DE1930410C3 - Automatisches Prüfgerät für elektrotechnische Schaltungselemente - Google Patents

Automatisches Prüfgerät für elektrotechnische Schaltungselemente

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DE1930410C3
DE1930410C3 DE1930410A DE1930410A DE1930410C3 DE 1930410 C3 DE1930410 C3 DE 1930410C3 DE 1930410 A DE1930410 A DE 1930410A DE 1930410 A DE1930410 A DE 1930410A DE 1930410 C3 DE1930410 C3 DE 1930410C3
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Gene Olin Baker
Robert Hotchkiss Cadwallader
Charles Philip Poughkeepsie Marinelli
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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    • Y10S209/92Vibratory feed conveyor

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  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
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  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein automatisches Prüfgerät für elektrotechnische Schaltungselemente, mit einer Beladestation mit Magazin und Vibrationszuführung sowie mit einer Drehscheibe mit ■ Vakuumfächern, einer Prüfstation und einer Sortierstation zum Auswerfen der Schaltungselemente in Abhängigkeit vom Prüfergebnis.
Mit der wachsenden Ausbreitung der Elektronik wächst auch der Bedarf an Schaltungselementen. Voraussetzung für die Zuverlässigkeit elektrischer Schaltungen ist in jedem Fall eine sorgfältige Prüfung aller verwendeten Schaltungselemente auf ihre Eignung für die gestellten Funktionsanforderungen. Viele Einrichtungen und Anlagen, insbesondere Datenverarbeitungsanlagen, benötigen außerordentlich hohe Stückzahlen bestimmter Elemente, so daß für eine wirtschaftliche Fertigung solcher Anlagen nicht nur rationelle Herstellungsverfahren und -einrichtungen, sondern auch rationelle Prüfverfahren und -einrichtungen unabdingbare Voraussetzung sind. Dabei muß im allgemeinen jedes einzelne Schaltungselement auf seine Charakteristik geprüft werden, um festzustellen, ob es den gestellten Anforderungen genügt. Denn nach dem Einbau eines fehlerhaften Schaltungselements ist es außerordentlich schwierig, nachträglich die Fehlerstelle
herauszufinden.
Für die Einzelprüfung elektrischer Schaltungselemente ist eine große Anzahl von Geräten bekannt, beginnend von manuell betriebenen Prüfanordnungen bis zn vollautomatisch arbeitenden Prüfeinrichtungen. Die bekannten Prüfgeräte genügten den gestellten Anforderungen, solange es sich um verhältnismäßig große Schaltungselemente bzw. Bauelemente handelte und solange die Anforderungen an die Leistung der
ίο Geräte nicht hoch waren, das heißt, solange die zu prüfende Stückzahl begrenzt blieb. Die meisten bekannten Prüfgeräte und -einrichtungen haben sich jedoch als ungeeignet erwiesen, wenn sehr kleine Schaltungselemente bzw. sehr große Stückzahlen geprüft werden mußten. Die Kennzeichnung »sehr klein« hat hierbei im Zuge der Miniaturisierung elektronischer Schaltungen und Schaltungselemente einen nur relativen Aussagewert, doch kann gesagt werden, daß die bekannten Prüfgeräte dort nicht mehr einsetzbar sind, wo Schaltungselemente von einem Außendurchmesser von weniger als 0,5 mm zu prüfen sind. Bei Magnetkernen entspricht dies Abmessungen von weniger als 0,5 mm Außendurchmesser und weniger als 03 mm Innendurchmesser.
Auch hinsichtlich der pro Zeiteinheit zu prüfenden Stückzahlen haben sich in der letzten Zeit wachsende Erfordernisse herausgebildet Die bekannten Prüfgeräte können maximal bis zu 15 Elemente pro Sekunde verarbeiten, jedoch ist eine Steigerung dieser Leistung
so mit den bekannten Mitteln nicht erzielbar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Möglichkeiten zur Prüfung von miniaturisierten Schaltungselementen wesentlich zu verbessern, insbesondere durch eine beträchtliche
ij Erhöhung der Leistung. Außerdem wird mit der Erfindung angestrebt, den Verschleiß der Einzelteile des Geräts zu verringern, die Kosten zu senken, die Zeiten für das Umrüsten auf andere Größen oder Elemente zu verringern und die Notwendigkeit häufiger Überholung
to des Geräte zu vermeiden.
Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Beladestation eine einen Sektor der Drehscheibe mit mehreren Vakuumfächern einschließende Zuführfläche aufweist und daß die Drehscheibe
■'■> mit einer Prüftrommel koaxial gekoppelt ist, in der eine der Zahl der Vakuumfächer entsprechende Anzahl mit diesen fluchtender Prüfanordnungen parallel zur Drehscheibenachse verschiebbar gelagert und mittels eines stationären Nockenringes in der Prüfstation einzeln
><> gegen Federkraft in ihre Wirkstellung zu den zu prüfenden Elementen versellbar sind, wobei die Prüfschaltung jeweils mittels durch die Prüfanordnungen betätigte Kontakte eingeschaltet wird.
Mit einem nach der Erfindung aufgebauten Prüfgerät
">■"> ist es möglich, die Prüfleistung gegenüber den bekannten Prüfgeräten um mehr als das dreifache zu steigern und damit die Herstellungskosten für die Schaltungselemente beträchtlich zu senken. Bei der Prüfung von Magnetkernen hat man mit einem
wi Prüfgerät gemäß der Erfindung eine Leistung von mehr als 100 Stück/Sekunde erreicht. Die Prüfung von Magnetkernen mit einem Innendurchmesser von 0,2 mm und einem Außendurchmesser von 0,35 mm bereitet keine Schwierigkeiten. Außerdem kann das
h' Gerät ohne weiteres von einer Kerngröße auf eine andere Kerngröße umgestellt werden, indem die Drehscheibe gegen eine solche mit anders bemessenen Vakuumfächern sowie die Prüfanordnungen ausge-
tauscht werden. Bei der Prüfung von Magnetkernen besteht außerdem der Vorteil, daß eine Berührung zwischen den Prüfanordnungen und den zu prüfenden Kernen vermieden ist Das erfindungsgemäRe Prüfgerät bietet somit bei sehr hoher Leistung außergewöhnliche Vorteile und ermöglicht ein wirtschaftliches Prüfen sehr großer Stückzahlen von Schaltungsele.-uenten kleinster Abmessungen.
Prüfgeräte mit einer automatischen Beladung der zu prüfenden Elemente mittels einer Beladesiation mit Magazin und Vibrationszuführung sind als solche bekannt, z. B. durch die US-PS 27 96 986. Weiterhin ist es aus der US-PS 20 54 320 bekannt, für eine Anordnung zur Sortierung von Schüttgut, das — dort durch optische Mittel — zu prüfende Gut einer Trommel mit Vakuumfächern zuzuführen. Die Erfindung macht in entsprechender, für Elemente der eingangs beschriebenen Art geeigneter Anwendung von diesen Maßnahmen Gebrauch.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiei erläutert, bei dem Magnetkerne geringer Abmessungen in großer Stückzahl zugeführt und geprüft werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht eines automatischen Prüfgeräts für Magnetkerne, ?s
F i g. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch die Prüftrommel und die Drehscheibe des in F i g. 1 gezeigten Prüfgerätes in der Ebene 2-2 der F i g. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Horizontalschnitt in der Ebene 3-3 der F i g. 2, jo
Fig.4 einen vergrößerten Teilschnitt in der Ebene 4-4 der F ig. 3,
F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt in der Ebene 5-5 der F ig. 3,
Fig.6 einen vergrößerten Teilschnitt in der Ebene r. 6-6 der F ig. 3,
F i g. 7 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der einzelnen Teile des Führungsringes, der Prüftrommel und der Drehscheibe des Prüfgerätes nach Fig. 1, ιυ
Fig.8 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Drehscheibe und der Prüfanordnungen zur Darstellung des Zusammenwirkens mit der Prüfstation und der Sortierstation und
Fig.9 ein Blockschaltbild der Schaltung für das in <> F i g. 1 dargestellte Prüfgerät
Das in F i g. I in Gesamtansicht dargestellte Prüfgerät 20 enthält eine Gf-undplatte 25, die auf zwei Trägern 28 und 30 steht An deren Unterseite befinden sich Gummifüße 32 zur Dämpfung der im Gerät auftreten- >o den Vibrationen. Außerdem sind in den Trägern 28 und 30 Steuerungen untergebracht, und an der Vorderseite befinden sich jeweils Steuerschalter 34 bzw. 36.
Auf der Grundplatte 25 befinden sich eine Magazineinrichtung 40, eine Zuführung 42, eine Kernprüfeinrich- Ti tung 44 und ein Kontakikopf 46. Die Magazineinrichtung 40 trägt gleichzeitig die Zuführung 42 mit der Zufuhrschale 50. Der Vibratormotor 54 der Zuführung 42 ist mit einer Schelle 52 an einem Tragarm 56 befestigt Der Tragarm 56 befindet sich seinerseits am <>'> Träger 58, der auf Platten 60 und 62 gelagert ist. Die Platte 62 ist in Führungen 64 verschiebbar, während die Platte 60 auf der Platte 62 ruht. Der Tragarm 56 ist außerdem verstellbar im Träger 58 gelagert, so daß die gesamte Zuführung in x-, y- und z-Richtung einstellbar <r> ist. Zur Verstellung längs der Ar-Achse dient ein Stellknopf 68, während ein weiterer Stellknopf 69 die Verstellung in der z-Achse ermöglicht.
Die Zuführung 42 besteht aus dem bereite erwähnten Vibratormotor 54, der Zuführschale 50 und dem Schalenschaft 70. Abweichend von der sonst üblichen Anordnung befinden sich der Schalenschaft 70 und der Vibratormotor 54 oberhalb der Zuführschale 50. Diese Anordnung ermöglicht es, die Zuführschale 50 unmittelbar oberhalb der Grundplatte 25 anzuordnen, und somit ein Eindringen von einzelnen Kernen in den Vibratormotor 54 zu verhindern.
Die Kernprüfeinrichtung 44 bestehi aus einem mittels einer Stellvorrichtung 76 verstellbar auf der Grundplatte 25 verstellbaren Arm 74, an dessen entgegengesetztem Ende sich eine Nockenscheibe 78 befindet Darunter sind ein Führungsring 80, eine Prüftrommel 82 und eine Drehscheibe 84 vorgesehen. Die Drehscheibe 84 uiid die Prüftrommel 82 sind auf der Welle eines unterhalb der Grundplatte 25 angeordneten (in F i g. 1 nicht sichtbaren) Motors befestigt In der Zeichnung ist ein Teil des Gehäuses 86 für diesen Motor sichtbar, das gleichzeitig als Behälter 90 bzw. 92 für die geprüften Kerne bzw. für die ausgesonderten Kerne dient Weiterhin gehören zur Kernprüfeinrichtung 44 eine Leitung 96 mit Halterung 98 für die ausgesonderten Kerne und eine Leitung 102 mit Halterung 104 für die geprüften Kerne sowie zwei Blasleitungen 381 und 382.
Wie die Magazineinrichtung 40 ist auch der Kontaktkopf 46 in x-. y- und z-Richtung einstellbar. Er besteht aus einem Kontakthalter 120, der an einer senkrecht angeordneten, einstellbaren Platte 124 gelagert ist Zur Verstellung der Platte 124 in Richtung der z-Achse dienen Schienen 128 und ein Stellknopf 126. Die Schienen 128 sind an einem Träger 130 angeordnet, der seinerseits auf der Führung 140 mittels eines Stellknopfes 134 in y-Rieh tu ng verstellbar ist Die Führung 140 ist mittels Schienen 144 auf der Grundplatte 25 mittels eines Stellknopfes 146 in x- Rieh tung einstellbar.
Am Kontakthalter 120 sind vier Koaxialstecker 152 angebracht Außerdem sind in der Darstellung gemäß F i g. 1 eine Stellschraube 156 sowie Druckmesser 160, 162 und 164 sichtbar, die, ebenso wie ein elektro-pneumatischer Übertrager 170 am Träger 30, zum hydraulischen Steuersystem des Gerätes gehören.
Gemäß F i g. 2 ist der zur Kernprüfeinrichtung 44 gehörige Motor 180 unterhalb der Grundplatte 25 angeordnet, wobei die Motorwelle 182 durch eine Aussparung 186 in der Grundplatte 25 nach oben ragt. Zur Befestigung des Motors 180 an der Grundplatte 25 dient ein rohrförmiger Ansatz 184, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des engeren Teils der Aussparung 186 in der Grundplatte 25 entspricht
Zur Befestigung der Drehscheibe 84 und der Prüf trommel 82 auf der Motorwelle 182 dient eine Nabe 188, bestehend aus einem Nabenteil 190 und einem Flansch 192. Der Flansch 192 gehört, wie auch aus den F i g. 4 und 5 sichtbar, zur Drehscheibe 84, die außerdem eine an der Oberseite konkav geformte Platte 194, eine Aufnahmeplatte 196, einen Klemmring 200 sowie eine Klemmplatte 204 aufweist. Die Platte 194 liegt wie aus den zitierten Figuren erkennbar, auf der oberen planen Fläche des Flansches 192 auf und ist außerdem auf zwei Bolzen 206 und 208 geführt, vergl. auch F i g. 7. Auf den Bolzen 206 und 208 liegen außerdem die Aufnahmeplatte IC4S, der Klemmring 200, die Klemmplatte 204 und die Prüftrommel 82 auf.
Gemäß Fig. 7 ist die Platte 194 zur Aufnahme der Bolzen 206 und 208 mit zwei Bohrungen 212 bzw. 210 versehen und weist außerdem eine zentrale öffnung 214
und eine Anzahl radial verlaufender Nuten 220 auf. Die Nuten 220 münden in die zentrale Öffnung 214 und enden in einem geringen Abstand vom äußeren Umfang der Platte 194.
Die Aufnahmeplatie 196 ist mittels einer zentralen öffnung 222 ebenfalls ringförmig und mit Bohrungen 226 und 224 für die Bolzen 206 bzw. 208 versehen. Eine mit der Zahl der Nuten 220 in der Platte 194 übereinstimmende Anzahl Kerben 232 am Umfang eier Aufnahmeplatte 196 ist so gestaltet, daß das innere Ende der Kerben 232 durch Rillen 230 mit je einem radial verlaufenden Langloch 228 in der Aufnahmeplatte 196 in Verbindung si eht. Diese Kerben sind im folgenden als Vakuumfächer . '32 bezeichnet Der Klemmring 200 ist ebenfalls ringförmig mit einer zentralen öffnung 252 versehen und dient zum Anlegen der Aufnahmeplatte 196 an die Platte 194.
Aus den F i g. 4.5,7 und 8 ist ersichtlich, daß jede Nut 220 in der Platte 194 sich zu einem Teil mit dem zugehörigen Langloch 228 und der entsprechenden Rille 230 in der Aufnahmeplatte 196 deckt. Die Vakuumfächer 232 am Umfang der Aufnahmeplatte 1196 bilden mit den Rillen 230. den Langlöchern 228 und den Nuten 220 insgesamt zwanzig Vakuumkanäle 240 zwischen dem Klemmring 200 und der Platte 194. Die Vakuumkanäle 240 verlaufen von einem zentralen Vakuumverteiler 242 (F i g. 2) zum Umfang der Drehscheibe 84 und enden, wie erwähnt, in den Vakuumfächern 232, die im Abstand von jeweils 18 Winkelgraden am Umfang der Aufnahmeplatte 196 und somit der Drehscheibe 84 angeordnet sind.
Der Vakuumverteiler 242 wird durch eine Bohrung 250 in der Prüftrommel 82 und durch die zentralen öffnungen 214 und 222 in der Platte 194 bzw. der Aufnahmeplatte 196 gebildet Die zentralen Öffnungen 252 und 254 im Klemmring 200 bzw. der Klemmscheibe 204 und der Außenumfang eines zapfenförmigen Ansatzes 256 der Nabe 188 vervollständigen den Vakuumverteiler 242. Im übrigen befinden sich in der Nabe 188 vier um je 90 Grad zueinander versetzte radiale Bohrungen 258 (Fig.2 und 7), die den Vakuumverteiler 242 mit einer Vakuumbohrung 260 in der Motorwelle 182 verbinden. Der Vakuumkanal 182 ist an eine Vakuumpumpe 262 angeschlossen. Das durch diese erzeugte Vakuum gelangt somit durch das beschriebene System zu den Vakuumkanälen 240 und bildet am Umfang der Drehscheibe 84 zwanzig Vakuumfächer.
Die Prüftrommel 82 ist, wie bereits erwähnt, auf den Bolzen 206 und 208 aufgesetzt, und folgt somit der Drehbewegung der Drehscheibe 84, der Nabe 188 sowie der Motorwelle 182. Der Motor 180 ist als Schrittmotor mit einer Schrittgröße von jeweils 18 Grad ausgebildet, entsprechend den im Abstand von 18 Grad am Umfang der Drehscheibe 84 verteilten zwanzig Vakuumfächer. Die Prflftrommel 82 ist gemäß F i g. 7 an ihrem Umfang mit insgesamt 20 axial verlaufenden Kammern 272 ausgestattet, bestehend aus Bohrungen 270 in einem oberen Flansch, einem freiliegenden Teil mit Kanälen 274 und Bohrungen 276 in einem unteren Flansch. In jeder Kammer 272 befindet sich eine Prüfanordnung 280, bestehend aus einem Gehäuse 282, einer Isolierhülse 284, einer Prüfsonde 286, einer Prüfspitze 281 und einem Einsatz 288, der gegen die Prüfsonde 286 und die Prüfspitze 281 durch eine Isolierschicht 290 isoliert ist. Am oberen Ende jedes Gehäuses 282 ist ein Nockenfolgekopf 294 angeordnet Weiterhin weist das Gehäuse 282 einen Ausschnitt 296 zur Aufnahme einer Feder 298 auf, die das Gehäuse in der Prüftrommel 82 nach oben drückt. Im übrigen ist die Prüftrommel 82 auf dem Ansatz 256 der Nabe 188 durch eine Schraube 300 gesichert (F ig. 2).
Für den Betrieb der Prüfanordnung 280 während der Umdrehung der Motorwelle 182 und der Prüftrommel 82 ist der Nockenring 78 unmittelbar über und teilweise in der öffnung 302 des Führungsringes 80 angeordnet. Der Führungsring 80 ist auf der Prüftrommel 82 so
ίο gelagert, daß sich die einzelnen Prüfanordnungen 280 während ihrer Auf- und Abbewegung, die mittels des Nockenringes 78 in Verbindung mit der Feder 298 bewirkt wird, nicht drehen können. F i g. 2 zeigt, daß der Nockenring 78 oberhalb der Prüftrommel 82 mittels einer Schraube 306 am Arm 74 befestigt ist und eine axial nach unten wirksame Nockenbahn 308 aufweist, auf der die Nockenfolgeköpfe 94 aufliegen. Die Nockenbahn 308 erstreckt sich über einen Winkel von etwa 170 Grad, so daß der restliche Bereich des Führungsringes 80 und der Prüftrommel 82 von oben frei zugänglich sind, um gegebenenfalls schadhafte Prüfanordnungen auswechseln zu können. Zu diesem Zweck braucht nur die betreffende Feder 298 entfernt und die auszutauschende Prüfanordnung 80 nach oben aus der Prüftrommel 82 herausgenommen zu werden.
Die Zuführschale 50 befördert jeweils eine größere Anzahl Magnetkerne gleichzeitig zur Beladestation 320 (Fig.3). Hierzu ist an der Beladestation 320 in der Zuführschale 50 ein bogenförmiger Ausschnitt 314 vorgesehen. Über eine Zuführbahn 311 werden die Magnetkerne mittels Vibration einer Zuführfläche 312 oberhalb des Ausschnittes 314 zugeführt.
Der Ausschnitt 314 ist so gestaltet, daß sich jeweils ein Sektor von etwa 110 Grad der Drehscheibe 84 im Bereich des Ausschnittes 314 befindet entsprechend sechs Vakuumfächer. Da, wie erwähnt, der Schrittmotor Drehschritte von jeweils 18 Grad auf die Drehscheibe 84 überträgt befindet sich somit jeweils ein leeres Vakuumfach 232 an der Beladestation 320.
«ο Um zu verhindern, daß jeweils mehr als ein einzelner Magnetkern in die Vakuumfächer 232 gelangt ist gemäß F i g. 3 eine bogenförmige Führung 330 vor dem Ausschnitt 314 an der Zuführschale 50 angeordnet. Die Führung 330 ist bei 334 befestigt und verläuft in einem
"5 bestimmten Abstand von der Zuführfläche 312 so, daß ein ringsegmentförmiger Spalt 332 gebildet ist (F i g. 4). Die Höhe des Spaltes 332 ist größer als diejenige eines Magnetkernes, jedoch kleiner als die von zwei aufeinander gestapelten Kernen. Auf diese Weise wird der Zutritt von mehr als einem einzelnen Magnetkern verhindert
Zum Zwecke des einfachen Zugriffs des in der Drehscheibe 84 befindlichen Magnetkerns ist der Kontakthalter 120 benachbart zum Umfang der Drehscheibe 84 an einer Prüfstation 340 befestigt und trägt gemäß F i g. 3,5 und 8 insgesamt vier elektrische Kontakte, nämlich einen äußeren Abfühlleitungskontakt 344, einen inneren Abfühlleitungskontakt 346, einen äußeren Treiberleitungskontakt 348 und einen inneren Treiberleitungskontakt 350. Diese vier Kontakte sind tangential zur Drehscheibe 84 und zur Prüftrommel 82 so angeordnet, daß sie jeweils mit den vorüber bewegten Prüfanordnungen 280 schleifend Berührung erhalten. Dabei bildet, wie insbesondere aus Fig.5
<>s deutlich wird, die Prüfsonde 286 eine Leitungsverbindung zwischen den Kontakten 344 und 346. Das gleiche gilt für den Einsatz 288 bezüglich der Kontakte 348 und 350. Die in F i g. 5 gezeigte Isolierschicht 290 verhindert
dabei eine elektrische Verbindung zwischen den beiden vorher genannten Kontaktpaaren.
Anhand der F i g. 5 und 8 werden nun die einzelnen Vorgänge beim Prüfen näher erläutert. Die Kontakte 344,346,348 und 350 sind zwischen den Armen 352 und 354 des Kontakthalters 120 leicht austauschbar befestigt und mit entsprechenden Prüfschaltungen verbunden. Das Zusammenwirken der Kontakte 344—350 mit den einzelnen Prüfanordnungen 280 erfolgt so, daß jeweils eine Prüfanordnung in Berührung mit den Kontakten kommt, bevor die vorausgehende Prüfanordnung die Kontakte verläßt. Auf diese Weise wird ein Prellen der einzelnen Kontakte vermieden. Gemäß F i g. 8 gelangt beispielsweise die Prüfanordnung 2BOb in Zusammenwirkung mit den Kontakten 344—350, bevor die vorausgehende Prüfanordnung 280a außer Eingriff mit den Kontakten kommt, jedoch erst nach dem der Magnetkern 310a geprüft ist. Diese Funktion gewährleistet ein stoßfreies und verschleißarmes Zusammenwirken der beteiligten Teile.
Ein Störentkopplungstransformator 424 (F i g. 9) ist mittels der Stellschraube 156 (Fig. 1) justierbar. Die Stellschraube 156 ist hierzu auf einen Stellbolzen 426 (F i g. 3) mit zwei entgegengesetzt gewickelten Spulen 428 und 430 wirksam, die jeweils an die Kontakte 344 bzw. 348 angeschlossen sind. Beim Verstellen der Stellschraube 156 wird die in der Rille 429 des Stellbolzens 426 geführte Spule 428 von der Spule 430 hinweg oder zu dieser hin bewegt.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Geräts wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Eine Anzahl ringförmiger Magnetkerne 310 wird mittels Vibration der Zuführschale 50 der Zuführfläche 312 an der Beladestation und von hier den einzelnen Fächern 232 der Drehscheibe 84 zugeführt. Dabei erfolgt die Beladung der einzelnen Fächer 232 der Drehscheibe 84 im wesentlichen gleichzeitig, da in der Beladestation 320 jeweils mehrere Fächer 232 bereitstehen. Bezüglich der Beladung der Drehscheibe 84 könnte diese kontinuierlich bewegt werden, hingegen ist der Schrittantrieb mit Rücksicht auf den Prüfvorgang in der Prüfstation 340 erforderlich. Dabei dauert eine Schrittbewegung der Motorwelle 182 vom Start bis zum Stillstand etwa 7 Ms.
Angenommen, die Drehscheibe 84 nimmt im Verlauf ihrer Drehbewegung zuerst einen Magnetkern 310a aus der Zuführfläche 312 der Zuführschale 50 auf, dann wird dieser Magnetkern in seinem Fach 232a (F i g. 8) in der durch den Pfeil 342 angezeigten Richtung (F i g. 3) von der Beladestation 320 schrittweise zur Prüfstation 340 befördert. Die entsprechende, in den Zeichnungen mit 280a bezeichnete, zum Fach 232a gehörige Prüfanordnung wird in der Prüftrommel 82 mit der Drehscheibe 84 mitgeführt und mittels des Nockenringes 78 schrittweise so nach unten gedrückt, daß sie mit ihrer Prüfspitze 281a durch die Mitte der öffnung im Magnetkern axial nach unten gelangt Dabei wird die Prüfspitze 281a von einer isolierten Bohrung 291 in der Platte 194 aufgenommen und zum Magnetkern 310a genau mittig ausgerichtet Sobald die Prüfspitze 281a ihre in den Fig.5 und 8 gezeigte unterste Stellung erreicht hat, werden die Kontakte 344 und 346 einerseits und die Kontakte 348 und 350 andererseits miteinander verbunden, worauf die elektrische Prüfung durchgeführt wird. Während des eigentlichen Prüfvorganges stehen der Motor 180 und somit auch die Prüftrommel 82 und die Drehscheibe 84 still.
Mittels eines Kernprüfgenerators 360 (Fig.9) wer
den während des Prüfvorganges entsprechende Prüfimpulse erzeugt, die durch einen Prüfverstärker 362 abgetastet werden. Die Kontakte 344—350 sind in Fig.9 in ihrem Zusammenwirken mit der Prüfanordnung 280 nur schematisch dargestellt, wobei ein Magnetkern 310 gestrichelt in seiner Prüfstellung gezeigt ist. 1st der Prüfvorgang beendet, werden die vom Prüfverstärker 362 aufgenommenen Ergebnisse in einem Schieberegister 364 gespeichert und in einer Anzeigeeinheit 366 optisch dargestellt. Der Prüfverstärker 362 gibt außerdem Ausgangssignale an ein optisches Anzeigegerät 368 ab, das gleichzeitig Eingangssignale von einem magnetischen Stellungsanzeiger 370 erhält. Der Stellungsanzeiger 370 ist unmittelbar benachbart zu
is einem mit der Motorwelle 182 umlaufenden Zahnrad 372 angeordnet, das den zwanzig Fächern der Drehscheibe 84 entsprechende Zähne aufweist, mittels deren der magnetische Stellungsanzeiger 370 die Stellung eines einzelnen vorbestimmten Faches 232 abfühlen kann. Somit kann die Anzeige für das Fehlen eines Magnetkernes mit der Prüfanordnung 280 synchronisiert werden, wenn diese keinen Magnetkern geprüft hat, weil das entsprechende Fach 232 keinen Kern enthalten hat.
Ebenfalls benachbart zum Zahnrad 372 ist ein weiterer magnetischer Stellungsanzeiger 376 angeordnet, der alle zwanzig Zähne des Zahnrades 372 abtastet und entsprechende Ausgangssignale an eine Motorsteuerung 378 abgibt und jeweils nach Erreichen des Stillstandes eine Kernprüfung einleitet. Stellt der magnetische Stellungsanzeiger 376 fest, daß sich das Zahnrad 372 und somit die Motorwelle 182, die Prüftrommel 82 und die Drehscheibe 84 nicht in der richtigen Stellung befinden, so wird die Kernprüfung verhindert und ein Korrekturimpuls von der Motorsteuerung 378 zum Motor 180 gegeben. Dadurch ist gewährleistet, daß die Prüfung der Kerne jeweils nur dann eingeleitet wird, wenn tatsächlich ein Kern in der Prüfstation 340 liegt und die Drehscheibe 84 mit der Prüftrommel 82 bezüglich der Kontakte 344—350 die vorgeschriebene Stellung eingenommen haben. Es ist noch zu bemerken, daß die Magnetkerne 310 in ihren Fächern 232 mittels des zuvor beschriebenen Unterdrucksystems festgehalten werden, solange sie mittels der Drehscheibe 84 bewegt werden.
Wie bereits erwähnt, werden die Prüfergebnisse im Schieberegister 364 gespeichert, und zwar zu dem Zweck, die geprüften Magnetkerne entsprechend dem Prüfergebnis sortieren zu können. Bei der weiteren
so Drehung der Drehscheibe 84 nach dem Prüfvorgang gelangen die Magnetkerne schrittweise zu einer Sortierstation 390 mit je einer Leitung 96 für die ausgesonderten und einer Leitung 102 für die geprüften und für gut befundenen Magnetkerne (Fig.3, 8). Die vom Schieberegister 364 gelieferten elektrischen Impulse werden hierfür mittels des elektro-hydraulischen Übertragers 170 in hydraulische Impulse umgewandelt Der Übertrag 170 ist an die Blasleitung 382 (F i g. 1 und 6) angeschlossen, die in einer nicht drehenden Hülse 386 gelagert ist, welche ihrerseits in
einer öffnung 184 um die Welle 182 und die Nabe 188
- herum angeordnet ist Das obere Ende der Blasleitung 382 ist zum Zwecke der Verbindung mit Blaskanälen 388 offen, die in der Platte 194 angeordnet sind und die Verbindung zu den einzelnen Vakuumkanälen 40 herstellen (vergL F i g. 2,5 und 6). Gemäß F i g. 2 ist die Hülse 386 so auf Federn 420 aufgesetzt, daß sie in der öffnung 148 axial beweglich ruht und die Blaskanäle 388
mittels ihrer oberen Stirnfläche im wesentlichen abdichtet; gleichzeitig wird dadurch der Unterdruck im Vakuumkanal 240 aufrechterhalten. Der Blaskanal 388 wird jeweils nur dann wirksam, wenn er mit der Blasleitung 382 in Verbindung steht.
Soll ein geprüfter Magnetkern 310 aus einem Fach 232 ausgeworfen werden, nachdem die Prüfschaltung den betreffenden Magnetkern für gut befunden hat, so wird dem Übertrager 170 vom Schieberegister 364 ein elektrischer Impuls zugeführt, sobald sich die Drehscheibe 84 von der Prül'station 340 und somit auch die Prüfanordnung 280c und der betreffende Magnetkern weiter bewegt haben. Während dieser Drehbewegung ermöglicht der Nockenring 78 wieder das Anheben der Prüfanordnung, wodurch die Prüfspitze 281a aus dem Kern 310a wieder herausgezogen wird und eine nachfolgende Prüfanordnung bereits mit den Kontakten 344—350 in Wirkverbindung steht.
Sobald das den Magnetkern 310c aufnehmende Fach 232c die Leitung 102 erreicht hat, ist die Prüfanordnung mittels der Feder 298 nach oben zurückgestellt und der Blaskanal 388 befindet sich in Verbindung mit der Blasleitung 382.
Gleichzeitig gibt der Übertrager 170 einen Druckstoß ab und überwindet dadurch den Unterdruck im Vakuumkanal 240, der den Magnetkern in dem Fach 232 fpstgehalten hat. Dadurch wird der Magnetkern 310c in die Leitung 102 für geprüfte und für gut befundene Kerne gestoßen, ohne die Vakuumwirkung auf die Kerne in den anderen Fächern zu beeinträchtigen. Der so aussortierte Magnetkern gelangt durch die Leitung 102 in den Behälter 90 für die geprüften und für gut befundenen Kerne (F i g. 1 und 6).
Der Behälter 90 ist gemäß F i g. 6 in einem Ausschnitt 402 in einem Block 404 unterhalb der Grundplatte 25 mittels einer Klammer 406 befestigt und steht in Verbindung mit einer Bohrung 408 im Block 404. Die Bohrung 408 ist ihrerseits an die Leitung 102 angeschlossen. Der durch die Zufuhr einer großen Anzahl von Magnetkernen sich im Behälter 90 aufbauende Überdruck wird durch einen Vakuumkanal 410, der durch den Block 404 geführt und mit einem Schlauchanschluß 412 versehen ist, ausgeglichen. In die Vakuumleitung 410 ist ein Filter 414 eingesetzt, das ein mögliches Ansaugen der Magnetkerne im Behälter 90 durch den Kanal 410 sowie das Eindringen von Staub in das Vakuumsystem verhindert.
ίο Wird an der Prüfstation 340 ein aufgrund seiner magnetischen oder elektrischen Eigenschaften auszusondernder, da nicht brauchbarer Magnetkern festgestellt, so gibt der Prüfverstärker 362 kein Signal zum Schieberegister 364, das somit auch den Übertrager 170 nicht betätigt, wenn der entsprechende Kern sich an der Leitung 102 befindet. Bei Erreichen der Leitung 96 für die auszusondernden Kerne wird jedoch der entsprechende Kern mittels eines Druckimpulses durch die andere Blasleitung 381 auf die Unterseite der Platle 194 und von dort durch den Blaskanal 388 ausgeworfen. Zur Aufnahme der Blasleitungen 381 und 382 dienen Ausschnitte 422 und 424 in der Hülse 386(F i g. 7).
Es wurde bereits erwähnt, daß die Hülse 386 als Dichtung für die Blaskanäle 388 unter jeder Nut 220 in der Platte 194 wirksam ist, da sonst das Vakuum an den Fächern 232 nicht zur Wirkung kommen könnte. Die Hülse 386 ist auf den Federn 420 so schwebend angeordnet, daß sie jeder Unregelmäßigkeit bei der Drehbewegung der Dehscheibe 84 folgen kann. Somit ist eine gleichmäßige Abdichtung der Blaskanäle 388 sichergestellt. Da die Hülse 386 jedoch in der öffnung 184 der Grundplatte 25 axial frei verschiebbar ist, zeigt sie eine gewisse Tendenz, infolge der Reibung zwischen ihrer Stirnfläche 387 und der unteren Fläche der Platte 194 eine Drehbewegung auszuführen. Eine solche Drehbewegung wird aber durch die in die Ausschnitte 422 und 424 ragenden Blasleitung 381 und 382 verhindert.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatisches Prüfgerät für elektrotechnische Schaltungselemente, mit einer Beladestation mit Magazin und Vibrationszuführung sowie mit einer Drehscheibe mit Vakuumfächern, einer Prüfstation und einer Sortierstation zum Auswerfen der Schaltungselemente in Abhängigkeit vom Prüfergebnis, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladestation (320) eine einen Sektor der Drehscheibe (84) mit mehreren Vakuumfächern (232) einschließende Zuführfläche (312) aufweist und daß die Drehscheibe (84) mit einer Prüftrommel (82) koaxial gekoppelt ist, in der eine der Zahl der Vakuumfächer (232) entsprechende Anzahl mit diesen fluchtender Prüfanordnungen (280) parallel zur Drehscheibenachse verschiebbar gelagert und mittels eines stationären Nockenringes (78) in der Prüfstation (340) einzeln gegen Federkraft (298) in ihre Wirkstellung zu den zu prüfenden Elementen (310) verstellbar sind, wobei die Prüfschaltung (360, 362) jeweils mittels durch die Prüfanordnungen (280) betätigte Kontakte (344—350) eingeschaltet wird.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (84) aus drei aufeinanderliegenden Platten (194,196, 200) zusammengesetzt ist, wobei die Vakuumfächer (232) als am Umfang der mittleren Platte (196) befindliche Kerben ausgebildet und über radiale Rillen (230) an ein Vakuumsystem (262) mit zentraler Zuführung (258,260) angeschlossen sind.
3. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Drehscheibe (84) als Schrittmotor (180) ausgebildet ist.
4. Prüfgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entnahme der geprüften Elemente (310) zu den Vakuumfächern (232) benachbarte Leitungen (96, 102) vorgesehen und mit je einer von der Prüfschaltung (360, 362) gesteuerten Blasleitung (381,382) verbunden sind.
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