DE1929479A1 - Kraftaufnehmer mit mindestens einem zwischen zwei Kraftuebertragungslagern angeordneten Piezoelement - Google Patents

Kraftaufnehmer mit mindestens einem zwischen zwei Kraftuebertragungslagern angeordneten Piezoelement

Info

Publication number
DE1929479A1
DE1929479A1 DE19691929479 DE1929479A DE1929479A1 DE 1929479 A1 DE1929479 A1 DE 1929479A1 DE 19691929479 DE19691929479 DE 19691929479 DE 1929479 A DE1929479 A DE 1929479A DE 1929479 A1 DE1929479 A1 DE 1929479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
force transducer
piezo
plate
transducer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691929479
Other languages
English (en)
Other versions
DE1929479C (de
DE1929479B2 (de
Inventor
Sonderegger Dipl-Masch- Conrad
Spescha Dr Gelli
Karlheinz Martini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kistler Instrumente AG
Original Assignee
Kistler Instrumente AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kistler Instrumente AG filed Critical Kistler Instrumente AG
Publication of DE1929479A1 publication Critical patent/DE1929479A1/de
Publication of DE1929479B2 publication Critical patent/DE1929479B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1929479C publication Critical patent/DE1929479C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/16Measuring force or stress, in general using properties of piezoelectric devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/16Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force
    • G01L5/167Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force using piezoelectric means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S73/00Measuring and testing
    • Y10S73/04Piezoelectric

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KISTLER INSTRUMENTE AG WINTEfI1THUR
Kraftauf nehmer mit mindestens einem zwischen zwei Kraftüoertragungslagern angeordneten Piezoelement
Die Messung dynamischer Kräfte spielt in der Messtechnik eins bedeutende RoIIs0 Besonders schwierig gestalten sieh Meseprobleme, beispielsweise bei grossen Kräften, wo nur ein Teil der einwirkenden Kräfte a\sf das Messelement geleitet werden kann oder wo es notwendig ist» einzelne Komponenten zu messen. Solche komplizierten Messprobleme lassen sich mit bekannten Messverfahren der Dshnmessstreifeiitechnik nicht lösen. Auch alle übrigen Messtechniken, bei denen eine Deformation oder eine Wegänderung zur Kraftmessung notwendig wird, scheiden für solche komplexen Systeme aus. Es eignen sich für solche Probleme nur Messelemeßfce, die direkt kraftmessend sind, also nicht über den Umweg einer Dehnung ein Signal erzeugen können. Solche Messelemente sind bekanntlich die Piftaornesselemente, die sowohl auf Basis ^on piezoelektrischen Kristallen als auch in neuester Zeit auf
009808/1122
Basis von piezoresistiv«! Kristallen möglich sind. Im Fall von piezoelektri-, sehen Kristallen werden vornehmlich Quarzkristalle oder auch Turmalinkristalle wegen ihrer hohen mechanischen Festigkeit verwendet. Ee ist aber . auch möglich, piezokeramieche Materialien für dynamische Kraftmessungen zu verwenden.
Bei Messproblemen der geschilderten Art stellt sich oft die Aufgabe, die Gesamtkraft in genau definierbare Einzelkräfte aufzuteilen und dabei gegebenenfalls aus einer Summe verschieden gerichteter Einzelkräfte lediglich einzelne Komponenten in verschiedenen Krafterichtungen zu messen. Die Erfindung ermöglicht eine zweckmässige Lösung dieser Aufgabe. Sie betrifft einen Kraftaufnehmer mit mindestens einem zwischen zwei Kraftüber -tragungslager eingespannten Piezoelement und ist dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Piezoelement wenigstens ein Blindelement zwischen die Kraftübertragungslager eingespannt ist, dessen mit den Platten zur Auflage kommende Oberflächenteile gleichen Abstand voneinander haben wie die entsprechenden Teile des Piezoelementes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kraftaufnehmer, bei dem der Kraftflue« in 3 Teile aufgeteilt ist.
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Kraftaufnehmer, bei welchem die Kräfte in Komponenten verschiedener Kraftrichtung aufgeteilt werden,
009808/1122 BAD ORIGINAL
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Kraftaufnehmer, bei dem der Kraftfluss auf eine Mehrzahl von Piezoelementen oder Blindelementen geleitet wird, und wo die Signale der einzelnen Elemente gruppenweise durch Metallschichtbeläge, die auf einer Isolatorplatte aufgebracht sind, abgeleitet werden,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine in Figur 3 gezeigte Isolatorplatte mit aufge -brachten Metalleitschichten,
Flg. 5 eine Variante «u Figur 4,
Fig. 6 einen Kraftaufnehmer im Querschnitt, bei dem dae Blindelement aus einer gelochten Metallplatte besieht,
Fig. 7 das Blindelement nach Fig. 6 mit den eingesetzten Piezcuneeeelelr.enten,
Fig. 8 den oberen Teil eines Kraftaufnehmers im Querschnitt icurz vor Montage auf den Unterteil der Figur 9,
Fig. 9 den Unterteil eines Kraftaufnehmers mit parallel geschalteten Piezoelementen im Schnitt.
Nach Figur 1 besteht der Kraftaufnehmer aus dem oberen Kraftübertragungs ■ lager 1 und dem unteren Kraftübertragungslager 2, welche an den Flächen 3 und 4 optisch plan bearbeitet sind. Zwischen diesen Flächen ist das Piezo-
0 0 9 8 0 8/1122
BAD OHIGlNAU
element S sowie die beiden Blindelemente β und 7 kraltschlfissig eingespannt. Diese parallel geschalteten Blindelemente β und 7 sind gleichzeitig mit dem Piesoelement 5 optisch plan bearbeitet worden, damit sie genau gleiche Höhe aufweisen. Zusätzlich besitzen diese Blindelemente ähnliche Eigenschaften in Bezug auf Elastizität und Ausdehnungskoeffizient, auf diese Weise erhfilt man eine definierbare Kraftteilung, wodurch die Anwendung des Kraftaufnehmers verschiedenen Anforderungen leicht angepasst werden kann. So kann mit dem gleichen Piezoelement ein sehr grosser Bereich von Kräften gemessen werden« je nach dem Ausmass der Kraftteilung. Es ist dies ein ähnlicher Vorgang, wie er in der Elektrotechnik allgemein bekannt ist; so wird bei der Strommessung durch bestimmte Anordnungen bloee ein Teilstrom gemessen. Die definierbare Teilung mechanischer Kräfte setzt sehr hohe Präzision in der Bearbeitung der Aufnehmerteile voraus.
Das Piezoelement S der Figur 1 kann aus zwei Kristallplatten oder aus einer Kristallplatte und einer Isolierplatte bestehen. Zwischen beiden Platten 1st die Elektrode 11 eingeklemmt, z. B. ans einer dünnen Metallfolie bestehend. Diese ist ober den Leiter 8 mit dem Anschlussstecker 9 in Verbindung. Der Leiter 81st in einer hochieolierenden Masse 10 eingebettet Das Piesoelement δ misst in der vorgesehenen Anordnung der Summe der Einzelkräfte P. Vorteilhafterweise werden die beiden Kraftflbertragungelager 1 und 2 mittels Dehnschrauben unter elastische mechanische Vorspannung gesetzt. Der Zwischenraum zwischen Blind- und Piezoinesselement wird üblicherweise mit einer hochisolierenden Auegttssmaese vollständig dichtend gegen aussen ausgegossen. '
00 9 808/1122
BAD ORIGINAL
IC CK t
* - t t * t tu
L & t. «ft <i A. L 1
In Figur 2 ist ein ähnlicher Kraftauteelimer dargestellt mit dem Unterschied allerdings« dass die.Kräfte F veraefeleden gross und in verschiedenen Richtungen angreifen. Der Aufnehmer tot@kt wiederum aus dem obers Kraft« übertragungilager 18 un&dem unter® Eraftfibertragungelager 13. Sire gegen» Oberliegenden Flächen 13 und 14 sindl wiederum optieeit plan bearbeitet. Anstelle der Blindelemente von Fig. t miM nun Piezoelement® eingebaut, deren Empfindlichkeitsrichtungen verschiedene Achsen aufweisen. Das Element ist kraftempfindlich in der Z-Achse, das Element 16 ist ein Sehubelement und lediglich in der Y-Achse empfSailtefe* das Element 17 ist ebenfalls ein Sehubelement und in der X-Acns® ©miayisidlicSs. Beide Elemente IS und 17 können auch nach beliebigen &n&m>CM &c§M@n orientiert eingebaut «ein. Von Bedeutung ist/ dass sie in der &-&dm<s ^ebl g®nau gleiche Elastisitftt und Ausdehnungskoeffizienten aufweisest afeas" in Z »Richtung kein Messignal ergeben, d. h. in der Z-Richtung als Bl£üd@l©ment@ wirken. Zweckmässig
optisch
sind die verschiedenen Elemesite lis W, sind 17 miteinander plan bearbeitet und weisen somit genmi al® gi®i@hon Einbauhdhen auf. Die Signale der Einzelelemente werdest m®k h®h&mu®m Methoden ssu den Steckern X, Y und Z geleitet. Aueh bsi Üossm-K^aftaufaehmer können die Piezoelemente aus zwei Einzelkristanplattesi od©s? au@ ©fee;.' Kristallplatte und einer gleich grossen Isolatorplatte, a« B. aus ÄMminiumoxyd, bestehen. Wiederum ist es vorteilhaft, die foeidoa ECFaftübsrtfagungslager 11 und 12 durch Dehnschrauben quqv ander® Mittel gegeneinander unter mechanische Vorspannung zu setzen.
Es ist nun aber auch im Rslamen der Erfindung möglich, parallel geschaltete Piezo- und Biindeleiäienta »& anzuordnen, dass Piesoelemente mit
OOS8Q8/1122 BADORlGiNAL
verschieden gerichteten Empfindlicitkeitsaebsen örtlicfe ganz v@rseht«d@sr" im Aufnehmer verteilt sind und gruppenweise oder einzeln SigaalausfSiyrä&g : besitzen« so dass eine Ortliche Feststellung von Krafteinwirkungen im nehmer messbar ist, wobei unter dem Einfluss von Blindelementeii aur dieser Komponenten gemessen werden. Die Gestaltung der ist dem Erfindungsgeaaiken gemäss völlig frei gestellt. Je kann der Aufnehmer mit Flächen oder Rundungen begrenzt sein. Er aber auch als Scheibe ausgebildet sein, bei der die Piesoelemeate auf @i mittleren Durchmesser angeordnet sind, dabei kennen die ISmpfindlieh achsen der einzelnen Piezoelemente so angeordnet sein* dass man mit
scheibenförmigen Aufnehmer sowohl axiale Kräfte® insbesondere auch .
Verteilung bezüglich der symmetrischen Achse, wie aucfe Dreism©messt®fl
Schübe in beliebigen Achsen und auch Momente messen kann. Die scheiben« fdrmige Gestaltung eines erfindungsgemässen Aufnehmers ergibt zudem
praktische Möglichkeiten des Einbaues als Maschinenelement.
fc In Figur S ist ein Kraftaufnehmer in rechteckiger Gestalt im Schnitt gezeigt. 41 stellt das obere Kraftuoertragungslager und 42 das untere Kraftüb©rtra~ gußgelager dar. Die Gegenfiächen 43 und 44 sind wie bekamst optisch plan bearbeitet. Zwischen denselben befindet sieh die isolatorplatte 45, welche zwecke Signalabnahme %. B. einseitig aus dem Aufnehmer herausragt. j Auf dem Lappen 46 sind die Leiterbahnen 4? durch aufgebrachte Metallschichten dargestellt. Die Piezoelemente 48 und die Blindelemente.49 aiud in der gewünschten Verteilung entsprechend den KrslteingriffverhaEtnigsen angeortfeot.
009808/1122 Bad original,
Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in Figur 4 gezeigt, wo 51 die Isolatorplatte darstellt mit dem Anschlusslappen 56. Die Isolatorplatte besteht vorteilhafterweise aus Keramik. z.B. Aluminiumoxyd. Sie ist ebenfalls beidseitig optisch plan gelappt. Auf der Oberseite sind entsprechend der QrOsse der Piezoelemente Metallechichtrondellen 58 und 59 nach bekannten Verfahren fest haftend auf der Isolatorplatte aufgebracht. Entsprechend der gewünschten Aufteilung werden die Rondellen 58 mit der Leiterbahn 60 und dem Anschluss 61 verbunden. Die Blindelementrondellen 59 dagegen bleiben isoliert. Die Metallschichten an diesen Stellen sind lediglich hier, damit die Einbauhohen zwischen Piezoelementen und Blindelementen keinen geringsten Unterschied aufweisen. Die Signalabnahme erfolgt deshalb ähnlich wie in ,gedruckten Schaltungen. Anstelle einer keramischen Isolatorplatte 51 kann in gewiesen Fallen auch eine Isolierfolie verwendet werden, auf welcher die dargestellten Leiterschichten ebenfalls aufgebracht werden können.
Ih Figur 5 ist eine Variante von Figur 3 und Figur 4 gezeigt, wobei als Beispiel Piezoelemente mit verschiedenen Empfindlichkeitsrichtungen verwendet werden. 61 Ist wiederum die Isolatorpl&tte, auf welcher entsprechend der gewünschten Verteilung die MetallsehicbtrondeUen 68, 89 und 70 aufgebracht sind. Auf Rondelle 68 kommt ein schubempfindliches Piezoelement» das in X-Riehtung orientiert ist. zu liegen, auf Rondelle 69 ebenfalls ein schubempfindliches Piezoelement. das in Y-Richtung orientiert ist Auf Rondelle TO ist ein Druckpiezoelement, das parallel zur Scheibenachse empfindlich iHt« for die Z-Rlchtung vorgesehen. Die Verteilung der einzelnen Elemente erfolgt gemSse dem xu lesenden Messproblem und den anfallenden Kräften. Jfe nach ihrer Orientierung wirken die einzelnen Piezoelemente für eine be-
009808/1122 ' «,mmai
bad original
• * * * ♦ · · β 0 Q
• ι a · · a
-8 -
stimmte Kraftrichtung als Meseelement oder als Blindeiement. bahnen 62, 6S und 64 werden die Aiiseiatossstelles ISr Xa ¥ him! ten verbunden. Selbstverständlich kdntm auch atif einer @©>Mia weitere Blindelemente zur Kraftteilung vorgesehen ψβΆ*ά@®0 Μ® kein Signal erzeugen. An Stelle von kreäspiißdesi Elementen andere geometrische Formen, z. B.
Figur 6 zeigt eine weitere Ausffihrungeiorm, !bei welel«* iss als Lochplatte ausgebildet ist. 71 ist das <sfes>e ICraffi 72 das untere» Die Gsgenflftchen 78 und f4 etei *M©derffijEsi ©pllsela päasa beitet. In der Blindplatte 75 sind die ftteseinegi Pägs© Οεε Messignal wird durch die Elektrodenpiatt© ?f kapazitiv iorela iü© S®© lierfoiie 78 abgenommen. Gegenüber d©na mtera ICr©fÄwtefpfflgsE©g@i?
iet die Elektrode 79 durch die Isolierplaife 80 !e@IJ,es^= ■ -
In Figur 7 iat die Elektrode und die Blisiplafte dsF Fuges1 § !»©©«assQls Schnitt geneigt. Die Bündplmtte S5 ist rail AussparaagöE
* die Pieaoelemente 81 eingelegt sind, VsFteilfeaft igt @sß PlatSe ®et
mente zu verkitten und beide gleichKeitig ©piisels jßsm sm ES Weiee k&iin eis dem FlächeoveriiältBis €-sfspr@@& erreicht werd«». Auch hier wird dsfir gesorgt, äass iis? iie Blteigla^Q cisa Material. gewäMt wird, welches b&züglUh E2estisit zient äknlieh dem Material
In Figur 8 ist «Ja Shsliclier KraftaisföäEfeaer wie ia'Flgisg1 @ dae obere KrsSxi&ertrafUBgelegajp und SS ist 4es©ea ©pMis@ii ©lern Koutskt?J.äcfe®. 93 ist die Isolierplatte*, auf welster M
00 9808/1122
BAD OftlGiHAL
It» t «
94 und Leiterbahnen 95, z.B. durch Aufdampfen von Edelmetallen, aufgebracht sind. Dieselben passen zu den in der Blindplatte 105 eingelassenen Piezoelementen 106. Diese sind wiederum vorteilhafterweise in der Blind» platte 105 eingekittet, und die beiden Planflächen dieser Platte mit dem Piezoelement werden gleichzeitig optisch plan bearbeitet. Damit die Leiterbahnen
95 keine KontaktmÖglichkeit mit der metallischen Blindplatte 105 bekommen, sind die entsprechenden Verbindungen 107 und 108 in der Blindplatte breit genug ausgearbeitet. Auf diese Weise wird Kurzschluss auf einfache Weise verhindert.
Die Erfindung ermöglicht mithin, in einem Messwertaufnehmer von aussen einwirkende Kräfte in genau definierte Teilkräfte auf zuteilen und gegebenenfalls im gleichen Aufnehmer Kräfte beliebiger Richtungen in Komponenten zu zerlegen, sowie die Lage, Kraftrichtung und Grosse von Kräftesummen, die auf den Messkörper eingreifen, zu bestimmen. Die erfindungsgemässen Aufnehmer lassen sich vollständig starr bauen! die Messobjekte können deshalb ebenfalls starr mit den Aufnehmern verbunden werden, wodurch sich hohe Eigenfrequenzen des ganzen Messystems ergeben. In den dargestellten Beispielen sind Piezomesselemente auf Basis von Piezokristallen wie Quarz oder TurxuaUn gezeigt. Für rein dynamische Kraftmessprobleme können aber auch Plezoelemente mit piezokeramischen Materialien Anwendung finden. Die Erfindung lässt sich aber auch auf die neuen in Entwicklung begriffenen piezoresistiv©» Elemente anwenden, welche ebenfalls Kristalle verwenden, deren Wideratandswerte sich bei Krafteinfluss verändern. Für solche Anwendungsfälle gestalten sich die Ladungszu- und Abführungsprobleme
0 0 9 8 0 8/1122 ßAD ORIGINAL
etwas schwieriger. Die Elemente können aber als gleichwertig behandelt ; werden, da deren Kristalle wie Germanium und Silizium ähnliche Elastizitäts- und Wärmeausdehnungsverhalten wie Piezokristalle zeigen. Die Erfindung ermöglicht somit« neue Messprobleme zu lösen, die bis anhin vollständig unzuverlässig und ungenau mit einzelnen Messwertaufnehmern der Reihe nach untersucht werden mussten. Die Möglichkeit, komplexe Phenomena in einem Versuch und einem Aufnehmer zu lösen, ergibt völlig neue Aspekte in der Messtechnik.
BAD ORIGINAL Q09808/1122

Claims (1)

  1. 8 * «Ο * ί C -6 O * >
    Φ 4 & ι- t # * QQ (j
    -ü-
    929479
    So JlöpaftaafaefeiEier mit saiadestess ®iasm swischezi zwei ICrsftübertragungs-
    FJeaselemeau;, dasta-eis gekennzeichnet* dass susätzlich Fisisoelesasat f@| ^»©igBtens ©lsi Blisfleiezaeat ^S, 1) swlsclien den KraftiragungsIagepa CI0S) vcrlsaMsa Ist, dessen mit den Ifesfiübertragungs-(1« S) sps? itaHags kvmm&ml^ GberfläeheEtalle gleichaa Abstand vondi® eatsprees©Bäeja CbeffläehsateE© das Piezoelementes
    :, dass
    ga&@Mis@is!iBiets das«
    3£*¥) |si©sSi ds^aFt ©fMhIIse1! siaßo dass es for auf ts?eleh@ iaia Qrste Pies<seS©iatss$ |SS| sasprieM, als
    gS| cas sSsßas WQ5izDfe3« fesote
    S ^Q#as^ä i^heasssMaast ^®s* das
    :£fS©?fl ls «isdhss-da gatsssssssMmsls dass © ■ © η ρ / ι ■% j j
    • * · til
    t · «ι
    elemente (49) Metallschichten (58) aufweisen, welche mittels Leiterbahnen (6) zu den Anschlussklemmen (61) führen, wobei die Flächen, wo Blindelemente (59) eingesetzt werden, isoliert bleiben.
    6. Kraftaufnehmer nach Patentanspruch 3, dadurch geknnzeichnet, dass Piezoelemente (68, 69, 70) mit unterschiedlich gerichteten Empfindlichkeitsachsen auf einer Isolierplatte (61) so montiert sind, dass die Signale einzeln oder in Gruppen mittels leitender Metallschichten den Abnahmepunkten zugeleitet werden.
    7. Kraftaufnehmer nach Pa entanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blindelement als Blindplatte (85) ausgebildet ist, in welcher die Piezoele-. mente (81) eingelegt und gemeinsam mit der Platte auf gleiche Dicke überarbeitet sind.
    8. Kraftaufnehmer nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrodenplatte (87) zwischen zwei Ieolierfolien (88,88) angeordnet
    ist. welche das Piezoeignal von den Oberflächen der Piezoelemente kapazitiv abnimmt.
    9. Kraftaufnehmer nach den Patentansprachen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindplatte zur Vermeidung eines Kurzschlusses mit leitenden Metallechichten Aussparungen (107) besitzt.
    BAD ORIGINAL
    00980-8/1122
    4 ·
    * i
    1 lti
    10* Kraftaufnehmer naeh Patentanspruch I* dadurch gekennzeichnet, dass die Pieaoelemente aus piezoelektrischen Kristallen bestehen.
    IL Kraftaufnehmer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoelemente aus piezoresisüven Kristallen bestehen.
    0Q9808/ i 122
    Leerseife
DE19691929479 1968-07-30 1969-06-11 Kraftmeßanordnung zur Bestimmung einer oder mehrerer Kraftkomponenten Expired DE1929479C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1144768 1968-07-30
CH1144768A CH476990A (de) 1968-07-30 1968-07-30 Kraftaufnehmer mit mindestens einem zwischen zwei Kraftübertragungslagern angeordneten Piezoelement

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1929479A1 true DE1929479A1 (de) 1970-02-19
DE1929479B2 DE1929479B2 (de) 1972-09-21
DE1929479C DE1929479C (de) 1973-04-12

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802371A (en) * 1986-11-07 1989-02-07 Kristal Instrumente Ag Multi-component dynamometers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802371A (en) * 1986-11-07 1989-02-07 Kristal Instrumente Ag Multi-component dynamometers

Also Published As

Publication number Publication date
GB1261988A (en) 1972-02-02
US3582691A (en) 1971-06-01
CH476990A (de) 1969-08-15
DE1929479B2 (de) 1972-09-21
FR2013959A1 (de) 1970-04-10
AT309852B (de) 1973-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69133193T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kapazitiven Detektors mit drei Substraten, sich umgebenden Regionen und einem Arbeitskörper ( Kraft, Beschleunigung, magnetisch )
DE3631647C2 (de) Anordnung zur Aufnahme von Biegungen und Deformationen in einem mechanischem Teil oder einer Struktur
DE3814109C2 (de) Kondensatoranordnung zur Verwendung in Druckfühlern
AT503816A4 (de) Piezoelektrischer sensor
WO1998031998A1 (de) Halbleiter-drucksensor
DE2429894B2 (de) Polykristalliner monolithischer druckfuehler und verfahren zu seiner herstellung
DE102017219901B3 (de) Mikromechanischer z-Inertialsensor
DE29821563U1 (de) Drucksensor
EP0494143B1 (de) Vorrichtung zur messung mechanischer kräfte und kraftwirkungen
EP1664705B1 (de) Mehrschichtiges piezoelektrisches messelement und ein druck- oder kraftsensor umfassend ein solches messelement
DE3814110A1 (de) Kapazitiver druckgeber
CH662181A5 (de) Kraftmesser.
DE102008054879B4 (de) Drucksensor
EP0740793B1 (de) Tunneleffekt-sensor
DE3811047A1 (de) Fuehler zur kapazitiven messung des druckes in gasen
EP0309725B1 (de) Piezoelektrisches Kraftmessverfahren
DE102017214815A1 (de) Führungswagen mit einer piezoresistiven Schicht zur Lastmessung
DE102004023063A1 (de) Mikromechanische piezoresistive Drucksensorenvorrichtung
WO2011110158A2 (de) Messeinrichtung zur erfassung von formänderungen
DE1929479A1 (de) Kraftaufnehmer mit mindestens einem zwischen zwei Kraftuebertragungslagern angeordneten Piezoelement
DE102010012701A1 (de) Mikrokraftsensor
EP0737303B1 (de) Magnetisch-induktives messgerät für strömende medien
DE102018119943A1 (de) Drucksensor
EP3757536A1 (de) Kontaktkraftmessvorrichtung und verfahren zum messen einer kontaktkraft mit einer solchen kontaktkraftmessvorrichtung
DE1929479C (de) Kraftmeßanordnung zur Bestimmung einer oder mehrerer Kraftkomponenten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee