DE1928269A1 - Verfahren zur Herstellung von Stuetzelementen aus verstaerktem chemischen Werkstoff und nach dem Verfahren hergestelltes Stuetzelement - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stuetzelementen aus verstaerktem chemischen Werkstoff und nach dem Verfahren hergestelltes Stuetzelement

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/581Winding and joining, e.g. winding spirally helically using sheets or strips consisting principally of plastics material
    • B29C53/582Winding and joining, e.g. winding spirally helically using sheets or strips consisting principally of plastics material comprising reinforcements, e.g. wires, threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29L2009/00Layered products

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Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON STUETZELENTEN AUS VERSTAERKTEM CHEMISCHEN WERKSTOFF UND NACH DEM VERFAHREN VERFAHREN HERGESTELLTES #TUETZ= ELEMENT Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stützelementen aus verstärktem chemischem Werkstoff, bei dem die Verstärkungen auf einem formstabilen, flexiblen oder durch Druck auf Form gebrachten Formkern mit grossem I§ngen: Durchmesserunterschied schraubenartig aufgebracht werden, sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Stützelemente Bekannt ist das schrauben- oder andersartige Umwickeln eines schlauchförmigen oder drahtartigen Körpers mit Textilien, oder das Ueberziehen eines solchen Körpers mit einem Gewebeschlauch, z.B. in der Elektroindustrie zum Zwecke der Isolierung. Ausserdem werden Stützelemente aus GFK als Sttitzkerne für GFK-Doppelschalen (Sandwichs) hergestellt, indem ein mit Kunstharz getränkter Glasgewebesohlauch auf einem, durch Druck auf Form gebrachten, gasdichten, flexiblen Schlauchkern in Form von Wicklungen über einen festen Kern abgeformt wird. Hierbei hängt die Festigkeit solcher #tUtzelemente vor allem von der Anzahl bzw.
  • der Dichte der zum Gewebesohlauch geflochtenen Garne und Zwirne bzw. ihrer Feinheit ab. Da die Zahl der beim Flechtvorgang benutzen Klöppel- nicht beliebig erhöht werden kann, ist eine Erhöhung der Festigkeit eines solchen Stützelementes, insbesondere bei grösseren Durchmessern des Gewebeschlauches, begrenzt. Das Uebereinanderziehen mehrerer Gewebeschläuche auf den schlauchartigen Formkern ist nur im trockenen, ungetränkten Zustand möglich und erfordert einen ~mverhältnissinässig hohen Arbeitsaufwand0 Beim Durchtränken dieser Schläuche gibt es durch den mehrlagigen Aufbau Benetzungsprobleme und durch Falten und Verziehen nicht unerhebliche Verarbeitungsschwierigkeiten. Anderseits verlangt die Auslegung besonders leichter und kleiner Stützelemente mit geringem.
  • Durchmesser in der praktischen Verarbeitung einen grossen Vorrat verschiedener Gewebeschläuche. Die Stützelemente haben bei Verwendung von Gewebeschläuchen mit grösseren Durchmessern eine zu geringe Festigkeit, und verwendet man Für sie eine grössere Anzahl Gewebeschläuche mit kleineren Durchmessern, so werden die Stützelemente für ihre Aufgabe schnell zu schwer.
  • Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Stütz elementen aus verstärktem chemischen Werkstoff, z.B. für die Kerne von Doppelachalen oder von rohrartigen Formteilen mit grossem Längen: Durchmesserunterschied' unter Vermeidung der oben erwähnten Nachteile durchzuführen z5 Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die folgenden Verfahren schritte gelöst: a) der Formkern wird unter Vorschub mit unter Vorspannung stehenden Fasern, Fäden, Strängen, Matten-oder Gewebestreifen umspult; b) der ohemisohe Werkstoff wird durch Vortränkung des Verstärkungßniatorial. oder durch Benetzung des Fornikernes oder des Formpaketes aufgebracht; c) das Formpaket nach a) und b) wird vor seiner Aushärtung über einen weiteren, formstabilen flexiblen oder aufblasbaren Formkern verformt.
  • Durch die Vorspannung der Verstärkungsmaterialien ist ein Verrutschen des Verstärkungsmaterials auf dem Formkern, selbst wenn er zur weiteren Abformung oder aus anderem Grunde flexibel ist, auf ein Minimum beschränkt. Werden die Verstärkungsmaterialien vor dieses Ummantelurig nicht mit Kunstharz getränkt, so kann die Tränkung oder anderweitige Aufbringung des Harzes auch nach der Ummantelung erfolgen. Die schraubenartige Ummantelung kann bei geringem Vorrichtungsaufwand den Formkern nur zum Teil, oder völlig, oder überlappend, oder gleich-, oder gegenläufig mehrfach überdecken. Der schraubenförmige Aufbau des Verstärkungsmaterials um die Längsachse des Formkernes mit den zuvor aufgezählten Varian rnn hat den Vorteil, dass die jeweils erforderliche Festigkeit des Stützelementes mit optimaler Gewichtsauslegung erreicht werden kann.
  • Das erfindungagemässe Verfahren gestattet auch die Herstellung von Stützelementen selbst und ihre Abformung über einen weiteren flexiblen oder festen Formkern in einem Arbeitsgang, in dem auf die ~#hraubenförmige Umwicklung eines schlauchartigen, flexiblen Formkernes und die Tränkung des Verstärkungsmaterials mit Kunstharz direkt dessen Abwicklung über oder auf einen weiteren Formkern oder in eine Forminulde und die Aushärtung mit oder ohne egenform erfolgt.
  • Das nach dem geschilderten Verfahren hergestellte Stützelement, das Je nach Aufbau des Formkernes nassiv oder im wesentlichen innenkörperlos ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine schraubenförmige, aus Fasern, Fäden, Strängen, Matten- oder Gewebestreifen bestehende Ummantelung (Stützung) aufweist, die es ganz, überlappend, mehrfach gleich- oder gegenläufig, oder zum Teil umgibt und mit chemischem Werkstoff durohtränkt ist.
  • Die Herstellung des erfindungsgemässen Stützelementes wird nachstehend in mehreren Varianten anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, wobei aus Zeichnung und Beschreibung auch noch weitere Merkmale des Stützelementes und seines Herstellungsverfahrens hervorgehen. Die Fig. A, B und C zeigen drei Möglichkeiten zur Herstellung eines als Sandwich verwendbaren Stützelementes, während die Fig. D veranschaulicht, wie unter Verwendung solcher Stützelemente ein extrem steifes doppelwandiges Rohr, das selbst ein Sandwichstützelement bilden kann, gefertigt wird.
  • In allen diesen Figuren ist 1 ein formstabiler, flexibler bzw.
  • aufbiasbarer Formkern, der mit einem Laminat 2t bzw. zwei Laminaten 2" 2t nz.B. G1 n ebeband, umwickelt wird, die unter kontrollierter Vorspannung von Spulen 2 abrollen. Diese Spulen 2 sind in entsprechender Schräglage auf Drehtellern 3 montiert, durch deren hohle Welle der Formkern 1 gefUhrt ist. In d er der Herstellungsvariante nach Fig. A steht der Formkern 1 still, wrend sich der Drehteller 3 nicht nur um den Formkern 1 dreht, sondern auch in Pfeilrichtung nach links bewegt. In den Herstellungsvarianten nach den Fig. B und C führt der Drehteller 3 nur eine Drehbewegung aus, während der Formkern 1 samt seiner Bewicklung 2 sich in Pfeilrichtung nach rechts bewegt. In beiden Fällen ergibt sich eine schraubenförmige Bewicklung des Formkerns 1. Das Bewicklungsmaterial, nämlich Laminat 2', wird mittels einer Spritzdüse 4 mit Bettungsmasse, z0B. Kunstharz, getränkt. Bei der Herstellungsvariante nach Fig. A erfolgt diese Tränkung vor dem Aufbringen des Laminats 2' auf den Formkern 1 auf dem Wege von der Spule 2 zum Formkern 1.
  • In der Herstellungsvariante nach Fig. B besprUht die Spritzdüse 4 das bereits über den Formkern 1 gewickelte Laminat 2'.
  • Bei der Herstellungsvariante nach Fig. C besprüht eine erste -Spritzdüse 4 den Formkern 1 vor der Bewicklung, so dass das Innenlaminat 2' auf die Bettungsmasse gewickelt wird. Eine zweite Spritzdüse 4 besprüht dann das Innenlaminat 2 auch noch von aussen und das Aussenlaminat 2" wird dann über das mit Bettungsmasse besprUhte Innenlaminat gewickelt.
  • Die Bewicklung erfolgt auf dreierlei Weise: Nach Fig. A ist der Vorschub des Drehtellers 3 80 gross, dass die einzelnen Schraubengänge des Laminats 2' sich nicht berühren oder gar überdecken. Nach Fig. B ist der Vorschub des Formkerns 1 so gering, dass die einzelnen Schraubengänge des Laminats 2' entweder mit ihren Kanten zusammenstossen oder sich überlappen. Die Bewicklung nach Fig. a erfolgt in gleicher#Weise wie die Bewicklung nach Fig. B, nur dass zwei Lagen Laminate 2, 2" gegenläufig übereinander gewickelt werden. Die Verdichtung zwischen dem Laminat 2 bzw 2lf und der Bettungsmasse wird bei den Herstellungsvarianten nach Fig. A und Fig.0 durch den aus der Umspul-Vorspannung resultierenden Anpressdruck zwischen den Laminaten 2', 2'' mit eingelagerter Bettungsmasse und dem Formkern 1 bzw. dem Formpaket 1, 2' erzielt0 Ein vorsugsweise flexibler Abstreifer 5 sorgt im Herstellungsverfahren nach Fig. B für eine Verdichtung zwischen dem Laminat 2' und der Bettungsmasse sowie für ein Abstreifen der übersohüssigen Bettungsmasse. Wird auch bei der Herstellungs variante nach Fig. A zusätzlich ein Abstreifer verwendet, so muss sich dieser mit der gleichen Geschwindigkeit nach links bewegen mit der der Drehteller 3 über den stillstehenden Formkern 1 gleit Bei den Herstellungsvarianten nach Fig B,und gegebenenfalls nadi Fig C, hingegen ist der Abstreifer 5 stillstehend und der umwickelte Formkern 1 gleitet durch ihn hindurch.
  • Die Festigkeit der auf die geschilderte Weise hergestellten Stützelemente ist einerseits durch die Dichte der Bewicklung, anderseits durch die Art und Festigkeit des Laminats und des Verstärkungsmaterials und schliesslich durch den Grad der Verdichtung zwischen Verstärkungsmaterial und Bettungsmasse bestimmt, der wieder Funktion der Umspulvorspannung ist.
  • Zur Herstellung des in Fig. D gezeigten doppelwandigen Stützelementes wird ein grosser Formkern 6 verwendet, der einen Vorschub in Richtung des Pfeiles 1 und eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles Y erhilt. Sine Spritzdüse 4 besprüht die Oberfläche des Formkerns 6, bevor dieser zunäohst mit einem-Innenlaminat 8' das 8 ton einer feststehenden Spulejabrollt und dessen Ränder sich über lappen, bewickelt wird. Als zweite Bewicklungeschicht folgen zwei Stützelemente 9 und 10, die in gleicher Weise hergestellt werden, wie es Fig. C zeigt, jedoch ohne zweite Bewicklung. Die spiralige Aufwicklung dieser beiden Stützelemente 9 und 10 wird durch die Drehung und den Vorschub des grossen Forzkernes 6 bewirkt.
  • Die Bewicklung mit den beiden Stützelementen 9, 10 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel in gleicher Richtung wie die Bewicklung mit dem Innenlaminat 8' und durch entsprechende Anordnung der Zuführung logen sich die beiden Stützelemente 9, 10 in zueinander parallelen Windungen um den mit dem Innenlaminat 8' bewickelten Formkern 6.
  • Als letzte Umwicklung folgt ein als Verstärkungsmaterial dienendes Aussenlaminat 7', das von der Spule 7 abrollt und ebenfalls gleich läufig auf den bewickelten Formkern 6 aufgewickelt wird, wobei sich die Ränder des Aussenlaminats 7' überdecken. Eine zwischen des Spule 7 und dem bewickelten Formkern 6 angeordnete Spritzdüse 4 tränkt das Aussenlaminat 71, bevor es aufgewickelt wird. Das fertige Produkt ist, wie insbesondere an der Aufbruchstelle der Fig. D ersichtlich, ein extrem steifes mehrwandiges Rohr.
  • Selbstverständlich kann die Art und die Anzahl der Bewicklungen je nach den Anforderungen und der gewünschten Festigkeit beliebig variiert werden. So ist es denkbar, für das Innen- oder Aussenlaminat auch Je zwei oder mehrere parallel oder gegenläufig aufgewickelte Innen- oder Aussenlamiante zu verwenden. Auch die Anzahl der Stützelemente 9,10, die zur Bewicklung des grossen Formkernes 6 verwendet werden, kann nach Wunsch und Verwendungszweck kleiner oder grösser sein, als im dargestellten Beispiel.
  • Das in Fig. D gezeigte, mehrfach ummantelte Rohr stellt im ausgehärteten Zustand ein Fertigprodukt dar. Wenn jedoch der Formkern 6 aus flexiblem Werkstoff oder aus flexiblen und aufblasbaren Werkstoffen gefertigt ist, so kann das ganze mehrwandige Rohr vor seiner Aushärtung erneut über einen weiteren Formkern gewickelt werden Es wird dann selbst ein Sandwichstützelement, das trotz geringem Gewicht auch bei grossem Durchmesser eine überaus hohe Druckfestigkeit aufweist. Für diese Anwendungsvariante ist es unter Umständen auch denkbar, auf das Aussenlaminat 7' zu verzichten.
  • Innenkörperlose Sandwichstützkerne können nach ihrer Abformung und Aushärtung als Strömungskanäle für flüssige oder gasförmige Medien, z.B1 in Heizungs- oder Ellanlagen Verwendung finden. Für derartige Kanäle werden kreisförmige Querschnitte bevorzugt, da auch bei hohen Innendrücken keine Kräfte auf die begrenzenden Deckschichten übertragen werden, wie dies z.B. bei rechteckigen oder quadratischen Kanälen der Fall ist. Werden einwandige Stützelemente nach den Fig, A bis C zum Aufbau eines Sandwichs mit ideal rundem Querschnitt verwendet, wie dies bei dem als ausgehärtetes Fertigteil gedachten Rohr nach Fig. D vorgesehen ist, so sind die einzelnen Stützelemente, zumindest theoretisch, nur linienförmig untereinander und mit den Deckschichten verklebt, was eine geringe Schubfestigkeit zur Folge hat. Wird ein Stützelement gegen eine Innen- oder Aussenform abgeformt, so kann in der Praxis, auf Grund der Fertigungstoleranzen für die Formen bei einem runden Querschnitt des Stützkernes und bei gleichzeitiger linienförmiger Verklebwlg mit den Deckschichten einerseits und der Stützkerne untereinander andererseits, für ein Grossbauteil keine Festigkeitsgarantie übernommen werden, da an einigen Stellen Stützkerne zusammengedrückt werden und an anderen Stellen eine unkontrollierte Verklebung mit den Begrenzungsflächen herrscht.
  • Bei einem in sich als Sandwich aufgebauten Stützelement nach Fig.
  • D, gegebenenfalls auch unter Verzicht auf das Aussenlaminat 7' können jedoch die Drücke in den Formkernen 6 und 1 derart unterschiedlich gewählt werden, dass beim Abformvorgang der Formkern 6 seine ideal kreisrunde Form beibehält, die Formkern 1 dagegen, gewollt oder als-Folge der Formtoleranzen, teilweise einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt erhalten, wodurch die Beruhrungsstellen flächig werden. Dies ergibt einen SchubverbunA der Stützelemente untereinander und mit den Deckschichten, der sowohl in der Achsrichtung des Formkern 6 als auch quer zu dies ei, unter Berücksichtigung der Wickelsteigung der Stützelemente 9, 10, kontrollierbar ist.

Claims (9)

  1. PÄ TENTANSPRUECHE
  2. Verfahren zur Herstellung von Stützelementen aus verstärktem chemischen Werkstoff, durch Verformung über einen formstabilen, flexiblen oder aufblasbaren Formkern mit grossem Längen: Durchmesserunterschied, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: a) der Formkern (1) wird mit mindestens einem unter Vorspannung stehenden Laminat (2', 2''), gebildet aus Fasern, Fäden, Strängen, Matten- oder Gewebestreifen, umspult, wobei dem Formkern (1) und/oder dem Laminat (2' 2") ein Vorschub erteilt wird; b) der chemische Werkstoff wird durch Vortränkung des Iaminats (2',2'') oder durch Benetæung des Formkerns (1) oder des Formpaketes ( 1, 2'-, 2") aufgebracht; c) das Formpaket (1, 22 2") wird ausgehärtet, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formpaket (1, 2', 2'') vorvor seiner Aushärtung über einen weiteren, iormstabilen, flexiblen oder aufblasbaren Formkern (6)' verformt wird.
  3. 3. Verfahren neh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tränkung des Formpaketes (1, 2', 2 ") erst nach der weiteren Verformung erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwich-Stützelement (6, 8') mit einem oder mehreren weiteren Stützelementen (9, 10), und vorzugsweise mit einem Aussenlaminat (7') umspult wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenförmige Ummantelung (Stützung) durch die Laminate (2', 2", 7', 8') ganz, überlappend, mehrfach gleich- oder gegenläufig, oder nur zum Teil erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit chemischem Werkstoff benetztem Formkern (1, 6) oder vorgeträliktem Verstärkungsmaterial (2', 2", 7', 8') die Umspul-Vorspannung des Verstärkungsmaterials (2', 2'', 7', 8') so gewEllt wird, dass sie gleichzeitig eine Verdichtung zwischen chemischem Werkstoff und Verstärkungsmaterial (2', 2", 7', 8') bewirkt.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnets dass die Drücke in den Formkernen (1, 6) so gewählt und unterschiedlich eingestellt werden, dass der innere Formkern (6) bei weiterer Abformung seine ideal runde Form beibehält, während der oder die äusseren Formkerne (1) durch Verpressen sich teilweise flächig an den innern Formkern (6), aneinander und gegebenenfalls an das Aussenlaminat (7') anlegen, so dass ein flächenartiger Verbund entsteht.
  8. 8. Stützelement hergestellt gemäss dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, das je nach Aufbau des Formkernes massiv oder weitgehend innenkdrperlos ist, dadurch gekennzeichnet, dass es eine schraubenförmige, aus Fasern, Fäden, Strängen, Matten- oder Gewebestreifen bestehende Ummantelung (Stützung) (2', 2'') aufweist, die es ganz, überlappend, mehrfach gleich- oder gegenläufig, oder nur zum Teil umgibt und mit chemischem Werkstoff durchtränkt ist.
  9. 9. Stützelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sandwichartig aufgebaut ist, wobei ein innerer Formkern (6) oder ein inneres Formpaket (6. 8') durch mindestens ein äussere; Fozinpaket (1, 2', oder 1, 2', 22X) umspult ist.
    0. Stützelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein Aussenlaminat (7') umspfllt ist.
    L e e r s e i t e
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