch der Bohrer könnte direkt von dem Motor angetrieben werden unter Benutzung eines biegsamen Antriebsorgans,das einmal den einen Bohrkopf antreibt und dann den anderen.
Schutzansprüche :

Claims (5)

fiA-659 270*16. J265 _ Schujbzang|Drüche_:
1. Vorrichtung zum Bohren von zwei koaxial gegenüberliegenden Löchern in den gegenüberliegenden Wänden eines hohlen Körpers, beispielsweise eines Waschbeckens, bestehend aus zwei Bohrköpfen, die koaxial auf einem, parallel zur Achse der Bohrkopfe beweglichen Wagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rahmen (1) geradlinige Gleitstücke (2, 3) gelagert sind, die sieh bei Einsetzen des Rahmens in das Waschbecken an dessen obige Wandungen abstützen, und dass die Bohrköpfe (20a, 2Ob) von einem Wagen (17) getragen werden, der entlang den Gleitstücken mittels einer in dem Rahmen gelagerten Schnecke (31) bewegt werden kann.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) eine Schraubeinspannung (11-15) hat, mit der er in das Waschbecken eingesetzt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubeinspannung (11-15) auf zwei Querstücken (4, 5) gelagert ist, von denen eines (4) fest ist, während das andere (5) auf den Gleitstücken (2, 3) längsbeweglieh ist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- dass die Sehnecke (3l)mittels eines Handrades $32) gedreht werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Wagen (17) zwei Böcke (27a, 27b) gelagert sind, in denen sieh eine Antriebswelle (26) dreht, die über ein Getriebe (23-25) die Bohrköpfe (20a, 20b) antreibt, während die Welle (26) von einem Elektromotor (30) angetrieben wird.
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DE1963C0010323 1962-03-20 1963-03-19 Vorrichtung zum bohren von zwei koaxial gegenueberliegenden loechern. Expired DE1932460U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR891668A FR1325756A (fr) 1962-03-20 1962-03-20 Machine-outil pour le perçage de deux trous en alignement coaxial dans la paroi intérieure d'un corps creux

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1932460U true DE1932460U (de) 1966-02-10

Family

ID=8774943

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963C0010323 Expired DE1932460U (de) 1962-03-20 1963-03-19 Vorrichtung zum bohren von zwei koaxial gegenueberliegenden loechern.

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DE (1) DE1932460U (de)
FR (1) FR1325756A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244407A1 (de) * 1992-12-29 1994-07-07 Deutsche Aerospace Airbus Automatische Bohrmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244407A1 (de) * 1992-12-29 1994-07-07 Deutsche Aerospace Airbus Automatische Bohrmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
FR1325756A (fr) 1963-05-03

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