DE1929744U - Warn- und anzeigegeraet. - Google Patents

Description

November ;ΐ 965

Irltz Seeger, 7501 Blankenloch, Kirchs tr ν t

Warn- und Anzeigegerät

Die Heuerung loetrifft- ein Warn- "und- A.nzeigegerät;y ^
bei Annanerung eines. Faiirzeugeöj-insbeSiOnjiere ^eines.. ^v ">H Personenkraftwagens, an -ein .f;e-sie.^;"B[iläd^:er^!is'.,"Bi"giiai gibt..

Derartige Warn- und Anzeigegeräte werden: insbesOndBre ^ ■ "-^;.v dann benötigt", wenn die. !Fahrzeuge dicht an, eln\^:fest:e;S-; ; .-Hindernis heranfahren .und dort -gegebenenfalls abge-stellt werden müssen, wie dies beispielsweise .beim^^.Unterbrangeh-. - eines Kraftfahrzeuges in einer &aragö;"'^p^we;iiäa"g;^:V"is"1/*\."Ins-' besondere - sind derartige Gerate mit YorteilVdähn\ein·- /^v^i; zusetzen, wenn die Annäherung, der Fahr zeuge: rüci^ärts-; .v . ^: fahrend erfolgen muB_? ^: wenn also die/von- der/.Yarwärtsfah.rt: gewohnten AbschStzungsmöglielikeiten nicht■
Selbstverständli-ch^ auch dann, ^:wen^
fahrzeug infolge.' beengter: E-auawerhaltnissve-

das. feststehende ^^

Eine ähnliche./_:i>ea^:iiiit e -Warn-^Λ wxä ^AMeigevorr:iG3rtüng>^ darin--zu erblicken;^ ~(iäJ3'- seitiiciL von^Kraftf atoizBug^n> ^ Y-J- '^: insfoesondere Vpersonenferaftwagen^. Si^Jil^eä^n^iiirerr de;n^lJgiriß der Pers onenkraf twagen "iinausrägen ά^ - .

der; Breitseite der fahrzeuge: an^ ein: festst«fiendS0;:Hindernis dann, anzeigen,- wenn das I^hrz^ug^entJangf-dea-Eii^e^ ge f ünr t wird. Hi er isei: kr atzen:: die^Bt aiilfadarn: an;-idem liinder.

-ni.s..;'-, das-Kratzgeräiisc£.\wir_!d_;JiiDer äas.^?01iä;ssis _:a^ das.;-Innere: des Kraftfahrzeuge;s?^

des "Pahrzexiges iron dem ΐestst;e]3^Kden.,Hin^ ■"■

ricixtimg ist"" Jedobll·- dann, nicht -.einzusetzen,,-; wenn^;s:ien^dBiSv ^ lanrzeug geradlinig;-auf ;das_:f es.te-": Hindernis^zu bewegt ^v d-ä; _■"'" /dann lEein Krat^geräusön¹ -erzeugt-'wird;^: i^jßerdefa^tsifcjies/.äucll·:^;-unzwecfcmäßigv. ^dieBe^^orriGhtung^a^^ ':-_

wenn- sie_ .nur dann:Tbenötigt wird, 1femt^:-ä4-e®ßSxF8^^ einer lDestiimnten Stföle-La^zustell/en^isi^;^ .

weise; in._ einer:&aragö/. Vörteilliä^;^wird_;/di:ev Tovrri idänn .an dies em- Hinderniß^ -- ^:&Xsq ^^sjiäisweisB: ~-_: a|ij.d.er-Äng--' ,.teren; G-aragenwand optimal^ ν also "an^: der ang&Toracht. _; - -^: _:- ■ ™■'""■; ^: ".^^^^^V-":; --^

Damit^stellt-; sich die ^;#uSgaße,;: aifc
anzugeben,.' "das^;"bei Annaherung:VeUnesV

eines Personenkraftwagens an ein festes Hindernis Signal gibt, lach der ^Teuerung wird dies dadurch, erreicht, daß an einem, aus seiner etwa vertikalen Ruhelage um eine - - quer zur Annäherungsrichtung der Fahrzeuge liegende Achse gegen eine Rückstellkraft versehwenkbaren Signalstab akustische und/oder optische Signalisiermittel angebracht sind. -

Bei der neuerungsgemäßen Ausführung eines derartigen Gerätes trifft das sich annähernde Fahrzeug im optimal bemessenen Abstand auf den Signalstab, der dadurch um die zur Annäherungsrichtung quer liegende Achse verschwenkt wird und durch diese Schwenkbewegung die Signalisiermittel 2um Ansprechen bringt» Der optimale Abstand des Gerätes. _■■ von dem festen Hindernis ergibt sich aus dem gewünschten Abstand des Fahrzeuges von dem feisten Hindernis unter^: Einrechnung der Reaktionszeit des Fahrers und des Bremsweges» ■ -"""..

Als Signalisiermittel kann auf einfachste Weise eine über einen'rauhen Untergrund zu führende Blattfeder, also eine "Ratsche" dienenj wobei beispielsweise der rauhe Untergrund seitlich des Signalstabes angebracht und die etwa.senkrecht darauf stehende Blattfeder mit dem Signalstab verbunden sei, Beim Schwenken des Signalstabes wird die Blattfeder \

über den rauhen Untergrund bewegt und erzeugt somit ein ratschendes Geräusch, das gegebenenfalls durch einen mit der Blattfeder in Verbindung zu bringenden Resonanzboden, verstärkt werden kann. Ein derart ausgeführtes Gerät ist vollkommen vom weiteren Signalisiermitteln unabhängig, -ist jedoch dann nicht oder nur unter Einschränkung zu.gebrauchen, wenn, das !"ahrzeuggeräusch in die Eähe des Schalt- _ pegels des Warn- und Anzeigegerätes kommt. Dies wird insbesondere in engen_und hallenden Garagen der lall sein. .

Es ist dann zweckmäßig, daß als Signalisiermittel ein elektrischer Kontakt vorgesehen ist, der den Stromkreis für akustische und/oder optische Signalmelder schließt« Der.Kontakt kann hierbei als mechanischer Kontakt,, als.. Quecksilberkontakt oder auch als Schutzgaskontakt ausgeführt sein. Der Quersilberkontakij und auch der Schutz .gas-" £ kontakt haben den Vorteil, daß. sie von .den..Umgebungseinflüssen nicht beeinträchtigt werden, sondern immer ^:zu-. verlässig Kontakt geben» Weiter läßt sieh mit ihnen sehr, einfach eine weitere neuerungsgemäße. Ausführung; durch- . führen, daß nämlich beim We iterv er schwenken des -Signalstabes., _ also, bei weiterer Annäherung des fahrzeuges.an das fest-e Hindernis der SignalstroBikreis. wieder., unterbrochen wird. .Bgi einer derartigen. Ausführung dies Gerätes dient. die akustische -.und/oder optische Signälgabe als. VorsignäL·,- "

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das so lange bestehen bleibt, bis sich das fahrzeug optimal dem festen Hindernis genähert hat. Dadurch kann sich der Fahrer genau auf den Haltezeitpunkt einstellen, wird also das Fahrzeug immer im richtigen Abstand"von dem festen Hindernis abstellen können» Außerdem ist.damit gewährleistet, daß das Signal nach Abstellen des Fahrzeuges gelöscht- ist, es also nicht separat ausgeschaltet werden muß. B_eim separaten Ausschalten besteht die\G_efahr, daß das Einschalten der Signalanlage beim Wegfahren des Fahrzeuges von dem Hindernis unterbleibt, das G-er/jt also bei Rückkehr des . Fahrzeuges nicht ansprechen kann»

Bewährt hat es sich, daß zum Speisen des G-erätes eine : .. Trockenbatterie vorgesehen wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Signaleinrichtung aus dem letz," gegebenenfalls über einen !ransformator (Klingeltransformator) zu speisen, jedoch setzt dies ein speisendes Uatzvoraus, das bei einem Großteil der G-aragen nicht vorhanden ist. _ ' ....

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des.¥euerungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen»·

Fig» % eine Ausführung des Gerätes mit "Ratsche" und '[■"■''.. '_ Fig» -f eine Ausführung.mit elektrischem, (mechanischem) 7 '-_ Eontakt» ^:~- - '■■'- "'""■ ~r ^:._;

Ein Signalstab 1 ist um eine quer zur Annäherungsrichtung der Fahrzeuge liegende Achse 2 gegen die Rückstellkraft einer Feder 3 in Richtung 4 "verschwenkbar■. Am. jenseitigen Ende des Signalstabes ist in der Ausführung nach Figur.1 eine Blattfeder 5, zu der Achse 2 verlaufend angebracht 5 die etwa senkrecht auf einem aufgerauhten Untergrund 6 steht» Beim Verschwenken des Signalstabes 1 in Richtung 4 wird die Blattfeder 5 über diesem ntergrund

6 hinweggeführt und erzeugt somit ein "ratschendes" Geräusch. Der Untergrund 6 kann so "bemessen sein, daß er nur über einen bestimmten Schwenkwinkel des-. Signalstabes 1 von der Blattfeder 5 überstrichen wird» Dies hat den Vorteil, daß das Ratschgeräusch nach einem -bestimmten Schwenkwinkel des Signalstabes 1 aufhört, es somit als Vorwarnung dienen kann, " . . ■

α Gleiches ist auch mit der Ausführung nach Figur 2 möglich,

bei dem die "Ratsche", durch einen elektrischen.Kontaktbügel

7 ersetzt ist. Beim Verschwenken des Signalstabes 1 in Richtung 4 kommt i.as jenseits der Achse 2 liegende Ende mit dem Kontaktbügel 7 zusammen und schließt somit über die Feder 3 den Signalstromkreis 8„Beim weiteren Ver'schwe_:.nken ."._. des Signalstabes 1 in Richtung 4 wird der Kontakt wieder./^ gelöst, je nach der Einstellung der Vorspanneinrichtung 9« _

Selbstverständlich kann das Warn- und Anzeigegerät in."" einem Chassis zusammengefaßt sein, das entweder 'auf dem Boden vor dem festen Hindernis zu befestigen, oder gegebenenfalls auch, mit der Spitze des Signalstabes vertikal nach unten weisend, an dem festen Hindernis, beispielsweise einer G-aragenwand, anzubringen ist. Diese Ausführung ist besonders dann zu empfehlen, wenn gleichzeitig mit dem Warn- und Anzeigegerät eine Lichtquelle, verbunden ist, die beim Rückwärtsheranfahren an das feste Hindernis durch den Rückspiegel erkannt werden soll".-

Claims (4)

'RA. 592 Ϊ43* 1.1-11:65. S chut zansprüche

1. . Warn- und Anzeigegerät, das bei Annäherung eines^: -.;"^:-' Fahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, ..-". an ein festes Hindernis Signal gibt, "._: - .-."■; -\ ■; ".-"■ dadurch gekennzeichnet, - '. --------- : daß an einem, aus seiner etwa vertikalen Ruhelage um : eine quer zur Annäherungsrichtung der -Fahrzeuge liegende Achse (2) gegen eine Rückstellkraft (3) verschwenk-■;.. "baren Signalsta"b (1) -akustische" und/oder optische Signalisiermittel (5? 6, 7j 8)^ angelDracht sind» . ._ ".

2» Warn- und Anzeigegerät nach Anspruch 1_? dadurch,ge- ^; kennzeichnet, daß als Sigiialisiermittel eine über einen rauhen untergrund (6) führ "bare Blattfeder \(5): .vorgesehen ist. " ."■ ■■■-.■.■""-. .- ■■ . ■"-""■ "."_■. : : --;- ."",- _"=.. :

3= Warn- und^! Anzeigegerät nach Anspruch- 1 , dadurch gekennzeichnet, daß., al-s- Signälisiermittel ein.elektrische:!'-Kontakt .(7.) vorgesehen"'ist, der. den Stromkreis "fS^T akustische-, untl/oder optische Signalmel.der schließt-

4.. Warn- und Anzeigegerät nach Anspruch 3■» dadurch ge- .-.' kennzeichnet, daß der Stromkreis (8) aus "-.einer im/War ii- und Anzeigegerät untergebrachten Trockenbatterie ge- ."■ .. speist ist. ; -V- -

5° Warn- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 3 J- "^: oder 4-, dadurch gekennzeichnet₅ daß der;-Signalstromkreis: \(8) beim Weit erv er schwenken des Signaist a"bes (1) wieder unterbrochen v/ird. . ".-■-. --..-■■ - - '