DE1929019A1 - Abdichtung fuer den Pruefkopf von Rohrpruefpressen - Google Patents

Abdichtung fuer den Pruefkopf von Rohrpruefpressen

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DE1929019A1
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Germany
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test
sealing
pipe
highly elastic
presses
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DE19691929019
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Rudolf Volk
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KAUTSCHUK KUNSTSTOFF GmbH
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KAUTSCHUK KUNSTSTOFF GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/022Test plugs for closing off the end of a pipe
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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Description

  • Abdichtung für den Prüfkopf von Rohrprüfpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung des Prüfkopfes von Rohrijflifrressen. Bei der Druckprobe von Rohren auf Rohrprüfpressen werden Prüfköpfe verwendet, die an beiden Enden des Rohres angebracht werden und über die das Abpressmittel, beispiclsweise Wasser, in das Rohrinnere eingeführt wird. Uei der Anwendung dieser Prtifmethode nind neben einer sorgfältigen Abdichtung gegen Austritt von Druckwasser aus dem Prüfling verschiedene weitere Forderungen zu erfüllen. Beispielsweise sollen die Prüfköpfe nicht nur für eine bestimmte Rohrabmessung, sondern für ohre verschiedenen Durchmessers verwendbar sein. Ferner müssen wegen der Knickgefahr schädliche Axialbelastungen der Rohxevermieden werden. Es ist weiter dafür zu sorgen, daß die Abdichtungsmittel einen festen Sitz haben und möglichst einfach herzustellen und leicht zu montieren sind, Auch eine hohe Lebensdauer ohne vorzeitige ßbnutzungserscheinungen gehören zu diesen Porderungen.
  • Bisher werden für diesen Zweck in der Regel besondere, auf den Jeweiligen Robrdurchmesser abgestimmte Manschettendichtungen aus elastischem Material, wie Gummi oder dergleichen verwendet, Diese Manschetten ergeben zwar eine verhältnismäßig sichere Abdichtung, sie haben aber verschiedene Nachteile, wie leichtverletzliche Lippe, und sind oft nur von kurzer iebensdauer, zumal sie in der Regel einem hohen Verschleiß unterliegen, Insbesondere wird für jede Rohrdimension eine entsprechend bemessene Manschette benötigt, da mit diesen Dichtung bestenfalls nur in engen Grenzen liegende Durchzessertoleranzen ausgeglichen werden können. Mangels geeigneter oder fehlender Zentriervorrichtungen müssen die Dichtungen von hand eingelegt werden, wodurch der Zusammenbau des Prüfkopfes und die Auswechslung der Iic-.nschet-t-en erschwert wird Es sind ferner Prüfköpfe bekannt, bei denen die als mangelhaft geltenden Manschetten durch tirnseitige Dichtungen ersetzt werden. Diese gegen die Stirnenden des Rohres anliegenden Dichtungen können wohl über einen eng begrenzten Bereich von Rohrdurchmessern eingesetzt werden, im praktischen Gebrauch haben sie sich jedoch wegen ihrer geringen radialen Stabilität nicht bewährt. Man ist des halb zu ringförmigen Dichtungsmitteln übergegangen, die aber ierum an bestimmte Abmessungen gebunden sind und daher den universalen Gebrauch sehr einengen. Durch die Verwendung dieser bekannten Dichtringe wird der Prüfkopf auch aufwendiger, da die elastischen Ringe zur erlangung eines festen Sitzes in besonderen Halteringen aus Stahl oder einem anderen starren Material angeordnet sein müssen.
  • Um eine ausreichende Dichtwirkung zu erzielen, werden diese Dichtringe allseitig elastisch beansprucht und stehen somit auch in radialer Ebene unter dem Druck des Abpreßmittels und können infolge ihrer hohen Elastizität leicht durch den Prüfdruck verformt oder gar aus ihren Halterung(>n herausgepreßt werden.
  • Durch die Erfindung sollen diese und andere Nachteile der bekannten Abdichtungen für Prüfköpfe vermieden wferden. Insgesamt soll eine selbsttätige Abdichtung an Prüfköpfen zum Abpressen von Rohren verschiedenen Durchmessers geschaffen werden, durch die bei einfachster Ausführung mit Sicherheit der Austritt des Preßmittels verhindert wird, wobei das Dichtungselement eine verhältnismäßig große Haltbarkeit aufweist und leicht und mit festem Sitz eingebaut und ausgewechselt werden kann.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß als Dichtungselement eine aus hochelastischem Werkstoff bestehende Platte dient, die mit eine Traggerüst aus @etall oder niedrig-elastischen Werkstoffen in der Weise versehen ist, daß die Abdichtplatte in Richtun des axialen Schließdruckes hochelastisch wirkt, dagegen in wichtung des radialen Prüfiruckes im wesentlichen starr bleibt.
  • Durch die plattenförmige Ausbildung des Dichtelements aus hochelastischem Werkstoff wird stirnseitig eine völlige Abdichtung der Rohrenden erzielt, wobei entsprechend dem jeweiligen Dnrchmesser der Platte die Druckprobe für Rohre verschiedener Abmessungen und in verschiedener Reihenfolge ohne Auswechslung der Dichtung ermöglicht wird. Durch die Verwendung eines hochelastischen Werkstoffes für die Dichtplatte ist sobon ein verhältnismäßig geringer Schließdruck der Prüfpresse ausreichend, um den Prüfling selbst bei geringen Unebenheiten oder mangelnder Flanpsrallelität der Rohrenden sicher abzudichten. Die infolge des Prüfdruckes entstehenden radial wirksamen Kräfte werden durch das Traggerüst aufgefangen, so daß die sonst ointretende Ausdehnung der Dichtplatte und die dadurch bedingten schädlichen Beanspruchungen des Werkstoffes vermieden werden. Die Rohr brauchen auch nicht unbedingt schspnrallel in die Prüfpresse eingelegt zu werden. Es können ferner Rohr mit an den Enden stumpfen oder abgeschrägten Wandungsquerschnitten mit ein und derselben Platte abgedichtet werden. Die Verformung der Dichtplatten durch den Schließdruck ist im allgemeinen so groß, daß auch eine gute Sicherung gegen das seitliche Herausfliegen der Prüflinge gewährleistet ist, so daß die Rohrprüfung gefahrloser wird.
  • Vorteilhaft ist auch, daß der Schließdruck und der Prüfdruck im günstigen Verhältnis von etwa 1 : 10 gehalten werden können, so daß die Gefahr der Durchbiegung der Prüflinge durch die dadurch entstehenden schädlichen Beanspruchungen in axialer Richtung weiter vermindert wird.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist das Traggerüst festhaftend in den hochelastischen erkstoff der Dichtplatte eingelagert. Dadurch entsteht eine kraftschlüssige Vereinigung zwischen dem Traggerüst und der Dichtplatte, so daß die infolge des früfdrucke s radial wirksamen Kräfte lokalisiert werden können.
  • Bach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Traggerüst auch biegesteif ausgebildet, dadurch wird vermieden, daß insbesondere. bei Anwendung höherer Schließdrücke eine Durchbiegung des Traggerüstes in axialer Richtung eintritt.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Abbildung ist der Prüfkopf einer üblichen, nicht besonders dargestellten Rohrprüfpresse mit 1 bezeichnet, der eine zentrale Bohrung 2 für den Eintritt des Druckmittels enthält. Der Prüfkopf hat ferner eine den Rohrstutzen 3 ringförmig umgebende Ausnehmung 4, in welche die Dichtungsplatte 5 gegebenenfalls mit geringer radialer Vorspannung eingesetzt ist. Die Dichtplatte ist an ihrer Innenwandung mit einer Ringnut 6 versehen in die ein Schnurring 7 eingelegt ist. In der Grundfläche der Ausnehmung 4 ist eine Nut 8 vorgesehen, die einen nach außen führenden Kanal bildet, durch den die Rückseite der Dichtungsplatte 5 im wesentlichen drucklos bleibt. Auch kann vorhandenes Leckwasser über diesen Kanal abgeführt werden.
  • In die aus hochelastischem Wirkstoff, vorzugsweise einem Polyuret-han-Kunststoff, bestehende Dichtungsplatte 5 ist ein Traggerüst 9 als Metall eingebaut.
  • Das Tragelement besteht aus einer massiven Platte mit einem Innen- und Außenbordring, oder einer Lochblechplatte oder ähnlichen Konstruktionselementen, denen zur Erlangung einer ausreichenden Biegefestigkeit ein Stützelement 11 zugeordnet ist, das z.B.
  • einen wellenförmigen Querschnitt aufweist. Mit 12 ist das abzupressende Rohr bezeichnet, das sich in der Prüfstellung befindet. Die Dichtungsplatte wirkt dabei in Richtung des Schließdruckes X hochelastisch, während sie in Richtung des Prüfdruckes Y nahezu starr bleibt0 Verschiedene andere, im Rahmen der Erfindung liegende Ausfuhrungen des Dichtungselements sind möglich. Insbesondere kann auch der Aufbau des Traggerüstes in sinnfälliger Weise geändert werden. In besonderen Fällen, beispielsweise bei Anwendung von relativ niedrigem Prüfdruck, braucht die Dichtplatte auch nicht unbedingt im Prüfkopf angeordnet zu werden, sondern sie kann sinn vor diesem mittels einer einfachen Halterung leicht austauschbar angebracht sein.
  • Damit könnte im Prüfkopf die Ausnehmung entfallen, wodurch dessen Herstellung vereinfacht würde.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Abdichtung für den Prüfkopf von Rohrprüfpressen, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungselement eine aus hochelastischem werkstoff bestehende Platte dient, die mit einem Traggerüst aus Metall oder niedrig-elastischen lterkstoffen in der Weise vereinigt ist, daß die Abdichtplatte in Richtung des axialen Schließdruckes hochelastisch wirkt, dagegen in Richtung des radialen Prüfdruckes im wesentlichen starr bleibt.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst festhaftend in den hochelastischen werkstoff der Dichtplatte eingelagert ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst biegesteif ausgebildet ist.
DE19691929019 1969-06-07 1969-06-07 Abdichtung fuer den Pruefkopf von Rohrpruefpressen Pending DE1929019A1 (de)

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JPS5015595B1 (de) 1975-06-06

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