DE1928698U - Bauelementensatz fuer feuerbestaendige unterdecken. - Google Patents
Bauelementensatz fuer feuerbestaendige unterdecken.Info
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Classifications
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7453—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with panels and support posts, extending from floor to ceiling
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Description
Patentanwalt PA CC 7 Q £ Q Λ Q CMn CT
DioUng. A. SoalthofF ^ ^ei^ le^flpliWfl&ober 1965
Essen, Pelrnänsf.-. 31 16 156 Sp. A-
Telefon 7/^jI>3
I 18 606/37 a
Friedrich Tümniers
Friedrich Tümniers
JBauelementensatz für feuerbeständige Unterdecke^
Die ITeixrung betrifft einen Bauelementensatz für feuerbeständige
Unterdecken, auf dessen Seite eine Putz schicht 8.US feuerbeständigem Material angebracht ist.
Es sind bereits feuerbeständige, abgehängte Decken bekannt gextforden, deren gesamte Fläche geschlossen aus Bippenstreckmetall
besteht, welches an den Seiten in die Wände eingelassen ist und auf der Unterseite mit einer Putzschicht aus feuerbeständigem
Material versehen ist.
Diese bekannte Decke wird zwar den in sicherheitIieher Richtung
gehenden Anforderungen gerecht, jedoch ergeben sich hinsichtlich ihrer Anbringung wesentliche Fachteile, welche insbesondere
in Schwierigkeiten bei der Montage bestehen, namentlich in der Verankerung in den umgehenden Wänden, wobei
überdies die Anbringung außerordentlich aufwendig ist, da dieses nur durch reine Handarbeit erfolgen kann. Sin weiterer
lachteil der bekannten Decke besteht darin, daß diese ein
hohes Gewicht in nassem, gerade geputzen Zustande aufweist, welches in der Statik von vornherein berücksichtigt werden
muß.
Ton diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der !Teuerung
die Aufgabe zugrunde, eine feuerbeständige, abgehängte Decke zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und zu
montieren ist, sowie allen Anforderungen in sicherheitlicher Hinsicht voll gerecht wird,
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die !Decke
aus einzelnes Platten susammengesetst ist» welche ©ine von
feuerbeständiges Material umgeben© Metallarmierung aufweisen»
wobei Seile der Armierung sich in mit Abstand voneinander in
den Bändern der Platten angeordnet© Ausnehmungen erstrecken.
Hach dem Torschlage der Erfindung ist es nunmehr möglich» die einzelnen Platten voraufertigens·so daß die Monta-ge nur vsrgleichsweise^geringe
Zeiten in Anspruch nimmt. Die zwischen
den ©inaeinen Platten gebildeten Ihigea ©erden nach der Montage
geschlossen, was ssweckaEßigervieise mit dem die Armierung umgebenden feuerbeständigen Material erfolgt«
Die Unterseite der Platten te&nn mit einem Glattputz» mit Bekorationsplatten,
mit Sohallschluckplatten oder mit Akustikplatte»,
versehen werden, was durch Kleben öder Schrauben geschehen kann.
Die Platten sind umlaufend mit Hut tmä. Ife&er nusgebildet» so
daß sie ineiaanderg©s©tat werden können»
Das die Armierung umgebende feuerbeständige Material ksxua eine
öder auch Sips~?ersdculitu-I2isohusag sein·
Als in die Platten eiagelegte Armierung kann versinktes
Hippenstreckmetall oder auch versi&ktes Lochblech dienen. Bs
ist jedoch auch möglieh, als Armierung Sabitagewebe zu verwenden.
Die Aufhängung der ÜMLatisa erfolgt vorsugsweisö mittels eines
ÜJragroötes» welcher mit Drähten o.dgl. an in der eigentlichen
Decke befestigt© Bolaea o.&gl, angebracht ist» 2er fragrost
besteht hierbei aus Hötallsehieaen* wie beispielsweise Winkeleisen
oder verzinkte O-Sehienen.
Die Aufhängeelemente der Platten greifen an den teilen der
Metallarmierung in den Ban&ausnehmungen der Platten an, so
daß sich besondere Befestigungsstellen an den Platten erübrigen«
Die ÄufMngseleaente der Platte sind auf dem üEragroat
verschiebbar angeordnet» so daß eine genaue Einrichtung der
Platten möglich ist. Die Hatten können fluchtend zueinander
oder aber auch im Verband gehängt werden»
Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung sei anhand der Zeichnua?
näher erläutert, und zwar seigern
Jig. 1 einen Längsschnitt mehrerer aneinanderstoßender Platten von oben gesehen
. 2 einen Schnitt durch die aufgehängte 33ecke mit
tragrost und Becker&onstruktion und
3 die Verbindungsstelle sweier benachbarter Platten im Schnitt·
Mit 1 ist die Platte bezeichnet* welche umlaufend mit Hut tmd
feder 2 versehen ist. Sie Platten 1 haben an den Seiten und
an den Kopfenden Ausnehmungen 3 in halbrunder Ausbildung» in
welche Armierungsdrähte '4 hineinragen· Sie Drähte 4 sind verainkt
und durchsetzen die ganae* Platte, wobei sie in den Ausnehmungen
3 enden und bei der Montage durch Knebelung miteinander
verbunden werden* wie bei 5 dargestellt ist· Bie Drähte
sind hinter den Ausnehmungen 3 gewellt, wie in Pig· 1 mit ?
angedeutet ist. Pie Wellung ist vorgesehen» um ein Drehen des
Drahtes beim Verwinde», au vermeiden*
Innerhalb de» Platten 1 sind weitere ArEderungseleaent© vor-
4 beispielsweise Hippensti^ekaet&ll β» Di© Draht© M-sowie
das Eippenstrsclmetall 6 sind mittels DrahtSsen 8 O.dgl
miteinander verbunden*
Das die. Armierung umgehend© feuerbeständig.® Material kann
eine <&ps~Perlite-Hischung; oder auch eine G-ips-Veriaiculit©-
Hischung oder sonstiges ieuerbestäMiges Material sein. Die
sich awischen d©n Platten ©rgebendeia l^igea werdea nach der Slontage
»nit £euerbestlcdigem Material verschlossen·
Die Aufhängung der Platten erfolgt mittels der !Drähte 9
einem !Tragrost 10, welcher mit Hilfe der drähte 11 an der
eigentlichen Backe 12 befestigt ist* Bie BrS&te 11 greifen
hierbei an in die Decke geschossene Bolsen 15 en» Sie als \
Aufh&ngef^mente für die Platten. 1 dienenden Drähte 9 1^afassen
die Terbindung'sstelle der Drähte 4 zweier "benachbarter
. Platte», innerhalb der Ausnehmungen 3 * ©0 daß diese nach 'Verschließen der Pugen von unten nicht sichtbar sind. Di© Drähte
9 sind, suf dem 2ragrost 10 verschiebbar angeordnet» so daB
ein genaues Einrichten der Hatten" 1 möglich-ist* " - :- ■
'fragrost 10 wird von einzelnen Schienen» beispielsweise
verzinkten C-Schienan* gebildet» -
Die Platten haben beispielsweise ein lOraat von 1,S]5 m χ Ö»6im·
Die Äusnehurange» an den Hindern können beispielsweise alle -,
61 oder euch alle 501^ cm angeordnet sein*- Uiese Maßangaben .,
sind jedoch nur als Beispiel aufzufassen*
Claims (9)
1) Bauelementensatζ für feuerbeständige Unterdecken,
auf dessen Seite eine Putzschient angebracht ist, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser aus einzelnen Platten (1) besteht, welche eine von feuerbeständigem Material umgebene Metallarmierung
(4,6) aufweisen, wobei Teile (4) der Armierung sich in mit Abstand voneinander in den Rändern der Platten
(1) angeordnete Ausnehmungen (3) erstrecken·
2) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Armierung (4f6) umgebende feuerbeständige
Material eine Gips-Perlite-Mischung ist.
3) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Armierung (4,6) umgebende feuerbeständige
Material eine G-ips-Vermiculite-Misehung ist.
4) Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Armierung verzinktes Rippenstreekmetall
oder verzinktes Lochblech dient·
5) Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß als Armierung Rabitzgewebe verwendet wird.
6) Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) an einem Tragrost (10)
aufgehängt sind, welcher mittels Drähte (11) o.dgl. an in der
eigentlichen Decke (12) befestigten Bolzen (13) o.dgl, angebracht ist.
2 -
7) Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrost (10) aus Metallschienen "besteht.
8) Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 « 7j dadurch
gekennzeichnet, daß die Hufhängeelemente (9) der Platten (1) an den Teilen (4) der Metallarmierung in den Randausnehmungen
(3) der Platten (1) angreifen,
9) Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Äufhängeelemente (9) der Platten (1) auf dem Tragrost (10) Yerschiebbar sind«
Der #atent
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET18606U DE1928698U (de) | 1965-01-14 | 1965-01-14 | Bauelementensatz fuer feuerbestaendige unterdecken. |
Applications Claiming Priority (1)
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DET18606U DE1928698U (de) | 1965-01-14 | 1965-01-14 | Bauelementensatz fuer feuerbestaendige unterdecken. |
Publications (1)
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---|---|
DE1928698U true DE1928698U (de) | 1965-12-09 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DET18606U Expired DE1928698U (de) | 1965-01-14 | 1965-01-14 | Bauelementensatz fuer feuerbestaendige unterdecken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1928698U (de) |
-
1965
- 1965-01-14 DE DET18606U patent/DE1928698U/de not_active Expired
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