DE1931489C - Röhrenwärmetauscher mit mindestens einem Wendelrohr - Google Patents

Röhrenwärmetauscher mit mindestens einem Wendelrohr

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DE1931489C
DE1931489C DE1931489C DE 1931489 C DE1931489 C DE 1931489C DE 1931489 C DE1931489 C DE 1931489C
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Germany
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heat exchanger
core tube
housing
helical
tubular heat
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English (en)
Inventor
der Anmelder. F28f3 14 ist
Original Assignee
Lohse, Georg, 5175 Koslar
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Description

ν Ι 931 489
Die Erfindung betrifft einen Röhrenwärmetauscher Der Erfindung ■-... mit einem rohrförmigen Gehäuse, einem Kernrohr Wärmetauschern der eingangs und mindestens einem In einem durchgehend wendel- (en Art den Zusammenöevι unö. 'förmlgen KUhlmittelkanal im Ringraum zwischen Ge- men von Flachwendel unf ™ häuse und Kernrohr verlaufenden Wendelrohr für ein 5 fachen und dabei durch ------ ·,„-„„,„. .—
au kühlendes Fluid, unter stirnseitiger Anordnung der wendelförmtar KUhlmlttelkanäle möglichst einen £u-rund Ableitungen für dieses Fluid und für das größeren Wärmetauschgrad als bei der bekannten Kühlmittel am Gehäuse, wobei der wendeiförmige Ausführung zu erzielen. jaA.«,h ».im .
KUhlmittelkanal von einer Flachwendel, außen durch Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das !Gehäuse und innen durch das Kernrohr begrenzt, to daß die Flachwendel aus de ch großen, nicht yorvergebildet ist. wundenen, der Reihe nacfi sich aneinandersch ießend
Bei einem bekannten derartigen Wärmetauscher außerhalb des Gehäuses radial zwischen eweils auf-(deutsche Auslegeschrift 1 151 253) verlaufen die elnanderfolgenden Gängen des Wcndelronrs e.a-Rohrwendeln nur zum Teil im Gegenstrom und zum geschobenen Flaohringsegmenten besteht, die jeweils restlichen Teil im Gleichstrom. Dies ermöglicht, daß »s an 'der dem Kernrohr anliegenden Seite mit einer Nut Zu- und Ableitung für die Rohrwendeln am selben versehen sind, in welche jeweils eine von mindestens Stirnende des Gehäuses liegen, wodurch die Rohr- zwei am Kernrohr angebrachten, axial verlaufenden wendeln bei der Montage in den wendeiförmigen Leisten eingreift.
Kühlmittelkanal eingeschraubt werden können. Eine So ergibt sich als Vorteil, daß der Wärmetauscher
derartige Montageweise ist jedoch bei großen Ausfüh- ao trotz geringeren Abmessungen einen höheren Ausrungen solcher Wärmetauscher schwierig; es können tauschgrad aufweist und seine wesentlichsten Teile so dabei leicht die Rohrwendeln oder die den wendel- ausgebildet sind, daß infolge fehlender Verschweißung förmigen Kühlmittelkanal bildenden Flachwendeln eine Montage oder Demontage in einfachster Weise verbogen oder zerstört werden. möglich ist.
Gemäß der französischen Patentschrift 514 015 as Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der wird der wendeiförmige Kanal auch von einem hoch- Zeichnung dargestellt,
kantig wendeiförmigen Metallband gebildet, welches Es zeigt
auf den Rohrwendeln zumindest teilweise aufliegt. F i g. 1 eine Gesamtansicht mit Teilausschnitt eines
Wie dabei die kompliziert und teuer herzustellende Wendelrohr-Wärmetauschers,
Metallbandwendel zwischen die Rohrwendeln ge- 30 F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung des Teilausbracht wird, ist nicht erläutert. schnittes der F i g. 1,
Eine bezüglich der Wirkung befriedigende Ausfüh- Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Flachring gemäß
rung ist durch die USA.-Patentschrift 1 769 265 be- der Linie HI-III der Fig. 1.
kanntgeworden, nach der die den KUhlmittelkanal Der Röhrenwärmetauscher 1 besteht aus einem üb-
bildende Flachwendel die Rohrwendel eng umgibt. 35 liehen, mit einem von einem oder mehr in einem wen-Hier ist jedoch die Flachwendel zusammen mit dem delförmigen Kühlmittelkanal verlaufenden Wendel-Kernrohr und dem Gehäuse einstückig ausgeführt, rohren 7 gebildeten Rohrsystem für ein zu kühlendes was die Herstellung kompliziert und zur Folge hat, Fluid. Der wendeiförmige Kanal ist innen von einem daß nach längerem Gebrauch infolge Verkalkung Kernrohr 5 und außen von einem rohrförmigen Geeine Demontage der Rohrwendeln kaum mehr mög- 40 häuse 2 begrenzt. Letzteres ist dabei stirnseitig durch lieh ist. _ angeschraubte Deckel 3, 4 abgeschlossen, die mit den
Ein nicht mit Rohren gebildeter Wärmetauscher * Zu- und Ableitungen für das zu kühlende Fluid und mit einer zweigängigen, um eine Zentralöffnung ge- für das Kühlmittel versehen sind. Der wendeiförmige wundenen Blechwendel, bei dem statt Rohre für das Kanal wird durch aus halben Flachringen 8 aus Blech zweite Fluid der zweite Wendelgang verwendet wird 45 bestehenden Flachringsegmenten gebildet, die von und jeder Gang der Blechwendeln aus zwei je einen außen einzeln radial zwischen aufeinanderfolgende halben Gang bildenden Quadrathälften besteht, ist Gänge des Wendelrohrs der Reihe nach aneinanderdurch die deutsche Auslegeschrift 1140 213 bekannt. schließend eingeschoben sind, bevor das Rohrsystem Da die Quadrat-Blechhälften einzeln gebogen und mit in das rohrförmige Gehäuse 2 eingeschoben wird. Die den anschließenden verschweißt werden müssen, er- 50 halben Flachringe 8 weisen dabei in der Mitte ihres geben sich hohe Herstellungskosten, die trotz einer Innendurchmessers einen trapezförmigen Ausschnitt vielleicht befriedigenden Wirkungsweise nicht gerecht- (Nut 9) auf, der mit einer ebenso trapezförmigen fertigt sind, abgesehen davon, daß eine Wartung unter Leiste 6 zusammenpaßt, deren zwei axial gegenüber-Zerlegung des Wärmetauschers unmöglich ist. Auch liegend am Kernrohr 5 befestigt sind. Dadurch wird Bt als Folge der betrieblichen Temperatur- und 55 die Halterung der halben Flachringe 8 erleichtert und Druckunterschiede mit Rissen an den sehr langen es ist dadurch die Gewähr gegeben, daß die Stirn-Schweißnähten zu rechnen. enden der halben Flachringe 8 genau ohne Zwischen-
Nach der französischen Patentschrift 1 222 708 raum aneinanderpassen. Die halben Flachringe 8 ist die Ausführung eines Rohrwendel-Wärmetauschers werden dabei durch die mit Vorspannung aneinandermit mehreren Flachringsegmenten bekanntgeworden, 60 liegend gewickelten Wendelrohre in ihrer Funktionsdie einzeln in großen gleichmäßigen Abständen mit lage gehalten, und sie werden auch dadurch erst in Rinnen versehen und versetzt zwischen den Rohr- die Wendelform gebracht.
windungen befestigt sind. Dabei dienen diese Flach- Die Breite der halben Flachringe 8 entspricht dem
ringsegmente nicht zur Bildung eines geschlossenen lichten Abstand zwischen dem Kernrohr S und dem Wendelkanals für ein Kühlmittel, sondern es werden 65 rohrförmigen Gehäuse 2.
damit die Kondenstropfen des Heizmittels von den Bei Anordnung von mehr als einem Wendelrohr
Rohroberflächen gesammelt und zur Achse des Wärme- können zum Ausgleich der verschiedenen Kühlstrektauschcrs abgeleitet. kenlängen in nicht dargestellter Weise auf halber
Longe die äußerenι Wendelrohre mit den inneren sich kreuzen und umgekehrt.
Die Demontage ist ebenso einfach, wie die Montage und infolge des mit geringen Kosten herstellbaren engen Wendelkanals für das Kühlmittel Jst der Wärmetauscher den bisher bekanntgewordenen Wärmetauschern der eingangs genannten Gattung auch in den sonstigen Punkten überlegen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röhrenwärmetauscher mit einem rohrförmigen Gehäuse, einem Kernrohr und mindestens einem in einem durchgehend wendeiförmigen KUhlmittelkanal im Ringraum zwischen Gehäuse und Kernrohr verlaufenden Wendelrohr für ein zu kühlendes Fluid, unter stirnseitiger Anordnung der Zu- und Ableitungen für dieses Fluid und für das Kühlmittel am Gehäuse, wobei der wendeiförmige Kühlmittelkanal von einer Flachwendel,
10 außen durch das Gehäuse und innen durch das Kernrohr begrenzt, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachwendel aus gleich großen, nicht vorverwundenen, der Reihe nach sich anelnanderschUeßend außerhalb des Gehäuses radial zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Gängen des Wendelrohre eingeschobenen 'Flachringsegmenten (8) besteht, die jeweils an der dem Kernrohr (5) anliegenden Seite mit einer Nut (9) versehen sind, in welche jeweils eine von mindestens zwei am Kernrohr (S) angebrachten axial verlaufenden Leisten (6) eingreift.
2. Röhrenwärmetauscher nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6) und die Nuten (9) trapezförmig ausgebildet sind.
3. Röhrenwärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6) zumindest an ihren Enden am Kernrohr (5) aufgenietet oder aufgeschweißt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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