DE1930633U - Gleitringdichtung. - Google Patents

Gleitringdichtung.

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DE1930633U
DE1930633U DEB62735U DEB0062735U DE1930633U DE 1930633 U DE1930633 U DE 1930633U DE B62735 U DEB62735 U DE B62735U DE B0062735 U DEB0062735 U DE B0062735U DE 1930633 U DE1930633 U DE 1930633U
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Germany
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ring
sliding ring
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sliding
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DEB62735U
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FEDOR BURGMANN JR ASBEST und P
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FEDOR BURGMANN JR ASBEST und P
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/38Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member sealed by a packing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3464Mounting of the seal
    • F16J15/348Pre-assembled seals, e.g. cartridge seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

Patentanwalt _
ÄS P.AJ85«7*23.7,
ledor Burgmann jr. Asbest- und Packungswerk 819 Wolfratshausen/Obb.
Lag It c ge—■^a--^ribal·ea^,G leitring-
dichtung^
Die Erfindung "betrifft eine Gleitringdichtung mit mindestens einem durch Sprengung geteilten, radial abnehmbaren Gleitring, der Ton einem ringförmigen Glied umgeben ist, das ihn in einer Aufnahme bohr ungf hält. . :
Werden die Gleitringe spanabhebend geteilt, so ist ein sehr genaues Bearbeiten der Trennfugen notwendig, damit eine ausreichende Dichtheit und ein spaltfreier Übergang der :: Gleitflächen erzielt wird. Um eine Überdeckung der Trennfugen am Gleit- und Gegenring zu vermeiden.,, hat man beispielsweise die Teilfugen des Gleitringes in Ebenen gelegt , die die Teilfugenebenen des Gegenringes ausserhalb der Drehachse schneiden. Es ist aber auch bekannt, die Gleitringe durch Sprengung zu teilen, wobei darauf zu achten ist, dass der Bruch dehnungslos erfolgt. Dies kann beispielsweise durch starkes Unterkühlen erfolgen. Das Bruchgefüge ergibt eine exakte Fixierung der Ringsegmente zueinander und gewährleistet., dass die Trennfuge auf der Gleitfläche keinen auch noch so geringen Absatz bildet. Dabei bleibt die Geometrie des Ringes erhalten, während andererseits beim Teilen durch bei-
spielsweise einen Sägeschnitt Material verloren geht .-■ ■ und der Gleitring-nicht mehr kreisrund ist.. Kies; bedeutet \ ein lacharbeiten nachdem die Trennfugen feinst bearbeitet l· wurden, wobei eine genaue reproduzierbare Justierung
der Segmente zueinander erforderlich ist.; Somit weisen
gesprengte Gleitringe verschiedene Vorteile auf, _ /:-
Es ist ferner bekannt, solche gesprengten Gleitringe1
beim Einbau, beispielsweise in einen Gehäuseflansch, durch einteilige geschlitzte oder zweiteilige metallische
Fassungen zusammenzuhalten. Damit derartige lassungen gesprengter GIeitringe eine einwandfreie lunktion ge- ■-währ leisten, ist ein sehr genaues Bearbeiten-.der- Anlage- -■ "" fläche erforderlich. Die Aufnahme in ungeteilten Ein— ; fassungsringen erschwert, die Demontage und das Auswechseln in einer Weise, die den Einsatz gesprengter Gleitringe--.__. "
wenig sinnvoll erscheinen lässt. Bei höheren 'Betriebstemperaturen sowie starken Druckschwankungen treten zusätzliche Schwierigkeiten durch den unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten, insbesondere bei Gieitringen aus Kunstkohle ,Metallkarbiden oder Metalloxyden, auf,: .""
Damit im hohen Temperaturbereich die metallische Einfassung
dem gesprengten Ring die notwendige Zentrierung gibt? ; ;.
müsste der Gleitring bei Raumtemperatur:"mit einer -ent--"." .""-.
sprechenden XJberdeckung_ eingesetzt .werden. Hierdurch kann jedoch, der ursprüngliche Zweck eines gesprengten. Gleit-.-. .,- ? ringes, die "leichte radiale; Montage, nicht mehr -erfüllt . -^ werden. _ " -"■ . ." ■■-" - :- — ; ~ _~ _.- .'■ . ; ." ;.
Die genannten Nachteile sind "bei einer Gleitringdichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäss dadurch behoben, dass der geteilte G-leitring von mindestens einem, aus elastomerischen Werkstoff bestehenden, den G-leitring in radialer Richtung zusammenpressenden lagerring umgeben ist, der den G-leitring in der Aufnahmebohrung in seiner Lage hält. Die elastische Halterung des Gleitringes gewährleistet eine einwandfreie Zentrierung des Singes, ein schnelles und leichtes Auswechseln der Ringhälften, eine einwandfreie Dichtfunktion bei wechselnden Temperaturen und Drücken, sowie ein Planeinstellen der rotierenden und stationären Gleitringe zueinander bei geringfügigen Taumelbewegungen der Welle.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Gleitringdichtung derart angeordnet sein, dass das abzudichtende Medium bzw. das Spül-, Kühl- oder Sperrmedium einen Druck im Sinne einer Zusammenpressung der Ringteile auf den Gleitring ausübt. Hierdurch wird erreicht, dass die llächenpressung an der Bruchstelle des gesprengten Ringes mit steigendem Druck p.. zunimmt und eine direkte Abhängigkeit der Dichtfunktion vom Mediumsdruck p^ erreicht wird. Anhand von PrüfStandsversuchen konnte nachgewiesen werden, dass bis zu einem Druck von p-.. = 50 kp/cm die Leckverluste nur geringfügig steigen und noch unter den Werten liegen, die für Gleitringdichtungen im allgemeinen als üblich gelten.
Zwei Ausführungsbe!spiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Mg. 1 einen Schnitt durch eine Gleitringdichtung,
Mg. 2 eine Stirnansicht eines gesprengten Gleitringes, und
Pig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gleitringdichtung.
Der in Mg. 1 dargestellte Gleitring 1 aus Metall, Metalloxyd, Metallkarbid oder Kunstkohle, der gemäss Mg. 2 durch Sprengung geteilt ist, ist am äusseren Umfang an beiden Planflächen zur Aufnahme von Präzisions-O-Ringen 2 aus einem elastomerischen Werkstoff abgesetzt. Der Gleitring 1 wird mit den ihn umgebenden Lagerringen 2 unter Berücksichtigung einer festgelegten diametralen Pressung in eine Bohrung des Gehäuses 3 eingesetzt. In axialer Richtung wird der Gleitring durch einen auf dem Gehäuse 3 aufgesetzten Mansch 5 gesichert. Der Gegenring ist mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet.
Die Anordnung des Gleitringes 1 erfolgt derart, dass der Mediumsdruck p., die Hälften des Gleitringes aufeinanderpresst, so dass eine proportionale Abhängigkeit von Mediumsdruck und Dichtfunktion an der Trennfläche gegeben ist. Ferner ist der Gleitring 1 leicht auswechselbar. Taumelbewegungen der Welle sowie schwankende Drücke und Temperaturen können ebenfalls beherrscht werden.
G-emäss Fig. 3 kann der Gegenring 6 in gleicher Weise wie der G-leitring 1 ausgebildet sein. Der 6-egenring 6 ist ΎΌΏ. den O-Blngen 7 umgeben und mittels des Halteringes 8 gehalten.

Claims (7)

S chutzansprüche
1. Gleitringdichtung mit mindestens einem durch Sprengung geteilten, radial abnehmbaren Gleitring, der von einem ringförmigen Glied umgeben ist, das ihn in einer Aufnahmebohrung hält, dadurch gekennzeichnet, dass der geteilte Gleitring (ij 6) von mindestens einem, aus elastomerischen Werkstoff bestehenden, den Gleitring in radialer Richtung zusammenpressenden Lagerring (2;7) umgeben ist, der den Gleitring in der Aufnahmebohrung in seiner Lage hält.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geteilte Gleitring (1;6) zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete Lagerringe (2;7) trägt, die in Ausnehmungen am Aussenumfang des Gleitringes angeordnet sind,
3. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung durch eine von der äusseren Planfläche des Ringes einspringende Ringsohulter gebildet ist.
4. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3) dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerring (2;7) aus einem Präzisions-O-Ring besteht.
5. Gleitringdichtung nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring derart angeordnet ist, dass das abzudichtende Medium bzw. das Spül-, Kühl- oder Sperrmedium einen Druck im Sinne einer Zusammenpressung der Eingteile auf den GIeitring ausübt»
6. Gleitringdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring aus Metall, Kunstkohle, Metalloxyd oder Metallkarbid besteht.
7. Gleitringdichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenring in gleicher Weise wie der Gleitring ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727022A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-14 Safematic Ltd Oy Gleitringabdichtung
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DE102018201141A1 (de) * 2018-01-25 2019-07-25 Eagleburgmann Germany Gmbh & Co. Kg Gebrochener Gleitring sowie Gleitringdichtung mit derartigem Gleitring
DE102018201141B4 (de) 2018-01-25 2023-01-19 Eagleburgmann Germany Gmbh & Co. Kg Gebrochener Gleitring sowie Gleitringdichtung mit derartigem Gleitring
DE102018206652A1 (de) * 2018-04-30 2019-10-31 Eagleburgmann Germany Gmbh & Co. Kg Wartungsfreundliche Gleitringdichtung
DE102018206652B4 (de) * 2018-04-30 2020-01-30 Eagleburgmann Germany Gmbh & Co. Kg Wartungsfreundliche Gleitringdichtung

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