DE1931298B2 - Verfahren zum herstellen von stereobildern mittels harter strahlung - Google Patents
Verfahren zum herstellen von stereobildern mittels harter strahlungInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03H—HOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
- G03H1/00—Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
- G03H1/26—Processes or apparatus specially adapted to produce multiple sub- holograms or to obtain images from them, e.g. multicolour technique
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Description
Material 5 um ein bestimmtes Stück vorwärts bewegt wird, damit jede Projektion auf einen Frischen Teil des
Filmes gelangt. Die Strahlungsquelle 3 kann in beiden Richtungen aus der Mittellinie verschoben werden,
jedoch ist es in der Praxis vorteilhafter, sie von einer .">
Seite zur entgegengesetzten Seite der Mittellinie schrittweise zu verschieben.
Ks ist erkennbar, daß wenn die Strahlungsquelle 3
in Stellungen 6'. . . 6<;-) von der Mittellinie verschoben
worden ist das Schattenbild auf der lumincszicrcnden Platte 2 eine Projektion des Objektes I aus verschiedenen
Blickwinkeln ist und durch Strahlen 8' verschiedener Richtung begrenzt wird.
Der »belichtete« Film 5 wird entwickelt und dann verwendet, um mit der Anordnung gemäß F i g. 2
ein Hologramm zu erzeugen. (ieniäß F i g. 2 wird der
Film 5 mit einem kohärenten Licht 10 paralleler Strahlung aus einer Lichtquelle wie einem Laser durch
eine Kondcnsorlinse 11 beleuchtet, und das auf dem
Film 5 befindliche Bild wird durch eine Projektionslinse 12 und eine Fresnel-Linse 13 auf eine Streuplatte 14 geworfen. Die Fresnel-Linse 13 dient dazu,
den Strahl aus kohärentem Licht äußerst wirkungsvoll in eine Öffnung 15 mit einer Weite
</' zu werfen, die sich in einer Lichtblende 16 befindet, welche vor
einer fotografischen Platte 17 liegt. Die Öffnung 15 ist senkrecht zur Zeichnungsebene langgestreckt und
die Weite d' besitzt eine definierte Relation zur Größe der Strecke ei. um die die Strahlungsquelle 3 zwischen
zwei Belichtungen verschonen wird. 3"
Die fotografische Platte 17 ist so angeordnet, daß
ihre Emulsionsschicht oben liegt und wird gleichzeitig von einem anderen Strahl des kohärenten Lichtes II)
aus derselben Lichtquelle beleuchtet, der auf die fotografische Platte 17 in einem Winkel
<-) mittels eines Spiegels 18 auftrifft. Dann wird das auf dem Film 5 befindliche Bild holografisch auf die fotografische
Platte 17 aufgenommen bzw. auf derselben aufgezeichnet.
Das holografische Aufnehmen bzw. Aufzeichnen wird für jedes auf dem Film 5 befindliche fotografische
Bild wiederholt, indem man den Film 5 und die fotografische Platte 17 in geeigneter Weise um jeweils
einen bestimmten Schritt bewegt. Jede Aufnahme bildet ein Hologrammelement nach dem Entwickeln
und Fixieren. Es ist jedoch beim holografischen Aufnehmen der aufeinanderfolgenden Bilder des Filmes 5
notwendig, den Einfluß der verschiedenen Projektionswjnkel.
m denen die Strahlung auf das Objekt 1 bei aufeinanderfolgenden Stellungen der Strahlungsquelle .~r'
3 auftraf. zu berücksichtigen. Wenn jeder Rahmen der auf dem FiInT 5 befindlichen fotografischen Bilder auf
der optischen Achse der Projektion<iin>e 12 aus
F i g. 2 zentriert wird, liefen das \on dem so hergestellten
Hologramm wiedergegebene Bild nicht einer:
kontinuierlich sich verändernden Anblick des Objekie-,
wenn das Auge bewegt wird, vielmehr springt cm
bestimmter Punkt in oder an dem Objekt, wenn die
Stellung des Auges verändert wird. Dies versteht man.
wenn man F i g. 1 betrachtet, die zeigt, daß ein Punkt
des Objekte-, der am Schnittpunkt der Mittellinie und
der Mittelebene Λ'-Λ" des Objektes liegt, am Punkt 9
auf der lumineszierenden Platte 2 abgebildet wird. wenn sich die Strahlungsquelle 3 in der Position 6
befindet, während dieser Punkt an einem anderen Punkt 9' abgebildet wird, wenn die Strahlungsquelle 3
in die Stellung 6'iM bewegt wurde. Diese \eränderte
Projektion wird durch den Strahl 8" angedeutet.
Um eine dcranige fehlende Kontinuität des wiedergegebenen
Mildes gegenüber der Lage lies Auges des
Betrachters zu vermeiden, müssen die von nebeneinanderlicgcndcn
I lologrammclementen wicdergegebencn Bilder einander wenigstens bezüglich der gewählten
Objektpunkte oder Objektflächen entsprechen. Dies
erreicht man. wenn man die jeweils aiifeinandeifolgendcn
Rahmen der auf dem Film 5 befindlichen fotografischen Bilder beim Verfahrensschritl gemäß
F i g. 2 seitlich aus der optischen Achse der Projektionslinse 12 derart versetzt, daß ein Punkt im Zeutruni
der lumineszierenden bzw. fluoreszierenden Platte 2 auf die Strcuplattc 12 außerhalb deren Zentrums
projiziert wird, was durch den Punkt ')" in
F i g. 2 angedeutet ist. Die schrillweise Verstellung des Filmes 5 ist so eingestellt, dal.! der Abstand/·
(gemessen in einer senkrecht zur optischen Achse Vrlaufenden
Ebene) zwischen dem Punkt1)" und ιΙί
optischen Achse oder der durch das Zentrum tier Ö!1
nung 15 der Lichtblende 16 verlaufenden Achse heim
schrittweisen Verstellen der fotografischen oder holografischen Platte 17 verändert wird, damit von benachbarten
Ilologrammelementen bezüglich ausgew Ίίι!ι ■;
Punkte übeicinstimmendc wiedergegebene BiKKi ■-zeugt
werden
Wenn alle Rahmen bzw. (lachen der fotograli ■ '<
■:;) Bilder holografisch aufgezeichnet bzw. wiedersre:
sind, wird die holografische Platte I7 entwickeln . 1
fixiert. Die Elemente des dabei einstehenden '<'■■ ■ ■■
gramms sind — wie in F i g. 3 gezcisrt aiiLV.-o'
Die Bezeichnung .V gibt die Anzahl der cine WV aufweisenden Hologrammcleincnte an. wahrer ' ·
Länge der Öffnung 15 in der Lichtblende 16 .11 ■ ■
bezeichnet ist. In einem Abstand/.;, vom HoKl- ■
wird ein Bild von demselben durch Beleuchu::
Hologramm·, mit einem kohärenten Licht c;
das unter einem Winkel (-) wie F 1 si. 4 zeim
fällt. Wenn man die Anordnung gemäß I 1 l; wendet hatte, ist der Abstand"L, gleich dastand
L... Für die Augen 20 eines Beobadv. scheint das Bild Γ in der 1;, F i g. 4 in imterhn· ' '
Linien dargestellten Lage. Wenn die Anger
rechts oder links bewegt werden, verändert V1
Bild dynamisch, d. h. ohne Ungleichförmigkeii.
Um eine gute Wiedergabegenauigkeit des B;!.' ;
gewährleisten, ist es notwendig, geeignete WV : ir
zahlreiche Parameter zu wählen und bestimmt'
tionen zwischen diesen Parametern aufrecht/ue. ■-
In einer idealen Stereobildwiedcrj.'bc ··
wünschenswert sein, daß das w jeder λ^τοΚ- ■ i
genau dieselbe Ciröße wie da- Oricinalöl^ek· ' ■
daß keine räumliche Verzerrung gegeben ist ;
Falle flimmert der zentrale TeH des Ohne-.;, wenn sich die Lage der Augen des BeoraV- .
ändert, so daß eine praktisch vollständig d:
sional wirkende Bildwiedergabe eine- (>-:V
ringer Tiefe erzielt wird, wenn die folg.?;-,...
dingungen eingehalten werden:
/... L1
h ■— A-1//.ι Ln
</' J
Dabei bezeichnet /., den Abstand zwis^ie--. ier
Strahlungsquelle 3 und der Mittelebene dos
<">r_;ckio<.
/-n den Abstand zwischen der Strahlungsquelle 3 und
7 8
der luminesziiTcnden PIaIIc 2. /.., den Abstand schalle! wird und ein größerer Wert für die Slretke d
zwischen der Streuplatte 14 und tier holografischen gewählt werden kann. Da das Bild jedoch in einem
oder fotografischen Platte 17. in, die Vergrößerung Abstand /., erzeugt werden muß. obwohl es theo-
dei" Linse 4. ni, die Vergrößerung der Projektion der relisch in einem Absland /.„erzeug! werden sollte, cr-
Projoktioiisliiisc 12 und A eine ganze /aiii. Die Ver- 5 gibt sich bei der so erzeugten Bildwiedergabe eine
großem up '», ist gleich I. wenn der Film S direkt hinter räumliche Verzerrung der Perspektive,
der lumines'ierenden Platte 2 angeordnet isl. während Das zweile Verfahren, welches bei direkten Wiedcr-
die Vergrößerung ni.. gleich I ist. wenn auf die Pro- gabesystemen nützlich ist. bestell! darm, die Para-
jcktionslinsc 12 verzichtet wurde und d?r Film 5 meter wie folgt zu wählen:
linier der Streuplatte 14 liegt. ι»
Wenn ein Objekt eine größere liefe oder Dicke be- , ,
fcitzt. tritt ein Flimmern des wiedergegebeiicn Bildes ' ''
fcuf. wenn die Augen des Betrachters von rechts nach (y ~ " (/
links oder entgegengesetzt bewegt werden. Wenn man /., \ (5)
gemäß F i g. I annimmt, daß das Objekt 1 eine Dicke a 15 /
(tier Abstand von der Mitlelebene zum entferntesten ''
I'unkt des Objektes von dieser Mittelebene) aufweist. '
ist es vorzuziehen, ein merkliches Flimmern dadurch
ist es vorzuziehen, ein merkliches Flimmern dadurch
tfit vermeiden, daß man die Parameter wie folgt wählt: Das von dem Hologramm wiedergegebene wirkliche
20 oder virtuelle Bild entsteht in einem Abstand/.,,, und
L, ι L1 \ tliis Stereobild wird um den Abstand Ln mil einer Ver-
" ' enn ( / '"' größcrung von Ln:L, zentriert. Außer dieser Vei-
' größcnmg ist das Bild vollständig und zeig! keine
räumlich" Verzerrung und keinen Ilimmereffekl.
Wenn der Film 5 direkt hinter der luminesz.ierenden 25 Daher kann als Verallgemeinerung gesagt werden.
Platte 2 beim Verfahrensschritt gemäß F i g. I und daß — wenn die Gesamtvergrößerung M. die durch
tlirckt unter der Streuplatte 14 beim Verfahrens- die Formel Hi1Hh1LnIL, bestimmt ist. gleich oder nahc-
schritt g-mäß F i g. 2 angeordnet wird, so ergibt sich zu 1 ist --· eine Stereowiedergabe im selben Maßstab
daraus m, --- m2 ---■ 1. so daß normalerweise die wie die Originalgröße des zu betrachtenden Objektes
Gleichung (1) nicht erfüllt werden kann. In einem 30 erzielt wird, während für einen von 1 abweichenden
solchen Fall ist eine Wiedergabe ohne räumliche Ver- Wert von .1/ die Paramel· · folgendermaßen gewählt
zerrung und/oder mit der Vergrößerung 1 unmöglich. werden müssen:
jedoch kann eine gute Annäherung erzielt werden.
jedoch kann eine gute Annäherung erzielt werden.
wenn man die Parameter wie folgt wählt: ,, ,, ,
a Mil
L, =, Ln
ti' ■■- ti
h - ktl i L* L«
ti' ■■- ti
h - ktl i L* L«
(3) /. --- M L] ktl' ■-- M- ''' ktl !
Wenn die Parameter derart gewählt sind, befindet Hierdurch erhält man eine Stereowiedergabe eines
sich wegen der Wahl h = kd eine Ebene, in welcher virtuellen Bildes Γ beim Verfahrensschritt gemäß
Punkte mit Veränderung des Blickwinkels stationär F i g. 4 mit einer Vergrößerung .U. jedoch ohne räum-
hleiben. in einem Abstand Ln von der Ebene des HoIo- liehe Verzerrung.
gram ms. während ein wiedergegebenes wirkliches 45 Während gemäß F i g. 2 ca fotografisches transBild
bei zweiäugigem Sehen hiervon in einem Abstand parentes Bild auf die Streuplatte 14 projiziert worden
Lx liegt, was äquivalent einer Vergrößerung des Wertes ist. um ein reelles Bild auf dieser Streuplatte zu erfür
die Dicke α ist. Daher muß man die Strecke d zeugen, kann das transparente Bild auch direkt auf
»eher verringern, so daß die Dosierung oder die eine fotografische Platte 17. wie in F i 2. 5 gezeigt.
: Iklichtungsmenge zum Betreiben der Strahlungs- 5° durch einen Lichtdiffusor 21 und cmc Linse 22 pro-(quelle
3 bei einem bestimmten Abstand Ai/ ansteigt. jiziert werden. Die Linse 22 erzeugt dabei ein reelles
Min solcher Anstieg der Gesamtmenge der Belichtung oder virtuelles Bild in einiger Entfernung von tier
cder Bestrahlung kann in vorteilhafter Weise durch fotografischen Platte 17. Der \bstand zwischen dem
clic zwei nachstehend erläuterten Verfahren vermieden obenerwähnten Bild und der fotografischen Platte 17
verden. 55 hat dieselbe Bedeutung wie der .Abstand L-, gemäß
Das erste Verfahren besteht darin, daß man eine F 1 g. 2. so ei iß durch geeignete Wahl des Brenn-Anordnung
mit folgenden Parametern verwendet: punktes der Linse 22 es relativ einfach ist. jede der
Gleichungen (1) bis (6) zu erfüllen. FaIK erwünscht.
L1 L1 kann der Stereoeffekt vergrößert oder das Flimmern
,/ (/ ßo verkleinert werden, wenn man die Brennweite ver-
j (4) ändert. Die Anordnung gemäß F i g. 5 ist vorteilhaft.
h "kd um die Bedinsnins einer kohärenten Länge zu ver-
^-1 meiden, die bei einer Anordnung gemäß F i g. 2 ein
Problem sein kann, wenn der Abstand L1 groß ist. Da
Ein Bild von einem einzelnen Hologrammelement 65 die Öffnung der Lichtblende 16 bei der Anonlnui 2
wird in einem Abstand /,, vom Hologramm entfernt. gemäß F i g. 5 in der Größenordnung der Au«iritts-
ebenso wie das Stereobild bei zweiäugiger Betrachtung. öffnung der Linse 22 liegen muß. kann die Länge der
angeordnet, so daß ein Flimmern praktisch ausge- Öffnung — gemessen senkrecht zur Zeichnunes-
ebene nicht über cine (ireii/e hinaus vergrößert
werden.
In F7 i g. 2 und 5 ist ein Vcrglcichsstrahl als paralleler
Strahl dargestellt, der schräg auf die holografische PliiKc auffällt. Der Verglcichsslrahl kann
jedoch auch eine Kaumwelle sein, der in einem bestimmten
Abstand einen Divergenz- oder Konvergcn/-jpiiηki!
aufweist und in einem beliebigen Winkel auf die Platte auftrcffcn kann. Wenn jedoch eine punktlörmige
Quelle als F.rzeiigencle für diesen Strahl verwendet
wird, muß diese Quelle gegenüber der holo-Irauschen
Platte stets stationär bleiben, weil andeniills
das von den Hologranimelemcnten mit kohärenicm
Lieht der punktförmigen Quelle erzeugte Bild ♦erschwimmt.
F i g. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei ein zu betrachtendes Objekt 1 Ichrittweise um eine Achse gedreht wird, die senkrecht
:ur Zeichmingsebene liegt und durch einen Punkt 24 liuft. der in einem Bereich von besonderem Interesse
lewählt ist. Bei der Drehbewegung des Objektes 1 lleibt die Strahlungsquelle 3 stehen, und auf der
limineszierenden Platte 2 erscheinende Schattenbilder
lies Objektes 1 aufeinanderfolgender Winkelstellungen herden vom fotografischen Film 5 aufgenommen.
fc)ie Übertragung der auf dem Film 5 befindlichen
fotografischen Bilder auf ein Hologramm wird durch Bie in F i g. 7 dargestellte Anordnung erzielt, die der
In F i g. 2 dargestellten Anordnung ähnlich ist. jetioch
sind eine Lichtblende 26 und eine fotografische
!"latte: 28 als Zylinderteile ausgeführt, deren Krümtvuingsmittelpunkt
30 am Schnittpunkt der optischen Achse der Projektionslinse 12 mit der Streuscheibe 14
liegt. Der Abstand Lx /wischen dem Krümmungstnittelpunkt
30 und der fotografischen Platte 28 ist gleich dem Abstand zwischen dem Zentrum der
Strahlungsquelle 3 und dem Punkt 24 gewählt.
Wenn das Bild auf die Streuscheibe 14 projiziert Wird, muß es eine Größe haben, die Lj,L^ mal der
Größe des auf der lumineszierenden Platte 2 beim Verfahren gemäß F i g. 6 erzeugten Bildes ist. Hierbei
ist L, der Abstand zwischen der Strahlungsquelle lind der lumineszierenden Platte. Die Lichtblende 26
besitzt eine Öffnung mit einer Weitet/" und ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie eine vorgegebene
Relation mit dem Winkel besitzt, über den das Objekt
1 schrittweise srcdreht wird. Der in diesem Falle verwendete Vergleichsstrahl oder Referenzstrahl muß
von einer punklförmigcn Quelle geliefert werden, die auf einer Linie angeordnet ist. welche durch den
Kriimnniiigsmitlclpunkt 30 und senkrecht zur Zcichnimgscbeiiiverläuft
und welche Licht liefert, das mit dem in F i g. 7 angedeuteten Licht 10 kohärent ist.
ίο Auch bei dieser Ausführungsform kann eine ähnliche
Anordnung, wie in F i g. 5 gezeigt, verwendet werden. Da die Frfindung eine stenografische bzw. dreidimensionale
Hciraditung eines Bildes ermöglicht,
das durch Übertragung einer harten Strahlung wie
Röntgenstrahlung durch ein Objekt mit minimaler Dosierung erzeugt wurde, kann das Verfahren mit
Vorteil für medizinische Diagnosen oder zerstörungsfreie Materialprüfungen verwendet werden. Da die
Betrachtung eines Objektes durch Betrachten einer vergrößerten Anzahl von einzelnen Bildern durchgeführt
wird, werden Bildstörungen auf Grund von Quantcnschwankungcn der Strahlung und Bildfehler
auf Grund aktiver Partikeln auf der lumineszierenden Platte und den fotografischen Platten durch Vtittelwertbildung
ausgeschaltet, wodurch der Informationsgehalt des Bildes verbessert wird.
Auch ist eine präzise Bestimmung dreidimensionaler Koordinaten innerhalb eines Objektes möglich, weil
ein entwickeltes Hologramm als Beugungsgitter wirkt und daher lichtdurchlässig ist. so daß das Hologramm
eine direkte Übertragung von Licht mit einem Brechungsindex in der Größenordnung von Null gestattet.
Daher kann beim Verfahrensschritt gemäß F i g. 4 eine punkiförmige Lichtquelle 32 so angeordnet
werden, daß sie mit einem bestimmten Punkt des wiedergegebenen virtuellen Bildes Γ zusammenfällt.
Die punktförmige Lichtquelle 32 kann in der gewünschten Weise genau angeordnet weiden, und
durch Verwendung eines Anzeigers 33. der an der Lichtquelle befestigt ist und mit einer Skala 34 zusammenarbeitet,
kann durch geeignete Bewegungen die gewünschte Messung des Objektes durchgeführt
werden. Dies karin bei bestimmten Anwendungsfällen von großer Bedeutung sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von Stereobildern nil harter Strahlung, welche aus verschiedenen
A'inkeln durch ein zli betrachtendes Objekt auf
ein hinler demselhen befindliche* sirahlungsempfnidliehes
Aufzeichnungsmaterial gew orfen wird, um dort negative fotografische Bilder des
Objektes zu erzeugen, d a d u roh g e k e η η- ίο
zeichnet, daß fotografische Bilder aus verschiedenen
Blickwinkeln durch Relativbewegung /wischen der Strahlungsquelle und dem Objekt
auf voneinander gelrennten fotografischen Materialien
erzeugt und die so aufgezeichneten Bilder mil kohärentem Licht beleuchtet werden, um auf
einer fotografischen Plane ein Hologramm aus den einzelnen in bestimmter Relation nebeneinander
angeordneten Bildern der verschiedenen ßliekivinkel
zu erzeugen, das durch Beleuchten von hinten als Stereobild betrachtet werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß das reelle Bild fotografischer Bilder eier Aufzeichnung auf eine Streuplaue (14) fokussiert
bzw. zu einem Strahl gebündelt wird, wenn die Aufnahme holografisch aufgezeichnet und die
fotografische Platte U7) hinter der Streuplatte, in Richtung des kohärenten Lichtes gesehen, angeordnet
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die reellen oder virtueller Bilder der fotografischen Bilder der Aiil/eichnung in einem
vorbestimmten Abstand von der Aufzeiehnimgseinrichtung
gebildet und direkt auf die fotografische Platte (17) geworfen bzw. auf derselben aufgezeichnet
oder abgebildet werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurctt gekennzeichnet, daß
ein Schattenbild des Objektes auf einer lumincszicrendcn Platte (2) gebildet und das Schattenbild
tuf die Auf/eichnungseinrichtung projiziert wird, ivobci die fotografischen Bilder der Auf/eichnungseinrichtung
nacheinander mit Hilfe von kohärentem Licht auf eine Streuplatte (14) oder Diffusionsfilattc
und von dor» auf die fotografische Pl,i!tc(17) 4;,
iliirch die Öffnung (15) einer Blende (16) projiziert
Ivcrden und die folgenden Gleichungen gellen:
ti'
Hi1 m.,
kill.,/.,,
ti.
nungseinrichiung seillich gegenüber der Blendenöffnung
versetzt ist. muliiplizieri mil der Vergrößerung/ι/;,,
und k eine ganze /aiii ist.
5. Verfahren nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß.
wenn man die Dicke des Objektes (I) in Richtung tier es durchdringenden Strahlung mit α bezeichnet,
welcher Wert den Abstand in dieser Richtung von der Bezugsebene zum äußersten Punkt des Objektes
angibt, wobei der Bereich des Objektes innerhalb dieser Dicke ein Bereich von besonderem
liwresse ist. und wenn man die Definitionen aus Anspruch 4 verwendet, die folgende Ungleichung
erfüllt wird:
Lx , Lx
500 \ a
500 \ a
ti
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
folgenden Gleichungen gellen:
el' --= el
h = ktl
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die
folgenden Gleichungen gelten:
L, ---- L1
el' =-- ti
h ^-(Ln; LJk el
H. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die
folgenden Gleichungen gelten:
ti' (LJL,) J
h (LnILJk(I
'). Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die folgenden (deichungen gelten:
ti' r-, M,l
L, ML1
h M-kill.,: Ln.
Ivobei /.„ eier Abstand /wischen tier Strahliings- -,,-,
i|uclle und der lumines/ierenden Platte. /., der Abstand
zwischen der Strahlungsquelle und einer Bezugscbene in dem Objekt. I1 der Abstand
zwischen tier Sireiiplatte und der fotografischen
Platte. Hi1 die Vergrößerung beim Proji/ieren des fm
Hide- auf die Aufzeichnung-.- h/w. Wiedergabceinric'lilung.
111., die Vergrößerung beim Proji/ieren des Hildes der Auf/cichnungscinrichlung auf die
fotografische Platte, ti der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Stellungen der Strahlungsquelle λ,-, bei ihrer schrittweisen Bewegung, ti' die Weile der
Blendenöffnung, /> ti ic Grölte, um welche jedes aufeinanderfolgende
fotografische HiId dei \iif/eichvvorin
M DixDi2I.„. L1 ist.
K). Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis (). dadurch gekennzeichnet, daß das
/11 betrachtende Objekt (1) um eine Achse schrittweise
verdreht wird, die durch einen vorgegebenen Punkt in oder an dem Objekt hindurchläuft. so
daß man eine Vielzahl von fotografischen Bildern ties Objektes aus unterschiedlichen Blickwinkeln
gegenüber dem Objekt erhält.
I I. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
I bis K). dadurch gekennzeichnet, tlaß man zum Messen von Abstünden innerhalb eines undurchsichtigen
Objcklcs tlas gemäß einem tier vorhergehenden Ansprüche erzeugte vviedcrgegcbcne
3 4
HiId verwendet, wobei man einen identilizierbareii dem Objekt auf voneinander getrennten loiogra··
leil in einer gewünschten Stellung innerhalb des fischen Materialien erzeugt und die sn aufgezeichneten
Raumes des w letlergegebenen Bildes anbringt und Bilder mit kohärentem Licht beleuchtet werden, um
dienen feil mit einer Anzeigevorrichtung, die mil auf einer fotografischen Platte ein LIoI 'gramin aus
einer Skala zusammenarbeitet, \erhindei. welche 5 den einzelnen in bestimmter Relation nebeneinander
die hesiimmie Lage anzeigt, so daß man die Skala angeordneien Bildern der verschiedenen Blickwinkel
iinniiiielhar ablesen kann. zu erzeugen, das durch Beleuchten von hinten als
Stereobild betrachtet werden kann. Auf diese Weise
werden unmittelbar, d. h. ohne Verwendung eines
in Liiisensvsiems. zu betrachtende Stereobilder geschaffen,
welche durch, xoii hinten erfolgende Beleuchtung
mit sichtbarem Licht mit der gewünschten
Die Erfindung beiriffv ein Verfahren zum Her- Siereow irkung betrachtet werden können. Durch
Kellen \on Stereobildern mit harter Strahlung, welche Verändern des Blickwinkels oder Betrachtlingspunktes
»ils verschiedenen Winkeln durch ein zu betrachtendes 15 kann ein Stereobild aus jedem beliebigen Blickwinkel
Objekt auf ein hinter demselben befindliches strah- gesehen werden, so daß man insgesamt einen drei-
lungscmptindliches Aufzeichnungsmaterial geworfen dimensionalen Eindruck des abgenommenen Gegen-
uird. um dort negative fotografische Bilder des Ob- Standes oder Körpers erhält.
jektes zu erzeugen. Als harte Strahlung «erden bei- Die Herstellung und Betrachtung von Hologrammen
t-pielsweise Röntgenstrahlen verwendet. 20 ist grundsätzlich bekannt. Nicht bekanni ist jedoch
Röntgenstrahlen oder sonstige harte Strahlung ver- bisher der vorliegende Vorschlag, mit Hilfe von HoIo-
v.endet man vielfach zur medizinischen Diagnose im gramien fotografischaufgenommenedreidimensionale
Körper von Lebewesen aber auch zum Feststellen der Gegenstände mit Stereoeffekt zu betrachten,
inneren Struktur undurchsichtiger Körper oder zum In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand cr-
Aufzeigen innerer Fehler in Metallkörpern. Die Fähig- 25 läutert. Es zeigt
keit derartiger Strahlung, ein inneres Bild undurch- F i g. I den ersten Schritt des erfindungsgemäßen
Peiniger Körper herzustellen oder undurchsichtige Verfahrens nach einem Ausführungsbeispiel der ErKörper
durchsichtig zu machen, ermöglicht es. zahl- findung, wobei Bilder durch Projektion erzeugt
reiche strahlimg^imdurehlässige Fehlerstellen oder werden.
andere L'nregelmäßigkeiten wie Schatten od. dgl. auf 30 F i g. 2 den zweiten Schritt der Erfindung, nämlich
(■ine Bildebene zu projizieren. die holografische Aufnahme oder Aufzeichnung,
Eine einzige Projektion ist nicht ausreichend, um F i g. 3 eine schematische Ansicht einer Anordnung
eine dreidimensionale Struktur sichtbar zu machen. von voneinander getrennten Hologrammelementen.
Deshalb nimmt man mit einer bewegbar angebrachten die durch den Verfahrensschritt gemäß F i g. 2 her-
Strahlungsquclle mehrere einzelne Bilder auf. um ein 35 gestellt wurden.
Bild aus ;rschiedenen Projcktionsrichtungen oder F i g. 4 den dritten Verfahrensschritt. nämlich die
Projeklionszentren herzustellen, wobei man diese ver- Rekonstruktion.
schiedenen Bilder durch ein Stereoskop betrachtet F i g. 5 eine andere Anordnung zum Durchführen
>>der durch einen Linienraster auf einen fotografischen des zweiten Verfahrensschrittes.
Film wirft, damit ein Stereoeffekt erzielt wird. Nach 40 Fig. 6 eine andere Anordnung zum Durchführen einer anderen Methode verfährt man so. daß eine des ersten Verfahrensschrittes und
Anzahl von Aufnahmen aus stark voneinander ah- F i g. 7 eine Anordnung zum holografischen Aufweichenden Sichtwinkcln aufgenommen und optisch nehmen bzw. Aufzeichnen von mit der Anordnung aus miteinander verglichen werden. Auf diese Weise erhält F i g. 6 erzeugten projizierten Bildern,
man jedoch keine Stereobilder und auch keine genaue 4.5 An Hand son F i g. 1 bis 4 wird zunächst das Maßbestinimung im dreidimensionalen Raum. grundlegende Verfahren zum Herstellen von Stereo-Nach einem bekannten Verfahren zum Herstellen bildcrn gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, von Rönlgcnschirmbild-Slereoaiifnahinen werden nc- Ein Objekt 1. das betrachtet werden soll, wird auf jrativc Bilder eines Objektes bei unterschiedlichen cii,.:r in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten imagi-Stellungcn einer Röntgenstrahlcnquelle kontinuierlich 50 iiärcn Mittellinie angeordnet, während man auf eintlurch Relativ bewegung zwischen der Röntgenstrahlen- ander gegenüberliegenden Seiten des Objektes 1 eine quelle und einem lichtempfindlichen Material aufgc- lumincsziercnde Platte 2 und eine Strahlungsquelle 3. nornmcn. woraufhin diese negativen Bilder bei konli- die eine Röngcnstrahlcnqucllc sein kann, üiibriiigt. innerlicher Bewegung derselben an einer bestimmten Außerdem is; -uf der Mittellinie optisch ausgerichtet Stelle von einem Beobachter als dreidimensionale 55 mit derselben eine fotografische Linse 4 angebracht. Bilder betrachtet werden können. Zum Betrachtender die ein auf der luminesziercndcii Platte 2 durch die negativen Milder ist ein Linsensystem notwendig. durch das Objekt 1 hindurchtrctenden Strahlen crwelches den gewünschten Stereoeffekt liefert. zcugtes Schattenbild auf ein fotografisches Material 5 Die Aufgabe eier vorliegenden Erfindung besteht projiziert, das vorzugsweise ein fotografischer Film ist. tiarin, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von 60 Nimmt man zunächst an. daß die Strahlungsquelle 3 Stereobildern mit harter Strahlung zu schaffen, wobei auf der Mittellinie in der Position 6 angeordnet ist. es nicht erforderlich is;, zum Erzielen des gewünschten wird das auf der lumincsziereiiden Platte 2 erzeugte Stereoeffektes die Bilder durch ein Linsensystem zu Schattenbild von den Strahlen 8 begrenzt,
betrachten. Nachdem das erste Bild erzeugt wurde, wird die Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren der 65 Strahlungsquelle 3 schrittweise parallel zur Ebene der eingangs genannten Art dadurch verbessert, daß foto- liimincszicrcndcn Platte 2 jeweils um die Strecke <l grafische Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln durch verschoben und die Projektion jeweils wiederholt, Relativbewegung zwischen der Strahlungsquelle und während gleichzeitig der Film aus fotografischem
Film wirft, damit ein Stereoeffekt erzielt wird. Nach 40 Fig. 6 eine andere Anordnung zum Durchführen einer anderen Methode verfährt man so. daß eine des ersten Verfahrensschrittes und
Anzahl von Aufnahmen aus stark voneinander ah- F i g. 7 eine Anordnung zum holografischen Aufweichenden Sichtwinkcln aufgenommen und optisch nehmen bzw. Aufzeichnen von mit der Anordnung aus miteinander verglichen werden. Auf diese Weise erhält F i g. 6 erzeugten projizierten Bildern,
man jedoch keine Stereobilder und auch keine genaue 4.5 An Hand son F i g. 1 bis 4 wird zunächst das Maßbestinimung im dreidimensionalen Raum. grundlegende Verfahren zum Herstellen von Stereo-Nach einem bekannten Verfahren zum Herstellen bildcrn gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, von Rönlgcnschirmbild-Slereoaiifnahinen werden nc- Ein Objekt 1. das betrachtet werden soll, wird auf jrativc Bilder eines Objektes bei unterschiedlichen cii,.:r in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten imagi-Stellungcn einer Röntgenstrahlcnquelle kontinuierlich 50 iiärcn Mittellinie angeordnet, während man auf eintlurch Relativ bewegung zwischen der Röntgenstrahlen- ander gegenüberliegenden Seiten des Objektes 1 eine quelle und einem lichtempfindlichen Material aufgc- lumincsziercnde Platte 2 und eine Strahlungsquelle 3. nornmcn. woraufhin diese negativen Bilder bei konli- die eine Röngcnstrahlcnqucllc sein kann, üiibriiigt. innerlicher Bewegung derselben an einer bestimmten Außerdem is; -uf der Mittellinie optisch ausgerichtet Stelle von einem Beobachter als dreidimensionale 55 mit derselben eine fotografische Linse 4 angebracht. Bilder betrachtet werden können. Zum Betrachtender die ein auf der luminesziercndcii Platte 2 durch die negativen Milder ist ein Linsensystem notwendig. durch das Objekt 1 hindurchtrctenden Strahlen crwelches den gewünschten Stereoeffekt liefert. zcugtes Schattenbild auf ein fotografisches Material 5 Die Aufgabe eier vorliegenden Erfindung besteht projiziert, das vorzugsweise ein fotografischer Film ist. tiarin, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von 60 Nimmt man zunächst an. daß die Strahlungsquelle 3 Stereobildern mit harter Strahlung zu schaffen, wobei auf der Mittellinie in der Position 6 angeordnet ist. es nicht erforderlich is;, zum Erzielen des gewünschten wird das auf der lumincsziereiiden Platte 2 erzeugte Stereoeffektes die Bilder durch ein Linsensystem zu Schattenbild von den Strahlen 8 begrenzt,
betrachten. Nachdem das erste Bild erzeugt wurde, wird die Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren der 65 Strahlungsquelle 3 schrittweise parallel zur Ebene der eingangs genannten Art dadurch verbessert, daß foto- liimincszicrcndcn Platte 2 jeweils um die Strecke <l grafische Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln durch verschoben und die Projektion jeweils wiederholt, Relativbewegung zwischen der Strahlungsquelle und während gleichzeitig der Film aus fotografischem
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Family
ID=12631305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1931298B2 (de) |
GB (1) | GB1273417A (de) |
Families Citing this family (2)
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DE19936383A1 (de) * | 1999-08-03 | 2001-03-15 | Xetos Ag | Holographische Projektionsvorrichtung und -verfahren sowie Belichtungsvorrichtung und -verfahren |
-
1969
- 1969-06-19 GB GB3117769A patent/GB1273417A/en not_active Expired
- 1969-06-20 DE DE19691931298 patent/DE1931298B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1273417A (en) | 1972-05-10 |
DE1931298A1 (de) | 1970-01-15 |
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