DE1927166A1 - Vorrichtung,Verfahren und elektrischer Kreis zur UEberwachung einer Mehrzahl von elektrischen Steuerpulten durch einen Komputer - Google Patents

Vorrichtung,Verfahren und elektrischer Kreis zur UEberwachung einer Mehrzahl von elektrischen Steuerpulten durch einen Komputer

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DE1927166A1
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Description

r 1977166
PATENTANWÄLTE |(3'' IW
DIPL.-ING. F. THIELEKE FRICKE DR.-INQ. R. DORINQ DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÖNCHEN
Bubr Machine Tool Corporation, Ann Arbor, Michigan / USA
"Vorrichtung, Verfahren und elektrischer Kreis zur Überwachung einer Mehrzahl von elektrischen Steuerpulten durch einen
Komputer"
Die Erfindung betrifft sowohl eine Vorrichtung als auch ein Verfahren und einen elektrischen Kreis zur Überwachung einer Mehrzahl von elektrischen Steuerpulten durch einen Komputer, wobei insbesondere auf die Überwachung von Steuerpulten von Werkzeugmaschinen Bezug genommen wird, von denen jedes eine Anzahl unterschiedlicher elektrischer Zustände aufweist, die zu überwachen sind.
Durch die Erfindung wird angestrebt, alle Steuerpulte bzw. Werkzeugmaschinen trotz unterschiedlicher Art der elektrischen Signale unter Verwendung eines einzelnen Sammelleiters zwischen den einzelnen Steuerpulten und einem Umsetzer bzw. zwischen dem Umsetzer sowie den Steuerpulten zugeordneten Grenzkreisen so zu übertragen, daß die Signale, die im Ausgangszustand für die Verarbeitung durch einen Komputer ungeeignet sind, durch den Umsetzer in für den Komputer geeignete Signale umgewandelt werden.
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Bisher werden die Steuerpulte von Maschinen meist getrennt und fallweise sogar unmittelbar an der Maschine durch entsprechende Bedienungspersonen, falls eine ständige Überwachung erforderlich ist, überwacht. Wenn die Überwachung einer Mehrzahl getrennter Steuerpulte durch einen Komputer erforderlich war, dann wurde bisher in der Weise vorgegangen, daß die Energie der Steuerpulte normalerweise in Niederspannungs-Gleicbstromsignale umgewandelt wurde, die vom Komputer verarbeitet werfe den können. Diese Umwandlung geschah unmittelbar an den Siaaerpulten, so daß die Signale in der bereits umgewandelten Form an den Komputer übertragen werden mußten. Dieses Vorgehen erfordert einzelne Umsetzer zur Signalumwandlung für jedes einzelne Werkzeugmaschinensteuerpult, so daß erhebliche Anschaffungskosten entstehen. Außerdem wird es erforderlich, Niederspannungssignale über relativ lange Sammelleiter an den Komputer zu übertragen. Ein solches Vorgehen ist jedoch unwirtschaftlich; denn es ergeben sich auf diese Weise beträchtliche Geräusch- und Störpegel in den vom Komputer auf- * genommenen Signalen.
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe kennzeichnet sich die Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch einen Umsetzer, der die hinzugeführten zur Verarbeitung durch den Komputer ungeeigneten Signale in für den Komputer geeignete Signale umwandelt sowie durch eine Anzahl von elektrischen Grenzkreisen, von denen je einer mit eineip Steuerpult verbunden ist, um mehrere unterschiedliche Zustände des jeweiligen Steuerpultes zu überwachen, -3-
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wobei mit dem Umsetzer und den einzelnen Grenzkreisen ein einzelner Sammelleiter verbunden ist, um für den Komputer ungeeignete Signale zwischen den Grenzkreisen und dem Umsetzer zu übertragen, während jeder Grenzkreis von Komputerkommandos gesteuerte Einrichtungen aufweist, mittels welcher gesteuert alle ürenzkreise mit Ausnahme eines einzelnen Grenzkreises vom Sammelleiter und dem Umsetzer trennbar sind.
Die Erfindung besteht außerdem in einem Verfahren, durch welches eine Mehrzahl von Werkzeugmaschinen mit getrennten 115 V - 60 Hz - Wechselstrom-Steuerpultenvon einem einzigen Komputer überwacht werden können, indem der Komputer durch getrennte Grenzkreise und einen einzigen Umsetzer, der mit dem Komputer verbunden ist, gesteuert mit den einzelnen Steuerpulten bzw. deren Grenzkreisen verbunden wird, wobei zur Verbindung ein einzelner Sammelleiter dient. Dabei wird die Energie der Steuerpulte ohne irgendwelche Umwandlung auf den Umsetzer übertragen. Das Zu- und Abschalten der einzelnen Grenzkreise, welches erforderlich ist, um die Überwachung des jeweiligen Steuerpultes durch den Komputer durchzuführen, wird am einzelnen Steuerpult selbst in Abhängigkeit von entsprechenden Abfragesignalen des Komputers vorgenommen.
Erfindungsgemäß sind zwei getrennte elektrische Kreise zur Überwachung einer Mehrzahl von .elektrischen Steuerpulten durch einen Komputer vorgesehen, von denen jedes einen einzelnen Umsetzer aufweist, der zur Umwandlung von Signalen
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der Grenzkreise in AusgangsSignaIe dient, die der Komputer verarbeiten kann. Getrennte bzw. voneinander unabhängige Grenzkreise sind außerdem vorgesehen. Jeder dieser Grenzkreise ist mit einer Mehrzahl von Punkten des zugeordneten Steuerpultes, und zwar dort, wo die jeweiligen elektrischen Zustände überwacht werden sollen, verbunden. Die Grenzkreise sind darüber hinaus mit Einrichtungen ausgerüstet, durch die sie vom Umsetzer getrennt werden können, wenn entsprechende Signale bzw. Kommandos vom Komputer erhalten werden, so daß die Möglichkeit besteht, zahlreiche Grenzkreise über einen einzigen Sammelleiter mit dem Umsetzer zu verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Pig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der neuen Vorrichtung, aus welchem auch das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren zur Überwachung der elektrischen Steuerpulte zweier Werkzeugmaschinen durch einen einzigen Komputer erkennbar ist.
Pig. 2 zeigt ein Schaltbild des erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Kreises.
Pig. 3 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Kreises.
In der Pig. 1 ist ein elektrischer Kreis 10 gezeigt, mit welchem es möglich ist, Werkzeugmaschinen 12 und 14, die elektrische Steuerpulte 16 und 18 aufweisen, mittels eines ein-
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zigen Komputers 20 zu überwachen. Hierzu sind getrennte Grenzkreise 22 und 24 vorgesehen, die über einen- einzelnen Sammelleiter 28 mit einem Umsetzer 26 verbunden sind. Notwendige leitende Verbindungen 34 erstrecken sich zwischen dem Umsetzer 26 und dem Komputer 20, während die Steuerung der Grenzkreise 22 und 24 durch den Komputer 20 über elektrische Leiter 36 und 38 vorgenommen wird.
In Einzelheiten ist der elektrische Kreis 10 in Pig. 2 ausführlicher erläutert, wobei zugleich auch ein Teil der elektrischen Steuerpulte 16 und 18 mit dargestellt ist. In Pig.2 ist der Komputer 20 dagegen nur durch strichpunktierte Umrißlinien angedeutet.
Wie die 3?ig. 2 zeigt, weist das elektrische Steuerpult 16 Relaisspulen R1, R2 und R3 auf, die über einen Endschalter 42 sowie Relaiskontaktfederpaare 44 und 46 sowie über elektrische Leiter 48 und 50 erregt werden können, welche an die Sekundärwicklung 52 eines Transformators 54 angeschlossen sind. Die Primärwicklung 56 des Transformators 54 kann an ein nicht gezeigtes 460 V Wechselspannungsnetz angeschlossen sein.
In gleicher Weise ist der gezeigte Teil des Steuerpultes 18 mit Relaisspulen R4, R5 und R6 ausgerüstet, die über einen Druckknopfschalter 58 Relaiskontaktfederpaare 60 und einen Grenz- oder Endschalter 62 sowie über elektrische Leiter 64 und 66 mit der Energie erregt werden können, die der Sekundärwicklung 68 eines Transformator^ 70 entnommen wird, dessen
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Primärwicklung 72 an ein getrenntes nicht gezeigtes 460-60Hz Wechselspannungsnetz angeschlossen ist.
Der Grenzkreis 22 weist gemäß Fig.2 einen getrennten leiter 74, 76 und 78 auf, welche sich in Sammelscbaltung mit dem Sammelleiter 28 zwischen dem Grenzkreis und dem Umsetzer 26 erstrecken. Pur jeden zu überwachenden Zustand des elektrischen Steuerpultes 16,beispielsweise den Zustand der Erregung oder Nichterregung deißtelais R1, R2 und R3, ist je " ein derartiger Leiter erforderlich. Jeder der leiter 74, 76 und 78 ist mit einem Strombegrenzungswiderstand 80 sowie einer Trenndiode 82 in Reihe geschaltet, während darüber hinaus auch noch ein Widerstand 84 in einem elektrischen Kreis 94 vorgesehen ist. Der Widerstand 84 wird durch die Relaisspulen im Umsetzer 26 oder auch den Widerstand im Sammelleiter 28 definiert.
Der Grenzkreis 22 enthält das normalerweise offene Relaist kontaktfederpaar R1QA, das sich im Rückfübrkreis vom Umsetzer 26 zum Steuerpult 16 befindet, der sich über Leiter 40 und 30 erstreckt. Es ist außerdem ein getrennter Beipaßkreis vorgesehen, der eine Trenndiode 86, ein normalerweise geschlossenes Kontaktfederpaar R10B enthält und der im Grenzkreis 22 eingeschlossen ist, um die Signale im elektrischen ; Kreis 94 umzuleiten bzw. vom Sammelleiter 28 fernzuhalten und damit auch an einer Übertragung an den Umsetzer 26 zu hindern, wenn die Kontaktfederpaare R10B geschlossen sind.
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Der Grenzkreis 24 ist in genau der gleicben Weise wie der Grenzkreis 22 aufgebaut und setzt sieb aus getrennten Kreisen 88, 90 und 92 zusammen, die so miteinander verbunden sind, daß sie die Schaltzustände der Relaisspulen R4, R5 und R6 überwachen. Genau wie der bereits erläuterte elektrische Kreis 94 dienen auch die Kreise 96 und 98 zur Überwachung des Zustandes der Relais R1, R2 und R3 im Steuerpult 18, wenn das Relaiskontaktfederpaar R11A, welches normalerweise geöffnet ist, geschlossen wird und das Kontaktfederpaar R11B geöffnet wird. Wie zuvor erwähnt, ist auch hier ein Signalrückführpfad vorgesehen, der sich vom Umsetzer 26 zum Grenzkreis 24 erstreckt und dabei über elektrische Leiter 32 und 40 verläuft. In dem Strompfad befindet eich das normalerweise offene Relaiskontaktfederpaar R11A. Dieses Xontaktfederpaar ist dann offen, wenn das Steuerpult 18 vom Komputer 20 überwacht wird. Wenn das Steuerpult 18"nicht überwacht wird, wird der Umsetzer 26 abgeschaltet, das Steuerpult 18 hingegen anstelle des Umsetzers durch das dann geschlossene Kontaktfederpaar R11B überbrückt.
Es ist offensichtlich, daß nahezu jede beliebige Anzahl von Steuerpultzusjänden zugleich überwacht werden kann, wenn die entsprechende Anzahl zusätzlicher Kreise entsprechend dem KreiB 94 vorgesehen bzw. in das jeweilige Steuerpult eingebaut werden. Das Hinzufügen eines Zustandsüberwachungskreises gemäß dem Kreis 94 zum Steuerpult 16 oder 18 verlangt das zusätzliche Vorsehen eines den bereits genannten Leitern 74,76 und 78 entsprechenden weiteren Leiters, der sich zwischen dem Grenzkreis und dem Umsetzer erstreckt. Die Rückfübrkreiee
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votD Umsetzer und die den Umsetzer überbrückenden Kreise des elektrischen Kreises 10 verbleiben jedoch dabei unbeeinträchtigt.
Die Relaiskontaktfederpaare R10A und R10B sowie die Relaiskontaktfederpaare R11A und R11B verändern ihren Zustand, wenn die zugehörigen Relaisspulen R10 und R11 erregt werden. In der Darstellung sind die Relaisspulen R10 und R11 mit einer 24 V Gleichstromquelle verbunden und stehen unter Steuerung durch den Komputer 20. Entsprechend den bekannten Arbeits-" Prinzipien, nach denen Komputer ihre Programme ausführen, können demzufolge die elektrischen Steuerpulte 16 und 18 sowie weitere im wesentlichen in der geschilderten Weise angeschlossene Steuerpulte nacheinander in bestimmter Folge abgefragt werden, so daß der Komputer 20 auf diese Weise eine Vielzahl von Steuerpulten getrennter Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise der Werkzeugmaschinen 12 und 14, überwacht.
Gemäß Fig. 2 weM der Umsetzer 26 ReIaisspulen R7, R8 und R9 auf, denen Haltekondensatoren 102, 103 und 104 parallel geschaltet sind und die mit je einem der Leiter 74, 76 und 78 mit einem Anschluß und mit ihrem anderen Anschluß mit dem Leiter 40 verbunden sind.. Die Aufgabe der Relais R7, R8 und R9 besteht darin, die normalerweise offenen Kontaktfederpaare R7A, R8A und R9A, die sich in den Überwachungskreisen des Komputers 20 befinden und die durch Trenndioden 108, 110 und 112 getrennt werden können, zu schließen. Wenn ungetrennte Kreise erwünscht sind, dann werden die in der Fig. 2 gezeigten
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Leiter 131, 132 und 133 verwendet.
Es ist hierbei zu beachten, daß die Signale, die von den Steuerpulten 16 und 18 an den Umsetzer 26 übertragen werden, 115 "V-60 Hz Signale sind, wenn das Kontaktfederpaar R10A geschlossen und das Kontaktfederpaar R1OB geöffnet ist. Auch die Trenndioden 82 sind gegenvorgespannt, so daß bei geöffnetem Kontaktfederpaar R10A und geschlossenem Relaiskontaktfederpaar R10B eine Spannung von weniger als 1 Y am Sammelleiter 28 auftritt. Während die normalerweise von den anderen Teilen galvanisch getrennten Kontaktfederpaare R^ R8A und R9A durch den Umsetzer gemäß Fig. 2 betätigt werden, werden die Signale im Umsetzer 26 in 5 V Signale umgewandelt, d.h. auf das Potential des Logikpegels überführt, so daß diese Signale vom Komputer 20, insbesondere auch von Halbleiterschaltelementen, die mit Masse verbunden sind, verarbeitet werden können.
Die Arbeitsweise des elektrischen Kreises 10 gemäß Fig. 2 besteht darin, die elektrischen Steuerpulte 16 und 18 der Werkzeugmaschinen 12 und 14. zu überwachen. Hierzu werden durch den Komputer 20 gemäß eines in seinen Einzelheiten nicht beschriebenen Programmes elektrische Kreise beispielsweise durch das Relais R10 geschlossen und auf diese Weise die Kontaktfederpaare R10A geschlossen und die Kontaktfederpaare RIOB geöffnet. In diesem Zustande passiert ein Signal, welches einen bestimmten Zustand der Relaisspule R1 im Steuerpult 16 repräsentiert, durch den Widerstand 80 und die Trenndiode 82 sowie den Widerstand 84 und den Leiter 74 in den Sammelleiter
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28 sowie durch die Relaisspule R7 im Umsetzer 26. Dieses Signal tritt über den Leiter 40 aus dem Umsetzer 26 aus und wird durch den Leiter 38 und das in diesem Augenblick geschlossene Relaiskontaktfederpaar R10A zurück zur Relaisspule R bzw. deren zweiter Klemme geleitet. Der Fachmann erkennt, daß das Relaiskontaktfederpaar R?A geschlossen ist, wenn die Relaisspule R7 erregt wurde. Wenn das Relaiskontaktfederpaar R10A geschlossen ist, dann wird der Zustand der Relaisspule R1 im Steuerpult 16 durch den Komputer 20 über den getrennten Kreis mit der Diode 108 oder einen nicht getrennten Kreis, der nicht mit der Diode 108 ausgerüstet ist, festgestellt. In gleicher Weise kann der Zustand der Relaisspule R2 sowie der Zustand der Relaisspule R3 festgestellt bzw. überwacht werden, und zwar abhängig davon, ob die Relaiskontaktfederpaare R8A und R9A geöffnet oder geschlossen sind.
Dabei trennen oder isolieren die der Diode 82 im elektrischen Kreis 94 entsprechenden, jedoch in den elektrischen Kreisen 88, 90 und 92 vorgesehenen Dioden das elektrische Steuerpult 18 vom Umsetzer 26, weil das Relaiskontaktfederpaar R11A offen ist. In der gleichen Weise wird jedes weitere elektrische Steuerpult, das mit dem Umsetzer 26 verbunden ist, zu diesem Zeitpunkt des Überwachungsvorganges durch ein dem Relaiskont&ktfederpaar R11A entsprechendes weiteres Relaiskontaktfederpaar getrennt.
Nachdem das Steuerpult 16 überwacht bzw. kontrolliert wurde, veranlaßt der Komputer, daß die Relaisspule R10 entregt wird,
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so daß die Kontaktfederpaare R10A und R10B in den in Pig. .2 gezeigten Ausgangszustand zurückkehren. Dadarch wird das Signal, das am Widerstand 80 anliegt, über die Diode 86 und das normalerweise geschlossene Relaiskontaktfederpaar R10B zurück zur anderen Seite bzw· anderen Klemme der Relaisspule R1 geleitet, was gleichbedeutend damit ist, daß die Relaisspule R? im Umsetzer 26 kurzgeschlossen wird. Die gleichen Relaiskontaktfederpaare R10B "bzw. diesen entsprechende sind zum Kurzschließen jedes der Kreise 94, 96 und 98 vorgesehen, so daß auf diese Weise das elektrische Steuerpult 16 vollständig vom Umsetzer 26 getrennt wird. .
Der Komputer 20 kanu danach beispielsweise das Relais R11 erregen, wenn er in der Durchführung seines Programmes fortfährt. Die Erregung geschieht in der gleichen Weise wie im vorstehenden bereits erläutert wurde. Der Zustand der Heiais R4, R5 und R6 wird durch den Komputer^20 über den gleichen Umsetzer bzw. die gleichen Kreise dieses Umsetzers überwacht, die auch für die Überwachung des Steuerpultes 16 benutzt wurden. Es leuchtet ein, daß bei normalem Mehrfachbetrieb des neuen elektrischen Kreises eine Anzahl elektrischer Steuerpulte nacheinander durch einen einzigen Komputer 20 überwacht werden kann, wenn der Mebrfachsteuerkreis 10 gemäß Fig. 2 ausgebildet ist.
Wie schon erwähnt wurde, weist der erläuterte und dargestellte elektrische Kreis 10 den besonderen Torteil auf, daß eine 115 Y-60 Hz Wechselspannung als Signalspannung verwendet
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werden kann, um den Umsetzer zu betätigen, so daß keinerlei getrennte Wandler für jedes einzelne Steuerpult erforderlich werden und außerdem auch «Stör- und Geräuschspannungen am Sammelleiter 28 sehr niedrig gehalten werden können* Das Ergebnis besteht darin, daß Werkzeugmaschinen oder dgl. mit größerer Wirksamkeit und geringeren Kosten in Mehrfachsteuerung überwacht werden können.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung eines elektrischen Kreises 120 gezeigt, bei der jeder der Grenzkreise 22 und 24 Kontaktfederpaare 122 und ein Paar Trenndioden 124 und 126 aufweist, die in Reihe mit Kontaktfederpaaren 128 und 130 geschaltet sind. Die Kontaktfederpaare 122 befinden sich im Rückführpfad vom Umsetzer 26, während jedes der Trenndiodenpaare 124 und 126 und Kontaktfederpaare 128 und 130 an eine Seite bzv/. Klemme der Relaisspulen R1 und R2, deren Zustand überwacht werden soll, im elektrischen Steuerpult 16 angeschlossen ist. Es sind ausschließlich die Leiter 76 und 74 in Sammelleiter 28 zwischen den Steuerpulten 16 und 18 in Fig. 3 und dem Umsetzer 26 gezeigt, weil als Beispiel nur zwei zu überwachende Zustände dargestellt sind. Die Rückfübrkreise 30, 32 und 40 sind im wesentlichen die gleichen wie in der Ausführung gemäß Fig. 2.
Auch bei dieser Ausführung kann die Anzahl der Steuerpulte 16 und 18 sowie die Anzahl der einzelnen Zustände der Steuerpulte, die überwacht werden sollen, vervielfältigt werden. Der Umsetzer 26 weist im wesentlichen den gleichen Aufbau auf
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wie der Umsetzer 26 in dem Kreis nach Pig.2. Er steht auch in der gleichen Weise, wie in Pig. 2 dargestellt, mit dem Komputer 20 in Verbindung, line weitere Übereinstimmung besteht darin, daß auch der Komputer 20 bei der in Pig. 5 gezeigten Ausführung der Vorrichtung Steuersignale erzeugt, die den Grenzkreisen bzw. 22 zugeführt werden. Die Kontaktfederpaare 122 und 128 in den Grenzkreisen gemäß Pig.3 sind jedoch normalerweise beide geöffnet. Diese Kontaktfederpaare entsprechen den Kontaktfederpaaren R10A und R10B in den Grenzkreisen 22 und 24 gemäß Pig.2.
Beim Betrieb, bei welchem der elektrische Kreis 120 gemäß Pig. 3 die elektrischen Steuerpulte 16 und 18 überwache η soll, sei zunächst angenommen, daß das Relais R10 des Komputers 20 geschlossen ist, was geschlossene Kontaktfederpaare R10A und R10B, R10C usw. zur Polge hat. Der Zustand des Relais bzw. der Relaisspule R1 wird beispielsweise über die Trenndiode 124, das Kontaktfederpaar R10B, den Leiter 74, die Relaisspule R7, die Leiter 40 und 30 sowie das Kontaktfederpaar' R10A festgestellt. DieserWeg bildet einen Strompfad, der an der zweiten Klemme der Relaisspule R1 endet. Es wird wiederum das Kontaktfederpaar R7A geschlossen und auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, den Zustand der Eelaisspule R1 durch den Komputer 20 entweder durch einen galvanisch getrennten Kreis mit der Trenndiode 108 oder durch einen galvanisch nicht getrennten Kreis unmittelbar über einen Leiter 132 in der bereits beschriebenen Weise zu überwachen.
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¥enn die Relaisapule R10 durch den Komputer 20 nach Durchführung der Überwachungsarbeit entregt wird, sind die Leiter 74, 76 und 40 nicht mehr langer oder weiter mit dem Steuerpult 16 verbunden, weil die Relaiskontaktfederpaare RIOA, R10B, R10G usw. öffnen. Der Komputer kann nun das Steuerpult 18 über die Vermittlung des Grenzkreises 24, und zwar in der eben beschriebenen Weise,abfragen.
Es ist auch hier zu erwähnen, daß 115 V-60Hz Wechselspannungs-'signale der elektrischen Steuerpulte 16 und 18 dazu verwendet werden, galvanisch getrennte Relaiskontaktfederpaare im Komputerkreis 20 zu betätigen, welche ihrerseits in der lage sind, Gleichstrom- oder Wechselstromsignale mit logikpotential zu erzeugen, welche Halbleiterschalter oder ähnliche elektrische Elemente des Komputers betätigen können, wobei getrennte Umwandler für jedes der elektrischen Steuerpulte 16 und 18 nicht mehr erforderlich sind und außerdem auch keine unerwünscht hohen Stör- und Geräuschsignalpegel zum Komputer gelangen. Eine kostensparende und wirksame Durchführung der Werkzeugmaschinenüberwachung wird auf diese Weise auch mit dem elektrischen Kreis 120 ebenso wie mit dem Kreis 10 möglich.
Es wurden im vorstehenden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter elektrischer Kreise beschrieben. Es ist jedoch hervorzuheben, daß weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Kreise ohne Abweichung von dem in den anhängenden Patentansprüchen zum Ausdruck gebrachten Erfindungsgedanken möglich sind.
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Claims (9)

  1. - 15 Patentansprüche
    f 1.jVorrichtung zur Überwachung einer Mehrzahl von elektrischen Steuerpulten durch einen Komputer, gekennzeichnet durch einen Umsetzer (26), der die ihm zugeführten zur Verarbeitung durch den Komputer (20) ungeeigneten Signale in für den Komputer geeignete Signale umwandelt, sowie durch eine Anzahl von elektrischen Grenzkreisen (22,24), von denen je einer mit einem Steuerpult (16,18) verbunden ist, um mehrere unterschiedliche Zustände des jeweiligen Steuerpultes zu überwachen, wobei mit dem Umsetzer und den einzelnen Grenzkreisen ein einzelner Samroelleiter (28) verbunden ist, um für den Komputer ungeeignete Signale zwischen den Grenzkreisen und dem Umsetzer zu übertragen, während jeder Grenzkreis von Komputerkommandos gesteuerte Einrichtungen (R10A, R10B ...) aufweist, mittels welchen gesteuert alle Grenzkreise mit Ausnahme eines einzelnen Grenzkreises vom Sammelleiter und dem Umsetzer trennbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerpulte (16,18) mit einem 115 V - 60 Hz Wechselspannungsnetz verbunden sind, und daß der Sammelleiter (28) unmittelbar Energie der gleichen Art von den Steuerpulten erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
    g e k e η nzeichnet, daß der Umsetzer (26) -16-
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    für jeden der zu überwachenden Zustände der Steuerpulte (16,18) eine getrennte Relaisspule und von den zugehörigen Relais betätigbare, vom Grenzkreis (22,24) usw. galvanisch getrennte Kontaktfederpaare aufweist, von denen jedes mit einem getrennten Komputerkreis verbunden ist.
  4. 4. Verfahren zur Überwachung mehrerer Werkzeugmaschinen oder dgl. mit einem Komputer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl getrennter Zustände der Werkzeugmaschinen an getrennten Steuerpulten (16,18) erfaßt und nacheinander getrennt in Form getrennter, jedoch für den Komputer (20) ungeeigneter elektrischer Signale über einen einzigen Sammelleiter (28) an einen Umsetzer (26) übertragen und ausschließlich im Umsetzer in für den Komputer geeignete Signale umgewandelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerpult (16,18) gesteuert über den Sammelleiter (28) mit dem Umsetzer (26) verbunden
    * oder unter Bildung eines Bypaß für den Sammelleiter und
    den Umsetzer abgetrennt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale jedee Steuerpultes (16,18) über den einzigen Sammelleiter (28) gesteuert zum Umsetzer (26) übertragen oder von diesem ferngehalten werden.
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  7. 7. Elektrischer Kreis zur Überwachung der elektrischen Steuerpulte mehrerer Werkzeugmaschinen mit nur einem Komputer, gekennzeichnet durch einen Umsetzer (26) zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer elektrischer Signale, die getrennte Zustände eines einzelnen Steuerpultes (16 bzw. 18) repräsentieren und zur Betätigung des Komputers (20) dienen, wobei Mittel (36,38) zur Rückführung der Signale vom Umsetzer (26) zu den Steuerpulten vorgesehen sind und .zwischen dem Umsetzer und den Steuerpulten Mittel vorgesehen sind, um die Steuerpulte gesteuert durch den Komputer mit dem Umsetzer zu verbinden oder von diesem zu trennen.
  8. 8. Elektrischer Kreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur komputergesteuerten Trennung oder Verbindung der Steuerpulte (16,18) mit dem Umsetzer (26) getrennte,vom Komputer (20) erregbare Relais vorgesehen sind, die normalerweise offene Kontaktfederpaare in einer einzelnen Rückführleitung vom Umsetzer zu den Steuerpulten sowie in einem getrennten Leiter für jeden vom Steuerpult überwachten Zustand aufweisen,wobei jedes der Kontaktfederpaare mit einer Diode in Reihe geschaltet ißt.
  9. 9. Elektrischer Kreis nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur komputergesteuerten Bildung und Unterbrechung der Verbindung zwischen Steuerpult (16,18) und Umsetzer (26) ein Paar Trenndioden und in einem ersten Strompfad zum Umsetzer
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    ein Widerstand sowie im ersten Rückleitungspfad das normalerweise offene Kontaktfederpaar des komputergesteuerten Relais vorgesehen sind, während ein zweiter Rückfübrpfad ohne Widerstand, jedoch mit Trenndiode und normalerweise geschlossenem Kontaktfederpaar des komputergesteuerten Relais ausgebildet ist.
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DE19691927166 1968-11-22 1969-05-28 Vorrichtung,Verfahren und elektrischer Kreis zur UEberwachung einer Mehrzahl von elektrischen Steuerpulten durch einen Komputer Pending DE1927166A1 (de)

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