DE1928479U - Vorrichtung zum positionieren und/oder zum transportieren von werkstuecken. - Google Patents
Vorrichtung zum positionieren und/oder zum transportieren von werkstuecken.Info
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Description
Vorrichtung zum Positionieren und/oder zum Transportieren
von Werkstücken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren und/oder zum Transportieren von Werkstücken, welche die
Werkstücke zwischen einer Bearbeitungsstelle und einer dieser vor- oder nachgeschalteten Entnahme- und Abgabestation
hin und/oder her führt und sie am Bestimmungsort in eine vorgeschriebene Lage überführt und die einen aus
einem pneumatischen Arbeitszylinder, einem in "diesem geführten Kolben und einer aus ihm herausgeführten liolben-
stange bestehenden und eine zwischen dem Bereich der
Bearbeitungsstelle und dem Bereich der Entnahme- und Abgabestation geradlinig hin und her gehende Vorschubbewegung
ausführenden Vorschubmechanismus und einen Greif- und Spannmechanismus enthält, der mit einander
zugeordneten und zum Ergreifen des Werkstücks backen-, zangen- oder klammerartig zusammenwirkenden und hierbei
abwechselnd eine Schließ- und eine Öffnungsbewegung ausführenden, pneumatisch betätigten Spannelementen
ausgerüstet ist.
Gemäß der Erfindung sind bei der neuen Vorrichtung dem
Vorschubmechanismus ein.eine Bewegung in der waagrechten
Sbene der Vorschubbewegung, jedoch rechtwinklig hierzu ausführender Quereinstellmechanismus und ein eine Bewegung
in einer senkrechten Sbene und rechtwinklig zur Vorschubbewegung ausführender Höheneinstelimechanismus
zugeordnet, die jeweils ebenfalls einen pneumatischen Arbeitszylinder, einen in diesem geführten Kolben und
eine aus ihm herausgeführte Kolbenstange enthalten und die wahlweise und in beliebiger Zuordnung zum Vorschubmechanismus
an diesen baukastenartig abnehmbar anschließbar und hierbei zwischen diesen und den Greif- und
Spannmechanismus einschaltbar sind. Hierbei kann z.B.
die Anordnung so getroffen sein, daß der Vorschubmechanismus und/oder der ^uereinstellmechanismus und/oder der
Höheneinstellmechanismus und/oder der Greif- und Spannmechanismus in beliebiger Auswahl und beliebiger Reihenfolge
und Zuordnung zueinander baukastenförmig zusammensetzbar
sind. Ausserdem ist zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß die Kolbenstange des Vorschubmechanismus
als alleinige Unterstützung für die Werkstücke bzw. die diese tragenden Vorrichtungsteile dient und die
Vorschubbewegung des Vorschubmechanismus und/oder die Einstellbewegungen des Höheneinstellmechanismus und/oder
des ^uereinstellmechanismus und die Bewegung des Greif-
und Spannmechanismus selbsttätig programmgesteuert und einander so zugeordnet und aufeinander so abgestimmt
sind, daß die Werkstücktransport- und -positionierbewegung innerhalb eines Koordinatensystems vorgenommen
werden kann. Schließlich ist hierbei zweckmäßig der zu unterst liegende und sozusagen als !Träger für das gesamte
Aggregat dienende Mechanismus, insbesondere der Vorschubmechanismus, an einer senkrechten Säule angeordnet,
an der er um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Die erfindungsgemäße Anordnung zeicnnet
sich durch große Vielseitigkeit und einen ausserordentlich
großen Anwendungsbereich aus, da die einzelnen Mechanismen nach dem Baukastenprinzip beliebig zusammengebaut
und auseinandergenommen werden können und die Vorrichtung auf diese Weise allen nur denkbaren Gegebenheiten
bei dem Hantieren mit Kleinteilen mit
Leichtigkeit angepasst werden kann, wobei mit ihrer Hilfe die Werkstücke in jede gewünschte Richtung "bewegt
werden können, indem hierbei die ungefähre If irkungsweise
der menschlichen Hand nachgeahmt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung kann ausserdem innerhalb
kurzer Zeit jeweils auf andere Arbeitsoperationen umgestellt
werden und hat schließlich noch den Vorteil, daß die Eüstzeit auf ein Minimum reduziert werden kann.
Im Verhältnis zu den vergleichbaren bekannten Anordnungen nimmt die neue Vorrichtung sehr viel weniger
Baum in Anspruch, so daß sie auch in der feinmechanischen
Industrie, z.B. an Montageautomaten für Einlegearbeiten
an Pressen usw. 'verwendet werden kann. Bin weiterer wichtiger Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht
darin, daß nunmehr die Verwendung von feststehenden Führungen, z.B. Führungsschienen für den Arbeitskopf
nicht mehr erforderlich ist, daß die Kolbenstange dessen einzige Unterstützung bildet. Dies bedingt nicht
nur eine Vereinfachung und Verbilligung des Aufbaus,
sondern bringt auch eine Raumersparnis mit sich und macht darüber hinaus dem Bedienenden auch noch den
Raum zwischen der Ablieferungsstelle und der Arbeitsstelle zugänglich. Schließlich zeichnet sich der Brfindungsgegenstand
auch noch dadurch aus, daß der Bewegungsablauf sehr leicht einwandfrei programmiert
werden kann.
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In der Zeicnnung sind Ausfuhrangs'beispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt, Bs zeigen:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung in einer Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht in schematischer Darstellung,
Fig. 3a eine Einzelheit der Anordnung nach !Fig.
1 in Draufsicht,
. 3"b eine weitere linssLheit der Anordnung nach
Fig. 1 in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 4· und 5 eine abgewandelte Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht,
Fig. 6 und 7 eine weitere Abwandlung des Gegenstandes
der Erfindung wiederum in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht,
Fig. 8 und 9 noch eine andere Variante der erfindungs gemäßen Anordnung in einer Seitenansicht
bzw. in einer Draufsicht und
Pig. 1o und 11 Einzelheiten von weiteren abgewandelten
Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls jeweils in einer Seitenansicht
und in schematischer Darstellung.
Die erfindungsgem^ße Vorrichtung besitzt einen Vorschubmechanismus,
der eine zwischen dem Bereich der Bearbeitungsstelle und dem Bereich der Entnahme- und Abgabestation
geradlinig hin und her gehende Vorschubbewegung ausführt, einen Quereinstellmechanismus, der eine Bewegung
in der waagrechten Eoene der Vorschubbewegung, jedoch rechtwinklig hierzu ausführt und einen Höheneinstellmechanismus,
der eine Bewegung in einer senkrechten Ebene und rechtwinklig zur Vorschubbewegung ausführt.
Alle diese Mechanismen besitzen jeweils einen pneumatischen Arbeitszylinder, einen in diesem geführten Kolben
und eine aus ihr herausgeführte Kolbenstange. Schließlich ist noch ein Greif- und Sparinmechanismus vorgesehen,
der mit einander zugeordneten und zum Ergreifen des Werkstücks backen-, zangen- oder klammerartig zusammenwirkenden
und hierbei abwechselnd eine Schließ- und eine Öffnungsbewegung ausführenden, pneumatisch betätigten
Spannelementen ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß ist die
Anordnung so getroffen, daß die verschiedenen Mechanismen in beliebiger Auswahl und beliebiger Reihenfolge
und Zuordnung zueinander baukastenmäßig zusammengesetzt
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werden können, wobei der Quereinstellmechanismus und
der Höheneinstellmechanismus wahlweise an den Vorschubmechanismus
baukastenmäßig abnehmbar angesciilossen und hierbei zwisclien diesen and äen Greif- und SpannBiechanismus
eingeschaltet werden können.
Bei der Anordnung nach J?ig. 1 und 2 ist der Vorschubmechanismus
1 nur mit dem Arbeitszylinder 2 des Greif- und Spannmechanismus zusammengeschaltet. Die Zangen
dieses Mechanismus sind bei 3 dargestellt. Wie aus Fig. 3a zu erkennen ist, dient zur Betätigung der
Spannelemente 4a, 4b eines erfindungsgemäßen Greif- und Spannmechanismus ein pneumatischer Arbeitszylinder
5j in dem ein Kolben 6 hin und her geführt ist,
dessen Kolbenstange 7 mit den Spannelementen verbunden
ist und dessen Bewegungsrichtung quer zur Richtung der Yerstellbewegung der Spannelemente gemäß Pfeil 8 verläuft,
wobei die Spannelemente 4a, 4b zweckmäßig kniehebelartig ausgebildet und einander gegenüberliegend
angeordnet und etwa in der Mitte zwischen ihren Enden bei 9a, 9t>, nämlich im Bereich ihres Knies, an einem
mit dem zu ihrer Betätigung dienenden Arbeitszylinder fest verbundenen Teil 1o angelenkt sind und mit ihren
zylinderseitigen Enden mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders bei 11a, 11b gelenkig verbunden sind.
In Pig. 3b ist gezeigt, wie einer der Mechanismen der Vorrichtung mit einem der nachgeschalteten anderen
Mechanismen verbunden werden kann. Der Arbeitszylinder 12 des Vorschubmechanismus ist in einem Gehäuse 13
untergebracht und dient zur Führung des Kolbens 14 mit der Kolbenstange 15· Diese kolbenstange 15 ist
über eine Lasche 16 od.dgl. mit der oberen Abschlußwand 17 befestigt, die am Gehäuse 13 in Sichtung des
Pfeiles 18 hin und her beweglich geführt ist, derart, daß nach Ausführung der Vorschubbewegung die !fand
sich aus der in vollen Linien gezeigten Stellung in die gestrichelt bei 19 angedeutete Stellung vorbewegt.
Diese AbschluSwand trägt den bei 49 angedeuteten Arbeitszylinder
des nachgeschalteten Mechanismus bzw. ein diesen Zylinder enthaltendes Gehäuse.
Bei der Anordnung nach Pig. 4 und 5 ist der Arbeitszylinder
des Quereinstellmechanismus 2o mit dem Vorschubkolben 21 des Vorschubmechanismus 22 in der unter
Bezugnahme auf Pig. 3b beschriebenen Art und Weise verbunden,
derart, daß er mit diesem in Längsrichtung gemäß Pfeil 23 hin und her beweglich ist. Die Verbindung
erfolgt durch Verschrauben und ist lösbar. Auf dem Arbeitszylinder des Quereinstellmechanismus sitzt in diesem
Falle der Arbeitszylinder 24 des Greif- und Spannmechanismus, dessen Zangen bei 25 gezeigt sind. Auch
ή if
1 U
diese Verbindung erfolgt in der oben angeführten Weise,
der Greif- und Spannmechanismus kann gemäß I1Ig. Ja ausgebildet
sein.
Der Arbeitszylinder des Höheneinsteilmechanismus kann
entweder unmittelbar mit dem Vorschubkolben des Vorschubmechanismus - in der oben beschriebenen ieise - oder mit
dem Kolben des Quereinstellmechanismus verbunden sein, wobei er in diesem letzterem PaIIe mit diesem in Querrichtung
hin und her beweglich ist. Bei der Anordnung nach Pig. 6 und 7 ist der Vorschubmechanismus bei 26 und
der Quereinste1Mechanismus bei 27 gezeigt. 28 ist der
Arbeitszylinder des Greif- und Spannmechanismus, dessen Zangen bei 29 dargestellt sind, und 3ο ist der Arbeitszylinder
des Höheneinsteilmechanismus. Die Anordnung kann z.B. in den obengenannten Fällen so getroffen sein,
daß der Arbeitszylinder des Höheneinsteilmechanismus von einer Abschlußwand getragen wird, die an dem dem Arbeitszylinder
des Vorschubmechanismus umgebenden Gehäuse oder an einem den Arbeitszylinder des Quereinstellmechanismus
oder des Greif- und Spannmechanismus umgebenden Gehäuse jeweils hin· und her oder quer zur Vorschubrichtung
beweglich geführt und mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders des Vorschubmechanismus über eine
Lasche od.dgl. fest, jedoch lösbar verbunden ist. In allen diesen fällen handelt es sich somit um eine Verbin-
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dungj, die in der oben mit Bezug auf Fig. 3b beschriebenen
Art und Weise vorgenommen worden ist. Hierbei ist der pneumatische Arbeitszylinder des Greif- und Spannmechanismus
erfindungsgemäß bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen jeweils an einer Abschlußwand lösbar,
z.B. durch Yerschrauben befestigt, die entweder an einem den Arbeitszylinder des Vorschubmechanismus umgebenden
Gehäuse in dessen Längsrichtung hin und her beweglich oder an einem den Arbeitszylinder des Quereinstellmechanismus
umgebenden Gehäuse ebenfalls hin und her beweglich und in diesem letzeren Falle quer zur Vorschubrichtung
oder schließlich an einem den Arbeitszylinder des Höheneinstellmechanismus
umgebenden Gehäuse in senkrechter Sichtung auf und ab beweglich geführt ist. Die Verbindung
mit dem betreffenden Mechanismus erfolgt über eine Lasche und die Kolbenstange in der oben beschriebenen Art.
Die Verbindungen sind zweckmäßigerweise lösbar und bestehen vorteilhaft aus Verschraubungen.
Es ergibt sich aus den "obigen Ausführungen, daß man durch
beliebiges Zusammenbauen der einzelnen Mechanismen Verstellbewegungen in Richtung der X-Achse, in Richtung der
Y-Achse oder in Richtung der Z-Achse ausführen kann, wobei beliebige Kombinationen zwischen den einzelnen Bewegungen
möglich sind. Da die einzelnen Teile durch Verschrauben miteinander verbunden sind, können die Mechanis-
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men noch nachträglich zusammengebaut und auseinandergebaut werden, so daß der Benutzer zunächst nur einen Teil
der Mechanismen und erst bei Bedarf den übrigen Teil nachträglich beschaffen kann.
Man kann die Vielfalt der Möglichkeiten und Anpassungsfähigkeit der neuen Vorrichtung an alle Gegebenheiten
auch noch dadurch erhöhen, daß man die Winkellage des Arbeitszylinders des Greif- und Spannmechanismus mit
Bezug auf eine horizontale Ebene einstellbar macht, indem man den Zylinder 5o an seinem Träger 5I τ™- eine
horizontale Achse 52 verschwenkbar lagert und in einem Endbereich bei 53 mit eiern freien Ende einer Kolbenstange
54 gelenkig verbindet, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die
in einem schräg angeordneten, mit der abgewandten Seite am gleichen Träger angelenkten pneumatischen Arbeitszylinder
55 geführt ist.
'Eine weitere Möglichkeit, verschiedenen Gegebenheiten
Rechnung zu tragen, besteht darin, daß der Arbeitszylinder des Greif- und Spannmechanismus an seinem Träger
zwischen einer Stellung, in der die Richtung seiner Kolbenbewegung rechtwinklig zu derjenigen im Arbeitszylinder
der ihn tragenden Einheit verläuft, und einer Stellung umsteckbar ist, in der die Richtung der Kolbenbewegung
parallel zu derjenigen im Arbeitszylinder der
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ihn tragenden Einheit verläuft. Diese Anpassungsmöglichkeit
ergibt sich auch dann, wenn man die Spannelemente des Greif- und Spannmechanismus an ihrem Arbeitszylinder
einerseits eine Stellung einnehmen läßt, in der die Richtung ihrer Schließbewegung quer zur Torschubbewegung
des zugeordneten Kolbens verläuft, wie in Fig. 1 bis 7 gezeigt, und andererseits an ihrem Arbeitszylinder
so anordnet, daß die Richtung ihrer Schließbewegung parallel zur Vorschubbewegung des zugeordneten Kolbens
verläuft. In diesem letzteren !Falle erhält man die Anordnung gemäß Fig. 8 und 9■>
"bsi der auf dem Vorschubmechanismus
31 der Querexnstellmechanismus 32 aufgebaut ist, der seinerseits den Arbeitszylinder 33 des Greif-
and Spannmechanismus trägt, dessen Zangen 32I- jedoch
unter einem Winkel von 9o° zur Vorschubbewegungsrichtung
liegen, so daß ihre Schließbewegung parallel zu dieser Vorschubbewegung verläuft.
Weiterhin kann man schließlich die Anordnung auch noch so treffen, daß der Arbeitszylinder des Greif- und Spannmechanismus
in seiner Winke11-age mit Bezug auf eine
senkrechte Achse einstellbar ist, indem er mit seinem Träger um eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagert
ist. Gemäß Fig. 1o kann in diesem Falle der zu unterst
liegende und sozusagen als Träger für das gesamte Aggregat dienende Mechanismus, z.B. der Vorschubmecha-
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nismus 4o, an einer senkrechten Säule 41 sitzen, an
der er um eine senkrechte Achse gemäß Pfeil 42 verdrehbar gelagert ist.
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Claims (1)
- RA.207 903-24.4.65 ffη sprue he1. Vorrichtung B.um Positionieren und/oder Transportieren von Werkstücken, welche die Werkstücke zwischen einer Bearbeitungsstelle und einer dieser vor- oder nachgeschalteten Entnahme- und Abgabestation hin und/oder her führt und sie am Bestimmungsort in eine vorgeschriebene Lage überführt und die einen aus einem pneumatischen Arbeitszylinder, einem in diesem geführten Kolben und einer aus ihm herausgeführten Kolbenstange bestehenden und eine zwischen dem Bereich der Bearbeitungsstelle und dem Bereich der Entnanme- und Abgabestation geradlinig hin und her gehende Vorschubbewegung ausführenden Vorschubmechanismus und einen Greif- und Spannmechanismus enthält, der mit einander zugeordneten und zum Ergreifen des Werkstücks backen-, zangen- oder klammerartig zusammenwirkenden und hierbei abwechselnd eine Schließ- und eine Öffnungsbewegung ausführenden, pneumatisch betätigten Spannelementen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorschubmechanismus (1, 22, 26, 31) ein eine Bewegung in der waagrechten Ebene der Vorschubbewegung, Jedoch rechtwinklig hierzu ausführender 'ciuereinstellmechanismus (2o, 27, 32) und ein eine Bewegung in einer senkrechten Ebene und rechtwinklig- 15 -- 15 -zur Vorschubbewegung ausführender Höheneinstellmechanismus (3o) zugeordnet sind, die Jeweils ebenfalls einen pneumatischen Arbeitszylinder, einen in diesem geführten Kolben und eine aus ihm herausgeführte Kolbenstange enthalten und die wahlweise und in beliebiger Zuordnung zum Vorschubmechanismus an diesen baukastenartig abnehmbar anschließbar und hierbei zwischen diesen und den Greif- und Spannmechanismus (3, 25, 29, 34-) einschaltbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubmechanismus (1, 22, 26, 31) und/oder der Quereinstellmechanismus (2o, 27, 32) und/oder der Höheneinstellmechanismus (3o) und/oder der Greif- und Spannmechanismus (3j 25, 29, 34·) in beliebiger Auswahl und beliebiger Reihenfolge und Zuordnung zueinander baukastenmäßig zusammensetzbar sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die Kolbenstange (15) des Vorschubmechanismus als alleinige Unterstützung für die Werkstücke bzw. die diese tragenden Vorrichtungsteile dient and die Vorschubbewegung des Vorscnubmechanismus (1, 22, 26, -31) und/oder die Blinstellbewegung des Höheneinstellmechanismus 0o) und/oder des Quereinstellmechanismus (2o, 27, 32) und die Bewegang des Greif- und Spannmechanismus (3, 25,29,34-) selbsttätig programmgesteuert nnd einander- 16 -- 16 -so zugeordnet und aufeinander so abgestimmt sind, daß die Werkstücktransport- und -positionierbex^egung innerhalb eines Koordinatensystems vorgenommen werden kann.4. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (49) des Quereinstellmechanismus mit dem Torschubkolben (14) des Torschubmechanismus z.B. durch Terschrauben lösbar so verbunden ist, daß er mit diesem in Längsrichtung hin und her beweglich ist.5· Torrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (12) des Torschubmechanismus bzY/. eines vorgeschalteten Mechanismus in einem länglich-prismatischen Gehäuse (13) mit etwa rechteckigem (c>uerscnnitt untergebracht ist, dessen obere Abschlußwand (1'7) an den Gehäuseseitenwänden hin und her beweglich gelagert und mit der kolbenstange (15) des Arbeitszylinders des Torschubmechanismus z.B. über eine Lasche (16) od.dgl. fest, jedoch lösbar verbunden ist und den z.B. mit ihr verschraubten Arbeitszylinder (49) des Quereinstellmechanismus oder, allgemein, eines nachgeschalteten Mechanismus bzw. ein diesen enthaltendes Gehäuse trägt.6. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, laß der Arbeitszylinder (3o) des- 17 -- 17 -Höheneinstellmechanismus entweder unmittelbar mit dem Vorschubkolben des Vorschubmechanismus (26) mit diesem in Längsrichtung hin und her beweglich oder mit dem Kolben des Quereinstellmechanismus (27) mit diesem in Querrichtung hin und her beweglich z.B. durch Verschrauben lösbar verbanden ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (Jo) des Hoheneinsteilmechanismus von einer Abschlußwand lösbar getragen wird, die an dem den Arbeitszylinder des Vorschubmechanismus (26) umgebenden Gehäuse nin und her beweglich geführt und mit der Kolbenstange des ArbeiteZylinders des Vorschubmechanismus z.B. über eine Lasche od.dgl. fest, jedoch lösbar verbunden ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (3o) des Hoheneinsteilmechanismus an einer AbsehluSwand lösbar z.B. durch Verschrauben befestigt ist die an einem dem Arbeitszylinder des Quereinstellmechanismus (27) umgebenden Gehäuse quer zur Vorschubrichtung hin und her beweglich geführt und mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders des ^.uereinstellmechanismus z.B. über eine Lasche od.dgl. fest, jedoch lösbar verbunden ist.- 18 -- 18 -9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Arbeitszylinder (28) des Greif- und Spannmechanismus an einer Abschlußwand lösbar z.B. durch Yerschrauben befestigt ist, die an einem den Arbeitszylinder des Vorschubmechanismus (26) umgebenden Gehäuse in dessen Längsrichtung hin und her beweglich geführt und mit der Kolbenstange des ArbeitsZylinders des Vorschubmechanismus über eine Lasche od.dgl. fest, jedoch lösbar verbunden ist.Io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Arbeitszylinder (28) des Greif- und Spannmechanismus an einer Abschlußwand lösbar, z.B. durch Verschrauben befestigt ist, die an einem den Arbeitszylinder des Quereinstellmechanismus (27) umgebenden Gehäuse in dessen Längsrichtung und quer zur Vorschubrichtung hin und her beweglich geführt und mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders des ^uereinstellmechanismus z.B. über eine Lasche od.dgl. fest, jedoch lösbar verbunden ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, da-ge
durch/kennzeicnnet, daß der pneumatische Arbeitszylinder(28) des Greif- und Spannmechanismus an einer Abscnlußwand lösbar, z.B. durch Verschrauben befestigt ist, die- 19 -- 19 _an. einem den Arbeitszylinder (3o) des Höheneinstellmechanismus umgebenden Gehäuse in senkrechter Sichtung auf and ab beweglich, geführt und mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders des Höheneinstellmechanisriius z.B. über eine Lasche od.dgl. fest, jedoch lösbar verbunden ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (5o) des Greif- und Spannmechanismus in seiner Winkellage mit Bezug auf eine horizontale Ebene einstellbar ist, z.B. in dem er an einem Träger (51) um eine horizontale Achse (52) verschwenkbar gelagert und in einem ündbereich (bei 53) mit dem freien Snde einer Kolbenstange (54·) gelenkig verbunden ist, die in einem schräg angeordneten, mit der abgewandten Seite am gleichen Träger angelenkten pneumatischen Arbeitszylinder (55) geführt ist.13. Vorrichtung n^cn einem der Ansprüche 9 his 12, dadurch ^ekennzeicnnet, daß der Arbeitszylinder (33) des Greif- und Spannmechanismus an seinem Träger (32) zwischen einer Stellung, in der die Richtung seiner Jiolbenbe^ung rechtwinklig zu derjenigen im Arbeitszylinder der ihn tragenden Einheit verläuft, und einer Stellung umsteckbar ist, in der die Richtung seiner Kolbenbewegung parallel zu derjenigen im Arbeitszylinder der ihn tragen-- 2o -- 2o -den Einheit verläuft.14. Vorrichtung nacxi einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (3,25,29) des Greif- und Spannmechanismus an ihrem Arbeitszylinder (2, 24, 28) eine Stellung einnehmen, in der die Richtung ihrer Schließbewegung quer zur Vorschubbewegung des zugeordneten Kolbens verläuft.15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (34) des Greif- und Spannmechanismus an ihrem Arbeitszylinder (33) eine Stellung einnehmen, in der die Richtung ihrer Schließbewegung prallel zur Vorschubbewegung des zugeordneten Kolbens verläuft.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15? dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder des Greif- und Spannmechanismus in seiner liinkellage mit Bezug auf eine senkrechte Achse einstellbar ist, indem er mit seinem Träger (4o) um eine senkrechte Achse (41) verschwenkbar und in der jevireiligen Lage feststellbar gelagert ist.17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Spannelemente (4a , 4b) des Greif- und Spannmechanismus ein pneumatischer- 21 -- 21 -Arbeitszylinder (5) vorgesehen ist, in dem ein Kolben (β) hin. und her geführt ist, dessen Kolbenstange (7) mit den Spannelementen verbanden ist und dessen Bewegungsrichtung quer zur Richtung der Verstellbewegung der Spannelemente verläuft, wobei die Spannelemente zweckmäßig kniehebelartig ausgebildet sind, einander gegenüberliegend- angeordnet und in der Mitte zwischen ihren Enden (bei 9a·, 9b), nämlich im Bereich ihres Knies, an einem mit dem zu ihrer Betätigung dienenden Arbeitszylinder fest verbundenen Teil (1ο) angelenkt und mit ihren zylinderseitigen Enden mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders (bei 11a, 11b) angelenkt sind.18. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der zuunterst liegende und sozusagen als Träger für das gesamte Aggregat wirkende Mechanismus (4o) , insbesondere der Vorschubmechanismus, an einer senkrechten Säule (41) sitzt, an der er mn eine senkrechte Achse (gemäß Pfeil 42) drehbar gelagert ist.
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