DE1930922A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kuehlung eines waermeabgebenden Gegenstandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kuehlung eines waermeabgebenden Gegenstandes

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DE1930922A1 DE19691930922 DE1930922A DE1930922A1 DE 1930922 A1 DE1930922 A1 DE 1930922A1 DE 19691930922 DE19691930922 DE 19691930922 DE 1930922 A DE1930922 A DE 1930922A DE 1930922 A1 DE1930922 A1 DE 1930922A1
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Description

  • Verfahren und. Vorrichtung zur Kühlung eines wärmeabgebenden Gegens tand.es Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kühlung wärmeabgebender Gegenstände u.dgl.
  • Herkömmliche Ktihlvorrichtungen zeichnen sich dadurch aus, dass derartige zu kühlende Gegenstände von Kühlmedien umströmt werden, die die von diesen Gegenständen ausströmendellWärme abtransportieren. Der Wirkungsgrad solcher Systeme wird im wesentlichen durch den Wärmeübertragungskoeffizienten zwischen dem Gegenstand und dem Kühlmedium bestimmt, der wiederum eine Funktion mehrerer Charakteristika des Kühlmediums, wie z.B. des Massenflusses, der Viskosität u.dgl. ist. Dabei interessiert aus derzSicht des Praktikers vor allem der Leistungsaufwand, der erforderlioh ist, einen bestimmten Massenfluss des Kühlmediums aufrechtzuerhalten.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung hat es sich erwiesen, dass bestimmte Gase einen merklich besseren Kühlwirkungsgrad aufweisen (bezogen auf dio für das Kühlmedium erforderliche Leistung) als bisher verwendete Kühlmedien, wenn sie unter höherem, in bestimmten Grenzen gehaltenen, absolutem -Gasdruck umlaufen und in Wärmetauschbeziehungen mit zu. kühlenden Gegenständen gebracht werden0 Bei der Kühlung von konzentrierten Wärmequellen, wie z.B. von elektronischen Bauteilen, von Lasern, von Blitzlichtröhren u.dgl. -und bei der Kühlung von verteilten Wärme quellen, die durch erzwungene Konvektion gekühlt werden - entweder direkt oder über Wärmetauscher--, wie z.B. kalten Platten od.dgl., war es bisher üblich, Luft über diese zu kühlenden Bauteile zu blasen.
  • Die Physik dieses Kühlvorganges wird im wesentlichen durch die folgonden drei Bezichungen beschrieben: Q = m 0 4tLuft (1) Q = α F #m (2) α d und Nu = = const. (Re)m (Pr)n (3) # wobei Q = übertragende Wärmemenge [J/sec] cp = spezifische Wärmekapazität [J/kg °C] # Luft = Temperaturanstieg in der Luft [°C] # m = logarithmisch gemittelte Temperaturm differenz E0e3 mL = Massenfluss der Luft [kg/sec] α = Wärmeübertragungskoeffizient [J/sec m2 °C] F = Oberfläche der zu kühlenden Komponente [m2] d = hydraulischer Durchmesser des zu kühlenden Bauteils oder Rohres [m] m = Exponent, = 0,8 für turbulente Strömung n = Exponent, = 0,4 für turbulente Strömung # = Wärmeleitfähigkeit [J/sec m Re = Reynolds-Zahl Pr = Prandtl-Zahl und Nu = Nusselt-Zahl const = 0.024 (Empirisch ermittelte Konstante).
  • Gleichtung 1 zeigt, den Temperaturanstieg der Luft Luft als Funktion ihrer--spezifi-schen Wärmekapazität, des Massenflusses der Luft und der gesamten Wärmemenge, die an die Luft abgegeben wird. Die Temperatur des zu kühlenden Bauteils wird im wesentlichen bestimmt durch die Intensität des Wärmetauschkontaktes, der zwischen der Luft und dem Bauteil herrscht. Diese Intensität wird durch den Wärmeübergangskoeffizienten α beschrieben. Aus Gleichung (2) lässt sich ersehen, dass der Temperaturunterschied zwischen der Luft und. dem Bauteil (die logarithmisch gemittelte TempeYaturdifferenz Jm) durch den Temperaturanstieg # Luft in Gleichung (1) beeinflusst wird. Der Wärmeübergangskoeffizient α wird aus Gleichung (3) berechnet, die den Wärmeübergangskoeffizienten mit verschiedenen dimensionslosen Parametern in Beziehung setzt,die im wesentlichen aus Geschwindigkeit, Luftdichte, Viskosität und Wärmeleitfähigkeit des Mediums berechnet werden0 Aus Gleichung (2) ist zu ersehen, dass die Kühlbedingungen verbessert werden können, wenn der Wärmeübergangskoeffizient erhöht wird. Gleichung (3) zeigt, dass der Wärmeübergangskoeffizient im wesentlichen eine Funktion der Reynolds-Zahl ist, woraus sich ergibt, dass sich der maximale Wärmeübergangskoeffizient CH2 erhalten lässt, wenn die Reynolds-Zahl auf ihren Maximalwert gebracht wird. Da die Reynolds-Zahl der Strömungsgeschwindigkeit des Gases direkt proportional ist, resultiert dieses Bestreben meistens in möglichst grossen Geschwindigkeiten der Luft in der Nähe der zu kühlenden Komponenten. Allerdings sinkt bei grossen Luftgeschwindigkeiten der Wirkungsgrad des gesamten Kühlsystems ab, wodurch die Geschwindigkeit nach oben begrenzt ist, da die Druckverluste proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit anwachsen, was letztlich in einem grösseren Leistungsbedarf für dieses Kühlsystern resultiert.
  • Die Beziehungen für den Druckabfall pro Längeneinheit des Kühlleitungssystems lauten: wobei ## = Druckabfall [N/m²] f = 16 für laminare Strömung Re f = #####0 für turbulente Strömung (Re)0,2 und # = Luftdichte [kg/m3] Die Gleichung für den Leistungsbedarf lautet: wobei llo - Wirkungsgrad des Kompressers des Gebläses des Ventilators Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Anwendung von gewissen, auf kritischen Druck gebrachten oder verdichteten Gasen, die im Kühlsystem umlaufen. Die Anwendung von komprimierten Gasen bringt mehrere bemerkenswerte Vorteile mit sicht Zum Ersten erreicht man bei gleichem Leistungsaufwand für das Kühlsystem ein wesentlich kleineres 2 Luft (s. Gleichung (1)). Zum Zweiten erhält man bei gleichem Leistungsaufwand, wie bei herkömmlichen Kühlsystemen, einen gegenüber diesen Kühlsystemen wesentlich grösseren Wärmeübergangskoeffizienten, wodurch die Temperatur der zu kühlenden Bauteile auf einen wesentlich niedrigeren Wert gebracht werden können, Dieses mit komprimiertem Gas arbeitende Kühlsystem kann somit -entweder zum Kühlen einzelner bestimmter Komponenten verwendet werden, wie z.B. für die oben erwähnten Laser, Blitzlichtröhren udgl., oder es kann in Wärmeübertragern angewendet werden, wie z.B kalten Platten, Rühren oder mit Kühlrippen versehenen Wärmetauschern, um den Wärmetausch auf ein zweites Kühlsystem mit einemguten Wirkungsgrad durchzuführen.
  • Bin weiteres Merkmal der Erfindung ist die Nutzbarmachung der Tatsache, dass bei einer Anzahl von Gasen, wie z.B. bei Stickstoff, es einige Dichteng@@ bereiche gibt, in denen die Viskosität vom Druck annähernd unabhängig ist Aus der Definition der Reynolds-Zahl wobei w = = über den Leitungsquerschnitt gemittelte Geschwindigkeit fm/secj Viskosität
    [sec m J
    u = benetzter Umfang des Wärmetauschers fmj d = hydraulischer Durchmesser der Leitung [m] lässt sich sofort ersehen, dass die Reynolds-Zahl dem Massenfluss der Luft mL direkt proportional ist, wenn die Viskosität sich nicht ändert. Aus Gleichung (4) geht wiederum hervor, dass der Druckabfall in einem System der Dichte umgekehrt proportional ist, wenn der Massenfluss des Gases im System konstant bleibt.
  • Daraus ergibt sich, dass sich bei einem System, bei dem das Gas z.B. auf 10 Atmosphären verdichtet ist, so dass die Dichte sich gegenüber der Normalatmosphäre um den Faktor 10 erhöht, derselbe Massenfluss wie bei Normaldruck mit nur einem Zehntel des bei Normaldruck herrschenden Druckabfalls erreichen lässt. Weiterhin ergibt sich aus Gleichung (5), dass unter diesen Bedingungen der Leistungsbedarf, der für den gleichen Massenfluss erforderlich ist, nur 1/100 des Leistungsbedarfes bei atmosphärischem Normaldruck beträgt.
  • Wenn darüber hinaus anstatt des Massenflusses der für den Umlauf des Gases erforderliche Leistungsbedarf gegenüber den Verhältnissen bei normalem atmosphärischem Druck konstant gehalten wird, ergibt sich nun, dass das Verhältnis L #P/# konstant bleiben wird. Das kann erreicht werden, indem einmal bpim System konstant gehalten wird. Für konstanten Leistungsbedarf ergibt sich dann #L # # 0.71 und # # #L 0.8 # # 0.57 (6 Erfindungsgemäss ergibt sich dann, wie oben mathematisch dargelegt worden ist, bei einer gegenüber der Normalatmopphäre zehnfachen Dichte und dem gleichen Leistungsaufwand ein 3,7-fach stärkerer Wärmeübergangskoeffizient. Dazu wird der Temperaturanstieg der Luft (Gleichung (1)) auf ein Zehntel reduziert, wodurch gleichfalls auch in Gleichung (1) und in Gleichung (2) vermindert .wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Kühlung wärmeabgebendor Gegenasände mit möglichst universeller Anwendbarkeit vorzusehen, die sich insbesondere zur Kühlung konzentrierter Wärmequeilsn, wie z.B. elektrischer Bauteile od.dgl., eignet.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei dem -eingangs erwähnten Kühlverfahren ein Gas durch einen abgeschlossenen Raum strömt, das in Wärmetauschbeziehungen mit dem zu kühlenden Gegenstand steht und dass der absolute Gasdruck in diesem Raum im wesentlichen zwei oder mehr Atmosphären beträgt und während des Kühlvorganges konstant gehalten wird. In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens wird. der Gasdruck dabei in einem Bereich gehalten, in dem die Viskosität, die spezifische Wärmekapazität und die Wärmeleitzahl des Gases im wesentlichen vom Druck unabhängig sind. Der Raum ist dabei vorzugsweise so beschaffen, dass Wärme nur in einem Teilbereich dieses Raumes ausgetauscht wird, Der Gegenstand ist dabei vorzugsweise so angeordnet, dass er vom Gas vollkommen umströmt wird.
  • Dieses Verfahren eignet sich besonders für Gegenstände, die eine Strahlungsquelle enthalten, wobei das Gas für die Strahlung dieser Quelle durchlässig ist, Das Tür die kinetische Energie des Gasstromes erforderliche Energiepotential wird von einer externen Energiequelle aufrechterhalten, indem das Druckgefälle über diesen abgeschlossenen Raum im wesentliohen konstant gehalten wirdß während des Wärmetauschvorganges ist diesem Gasstrom dann eine konvektive Strömung in der Umgebung des zu kühlenden Gegenstandes überlagert.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Gas aus Stickstoff und der absolute Gaddruok beträgt dabei im wesentlichen zehn Atmosphä ren.
  • Bei den Verfahren mit Stickstoffgas als Kühlmedium haben sich folgende Kriterien für die Druckregelung als optimal erwiesen: Bei einer Temperatur von 270C wird der Druck so geregelt dass die Viskosität des Stickstoffgases, bezogen auf die Viskosität der Standardatmosphäre (µ/µSTANDARD)27°C sich im Bereich zwischen 1,074 und 1,87 einstellt, dass sich die spezifische Wärmekapazität, bezogen auf die Gaskonstantem op/R im Bereich zwischen 3,51 und 3,66 einstellt und dass sich die Wärmeleitfähigkeit des Gases A im Bereich zwischen 19,6 und 19,95 EJ/sec m °K] (- 11,35 - 11,36 EBtu/Std. ft2 °F]) einstellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird der absolute Gasdruck im wesentlichen auf mindestens 20 Atmosphären eingestellt.
  • Das Verfahren erlaubt es auch, Gase zu verwenden, die z.B. Gaskomponenten enthalten, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Luft bestehen, Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, ein Gas zu verwenden, das Gaskomponenten enthält, die aus Wasserstoff, Helium, Sauerstoff, Stickstoff oder Luft bestehen.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene.yorrichtung besteht orfindungsgemäss aus einem in sich geschlossenen Leitungssystem, das von unter Druck stehendem Gas durchströmt wird und das mit einem vorbestimmten Bereich versehen ist, in dem ein zu kühlender, wärmeabgebender Gegenstand angeordnet ist.
  • Weiterhin ist die Vorrichtung mit Gaszu- und -ableitungen versehen, die unter dem gleichen Gasdruck wie das Leitungssystem stehen, sowie mit einer in diesem geschlossenen Leitungssystem angeordneten Gebläsevorrichtung und mit einer an einer anderen vorbestimmten Stelle im Leitungssystem angeordneten Wärmetauschvorrichtung. Im Leitungssystem selbst sind Druckregler angeordnet, die den Gasdruck so regeln, dass er im wesentlichen mindestens zwei Atmosphären oder mehr beträgt. Grundsätzlich aber wird er in einem Bereich gehalten, in dem die Viskosität, die spezifische Wärmekapazität und die Wärmeleitfähigkeit im wesentlichen vom Druck unabhängig sind0 Da sich dieses Verfahren vorzüglich zur Kühlung konzentrierter Wärmequellen eignet, ist es z.B. zur Kühlung von Laservorrichtungen besonders geeignet.
  • Dazu gehört auch eine Blitzlichteinrichtung, die zusammen mit der Laservorrichtung im Gasstrom angeordnet ist und der Erregung des -Gase-s dient.
  • In einer anderen Ausführungsfo-rm ist ein Teil des in sich geschlossenen Leitungssystems mit einer Kühlplatte versehen, die mit einem ausser-halb des Leitungssystems angeordneten Gegens-tand in Wärmetauschbeziehungen steht@.
  • Bei der Verwendung von Stickstoffgas als Kühlmedium sind die Druckregler so eingerichtet. dass sie einen Absolutdruck von im wesentlichen mindestens 10 Atmosphären aufrechterhalten. In einem anderen Auaführungsbeispiel sind diese Druckregler so eingerichtet, dass sie einen absoluten Gasdruck von im wesentlichen mindestens 20 Atmosphären aufrechterhalten.
  • Ein weiteres spezielles Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung sieht eine Kühlvorrichtung vor, die wiederum aus einem Leitungssystem besteht, das mit einem vorbestimmten Bereich versehen ist in dem die Vorrichtung zur Erzeugung eines Laserstrahls angeordnet ist, weiterhin mit Zu- und Ableitungen für Stickstoffgas, das unter einem Druck steht, der grösser als der Druck ausserhalb des Leitungssystems ist und im wesentlichen mindestens 2 Atmosphären beträgt und der in einem Bereich eingeregelt wird, in dem die Viskosität 4ie spezifische Wärmekapazität und die Wärmeleitfähigkeit des Sti-ckstoffes im -wesentlichen vom Druck unabhängig sind, die weiterhin mit ei-ner Gebläsevorrichtung ve-rsehen ist, die im geschlossenen Leitungs.system zur Zirkulation des Stickstoffgases angeordnet ist und mit einer an einer anderen vorbestimmten Stelle im Leitungssystem angeordneten Wärmetauschvorrichtung, wobei die Laservorrichtung von dem Stickstoffgas im wesentlichen umspült wird und so angeordnet ist, dass der Laserstrahl durch das umlaufende Stickstoffgas strahlt.
  • Bei anderen Modifikationen dieses spieziellen Ausführungsbeispiels sind die Druckregler so eingerichtet, dass sie den absoluten Gasdruck auf mindestens 10 Atmosphären halten und in einem anderen Fall wiederum so, dass sie diesen Druck auf mindestens 20 Atmosphären halten. Auoh diese AusfUhrungsform ist mit einer Blitzlichteinheit versehen, die im umlaufenden Stickstoffgas angeordnet ist.
  • In den Figuren 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Anordnung einer Kühlvorrichtung zur Kühlung eines Laserkanals od.dgl., Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Gasparameter, nämlich Viskosität1 spezifische Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit in Abhängigkeit des Gasdruckes von Stickstoff bei 27°C zeigt und Fig. 4 die schematisch. Anordnung einer Kühlplatte od.dgi. im Kühlkroislauf.
  • Eine Vorriohtung, die nach den eingangs beschriebenen physikalischen Prinzipion arbeitet, ist in Fig. 1 dargestellt. Als Beispiel ist hier ine Vorrichtung zum Kühlen eines Laserkanals 1 dargestellt, der inen Laserstab 3 od,dgl. nthilt, der durch die Strahlung eines daneben angeordneten Blitzlichtgerätes 5 angeregt wird1 das zwischen unteren und oberen Reflektoren 7 und 9 (Fig. *und 2) angeordnet ist. Eine konzentrierte Wärmequelle - hier der Laserkanal 1 - ist in einem abgeschlossenen Raum oder in einer abgeschlossenen Leitung 2 oder als ein Teil derselben angeordnet. Dieser abgeschlossene Raum ist mit einer Gaszuleitung 4 und einer Gasableitung 6 für unter Druck stehendes Gas versehen, die beide verschliessbar sind, so dass das Gas in dem in sich gegeschlossenen Leitungssystem umläuft. Das Gas wird von einem Gebläse 8 in Umlauf gehalten, das von aussen 8' mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Die Strahlung vom Laser 3 strahlt durch das strömende Gas und durch ein entsprechendes Fenster 10 in der Leitung 2. Dur Wärmetransport von der Leitung 2 nach aussen erfolgt über einen weiteren Wärmetauscher 2'1 der beispielsweise mit ausserhalb des Wärmetauschers angeordneten, von ähnlichen Einrichtungen her bekannten Windungen 2" versehen ist.
  • Wird z.B, unter Druck stehendes Stickstoffgas bei 27 C (3000K) über die Gaszuleitung in das geschlossene Leitungssystem eingeführt, lassen sich folgende Charakteristiken des Stickstoffgases zunutze machen: Bei 27°C sind bei Stickstoffgas im Druckbereich zwischen- 2 und 10 Atmosphären sowohl die Viskosität als auch die spezifische Wärmekapazität als auch die Wärmeleitfähigkeit im wesentlichen vom Druck unabhängig (Fig. 3). Sie bleiben im wesentlichen im Bereich zwischen:
    µ STANDARD 27°C
    = 1,074 bis 1,093 (Viskosität, bezogen auf die Viskosität der Standardatmosphäre)
    R 27°C
    = 3,51 bis 3,55 (spezifische Wärmekapazität, bezogen auf die Gaskonstante) und A = 19,6 bis 19,95 # 11,35 bis 11,37
    J
    # #
    sec m °K
    Btu
    # #
    Std.ft°F
    Tatsächlich erstreckt sich diese Konstanz im wesentlichen sogar bis zu einem Druck von 100 Atmos-phären (und darüber), wo die entsprechenden Verhältnisse der Viskosität und der spezifischen Wärmekapazität sowie die Wärmeleitfähigkeit Werte von im wesentlichen 1,187; 3,66 und 20,25
    Btu
    (# 11,63 # # )
    Std.sec.°F
    haben (Fig. 3).
  • Weiterhin bietet unter Druck stehendes Stickstoffgas, wenn es in der in Fig. 1 beschriebenen Anordnung angewendet wird, noch den - sich praktisch beiläufig ergebenden - Vorteil, dass de ultraviolette Strahlung von Blitzlichtlampen od.dgl. die sichtbare Strahlung im Gas in dem oben erwähnten Druckbereich in keiner Weise beeinträchtigt - im Gegensatz zu heute üblichen Fluorkohlenstoff-Kühlmedien. Das Gas bleibt über ein weites Wellenlängenband durchlässig und ausßern-a l-b der Wellenlängenbereiche, in den Absorption auftritt.
  • In Versuchen mit unter Druck stehendem Stickstoffgas bei ungefähr 20 Atmosphären (# 300[psi]), bei dem ein wärmestrahlender Gegenstand im Leitungssystem 2 angeordnet ist und ein Gebläse 8 das Gas mit einem @engenfluss von ungefähr 0,036 [m3/sec] (# 50 [ft3/min]) in Umlauf hält und dabei einen im wesentlichen konstanten Druckabfall aufrechterhält, wurde ein wesentlich kleinerer Temperaturgradient zwischen dem Gegenstand und dem Wärmetauschkühler 2" erhalten als mit Stickstoffgas, das unter Normaldruck steht.
  • Natürlich können auch andere Gase, die einige dieser vortoilhaften Eigenschaften des Stickstoffgases haben, im Rahmen dieser Erfindung angewendet werden. Komprimierte Luft, die natürlich auch Stickstoff enthält, verhält sich sehr ähnlich dem Stickstoffgas. Sauerstoff hat im wesentlichen die gleiche Wärmeleitfähigkeit wie Stickstoff, eine um ungefähr 12 1/2 % geringsre spezifische Wärmekap-azität und eine um 12 1/2 % grössere Viskosität. Die Viskosität ton llelium ist ungefähr die gleiche wie bei Sauerstoff, während diespezifische Wärmekapazität von Helium ungefähr fünfmal grösser als die von Stickstoffgas ist und die Wärmeleitfähigkeit von Helium ungefähr sechsmal grösser als die von Stickstoff ist. Wasserstoffgas hat eine ungefähr fünfzehnmal grössere spezifische Wärmekapazität al.s Stickstoffgas ungefähr die halbe Viskosität von Stickstoffgas und eine ungefähr um das 7-fache grössere Wärmeleitfähigkeit als Sauerstoff und Stickstoff. Wasserstoff und Sauerstoff allerdings sind, wenn sie unter Druck stehen, in der Handhabung gefährlicher wegen der grösseren Explosionsgefahr.
  • Zur Demonstration der mit der erfindungsgemässen Vorrichtung erreichten Loistungsersparnis soll ein spezieller Fall im folgenden durchgerechnet werden: Die Leitung 2 hat einen Durchmesser von 0,0127 [m] (# 1/2 ["]), eine Länge von 0,305 [m] (# 12 ["]) und eine innere Oberfläche von 0,0116 [m2] (# 18 [in.2]).
  • Sie hat eine externe Wärmeerzeugung von 100[Watt], wobei atmosphärische Luft durch das Leitungssystem strömt und von dem Gebläse 8 auf einen Mengenfluss von 4,72 10-3 [m3/sec] (# 10[ft3/min] ) gehalten wird.
  • Dabei stellt sich oin Druckabfall von 1,585 io3 [N/m2] (# 0,23 [psi] ) ein. Der erforderliche Leistungsbedarf errechnet sich aus Gleichung (5) wie folgt: Wird der Wirkungsgrad des Gebläses 8 mit 100 ffi angenommen, berechnet sich die Leistung zu 7,5[Watt]. Der Temperaturanstieg α# Luft berechnet sich nach Gleichung (1) als # Luft = 19[°C] Aus Gieichung (3) wird der Wärmeübertragungskoeffizient berechnet als (Re = 28.000, Pr = 0,71)α = 159 [J/m2] sec °C] #28 [Btu/ft2 hr °F]). Mit Gleichung (2) errechnet sich nin # m = 54[°C] (= 97°F). Da # Luft = 19°C beträgt, stellt sich die durchschnittliche Rohrtemperatur nun auf 540 + 9,50 = 63,50C ( 114°F) Uber der Einlasslufttemperatur ein.
  • Wird die Luft nun nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter Druck gesetzt, z.B. auf einen Absolutdruck 52 von 2,026 106[N/m2] (# 20 [atm.]), d.h. = 20, # 1 so berechnet sich nach Beziehung (6) ein Verhältnis der Wärmeübergangskoeffizienten von = 5,5, woraus sich = 5,5 x 159 = 875 [J/sec m2 °C]und ein#m von 9,8°C (# 17,6°F) ergibt. Gleichermassen) wird# Luft nun auf 0,945°C (# 1,7°F) reduziert. Das rosultiert nun in einer Temperatur des zu kühlenden Bauteils von ungefähr 10°C (#18°F). Das stellt eine beachtliche Verbesserung gegenüber der vorherigen Temperatur von 63,5°C dar und demonstriert anschaulich die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Verbesserungen bei der Kühlung wärmeabgebender Gegenstände.
  • Die Erfindung ist soweit anhand des in Figo 1 dargestellten Beispiels beschrieben worden, in dem der zu kühlende Gegenstand von unter Druck stehendem Gas umströmt wird. Der Kühlvorgang kann aber ebenso mittels einer kalten Platte 12 (Fig. 4) vorgenommen werden, entlang der z.B. ein Teil der Leitung 2 in Ziokzaokform läuft und die in Wärmeübertragungsbeziehungen mit einem ausserhalb dieser Platte angeordneten Gegen stand, der gekühlt werden soll, steht.
  • Gleichermassen lässt sich an einigen Kühlsystemen der Gasumlauf auch ganz odor teilweise durch freie Konvektion erzougen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Veriahren zur Hühlung eines wärmeabgebenden Gegensiandes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas durch einen abgeschlossenen Raum strömt und in Wärmetauschbeziehungen mit dem Gegensiand sieht und dass der abs@lute Gasdruck in diesem abgesohlessenen Raum im wesentlichen zwei oder mchr Atmosphären beträgt und während des Kühlvorganges konstant gchalten wird.
    2. Verfahien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdruck in einem Bereich aufrechterhalten wird, in dem dia Viskosität µ die spezifische Wärniekapazität cp und die Wärmeleitzahl # des Gases im wesentlichen vom Druck unabhängig sind 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und bzw. oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetausch nur in einem Teilbereich des Raumes erfolgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand vom Gas umströmt wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine Strahlung emittiert und dass das Gas für diese Strahlung durchlässig ist 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d.adurch gekennzeichnet, dass s das für den Gasstrom erforderliche Energiepotential von einer externen Energiequelle aufrechterhalten wird, indem das Druckgefällo über den abgeschlossenen Raum im wesentlichen konstant gehalten wird.
    7. Verfahren nach einemoder mehreren der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gasstrom eine konvektive Strömung überlagert ist.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas aus Stickstoff besteht und d.er absolute Gasdruck im wesentlichen mindestens 10 Atmosphären beträgt.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdruck so geregelt wird, dass sich bei einer Temperatur von 270C folgende Parameter einstellen: Viskosität, bezogen auf die Viskosität der Standardatmosphäre (µ/µ STANDARD) = 1,074 bis 1,187 die spezifische Wärmekapazität, bezogen auf die Gaskonstante cp/R 2 3,51 bis 3,66 sowie die Wärmeleitfähigkeit J = 19,6 bis 19,95 # # # 11,35 und 11,63 sec m °K Btu # # std.ft°F
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der absolute Gasdruck im wesentlichen auf mindestens 20 Atmosphären eingestellt wird.
    11. Verfahren nach einem dder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas Gaskomponenten enthält, die aus Stickstoff und bzw.
    oder Sauerstoff und bzw. oder Luft bestehend 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas Gaskomponenten enthält, die aus Wasserstoff und bzw. oder Helium und bzw. oder Sauerstoff und. bzw. oder Stickstoff und bzw. oder Luft bestehen.
    13. Kühlvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein von unter Druck stehendem Gas durchströmtes, in sich geschlossenes Leitungs-System (2) mit einem vorbestimmten Abschnitt, in dem ein zu kühlender, wärmeabgebonder, in Wärmetauschbeziehungen mit dieses Leitungsabsohnitt stehender Gegenstand (3) angeordnet ist, weiterhin durch unter dem gleichen Gasdruck stehende Gas zu und -ableitungen (4,6), durch eine im geschbssenen Leitungssystem angeordnete Gebläsevorrichtung (8), und durch eine an einer anderen vorbestimmten Stelle im Leitungssystem angeordnet Wärmetauschvorrichtung (2w).
    14. Kühivorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch in dem Leitungssystem angeordnete Druekregler, die so regelbar sind, dass sie den Gasdruck im wesentlichen auf mindestens zwei oder mehr Atmosphären einstellen, und zwar so, dass der Gasdruck sich in einem Bereich befindet, in dem die Viskosität, die spezifische Wärmekapazität und die Wärmeleitfähigkeit im wesentlichen vom Druck unabhängig sind.
    15. Kühlvorrichtung nach den Anspruche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorbestimmten, zur Kühlung des Gegenstandes (3) vorgesehenen Abschnitt des Leitungssystems Haltevorrichtungen angeordnet sind0 16. Kühlvorrichtung nach einem dder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (3) mit einer Strahlungsquelle versehen ist.
    17. Kühlvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle eine Laservorrichtung (3) ist.
    18. Kühlvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand weiterhin mit einer Blitzliohtvorrichtung (5) versehen ist, die zusammeln mit r Laservorrichtung (3) im Gasstrom angeordnet ist.
    19. Kühlvorrichtung nach einem oder mehreren. der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilbereich des geschlossenen Leitungssystems (2) mit einer Kühlplatte (12) versehen ist, die mit einem ausserhalb ies Leitungssystems angeordneten Gegenstand in Wärmetauschbeziehungen steht0 20o Kühlvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas aus Stickstoff besteht und dass die Druckregler so eingerichtet sind, dass sie einen absoluten Gasdruck von im wesentlichen mindestens 10 Atmosphären aufrechterhalten0 21. Kühlvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckregler so eingerichtet sind, dass sie einen absoluten Gasdruck von im wesentlichen 20 Atmosphären aufrechtehalten0 22. Kühlvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Leitungssystem (2) mit einem vorbestimmten Abschnitt, in dem eine Lasereinheit (3) angeordnet ist, durch Zu- und Ableitungen (4,6) für Stickstoffgas, das unter einem Druck steht, der grösser als der Umgebungsdruck des Leitungssystems ist und im wesentlichen mindestens zwei Atmosphären beträgt und der in einem Bereich eingeregelt wird, in dem die Viskosität, die spezifische Wärmekapazität und die Wårmeleitfähigkeit des Stickstoffes im wesentlichen vom Druck unabhängig zind, durch eine Gebläsevorrichtung (8), die im geschlossenen Leitungssystem (2) zur Zirkulation des Stickstoffgases angeordnet ist und durch eine an einer anderen vorbestimmten Stelle im Leitungssystem angeordnete Wärmetauschvorrichtung (2'), wobei di. Laservorrichtung (3) von dem Stickstoffgas im wesentlichen umspült wird und so angeordnet ist,dass der Laserstrahl duroh das umlaufende Stickstoffgas strahlt0 23. Kühlvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckregler in den Zu- und Ableitungen für das Stickstoffgas so eingerichtet sind, dass sie einem abseluten Gasdruck vom mindestens 10 Atuosphären aufrechterhalten.
    24. Kühlvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, das die Druckregler in den Zu- und Ableitungen für das Stickstoffgas so eingerichtet sind, dass sie einen absoluten Gasdruck von aindestens 20 Atmosphären aufrechtorhalten.
    25. Kühlvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung (3) ait einer Blitzlichtvorrichtung (5) verschen ist, die in dem umlaufenden Stickstoffgas angeordnet ist.
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